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1001 Ausgehtipps | Neu: Kursangebote

CHF 6.90 | EUR 5.00

Zeitung| ProgrammKultur im Raum Basel November 2010 Nr. 256

10 Jahre Kinderbüro Comeback der ‹BuchBasel› Kreativität im Stellwerk 2010_12_08 Inserat ProgrammZeitung Herta Müller.ai 1 18.10.2010 12:55:14

Openair 16.-23. Juli 2011 g ert/Carl Hanser Verla e Pohn Annett ld Bild: Bild B

C Im Hof der Kaserne Basel

M mit Spitzenformationen Herta Müller aus der ganzen Welt! Y Literaturnobelpreisträgerin CM Start Vorverkauf

MY 3. Dezember 2010 spricht über ihren Roman "Atemschaukel". CY Basel Tattoo Shop

CMY Tel. +41 61 266 10 00 Mittwoch, 8. Dezember 2010 www.baseltattoo.ch K (Abendkasse ab 18.30 Uhr) 19.30 Uhr Ticketcorner 0900 800 800 Hans Huber-Saal Stadtcasino, Steinenberg 14, Basel (CHF 1.19/Min. Festnetztarif) www.ticketcorner.ch Eintritt: CHF 25.-/20.- (Vorverkauf empfohlen!)

Vorverkauf www.ticketino.com, an allen Ticketino-Vorverkaufsstellen oder beim Hauptsponsoren Partner Kulturhaus Bider & Tanner an der Aeschenvorstadt 2 in Basel, T +41 61 206 99 96, [email protected].

Literaturhaus Basel | T +41 61 261 29 50 | www.literaturhaus-basel.ch

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J a n GarbarekGroup feat.Tr i l o k GurTu Jan GarBarek sax rainer BrüninGhaUS piano/keys Architektur studieren Juri Daniel bass in der Region Basel Trilok GUrTU percussion Dienstag, 30.11.10 Informationsanlass Bachelor- und Masterstudiengang Stadtcasino Basel 20.00 Uhr Mittwoch 24. November 2010, 16:00 – 18:00 Uhr Studieninformation und Apéro

VORVERKAUF: www.allblues.ch • www.ticketcorner.ch Institut Architektur FHNW Die Post, Manor, SBB, Coop City, Au Concert, BaZ, Bivoba, Stadtcasino Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min.) Spitalstrasse 8, CH–4056 Basel, 2. OG rechts VERANSTALTER: AllBlues Konzert AG und Offbeat Series Tel +41 61 467 42 72 www.fhnw.ch/habg/iarch [email protected] Kinder zuerst! dagmar brunner

Editorial. Soziale Errungenschaften geraten heute zunehmend unter Druck, der Umgang mit ‹Fremden› ist von Misstrauen begleitet, ‹Multi- Hauskultur kulti› ist längst ein Schimpfwort geworden, Differenzierungen sind kaum db. Stimmungsvoll und gut besucht war sie, un- gefragt. Sogar die Kinder- und Jugendförderung muss dran glauben; Mitte sere Verleihung des PriCülTür 2010 an die Kult- September hat der Bundesrat den Kredit für die ausserschulische Kinder- kino-Leiterinnen, wie eine Auswahl Fotos auf und Jugendarbeit gekürzt. Dagegen hat die Kinderlobby Schweiz protes- S. 7 zeigt. Die erfrischende Laudatio von Alfred tiert. Dieser politisch und konfessionell unabhängige Verein setzt sich für Schlienger finden Sie auf unserer Website. die Rechte der Kinder in der Schweiz ein. In Basel engagiert sich das Kin- Kulturpreise wurden oder werden auch andern- derbüro für deren Anliegen. Seinen 10. Geburtstag feiert es am Tag des orts vergeben: Georg Darvas (Neues Theater in Kindes, den die Uno 1989 ins Leben gerufen hat (u S. 14). Dornach) erhält vom Kanton Solothurn den Kinder sind in diesem Heft auch in anderen Artikeln ein Thema, etwa in ‹Preis für Theater›, Annette Schindler (Plug-in) den Filmen ‹Nel giardino dei suoni› (u S. 8) und ‹Bal› (u S. 9), im neuen darf den ‹Prix Meret Oppenheim› vom Bundes- Familienstück des Theater Basel (u S. 13), an der ‹BuchBasel› und ihren amt für Kultur in Empfang nehmen, Sabine Satelliten (u S. 15) oder im Bereich Kunstvermittlung (u S. 20). Ferner sind Schaschl (Kunsthaus Baselland) wird mit dem sie im Nellie Nashorn willkommen, das freilich derzeit um sein Profil zu ‹Ordre des Arts et des Lettres› der Republik ringen scheint (u S. 12). Frankreich ausgezeichnet und der Basler Kul- China beschäftigt die Weltöffentlichkeit in vielerlei Hinsicht, sei es wegen turpreis geht an Chorleiterin Susanne Würmli- des Friedensnobelpreises, der Menschenrechtssituation, dem Wirtschafts- Kollhopp (Musik-Akademie). Der Baselbieter boom oder den angekündigten politischen Reformen. Chinesische Kultur Kulturpreis wird leider erst nach Drucklegung lässt sich derzeit bequem auch in Basel kennenlernen; das Festival Culture- dieser Ausgabe bekanntgegeben. scapes präsentiert an verschiedenen Orten spannende zeitgenössische Pro- Kein Preis, aber ein grosser Dank begleitet Bar- duktionen und Positionen (u S. 10). In indische Klangwelten eintauchen bara Helfer, die während sieben Jahren tatkräf- kann man im Ali Akbar College of Music, das seit 25 Jahren in Basel be- tig bei uns mitgearbeitet hat. In dieser Zeit hat heimatet ist (u S. 11). sie auch zwei Kinder bekommen und ihre beruf- Der Herbst bringt neue Bücher und Medien, die auch an der ‹BuchBasel› lichen Perspektiven erweitert. Wir wünschen aufliegen werden, etwa ein Lyrik-Hörbuch mit Lesungen von DichterInnen ihr alles Gute und freuen uns auf ihren Nachfol- aus der Schweiz (u S. 17). Unter den Sachbüchern finden sich z.B. Porträts ger Moritz Walther, der ab 1.11. mit jungem Elan von Lehrkräften verschiedener Schulen (u S. 14), von weiblichen Wander- bei uns einsteigen wird. vögeln (u S. 16) oder zur Armut in Basel (u S. 22). Vom ‹Hörpunkt›-Tag am 2.10. im Radio-Kultur- Ein Sprungbrett für junge Kreative verspricht das ‹Stellwerk› im alten café DRS 2, bei dem wir einen halbstündigen Bahnhof St. Johann zu werden, das demnächst eröffnet wird (u S. 19), wo- Auftritt hatten, kann man ggf. einzelne Beiträ- hingegen das ‹Kunstfreilager› auf dem Dreispitzareal noch etwas Zeit ge auf www.drs2.ch nachhören. braucht (u S. 24). Das Museum Tinguely thematisiert Destruktion in der Seit einem Jahr wird unsere Website vom ‹All- Kunst (u S. 23), und eine Ausstellung in Saint-Louis zeigt Architektur-Uto- tag› belebt, einer kleinen, feinen wöchentlichen pien und -projekte, u.a. Modelle der Goetheanumbauten (u S. 21). An deren Kolumne, die Oliver Lüdi (Text) und Claire Standort in Dornach werden zurzeit Ideen zu Rudolf Steiners 150. Geburts- Guerrier (Foto) gemeinsam gestalten. Im Sep- tag gesammelt (u S. 22). Wir wünschen eine anregende Lektüre. tember wurde Guerriers Film ‹Alice ou les peti- tes evasions› mit dem Basler Filmpreis 2010 in der Kategorie Kunstfilm ausgezeichnet – wir gratulieren herzlich! Unseren Medienpool-Partnern vom Kulturma- gazin Luzern wünschen wir viel Ausdauer beim Kampf um die von den privaten Geldgebern auf- gegebene Salle modulable oder einen Ersatz dafür. Und dem befreundeten Strassenmagazin Surprise rasche Besserung der Finanzlage und einen zähen Nachfolger von Geschäftsführer Fred Lauener. Last but not least sind wir auch gespannt auf den oder die neue Kulturverant- wortliche/n Basel-Stadt, deren Wahl demnächst bekanntgegeben wird.

Sonntagmorgen auf dem Bücher- schiff: Väter erzählen Geschichten Foto: Elisabeth Tschudi

November 2010 | ProgrammZeitung | 3 KUNSTKREDIT 2010 BASEL-STADT

ARBEITEN AUS WETTBEWERBEN Ausstellung 6.–21.11. 2010

S AM Schweizerisches Architekturmuseum Steinenberg 7, Basel

Di / Mi / Fr 11–18 Uhr Nationaler Tag der Do 11–20.30 Uhr Nationaler Tag der Sa / So 11–17 Uhr Millenniumsziele (MDGs) Vernissage 5.11. 2010, 18 Uhr Führungen nach Vereinbarung MillenniumszieleMit Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer Wyss und Tel. 061 206 62 00 einer Videobotschaft von alt Bundesrat Joseph Deiss. Werkgespräch: Di 16.11. 2010, 18 Uhr Gerne begrüssen wir Sie am 28. November 2010 um 13.30 Uhr im Theater Basel, Eintritt frei. www.cmdg.ch Eintritt frei 2010_10_14 BuchBasel 2010 Inserat ProgrammZeitung 189x139.ai 1 14.10.2010 17:07:02

Poetry Slam_Visionen_Stars_Schweizer Buchmesse Bücher_Diskussionen_Comicbörse_Autorenlounge Kinderzeltstadt_Buch- und Literaturfestival_Sachbuch Kulturen_Jugendliteraturhaus_Sprachen_Lyrik Berufsinformationsbörse_Schweizer Buchpreis_Crime Cosplay_Symposion_Literatur_E-Books_Lesungen C

M 12. bis 14. November 2010_Messe Basel

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Tickets & Infos: www.buchbasel.ch

Öffnungszeiten Freitag/Samstag 10-18 Uhr, Sonntag 10-17 Uhr Eintritt Tageskarte CHF 16.-, Dreitageskarte CHF 40.-* Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Zutritt

*Alle Tickets inkl. einem BuchBasel-Taler im Wert von CHF 5.-, der an der BuchBasel zum Erwerb von Medien verwendet werden kann.

Die Aktivitäten von LiteraturBasel werden unterstützt durch unsere Mitglieder, PartnerInnen und durch: Inhalt

Impressionen vom PriCülTür 2010. 7 Fakt oder Fake. Der britische Street Artist Banksy zeigt den hinterlistigsten Künstlerfilm seit Jahren. 8

Die Welt als Klang. Der Dokfilm ‹Nel giardino dei suoni›. 8 Ein Filmwunder wie Milch und Honig. Der Berlinale-Sieger ‹Bal› verzaubert durch seine sinnliche Kraft und Ruhe. 9 Musik aus dem Reich der Mitte. Musikaliche Dialoge im Bird’s Eye und an der Volkshochschule. 10 Gedenkstein aus Klängen. Die Basel Sinfonietta spielt Werke des chinesischen Komponisten Wang Xilin. 10 Kulturszene 26 Archaisch und zeitgemäss. Das Ali Akbar College of Music vermittelt seit 25 Jahren klassische nordindische Musik. 11 Plattform.bl 47 Musik statt Knast. 10 Jahre Musikmuseum. 11 56 Krise der Alternativen. Das Lörracher Nellie Nashorn Agenda ringt um seine Zukunft. 12

Genüsslich sündigen. Erzähltheater von Bea von Malchus. 13 Nostalgie muss sein. Das Theater Basel setzt beim Kurse 83 diesjährigen Familienstück ganz aufs Heidi. 13

Virus Schule. 14 Porträts aus dem Schulalltag. 14 Kinder sind ihre eigenen Experten. 10 Jahre Kinderbüro Basel. 14 Ausstellungen 84 Läse, luege, loose. Die ‹BuchBasel› 2010 lädt zu vielfältigen Begegnungen mit Literatur ein. 15 Museen 85 Wegbereiterinnen. Ein Buch über weibliche Wandervögel. 16 Akustische Lyrik. 200 Schweizer Gedichte als Hörbuch. 17 Backlist. Amouröses von Dominique Vivant Denon. 17 Bars 86 Neues Leben im alten Bahnhof. Das Stellwerk im St. Johann wird zum Sprungbrett für junge Kreative. 19 Restaurants 86 Was ist Kunstvermittlung? Überlegungen zur Aktualität eines weiten Feldes. 20 Bauprojekte im Adlerhorst. Eine Ausstellung in St. Louis über ‹grenzüberschreitende Architektur›. 21

Kunstpause. Die Kulturbotschaft des Bundesamts für Kultur. 21 Auf den Spuren eines Pioniers. Rudolf Steiners 150. Geburtstag wird 2011 vielfältig gefeiert. 22

Basel von unten. Ein Buch über Armut in Basel. 22 Als das Zerstören noch geholfen hat. Destruktion in der Kunst im Museum Tinguely. 23 Auf dem Weg zum ‹Kunstfreilager›. Der Umzug der HGK auf das Dreispitzareal verzögert sich. 24

Kultour-Mix. Kurzmeldungen, Tipps und Hinweise. 25

Cover: ‹Heidi› (Carolin Schär mit Geissen) im Theater Basel u S. 13 Foto: Judith Schlosser

Corrigenda. Im Artikel ‹Baustellenreport der Kulturpolitik› (Ausgabe 10/10) war nur von einer 2,3 Prozent-Sparvorgabe für die staatlichen Museen die Rede, in Wirklichkeit müssen die Häuser aber sogar mit 3,2 Prozent weniger Geld auskommen. Im Artikel zum Gundeldinger Feld (Ausgabe 9/10) wurde die Kantensprung AG im Zusammen- hang mit Konzept und Betrieb des Stellwerk genannt. Die Kantensprung AG hat einen finanzi- ellen Beitrag zur Umsetzung geleistet; Konzept und Betrieb: Verein Stellwerk u S. 19 Zürcher Hochschule Diner Spektakel für Angewandte Wissenschaften

School of Management and Law Grand Hotel & Show Vulcanelli

Informationsveranstaltung MAS Arts Management

Dienstag, 30. November 2010, 18.15 Uhr Stadthausstrasse 14, 5. Stock, SC 05.77, 8400 Winterthur

Start der 12. Durchführung: 21. Januar 2011

ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur 2. Dezember 2010 bis 9. Januar 2011 Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 78 70 RESERVATION: e-mail: [email protected] - Fon: 061 683 06 80 ATRIOvulcanelli • Erlenmatt • NT- Areal www.arts-management.zhaw.ch Building Competence. Crossing Borders.

Zürcher Fachhochschule

EXHIBIT ! — SCENOGRAPHY IN EXHIBITION DESIGN MIT SOUND VON 3rd International Scenographers‘ Festival IN3 Basel DJ NEEVO 2.— 5. December 2010, Location: Kaserne Basel/Switzerland Die dritte Ausgabe des Internationalen Szenografie Festivals IN3 Basel setzt das eigentliche Kerngeschäft der Szenografie, das «Ausstellen und Inszenieren» im und ums Museum ins Zentrum der Auseinandersetzung: BARBETRIE B: «Exhibit! — scenography in exhibition design». Das Programm ist ab November unter www.in3.ch publiziert.

CARGO BAR SPEAKER 2010 Eintritt CHF 14.– AEBI AUREL, ARMAND LOUIS & PATRICK REYMOND CH CAZALAS ZETTE F DE MARCO RAMÓN UND DETTWILER Studierende/in Ausbildung CHF 5.– l l DANIEL CH l DOWNEY BRAD USA l PROF. FEHR MICHAEL D l HÄCHLER BEAT CH l HERZOG JACQUES CH l HUNDT THOMAS D l PROF. KILGER GERHARD D l LAMBRETTE ROLAND & BLEHER LARS U. D l MICKA BORIS CZ l MORROW 26.11./3.12. 2010 CHARLIE USA l RICK MATTHIAS & TIMM AXEL D l RIKLIN FRANK UND PATRIK CH l SPIESS VALENTIN CH l 18.00 – 21.00 h SPILLMANN ANDREAS CH l SPRING THOMAS D l STRATENWERTH CHRISTOPH CH l TOLAAS SISSEL N l VIEBROCK ANNA D l WEITZ DETLEF UND EPPLE ROSE D l EDLERS JAN UND TIM D l PROF. ETTE OTTMAR D l HAFFNER BLAKSTAD ERLEND & AASARØD HÂKON N l MERZ HANS-GÜNTER D l PROF. PARZINGER HERMANN D l TEUFEL PHILIPP D l DR. ROTH MARTIN D l DR. RÜSCHOFF-THALE BARBARA D l U.V.M.

Hauptsponsor Festivalsponsoren Medienpartner

Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, CH-4001 Basel T +41 61 266 55 00 Mit freundlicher Unterstützung der [email protected], www.nmb.bs.ch/pilze Impressionen vom PriCülTür 2010

Suzanne Schweizer und Romy Gysin (oben links); Basler Band SØR (Mitte links); Laudator Alfred Schlienger (unten rechts), Fotos: Fee Peper

November 2010 | ProgrammZeitung | 7 Fakt oder Fake? alfred schlienger

wenig kennt, wird gerne darauf tippen, dass der Fake-An- teil nicht gerade gering ist. Der New-Filmer Banksy ist Eu- ropas angesagtester Graffiti-Artist. Er hat es geschafft, be- rühmt und gleichzeitig anonym zu sein. Man schätzt den Briten, von dem niemand den richtigen Namen oder das Gesicht kennt, auf Mitte dreissig. Die Strassenkunst, die der findige Kommunikationsguerilla mittels Schablonen welt- weit auf Hausmauern sprayt, zeichnet sich aus durch Witz, Intelligenz und politischen Biss. Kunst der Verwirrung. Banksys Motive zieren Wände in Ber- lin, London, Brooklyn oder im Gaza-Streifen. In einen Dis- neyland-Park schmuggelte er die aufblasbare Puppe eines Guantanamo-Häftlings und fixierte sie an den Zaun neben der Achterbahn. Und ebenso ungefragt montierte er eigene Arbeiten in weltbekannten Museen, wo die irritierende Ver- fremdungskunst oft tagelang zwischen den alten Meistern hängen blieb. In London wurde kürzlich gar ein Stück Mau- er mit einem Banksy-Graffito gestohlen – herausgesägt, ab- transportiert und auf eBay angeboten. Die Kunst der Verwirrung ist auch das Konzept des Films. Banksy behauptet, ‹Exit through the gift shop› sei ein Film über einen Mann, der versucht habe, einen Film über ihn zu drehen. Weil er ihn unfähig findet, kehrt er den Spiess um, nimmt ihm die Kamera ab, beginnt diesen obsessiven Lieb- haber der Street Art zu porträtieren und ermuntert ihn gleichzeitig, selber Kunst zu machen. Und so treibt er den Filmstill aus Der britische Street Artist Banksy zeigt den hinterlistigs- Dilettanten zu schwindelerregenden Erfolgen auf dem ‹Exit through ten Künstlerfilm seit Jahren. Wann ist man zum letzten Kunstmarkt. Noch selten war ein Film über Kunst ironi- the gift shop› Mal so erfrischt aus dem Kino gekommen – auch ohne zu scher und im Einsatz seiner Mittel adäquater. Banksy selber wissen, wo einem der Kopf steht? ‹Exit through the gift meint: «Ich wollte einen Film machen, der für Street Art das shop› ist eine wunderbar doppelbödige Hommage an die bewirkt, was ‹Karate Kid› für den Kampfsport bewirkt hat Street Art verwegener Graffiti-Künstler und zugleich eine – einen Film, der jedes Schulkind dazu bewegen würde, irrwitzige Satire auf die Kommerzialisierung des Kunstbe- eine Spraydose in die Hand zu nehmen und loszulegen. triebs. Das beginnt schon mit der Gattungsbezeichnung. Aber wie sich herausstellte, haben wir einen Film gemacht, Der Streifen, der beim Sundance Filmfestival und auf der der für Street Art so viel getan hat wie ‹Der weisse Hai› für Berlinale für Furore sorgte, firmiert als Dokumentarfilm, den Wassersport.» Hingehen! Und staunen und lachen über wirkt aber zunehmend wie ein Spielfilm, so dass man sich die Kunsthaie. ständig und mit Vergnügen fragen darf: Fakt oder Fake? ‹Exit through the gift shop› läuft ab Do 25.11. in einem der Kultkinos. Es ist wohl eine so sorgfältige wie hinterhältige Mischung. Buch v. Banksy, ‹Wall and Piece›. Pimlico. London 2007, TB, CHF 29.90. Und wer den Regisseur dieses erstaunlichen Erstlings ein [email protected]

Musiktherapeuten Wolfgang Fasser, der als jun- und ‹knipst› sich Hör-‹Postkarten›. Man glaubt Die Welt ist Klang ger Mann erblindete und heute in der Toscana ihm aufs Wort, wenn er sagt, er habe nicht den alfred schlienger mit geistig oder körperlich schwer behinderten Eindruck, nicht zu sehen: «Ich höre ja.» Grandios und berührend: ‹Nel giardino dei Kindern arbeitet. Es ist diese Aufmerksamkeit und Sorgfalt im Um- suoni›. Der Prix de Soleure, der jährlich an den Nicola Bellucci gelingt mit diesem Film etwas gang mit allem, die tief berührt. Diese liebevolle Solothurner Filmtagen vergeben wird, hat einen Grossartiges: Er ist ganz nah bei diesen Kindern und respektvolle Öffnung zum Gegenüber im hohen Anspruch. Ausgezeichnet werden soll ein und ihrem Therapeuten, folgt präzis den feins- Klang, der tiefer geht als blosse Worte. Über zwei «herausragender Kinofilm, der durch einen aus- ten Regungen und Entwicklungen, aber er macht Jahre hat Bellucci die Arbeit von Fasser filmisch geprägten Humanismus überzeugt und diesen in damit keinen Film über Behinderungen, keinen begleitet. Zum Berührendsten gehört es, mitzu- eindrucksvoller Form filmisch darstellt». Hoch- Film für Fachleute, er macht einen Film übers erleben, wie die schwerstbehinderten Kinder im verdient ging der Preis in diesem Jahr an Nicola Menschsein, der uns alle angeht. Die Welt ist Zusammenspiel von Klang, Berührung und Be- Bellucci und seinen Film ‹Nel giardino dei suoni›. Klang. Und Wolfgang Fasser ist ein so listiger wie wegung sich Schritt für Schritt einen Zugang zu Der 1963 in Arezzo geborene Dokumentarfilmer, lustiger Führer und Verführer in diese Welt. Ein dieser Welt erobern. Da können einem schon die der seit 14 Jahren in Basel lebt, entwirft darin ein Sinnenöffner über Aug’ und Ohr hinaus. Selber Tränen kommen. Vor Glück. ungemein einfühlsames Porträt des Physio- und ist er mit dem Tonaufzeichnungsgerät unterwegs ‹Il giardino dei suoni› läuft in einem der Kultkinos.

8 | ProgrammZeitung | November 2010 Ein Filmwunder wie Milch und Honig alfred schlienger

Der türkische Berlinale-Sieger ‹Bal› verzaubert durch seine sinnliche Kraft und Ruhe. Wald, nichts als Wald. Minuten- lang. Und nur die Geräusche dieses Waldes, die Vögel, das Knacken und Zirpen, eine urtümliche Natursymphonie. Dann erst sehen wir den Mann mit dem Maulesel, der sich von weit hinten einen Weg durch das grüne Dickicht bahnt. Langsam kommt er näher, lange schaut er in die Kronen der Bäume, reibt mit den Händen die Rinde, riecht an ihnen, Filmstills leckt sich die Finger, wirft schliesslich ein langes Seil um aus ‹Bal› einen hohen Ast, steigt am Baumstamm hoch, um in lufti­ ger Höhe einen seiner Bienenstöcke zu platzieren. Und plötzlich, in dieser magischen Ruhe und Aufgehobenheit, Spiritueller Realismus. Es gehört zu den Wundern dieses bricht der Ast, der Mann fällt, das Bild gefriert. So beginnt Filmes, wie sich die Neugier, die Verletzlichkeit, die Seele ‹Bal› und öffnet alle unsere Sinne. dieses Kindes in seinem Gesicht, in jedem Bild spiegeln. Es überrascht nicht, dass dieses so schlichte wie grossartige Wenn man den Honigsucher bei seiner Arbeit sieht, be- filmische Sinnenwunder an der diesjährigen Berlinale mit kommt der Film etwas Dokumentarisches, als halte er eine dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. Damit stellt verschwindende Welt ein letztes Mal fest. Mitten im fröh- Trigon-Film nach ‹Grbavica› und ‹La teta asustada› bereits lich tanzenden Markttreiben suchen Mutter und Sohn ver- zum dritten Mal in den letzten fünf Jahren den Berlin- zweifelt den vermissten Vater, und weder ein sentimentaler Sieger. Eine stolze Bilanz und ein weiterer Beleg für das Drücker noch ein Hauch von Folklore trüben die Bilder. gute Gespür dieses engagierten Schweizer Verleihs mit dem Der Film ist schlicht ganz ohne Schlichtheitsgetue, und er Blick auf die ganze Welt. verzückt durch Schönheit, ohne zur Idylle zu werden. Als Poetische Existenz. Der türkische Filmregisseur Semih «spirituellen Realismus» kennzeichnet Kaplanoglu seine Kaplanoglu erzählt in ‹Bal› mit berückenden Bildern und Arbeitsweise. Er kommt ohne jede Musik aus, und doch fast ohne Worte eine feinfühlige Vater-Sohn-Geschichte. ist die Welt dieses Films ganz Klang. Er benützt keinerlei Der sechsjährige Yusuf wurde eben eingeschult. Sein Vater künstliche Beleuchtung, und wir baden im vielfältigsten Yakup ist der Honigsucher, zu ihm hat der Junge ein ver- Zauber von Licht und Schatten. Der Wald, das Haus werden trauensvolles Verhältnis, ihm liest der Leseanfänger mit zur lichten, warmen Wunderkammer. der Begeisterung des Neugierigen Kalendergedichte vor, ‹Bal› bildet den Abschluss einer rückwärts erzählten Trilo- flüstert ihm seine nächtlichen Träume ins Ohr, lässt sich gie. In ‹Yumurta› (‹Ei›, 2007) erzählte Kaplanoglu das Leben Blumen, Kräuter, Gerätschaften erklären, lernt seine Welt des Poeten Yusuf als Erwachsener. Mit ‹Süt› (‹Milch›, 2008) kennen und lieben. Wenn Yusuf aber in der Schule vorlesen begleitete er den zukünftigen Künstler durch seine Jugend. soll, wird er zum Stotterer, der keinen Satz über die Lippen Und mit ‹Bal› (‹Honig›) taucht er nun ein in die Kindheit, in bringt – und die andern Kinder lachen. In den Pausen bleibt die Ursprungswelt jener Sehnsüchte und Empfindungen, er im Zimmer und schaut den Schulkameraden durchs die den erwachsenen Poeten umtreiben. Albert Einstein Fenster beim Spielen zu. Auch die freundliche Mutter fin- soll gesagt haben: «Wenn die Biene einmal von der Erde det keinen Zugang zum Jungen, der in ihrer Umgebung verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. verstummt. Es sind die Werkzeuge des Vaters, die Pflanzen Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen und Tiere, die zu ihm sprechen. Als sich der Vollmond, die- mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.» ‹Bal› hat keine ses Symbol des Wechsels der Zeiten, in einem Wassereimer banale Botschaft. Aber wenn man diesen Film ernst nimmt, spiegelt, wird er zum Mondtrinker. Yusuf ist eine durch darf man hoffen. und durch poetische Existenz jenseits von jeder Romanti- ‹Bal› läuft ab Do 18.11. in einem der Kultkinos u S. 35. Mehr Infos dazu im sierung. Er ist aufgehoben in dieser mystischen Welt und Trigon-Film-Magazin. Vorpremiere mit Regisseur: So 7.11., 16.30, Atelier doch (oder deswegen) einsam.

