GÜNTER HÄNTZSCHEL Gottfried August Bürger Erstpublikation: Beck’sche Reihe, Autorenbücher. München: Beck, 1988. Vorlage: Erstausgabe Autor: Prof. Dr. Günter Häntzschel Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Deutsche Philologie Schellingstraße 3 D - 80799 München E-Mail: <
[email protected]> GÜNTER HÄNTZSCHEL Gottfried August Bürger Inhalt Vorbemerkung 2 I. Bürgers Leben – der mißglückte Versuch einer Selbstbefreiung 3 1. Schul-und Studienjahre 4 2. Der Konflikt zwischen Amt und Poesie 5 3. Dorette und Molly 8 4. Als Dozent in Göttingen 10 II. Das Werk 14 1. Philologie und Dichtung 14 Homer-Übersetzungen 14 Viele Pläne und ihr Scheitern 18 Bürgers poetisches Glaubensbekenntnis 20 Bürgers Publikum 23 2. Gedichte und Balladen 24 Anakreontische Anfänge 24 Balladen 30 Subjektivität und Leidenschaft 39 Politische und kritische Texte 42 3. „Wunderbare Reisen“ 48 III. Kontroversen und Mißverständnisse – die Rezeption Bürgers 52 1. Bürgers Erfolge 52 2. Entehrung durch Goethe und Schiller 53 3. Zögernde Rehabilitierung 56 Literaturverzeichnis 58 Zeittafel 60 Häntzschel: Gottfried August Bürger Blatt 2 Vorbemerkung Arabische Ziffern in runden Klammern nach Zitaten im Text beziehen sich auf die Sei- tenzahlen von Gottfried August Bürger: Sämtliche Werke. Hg. von Günter und Hiltrud Häntzschel. München: Hanser 1987. Römische und arabische Ziffern verweisen auf Bände und Seitenzahlen der Brief-Edition: Briefe von und an Gottfried August Bürger. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte seiner Zeit. Hg. von Adolf Strodtmann. 4 Bde. Ber- lin: Paetel l874. Reprint Bern: Lang 1970. Die Orthographie wurde unter Wahrung des originalen Laut- und Formenstandes sowie der originalen Interpunktion behutsam mo- dernisiert. Häntzschel: Gottfried August Bürger Blatt 3 I. Bürgers Leben – der Versuch einer Selbstbefreiung "Ein anderes Mal wollte ich über einen Morast setzen, der mir anfänglich nicht so breit vorkam, als ich ihn fand, da ich mitten im Sprunge war.