November 2010 | ProgrammZeitung | 9 Musik aus dem Reich der Mitte ruedi ankli

Gedenkstein aus Klängen alfred ziltener

Die Basel Sinfonietta spielt u.a. Werke des chinesischen Komponisten Wang Xilin. Im Buch ‹Fräulein Hallo und der Bauernkaiser› (dt. 2009) versammelt der chinesische Journa- list Liao Yiwu Interviews, die er mit «Menschen vom Bodensatz der Gesellschaft» geführt hat. Besonders erschütternd ist jenes mit dem 1936 geborenen Komponisten Wang Xilin. Der hoch- begabte Autodidakt war zunächst kommunisti- scher Aktivist, geriet jedoch mit seinem Streich- quartett von 1960 in den Ruf, ‹Rechtsabweichler› zu sein. Nach einer Rede, in der er sich offen gegen die offizielle Kulturpolitik wandte, wurde er zu ‹Selbstkritik› und Denunziationen gezwun- gen und zur ‹Umerziehung› aufs Land geschickt. Im Gespräch erzählt er detailliert von den unzäh- Sonic Calligraphy ligen Foltern und Demütigungen, die er 14 Jahre lang immer wieder erdulden musste. Erst die po- Musikalische Dialoge im Bird’s Eye und an festivals Willisau. Der Zürcher Perkussio- litische Lockerung der 80er-Jahre brachte ihm der Volkshochschule. Drei interkulturelle nist und die chinesische Saiten-Magierin die Freiheit und die Möglichkeit, sich als Kom- Be­gegnungen mit hohem Spannungspoten­ hatten bereits Ende 2007 das bemerkens- ponist zu entfalten. Seine Musik ist geprägt von zial sind im Rahmen des Festivals Culture­ werte Album ‹Black Lotos› vorgelegt. Xu Leid und Unterdrückung, von seinen Erfahrun- scapes angesagt. Saiteninstrumente mit Fengxia spielt Guzheng (eine Wölbbrett­ gen während der Kulturrevolution ebenso wie fernöstlichem Timbre und westliche Jazz- zither) und Sanxian (eine Art Laute, die dem vom Massaker auf dem Tiananmen-Platz. beats messen sich im improvisatorischen Banjoklang nahe kommt), setzt aber bei Das gilt auch für die in China verbotene 4. Sinfo- Wettstreit zwischen Musikschaffenden aus ihren Improvisations-Dialogen mit Niggli nie op. 38 von 1999, welche die Basel Sinfonietta China und der Schweiz. gerne auch ihre ausdrucksstarke Stimme in Zusammenarbeit mit dem Festival Culture­ Den Auftakt von drei Konzertblöcken im ein. Die beiden Musikerpersönlichkeiten scapes erstmals in der Schweiz aufführt. Sie Bird’s Eye macht ein propädeutischer Volks- vereint die Leidenschaft für das Fremde beginnt mit einem grossen Klagegesang der hochschulkurs mit dem Trio Sonic Calli- und die Bereitschaft zum Improvisieren. Kontrabässe, der sich, wenn die übrigen Register graphy, das um zwei chinesische Musiker Different Song heisst die dritte Formation nach und nach einstimmen, ganz langsam auf- ergänzt wird. Den Kern dieses Ensembles der schweizerisch-chinesischen Trilogie im hellt. Es sind Melodien, die Wang in der Verban- bilden zwei Schweizer, der Pianist Adrian Bird’s Eye. Auch hier steht ein Zupf-Instru- nung auf dem Land gesammelt hat. Doch mit Frey und der Perkussionist Willy Kotoun ment aus dem breit gefächerten Instrumen- einem jähen Fortissimo wird die Klage zerschla- sowie die in den USA aufgewachsene Jazz- tarium des Reiches der Mitte im Fokus, die gen, und von nun an herrscht in der Musik eine Sängerin Peggy Chew, die aus einer chine- Pipa. Gespielt wird sie von Yang Jin, der Brutalität, die alles niederwalzt; erst in den sischen Auswandererfamilie stammt. Für sich mit dem Pianisten Michel Wintsch, Schlusstakten kündigt sich mit Celesta-Klängen dieses Projekt konnten zudem der chinesi- dem Bassisten Bänz Oester und dem Drum- etwas wie eine ferne Erlösung an. Er wolle mit sche Jazzsänger Coco Zhao und Wu Na ge- mer Norbert Pfammatter austauscht. seinen Kompositionen, erklärt Wang, «einen Ge- wonnen werden, welche die Gu Qin spielt, Allen drei Formationen ist übrigens ge- denkstein aus Klängen für die Opfer des Maois- eine altehrwürdige Zither mit 3000-jähri- meinsam, dass sie ihre Musik auch in China mus errichten». ger Tradition. Diese Gruppe improvisiert vor die Leute brachten. Auf die Feuertaufe Das von Francesc Prat geleitete Konzert bringt über chinesische Traditionals ebenso ge- im Lande der farbenprächtigen Drachen zudem die Uraufführung des Klavierkonzerts konnt wie über George Gershwins Standard folgt gewissermassen die Kür im Basler op. 55 von Wang Xilin und Fritz Hausers Improvi- ‹Summertime›. Die Kompositionen von Frey Bird’s Eye Jazz Club. sation ‹schraffur› für Gong und Orchester. und anderen werden durch z.T. sehr alte Culturescapes: bis Di 7.12., www.culturescapes.ch Konzert ‹China – Im Jahr des Tigers›: So 7.11., 19 h, chinesische Lyrik ergänzt. Vor gut einem VHS-Kurs ‹Jazz und traditionelle chinesische Musik›: Stadtcasino Basel u S. 53 Jahr nahm das Ensemble in der gleichen Mo 8.11., 18–20 h, Bird’s Eye, Infos: www.vhsbb.ch Weitere Veranstaltungen zu chinesischer Musik, Besetzung in Shanghai die eben erschie­ Konzerte im Bird’s Eye Jazz Club: jeweils Di/Mi Theater, Tanz und Kunst u S. 36, 48, 49, 50 nene CD ‹The Flow of Things› auf. CDs: Sonic Calligraphy, ‹The Flow of Things› (Altri­ Gu Qin, Guzheng, Sanxian, Pipa. 2009 suoni); Xu Fengxia, Lucas Niggli, ‹Black Lotus› (Intakt) gehörte das Duo von Lucas Niggli und Xu Fengxia zu den Höhepunkten des Jazz-

10 | ProgrammZeitung | November 2010 Archaisch und zeitgemäss dagmar brunner

Das Ali Akbar College of Music vermittelt seit 25 Jahren 40 Jahre lang unterrichtete. Der Westen begann sich da- klassische nordindische Musik. Im Juni 2009 starb Ustad mals (nicht zuletzt durch die Beatles) stärker für indische Ali Akbar Khan nach einem erfüllten Leben im Alter von Musik zu interessieren. 87 Jahren an einem Nierenleiden. Die Musik war dem 1985 gründete er auf Initiative seines Meisterschülers Ken indischen Sarod-Virtuosen quasi in die Wiege gelegt, schon Zuckerman auch ein College in Basel, das mit der Musik- sein Vater war ein legendärer Musiker, der neben seinem Akademie kooperiert. Tausende von Studierenden aus aller einzigen Sohn u.a. Ravi Shankar ausbildete und die Inst- Welt haben in den vergangenen 25 Jahren an Kursen und rumentalmusik Indiens revolutionierte. Ali Akbar Khan Seminaren des Instituts teilgenommen, an dem namhafte debütierte 1939 in Allahabad, und auch er bescherte der Profis lehren. Ali Akbar Khan, der zunehmend weltweite klassischen Musik seines Landes mit seiner fellbespannten Anerkennung erhielt, besuchte es regelmässig. Der aus den 25-saitigen Laute nachhaltige Impulse. Aber er war auch USA stammende Lauten- und Sarodspieler und Komponist weltoffen und nahm z.B. die erste Schallplatte mit indi- Ken Zuckerman, der indische Tablaspieler Swapan Chaud- scher Musik im Westen auf. 1956 eröffnete er in Calcutta huri und andere sorgen nun dafür, dass die seit über 500 das erste Ali Akbar College of Music, dem 1967 die zweite Jahren sorgfältig gepflegte, klassische nordindische Musik- Schule in San Rafael, Kalifornien, folgte, an der er über tradition, die Überlieferung, Komposition und Improvisa­ tion verbindet und damit archaisch und zeitgemäss ist, auch in Basel weiterlebt. Das Jubiläum des College wird während des jährlichen Wochenseminars für Musikstudierende aller Stufen gefei- ert; für interessierte Laien gibt es einen Schnupperkurs. Als Höhepunkt wird ein Gala-Konzert präsentiert, in dem sich u.a. mittelalterliche europäische und nordindische Musik- welten begegnen. Ali Akbar College of Music, www.aliakbarcollege.org u S. 37 Seminar: So 21. bis So 28.11., Musik-Akademie Schnupperkurs: Fr 26. bis So 28.11. Rezital mit Studierenden und Gästen: Fr 26.11., 19.30 Galakonzert: Sa 27.11., 18 h Ausserdem: ‹Trilogy›, nordindische Musik und Tanz: Fr 12.11., 20 h, Theater Palazzo, Liestal u S. 52

Instrumentalunterricht am Basler Ali Akbar College of Music, Foto: Heiner Grieder

tisiert, die das Musikmuseum zu seinem zehn- ehemaligen Zellen über 600 Instrumente aus Musik statt Knast jährigen Bestehen eingerichtet hat. So wurde fünf Jahrhunderten in ihrem musikalischen und dagmar brunner etwa die Basler Künstlerin Karin Leuenberger sozialen Kontext. Dazu kann man über 200 10 Jahre Musikmuseum. Für arglose Touris- mit der Gestaltung einer Zelle beauftragt. An Musikbeispiele und weiterführende Infos elekt- tInnen befindet es sich an lauschigem Ort mit- drei Wochenenden wird zudem mit verschiede- ronisch abrufen. Ermöglicht haben das Museum ten in der Altstadt, doch das Musikmuseum, ein nen Veranstaltungen die vergangene und gegen- private Geldmittel, den Umbau entwarfen Morger Ableger des Historischen Museums Basel, ist in wärtige Nutzung in Führungen und Gesprächen & Degelo Architekten. Neben einem Mehrzweck- einem ehemaligen Gefängnistrakt untergebracht, reflektiert, und in Kurzkonzerten erklingt eine raum und einem Raum für Wechselausstellun- dem Lohnhof. Dieser gehörte ursprünglich frei- Reihe spezieller Instrumente, zum Beispiel Viola gen gibt es auch einen Museumsshop. lich zu einer Klosteranlage der Augustiner Chor- da gamba, Positivorgel oder Barockgitarre. Auch Ausstellung ‹Ein Kloster ist ein Gefängnis ist ein herren und erhielt seinen Namen, weil er später ein Familiensonntag ist angekündigt. Und das Museum: 10 Jahre Musikmuseum›: Do 4.11., als städtischer Bauhof diente, wo die Löhne an Sam Burckhardt Quartet spielt ein ‹Geburtstags- 18 h (Vernissage), bis Ende Januar, Musikmuseum, im Lohnhof 9, Mi bis Sa 14–18 h, So 11–17 h die Arbeiter ausbezahlt wurden. ständchen› im benachbarten Jazzclub. Jubiläumskonzert: So 7.11., 20.30, Bird’s Eye Jazz Club Diese wechselvolle Hausgeschichte lässt sich an Das Musikmuseum beherbergt die grösste und Spuren im Museum nachvollziehen. Und wird bedeutendste Musikinstrumentensammlung der Familiensonntag: So 21.11., 11–17 h auch in der aktuellen kleinen Ausstellung thema­ Schweiz. Es zeigt auf drei Stockwerken in 24

November 2010 | ProgrammZeitung | 11 Krise der Alternativen michael baas

Schwindendes Interesse. Allerdings stellt sich zunehmend drängender die Frage, inwieweit dieses Modell noch trägt, um in der sich wandelnden Gesellschaft und Kulturland- schaft weiter erfolgreich zu bestehen. Offenkundig jeden- falls ist das Nellie in seiner Veranstaltungsarbeit zuletzt ins Stolpern geraten. Da hilft auch das schon vor Jahren angedockte Foyer für den Veranstaltungsraum nicht, und darüber kann selbst die zur neuen Saison abgeschlossene aufwändige Sanierung des gastronomischen Betriebs, der unter dem Motto ‹Kultur und Kulinarik› neue Zielgruppen erreichen will, nicht hinwegtäuschen. Im Gegenteil: In der vergangenen Saison 2009/2010 verzeichnete die Klein- kunstsparte Publikumsrückgänge zwischen 20 und 30 Pro- zent, und die mit hohen Erwartungen verknüpften monat- lichen Gastspiele in einer grösseren Aussenspielstätte, der Alten Halle im Stadtteil Haagen, haben sich ebenfalls als Zuschussgeschäft erwiesen. Deshalb wurde das Gastspiel- programm für die aktuelle Spielzeit deutlich abgespeckt und die Kleinkunst am Wochenende auf nur eine Veran- staltung begrenzt. Mehr als ein Generationenprojekt? Ein erfreulicher Jubi- läums-Auftakt ist das fraglos nicht. Zum Teil kämpft das Nellie dabei mit externen, strukturellen Problemen: So ist die Kulturlandschaft in den vergangenen Jahren regelrecht überwuchert mit Programmangeboten, geprägt von einer nie dagewesenen Konkurrenz samt einem gewissen Über- Das Lörracher Nellie Nashorn ringt um seine Zukunft. druss beim Publikum. Mit dem Burghof entstand in Lörrach Vor zwei Jahrzehnten symbolisierte der Begriff ‹Alter- zudem eine Institution, die vieles absorbiert und das eine nativkultur› einen Aufbruch aus einer musealen und auf oder andere auch kannibalisiert. Dazu kommt die Diffu­ Repräsentatives fokussierten bürgerlichen Leitkultur, war sion der Inhalte: Die Grenzen zwischen etablierter und gleichsam die Chiffre für Emanzipatorisches und Experi- alternativer Kultur sind verwischt. Der Kulturbetrieb hat mentelles, Neues und Gewagtes. Inzwischen aber fassen das ‹Alternative› eingemeindet, die damalige Nischen­ auch die einstigen Bannerträger der Bewegung den Begriff kultur ist zum Mainstream avanciert, und viele Künstle- und die Inhalte nur noch mit Fingerspitzen an. Die früheren rInnen sind dem (alternativen) Milieu entwachsen – nicht Leuchttürme des Alternativen jedenfalls stecken an vielen nur Helge Schneider oder Mathias Richling. Früher war Orten seit längerem in schmerzhaften Häutungsprozessen das Nellie die Plattform für Auftritte von Dieter Nuhr, – die Kaserne in Basel war und ist ein Beispiel, das Nellie Georg Schramm oder den Acapickels in Lörrach; inzwischen Nashorn in Lörrach ein anderes. treten diese alle im Burghof auf. Das soziokulturelle Zentrum, das nächstes Jahr sein 25-jäh- Das Nellie aber hat auf diesem Weg von der Szenekultur zur riges Bestehen feiern kann, hat sich in den vergangenen Kulturszene auch etwas die Orientierung verloren, nicht zwei Jahrzehnten fest etabliert und wird derzeit von der zuletzt aus hausgemachten Gründen: Offenbar hat das Stadt mit 112’000 Euro im Jahr bezuschusst – davon stehen Haus seine Rolle in der neuen Lörracher Kulturarchitektur 80’000 Euro für die Programmarbeit zur Verfügung. Auf noch immer nicht gefunden. Das schlichte Weiterso, der dieser Basis hat sich im auch atmosphärisch ansprechenden Versuch, im Bereich Kabarett oder Gesang ein Angebot zu Flachsländer Hof am nördlichen Rand der Innenstadt eine schaffen, das in allen Schichten und Generationen so an­ zeitweise kräftig pumpende Herzkammer der Lörracher genommen wird, wie zu der Zeit, da es in Lörrach kaum Kultur entwickelt, ein Ort, an dem professionelle und pro- andere Kulturveranstalter gab, muss jedenfalls als geschei- fessionell gemanagte Kleinkunst ebenso zu Hause sind tert gelten. Und die Gefahr, dass das Nellie Nashorn ein wie Cineastinnen, regionale Slam-Poeten, Schwulen- und Generationenprojekt bleibt, scheint keineswegs gebannt: Lesben-Gruppen oder auch die Grünen. Im Nellie, wie es Mitunter gibt es Anlässe, da können KünstlerInnen im Pub- in Lörrach kurz heisst, pulst bis heute der Geist des gesell- likum zwar ihre Elterngeneration erleben, ihre eigene aber schaftlichen Aufbruchs der 1980er-Jahre, hier wird nicht trifft sich längst anderswo in Lörrach oder auch in Basel. nur Kultur konsumiert, hier wird sie nach wie vor aktiv ge- Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248, Lörrach, www.nellie-nashorn.de. macht – im Jungen Theater Nellie Nashorn, in der Amateur- Kneipe: Di bis Do und So 18–24 h, Fr/Sa 18–1 h theatertruppe Gut & Edel, die seit 20 Jahren besteht, oder 25 Jahre Jazzchor Flat & Co.: Fr 19.11., 20 h, Alte Halle Haagen dem Jazzchor Flat & Co., der diesen Monat gar seinen 25. Geburtstag begeht.

12 | ProgrammZeitung | November 2010 Nostalgie muss sein michael gasser

Das Theater Basel setzt beim diesjähri- wegs bestreitet. «Die Idylle bei Spyri wird Genüsslich sündigen gen Familienstück ganz aufs Heidi. Heidi durch die leise, stets vorhandene Ironie dagmar brunner ist überall. Auf der Migros-Milch, im Hei- erträglich, mit der die Autorin ihre Figu- Erzähltheater von Bea von Malchus. Als diland und nun auch auf der Bühne. Das ren beschreibt. Der Humor ist zentral. Kind wurde sie von ihrer kleinen Schwester ver- Theater Basel realisiert den Johanna-Spyri- Am Kitsch versuchen wir vorbeizukom- hauen, hatte häufig Nasenbluten und war gut Stoff nämlich als Familienstück. Sprich ab men, nicht jedoch an der Nostalgie.» Nicht in der Schule – das behauptet Bea von Malchus fünf Jahren, was auch heisst: allzu kom- übernehmen wollte man die religiösen jedenfalls auf ihrer Website. Und wenn’s nicht pliziert darf und soll es nicht zu- und her- Aspekte des 1879 erschienen Werkes. Dass wahr ist, dann ist es zumindest gut erzählt. gehen. «Wir müssen nicht in erster Linie Heidi in Frankfurt das Lesen nicht zuletzt Genau das tut denn die gebürtige Freiburgerin kompliziert und konzeptuell sein, sondern erlernt, um die Bibel studieren zu können, (geb. 1959) auch ausgiebig und professionell seit können sehr direkt und spielerisch eine sei des Guten doch ein wenig zuviel. Eben- rund 15 Jahren. Nach ihrem Studienabschluss Geschichte erzählen», sagen Dramaturgin so wie der Alp-Öhi, der von Heidi wieder in Germanistik und Geschichte arbeitete sie an Julie Paucker und Regisseurin Florentine zum Kirchgang gebracht wird. «Das wollten verschiedenen Theatern im In- und Ausland als Klepper. «Heidi war ganz einfach fällig», wir lieber aussparen», so Klepper. Schauspielerin (ohne spezifische Ausbildung), begründen die zwei, die nicht zum ersten «Heidi ist natürlich nicht per se ein politi- Regisseurin, Dramaturgin und Autorin. Doch Mal zusammenarbeiten, ihre Wahl. «Es ist scher Stoff, aber mit Themen wie Heimat- vermisste sie dort oft die Stoffe, welche die ein toller Stoff, der uns die Möglichkeit losigkeit oder der Sehnsucht nach einer Fantasie beflügeln und die sie in ihrer Kindheit gibt, zumindest die Hälfte der Geschichte Heimat, ist die Geschichte weiterhin rele- durch ihre Grossmutter und Mutter vermittelt auf Schweizerdeutsch zu erzählen», führt vant», betonen die beiden Mittdreissige- bekam, und so startete sie 1996 ihre eigene ‹One- Klepper aus, die seit letzter Spielzeit in rinnen. «Sowohl Heidi als auch Klara ha- Woman-Show› in der Gattung Erzähltheater. Basel als Hausregisseurin engagiert ist. ben keine Mutter mehr, dem Geissenpeter Sie benötigt dazu fast nichts, sitzt auf Kissen «Heidi ist sowohl national als auch interna- fehlt der Vater, und der von Klara ist nie oder einem Stuhl, hat kaum Requisiten, setzt vor tional eine Kultfigur. Sie ist ein Schweizer da.» Familienkonstellationen, wie sie heute allem ihren Körper, ihre Mimik, ihre Stimme ein Mythos und insofern ein Schweizer Ideal», des Öfteren vorkommen und somit den Kin- – und schafft damit ganze Welten. Souverän sagt Paucker. «Ich glaube, der Stoff hat viel dern nicht fernliegen. schlüpft sie in alle Rollen, sei es die Königin, Lu- mit unserer Sicht auf uns selbst zu tun.» Noch ist man mitten in den Proben. Das zifer, ein nerviger Junge, Gottvater, Casanova, Der Name Heidi zaubere selbst bei Erwach- achtköpfige Ensemble, das auch zwei er- ein gutmütiger Bär, Kriemhild, der Papst oder senen fast ausnahmslos ein Strahlen aufs zählende Musiker umfasst, nimmt mehr- eine orientalische Braut. Ihre Programme dau- Gesicht, so Paucker. «Das hängt sicher mit heitlich Doppelaufgaben ein: eine Rolle auf ern eine bis zwei Stunden, und in der Regel Kindheitserinnerungen zusammen, wohl der Alp, eine in Frankfurt. Um sich abzusi- lauscht das Publikum gebannt und lässt sich ger- auch mit der Sehnsucht nach einer heilen chern, werden periodisch Primarschulklas- ne verzaubern, keineswegs nur die Kinder. Zwar Welt.» Und diese ist bekanntlich nicht an sen eingeladen. «So prüfen wir, was bei den sind die Geschichten meist ‹irgendwie› bekannt, die Realität gekoppelt. Kleinen ankommt», sagt Klepper. Zumin- Episoden aus der Bibel, aus Märchen und Legen- Sehnsucht Heimat. Bei ihrer Bearbei- dest an den ‹Stargästen›, den drei Ziegen, den oder Shakespeare-Stücken. Aber so klug tung hat sich Paucker an der Buchvor- werden (nicht nur) die Kinder ihre helle und köstlich gekürzt und gewürzt, mit liebevol- lage orientiert. Und die ist ja nicht ohne Freude haben. lem Spott, grossem Herz für Schwächen aller Kitschtücken. Was die Dramaturgin keines- ‹Heidi›: ab Do 18.11., 18 h (Premiere), Schauspielhaus Art, frech und rührend zugleich. Kurz: Wer diese Basel u S. 27, Foto siehe Cover wandlungsfähige Komödiantin einmal erlebt hat, will sie immer wieder erleben! Gelegenheit dazu gibt es demnächst, wenn von Malchus mit ihrem neuen Programm ‹Die sieben Todsünden› in Basel gastiert. Vor einem Jahr spielte sie die Schweizer Premiere im Theater Palazzo in Liestal, seither trat sie auch mit an- dern ihrer Produktionen an vielen weiteren Or- ten auf – und war oft ausverkauft. Denn ihre Kunst heimst mittlerweile angesehene Preise ein. Also gibts nur eins: sofort bestellen! ‹Die sieben Todsünden›. Eine Sitz-Revue für Eremiten von Bea von Malchus: Do 11. bis Sa 13.11. und Do 18. bis Sa 20.11., 20.30, Theater im Teufelhof u S. 28 Mehr Infos: www.beavonmalchus.de Ausserdem: Ausstellung ‹Lust und Laster›. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman: bis So 20.2., Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee, Bern, www.kunstmuseumbern.ch, www.zpk.org Bea von Malchus in ‹Die 7 Todsünden› Kinder sind ihre eigenen Experten christopher zimmer

10 Jahre Kinderbüro Basel. An einer Stell- derlärm, sagt Zeno Steuri, der Leiter des Virus Schule wand hängt ein Plan von Riehen. Blaue Kinderbüros, ist nicht bloss Krach, sondern christopher zimmer Linien markieren die Schulwege und Farb- ein Sozialgeräusch, das zum Spiel der Kin- Lehren aus Leidenschaft – 14 Porträts aus punkte die Gefahrenherde, die es zu ent- der gehört und für eine gesunde Entwick- dem Schulalltag. Es ist eine Schul-, wenn nicht schärfen gilt – eine der aktuellen Baustel- lung wichtig ist. gar eine Binsenweisheit, dass es nicht so sehr len des Kinderbüro Basel. So wie auch die Hier tritt das Kinderbüro als Vermittler auf. darauf ankommt, in welche Schule man geht, mannshohe Box, die ein farbiges Schulzim- Und holt dafür die berufendsten Fachperso- sondern von wem man unterrichtet wird. Die mer simuliert, das von Kindern entwickelt nen an Bord: die Kinder selbst. Kinder, er- prägendsten Erinnerungen bleiben uns an die und im Selbstversuch getestet wird. In wel- klärt Steuri, sind Experten für ihre Bedürf- LehrerInnen, die den besten Draht zu uns hat- chen Farben lernt es sich ‹am wöhlsten›? nisse. Und wenn sie spüren, dass sie ernst ten, egal, wie streng oder nachgiebig sie waren. Diese beiden Projekte sind bezeichnend für genommen werden, werden sie zu mündi- Doch gerade von diesen ist im medialisierten die Arbeit des Kinderbüros: für das erste gen, handelnden und denkenden Subjek- Streit um Strukturen, Harmonisierung oder Bil- trat die Gemeinde Riehen an das Kinder­ ten, welche die Stadt als Spiel- und Lebens- dungsgutschein nur wenig die Rede. büro heran, das zweite wird in Zusammen- raum zurückerobern. ‹Schulbesuch› dagegen, ein Gemeinschaftswerk arbeit mit dem Erziehungsdepartement Kindermitwirkung wird deshalb gross ge- von Corina Lanfranchi, Katharina Tanner und realisiert. Vor zehn Jahren wäre dies noch schrieben. Jedes Projekt wird ausschliess- Arlette Schnyder, zeigt die Menschen hinter den undenkbar gewesen. Angefangen hat das lich mit Kindern entwickelt, von der Idee education resources der Bildungspolitik. Lehre- Kinderbüro ‹ganz klein› als Infostelle für bis zur Realisierung. Das Kinderbüro unter- rinnen und Lehrer, denen die Schule auch nach Kinderrechte. Doch mit den Jahren wuchs stützt sie dabei, betreibt Lobbyarbeit, stellt vielen Jahren nicht verleidet ist, weil sie aus das Interesse an dieser Einrichtung und da- Kontakte her, erschliesst Geldquellen. Das ihrem Beruf, der ihnen zur Berufung geworden mit ihr Aufgabenbereich. Die Medien wur- geht nicht ohne Enttäuschungen ab, doch ist, immer neue Kraft schöpfen, weil sie nicht den aufmerksam, und in der Stadtverwal- auch das gehört zum Erfahrungsschatz. stehen bleiben, sondern sich mit ihren Schütz­ tung fand ein Umdenken statt. Kinder sind Vieles aber gelingt und motiviert zum Wei- lingen weiterentwickeln, und die andere begeis- heute ein Thema. Und das Kinderbüro ein termachen, wie etwa das zeitlich begrenzte tern können, weil sie selber Begeisterte, vom nicht mehr wegzudenkender Player in der Projekt ‹Green City› (Barfi, Rümelinsplatz), Virus Schule Befallene sind. Lehrkräfte, für die kindgerechten Stadtentwicklung. Musste es der Verkehrsgarten (u.a. Erlenmatt) oder das Unterstützen vor dem Unterrichten steht, die in den Anfängen noch für die Beteiligung das mit Kindern konzipierte und betriebene vom Kind ausgehen und nicht von den Struk­ von Kindern kämpfen, wird es heute von Kinderbistro, das heute im Quartiertreff turen, die nicht bestimmen, sondern die Ent- der Verwaltung und Institutionen vermehrt Lola im St. Johann zu Hause ist. wicklung jedes Kindes begleiten und fördern. angefragt und einbezogen. ‹10 Jahre Kinderbüro› ist eine Erfolgsge- Gefunden haben die Autorinnen solche ‹Lehr- Kinderlärm ist ein Sozialgeräusch. Die schichte. Gefeiert wird u.a. am Tag des persönlichkeiten› in unterschiedlichen Landes- Arbeit im Dienste der Kinder geht nicht aus, Kindes mit einem mobilen Spielplatz und teilen und Schulformen. So spannt sich der nimmt sogar noch zu. Denn Kinder kom- einer Wärmestube mit Musik und Kulinarik. Bogen von staatlichen Primar- über Montessori-, men im öffentlichen Raum zunehmend in Keine Frage, dass man dort vielen Kindern Steiner- und freien Klassen bis zur Waldschule, Bedrängnis. Spielende Kinder auf Plätzen, begegnen wird – auf Augenhöhe! vom integrativen Modell bis hin zur Kleinst­ Innen- und Pausenhöfen stören viele – denn ‹Tag des Kindes›: Sa 20.11., div. Orte in der Stadt, schule, in der alle Stufen gemeinsam unterrich- wo sie spielen, machen sie Lärm. Doch Kin- www.kinderbuero-basel.ch tet werden. Dort überall haben sich die Autorin- Neu: Hallenverkehrsgarten für Kinder von 5–12 Jahren, ab Mi 10.11. bis Ende Februar, Aktienmühle, nen dazugesetzt und genau beobachtet, wie die Arbeitsgruppe Kindermitwirkung Mi, Fr, Sa 14–18 h, www.aktienmuehle.ch PädagogInnen den Schulalltag gestalten und be- ‹Mehr Farbe in Schulen› wältigen. Sie haben mit ihnen über ihre Schul­ erfahrungen und ihren Werdegang, ihre Motiva- tionen und Träume gesprochen, und sie spüren den Freiräumen und Grenzen nach, die von der Bildungspolitik geschaffen und gesetzt werden. Diese Berichte und die unprätentiösen Fotogra­ fien von Annette Boutellier zeigen nicht nur eine bunte Vielfalt jenseits verordneter Lehrpläne, sondern erinnern auch eindrücklich daran, dass bei allen Reformen niemals die Menschen ver- gessen werden dürfen, die diese Lehrpläne erst mit Leben füllen. ‹Schulbesuch›. Wie Lehrerinnen und Lehrer heute unterrichten – 14 Porträts von Corina Lanfranchi, Arlette Schnyder, Katharina Tanner (Texte), Annette Boutellier (Fotografien), Limmat Verlag, Zürich 2010. 184 S., gb., CHF 36.50

14 | ProgrammZeitung | November 2010 Läse, luege, loose dagmar brunner

Die ‹BuchBasel› 2010 lädt zu vielfältigen Begegnungen mit Literatur ein. Bereits zum 8. Mal wird die ursprünglich von Matthyas Jenny initiierte Basler Buchmesse heuer durch- geführt, und sie heisst wieder wie bei ihrer ersten Ausgabe 2003 ‹BuchBasel›. Während fünf Jahren zog dieses Label jeweils im Mai Buch- und Literaturbegeisterte an, dann wurde mit der Kündigung der Messe Basel der Termin in den Spätherbst verlegt; 2008 und 2009 diente die abgele­ gene E-Halle als Zentrum, und der stark geschrumpfte An- lass nannte sich ‹BucH.08› – ein Marketingfauxpas sonder- gleichen. Nun steht wieder eine Messehalle zur Verfügung und es scheint, dass die ‹BuchBasel›, besser strukturiert und finanziert denn je, zu alter Grösse findet. Die Zahl der ausstellenden Verlage und Institutionen hat sich nämlich gegenüber 2009 fast verdoppelt, auf 180, was freilich kaum halb so viel ist wie in den Anfangsjahren. Aber schliesslich ist Qualität wichtiger als Quantität, und hier hat die diesjährige Messe einiges zu bieten: Neben Branchen-Flagschiffen wie Diogenes, Suhrkamp, S. Fischer und C.H. Beck präsentieren sich zahlreiche kleine, beson- dere und neue Aussteller, aus Basel etwa der bei Schwabe angesiedelte Johannes Petri Verlag. Zudem gibt es Gemein- schaftsstände mit österreichischer und rätoromanischer Literatur, fremdsprachige Buchangebote sowie eine Messe- buchhandlung von Bider & Tanner. 2/3 Sachbuch, 1/3 Literatur. Doch das Filetstück der Messe ist das internationale Buch- und Literaturfestival (1998 ebenfalls von Matthyas Jenny ins Leben gerufen). Die Be- gegnungen mit Schreibenden von Sachbüchern und Belle­ tristik, Kinder- und Jugendliteratur finden diesmal auf insgesamt sechs Bühnen statt. Das Programm, von Litera- turhaus-Intendantin Katrin Eckert in einem Kraftakt und Nippes von der mit Gespür für Aktualität und Qualität zusammengestellt, Frankfurter Buchmesse ist ein anregender Mix und hat deshalb allen etwas zu bie- 2010, Foto: db Leseförderung ten. Es lesen und diskutieren u.a. Alice Schwarzer, Hans- Peter Dürr, Verena Kast, Ralf König, Fatou Diome, Michael db. Junge Bücherwürmer kommen nicht nur auf der ‹BuchBasel› Krüger, Necla Kelek, Bligg und natürlich die fünf für den zum Zuge. Zum 30. Mal lädt das Basler Jugendbücherschiff Schweizer Buchpreis Nominierten. Daneben kann man (frisch herausgeputzt) zum Schmökern in seiner reichhaltigen zahlreiche Entdeckungen machen, etwa zu Literatur aus Ausstellung ein; rund 2000 neue Kinder- und Jugendbücher und Palästina, Polen, Albanien und Kanada. etliche Begleitveranstaltungen regen zum Lesen und Entdecken Der Nachwuchs darf sich in der Kinderzeltstadt tummeln, neuer Welten an. Im Rahmen des Sonderthemas ‹Von der Papy- und erstmals gibt es ein Jugendliteraturhaus mit Work- rusrolle zum E-Book› gibt’s eine kleine Schau zur Geschichte der shops und Gesprächen. Ein Symposion zur ‹Zukunft Lesen› Schrift und einen Wettbewerb. – Die 21. Schweizer Erzählnacht, nimmt u.a. moderne Technologien unter die Lupe. Das koordiniert vom Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendme- Rahmenprogramm zur ‹BuchBasel› beginnt bereits Anfang dien, will unter dem Motto ‹Im Geschichtenwald› landesweit November mit Lesungen in diversen Lokalitäten inner- und Schulen, Bibliotheken, Jugendgruppen und Kulturzentren zum ausserhalb der Stadt. Kurz: Den über 200 Veranstaltungen gemeinsamen Lesen und Erzählen inspirieren. – Die 19. Kin- ist ein interessiertes Publikum zu wünschen. derbuchmesse Lörracher Leselust, eine Veranstaltung der Lör- 8. ‹BuchBasel›: Do 11.11., 18 h (Eröffnung), bis So 14.11., Messe Basel, Halle 4.1. racher Kinderlobby und des Burghofs Lörrach, lockt mit einem Fr/Sa 10–18 h, So bis 17 h, www.buchbasel.ch, bis 18 J. Eintritt frei, bunten Programm zur Teilnahme an einer ‹Reise zum Mittel- Tageskarte CHF 16, Dreitageskarte CHF 40 (inkl. Buchtaler CHF 5) punkt der Fantasie›. Verleihung Schweizer Buchpreis: So 14.11., 11 h 30. Basler Bücherschiff: Mi 10. bis Mi 24.11., MS Christoph Merian, Jugendmedienpreis: So 14.11., 16.30 h Schifflände. Mo bis Fr 8–12 h, 14–18 h, Sa/So 10–18 h Ausserdem: Buchmesse Olten: Do 4. bis So 7.11., www.buchmesse-olten.ch 21. Schweizer Erzählnacht: Fr 12.11., www.sikjm.ch u S. 48 10. Buch- und Handpressenmesse: Fr 12. bis So 14.11., Eisenwerk, Frauenfeld auf dem Bücherschiff: 18.30–22.30, mit Dreiländerfahrt 19. Kinderbuchmesse Lörracher Leselust: Fr 19. bis So 21.11., Burghof Lörrach sowie weitere Orte u S. 37

November 2010 | ProgrammZeitung | 15 Wegbereiterinnen corina lanfranchi

Ein Buch über weibliche Wandervögel. «Ich bin kein Mann, natürlich – auch ein Stück Schweizer Frauengeschichte ich gehe so in die Berge, wie ich bin.» Auf dem Bild aus sind. Über das Bergmotiv fand Purtschert nicht nur einen dem Fotoalbum von Charlotte Godel steht die junge Frau Zugang zu den Protagonistinnen, sondern erhielt auch Ein- stramm auf Eis und Schnee und – mit Rock bekleidet. Die blick in eine weitgehend unbekannte Epoche. «Ich stellte mittlerweile über hundertjährige Baslerin ist früh losge­ mir die Nachkriegsjahre für Frauen in der Schweiz immer zogen und hat sich dabei weder um Robe noch um Ruf sehr düster und eng vor«, sagt die 37-jährige. Dank den geschert. Der Berg war stärker. Sie war freilich nicht die Gesprächen erfuhr sie, wie die Frauen sich ihre Freiräume einzige. Es gab sie, die helvetischen Frauen, die Gipfel auch ohne Stimmrecht eroberten, wie sie Höhenmeter stürmten, als Klettern noch Männersache war und Kerle um Höhenmeter hochstiegen und dadurch nicht nur ihren, mit genagelten Schuhen und einem Butterbrot als Proviant sondern auch den gesellschaftlichen Horizont erweiterten. die Viertausender eroberten. Bewusst feministisch seien nur wenige unterwegs gewe- Wer waren diese Frauen, was hat sie in die Höhe getrieben, sen, betont Purtschert, «die meisten folgten ihrer Passion und was haben sie dabei erlebt? Die promovierte Basler in einer eigenwilligen Mischung aus Eigensinn und Ange- Philosophin Patricia Purtschert, zwischen Rigi und Ross- passtheit, durchbrachen Konventionen und gingen so un- berg aufgewachsen, ist diesen sehr unterschiedlichen Pionie­ gewohnte Wege.» rinnen nachgestiegen. In ihrem Buch ‹Früh los› gibt sie Zwei Jahre hat Patricia Purtschert an ihrem ersten ‹narra­ ihnen eine Stimme und lässt sie erzählen von ihrer Leiden- tiven› Werk gearbeitet. Sie wollte keine wissenschaftliche schaft, von dem, was sie suchten und dem, was sie fanden. Abhandlung verfassen, zog eine erzählende und unkom- Da ist z.B. Heidi Schelbert, 74, die «mit dem Teufel persön- mentierte Form vor. Die Aufzeichnungen wirken denn auch lich» in die Berge gegangen wäre, so verliebt sei sie in unmittelbar, frisch und unakademisch – und man hört die- diese gewesen. Oder Elsbeth König, 89, die sich zum Staats- sen sturmerprobten Frauen auch dann gerne zu, wenn sie examen statt Schmuck eine Tour mit einem Bergführer handfest über ihre Erfahrungen philosophieren: «Die Berge wünschte. Oder Charlotte Godel, die heute sagt: «Die Berg- haben keinen Beginn und kein Ende, man kann überall welt ist für mich … noch immer ein Buch mit sieben Siegeln. bergsteigen … Und am spannendsten ist es sowieso, wenn Aufstieg zum Sie ist unerschöpflich.» man sich verläuft …» Portjengrat, Literarische Seilschaft. Entstanden ist eine wunderbar viel- Partricia Purtschert, ‹Früh los›. Im Gespräch mit Bergsteigerinnen über 1951 (links). siebzig. Mit einem ausführlichen Nachwort der Autorin über die Geschichte Rosenlaui- stimmige Erzählung, in der sich Gipfelerlebnisse, Passion stock-West- und Frauenschicksal zu einer literarischen Seilschaft ver- des Frauenbergsteigens. Verlag Hier und Jetzt, Baden 2010. 357 S. mit zahlr. Abb., kt., CHF 42 kante, 1956. binden. Aktuelle Porträts der Frauen und Fotos aus ihren Fotos aus: ‹Früh los› privaten Alben bereichern die Alpengeschichten, die –

16 | ProgrammZeitung | November 2010 Akustische Lyrik dagmar brunner

200 Schweizer Gedichte als Hörbuch. Wie haben wohl die Stimmen von Hans Arp, Hermann Hesse oder Meret Oppenheim geklungen? Ein neues Hörbuch erweckt sie wieder zum Leben. Jahre­lang haben Roger Perret und Ingo Starz im Auftrag des Migros-Kulturprozents lan- desweit in Radio- und Privatarchiven recherchiert und legen nun eine Anthologie vor, wie es sie bisher auch in Buchform nicht gegeben hat. Auf zwei CDs sind über 200 Gedichte aus der Schweiz zu hören, meist von den VerfasserInnen selbst vorgetragen, in den vier Landes- sprachen und verschiedenen Dialekten sowie in weite- ren Sprachen, darunter Jiddisch und eine ganz und gar erfundene. Je nach Aufnahmesituation sind die Gedichte von kurzen Kommentaren, Musik oder Geräuschen beglei- tet, und nicht immer ist die Tonqualität perfekt. Dafür kann man eine faszinierende Vielfalt von Stimmen erleben, vom pathetischen Vortragsstil um 1940 über gepflegte, anrüh- rende oder etwas trockene Darbietungen bis zur souve­ ränen Spoken-Word-Performance von heute. Auffallend etwa, wie elegant die Romands lesen! Die Aufnahmen sind ungefähr chronologisch, sprachüber- in Verbindung mit einer musikalisch begleiteten Teezere- greifend oder dynamisch-kontrastreich geordnet, und die monie. Und wer nicht ohne die von Goethe empfohlene täg- über 80 AutorInnen von Kurt Aebli bis Albin Zollinger (dar- liche Ration Poesie auskommt, ist mit dem Lyrikkalender unter erfreulich viele Frauen) präsentieren ein breites des Deutschlandfunks bestens bedient, der jeden Tag ein Spektrum moderner Schweizer Lyrik. Im Booklet sind alle klug kommentiertes Gedicht präsentiert. fremdsprachigen Gedichte auf Deutsch übersetzt und die Roger Perret/Ingo Starz (Hg.), ‹Wenn ich Schweiz sage ...›. Schweizer Lyrik DichterInnen mit Kurzbiografien vertreten. So hat man im Originalton von 1937 bis heute. Christoph Merian Verlag, Basel, 2010. zugleich einen Hör- und einen Lesegenuss. Und lernt u.a. 2 CDs, 154 Min., mit 140 S. Booklet, CHF 39 Präsentation an der ‹BuchBasel›: Sa 13.11., 14.30, Dialogforum u S. 34 die Schweiz aus poetischer Optik kennen, etwa im titel­ gebenden Gedicht der Sammlung von Dragica Rajcic. Lyrik im Od-Theater: ab So 14.11., Allg. Lesegesellschaft, Münsterplatz 8, Programm: www.od-theater.ch Lyrik zum Hören bieten auch H.-Dieter und G. Antonia Deutschlandfunk-Lyrikkalender 2011, Hg. Michael Braun, Verlag Jendreyko mit ihrem Od-Theater an. In diesem Winter stel- Das Wunderhorn, 2010. 740 S., 15 x 21 cm, CHF 38, www.wunderhorn.de len sie Dichtungen von Michelangelo (sic!), Inger Christen- Ausserdem: Roger Monnerat singt Hebel-Gedichte. Neue CD und Konzerte: sen, Robert Walser, Goethe und chinesischen Meistern vor; So 14.11., 17 h, Elisabethenkirche u S. 29, www.hebellieder.ch Letztere im Rahmen des Festivals Culturescapes China und

Backlist Empörung, man versichert sich formvollendet und ein Marquis eine Rolle haben – und dessen adrian portmann der gegenseitigen Harmlosigkeit, aber bloss, um Aufklärung dann doch alle glücklich macht. daraus die Erlaubnis für die nächste Gunstbezeu- Das alles liest sich ganz entspannt und vergnüg- Amouröser Franzose. Sehr elegant ist das gung abzuleiten. Auch die Natur und die kunst- lich. Verständlich deshalb, dass die Erzählung alles erzählt. Und elegant dürfen wir uns auch die voll angelegte Gartenlandschaft spielen mit: Am Louis Malle zu seinem Film ‹Les Amants› inspi- Figuren vorstellen, die diese Erzählung bevöl­ richtigen Ort finden sich immer eine Rasenbank rierte und Milan Kundera zum Roman ‹Die Lang- kern, dazu galant und äusserst amourös ge- oder ein kleiner Pavillon, und als der Mond sich samkeit›. Der Autor hingegen, Dominique Vivant stimmt. Das zeigt sich schon auf den ersten verbirgt, nimmt der letzte seiner Strahlen den Denon, gab das literarische Schreiben bald ein- Seiten, während der Kutschenfahrt, die der Schleier des Schamgefühls mit sich fort. mal auf. Bekannt wurde er als Kupferstecher und zwanzigjährige Erzähler mit der etwas älteren «Was für eine köstliche Nacht», wird Madame Archäologe, als Kunsträuber von Napoleons Madame de T... unternimmt: Um gemeinsam die später sagen, «haben wir allein durch den Zau- Gnaden und Direktor des Louvre. Der Erotik Landschaft zu bewundern, rücken sie vor dem ber dieser Lust erlebt, die unsere Führerin und aber blieb er treu: Seine einschlägigen Kupfer Fenster zusammen, bei einem unvorhergese- unsere Ausrede ist!» Auch der Erzähler findet zu- erfreuten sich in revolutionären wie in restaura- henen Stoss drückt Madame die Hand des jun- nehmend Geschmack an solcher Libertinage, die tiven Zeiten grosser Beliebtheit. gen Mannes, und dieser behält sie wie zufällig sich nicht um die Tyrannei der Konvention Dominique Vivant Denon, ‹Point de lendemain›, Paris in seinen Armen. Nicht dass sich das erotische schert, und mir geht es nicht anders. Allerdings 1777/1812. Dt. Übersetzungen unter Titeln wie ‹Nur Geschehen nun gänzlich gradlinig entwickeln ist nicht alles so, wie es scheint: Der junge Mann eine Nacht› oder ‹Nur diese Nacht›. würde: Da gibt es Rückzüge und halb gespielte muss feststellen, dass Madame ein reichlich un- ‹Backlist› stellt besondere Bücher aus allen Zeiten vor. durchsichtiges Spiel treibt, in dem auch ihr Gatte

November 2010 | ProgrammZeitung | 17 18 | ProgrammZeitung | November 2010 Neues Leben im alten Bahnhof sibylle ryser

Der Bahnhof St. Johann wird charmantes Zentrum des Dampfbads, das Barbara Buser nach dem Scheitern des neuen Vogesenplatzes und Sprungbrett für junge Kreative. Hamam-Projektes plant, ist noch nicht gesichert, aber auf Es ist ein Bild fürs urbane Poesiealbum. Rechts schickt der gutem Weg. rotweisskarierte Kamin der städtischen Kehrichtverbren- Kreativlabor Stellwerk. Das Gründerzentrum bildet das nung schmucke Dampfwölkchen in den blauen Herbst­ Herzstück des Stellwerk. ExponentInnen der Kreativwirt- himmel. Vom linken Rand grüssen die drei Entenweid- schaft (Grafiker, Architektinnen, Produkt- und Möbeldesi- Hochhäuser und erzählen von einer Zeit, als der Fortschritt gner, Modemacherinnen etc.) können hier Räume mieten, noch unschuldig war. Direkt gegenüber blühen Dahlien deren tiefe Anfangsmieten den Einstieg in die Selbststän- und späte Rosen in den Familiengärten, die am Bahndamm digkeit erleichtern sollen. Die Nutzung der Infrastruktur tapfer die real existierende Idylle behaupten. (Internet, Gemeinschaftsräume, Sitzungszimmer) ist in Diesen Blick aufs Quartierpanorama werden die künftigen den Mietzins eingerechnet, der hauseigene Shop bietet den Gäste des Bistros geniessen können, das derzeit im linken Jungtalenten einen ersten Marktzugang. Weitere Zusatz- Flügel des Bahnhofs St. Johann Gestalt annimmt. Von der angebote sollen folgen, ein sechsköpfiger Beirat diskutiert vorderen Seite des grossen Raumes blickt man auf den derzeit Vorschläge. neuen Vogesenplatz, das Zentrum des ambitionierten Stadt- Die jungen Kreativen hätten alle ähnliche Probleme, sagt entwicklungsprojekts Pro Volta. Nach langer, intensiver Olivier Wyss. Viele Ideen, wenig Geld, kaum betriebswirt- Bau­tätigkeit ist der Komplex fertiggestellt, die drei grossen schaftliches Know-how und keine Lobby. Diese Charakte- Wohnsiedlungen, entworfen von namhaften Basler Archi- ristika sind nicht zuletzt dem Selbstverständnis der Szene tekturbüros, fügen sich in schöner Selbstverständlichkeit geschuldet: Individualismus wird grossgeschrieben, Geld zu einem Ensemble und sind weitgehend bezogen. Wie ein verdienen kommt (vielleicht) später. Man sieht sich jedoch surrealer Eisbrecher schiebt der zentrale helle Bau seinen nicht als Opfer, sondern als Pioniere; etwas mehr Wert- Bug in den Asphalt, einzelne Brocken scheint er zur Seite schätzung vonseiten Staat und Gesellschaft wünschte man befördert zu haben. Etwas verloren liegen die Betonele- sich hingegen schon. Olivier Wyss kennt die Szene persön- mente da, bieten sich Wartenden als Sitzgelegenheiten, lich, nicht zuletzt dank den Aktivitäten des Vereins Reh4, Kindern als Klettergerät, Skatern als Hindernisse an. Noch der die kleinen Läden, Bars und Musiklokale rund um die lebt der Vogesenplatz nicht richtig, noch atmet er das Feldbergstrasse vernetzt und ihnen mit gemeinsamen Auf- eigenartig Verwaiste neuer Siedlungen. tritten mehr Sichtbarkeit verleiht. Mit der Lancierung des Vielversprechende Mischnutzung. Der Bahnhof St. Johann Gründerzentrums beweist Wyss Spürsinn für städtische könnte zur Seele des Platzes werden. Sein äusserer Charme Entwicklungen. verdankt sich architektonischer Patina, seine inneren Wer- Inzwischen wurde die Bedeutung der Kreativwirtschaft ja te jugendlichem Tatendrang: Anfang Dezember eröffnet auch von der Basler Verwaltung wahrgenommen, eine ent- hier das Stellwerk, das nebst dem Gastrobetrieb (den die sprechende Studie ist erschienen (siehe ProgrammZeitung, Beizer des ‹Alten Zoll› führen werden) auch einen Show- Ausgabe 7–8/10), und es bleibt zu hoffen, dass der Aufwand room für junges Design und ein Gründerzentrum für Krea- dafür konkretere Folgen zeitigen wird als vergleichbare tivwirtschaft beherbergt. Ein Jahr später ist – doch noch – Papiere zu anderen Basler Baustellen. die Eröffnung eines Dampfbads geplant, und ab 2012 sollen Gleich hinter dem Bahnhof St. Johann steht auch der neue alte Schlafwagen auf einem nutzlos gewordenen Rangier- S-Bahnhof, dazwischen liegen die Geleise. Hier hält die gleis als Backpackerhotel dienen. S-Bahn von Basel nach Frankreich, derweil der vorbeibrau- Der junge Betriebswirt Olivier Wyss hat das Gesamtprojekt sende TGV die Vorhänge der Gartenhäuschen flattern lässt konzipiert; 2006 beauftragte ihn die Jacqueline Spengler – Paris ist nur drei Stunden entfernt. Das Bistro wird ein Stiftung mit der Projektentwicklung eines ‹Musik- oder stimmiger Ort, um sich bei einem Glas Wein dem Fernweh Kunstbahnhofs›, Wyss empfahl stattdessen die jetzige hinzugeben und zugleich Heimatgefühle zu kultivieren. Mischnutzung. Zwei Jahre dauerten die Verhandlungen Stellwerk im Bahnhof St. Johann, Vogesenplatz 1 mit der Eigentümerin SBB, die auch den Abriss des Gebäu- Eröffnungsfest: Sa 4.12., Programm: www.stellwerkbasel.ch des in Betracht zog. 2008 holte Wyss Barbara Buser und Weitere Infos: www.reh4.ch. Die Studie zur Kreativwirtschaft kann für später Florian Blumer an Bord. Sie gründeten den Verein CHF 40 bezogen werden bei: [email protected] Stellwerk und sind dessen Vorstand, Wyss amtet als Ge- schäftsführer. Für die Umsetzung des Konzepts und den Betrieb sorgen Monica Guarnaccia, Jan Knopp, Angie Rue- fer, Michael Schär, Oliver Wyss und Magnus Zwyssig. Der Bahnhof Richtig ernst genommen wurde der Verein von den SBB ab St. Johann von Frühjahr 2009, nachdem die Jacqueline Spengler Stiftung hinten (oben) und als 250’000 Franken Startkapital gesprochen hatte. Nun ver- Zentrum des mieten die SBB den Bahnhof an den Verein und beteiligen neuen Voge- sich mit der Hälfte am Gesamtbudget von 3 Millionen Fran- senplatzes. Fotos: Kathrin ken; weitere Stiftungen und ein Bankkredit ermöglichen Schulthess damit die erste Tranche des Umbaus. Die Finanzierung des

November 2010 | ProgrammZeitung | 19 Was ist Kunstvermittlung? françoise theis

und seitdem konsequent auf deren Ausbau und Weiterent- wicklung setzt) – und denjenigen – es werden erfreulicher- weise immer weniger –, die finden, dass eine Ausstellung selbsterklärend sei und es somit keine Vermittlung brau- che. Einigkeit besteht immerhin darin, dass es wichtig ist, Kindern und Jugendlichen einen Zugang in die Kunst- welt zu ermöglichen. Was ist aber mit dem (erwachsenen) Laien- und Fachpublikum, das mehr als Selbsterklärung von einer Ausstellung erwartet, wenn es sich schon die (Frei-)Zeit zu einem Besuch nimmt? Wer macht Kunstvermittlung? Das, was vermittelt wird, ist in zweiter Linie die Kunst. Im Zentrum steht das Kunstwerk. Die Kunstvermittlung fängt bei der Schaffung eines Werkes an. In ihm bringen Kunstschaffende etwas zur Sichtbarkeit. Damit das Werk gesehen wird, braucht es einen Ort, an dem Begegnung, Betrachtung und Auseinandersetzung möglich sind. Hier sind die Kuratierenden gefordert, Kunstkritik und Medien sorgen dafür, dass die Werke ins Gespräch kommen. Mit dem Besuch einer Ausstellung eröffnet sich die Möglichkeit eines Dialoges zwischen Werk und Betrach- tenden. In der Vermittlungssituation stehen Publikum und Fachpersonal im gleichen Raum mit den Werken. Alle brin- gen dabei ihr Wissen und ihre Kompetenzen, ihre Bilder und ihre Geschichte, ihre Erwartungen, Stimmungen und Gefühle sowie ihr Interesse und ihre Motivation mit. Die grosse Kunst besteht nun darin, diese Voraussetzungen in einem Dialog mit und über das Werk fruchtbar zu machen, Werkgespräch im Schaulager, Überlegungen zur Aktualität eines weiten Feldes. Entwick- einem Werk, das zwar stumm ist, uns gleichzeitig jedoch Foto: Bernhard lungen und Ereignisse der letzten Zeit zeigen, wie aktuell etwas zu sagen hat. Chiquet das Thema Kunstvermittlung ist und auch, wie kontrovers Wie kann gute Kunstvermittlung heute sein? Ähnlich wie es diskutiert wird: Die Streichung der beiden Leitungs- die Frage ‹Was ist Kunst?› unbeantwortbar bleiben muss, stellen der Kunstvermittlung im Kunstmuseum Basel lässt kommt die Frage ‹Was ist Kunstvermittlung?› dem Öffnen aufhorchen, und man darf gespannt sein, wie die Öffent­ einer Wundertüte, wenn nicht einer Büchse der Pandora liche Kunstsammlung ihre Vermittlungsarbeit mit dem sich gleich. Es ist deshalb sinnvoller, zu fragen, was denn gute aktuell in einem Mitwirkungsprozess befindenden Kultur- Kunstvermittlung heute sein kann. leitbild des Kantons Basel-Stadt vereinbaren wird. Vor und nach dem Gang in eine Ausstellung haben wir dank Das Leitbild sieht nämlich einen seiner Schwerpunkte in Internet die Möglichkeit, an weitere Informationen zu kom- der Kultur- und somit auch Kunstvermittlung. Und das Ein- men und Faktenfragen zu klären. Dem passiven Konsumie- zelziel ‹Besucherorientierung› des Schwerpunkts ‹Kultur­ ren kann deshalb die Kunstvermittlung mehr Lebendigkeit, stadt mit Ausstrahlung› des Legislaturplans 2009–2013 ist aktive Partizipation und kommunikative Interaktion ent­ in allen sieben Leitsätzen des Kulturleitbildes enthalten. gegensetzen. Das Belehrtwerden weicht einem aktiven Auch haben die angeregten Diskussionen anlässlich der Lernen, einem Erleben der Selbstkompetenz und dem sozi- sehr gut besuchten Veranstaltung ‹Die Relevanz der Kunst- alen Austausch – und dies nicht nur auf Publikumsseite.1 vermittlung› im Rahmen des ‹9x9 Speaking Corner› im Denn in einer dialogischen Werkbetrachtung erschliesst Kunstraum ‹dock:› Mitte September gezeigt, wie breit und sich den Kunstvermittelnden die Möglichkeit, aus dem kontrovers das Thema Kunstvermittlung selbst unter Fach- Elfenbeinturm der Kunstwissenschaft heraus einen Blick leuten (Künstlerinnen, Kuratoren und Kunstvermitteln- in die alltägliche Welt zu werfen, aus ihr zu lernen und sich den) debattiert wird. von ihr inspirieren zu lassen. Braucht es Vermittlung? Es ist zu beobachten, dass sich 1 Museumspädagogik aktuell. Hg. Bundesverband Museumspädagogik ein grosser Graben auftut zwischen denjenigen, die mit e.V., 80/2008, S. 50–53, vgl. ‹Der Dialog als Methode in der Kunstvermitt- innovativen Projekten der Vermittlung neue Impulse geben lung›, Antje Lielich-Wolf, Gundula Avenarius, in: ‹Standbein Spielbein› (z.B. ‹lautstark – Kunstvermittlung im Ohr› anlässlich der Sommerausstellung zu Rodney Graham im Museum für Gegenwartskunst, das Sportmuseum mit seinem Vermitt- lungskonzept ‹Zu den Leuten hin› oder auch das Kunst­ museum Luzern, das laut Direktor Peter Fischer im Jahr 2003 den Turnaround dank der Kunstvermittlung schaffte

20 | ProgrammZeitung | November 2010 Bauprojekte im Adlerhorst peter burri

Fernet Branca Eine Ausstellung über ‹grenzüberschreitende Architektur›. Foto: db Hoffentlich haben Sie im Espace d’art contemporain Fernet Branca in Saint-Louis die Sammlung von Jean Planque ge- sehen. Jetzt wandert die faszinierende Kollek­tion dieses Beyeler-Vertrauten nämlich von Lausanne, wo sie parkiert war, für 15 Jahre als Leihgabe ins Musée Gradet von Aix- en-Provence. Bis das edle Kunsthaus in der einstigen De- stillerie, auf dessen Dach noch immer der Adler der Mai- länder Magenbitter-Dynastie auf seiner Weltkugel thront, zur nächsten Kunstbegegnung lädt, zeigt es im oberen Stock die Schau ‹Utopien & Innovationen – Grenzüberschreitende Architektur›. Entstanden in Zusammenarbeit mit dem Strass- burger Maison européenne de l’architecture, das am Ober- rhein auch jedes Jahr trinationale Architekturtage durch- führt (s. ProgrammZeitung, 10/10), stellt die Schau im Rah- men der IBA 2000 besondere Bauten und Projekte in der Region vor. Gleichzeitig will sie zur internationalen Diskus- sion um Metropolitanräume Akzente setzen. Wir begegnen Rudolf Steiners Modellen zum ersten und zum Moskauer Wohnmaschine ‹Nakomfin› im Geiste Le Corbu- heutigen Goetheanum, aber auch verschiedenen Facetten siers von 1932, das Studierende der Fachhochschule Nord- des Novartis-Campus. Hier besonders hübsch: das Aquarell westschweiz rekonstruiert haben – ein Bau, der in der rus- mit dem Entwurf von 1920 für das Sandoz-Werk St. Johann, sischen Hauptstadt heute ein tristes Dasein fristet. der Vittorio Magnago Lampugnanis Konzept für den Wo die insgesamt etwas gar zufällig komponierte Ausstel- Campus wohl mit beeinflusste. Dazwischen Modelle der lung den utopischen Nerv metropolitaner Denkansätze Cor­busier-Kapelle in Ronchamp, die von Steiners Denken treffen will, bleibt sie leider splitterhaft und allzu herme- inspiriert war, und der Klosterzellen für die dortigen tisch. Besonders aktuell für Interessierte aus Basel ist das Clarissen-Schwestern, mit denen Renzo Piano nun diesen Modell ‹Undine› für die elegant geschwungene Rheinufer- sakralen Bezirk ergänzt. Sieht man die einzeln in den grü- promenade von der Dreirosenbrücke nach Huningue – ein nen Hang eingelassenen Kuben mit grosser Fensterfront Projekt, das gegenwärtig an der Sturheit der zentralstaat­ und Vordach, möchte man gleich, auch als Mann, diesem lichen französischen Bürokratie zu scheitern droht. Orden beitreten. Ausstellung ‹Utopien & Innovationen – Grenzüberschreitende Architektur›: Interessant ist aber auch das Modell einer nicht realisierten bis Fr 31.12., Espace d’art contemporain Fernet Branca, 2 rue du Ballon, Siedlung, die in München den Werkbund-Gedanken der Saint-Louis. Mi bis So 14–19 h, Bus 604 ab Schifflände/Voltaplatz, www.museefernetbranca.org 1920er-Jahre neu beleben wollte. Oder das Modell der

bei denen es mit selbstherrlichen Eingriffen à la und zu Verzichten führen», heisst es bei den Kunstpause mode de Couchepin beim Parlament Schiffbruch ‹Zielen› von PH. Und für den Bereich ‹Kunstver- gu y kr neta erlitten hatte. Die Kommunikation und die Be- mittlung› gilt: «Trotz gesetzlichem Auftrag wird Kulturbotschaft. Zeitgleich mit dem lange reitschaft zur Anhörung der betroffenen Kreise die Stiftung ab 2010 ihr Engagement gegenüber erwarteten Entwurf des Basler Kulturleitbilds wirken heute unverkrampfter. In den Schwer- der aktuellen Periode reduzieren.» wurde auch der ebenso lange erwartete Entwurf punktthemen ‹Kultur Digital› und ‹Lebendige Auch im BAK wird es Abstriche geben, wenn der Kulturbotschaft für die Jahre 2012–2015 des Traditionen› zeigt sich die ganze Spannweite an neben den Preisen für Kunst und Design weitere Bundesamts für Kultur (BAK) publiziert. Wäh- Förderungszielen. Die jahrelange Forderung der Preise in anderen Kultursparten dazukommen. rend sich das Basler Leitbild betont ökonomisch Verbände nach Verbesserung der sozialen Sicher- Suisseculture, der Dachverband der professio- gibt, um im Bereich ‹Baustellen und Massnah- heit von Kulturschaffenden findet ihren ersten nellen Kulturschaffenden, errechnet einen zu- men› plötzlich willkürlich lückenhaft zu werden, Niederschlag. Unklar ist allerdings, wo die dafür sätzlichen Finanzbedarf von jährlich 50 Millio- wirkt das eidgenössische Pendant umfassender. notwendigen Mittel herkommen sollen. nen Franken, wenn die Kulturbotschaft adäquat Neben der ökonomischen Bedeutung der Kultur Erfreulicherweise ist erstmals von einer umfas- umgesetzt werden soll. Die Botschaft ihrerseits wird mehrfach auf ihre soziale und politische senden Buchpolitik die Rede. Die Aufgabentei- hält fest, das Kreditvolumen bleibe «stabil» und Rolle hingewiesen: «Im Kern trägt staatliche lung von BAK und Pro Helvetia (PH) scheint voll- die beantragten Kredite entsprächen genau den Kulturförderung also zur demokratischen Ent- zogen. Doch auch hier stellt sich die Frage, ob die Vorgaben des Finanzplans. wicklung des Gemeinwesens bei», heisst es bei- Umlagerung von CHF 650’000 an die PH ausrei- Kulturbotschaft unter: www.bak.admin.ch spielsweise, mit Hinweis auf den legendären chen, um die neuen Aufgaben (z.B. im Bereich Schriftliche Stellungnahmen bis 24.11. an: Clottu-Bericht von 1975. der Nachwuchsförderung) zu übernehmen. «Die [email protected] Das BAK scheint aus den Auseinandersetzungen Knappheit der Mittel und der Einbezug neuer ‹Kunstpause› beleuchtet das kulturpolitische Geschehen. rund ums Kulturfördergesetz gelernt zu haben, Aufgaben werden allerdings zu Umschichtungen

November 2010 | ProgrammZeitung | 21 Auf den Spuren eines Pioniers dagmar brunner

Wandtafel- zeichnung von Rudolf Steiner: ‹Die Sterne sind Ausdruck der Liebe›

Rudolf Steiners 150. Geburtstag wird 2011 vielfältig ge- einem speziellen Tag wollen sich Waldorfschulen für Bil- feiert. Die Musikwelt würdigt nächstes Jahr zwei gros- dungsprojekte einsetzen; die jährlich durchgeführte Aktion se Meister, Franz Liszt (200. Geburtstag) und Gustav soll diesmal weltweit stattfinden. Mahler (100. Todestag). Ein Meister auf anderen Ge- Als besondere Attraktion zu Steiners 150. Geburtstag am bieten wird ebenfalls weltweit geehrt: Rudolf Steiner 27. Februar hat das Dornacher Projektbüro den ‹Rudolf (1861–1925), Begründer der Anthroposophie. Den Auf- Steiner Express› organisiert, einen Sonderzug der Deut- takt zum Jubiläumsjahr machen Plakate und Informa­ schen Bahn, der Interessierte auf einer viertägigen Reise tionsveranstaltungen (u.a. im Goetheanum in Dornach), die von Köln über Steiners Geburtsort Kraljevec in Kroatien über diesen wichtigen Reformer und Freiheitsphilosophen bis nach Wien führt – mit vielerlei Veranstaltungen an den sowie über die von ihm nachhaltig inspirierten Praxis­ Haltebahnhöfen. Gefahren wird in Inter-Regio-Wagen, die felder und heutige anthroposophische Initiativen in aller mit Gestaltungsideen Steiners konzipiert wurden. Freilich Welt orientieren. kann dieser Zug nur realisiert werden, wenn er genügend Ab 2011 sind weitere Aktionen und Anlässe geplant, an de- Unterstützung und Fahrgäste hat; Tickets sind bereits er- nen sich Länder von Ägypten bis zu den USA beteiligen. So hältlich. Bei Erfolg sind weitere Bahnfahrten an Steiner- wird etwa das gesamte Steiner-Jahr von einem britischen Schauplätze vorgesehen. Eine hübsche Idee zur Ehrung Filmteam begleitet, woraus dann ein Dokumentarfilm ent- des in einer Bahnstation aufgewachsenen und zeitlebens stehen soll. Nach der sehr erfolgreichen Ausstellung ‹Rudolf viel und meist in Zügen reisenden Philosophen. Bleibt zu Steiner – Die Alchemie des Alltags› im Kunstmuseum Wolfs- hoffen, dass seine Verdienste breit und auch kritisch ge- burg (bis 21.11. verlängert), wird Steiner auch in einer Wie- würdigt werden. ner Kunstausstellung vertreten sein; ein neuer Reiseführer ‹150 Jahre Rudolf Steiner 2011›: www.rudolf-steiner-2011.com ist zudem seinen Aufenthaltsorten in Wien gewidmet. An www.rudolfsteinerfilm.com, www.wowday.eu

«Wenn du deinen Arbeitsplatz verloren hast», schaft herauszufallen. Indem einzelne Schlag- Basel von unten sagt der aus Chile stammende Juan, «dann kommt wörter im Kontext erläutert werden, tritt auch alexander jungo alles Schlechte zusammen.» Familiäre Probleme, die gesamtgesellschaft­liche Dimension der ‹Ein- Armut aus der Innenperspektive. Rund 12’000 Depressionen oder Suchtmittelkonsum sind die zelschicksale› zutage, allerdings wäre manchen Baslerinnen und Basler sind von Sozialhilfe Schwierigkeiten, mit denen Betroffene zusätz- Porträts mehr erzählerische Stringenz zu wün- abhängig. Was heisst das für Betroffene im lich zu kämpfen haben. Dazu droht die soziale schen gewesen. Einzelfall? Der Porträtband ‹Basel von unten›, Isolation in einer Gesellschaft, die den Wert des ‹Basel von unten› leistet einen wertvollen Beitrag herausgegeben von Mitarbeitenden und Stu- Einzelnen an seiner Erwerbssituation bemisst. zum Thema Armut. Wer sich der Situation dieser dierenden des Soziologischen Instituts der Uni Leuten wie ihm, meint ein Langzeitarbeitsloser, Menschen bewusst ist, wird gründlicher darüber Basel, gibt ungewohnte Einblicke in die Lebens- begegneten viele, als hätten sie eine «ansteckende nachdenken, für welche Art von Sozialpolitik er welten von Menschen am Rande der Gesell- Krankheit». Die wechselhaften Lebensläufe der oder sie sich an der Urne entscheidet. schaft. Zu Wort kommen diejenigen, die in der Porträtierten, ihre Sichtweisen, Ängste und Johannes Gruber, Ueli Mäder, Sarah Schilliger et al. öffentlichen Debatte um Armut und staatliche Wünsche schärfen das Bewusstsein dafür, dass (Hg.), ‹Basel von unten›, 14 Porträts, Edition 8, 2010. Alimentierung nur selten Gehör finden: Asylbe- das Scheitern viele Ursachen kennt und nicht in 176 S., TB, CHF 22 werber, Langzeitarbeitslose, Menschen in prekä- individueller Unfähigkeit gründet – und dafür, Kontrast: ‹Wie Reiche denken und lenken›, Hg. Ueli Mäder u.a., Rotpunkt Verlag, 2010. 444 S., kt., CH 38 ren Arbeitsverhältnissen, Drogenkonsumenten. wie wenig es oft braucht, um aus der Gesell-

22 | ProgrammZeitung | November 2010 Als das Zerstören noch geholfen hat alexandra stäheli

Destruktion in der Kunst. Irgendwann vor nicht allzu lan- tos schliessen sollte, an erneuernde und zermalmende Trie- ger Zeit muss sich in den Eingeweiden unserer westlichen be und Energien, die so wild und unkontrolliert wuchern, Welt so etwas wie eine geistige Verstopfung eingelagert dass sie keinen Eingang in den omnipräsenten Zyklus der haben, ein steinerner und kaum auflösbarer Krampf, der Waren und des Konsums finden. vielleicht damit begonnen hat, dass den Menschen der Missionen zur Rettung der Welt. Man mag heute vielleicht Glaube an die Vergänglichkeit der Dinge abhanden gekom- milde oder auch neidisch darüber lächeln, welch existen- men war. Irgendwann scheinen wir unser Dasein als etwas zielle Mission auf die Kunst damals noch gewartet hat, die Stabiles betrachtet – und uns kaum merklich von der tröst- sich durch ihre Autonomie als kritisches Korrektiv gegen- lichen Melancholie verabschiedet zu haben, mit der uns das über sämtlichen Gesellschaftsprozessen verstand. Nichts Wissen um die Vanitas aller Existenzen wie ein wärmender Geringeres als eine gewaltsame Einübung in Kontrollverlust Schleier umfangen hatte. Lag es an der Allmachtsfantasie und Loslassen sollte sie leisten, unser Bewusstsein verändern des modernen Subjekts, das sich nach seiner Emanzipation und mithin auch die gesamte Lebenswelt in einen offen­bar von den unbegreiflichen Machenschaften eines göttlichen natürlichen Zyklus von Kommen und Gehen zurückver- Prinzips plötzlich daran machte, die Welt nach seinem Wil- wandeln. Während uns heute das grosse Eventkarussell len als konstant und kontrollierbar zu erschaffen? Oder hat der Nach-Postmoderne zu einer radikalen Beschränkung die sich seit dem 19. Jahrhundert unermesslich steigernde auf unser kleines Selbst nötigt. Im wirren Ideengewucher Produktion von Gütern dazu geführt, dass wir uns nur noch einer globalisierten Welt, die durch die Gleichzeitigkeit des im Besitz von möglichst vielen Dingen wohl fühlen? Ungleichzeitigen getaktet ist, scheinen buddhistisch-yogiis- Kreativer Reinigungsprozess. Jedenfalls, so stellte der tisch-surrealistisch-aktionistisch verbrämte Missionen zur New Yorker Avantgarde-Künstler, Voll-Herz-Aktivist und Errettung der Welt in den Künsten keinen Platz mehr zu Teilzeit-Yogi Raphael Montañez Ortíz in den frühen 1960er- haben, scheinen nur noch Ich-Botschaften möglich, Aus­ Jahren fest, muss dringend etwas gegen die anschwellen- sagen über den gerade aktuellen Zustand eines gerade de Sucht nach Materie getan werden, gegen diese endlose irgendwo sekündlich tätigen Subjekts. Akkumulation sinnloser Waren, die unser Leben so unfle- Dabei hat die durch die Postmoderne so gnadenlos verbrei- xibel und beschwerlich gemacht haben. Und Ortíz machte tete Erkenntnis, dass nirgends ein Aussen der Gesellschaft es sich zum Auftrag, die Welt in spektakulären Aktionen existiert, dass wir immer schon Teil der Konsummaschine- wieder zu dematerialisieren – oder wieder in den Fluss rie sind und auch die Kunst (trotz Autonomie) keine Master- der Transformation zurückzubringen, wie er es in seinem Lösung auf Fragen unserer Lebensweise bieten kann – all ‹Destructivist Manifesto› von 1962 ausdrückte, zur Not halt dieses Wissen scheint die Bereiche von ‹Kunst und Leben›, unter Aufwendung sämtlicher Körperkräfte. welche die Sechzigerjahre so gerne hätten ineinander Am berühmtesten sind seine Pianozerstörungs-Performan- verschmelzen lassen, nur noch weiter auseinandergerissen ces geworden: Bis zu 80 Klaviere soll der 76-jährige Künst- zu haben. ler bis heute auf dem Gewissen haben, zum Quietschen, Auf Spuren der Gewalt. Eine Ausstellung im Museum Schreien und Krachen gebracht durch die konstante, rituel- Tinguely widmet sich nun unter dem Titel ‹Under Destruc- le Behandlung mit einer verchromten Axt. Dabei ging es tion› 50 Jahre nach Jean Tinguelys Selbstzerstörungs­ Ortíz – wie etwa auch dem um zwei Jahre jüngeren deut- maschine ‹Homage to New York› (1960) dem Thema von schen Aktionskünstler Wolf Vostell, dem Mitbegründer der Gewalt und Verwüstung in der Kunst und erforscht ausge- Happenings und der Fluxusbewegung – keineswegs um ein hend von Rosalind Krauss’ Betrachtungen zum ‹Obszönen lustvolles Ausagieren destruktiver Energie (eine Idee, die Werk› (1949) von Georges Bataille verschiedene Spuren der im Umfeld des Vietnamkriegs natürlich kein amerikani- Gewalt. Und ein bisschen mag man hoffen, dass sie im Be- scher Avantgardekünstler laut zu denken gewagt hätte). reich der Gegenwartskunst nebst den kleinen auch grosse Vielmehr sollte die Kunst der Zerstörung innerhalb der Ge- Antworten finden kann. Jonathan Schipper, ‹The sellschaft einen Reinigungsprozess in Gang setzen, der die ‹Under Destruction›: bis So 23.1.2011, Museum Tinguely u S. 42 Slow Inevitable Menschen wieder – wie es auch die Programme von Dada, Katalogvernissage: Di 16.11., 18.30 Death of Ame- Surrealismus und der 1968er-Revolution vorsahen – näher rican Muscle›, 2007–2008 an die Kräfte von Werden und Vergehen, Eros und Thana-

November 2010 | ProgrammZeitung | 23 Auf dem Weg zum ‹Kunstfreilager› dominique spirgi

Räume von Radio X, für das künftige Haus für elektronische Künste sowie für Ateliers, Oslostrasse, Dreispitz. Foto: ds

Der Zusammenzug der Hochschule für Gestaltung und serdem wolle man mit einer Überarbeitung des Projekts Kunst auf dem Dreispitz verzögert sich, doch die Umwand- eine stärkere Nutzungsneutralität erzielen. lung des Gewerbegebiets zum Kulturquartier geht voran. Mitverantwortlich für die anstehende Überarbeitung ist In seiner ‹Vision Dreispitz› malte das Architekturbüro HGK-Direktor Peter Jezler, der das Dossier im September Herzog & de Meuron das Bild eines lebendigen, urbanen 2009 von seinem Vorgänger Alois Müller übernommen und Kultur-Schmelztiegels am südlichen Stadtrand Basels. Das sogleich hinterfragt hatte. «Dass sich einzelne Akzente in war 2003. Sieben Jahre später zeigen sich erste Spuren die- der Führung unterscheiden, ist völlig normal», meint er. Er ser Umwandlung. Kürzlich ging auf dem Areal die vierte habe versucht, die Wünsche der Institutsleiter und Dozie- Ausgabe des Festivals Shift über diverse Bühnen. Im ehe- renden möglichst breit zu berücksichtigen. «Wichtig scheint maligen Freilagergebäude klärt die temporäre Ausstellung mir, dass der Campus Dreispitz über genügend polyvalente ‹2 Grad› über die Geheimnisse des Wetters und Klimas auf. Flächen verfügt, so dass Aula und Vorlesungsräume in der Seit Ende September sendet Radio X aus seinem neuen Stu- vorlesungsfreien Zeit als Ausstellungsräume genutzt wer- dio an der Oslostrasse, und auch die Dreispitz-Doppelhalle den können.» Ausserdem sollten seiner Ansicht nach gross- wird nach einer eher harzigen Anlaufzeit inzwischen regel- zügige, stützenfreie Aufnahmestudios vorhanden sein, mässiger genutzt. damit die Anforderungen des medialen Wandels, wie Doch so richtig lebendig geht es auf dem Areal noch nicht Crossmedia und Bewegtbild, besser berücksichtigt werden zu und her, wenn man die Lastwagen ausblendet, die noch könnten. Die Tatsache, dass er seinen Posten auf Ende Jahr immer ein- und ausfahren. Und nicht alles läuft so rund, bereits wieder verlässt, habe mit dem Dreispitz-Projekt wie geplant. Ende Juli gab die Basler Regierung bekannt, nichts zu tun, betont Jezler. dass sich der Zusammenzug der vom nördlichen Kleinbasel Trotz Verzögerung auf Kurs. Beat von Wartburg, Leiter der bis Aarau verstreuten Institute der Hochschule für Gestal- Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung, die als tung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz Grundbesitzerin die massgebende Rolle bei der Umwand- (HGK) um zwei Jahre bis 2015 verzögert. Das 120 Millio- lung des Areals spielt, ist trotz allem guter Dinge. «Wir sind nen-Projekt, das Ausbildungsplätze und Werkstätten für auf Kurs», sagt er. Konkret erwähnt er u.a. den Einzug von 750 Studierende vereint, ist der zentrale Impulsgeber für Radio X, den auf Anfang des kommenden Jahres terminier- die Neubelebung des Freilagerareals. Überdies wurde be- ten Umzug des Plug-in, der mit der Gründung des neuen kannt, dass die Fotosammlung der Fondation Herzog – es Hauses für elektronische Künste verbunden sein wird, und soll reingeregnet haben – weggezogen ist und der Basler neue Atelier- und Projekträume, die zum selben Zeitpunkt Galerist Nicolas Krupp nicht wie geplant auf das Areal zie- zur Verfügung stehen werden. hen wird. Die ursprüngliche Idee, dass gleichzeitig mehrere Laut von Wartburg zeichnet sich zudem ab, dass anstelle Galerien ihr Domizil auf den Dreispitz verlegen, habe sich der Galerie Nicolas Krupp eine Fotogalerie aufs Dreispitz zerschlagen, sagt Krupp. «Und alleine wollte ich mit meiner ziehen und zudem die Nachfolgeinstitution des Kunstraums Galerie nicht auf das Dreispitzareal ziehen.» New Jerseyy für belebende Impulse auf dem Areal sorgen Polyvalente Nutzung erwünscht. Die Gründe für die Ver- wird. Auch die Planung des Neubaus für das Haus für elek- zögerung beim Um- und Neubau der HGK habe sowohl tronische Künste, die Iaab-Ateliers und das Kunsthaus finanzielle als auch inhaltliche Gründe, heisst es von offi- Baselland schreite voran. Und obschon sich der definitive zieller Seite. Das betrifft in erster Linie den zehngeschos- Zusammenzug der HGK-Institute um zwei Jahre verzögert, sigen Neubau nach den Entwürfen der Basler Architekten steht voraussichtlich bereits im nächsten Frühling der Be- Morger und Dettli. «Eine Projektüberprüfung hat zu hohe ginn der Umbauarbeiten im ehemaligen Zollfreilager an. Kostenprognosen ergeben», sagt der zuständige Sachbear- Im Werkstatttrakt der Hochschule könnte also durchaus beiter Florian Marti beim Hochbau- und Planungsamt. Aus- schon vor 2015 neues Kunstleben erblühen.

24 | ProgrammZeitung | November 2010 Kultour-Mix dagmar brunner

Filmbildung. Der Verein Roadmovie aus Genf Liebesleid. Die freie Theatergruppe Das Hell- betreibt seit acht Jahren ein Wanderkino, mit raumprojekt, entstanden aus dem Schultheater dem jeweils im Herbst abgelegene Orte besucht am Gymnasium Leonhard, hat seit 2005 vier und ein Programm mit Schweizer Filmen für Produktionen einstudiert und mit der letzten, Jung und Alt gezeigt werden. Heuer gastiert der ‹Kicks›, mehrere Preise an Festivals in Zürich Kinobus in 28 Schweizer Dörfern; Schulkinder und Aarau gewonnen. Nun zeigt sie eine Romeo- werden vorgängig auf die Filme vorbereitet und und-Julia-Version, die das berühmte Liebespaar können auch hinter die Kinokulissen blicken. überleben lässt – mit allen Abgründen ... Natur im Museum. Pilze sind viel mehr als Jede Gemeinde hat ihre Filme aus einer Shortlist ‹Romeo & Julia›: Mi 17. bis Fr 19. und 24. bis 26.11., das, was man sehen, riechen, schmecken oder selbst gewählt und trägt aktiv zum Kinotag bei. 20 h., The Satisfactory, Utengasse 15. Regie Carolina Gut und Moritz Conzelmann kochen kann. Sie sind weder Pflanzen noch Tie- ‹Roadmovie›: Mo 1.11., 20 h, Anwil (‹Der grosse Kater›); re – und fürs Ökosystem unverzichtbar. Diesen Di 2.11., 20.15, Arisdorf (‹Giulias Verschwinden›), www.roadmovie.ch Tolstoj-Gedenken. Einige Institutionen ehren Wunderwerken der Natur ist eine Sonderaus- den grossen Reformer und Dichter Lew Tolstoj stellung mit etlichen Begleitveranstaltungen Filme gegen Ausschaffung. Die Initiative zu dessen 100. Todestag, u.a. das Osteuropa- gewidmet. U.a. werden zwei Abend-Rundgänge ‹Kunst+Politik› lädt Kulturschaffende aller Gat- Forum Basel, das künftig auch stärker im Litera- angeboten, die man mit Prosecco und Musik der tungen ein, sich an Aktionen und Aktivitäten zu turhaus Basel präsent sein wird. ‹Pilzköpfe› beschliessen kann. Pilze: bis So 1.5.2011, Naturhistorisches Museum Basel. gesellschaftspolitischen Themen zu beteiligen ‹Ein Abend für Tolstoj›: Di 30.11., 19 h, Literaturhaus After Hours: Fr 26.11. und Fr 3.12., 18–21 h u S. 46 oder solche anzustossen. Aktuell haben z.B. der Tolstoj-Vorträge: ab Mi 3.11., www.vhsbb.ch Abb.: Rötender Schüppling, Foto: Markus Wilhelm Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart und Tolstojs religiöse Biografie: Do 18.11., 20 h u S. 29 der Regisseur Micha Lewinsky drei Kino-Spots Ausserdem: Tolstoj-Ausstellung im Museum Strauhof, Lebendige Archäologie. Der Basler Zirkel für gegen die Ausschaffungsinitiative produziert. Zürich (bis So 28.11.), www.strauhof.ch Ur- und Frühgeschichte startet seinen winterli- Sie zeigen auf witzig-prägnante Weise deren Fol- chen Vortragszyklus. Dabei wird u.a. über den gen auf und werden in Basel mit Jugendlichen Schreiben für Kinder. Die neue Initiative Hortfund von Staffordshire, aber auch über Fun- diskutiert (Moderation: Alfred Schlienger). ‹Boxenstopp› will Theatertexte für Kinder för- de in Deutschland, Südafrika, Zürich, Zizers und ‹Vor die Tür!›: Di 9.11., 18 h, Kultkino Atelier, dern. In Kooperation mit dem Schauspielhaus in der Silvretta berichtet. www.vor-die-tuer.ch Zürich stellt das Vorstadttheater zweijährlich in Programm: www.basler-zirkel.ch Werkstattinszenierungen Bühnentexte für ein 3. Welt im 2. Weltkrieg. Wenn vom Zweiten junges Publikum vor. Interreligiöse Plattform. Die Woche der Re- Weltkrieg die Rede ist, wird meist ausgeblendet, ‹Boxenstopp›: Mo 1.11., 10–18 h, Vorstadttheater ligionen will auch in diesem Jahr zum Dialog dass auch Millionen von Soldaten aus der soge- zwischen Menschen verschiedener Glaubensbe- nannten Dritten Welt beteiligt waren, oft von Kulturherbst Seewen. Im Sommer konnte der kenntnisse beitragen. Landesweit finden zahl- den Kolonialmächten gezwungen, zu schlechten Sammler Heinrich Weiss seinen 90. Geburtstag reiche Anlässe statt. Zudem ist ein interreligiö- Bedingungen und mit Folgen bis heute. In Frei- feiern. In seinem einzigartigen Museum für Mu- ser Wandkalender erhältlich, der über religiöse burg wird mit einer Wanderausstellung und Be- sikautomaten in Seewen kann man derzeit eine Feste und Gedenktage in der Schweiz orientiert. gleitveranstaltungen daran erinnert. attraktive Ausstellung von Uhren mit mechani- 4. Woche der Religionen: So 31.10. bis Sa 6.11., ‹Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg›: Fr 5.11. bis schen Musikwerken bewundern. Zudem wird www.iras-cotis.ch Sa 22.1.2011, Centre Culturel Français und Kommunales zum achten Mal der ‹Kulturherbst› durchgeführt, Kino, www.koki-freiburg.de mit einer Lesung und vier besonderen Konzer- Edle Dinge. Textilien, Schmuck, Kunsthand- ten. Während der Adventszeit werden zusätzli- Martinu zu Ehren. Mit einigem Aufwand or- werk aus verschiedenen Kulturen und Welttei- che Attraktionen angeboten. ganisieren seit 1995 der Pianist Robert Kolinsky len sammelt und präsentiert Edith Abegglen und sein Team Konzerte und weitere Veran- Kulturherbst in Seewen: So 31.10. bis So 28.11., seit vielen Jahren. Nun zieht sie mit Carambol www.musikautomaten.ch staltungen, in denen man die Vielseitigkeit des und ihren Schätzen von der Dufourstrasse in tschechischen Komponisten und Wahlbaslers ein attraktives Lokal am Spalenberg um. Unweit Dinerspektakel. Seit fünf Jahren organisiert Bohuslav Martinu erleben kann. davon stellt Salome Lippuner japanisch inspi- das Restaurant-Theater Atrio Vulcanelli neben 16. Martinu Festtage: Mi 17.11. bis Mi 1.12., martinu.ch rierte Schmuckstücke aus. Und ebenfalls in der dem üblichen Gastrobetrieb u.a. eine speziel- Altstadt zeigen zehn Gestalterinnen in einer ge- le Wintershow mit Artistik, Tanz und Musik. Barockmusik auf dem Land. Konzerte, Caba- meinsamen Verkaufsaustellung ihre Kreationen Sie spielt heuer in einem hochalpinen Grand ret, Vorträge, Philosophiekurse und Ausstellun- aus unterschiedlichen Materialien. Hotel, wo die Gäste mit erlesenen Speisen und gen – das Programm der bisher über 100 Kultur- Carambol: ab Sa 30.10., Spalenberg 63, Kunstdarbietungen verwöhnt werden. Durch die Di bis Fr 11–18.30, Sa 10–17 h abende im ehemaligen Atelier des schwedischen Neunutzung des Nt-Areals ab Sommer 2011 wird Bildhauers Folke Truedsson in Röschenz ist viel- Salome Lippuner: Di 9. bis So 28.11., Galerie dies möglicherweise das letzte Dinerspektakel Noosphere, Spalenvorstadt 26, www.noosphere.ch seitig und gehaltvoll, die Atmosphäre familiär ‹auf Wolke 7› sein. Werkstatt 7: Sa 13./So 14.11., Lohnhof 7, und gastfreundlich. Im November gibt’s dort u.a. Show: Do 2.12. bis So 9.1.2011, www.vulcanelli.ch www.werkstatt7.ch Barockmusik bei Kerzenlicht. Ausserdem: Designmesse Blickfang: Fr 19. bis Barockmusik: Fr 19.11., 19.30, und So 21.11., 18 h, So 21.11., Kongresshaus Zürich, www.blickfang.ch www.folketruedsson.ch

November 2010 | ProgrammZeitung | 25 Film Landkino 52

bl Theater | Tanz 51 . Basler Marionetten Theater Figurentheater Vagabu 51 Goetheanum-Bühne 50 Junges Theater Basel 51 Das Neue Theater am Bahnhof Dornach 50 Theater Roxy 49

Literatur Film Dichter- und Stadtmuseum Liestal 48 Kultkino Atelier | Camera | Club 35 Kantonsbibliothek Liestal 48

Gastseiten der Kulturveranstaltenden Stadtkino Basel 34 Musik Theater | Tanz Basel Sinfonietta 53 Theater Basel 27 Baselbieter Konzerte 54 Theater im Teufelhof 28 Gare du Nord 53 Vorstadttheater Basel 28 Konzertchor Oberbaselbiet/AOB 54 Kulturscheune Liestal 54 Literatur Motettenchor Region Basel 55 Christoph Merian Verlag 34 Oratorienchor Baselland 54 plattform Schwabe Verlag Basel 33 Theater Palazzo Liestal 52

Musik Kunst A Cappella-Chor Zürich 41 Ausstellung im Skulpturengarten 47 Ali Akbar College 37 Birsfelder Museum 47 Basler Gesangverein 41 Galerie Monika Wertheimer 47 The Bird’s Eye Jazz Club 38 Kulturforum Laufen 48 47 Bolschoi Don Kosaken 40 Ortsmuseum Trotte Arlesheim Burghof Lörrach 37 Diverses Cappella Nova 41 Kulturraum Marabu Gelterkinden 52 Capriccio Basel 40 Lichtblicke Kulturnacht Liestal 52 Incanto Chor und Orchester Basel 41 Kammermusik um halb acht 39 Kammerorchester Basel 39 La Cetra Barockorchester Basel 40 Neuer Basler Kammerchor 39 Kulturszene Off Beat Series 2010/11 38

Kunst Aargauer Kunsthaus, Aarau 44 Ausstellungsraum Klingental 45 Fondation Beyeler 43 Kunstmuseum Basel 43 Museum Tinguely 42

Diverses S. 50 | 51 32 u 17. Perspectiva-Kongress

Advanced Study Centre Universität BS 32 Kulturszene und Plattform.bl sind kostenpflichtige Forum für Zeitfragen 29 Dienstleistungen der ProgrammZeitung. Die Kulturver- anstaltenden können hier ihre Programme zu einem Historisches Museum Basel 45 Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Kaserne Basel 36 Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung Kulturbüro Rheinfelden 36 redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet. Kuppel 36

Museum am Burghof 46 Gastseiten der Baselbieter und der vom Kanton Basel- Naturhistorisches Museum Basel 46 land unterstützten Kulturveranstaltenden. Eine Koope- Offene Kirche Elisabethen 29 ration von kulturelles.bl und der ProgrammZeitung Palaver Loop 31 Unternehmen Mitte 30 | 31 Volkshochschule beider Basel 32 Abb.: Culturescapes ‹Memory› by Richy Wong

26 | ProgrammZeitung | November 2010 Kulturszene Theater Basel

My Fair Lady Meine faire Dame – Ein Sprachlabor Musical in zwei Akten nach George Premiere Fr 12.11., 20.15, Kleine Bühne Sa 13., Mo 15., Mi 24.–Fr 26.11., jeweils 20.15 Bernhard Shaws ‹Pygmalion› und «Különösek érzem!!!», entfährt es dem ungarischen Sprach- dem Film von Gabriel Pascal gelehrten Prof. Zoltan Karpathy, der vor der Eingangstür sei- Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner. Musik von Frederick nes Sprachlabors einen riesigen Strauss Hortensien vorfindet.

Loewe. In deutscher Sprache Karpathy berauscht sich am Duft der Blüten. Doch alle Sin- Theater Premiere Do 11.11., 20.00, Grosse Bühne nesfreude währt nur kurz, denn schon ertasten seine Hände So 14.11., 19.00 | So 21.11., 16.00 | Mo 29.11., 20.00 inmitten der Pflanzenpracht einen kleinen Zettel: «Herr Karpa- Henry Higgins, Sprachforscher, hat eine These: «Die Sprache thy! Lösen Sie bis Mitternacht folgendes Rätsel oder ich kann macht den Menschen, die Herkunft macht es nicht.» Und für nichts mehr garantieren. Was ist das: Erst ist es reine Luft, es folgt sogleich ein Experiment am lebenden Objekt: Eliza dann summende Gestalt, dann Schmerz und dann Erinnerung. Doolittle, ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen, wird zur Es droht Ihnen von Herzen, Ihre F.D.» Schlagartig wird Karpa- ‹Hochsprachlerin› und dadurch gesellschaftsfähig gemacht. thy bewusst, dass seine Tarnung aufgeflogen ist ... Wird es ihm Zu spät bemerkt der griesgrämige Higgins, wie sehr ihm sein gelingen, das eigenartige Rätsel zu lösen? Christoph Marthaler Forschungsgegenstand ans Herz gewachsen ist. Mit der Gesell- und Anna Viebrock, die viele Jahre nach ihrem ‹Faust – Eine schaftsfähigkeit ist auch Elizas Selbstbewusstsein gestiegen, subjektive Tragödie› erstmals wieder ein Projekt für die Kleine und so lässt sie sich nicht mehr reibungslos in einen fremdbe- Bühne erfinden, flüstern dem verzweifelten Professor einen stimmten Lebensplan einpassen. entscheidenden Hinweis ins Ohr: If you don’t know what to say / just smile / and slip away. Durst Heidi von Flann O’Brien Auf Beizentour durch Baselland Familienstück ab 5 Jahren nach dem Fr 5.11., 20.00, Restaurant Central, Pratteln Buch von Johanna Spyri Di 23.11., 20.00, Restaurant Rössli, Muttenz In schweizerdeutscher und hochdeutscher Sprache So 28.11., 20.00, Café Bistro Cheesmeyer, Sissach Premiere Do 18.11., 18.00, Schauspielhaus Drei Männer in einer Bar. Der Abend könnte immer so weiter- So 21., So 28.11., jeweils 16.00 | Mo 29.11., 10.00 gehen, gäbe es nicht die Sperrstunde. Und den Polizisten, der Frei und wild, naturverbunden und frisch von der Leber weg: ihre Einhaltung überwacht. Da die drei aber weder nach Hause So sind wir Schweizer bestenfalls. Wie das Heidi. An der Hand gehen noch aufhören wollen zu trinken noch der Wirt Strafe vom Geissenpeter, mit em Schwänli und em Bärli auf der Alp, zahlen will, nehmen sie ein grossangelegtes Manöver in An- und natürlich beim Grossvatter in der Hütte – Heidi, mit ihrem griff. Und erfinden eine Geschichte, die im wahrsten Sinne des herzlichen, einnehmenden und doch aufbegehrenden Wesen ist Wortes Durst macht. längst zum Symbol helvetischer Lausbuben-Tugend geworden. Nur in der Ferne, in Frankfurt, da ergeht es Heidi weniger gut, sie kommt mit den gestrengen Sitten und den vielen Häuser- fronten vor dem Fenster nicht zurecht. Bevor sie aber wieder Jubiläumsabend Ballett heimkehren darf, verbreitet Heidi ein bisschen Chaos im ordent- Sa 6.11., 19.00, Grosse Bühne lichen Haushalt Sesemann. Nicht zu dessen Schaden. Sie hin- 10 Jahre Ballett Basel mit Richard Wherlock – Eine Liebeserklärung an den Tanz terlässt ein nachhaltig irritiertes Frölein Rottenmeier und eine Die Vorstellung wird live ins Kino Pathé Küchlin übertragen! ungewohnt heitere Klara. Karten unter www.pathe.ch oder an der Kinokasse. Theater Basel Info/Res.: T 061 295 11 33 1 Debora Maiques Marin, Courtney Alison Gibbs © Ismael Lorenzo oder www.theater-basel.ch

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Kulturszene November 2010 | ProgrammZeitung | 27 Vorstadttheater Basel

Salto und Mortale 1 nach Hause, auch dort ist niemand. Der Ältere ist sich sicher: Die Eltern sind fort, tot, etwas Eine Zirkusgeschichte über das Leben Schreckliches ist passiert. Fürsorglich beginnt und die Kraft des Lachens er sich um den kleinen Bruder zu kümmern. Sa 6.11., 17.00 | So 7.11., 11.00 | Do 11.11., 10.30 Alles soll so sein wie immer. Eine berührende Geschwistergeschichte über Mut, Verantwor- Der Clown hat die Nase voll. Niemand lacht mehr über seine tung und Verlassensein. Spässe. «Ich wünschte, ich wäre tot», seufzt er in seinem Kum- Theater mer und ruft durch den unbedachten Satz den Tod herbei. Nur Figurenspiel: Christian Schuppli mit einem Pakt kann sich der Spassmacher vor dem endgültigen Live-Musik: Michael Studer 1 Abgang retten: Gelingt es ihm, dem Tod das Lachen beizubrin- ab fünf Jahren gen, soll er weiter leben ... Ich wohne in einem Spiel: Clo Bisaz, Thomy Truttmann, Ben Jeger (Musik) Titus Hühnerhaus Regie: Adrian Meyer Theater jetzt&co ab sieben Jahren Überlebensgeschichte eines Mi 1.12., 10.30 | Do 2.12., 10.30 & 20.00 Lisi Speck und Rosa Rot Kindes – schertenleib&seele Titus Andronicus war ein berühmter römischer Fr 26.11., 20.00 | So 28.11., 11.00 General. Ein Held. Titus Multekutte ist kein Ein Erzähltheater mit Live-Musik Do 25.11., 10.30 | Fr 26.11., 10.30 Held. Seit 13 Jahren ist er Sohn eines Metz- Sa 13.11., 17.00 | So 14.11., 11.00 | Mo 15.11., 10.30 Max ist acht, als er aus Amsterdam fliehen gers, in seinem Leben ist schon vieles schief ‹Lisi Speck und Rosa Rot› erzählt die Geschichte vom Zusam- muss. Zusammen mit den Eltern versteckt er gelaufen. Nun steht er auf dem Dach seiner menleben einer alten Frau mit ihrem kleinen Säuli unter einem sich bei der Bauernfamilie Janssen im Hühner­ Schule und will springen. Er lässt sein Leben Dach. Die kleine Sau soll fett werden, damit der Metzger sie haus. Die Bauernkinder sagen, Max sei ein in Bildern an sich vorbeiziehen, erzählt von noch vor dem Winter schlachten kann. Doch dann kommt alles Hundename. Also will Max Frans heissen. seinen Kämpfen, seinen Sehnsüchten und anders ... Nach der Befreiung stirbt der Vater. Die Familie Wünschen. Schliesslich verliert der Tiefen- sog seine Wirkung und Titus gewinnt wieder Regie: Joe Fenner | Text: Cornelia Montani wandert nach Amerika aus und Max schreibt festen Boden unter den Füssen, denn: «Das Spiel/Musik: Alexandra Frosio, Cornelia Montani als alter Mann seine Geschichte auf. Leben ist viel zu schön, um zu springen.» ab sechs Jahren Stückfassung und Spiel: Andreas Schertenleib Regie: Trix Bühler Autor: Jan Sobrie | Regie: Enrico Beeler Allein auf der Welt ab 10 Jahren Spiel: Fabian Müller ab 12 Jahren Figurentheater Vagabu Premiere Sa 20.11., 17.00 So 21.11., 11.00 | Do 18.11., 10.30 | Fr 19.11., 10.30 Vorstadttheater Basel St. Alban-Vorst. 12 Mo 22.11., 10.30 Info & Reservation: T/F 061 272 23 43, Normalerweise ist Vater immer pünktlich. Doch heute taucht [email protected], er nicht auf. Die beiden Brüder gehen allein vom Kindergarten www.vorstadttheaterbasel.ch Theater im Teufelhof

Piaf meets Brecht und Sebastian, Kain und Abel, Casanova und Medea, erfahren alles über Hochmut, Neid Colette Greder und Zorn und verstehen endlich, warum Faul- Claudia Adrario, Andrei heit himmlisch ist und wie man Sex mit dem Universum hat. Kurzum: Ein Abend mit präch- Ichtchenko (Akkordeon) tigen Geschichten und kurzen Liedern über 2 Benefiz-Vorstellungen zu Gunsten unsere alltäglichen Leidenschaften. von Soup & Chill, der Wärmestube für Randständige beim SBB Im Schilf

So 7., So 14.11., jeweils 17.00 3 StahlbergerHeuss 1 ‹Wenn Gassigkeit zum Markenzeichen wird› – Do 25.–Sa 27., Do 2.–Sa 4.12. unter diesem Untertitel entsteht ein Mix aus jeweils 20.30 Texten, Chansons, Songs und kleinen feinen Das Duo Stahlbergerheuss macht in seinem Liedern. Denn in diesem Programm treffen Programm ‹Im Schilf› aus dem Strandgut des Edith Piaf und Bertolt Brecht aufeinander. Alltags einem listigen Mix aus Musikmaschi- Die Königin des Chansons trifft den Erfinder nen und Liedern. Stahlbergers Texte sind zum des epischen Theaters. Die Männerfresserin Teil bitter-böse. Wenn z.B. der Therapeut rät, trifft den Frauenfresser. Hätten sie sich tref- den Problemen auf den Grund oder einfach fen können? Hätten sie sich treffen wollen? öfter mit dem Hund Gassi zu gehen, dann neh- Colette Greder und Claudia Adrario 1 , die men zum Glück die Spass-Interventionen von sich jahrzehntelang mit Piaf respektive Brecht Stefan Heuss’ Musikmaschinen dem Ganzen beschäftigt und auf der Bühne ‹mit und von die Spitze. Bei so viel eigenwilliger Kreativität ihnen› gelebt haben, denken erzählend und ist es nicht erstaunlich, dass die beiden Künst- singend darüber nach. Am Akkordeon werden ler 2009 den Kabarettpreis ‹Salzburger Stier› sie begleitet von Andrei Ichtchenko. verliehen bekamen. 2 Die 7 Todsünden Bea von Malchus 2 Do 11.–Sa 13., Do 18.–Sa 20.11. jeweils 20.30 Bea von Malchus kann Geschichten erzäh- len wie keine Zweite. Auch in ihrem neusten Theater im Teufelhof Stück ‹Die 7 Todsünden› genügt ihr ein einzi- Leonhardsgraben 49, CH-4051 Basel ges Requisit, um ihre Geschichte zu erzählen. Vorverkauf (tägl. ab 14.00): T 061 261 12 61 Darin begegnen wir dem höllisch klugen Ket- Ausführliche Programm-Information: 3 tenraucher Lucius und seinen Jüngern Anton www.teufelhof.com

28 | ProgrammZeitung | November 2010 Kulturszene Offene Kirche Elisabethen

Der gelbe Stern Ogidigidi – Cultural Band Vernissage Mi 3.11., 19.30, Ausstellung bis Do 25.11. Fr 12.11., 20.00, Türöffnung: 19.30 Öffnungszeiten: Di–Fr 10.00–21.00, Sa 10.00–18.00, Benefizkonzert für den Verein Projekt: Okwa- So 13.00–18.00 bena-Village, Ghana. (Eintritt frei, Kollekte) Fotoausstellung zu jüdischem Leben und Antisemitismus in Deutschland 1900–1945. (Eintritt frei) Fastenkurs zwischen Allerheiligen und Advent

Incanto Sa 6.11., 19.30 & So 7.11., 17.00 Diverses Sa 13.11., 10.00 Jubiläumskonzerte zugunsten 50 Jahre Terre des hommes Kurs von Montag 15. bis Freitag 19.11. Weitere Infos unter www.offenekirche.ch. Anmeldung: Eintritt: CHF 35/20, Jugendliche bis 16 J. gratis. bis am 8. November Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn; Vvk: Bider & Tanner 12 Hebellieder So 14.11., 17.00 Gottesdienst Gebet für die Welt Mo 8.11., 19.00 Neu arrangierte Hebellieder von Stephan der äthiopisch orthodoxen Kirche Lieder, Gebete und Rituale helfen uns, die Welt, für deren Frie- Anastasia (Bass & Tasten). Roger Monnerat: So 21.11., 09.00 den wir beten, ins Bewusstsein zu rücken. (Eintritt frei, Kollekte) Stimme. (Eintritt frei, Kollekte) Veranstalter: Katharina-Werk Basel Öffentlicher Gottesdienst Öffentliche Führung der Lesbischen und Schwulen Segensfeier für Schwangere Di 9.11., 19.00 durch Kirche und Krypta Basiskirche So 21.11., 18.00 Ein Kind zu erwarten bedeutet, sich für Neues, Ungewisses und Di 16.11., 18.30, Eintritt frei, Kollekte Wunderbares zu öffnen. Mit Musik, Texten und Ritualen ge- Krippenfiguren ben wir dieser besonderen Zeit, Ihnen und Ihrem Kind bewusst Geschenk-Tausch-Aktion 2010 Nicht nur eine Vernissage Raum. (Eintritt frei, Kollekte) So 28.11., 17.00 Mi 17., 24.11., 14.00–17.00, Abgabetag Liturgie: Monika Hungerbühler, und Anke Niehoff-Meyer, Heb- Zehn neue, von der Künstlerin Dorothee amme Lieder des Herzens – Rothbrust gestaltete Krippenfiguren werden an der Vernissage begrüsst. Mit Konzert und Konzert der Bolschoi Don Kosaken Tänze des Friedens Apéro. Eintritt frei, Kollekte Do 11.11., 20.00 Do 18.11., 19.00 Russisch orthodoxe Gesänge und russische Volkslieder, beglei- tet von Akkordeon und Balalaika. (Eintritt: CHF 42/39, Studie- Oldies but Goldies Offene Kirche Elisabethen Elisabethen- rende, Auszubildende CHF 20, Kinder bis 15 J. gratis) Benefizdisco Sa 20.11., 20.00–2.00 str. 14, Basel, T 061 272 03 43 (9.00–12.00), Vvk: Infothek Riehen, baz Aeschenplatz, www.ticketcorner.ch Weitere Infos: www.obg.ch [email protected], www.offenekirche.ch Café-Bar Elisabethen: Di–Fr 7.00–19.00, Sa/So 10.00–18.00 Forum für Zeitfragen

Einzelveranstaltungen Zum 100. Todestag Tolstojs Ringen um den Sinn des Sehnsucht Lebens Konzertlesung mit Dudelsack und Orgel Do 18.11., 20.00, Forum für Zeitfragen Di 2.11., 20.00, Leonhardskirche, Basel Kommentierte Lesung zur religiösen Biogra- Texte der mittelalterlichen Mystik, der Romantik und Gegen- phie und zu Schriften des russischen Schrift- wart, gelesen von Dorothee Dieterich und Adrian Portmann, stellers Lev Tolstoj mit dem Schauspieler begleitet von Daniela Villaume (Dudelsack) und Susanne Doll Peter Schröder 1 und dem Russisten Christian (Orgel) Münch Interreligiöses Werkstattgespräch Willkommen heissen Frauen in Leitungspositionen in Judentum, Musikalische Vesper zum 1. Advent Christentum und Islam So 28.11., 18.15, Leonhardskirche, Basel Do 4.11., 19.30, Refektorium der Offenen Kirche Elisabethen Mitwirkende: Dorothee Dieterich (Liturgie) und der Kirchenchor St. Leonhard Die drei Vorstandsfrauen des Interreligiösen Think-Tanks, Gabrielle Girau Pieck, Amira Hafner-Al Jabaji und Doris Strahm, Der Gipfel der gehen der Frage nach, wie Leitung in den drei Religionsgemein- Gesetzlosigkeit schaften definiert und legitimiert wird und was dies für den Gewalt gegen Frauen im Alten Zugang von Frauen bedeutet. Testament 1 Ein Bekenntnis zum Di 30.11., 19.30, Forum für Zeitfragen Glaubensbekenntnis Vortrag der Theologin Ulrike Sals im Rahmen Do 11.11., 19.00, Forum für Zeitfragen der Aktion ‹16 Tage gegen Gewalt an Frauen› Auf eine für Menschen der Gegenwart verständliche Weise Mit Anmeldung erläutert Niklaus Peter in seinem Predigtband ‹Den Glauben buchstabieren› die Grammatik des christlichen Glaubens. Im In die Stille gehen Gespräch mit dem ref. Universitätspfarrer Luzius Müller legt er Frauenweg in die Verenaschlucht seinen Zugang zum Glaubensbekenntnis und seine Erfahrungen Sa 4.12., 15.00–19.30 mit der Predigtreihe dar. Die Einsiedelei St. Verena in Solothurn war bis Lesen im ‹Buch der Natur› ins 18. Jahrhundert eine bedeutende Kultstätte. Wir besuchen die Schlucht bei anbrechender So 14.11., 11.00, St. Margarethenkirche, Binningen Detaillierte Infos/Anmeldung Forum für Dunkelheit und widmen uns ihrer Namens­ Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11, Postfach, Matinée um elf mit Berichten, literarisch spirituellen Texten und geberin, der heiligen Verena. Leitung: Agnes 4001 Basel, T 061 264 92 00, musikalischen Beiträgen. Mit: Florianne Koechlin, Urs Tester, Leu und Anja Kruysse. Kosten: CHF 40 exkl. F 061 264 92 19, [email protected] Res Erhardt und Hans-Ulrich Pfleiderer Anreise; Infos/Anmeldung bis 25.11.2010 www.forumbasel.ch

Kulturszene November 2010 | ProgrammZeitung | 29 Unternehmen Mitte

halle palaverloop – integrative schule: eingliedern oder ausschliessen? mo 22.11., 19.00–21.15 kultureller auftakt: laurin buser, slam-poet Diverses christoph keller diskutiert mit lehrpersonen, pädagogen, eltern und betroffenen über die voraussetzungen einer gelingenden integration unterschiedlich behinderter kinder in die volks- schule und den beitrag, den die normalität der regelschule zur späteren teilhabe dieser kin- der am öffentlichen leben leisten kann. salon basler männerpalaver: mann und romantik di 2.11., 20.00 living tibet – entstehung eines sandmandalas foto: oliver oettli romantik – welche empfindungen weckt das wort in uns? mann und romantik – passt das zusammen? was wissen und denken wir über séparé 1 & 2 jedes mal bist du willkommen. sten & madelen romantik? erfahrungen, vorstellungen, wünsche. sind vom zirkus rausgeflogen, wie abfall raus- www.baslermaennerpalaver.ch treffpult: metaphern gestellt sitzen sie da, mit nichts ausser einer di 16.11., 19.00 bis 21.00 roten nase und im hosensack vielleicht einem workshop – geld, macht zehn mal pro jahr bieten wir dir die gelegen- traum ... (eintritt: wer was gibt, hat was) und gesellschaft – mit heit, einer gruppe von schreibinteressierten spiel: sten ferel und priska elmiger dr. raimund dietz (wien) deine selbst verfassten texte vorzutragen. du bekommst ein feedback und bist eingeladen, sa 13.11., 9.30–16.00 musik im safe auch deine meinung zu den anderen texten der workshop bietet sowohl gelegenheit zur abzugeben. jazz im safe – immer schön kritischen auseinandersetzung mit der geld- [email protected], bonnie faust auf die zwei und die vier! ordnung und dem geldverständnis von heute, t 079 404 08 76, eintritt: chf 5 pro person mo 8., 22.11., 20.30 als auch ansätze für die gestaltung einer nach- haltigen geldordnung. (www.rd-coaching.at) denkpausen ab sofort gibt es eine jamsession im herzen mi 3.11. gott im menschen – von basel, jeden zweiten und vierten montag forschungsförderung der mensch in gott im monat. nach der eröffnungsband darf ein- in der schweiz mi 10.11. das leben als kontinuum steigen wer kann und will. (eintritt frei) do 18.11., 19.00 fr 26.11. treue rock aliens vol. 3 wie wird in der schweiz forschung gefördert? jeweils 20.00 fr 12., sa 13.11., 20.00 wer zieht die fäden? wo liegen die schwächen gönnen sie sich denkpausen, schöpferische the moonrocks präsentieren basels mini- unseres förderungssystems? die podiumsver- pausen, damit ihr tägliches umfeld plötzlich rockfestival mit werkstattcharakter im safe anstaltung des basler appells gegen gentech- wie verwandelt erscheint! ‹denkpausen› set- der mitte. fünf oder sechs bands für insgesamt nologie soll diese fragen beantworten. zen nur eines voraus: lust am nachdenken und zehn stutz. immer eine entdeckungsreise wert. www.baslerappell.ch, eintritt und anschlies- diskutieren. wir sehen uns! (eintritt: chf 5 pro abend) sender apéro sind gratis die leitung der seminare hat dr. christian graf. [email protected] www.rockaliens.ch café philo einzelteilnahme: chf 30 so 21., so 28.11., jeweils 11.30 forum für improvisierte das café philo ist für alle, die sich für philoso- kinderprogramm im safe musik & tanz (fim) basel phie und philosophische welt- und lebensfra- di 30.11., 20.00 gen interessieren und diesen fragen im offe- zoff und zank – wenn zwei ½ abend mit rotem tupf (und viel nen gespräch zusammen mit einer fachperson sich streiten … clownerei) mit leonard steck und begleitung auf den grund gehen wollen. organisation und mi 3.11., 15.00 … ein schlagartig gespielter buben- leitung: nadine reinert, lic.phil. do 4., fr 5.11., 10.30 (schulvorstellung) streich laurent charles (kontrabass), chris- [email protected]. (eintritt jeweils frei) werkschau figurentheater doris weiler. ein- tian neff (violine), eric ruffing (perkussion & so 21.11. philosoph bernardo gut im tritt: kinder chf 10 / erwachsene chf 15 / ge- objekte). eintritt: chf 20/15/12 gespräch mit dem publikum weiter- schwister je chf 5. res.: t 061 691 67 66 oder für rückfragen: eric ruffing, t 061 321 81 52 führung des gesprächs am 28.11. [email protected] 16. martinu festtage – ethik und business – D’Froschchönigin mi 17.11., 15.30 les fresques ein gegensatz? fr 26.11., 19.00, 20.00, 21.00 do 25.11., 18.30 anita samuel zeigt im safe, unternehmen mit- te, die geschichte vom dingdongdilli für ein video-inszenierung von arthur spirk zu lassen sich ethik und business vereinbaren? publikum ab 4 jahren. bohuslav martinůs orchesterwerk ‹les fresques ist es in einer zeit der gewinnmaximierung de piero della francesca›. bei der spannenden und globalisierung möglich ‹anständig› zu fliegen verbindung von visuellen und auditiven ein- wirtschaften? fachleute aus wirtschaft und jeden letzten mittwoch im monat drücken hören die augen mit. (freier eintritt) forschung diskutieren diese fragen in einer 15.30 | mi 24.11. www.martinu.ch veranstaltung von transparency international clown-theater für klein und gross schweiz, der organisation, die sich für die kor- ab 5 jahren ruptionsbekämpfung in der schweiz und über jedes mal fliegen wir aufs neue raus. jedes mal ihre grenzen hinaus einsetzt. eintritt frei mit überraschungen und improvisationen. und

unternehmen mitte gerbergasse 30, 4001 basel, t 061 262 21 05, [email protected], www.mitte.ch

30 | ProgrammZeitung | November 2010 Kulturszene Unternehmen Mitte

langer saal living tibet – entstehung neu: mitte3 einfluss der psyche auf die eines sandmandalas (live) fr 19.11., 16.00–20.00, eingang via fr 19.11., 8.00–17.00 | sa 20.11., kaffeehaus/halle mit schwarzem lift gesundheit 9.00–20.00 | so 21.11., 10.00–16.30, in den 3. stock fr 5., sa 6.11., 9.30–17.00 abschlusszeremonie ab 15.30 tag der offenen tür – 3 dr. lobsang, tibetischer arzt, erklärt uns den im rahmen ihrer benefiztournee kommen 6 tibe- eröffnung von ‹mitte – räume für grenzenlosen einfluss des geistes auf unsere tische mönche aus dem südindischen kloster körper, geist & seele› körperliche und psychische gesundheit, und ganden shartse sockpa khangtsen für verschie- 13 therapeutInnen laden zur eröffnung der Diverses zeigt auf, wie die psyche viele verschiedene dene veranstaltungen nach basel. im unter- räume im unternehmen mitte ein. wir freuen ‹psychosomatische beschwerden› in uns ver- nehmen mitte gibt es die einmalige gelegen- uns auf ihr kommen, das mitte3 team. ursacht. heit, den mönchen bei der entstehung eines anmeldung: [email protected], sandmandalas über die schultern zu schauen t 044 321 52 31; www.ig-tibetische-medizin.ch sowie der abschlusszeremonie beizuwohnen. eintritt frei nähere infos: www.livingtibet.org regelmässig bewegungsstunde für kindertag loosloo zeit nach frauen 10.00–18.00 in der halle After Work-Yoga kaffeehaus absprache 17.30–18.30, langer saal atem und stimme 17.15–18.15, langer saal täglich geöffnet spiritual healing anita krick, t 061 361 10 44 16.00–19.00, langer saal barbara helfer mo–fr ab 8.00, sa ab 9.00 langer saal, barbara helfer jour fixe christine elmiger t 076 332 38 83 so ab 10.00 t 076 332 38 83 contemporain t 076 234 03 84 [email protected] cantina primo piano [email protected] 20.30 séparé 1 www.loosloo.ch mittagstisch www.loosloo.ch offene gesprächsrunde mit donnerstag mo–fr 12.00–13.45 claire niggli, t 079 455 81 85 yoga am mittag sonntag im 1. stock 12.15–13.00, langer saal tango milonga montag mittwoch barbara helfer 14., 18.11., 20.00 in der halle vinyasa yoga t 076 332 38 83 salsa eurythmie 9.00–10.30, langer saal [email protected] 7., 21.11., 20.00 15.00–16.00 [email protected] www.loosloo.ch in der halle langer saal, traudi frisch- knecht, t 061 701 77 67 yoga über mittag 12.15–13.00, langer saal tom schaich, t 076 398 59 59 unternehmen mitte gerbergasse 30, 4001 basel, t 061 262 21 05, [email protected], www.mitte.ch Palaver Loop

Gesprächsleitung Standpunkte in Bewegung! Christoph Keller, Journalist, Radio DRS ‹Palaver Loop› findet zweimal jährlich statt und ermöglicht TeilnehmerInnen Diskussionen rund ums Thema Integration und Gleichstellung Sabina Dollinger, Projektleiterin, Mutter eines behinderten von Menschen mit Behinderungen. Kindes, Arlesheim Das 14. Podium befasst sich mit der Integration von Kindern mit Bea Fünfschilling, Präsidentin Lehrer/innenverein Basel-Land- einer Behinderung in die Volksschule. schaft, Landrätin FDP, Binningen Podiumsveranstaltung Yvonne Langenegger, Schulhausleiterin Orientierungsschule Mo 22.11., Podium: 19.00–21.15 Drei Linden, Basel Unternehmen Mitte, Halle, Gerbergasse 30, Basel Anja Reichenbach, Projektmitarbeiterin Verein Blindspot, Integrative Schulung: sehbehindert, Bern Eingliedern oder ausschliessen? Prof. Dr. Roland Reichenbach, Professor für Pädagogik, Die Integration von Kindern mit einer Behinderung in die Volks- Universität Basel schule ist umstritten. Unter welchen Voraussetzungen gelingt die integrative Schulung unterschiedlich behinderter Kinder? Hans-Georg Signer, Leiter Bereich Bildung, Erziehungs- Welchen Beitrag leistet die Normalität der Volksschule zur spä- departement Basel-Stadt teren Teilhabe dieser Kinder am öffentlichen Leben? Veranstalter: Präsidialdepartement Basel-Stadt, Kultureller Auftakt Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Laurin Buser, Slam-Poet Palaver Loop wird von folgenden Institutionen unterstützt: Verein ‹zmittsdrin›, Behindertenforum und Verein Eintritt frei ‹Die Anderen›.

Palaver Loop, Martin Haug, Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt, [email protected], T 061 267 84 61

Kulturszene November 2010 | ProgrammZeitung | 31 17. Perspectiva-Kongress

Zuvielisation – Lebensgestaltung geben. Dabei geht es weder um Ratschläge noch um Rezepte, sondern um nichts Geringeres, als durch wie viel weniger ist mehr? eigene Fragen die eigenen Antworten für das eigene Leben zu Sa 13. & So 14.11. finden. congress center basel Innerhalb dieses 17. Kongresses von perspectiva werden sich 1 Konstantin Wecker, Foto: Thomas Karsten namhafte ReferentInnen eingehend mit diesem brisanten und zeitgemässen Thema befassen. Kaspar Schuler, der langjährige Diverses Geschäftsleiter von Greenpace Schweiz, die Soziologin Prof. Dr. Marianne Gronemeyer, Eugen Drewermann, Konstantin Wecker, Prof. Dr. Mathias Binswanger, das sind nur einige der ReferentInnen, die sich in ihren Beiträgen eingehend mit der Thematik auseinandersetzen werden. Und wie jedes Jahr gilt auch für diesen Kongress: perspectiva möchte Anregungen und mutmachende Orientierungen für eine aktive und bewusste Ausbildungsinstitut perspectiva Auberg 9, 4041 Basel, T 061 641 64 85, [email protected], www.perspectiva.ch 1 Advanced Study Centre der Universität Basel

Kampf der Kulturen? Zwei Experten und eine Expertin überprüfen verschiedene Differenzierungen des Kultur- Mi 3.11., 20.00 (Kassenöffnung 19.15) verständnisses und deren Rolle bei politischen Aula der Universität Basel, Petersplatz 1 Entscheidungen, wirtschaftlichen Entwicklun- Öffentliches Podium (Referat, Diskussion) mit gen und bei gesellschaftlichen Konfliktsitua­ Prof. em. Dr. Georg Kreis, Ilija Trojanow, tionen. Prof. Dr. Ulrike von Hirschhausen In aktuellen Spannungen und Konflikten aller Art auf lokaler und globaler Ebene wird der Begriff Kultur gerne als Erklä- rungsmodell für Frontbildungen in Anspruch genommen. Was ist aber tatsächlich die Rolle der Kultur in der Politik und in den Konflikten der Gegenwart? Welche Bilder und Konzepte stecken 2010 hinter der Formel ‹Kampf der Kulturen›? Gibt es einen ideologiefreien Kulturbegriff? Wo sind die Grenzen des kulturellen Faktors in Konfliktsituationen im Weltgeschehen? Advanced Study Centre der Universität Basel Volkshochschule beider Basel

Vom aktuellen Wetter Wie entsteht eine Theateraufführung zum globalen Klima Beginn Do 18.11. Beginn Mo 15.11. Wedekinds ‹Frühlingserwachen› Dialog zwischen westlicher Naturwissenschaft und buddhistischer Philosophie Beginn Do 18.11. Eretria Detaillierte Informationen im Internet unter www.vhsbb.ch oder in der Geschäftsstelle an der Kornhausgasse 2 in Basel. Beginn Do 18.11. Hier erhalten Sie auch gratis die ausführlichen Programme. Vortragsreihe zur Ausstellung Volkshochschule beider Basel Kornhausgasse 2, 4003 Basel, T 061 269 86 66 und F 061 269 86 76, www.vhsbb.ch

GAMEBOYS DIE ALTERNATIVE QUEERPLANET Mit Copy & Paste live in Für alle, The hot House & Electro CORNER Concert die sich zu alt fühlen House Event for Gays, GAY NOVEMBER Sa 06.11., 21.30 in den jungen Clubs Lezgirls & Friends. Kuppel, Basel Sa 06.11., 21.00 Sa 20.11., 22.30 www.gaybasel.ch www.kuppel.ch QuerFeld, Basel Singerhaus, Basel www.querfeld-basel.ch www.singerhaus.ch Dienstag: Zischbar in der Kaserne ISOLA CLUB WYBERNET GOTTESDIENST Freitag: Afterwork-Lounge Basels ältestes «Bar- Treffen der Regional- Öffentlicher Gottes- im Caffè Fortuna und Tanzlokal»-Label gruppe Basel dienst der Schwul- Sa 06.11., 22.00 Fr 19.11., 19.00 Lesbischen Basiskirche. Sonntag: Rosa Sofa Club En Vogue, Basel Restaurant Rhypark, So 21.11., 18.00 im Les Gareçons www.club-envogue.ch 4056 Basel Elisabethenkirche, Basel

32 | ProgrammZeitung | November 2010 Kulturszene Schwabe Verlag Basel

Veranstaltung im Rahmen der BuchBasel Buchvernissage Zum Wohl! 100 Jahre Engagement für eine alkoholfreie Lebensweise Mo 8.11., 18.00, Hotel Rochat im Saal, Literatur Petersgraben 23, Basel Mit Kurzvortrag: Prof. Dr. Gerhard A. Wiesbeck ‹Wieviel Alkohol braucht der Mensch?› Im Anschluss Buffet mit besonderen Trauben- säften und alkoholfreien Mixgetränken. Fabian Brändle, Hans Jakob Ritter: Zum Wohl! 100 Jahre Engagement für eine alkoholfreie Lebensweise. 250 Seiten. Broschiert. CHF 38. ISBN 978-3-7965-2678-7 522 Jahre Verlags- geschichte: Schwabe Verlag Basel Gespräch und Archiv- öffnung mit dem Verlags- leiter David M. Hoffmann Fr 12.11., 17.00, Schwabe Verlag, Steinentorstrasse 13, Basel Anschliessend Apéro Kommen Sie vorbei und schauen Sie hinter die Kulissen dieses traditionsreichen Verlages mit seinem ausgeprägten geisteswissenschaftli- chen Programm. Erfahren Sie mehr über die Entfaltung des Buchdrucks in Basel und sehen Sie faszinierende Bücher aus fünf Jahrhunder- ten. Die Schwabe AG, gegründet 1488 vom Gutenberg-Schüler Johannes Petri, ist auch heute noch ein unabhängiges Druck- und Ver- lagshaus. Annemarie Pieper und Kerstin Deckert im Gespräch mit David M. Hoffmann Wolfgang Rother: Lust. Fr 12.11., 15.30, Schwabe Verlag an der Perspektiven von Platon bis Messe BuchBasel im Dialog Forum Freud Die Philosophin und die Biographin über die Sa 13.11., 17.00, Buchhandlung spannungsreiche Beziehung von Friedrich Das Narrenschiff, Schwabe AG, Nietzsche und Lou Andreas Salomé. Im Schmiedenhof 10, Basel Annemarie Pieper: «Ein Seil, geknüpft zwi- Anschliessend Apéro schen Thier und Übermensch». Philosophische Die Menschen streben nach Lust und meiden Erläuterungen zu Nietzsches ‹Also sprach den Schmerz. Das philosophische Nachden- Zarathustra› von 1883. 2010. 416 Seiten. ken über diese existenzielle Grundtatsache Broschiert. reflexe 7. CHF 28.50. ISBN 978-3- ist so alt wie die Philosophie selbst, die das 7965-2682-4 Phänomen der Lust im Laufe ihrer Geschichte Schwabe reflexe – die neue geisteswissen- aus den unterschiedlichsten Perspektiven be- schaftliche Reihe im Schwabe Verlag leuchtet hat. Geistreich sein: Neues entdecken, Aktuelles Wolfgang Rother stellt sein neustes Buch vor, verstehen. das eine kleine Einführung in die Lustlehren ausgewählter Denker bietet. Wolfgang Rother: Lust. Perspektiven von Pla- ton bis Freud. 2010. 152 Seiten. Broschiert. re- flexe 8. CHF 19.50. ISBN 978-3-7965-2691-6 Schwabe reflexe – die neue geisteswissen- schaftliche Reihe im Schwabe Verlag Geistreich sein: Neues entdecken, Aktuelles verstehen.

Eintritt zu jeder Veranstaltung frei Weitere Informationen zu jeder Ver- anstaltung unter www.schwabe.ch

Kulturszene November 2010 | ProgrammZeitung | 33 Christoph Merian Verlag

Literatur im Ohr Stägeli uf, Stägeli ab – Besuch im Radiostudio Basel – Oder wie entsteht ein Hörspiel Mi 3.11., 19.00, Radiostudio Basel, Novarastrasse 2 Hörspiele sind Theater fürs Ohr, wunderbare Geschichten, inszeniert mit vielen Schau- 1 ‹Houzbei-Housi & spielerinnen und Schauspielern, Geräuschen, Nasepööggen-Anni› Effekten und grossen Gefühlen. Wir nehmen © Michael Fritschi Sie mit ins Radiostudio und ermöglichen Ihnen www.foto-werk.ch 1 einen Blick hinter die Kulissen der Hörspiel­ produktion.

Literatur | Film Literatur Platzzahl beschränkt, bitte Vorverkauf Hörbuchpräsentation Hörbuchpräsentation nutzen: Buchhandlung Bider & Tanner (T 061 206 99 96, [email protected]) Wenn ich Schweiz sage … Houzbei-Housi & oder über www.literaturhaus-basel.ch Sa 13.11., 14.30, BuchBasel, Nasepööggen-Änni (Eintritt CHF 15/10) Messe Basel, Messeplatz, Halle 4.1, So 14.11., 14.30, BuchBasel, Dialogforum Eine Veranstaltungsreihe von Schweizer Radio Messe Basel, Messeplatz, Halle 4.1, DRS, Literaturhaus Basel und dem Christoph Martin Zingg im Gespräch mit Roger Perret Dialogforum Merian Verlag. und Ingo Starz über ihre Schweizer Lyrik- ‹Houzbei-Housi› (Ueli Jäggi) und ‹Nasepöög- Anthologie mit über 200 Gedichten als Auto- gen-Änni› (Stephanie Glaser) sind zwei Figu- renlesung. Die Herausgeber haben in umfas- ren mit Bodenhaftung. Mit Streitlust und ab- senden Recherchen Archivbestände gesichtet grundtiefer Komik debattieren sie über Gott, und Dichter vor das Mikrophon geholt. Die Tod und Teufel, über die Zeit und das ewige Auswahl von vorwiegend unveröffentlichten Leben. Im Dialogforum diskutieren Stephanie Aufnahmen zeigt die Vielfalt moderner Lyrik in Glaser und Ueli Jäggi mit Esther Schneider. der mehrsprachigen Schweiz.

Christoph Merian Verlag St. Alban-Vorstadt 5, 4052 Basel, Ein Kulturengagement der Christoph Merian Stiftung T 061 226 33 25, www.merianverlag.ch Stadtkino Basel

Abbas Kiarostami Sélection Le bon film Mit ‹Wo ist das Haus des Freundes?› hat ‹Ander› von Roberto Castón Abbas Kiarostami 1988 das iranische Film- schaffen wieder ins internationale Bewusst- Ein baskischer Bauer bricht sich ein Bein und sein gebracht; bald folgten Filme wie ‹Durch stellt einen Aushilfsarbeiter an. Zwischen dem den Olivenhain›, ‹Und das Leben geht weiter› peruanischen Immigranten und seinem Arbeit- oder ‹Der Geschmack der Kirsche›, für den geber entwickeln sich Gefühle, die den Bauern er 1997 in Cannes mit der Goldenen Palme zutiefst verunsichern. Als feinfühliges Porträt ausgezeichnet wurde. Zu den Markenzeichen des Alltags im ländlichen Baskenland entwi- von Kiarostami, der sich auch als Lyriker und ckelte Geschichte einer homosexuellen Selbst- Fotograf einen Namen gemacht hat, zählt die findung im Kontext rigider Moralvorstellungen innerhalb der dörflichen Lebenswelt. Arbeit mit Laien, oft mit Kindern; sehr häufig 1 thematisiert er in seinen Werken auch den Prozess des Filmemachens selbst. Zum Kino- start seines letzten Films ‹Copie conforme› lässt das Stadtkino Basel Kiarostamis Werk Revue passieren. Jacques Demy Im Juni dieses Jahres war Agnès Varda, die Grande Dame des französischen Kinos, im Stadtkino Basel zu Gast. In ihrem eigenwilli- gen Filmuniversum, aber auch immer wieder in Gesprächen mit dem Publikum, spielte Jac- ques Demy, während 28 Jahren ihr Lebenspart- ner, Wegbegleiter und Seelenverwandter, eine wichtige Rolle. Was liegt also näher, als weni- ge Monate nach Vardas Besuch und der um- fassenden Retrospektive, die Neugierde auf 2 Demis ebenso einzigartiges Werk zu stillen. Daher heisst es nun im November: Vorhang 1 ‹Copie conforme› von auf für Jacques Demys märchenhafte schwarz- Stadtkino Basel Klostergasse 5, Abbas Kiarostami rosa Singwelt! 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), 2 ‹Les demoiselles de www.stadtkinobasel.ch Rochefort› von Reservationen: T 061 272 66 88 (während Jacques Demy der Öffnungszeiten)

34 | ProgrammZeitung | November 2010 Kulturszene Kultkino Atelier/Camera/Club

Bal 1

von Semih Kaplanoglu Film Der Goldene Bär von Berlin lässt uns eintauchen in eine Natur, die im Schwinden begriffen ist. Seit kurzem besucht der sechsjährige Yusuf die Grundschule, wo er Lesen und Schreiben lernt. Sein Vater Yakup ist Bienenzüchter und hängt die Bienenkörbe in den unermesslich weiten Wäldern der Berge an der türkischen Schwarzmeerküste in die obersten Wipfel der höchsten Bäume. Für den Knaben Yusuf ist der Wald ein Ort grosser Geheimnisse, und er liebt es, mit seinem kind- lichen Staunen den Vater dahin zu begleiten. Bis die Bienen verschwinden … Kaplanoğlu führt uns im allerersten Sinn des Wortes vor Augen und vor Ohren, was mit der Natur schwindet, wenn wir ihr nicht Sorge tragen. Das sind nicht nur die Bienen, die sich zurückziehen und damit die Fortpflanzung der Pflanzen in Frage stellen, das ist auch der Mensch, der die Ruhe verliert und die Musse des besinnlichen Zusammenseins. «‹Bal› ist wie ein Gedicht, auf das man sich einlassen kann und das einen ver- zückt.» (Walter Ruggle) Türkei 2010. Dauer: 103 Min. Kamera: Barış Özbiçer. Mit Bora Altas, Erdal Besik­ çioglu, Tülin Özen. Verleih: trigon Vorpremière So 7.11., 16.30, kult.kino atelier Anschl. Gespräch mit dem Regisseur

En ganske snill mann 2

von Hans Petter Moland 1 Ulrik ist gerade den schwedischen Gardinen entronnen, da stellt sich ihm die Frage – neues Leben oder altes? Eigentlich möchte er schleunigst die ungnädige Vergangenheit so weit wie möglich hinter sich lassen. Seinen Sohn will er wie- dersehen und sich an dessen Nachwuchs erfreuen. Wie es sich für einen in die Jahre gekommenen Gangster gehört. Er findet einen Job in einer Autowerkstatt, bekommt eine Topfpflanze geschenkt und verliebt sich in die Tochter vom sehr redseligen Chef. Eine verschrobene alte Dame gibt ihm Kost und Quartier und will als Gegenleistung lediglich auch ihren – erotischen – Appetit gestillt wissen. Einem ganz normalen Leben steht also eigentlich nichts mehr im Wege. Entwaffnendes Understatement, verschrobener Charme – ‹En ganske snill mann› ist eine skurrile Gangstergeschichte mit spröden Figuren und mit rabenschwar- zem Humor. Wunderbar schräg: Kaurismäki meets Coen-Brothers! Norwegen 2010. Dauer: 103 Min. Kamera: Philip Øgaard. Musik: Morten Solum . Mit: Stellan Skarsgard, Bjorn Floberg. Verleih: Xenix

Der letzte schöne Herbsttag 3 2 von Ralf Westhoff Claire liebt Leo. Leo liebt Claire. Seit zwei Jahren sind sie ein Paar und glücklich – meistens jedenfalls. Doch eigentlich passen sie gar nicht zusammen. Claire schreibt gerne romantische Endlos-SMS und will alles ausdiskutieren. Leo hasst SMS, und statt über ihre Beziehung zu reden, geniesst er lieber den letzten schö- nen Herbsttag. Claire hat das Gefühl, Leo sei ihr nicht richtig nah. Leo hingegen ist überfordert, er hätte gerne eine Claire-Gebrauchsanweisung. Wie geht das eigentlich, zusammen glücklich sein? Nach dem Kult-Hit ‹Shop- pen› erzählt Regisseur Ralf Westhoff jetzt von den Schwierigkeiten, ein Paar zu werden, zu sein – und auch zu bleiben. Von den Unterschieden zwischen Mann und Frau und von den Herausforderungen an Beziehungen in der heutigen Zeit. D 2010. Dauer: 90 Min. Kamera: Helmfried Kober. Musik: Michael Heilrath. Mit Julia Koschitz, Felix Hellmann, Leopold Hornung. Verleih: filmcoopi

Länger leben 4 von Lorenz Kaiser und Jean-Luc Wey 3 ‹Länger leben› erzählt die Geschichte von Max Wanner und Fritz Pollatschek. Wenn es nach den Ärzten geht, haben beide nicht mehr als drei Monate zu leben. Wanner braucht eine neue Leber, Pollatschek ein neues Herz. Nur eine Organtransplantation kann sie jetzt noch retten, doch legale Spenderorgane sind rar. Starchirurg Dr. Egon Schöllkopf hat die Idee: Wer zuerst stirbt, spendet dem anderen das Organ. Es beginnt eine tödliche Freundschaft, welche die beiden Senioren bis in die Fänge der Mafia treibt. Eine Komödie mit Biss und Tiefgang. CH 2010. Dauer: 98 Min., Kamera: Peter Indergand. Musik: Stefano Neri. Mit Mathias Gnädinger, Nikolaus Paryla, Yangzom Brauen. Verleih: B.Lang

kult.kino Postfach, 4005 Basel. Ganzes Programm und Filmbeschriebe siehe www.kultkino.ch 4

Kulturszene November 2010 | ProgrammZeitung | 35 Kulturbüro Rheinfelden

Rheinfelder Gäste Christoph Baumann Erika Stucky 1 Hausquartett Bubbles & Bangs Di 30.11., 20.15, Schützen Kulturkeller Mi 10.11., 20.15, Musiksaal Kurbrunnen Ein Quartett, das den freien Umgang mit Stan- «Hinter jeder Note ein halbes Dutzend Einfälle. dards pflegt und bei dem Interplay und Zwi- Erika Stucky traumwandelt zwischen Jazz, schentöne zentral sind. Christoph Baumann Filmmusik und Schweizer Alpen-Folk» (FAZ). spielt seit vielen Jahren mit Hämi Hämerli. Dazu die unverbrauchte Stimme von Isa Wiss

Diverses Jon Sass (Tuba) und Lucas Niggli (Perkussion)

| zählen zu ihren langjährigen Weggefährten und der subtile Schlagzeuger Tony Renold: und teilen mit ihr Humor und Virtuosität. a real work in progress. (Eintritt: CHF 40/20) (Eintritt: CHF 30/15)

Kulturbüro Rheinfelden Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, T 061 835 52 07 1

Musik Kaserne Basel

Tanz/Theater Full Attention Busy Signal & Band (JAM) Fr 12.11., 23.00, Rossstall 1 & 2 Culturescapes China Local Heroes Pure Inc. (BS) Plattentaufe Shanghai Lounge Sa 13.11., 21.00, Rossstall 1 & 2 Di 9.11., 20.00, Reithalle Antz In The Pantz Jin Xing Dance Theatre & Liquid Loft/Chris Haring (CN/AT) Karl Hector & The Malcouns (Now Again/ RMB City Opera Stones Throw, D) Do 11. & Fr 12.11., 20.00, Reithalle Fr 19.11., 23.00, Rossstall 1 & 2 Cao Fei Quantic DJ-Set (Tru Thoughts, COL/UK) Young Choreographer’s Project Fr 26.11., Doors 23.00, Rossstall 1 & 2 Di 16.11., 20.00, Rossstall 1 Local Heroes Dessert Session (BS). Mit Zhang Mengqi, Xiao Ke, Tao Dance Group, He Yufan Plattentaufe Heiler werden/Treatment Sa 20.11., 22.00, Rossstall 1 & 2 Mi 17. & Fr 19.11., 19.30 Heiler werden Raphistory 1985 21.00 Treatment, Reithalle Mi 24.11., 21.00, Rossstall 2 CapriConnection/Living Dance Studio (CH/CN). Ein Projekt – 1 zwei Teams: Ein chinesisch-schweizerischer Dialog über heilende Shantel & Bucovina Club Orkestar (D) Kräfte So 28.11., 20.00, Reithalle Memory 1 So 21.11., 14.00–ca 21.00, Reithalle Heiler werden (© Donata Ettlin) 2 Living Dance Studio. Reise durch die Geschichte der Kultur­ Treatment (© Ricky Wong) revolution Musik Spectrum (UK) feat. Sonic Boom (Spacemen 3) Mi 3.11., 21.00, Rossstall 1 & 2 Bazzle Little Mike & Crazy B from Birdy Nam Nam (DJ-Set, F) Fr 5.11., 23.00, Rossstall 1 & 2 Mad Caddies (US) Sa 6.11., 21.00, Rossstall 1 & 2 Hindi Zahra (F) Kaserne Basel Klybeckstrasse 1 b, Basel, Mi 10.11., Doors 20.00, Rossstall 1 T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, Culturescapes China Pet Conspiracy (CN) www.starticket.ch, T 0900 325 325 Do 11.11., 21.00, Rosstall 1 Abendkasse 1 Std. vor Beginn 2 Kuppel

Kuppelstage feat. Live Kuppelstage feat. Live Gus Mac Gregor feat. Jaël (Lunik), Support: Tom Okou (F/CH), Support: Brendan Adams Group Freund (USA) (South Africa) So 21.11., 19.30 (Beginn: 20.30)* Do 4.11., 19.30 (Beginn: 20.30)* Folk, Pop, Soul, World ...? Just wonderful music! Der Wahlberner mit wunderbarer Band, wunderbarer Gastsän- www.myspace.com/okoumusic gerin & wunderbarem Support! www.gusmacgregormusic.com Mäntigsclub feat. Live Funny Laundry Dave Fulton (USA) Knut & Tucek & Stahlbergerheuss 1 Support: George Egg (ENG) Mo 22.11., 19.30 (Beginn: 20.00)* Do 11.11., 19.00 (Beginn: 20.00)** Bettina Dieterle & Dave Muscheidt präsentieren Musik, Kaba- Guy Stevens presents finest Stand Up Comedy in Switzerland! rett & Tand! www.mäntigsclub.ch www.funnylaundry.com Gesamtprogramm: www.kuppel.ch

vvk *ticketcorner.ch, acqua-bar; **www.starticket.ch 1

36 | ProgrammZeitung | November 2010 Kulturszene Burghof Lörrach

Mayra Andrade – Stória, Stória und Epochen begegnen. Nicht zu vergessen: die auf der Barockgeige international gefragte Fr 12.11., 20.00 zweite Solistin, Andrea Keller. Besucher des Stimmen-Festivals erinnern sich an ihren zauber- «Ein Virtuose als Botschafter zwischen den haften Auftritt im Park der Fondation Beyeler 2008. Die junge Welten [...] der die Barockmusik in die Nähe Musik Erneuerin der kapverdischen Musik verführte ihre Zuhörer mit unserer Zeit rückt.» einer wunderbaren Serenade aus kreolischen Balladen und (Fono Forum über Daniel Hope) Tänzen. Dass ihre Musik zum Progressivsten gehört, was der Werke von Bach, Mozart und Vivaldi Archipel vor Westafrika zu bieten hat, liegt nicht zuletzt an ihrer Konzertmeister & künstlerische Leitung: kosmopolitischen Vita mit Stationen auf Kuba, im Senegal, Werner Ehrhardt in Angola, Deutschland und Frankreich. Mit einer leicht rau- chigen, doch stets wendigen, seelenvoll beflügelten Stimme Und ausserdem navigiert sie in ihrem neuen Programm ‹Stória, Stória ...› nach Di 9.11., 20.00 Brasilien, Kuba und Schwarzafrika, ebenso tief hat sie aber die 1 bittersüsse Sehnsuchtsmusik ihrer Heimat mit den melancho­ Compagnie Jant-Bi/Dakar-Senegal lischen Morna-Balladen und den ausgelassenen Mazurka- und – Waxtaan Batuku-Rhythmen aufgesogen. «Man darf sich von ihrem Fr 19.–So 21.11. Engelsgesicht und ihrer Anmut nicht irreführen lassen», befan- 19. Kinderbuchmesse Lörracher den die Nürnberger Nachrichten. «Die junge Frau fegt mit ihrem LeseLust energischen Auftreten jeden Zweifel beiseite.» Di 16.11., 20.00 Jazzfoyer L’arte del mondo & Daniel Hope Di 23.11., 20.00 (Violine) & Andrea Keller (Violine) Sigi Zimmerschied – Zeitgeister Mi 24.11., 20.00 …und viele mehr… «Ich muss gestehen – ich liebe Konzerte. [...] Nichts sonst setzt in einem einzigen Moment soviel Adrenalin und Glückshor- 1 Mayra Andrade, Foto: J. M. Lubrano mone frei. [...] Wer noch nie in einem Konzert gesessen hat, 2 Daniel Hope, Foto: Harald Hoffmann/DG weiss nicht, was ihm entgangen ist.» So Daniel Hope in seinem neuen Buch ‹Wann darf ich klatschen?›, einem Leitfaden für Konzertgänger. Und recht hat er – wie das Konzert mit dem phänomenalen, mit fünf (!) Echos dekorierten Geiger sowie den nicht weniger berauschenden Musikern des l’arte del mondo beweisen wird. Unter der Leitung von Werner Ehrhardt steht es Burghof GmbH Herrenstrasse 5, für die Kreation, Entwicklung und Umsetzung von Musikpro- D-79539 Lörrach, jekten, in denen sich Kulturen, künstlerische Ausdrucksformen www.burghof.com, Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12 2 Ali Akbar College

Gala Konzert zum Seminar 25-Jahre-Jubiläum So 21.–So 28.11. Musik-Akademie Basel Sa 27.11., 18.00 Musik-Akademie Basel, Grosser Saal Das Ali Akbar College, in Zusammenarbeit mit dem Studio für Musik der Kulturen (SMK) der Das Ali Akbar College of Music in Basel ist Musik-Akademie, freut sich, das 25. jährliche über die letzten 25 Jahre eines der wichtigsten Seminar anzukündigen, das vom 21. bis 28. Zentren für indische Musikstudien ausserhalb November in der Musik-Akademie Basel statt- von Indien geworden. Es wurde vom legen- findet. Das Seminar steht allen offen, sowohl dären Meister Ali Akbar Khan 1985 gegründet AnfängerInnen als auch Musikstudierenden. und bis zu seinem Tod 2009 geleitet. Fr 26.–So 28.11. I. Meeting Two Worlds Schnupperkurs für Neugierige! Dominique Vellard, Ken Zuckerman 1 Swapan Chaudhuri & Keyvan Chemirani II. Tabla solo Swapan Chaudhuri 2 & Pankaj Misra (Sarangi) Indische Snacks III. Trio Chemirani 1 Djamchid, Bijan & Keyvan Chemirani – Zarb IV. Sarod Konzert Ken Zuckerman & Swapan Chaudhuri Abendkasse und Türöffnung: 17.15 Reservationen T 061 273 93 02 (Anrufbe- antworter) und [email protected] Rezital mit Studierenden und GastmusikerInnen Fr 26.11., 19.30, Musik-Akademie Basel, Neuer Saal, Eintritt frei Anmeldung und Information Ali Akbar College of Music & Studio für Musik der Kulturen, [email protected], T 061 272 80 32 www.aliakbarcollege.org 2

Kulturszene November 2010 | ProgrammZeitung | 37 Off Beat Series 2010/11

Saxofon Giants Groovin’ Sax – Donny Mc Caslin 1 Uri Caine Quartet (New York) feat. Musik Antonio Sanchez New Series Di 16.11., 20.00, Gare du Nord Im Herbst 2010 starten wir eine neue Club-Konzert Reihe in Kooperation mit dem Gare Du Nord, die Trouvaillen und New Rising Stars des innovativen Jazz nach Basel bringt. Den An- fang macht der New Yorker Saxer Donny Mc Caslin, ein vir- tuoser Groover, den man hier v.a. dank der fulminanten Auf- tritte mit der George Gruntz CJB kennt. Ihm ist es gelungen, eine wahre Allstar-Formation mit dem innovativen Stilisten Uri Caine am Piano, dem Jim Hall-Bassisten Scott Coley und dem Super-Drummer Antonio Sanchez (Pat Metheny, Gary Burton) 1 zu formieren, die auch eine neue CD mitbringt. Highlights im stimmungsvollen Gare du Nord-Saal! Vorschau – Nordic Jazz – Jan Garbarek Group 2 2011 Off Beat Series feat. Trilok Gurtu the art of duo Di 30.11., 20.00, Stadtcasino Basel, Musiksaal Fr 28.1.2011, 20.00 Keiner spielt das Saxofon wie Jan Garbarek, sein Ton und sein Stadtcasino Basel, Musiksaal Spielideal wurden zu Markenzeichen. Zahllose Plattenproduk- Enrico Rava/Stefano Bollani Duo tionen auf dem Kultlabel ECM, Konzerte weltweit, kongeniale Jean Luc Ponty/Wolfgang Dauner Kooperationen mit Keith Jarrett, Manu Katché und dem Hillard Duo Ensemble haben Garbarek weit über die Grenzen des Jazzfans bekannt gemacht. Seine Musik wirkt meditativ, ist verbunden Pianissimo mit Bildern einer skandinavischen Landschaft, öffnet weite Mi 16.2.2011, 19.30 Klangräume, lässt atmen und klingt zugleich hymnisch und Stadtcasino Basel, Musiksaal intensiv als auch karg und versunken, sie ist einfach und kom- Rusconi plex zugleich. Erstmals seit langem kommt er wieder mit dem Tord Gustavsen Ensemble indischen Meistertrommler nach Basel. Ein Genuss für Augen und Ohren. In Kooperation with allblues Vorverkauf www.ticketcorner.com www.jazzfestivalbasel.ch 2 The Bird’s Eye Jazz Club

Dienstag bis Samstag live Wolfgang Haffner Trio In Zusammenarbeit mit Trijaz: Jazz- Darren Sigesmund – haus – Les Dominicains – bird’s eye Strands II 1 Do 18.11., 20.30 Fr 5., Sa 6.11., 20.30 & 21.45 Auch mit dem aktuellen Album ‹Round Mit einer Prise Latin und einem Schuss Klassik Silence›, eingespielt mit diversen Stargästen, gewürzte Jazzgeschichten erzählt uns die Top- folgt die Formation ihrem Erfolgsrezept: Formation aus Toronto, die schon etliche re- Verzicht auf Schnörkel und melodische Phra- nommierte Auszeichnungen eingeheimst hat. sendrescherei – in der Schlichtheit liegt die Ihr auf Kompositionen von Darren Sigesmund Schönheit ihres Sounds. Wolfgang Haffner, ein basierter Sound ist von bestechender Ästhe- gefragter und routinierter, aber nie monotoner tik, klar artikuliert und spannungsreich. Drummer, hat seinem klassisch instrumentier- Eliana Cuevas (vocals), Luis Deniz (altosax), ten Trio dafür faszinierende Kompositionen Darren Sigesmund (trombone), Reg Schwa- auf den Leib geschrieben. ger (guitar), Jim Vivian (bass), Ethan Ardelli Hubert Nuss (piano), Christian Diener (bass), (drums) Wolfgang Haffner (drums) Joris Roelofs featuring Robert Lakatos Trio Gregory Hutchinson, Aaron featuring Gabor Bolla 1 Goldberg and Joe Sanders Fr 19., Sa 20.11., 20.30 & 21.45 Do 11.11., 20.30 Mit Gabor Bolla hat Robert Lakatos, bekannt Jovino Santos Neto Trio Fr 26., Sa 27.11., 20.30 & 21.45 Der in New York lebende Franzose Joris für seine wache Sensibilität am Flügel, einen Roelofs beweist sich mit modernem Jazz auch Saxophonisten der Extraklasse aus seiner un- Der in Seattle lebende Brasilianer bietet eine als brillanter Komponist. Mit seinen Mitmusi- garischen Heimat zur Seite, der seinerseits als expressive Reise durch die Vielfalt brasilia­ kern verbindet ihn eine mitreissende Unité de Ausnahmekönner gilt. Christian Lakatos und nischer Musik. Mit Stephan Kurmann und doctrine, die sich in einem wahren Feuerwerk Dré Pallemaerts sind eine Rhythmusgruppe, Mauro Martins hat er Musiker zur Seite, die an Klangfülle und Intensität sowohl im Ensem- die allerhand mehr als ‹a good time› beizutra- sich mit Können und Sensibilität in die kom- ble wie in intensiven Soli manifestiert. gen hat. plexe Klangwelt des Bandleaders einbringen. Joris Roelofs (alto sax/clarinet/bass clarinet), Gabor Bolla (tenor sax), Robert Lakatos (pia- Jovino Santos Neto (piano), Stephan Kurmann Aaron Goldberg (piano), Joe Sanders (bass), no), Christian Lakatos (bass), Dré Pallemaerts (bass), Mauro Martins (drums) Gregory Hutchinson (drums) (drums) the bird‘s eye jazz club Kohlenberg 20 Reservationen: T 061 263 33 41, [email protected] Detailprogramm: www.birdseye.ch

38 | ProgrammZeitung | November 2010 Kulturszene Kammerorchester Basel

Konzerte Vermächtnis & ‹Frauenpower› ist wohl das beste Verwandlung ** Stichwort, die beiden kommenden Mo 25.11., 19.30, Stadtcasino Basel, Konzerte des kammerorchester Musiksaal basel beschreibend. 18.45 Konzerteinführung Musik Prolog ‹Zum zweiten Mal› Cecilia Bartoli 1 * Do 8.11., 19.30, Stadtcasino Basel, Es folgt am 25. November die Mezzosopra- Musiksaal nistin Angelika Kirchschlager 2 , die mit einer Auswahl an Schubert-Liedern (in Bearbeitun- Den Anfang macht am 8. November Cecilia gen von u.a. Anton Webern & Max Reger) Bartoli mit ihrem Programm ‹Sacrificium›, das dem Konzert im Stadtcasino Basel die be- sie in dieser Saison im schweizweit einzigen sondere Note verleihen wird. Dirigent dieses Konzert in Basel präsentieren wird! empfehlenswerten Konzerts ist der Brite Paul Kastratenarien von unter anderem Nicolò McCreesh. Neben Schuberts Liedern steht Porpora, Riccardo Broschi, Carl Heinrich u.a. Johannes Brahms’ 2. Sinfonie auf dem Graun und Antonio Caldara wechseln sich Programm. ab mit Orchesterwerken von z.B. Alessan- Diesem Konzert geht um 18.45 Uhr die neue dro Scarlatti und Francesco Maria Veracini, 1 und aussergewöhnliche Form der Konzertein- bei welchen das von Julia Schröder geleitete führung voraus: Mit Detlev Müller-Siemens' Orchester brillieren darf. ‹Variationen über einen Ländler von Schubert Verpassen Sie nicht den einzigartigen Auftritt für Bläser- und Streichquintett› (1977/78) wer- der Mezzosopranistin und sichern Sie sich jetzt den SolistInnen des kammerorchesterbasel Sie Ihre Karten! in einem kurzen Gesprächskonzert auf den be- vorstehenden Konzertabend einstimmen.

* Vorverkauf: www.kulturticket.ch Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus ** Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler; AMG-Vorverkaufsstelle im mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Stadtcasino, BaZ am Aeschenplatz T 061 206 99 96 Riehen Infothek, Arlesheim: Die Sichelharfe www.kulturticket.ch 2 Kammermusik um halb acht tian Bach eröffnen und den Blick auf den Komponisten Petr Schola Gregoriana Pragensis Eben durch dessen Werk für Orgel solo vertiefen. Tuma hat mit Di 7.12., 19.30., Leonhardskirche seinem virtuosen Orgelspiel und seiner beeindruckenden Im- Die Schola Gregoriana Pragensis bekennt sich schon in ihrem provisationskunst bereits vor einiger Zeit die Zuhörer von Kam- Namen zum gregorianischen Choral. Die acht Sänger haben mermusik um halb acht beeindruckt. Als Kontrast und zum Ab- aber auch bewusst in ihrem Repertoire Werke zeitgenössischer schluss des in die Adventszeit einstimmenden Konzertes steht Komponisten erarbeitet. die Komposition ‹Fratres› von Arvo Pärt, diesmal in der Version für Männerstimmen und zwei Celli (Marek Jerie und Marketa Das Gesangsensemble tritt erstmals in Basel auf und wird im Vrbkova), auf dem Programm. Konzert gregorianische Gesänge aus der eigenen böhmischen 1 Choraltradition, einschliesslich der frühen Mehrstimmigkeit J. Tuma, Foto: Petr Dlouhy vortragen. In der Zusammenarbeit mit dem virtuosen Prager Organisten Jaroslav Tuma wird auch eine Messe von Petr Eben, Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, der dem Ensemble sehr verbunden war und dessen Werk vom Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96 Choral inspiriert ist, zur Aufführung gelangen. Jaroslav Tuma (Mo–Mi 9.00–18.30, Do–Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00), wird das Konzert mit einem Choralvorspiel von Johann Sebas- [email protected], www.biderundtanner.ch www.khalbacht.ch 1 Neuer Basler Kammerchor

Arioso bis zu Fernchor-Effekten alle erdenklichen frühbarocken Heinrich Schütz 1 Mittel aufbietet, um ihre Botschaft eingängig zu machen. Musikalische Exequien Der erste Teil der Exequien ist für sechs Soli (2 Soprane, Alt, Fr 19.11., 20.00, Martinskirche Basel 2 Tenöre, Bass) und Orgel komponiert. Der zweite Teil ver- Im ersten Konzert unter seinem neuen Leiter, Florian Cramer, langt zwei jeweils mit Sopran, Alt, Tenor und Bass besetzte widmet sich der NBK erstmals dem Werk von Heinrich Schütz. Teilensembles. Die Motette des letzten Teils kontrastiert den Im Mittelpunkt des Programms stehen die ‹Musikalischen Exe- als ‹Capella› bezeichneten fünfstimmigen Hauptchor mit drei quien›. Von Schützens fürstlichem Landesherrn für das eigene Solostimmen, zwei Soprane und Bariton als zwei Seraphim Begräbnis in Auftrag gegeben, ist diese musikalische Totenfeier mit der Beata Anima. Ergänzend erklingen weitere Motetten ihrer Idee und ihrem Rang nach das ‹Deutsche Requiem des 17. von Heinrich Schütz, passend zur Zeit im November, in der die Jahrhunderts›. Nicht Wehklage ist ihr Thema, sondern Medita- Christen besonders ihrer Toten gedenken. tion über Leben und Tod in christlicher Zuversicht. Und Schütz Neuer Basler Kammerchor | Leitung: Florian Cramer 1 (für die Zeitgenossen «der allerbeste teutsche Componist») hat für diese Meditation mit Solostimmen, Doppelchor und Gene- Neuer Basler Kammerchor Ursula Refardt, Mariasteinstr. 17, ralbass eine grandiose musikalische Sprache gefunden, die vom 4054 Basel, T 061 281 30 79, Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96

Kulturszene November 2010 | ProgrammZeitung | 39 Capriccio Basel

Familie Bach Werke von: Johann Sebastian Bach sowie der Söhne Mo 22.11., 19.30, Stadtcasino Basel, Hans-Huber-Saal Wilhelm Friedemann Konzerteinführung 18.45 Johann Christoph Friedrich ‹300 Jahre Wilhelm Friedemann Bach› – zu diesem Anlass hat Johann Christian Musik sich die Alte-Musik-Szene Basel zu einer Konzertreihe zusam- Carl Philipp Emanuel mengefunden. Am Geburtstag des Jubilars, am 22. November, Solisten: Yves Bilger, Marc Meisel (Cembalo) gibt Capriccio ein Konzert, das ganz der Familie Bach gewidmet Karel Valter (Traversflöte) ist. Leitung: Dominik Kiefer Johann Sebastian Bach hatte bekanntlich viele musikalische Kinder. Alle komponierenden Söhne waren hervorragende Cembalisten, alle gingen beim Vater in die Lehre, alle wirkten Billette Bider & Tanner mit Musik Wyler, bei den Auftritten im Leipziger Collegium musicum mit. Aber Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96, alle Söhne zogen daraus ihre eigenen schöpferischen Konse- Geschäftsstelle Capriccio Basel, quenzen. T 044 915 57 20, www.capricciobasel.ch, Abendkasse ab 18.30 La Cetra Barockorchester Basel

300 Jahre Wilhelm Friedemann Kirchenkomponisten ernannt und blieb bis zu seinem Tod im Jahr 1745 in Dresden. Bach & Dresden Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784) Mo 15.11., 19.15 Werkeinführung Cembalokonzert in e-Moll & Symphonie d-Moll 20.00 Konzert, Bischofshof, Münstersaal Johannes Gottlieb Goldberg (1727–1756) Rittergasse 1, Basel Sonate in c-Moll Wilhelm Friedemann Bach, der älteste Sohn Johann Sebastian Jan Dismas Zelenka (1679–1745) Bachs, war einer der grössten Orgel- und Cembalovirtuosen sei- Ouvertüre F-Dur ner Zeit. Sein 300. Geburtstag im November 2010 ist ein Anlass Vital Frey, Cembalo sein Werk in vielen Facetten zu entdecken. Der Schwerpunkt La Cetra Barockorchester Basel dieses Abends liegt in der Dresdner Zeit 1733–46, in der er als Organist an der Sophienkirche in Dresden tätig war. Zu seinen 1 Vital Frey, © Priska Ketterer begabtesten Schülern zähllte der am Dresdner Hof angestell- te Cembalist Johann Gottlieb Goldberg. Jan Dismas Zelenka, Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus im Musik Wyler gebürtiger Dresdner, wurde nach seinem Studium 1735 zum Buchhandlung/Vorverkauf/Musikgeschäft, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, www.musikwyler.ch, www.lacetra.ch 1 Bolschoi Don Kosaken

Konzert Do 11.11., 20.00, Elisabethenkirche, Basel Der berühmte Chor ist in der Schweiz bei Alt und Jung längst zum Begriff gewor- den! Sakrale und russische Volkslieder begleitet mit Balalaikas und Akkordeon. Russische Musik auf höchstem Niveau! Wer das alte Russland unter der Haut spüren will, muss sie einmal erlebt haben. Das Konzert ist ein wahres Gefühlsbad und Balsam für die Seele. Ein wunderbarer, inniger und berührender Konzert- abend, der den Alltag vergessen lässt. Infos unter: www.bolschoi-don-kosaken.ch

Lokale Vorverkaufsstellen Infothek Riehen, Baselstrasse 43, 4125 Riehen, T 061 641 40 70; und BaZ, Aeschenplatz 7, 4052 Basel, T 061 281 17 80 Eintrittspreise: CHF 42 / AHV CHF 39 / Studierende, Lehrlinge CHF 20 / Kinder bis 15 J. gratis, Abendkasse: 1 Std. vor Konzertbeginn Vorverkauf für alle Konzerte: www.ticketcorner.ch, T 0900 800 800

Edvard Grieg (1843- 1907) Zwei elegische Stücke für Streicher op. 34 in c-Moll und G-Dur

Johannes Brahms (1833-1897) Walzer und Ungarische Tänze, arr. von Luca Fiorini Serenade Nr. 1 für Orchester op. 11

Leitung: Luca Fiorini

06. / 07. November 2010 Samstag (20.00 Uhr) Sonntag (17.00 Uhr Hörbilder www.orchesterliestal.ch in der Stadtkirche Liestal

40 | ProgrammZeitung | November 2010 Kulturszene A Cappella-Chor Zürich

Spannungselemente und stellenweise kühner Harmonik entwi- Chormusik der Renaissance ckelt. Von Palestrina, dem Meister der römischen Schule, er- Sa 13.11., 18.15, Leonhardskirche Basel klingt ein Magnificat. In seiner Vertonung des hochpoetischen Der A Cappella-Chor Zürich widmet sich ausschliesslich der biblischen Texts stehen die Schlichtheit des gregorianischen Chorals und 4- bis 6-stimmige Chorsätze in reizvollem klang-

geistlichen Musik des 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Diese Musik noch ganz ohne metrische Zeiteinteilung komponierte Musik lichem Kontrast. Den zweiten Teil des Programms bilden Werke bleibt stets durchsichtig und schwerelos strömend und lädt ein des Spaniers Victoria. Zuerst erklingt seine mystisch expressive zu meditativem Hören. Motette ‹O magnum mysterium›, gefolgt von drei Sätzen aus Vom Portugiesen Manuel Cardoso, dessen Werk in der regen der gleichnamigen Messe, in welcher der Komponist dasselbe Konzerttätigkeit des Zürcher Chors einen wichtigen Platz ein- Choralthema meisterhaft bearbeitet. nimmt, gelangen zwei 5-stimmige Motetten zur Aufführung. Werke von F.M. Cardoso (1566–1650), G.P. Palestrina (1525– Im Unterschied zu anderen europäischen Ländern, wo man sich 1594) und T.L. Victoria (1540–1613) um 1600 bereits einer neuen musikalischen Welt zugewandt Leitung: Pierguiseppe Snozzi hatte, gelangte die Vokalpolyphonie in Portugal erst in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts zur vollen Blüte. Der Kar- www.a-cappella-chor.ch Abendkasse ab 17.15 meliter Cardoso hat eine Tonsprache voll kontrapunktischer Eintritt CHF 25/Stud. CHF 15 Cappella Nova

Bap Nos Cappella Nova – Konzert & CD Taufe Fr 29.10., 20.00, Fraumünster Zürich So 31.10., 17.00, Münster Bern Mo 1.11., 20.00, Pauluskirche Basel Der Schweizer Komponist Meinrad Schütter würde 2010 seinen 100. Geburts- tag feiern; Grund genug, diesen eigenwilligen Komponisten einer interessierten Hörerschaft vorzustellen. In einzigartiger Weise wird in diesen Konzerten die Musik Meinrad Schütters mit Gregorianik, Musik von Leoš Janáček und Christian Henking verbunden. Er wurde vom Vokalensemble für Neue Musik Capella Nova beauftragt, Schütters Musik zu reflektieren und darüber eigene Musik zu schreiben. Leitung: Raphael Immoos

www.cappellanova.ch Incanto Chor und Orchester Basel

Eine andere Schöpfung sowie das glückliche Leben Adams und Evas im Paradies. Die abwechslungsreiche Drama- Konzerte mit anschliessendem Apéro turgie beruht auf der raffinierten Abfolge von Sa 6.11., 19.30 Chorpartien, Rezitativen und Arien für Soli. So 7.11., 17.00 SolistInnen Sylvia Nopper, Simon Witzig, Elisabethenkirche, Basel, Elisabethenstr. 14 Benjamin Ammann Joseph Haydns Oratorium ‹Die Schöpfung›, sein grossartiges Sprecherin Sandra Löwe Vermächtnis an die Menschheit, wird anlässlich des 50. Jubi­ Lichtgestaltung Rock-Light, René Fritz läums von Terre des Hommes Kinderhilfe aufgeführt. Der von www.rock-light.ch der biblischen Überlieferung und Miltons ‹Paradise lost› ins- Musikalische Leitung Brigitte Giovanoli pirierte, bildhafte und mythische Text soll durch andere Texte von Wissenschaftlern und Theologen kontrastiert werden, die in das Werk eingefügt und mit Lichteffekten untermalt werden. Vvk Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Daher die Überschrift ‹Eine andere Schöpfung›. Basel, T 061 206 99 96, Haydns Oratorium gliedert sich in drei Teile, die Erschaffung [email protected]. Abendkasse/Tür- von Himmel und Erde, jene der Tierwelt und des Menschen öffnung: 1 Std. vor Konzertbeginn Basler Gesangverein

Beethoven gewidmet In Kombination mit der unbekannteren Komposition ‹Da stiegen die Menschen ans Licht› für Solosopran, Chor und Orchester So 14.11., 17.00, Stadtcasino Basel, und der Vertonung der Goethe-Texte ‹Meeresstille› und ‹Glück- Musiksaal liche Fahrt› entsteht ein ungewöhnliches Beethoven-Portrait. Dieses Konzert ist Ludwig van Beethoven ge- Ludwig van Beethoven (1770–1827) 1 widmet. Wie bei seinen ‹Akademien› werden ‹Meeres Stille und Glückliche Fahrt› | ‹Leonoren›-Ouvertüre No. 3 Werke aus verschiedenen Schaffensperioden ‹Da stiegen die Menschen ans Licht› | ‹Christus am Ölberge› zu hören sein, die dramaturgisch miteinander Marion Ammann (Sopran), Herbert Lippert (Tenor), Michael verwoben sind. Leibundgut (Bass) | Orchestre Symphonique de Mulhouse Das Zentrum bilden zwei Werke seiner mitt- Musikalische Leitung: Adrian Stern leren Schaffensperiode, eine der drei Ouver- türen zu seiner Oper ‹Leonore› (Fidelio) op. Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, 72 und sein einziges Oratorium ‹Christus am Am Bankenplatz, Aeschenvorstadt 2, Postfach, 4010 Basel, Ölberge› op. 85. Konzertkasse T 061 206 99 96; im Internet unter www.musikwyler.ch oder www.bs-gesangverein.ch; SchülerInnen, Studierende und Lehrlinge erhalten 50% Rabatt. 1

Kulturszene November 2010 | ProgrammZeitung | 41 Museum Tinguely

Under Destruction Veranstaltungen Workshops Zerstörung in der Kunst – Roche ‘n’ Jazz Workshops für Schulklassen und Fr 29.10., 16.00–18.00 Gruppen aller Altersstufen zu Sonderaus- 50 Jahre nach Tinguelys Konzert in Zusammenarbeit mit stellungen, zur Sammlung oder zu Themen Kunst ‹Homage to New York› culturescapes – China: Sonic Calligraphy fea- nach Absprache. Bis So 23.1.2011 turing Coco Zhao and Wu Na. Informationen unter T 061 688 92 70 ‹Under Destruction› ist eine Gruppenausstel- Kosten: Museumseintritt lung, die mit Arbeiten von 20 internationalen Di 16.11.,18.30 Museumsshop Künstlerinnen und Künstlern der Frage nach Buchvernissage & Einweihung der Der Museumsshop bietet Kataloge, Plakate der Verwendung und der Rolle von Zerstörung restaurierten Flaschenzerstörungs- und diverse Geschenkartikel an. in der zeitgenössischen Kunst nachgeht. Mit maschine ‹Rotozaza II› dem bewussten Timing auf den 50. Jahrestag Roche ‘n’ Jazz Museumsbistro von Jean Tinguelys historischer Selbstzerstö- Fr 26.11., 16.00–18.00 Reservationen unter T 061 688 94 58 rungsmaschine ‹Homage to New York› (1960) Konzert: Oliver Tabeling Trio featuring Andy zeigt die Ausstellung eine Anzahl von Alterna- Scherrer. Kosten: Museumseintritt tiven zum spektakulären, protestorientierten Kinderclub zu Jean Tinguely und Einsatz von Zerstörung in den 1950er- und den Sonderausstellungen 1960er-Jahren, wie dies in den Arbeiten von Mi 14.00–17.00 (ausser in den Schul- Jean Tinguely, Gustav Metzger und anderen ferien) zu sehen war. «Wenn nichts geschaffen wer- Ab 8 Jahren, max. 10 Kinder. Kosten: CHF 5, den kann, so muss etwas zerstört werden», Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich bis fasste Rosalind Krauss ‹La part maudite› von Dienstag Nachmittag unter: T 061 688 92 70 Georges Bataille (1949) knapp zusammen. Mit dieser Sentenz kann man sich in einem ersten Einführung für Lehrerinnen und Moment ganz gut dem Ethos von ‹Under De- Lehrer in die Sonderausstellung struction› annähern, aber diese Ausstellung ‹Under Destruction› will mehr als die Erwartungen bedienen, die Mi 3.11., 17.30–18.45 normalerweise mit dem Thema assoziiert wer- Kosten: Museumseintritt den: Sie will erkunden, in welchem Ausmass Anmeldung erforderlich unter: und wie mannigfaltig Zerstörung mit dem T 061 688 92 70 kreativen Akt verbunden ist und – wichtiger noch – zu welchem Zweck. Destruktivität wird Führungen aus verschiedenen Blickwinkeln reflektiert Öffentliche Führungen und kann alles sein, von einer schöpferischen jeweils So 11.30 Museum Tinguely Paul Sacher-Anlage 1, Kraft über ein memento mori der Umwelt bis Deutsch, Kosten: Museumseintritt 4058 Basel, T 061 681 93 20, F 061 681 93 21. [email protected], zu Konsumabfall und poetischer Transforma­ TinguelyTours www.tinguely.ch. Öffnungszeiten: tion. Getreu dem Geist von Tinguelys ‹Homage Di 9. & 23.11. Under Destruction Di–So 11.00–19.00, Montag geschlossen. to New York› gibt sich die Schau vorwiegend Deutsch 12.30 | Englisch 13.00 Eintrittspreise: Erwachsene CHF 15; Schüler, kinetisch und präsentiert hauptsächlich Arbei- jeden 2. und 4. Dienstag im Monat Studenten, Auszubildende, AHV, IV CHF 10; ten, deren Mechanismen sich den Zuschaue- Halbstündige Mittagsführungen (ausser in den Gruppen ab 20 Personen CHF 10; Kinder rinnen und Zuschauern in Echtzeit eröffnen. Schulferien). Kosten: Museumseintritt Neben den eher voraussagbaren Momenten und Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung Private Führungen eines plötzlichen Spektakels gibt es dabei eines Erwachsenen gratis. Schulklassen inkl. Nach tel. Vereinbarung: T 061 681 93 20 für auch weniger erwartete Orte der Subtilität 2 Begleitpersonen haben nach telefonischer Gruppen von max. 20 Personen: CHF 150 für und Stille, wobei diese Kombination sowohl Voranmeldung freien Eintritt: die Führung und CHF 10 Eintritt pro Person unmittelbar als auch graduell die Heterogeni- T 061 681 93 20 tät der Rolle von Zerstörung in der zeitgenös- sischen Kunst verdeutlicht. Zu sehen sind Werke von Nina Beier + Marie Lund, Monica Bonvicini, Pavel Büchler, Nina Canell, Jimmie Durham, Alex Hubbard, Alex- ander Gutke, Martin Kersels, Michael Landy, Liz Larner, Christian Marclay, Kris Martin, Ariel Orozco, Michael Sailstorfer, Arcangelo Sas- solino, Jonathan Schipper, Ariel Schlesinger, Roman Signer, Johannes Vogl Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute, New York, entstanden.

Begleitpublikation Im Distanz Verlag Berlin wird anlässlich der Ausstellung ein Ka- talog mit zahlreichen Abbildungen der Kunst­ installationen in den Räumen des Museum Tinguely sowie mit einem Vorwort von Roland Wetzel und Texten von Gianni Jetzer, Chris Sharp, Justin Hoffmann, Boris Groys und wei- teren Autoren (Dt. und Engl., ca. 136 Seiten) erscheinen. In Zusammenhang mit der Ausstellung wird Jean Tinguelys frisch restaurierte Flaschenzer- trümmerungsmaschine ‹Rotozaza II› präsen- 1 tiert sowie Videodokumentationen seiner drei grossen Zerstörungsaktionen von 1960, 1961 1 und 1962. Martin Kersels, Tumble Room, 2001 Collection of Jeffrey Deitch © 2010 Courtesy of the Artist

42 | ProgrammZeitung | November 2010 Kulturszene Kunstmuseum Basel

Andy Warhol. The Early Sixties Katalog zur Ausstellung Andy Warhol. The Early Sixties. Paintings and Paintings and Drawings 1961–1964 Drawings 1961–1964 bis 23.1.2011 Mit Beiträgen von Arthur C. Danto, Sebastian Nach einer erfolgreichen Karriere als Werbegrafiker entschloss Egenhofer, Stefan Neuner. Hatje Cantz Verlag Kunst sich Andy Warhol in den frühen 1960er-Jahren zur freien künst- www.shop.kunstmuseumbasel.ch lerischen Tätigkeit. Sein Fokus blieb dabei die Welt des Kon- sums und der mediatisierten Massenindustrie. Die Ausstellung Veranstaltungen beleuchtet die entscheidenden Anfangsjahre des Malers und Führungen jeweils Sa 16.00–16.45, Zeichners Andy Warhol von 1961–1964. In diesen Jahren er- So 12.00–12.45 setzte Warhol schrittweise eine individuelle Bildsprache durch Sa 6., Sa 27.11. I. Hollaus bereits mediatisiertes, und damit kollektives Bildmaterial sowie So 7., So 28.11. A. Szech mechanische Bildverfahren und stellte somit die grundlegenden Sa 13., So 14., Sa 20., So 21.11. M. Stotz Kategorien des Kunstschaffens der Moderne in Frage. Augen auf! So 7.11., 11.45–13.15 Erstmals wird dieses Umbruchmoment im Werk Warhols explizit Werkbetrachtung für Kinder (5–11 J.), in einer Ausstellung thematisiert. Es zeigt sich beispielhaft an Anmeldung: T 061 206 63 00 Bildern, die Warhol 1962 jeweils in verschiedenen Versionen I don’t think I missed a stroke 1 malte. Eine Version kann Spuren eines gestisch-expressiven Mi 17.11., 18.30–19.45 Malprozesses aufweisen, während eine andere – wenn auch Andy Warhols ‹Jackie Triptych› für Henry 1 noch handgemalt – bereits von einer diagrammartigen Reduk- Geldzahler. Vortrag von Roland Krischel im Andy Warhol, Coca-Cola [3], 1962 tion und Coolness geprägt ist. Seinen Umgang mit dem Sieb- Rahmen der Ausstellung (Eintritt frei) Mugrabi Collection, Photo: Mugrabi druckverfahren auf monochromem Grund zeigen ausgewählte Collection © The Andy Warhol Foundation Werkgruppen, wobei gerade die Campbell´s Soup Cans und Inspiration Warhol for the Visual Arts, Inc./2010, Dollar Bills in Malerei und Zeichnung die Spannweite zwischen Sa 27.11., 10.00–13.00 ProLitteris, Zurich gestischen Anfängen und repetitiv angeordneter Drucktechnik Workshop für Erwachsene. Kosten: CHF 50, anschaulich machen. Die Ausstellung kulminiert in den berühm- Anmeldung erforderlich bis 17.11. ten Star-Serien von Elvis und Liz, einem Saal Death & Disaster und der ersten Flowers-Serie von 1964. Es werden rund 70 Gemälde und Zeichnungen zu sehen sein, darunter wichtige Bestände aus dem Kunstmuseum Basel und dem Kupferstich- kabinett.

Kunstmuseum Basel St. Alban-Graben 16, 4010 Basel, T 061 206 62 62, www.kunstmuseumbasel.ch Fondation Beyeler

Wien 1900 Wien am Abend Fr 5.11., 18.00–21.00 Klimt, Schiele und ihre Zeit 18.30–20.00 Abendführung mit Simon Crameri, Kunst- bis 16.1.2011 vermittler und Musikwissenschaftler Wien um 1900 gehört mit der Wiener Seces­ 6–7 p.m. Guided tour in French sion und der Wiener Werkstätte zu den 19.00–22.00 Art + Dinner Kurzweilige Führung um 19 Geburtsstätten der Moderne. Die Fondation Uhr, mit anschliessendem 3-Gang Dinner im Restaurant Beyeler organisiert zu diesem facettenrei- Berower Park chen Thema die erste grosse Ausstellung in Reduzierte Eintrittspreise in die Ausstellung für Erwachsene der Schweiz. Es werden rund 200 Gemälde, CHF 17 und Gratiseintritt für Jugendliche bis 25 Jahre. Aquarelle und Zeichnungen gezeigt, dazu Architekturmodelle, Möbel, Textilentwürfe, Rendez-vous mit Glas- und Silberobjekte, Künstlerplakate und Martin Heller Fotografien. Mi 17.11., 18.00–21.00 Im Zentrum der Ausstellung zur Wiener Schweizer Kulturunternehmer, Kurator und Autor Moderne stehen die berühmten ornamentalen 19.00 Gespräch mit Martin Heller Porträts und Landschaften von Gustav Klimt, bis 21.00 Musik von livingroom.fm, Bar im Museum 1 die ausdrucksstarken Körperdarstellungen von Egon Schiele sowie die legendären erotischen Herr Ober beichten …! 1 Zeichnungen beider Künstler. Zudem werden Di 30.11., 19.30–20.30 Egon Schiele, Selbstbildnis mit gesenktem Kopf, Werke von Oskar Kokoschka, Richard Gerstl Ein lustvoller Abend mit Wolfram Berger, Schauspieler, mit 1912, Öl auf Holz, und Arnold Schönberg präsentiert. Texten und Liedern aus der Wiener Seele von Egon Schiele, 42,2 x 33,7 cm Als roter Faden zieht sich durch die Ausstel- Anton Kuh, Peter Altenberg, Karl Kraus, Alfred Polgar u.a. Leopold Museum, Wien lung die Idee des Gesamtkunstwerks, die für Foto: Manfred Thumberger die Künstler, Kunsthandwerker und Archi- tekten der Wiener Secession und der Wiener Werkstätte ein Leitmotiv war: Davon legen die Modelle, Fotografien und Zeichnungen wichtiger Architekturbauten und die Möbel der bedeutendsten Architekten dieser Zeit – Fondation Beyeler Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, darunter Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Josef Hoffmann, Adolf Loos – ebenso beredtes Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Zeugnis ab wie die Objekte der angewandten Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet. Kunst, allen voran diejenigen von Koloman Online-Ticketing online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Moser. Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort.

Kulturszene November 2010 | ProgrammZeitung | 43 Aargauer Kunsthaus, Aarau

Sonderausstellungen bis So 7.11. Yesterday Will Be Better – Kunst Mit der Erinnerung in die Zukunft Mit ‹Yesterday Will Be Better› präsentiert das Aargauer Kunsthaus aus Anlass des Jubiläums 2010 eine grosse Gruppenausstellung mit na- tionalen und internationalen Kunstpositionen. Der Fokus liegt auf Interferenzen zwischen Zeitdimensionen und der Schnittstelle zwi- schen Vergangenheit und Zukunft. tempi passati – Kunst- und Museumsgeschichten Die Ausstellung ‹tempi passati› thematisiert die Geschichte des Aargauischen Kunstvereins und des Aargauer Kunsthauses. Ereignisse wie die Gründung des Kunstvereins vor 150 Jahren, die darauf folgende Errichtung eines alle Sparten umfassenden Gewerbemuseums sowie der Bau des Kunsthauses vor 50 Jahren und dessen Erweiterung im Jahr 2003 werden in einem grösseren Kontext beleuchtet. Caravan 3/2010 – Ausstellungsreihe für junge Kunst: Esther Kempf In der neusten Caravan-Ausstellung im Aar- gauer Kunsthaus überrascht die junge Zürcher Künstlerin Esther Kempf mit neuen Arbeiten, die sie für das Aargauer Kunsthaus geschaffen hat. Vorschau 1 Auswahl 10 1 Abb.: René Auberjonois, Portrait de l’artiste, Aargauer Künstlerinnen und Künstler 1948, Aargauer Kunsthaus Aarau Gast: Christoph Gossweiler Öffentliche Führungen Sonderveranstaltungen Sammlung Museumsgeschichten II Mi 3.11., 15.00 mit Annette Bürgi Do 4.11., 19.00 inkl. Gratis-Kaffee Führung durch die Ausstellung ‹tempi passati› Bild des Monats mit Stephan Kunz, Kurator und stv. Direktor, jeweils Di 12.15–12.45 2./9./16./23./30.11. mit Blick auf die lokale Kunstgeschichte und Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Samm- den Umgang mit Kunst im Wandel der Zeit. Ein lung mit Annette Bürgi: René Auberjonois, Portrait de l’artiste, Kursangebot der Volkshochschule Lenzburg. 1948 Anmeldung bis 25.10. an [email protected] Kunstvermittlung Erinnern und Vergessen – Lesung Junior-Veranstaltung Sa 6.11., 11.00–13.00 von Erica Pedretti Für 9–20jährige Junioren. Die Gewinnerin des ersten Junior- So 7.11., 11.00–12.30 Kunstpreises Sadyho Niederberger öffnet ihre Ateliertüren für Die Künstlerin und Schriftstellerin liest aus die Junioren ihrem autobiografischen Buch ‹fremd genug› Junior-Veranstaltung So 14.11., 10.00–13.00 und schlägt einen Bogen zu den aktuellen Für 0-4jährige Junioren. Spielen mit Kunst: In der Ausstellung Ausstellungen. sind passende Seh-Spiele ausgebreitet. Mit Anleitung – für Stadtmuseum Aarau zu Gast im Familien Aargauer Kunsthaus Kunst-Pirsch Sa 20./27.11. So 7.11., 16.00–17.00 Die Kunst-Pirsch-Kinder lernen Kunst kennen. Finissage ‹Erinnerungsbüro›. Gespräch mit 10.00–12.30 für 9–13jährige Kinder dem Künstler Mats Staub und Aarauer Enke- 13.30–15.30 für 5–8jährige Kinder linnen und Enkeln Kunst-Eltern Mi 24.11., 9.00–10.00 Schuberts Winterreise / Christoph Für Eltern von Kleinkindern. Kinderbetreuung auf Wunsch vor- Aargauer Kunsthaus Prégardien mit Chaarts handen Aargauerplatz, Aarau, Sa 27.11., 19.00–21.00 Junior-Veranstaltung Sa 27.11., 11.00–13.00 T 062 835 23 30 Das Orchester Chaarts führt mit dem Tenor Für 0-20jährige Junioren. ‹Kunst anschauen mit …›: Christoph [email protected] Christoph Prégardien den Liederzyklus ‹Win- Prégardien und den Musikern des Orchesters Chaarts www.aargauerkunsthaus.ch terreise› von Franz Schubert auf. Öffnungszeiten: Junior-Veranstaltung Sa 27.11., 17.00–18.00 CHF 80 (zugunsten des Junior-Kunstvereins) Di–So 10.00–17.00 Für 0-20jährige Junioren. Streifzüge: Junioren zeigen den Kon- Vorverkauf: T 062 835 23 27 oder Do 10.00–20.00 zertbesuchenden die Winterbilder, die sie bei ‹Kunst anschauen [email protected] Mo geschlossen. mit…› entdeckt haben. Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

44 | ProgrammZeitung | November 2010 Kulturszene Historisches Museum Basel, Barfüsserkirche

In der Fremde Mobilität und Migration seit der Frühen Neuzeit Ausstellung bis So 27.3.2011 Kunst

Schon immer haben Menschen freiwillig oder aus Not ihre Hei- | mat verlassen. Sie waren auf der Flucht vor einem politischen Regime, auf der Suche nach Arbeit oder nach Freiheit, sie reisten im Dienste des Glaubens, im Drang nach Wissen und 1 Abenteuer. Basel als bedeutende Handels-, Universitäts-, Kul- tur-, Industrie- und Grenzstadt verzeichnete dabei seit jeher ein hohes Mass an Mobilität und Migration – und hatte dadurch einen besonders deutlichen Zugewinn an kulturellen Einflüssen und wirtschaftlichen Innovationen. Die Ausstellung beschäftigt sich mit den Wanderbewegungen

aus Basel weg und nach Basel hin über einen Zeitraum von rund 1 2 500 Jahren. 1

Portraitbüste des Johann Ludwig Burckhardt, Diverses Veranstaltungen genannt ‹Scheich Ibrahim›. Ferdinand Allgemeine Rundgänge durch die Ausstellung Schlöth, Rom, 1857 Mi 3.11., 12.15 2 Rosenkranz aus Korallen mit St. Jakobus- So 7.11., 15.00 Visite guidée en français Anhänger. Santiago di Compostela, 16. Jh. Mi 10.11., 12.15 3 Judenstern. Deutschland, zwischen So 14.11., 15.00 Guided tour in English 1941–1945. Fotos: HMB Peter Portner Mi 17.11., 12.15 Themenführungen So 21.11., 11.15 Unterwegs für Kunst und Wissenschaft Gründen, die Menschen in die Ferne treiben, So 28.11., 11.15 Reisen für Unterhaltung und Vergnügen und thematisieren das Fremd-Sein und die Familienführung So 7.11., 11.15 Angst vor dem Fremden. Mit Gudrun Piller und Abenteuer, Wissenschaft, Gottesglauben – Warum Menschen Johanna Stammler in die Ferne reisten. Mit Thomas Hofmeier ‹In der Fremde› im Dialog 3 Mittwochmatinée Mi 3.11., 10.00 So 14.11., 11.15 & Mi 24.11., 12.15 ‹In der Fremde› – Mobilität und Migration sind keine moder- Johanna Stammler im Gespräch mit Tonino Historisches Museum Basel, Barfüsserkirche nen Phänomene. Wir beschäftigen uns mit den verschiedenen Castiglione, Basler mit italienischen Wurzeln. Barfüsserplatz, Basel, T 061 205 86 00, www.hmb.ch. Di–So 10.00–17.00 Ausstellungsraum Klingental

zweierlei 1 bis So 14.11. The Forever Ending Story Was läuft denn so in Belgien? Belgien ist im So 28.11.10–So 2.1.11 Klingental! Peter Morrens und Rik De Boe Das Projekt von Linsi, Schlevogt, Vogt und vom Kunstraum ‹Voorkamer› aus Lier zeigen Wirz stellt sich den Fragen nach der Vernet- KünstlerInnen, die sich selber und andere zei- zung und Verortung von zeitgenössischer gen, real oder virtuell, eine Ausstellung in der Kunst und nach dem Verhältnis von Autor- Ausstellung in der Ausstellung. Zweierlei Posi- schaft und kuratorischer Absolution. tionen – zeigen und gezeigt werden – zweier- Vernissage Sa 27.11, 18.00 lei Ebenen – real und virtuell – zwei mal zwei – aus zwei Duos wird ein Quartett. Ausstellungsraum Klingental Kasernenstrasse 23, 4058 Basel, www.ausstellungsraum.ch Geöffnet: Di–Fr 15.00–18.00, Sa–So 11.00–17.00 1

HAGENTALERSTRASSE 45 CH-4055 BASEL +41 (0)61 336 30 61 WWW.HIC-BASEL.CH HECHT IMMO CONSULT AG Geschätzte Liegenschaften. Bewertung von Wohn-, Geschäfts- und Industrieliegenschaften Vermittlungen Kauf- und Verkaufsberatung

Kulturszene November 2010 | ProgrammZeitung | 45 Museum am Burghof

Eiszeit am Oberrhein Sonderausstellung bis 8.5.2011 Die letzte Eiszeit am Oberrhein ist Thema der grossen Sonder- ausstellung im Museum am Burghof Lörrach. Sie konzentriert sich auf das Ende der sogenannten Würm Eiszeit (14'000 bis 10'000 Jahre vor heute) und zeigt wesentliche Belege aus der Region am Oberrhein. Auf den ersten Blick unscheinbare, doch Diverses berührende Überreste, oftmals rätselhafte und schwer fassbare Spuren von Jägern und Sammlern, ihrer Umwelt, ihrer Kultur, ihrer Kunst. Ergänzt wird der Blick auf die oberrheinische Situation mit einer eindrucksvollen Schau lebensgroßer Nachbildungen eiszeit­ licher Tiere der Sammlung von Dieter Luksch aus München. Am faszinierendsten ist wohl das 3,50 m hohe Mammut, für das eigens ein Zelt im Museumshof aufgestellt ist. Die Dioramen, die etwa 20 präparierte Tiere wie Wollnashorn, Riesenhirsch, Höhlenbär, Auerochse, Wildpferd und viele andere Arten an- schaulich in ihrer natürlichen Umgebung inszenieren, hinter- lassen unvergessliche Eindrücke. Zahlreiche Repliken zum An- fassen, Nachbildungen von Steingeräten, Kunstgegenständen, Tierknochen und Fellen ermöglichen kleinen und großen Besu- chern das Wahrnehmen der Eiszeit.

Museum am Burghof Das Drei-Länder-Museum, Basler Strasse 14, D-Lörrach, T 0049 (0)7621 91 93 70, [email protected], www.museum-loerrach.de. Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle Lörrach Museum/ Burghof. Öffnungszeiten: Mi–Sa 14.00–17.00, So 11.00–17.00 und nach Absprache, Führungen nach Vereinbarung. Naturhistorisches Museum Basel

Pilze Sonderausstellung Fr 22.10.10–So 1.5.11 Die Sonderausstellung ‹Pilze› zeigt das geheimnisvolle Leben der Pilze, das sich meist im Schattenreich abspielt. Sie themati- siert viele Überraschungen rund um die wirkungsmächtigen Ak- teure der Natur, die weit mehr sind als bloss eine Bereicherung unseres Speisezettels. Nebst biologischen Aspekten führt uns die Ausstellung vor Augen, wie tief verankert Pilze in unserem kulturellen Bewusstsein sind. Führungen Sonntagsführungen 7./14./21./28.11., jeweils 14.00–15.00 Kosten: CHF 14/12 Mittagsführungen 1 Mi 10./24.11., jeweils 12.15–12.45 Kosten: CHF 14/12 Privatführungen auf Anfrage T 061 266 55 95 Veranstaltungen Geheimnis Pilz Zeigt her eure Schätze! Pilzkontrolle im Museum So 7.11., 11.00–11.45 So 7.11., 13.00–16.00, Kosten: CHF 7/5 Führung für Menschen mit einer Hörbehinderung Glucke, Eselsohr und Erdstern – im Reich der Pilze Kosten: Eintritt frei. Anmeldung: T 061 266 55 00 Mi 24.11., 10.00–12.00 Mittwoch-Matinee. Kosten: CHF 10/5 1 Rötender Schüppling, © Markus Wilhelm Chillen der anderen Art. After-work im Museum Fr 26.11., 18.00–21.00, Kosten: CHF 14/12

Weitere Informationen zur Sonderausstellung unter: www.nmb.bs.ch/pilze

Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4001 Basel, T 061 266 55 00, [email protected], www.nmbbs.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00

46 | ProgrammZeitung | November 2010 Kulturszene Galerie Monika Wertheimer

Visions of The Other Side Sa 13.11.–Sa 11.12. Die Fotografin Reiko Imoto, geboren und aufgewachsen in Kobe, Japan, machte mit der alten 35mm-SLR-Kamera ihres Vaters die ersten Fotos. Sie verliess Japan 1994 und lebte in England und

den USA, wo sie den Master of Fine Art in Fotografie machte. Seit 2004 lebt und arbeitet sie in Kunst Brüssel und war seither in 23 Einzel- und 24 Gruppenausstellungen weltweit zu sehen. Zu dieser Arbeit sagt sie: «To me, photography is a tool to expand ways of seeing the mysteries that I used to see easily when I was a little child. I am not interested in a documentation of reality, but I recognize my photography as its own imaginative reality.» Imoto ist überzeugt, dass wir nur mit offenen Augen durchs Leben gehen müssen, um diese surrealen Momente zu sehen. Diese bringen frischen Wind in unseren Alltag. Unwirkliches und Mysteriöses kann uns überall begegnen. Mehr zu Reiko Imoto unter www.reikoimoto.com oder www.galeriewertheimer.ch Vernissage Fr 12.11., 17.00–20.00 | Finissage Sa 11.12., 17.00–20.00 Galerie Monika Wertheimer Hohestrasse 134, Ziegelei Oberwil. Eingang parallel zur All- schwilerstrasse, 4. Stock. Öffnungszeiten: Sa 14.00–18.00 und immer nach Vereinbarung Ortsmuseum Trotte Arlesheim

Vernissage Fr 12.11., 19.00–21.00 Dana Verbrugghe/Rüdiger Feind Mit Hristo Kazakov, Klavier Malerei und Skulpturen Fr 12.–So 28.11. Matinee So 21.11., 11.00 Die Malerin Dana Verbrugghe zeigt poetisch-sinnliche Farb- Thomas Brunnschweiler liest aus seinen Tex- stimmungen in bewegt-sensiblen Kompositonen. Sie verzichtet ten. Letter@Tour. Wenn Buchstaben zu tanzen bewusst auf die Darstellung der Dingwelt. Das zentrale Motiv beginnen. ihrer Arbeit ist die Farbe. Die Forschung ihrer Arbeit der letzten Finissage So 28.11., 12.00–17.00 Jahren gilt der warm-kalt Spannung der Farben. Rüdiger Feind ist gelernter Steinbildhauer. Seit 2003 diverse Einzel- und Gruppenausstellungen. In der Trotte präsentiert er eigenwillige, vorwiegend aus Marmor gehauene Objekte. In- teressant sind seine Fragmentskulpturen. Diese entstanden im Ortsmuseum Trotte Ermitagestrasse 19, Rahmen seiner Forschung um die Rekonstruktion von Formen 4144 Arlesheim, www.trotte-arlesheim.ch aufgrund von Fragmenten. Öffnungszeiten: Mi–Fr 16.00–19.00, Sa & So 11.00–17.00 Birsfelder Museum

Hans Weidmann / Heidy Preis turen die Schönheit des Steins herausarbeiten, so dass die Form ganz der Struktur und der Willy Engel 1 Maserung entspricht. Willy Engels Holzschnitte Aquarelle & Zeichnungen, und die Malerei scheinen sich zu widersprechen: Hier der selten gewordene Holzschnitt, der seine Skulpturen, Holzschnitte & Malerei Motive meist in ländlichen Gebieten mit seinen Fr 12.11.–So 5.12. Sitten und Gebräuchen findet. Dort die farblich Vermutlich zum letzten Mal werden Hans Weidmanns (1918– intensiven Bilder, die oft das Thema der Wasser- 1948) Werke gezeigt, und zwar im ersten Stock des Birsfelder spiegelung aufnehmen. Museums. Im Erdgeschoss finden gleichzeitig Wechselausstel- Vernissage Fr 12.11., 19.00 lungen statt. Da Weidmann häufig reiste und während den Reisen viel zeichnete und aquarellierte, zeigt die Birsfelder Aus- stellung Zeichnungen/Skizzen und Aquarelle, die in Asien und Birsfelder Museum Schulstr. 29, Birsfelden, Nordafrika entstanden sind. T 061 311 48 30, www.birsfelden.ch/de Im Erdgeschoss sind Werke von Heidy Preis und Willy Engel ausge- Mi 17.30–19.30, Sa 15.00–18.00, stellt. Die Bildhauerin Heidy Preis will in erster Linie in ihren Skulp- So 10.30–13.00 1 Ausstellung im Skulpturengarten

Claire Ochsner Mi 24.11.–So 12.12. Vernissage Mi 24.11., ab 20.00 Über hundert grosse und kleine Plastiken, bunte Fantasiewesen und Windräder werden Ihnen einen unvergesslichen Tag im 1 Claire Ochsner, Mobile Septino, 2010 romantischen Skulpturengarten schenken. Weitere Innenskulp- 96x105x105 cm turen, wie Bilder und viel Mobiles sind in der Galerie ausge- stellt. In den zwei Ateliers der Künstlerin können Sie die Entste- Claire Ochsner Rüttigasse 7, hung der Kunstwerke mitverfolgen. 4402 Frenkendorf bei Basel, Öffnungszeiten: Fr 16.00–18.00, Sa 16.00–19.00, T 061 901 86 13, So 15.00–17.00 [email protected], www.claire-ochsner.ch Führungen durch Claire Ochsner Ganzjährig geöffnet sind der Skulpturen- So 28.11., 5.12. & 12.12., 15.00 garten, Galerie und die zwei Ateliers der Weitere Führungen auf Wunsch, auch mit Apéro möglich Künstlerin, jeden Fr 16.00–18.00 oder nach Vereinbarung. 1 plattform.bl November 2010 | ProgrammZeitung | 47 Dichter- und Stadtmuseum Liestal

Veranstaltungsprogramm zur Gurinertiitsch So 14.11., 16.00 Sonderausstellung ‹doppelzunge. mit Cornelia Pfiffner-Tomamichel Die pensionierte Textilfachfrau aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Im Spannungsfeld von Mundart & Gurin erzählt auf Gurinertiitsch. Veranstaltung der BuchBasel. Hochdeutsch› Lektorat live! Mi 24.11., 19.30 Mundart-Briefkasten Di 2.11., 20.00 Autorinnen und Autoren, deren Einsendungen in einem Schreib- «Was dir immer scho häit welle wüsse über euche wettbewerb ausgewählt wurden, lesen ihre literarischen Texte Dialäkt» vor – das Team ‹Lektorat Literatur› analysiert diese und macht Diverses 1 Vorschläge für die Weiterarbeit. | Der Mundart-Experte Christian Schmid (Radio DRS, Schna- belweid) beantwortet Ihre Fragen. Nähere Informationen: www.lektorat-literatur.ch

Carl Spitteler und die Mundart DISTL Dichter- und Stadtmuseum Liestal Rathausstr. 30, Fr 12.11., 20.00 4410 Liestal, T 061 923 70 15, [email protected], Lesung mit Dominik Riedo im Rahmen der BuchBasel www.dichtermuseum.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 14.00–18.00, Sa/So 10.00–16.00 1 Kantonsbibliothek Liestal

Jetzt nicht die Wut verlieren

1 Literatur Literatur Max Frisch – eine Biografie von Inge Gleichauf 2 So 7.11., 11.00 Am 15. Mai 2011 wird Max Frischs 100. Geburtstag gefeiert. Sein Werk hat an Aktualität und Wirkungsmacht nichts verlo- ren. Er gehört heute zu den meistgelesenen Schulbuchautoren, weil er die Lebensfragen, die sich jeder Mensch stellt, so ver- 1 ständlich und konkret in Geschichten gestaltet hat wie kaum ein Schriftsteller neuerer Zeit. Ingeborg Gleichauf liest und er- zählt von dem Menschen und dem Schriftsteller Frisch in kluger und erhellender Anschaulichkeit. (Freiwilliger Austritt) Schweizer Erzählnacht 2010

Im Geschichtenwald 1 2 Fr 12.11., 17.00–21.00 Experimentieren mit Geschichten, Büchern und Wörtern für die ganze Familie. Mit Mark Wetter und seinem Wörterkiosk. Jens Nielsen Geschichtenzeit mit Susi (Ab 7 Jahren, Eintritt frei) Alles wird wie niemand will Fux Spielzeiten Wörterkiosk 17.00 & 19.00 Do 18.11., 19.30 So 28.11., 11.00 Dem Theater Basel persönlich Das Debüt eines mitreissenden Erzählers und Geschichten und Büchern begegnen. (Freiwil- Performers. (Freiwilliger Austritt) liger Austritt) begegnen Café durchgehend geöffnet bis 19.30 Für Eltern mit ihrem Kind im Alter ab 2 Jahren. Di 16.11., 19.00 Dauer ca. 30 Min. Die deutschsprachige Erstaufführung ‹Waisen› von Dennis Chinesische Teezeremonie Kelly. Einführung und Diskussion mit der Dramaturgie, Schau- So 21.11., 16.30 spielern und dem Regisseur. Eine musikalisch-literarische Tee-Performance Eintritt CHF 25/15 (SchülerInnen/Studierende), inkl. frugales mit Zeremoniemeister Lao Gu und Guqin- Mahl. BesucherInnenzahl beschränkt. Vorverkauf: Kantonsbib- Spielerin Wu Na. Hans-Dieter Jendreyko liest liothek, Billettvorverkauf im 2. OG, T 061 552 50 80 klassische Lyrik rund um Musik und Tee. (Frei- Kantonsbibliothek Baselland Emma williger Austritt) Herwegh-Platz 4, 4410 Liestal Café durchgehend geöffnet bis 16.30 T 061 552 50 80, www.kbl.ch Kulturforum Laufen

Angela Buddecke Barbara Gyger und Nächste Woche fang ich an* Fr 5.11., 20.15 Vrene Ryser Ausserordentliche Texte – entsprechende Musik Guet Nacht Lili* So 21.11., 11.00 Lili will nicht ins Bett. Sie ist nicht müde. Ganz Krabat und gar nicht. Und wo ist die Zahnbürste? Und Theater-Pack* So 7.11., 17.00 überhaupt, in der Badewanne schwimmt ein Hansueli Trüeb und Ute Sengenbusch erzählen diese berühmte, … oha!!? 1 tiefsinnige Geschichte in einer Mischform von Schauspiel, Figu- Fr 19.11.–So 12.12. ren- und Schattentheater. (Kinder ab 11 J.) Ausstellung M. Thurnheer Keramik, Arbeiten in Raku- *Vorverkauf (3 Wochen im voraus): Bistro Volk & Glory 1 Technik | Christine Götti Bilder Alts Schlachthuus, Seidenweg 55, Laufen, Rest. Glück* Sa 20.11., 20.15 Vernissage: Fr 19.11., 19.00 T 061 761 85 66; Christina Volk und Ursina Gregori. Eine Beiz. Zwei Schwestern, Öffnungszeiten: Mi 15.00–18.00, Buchhandlung und Papeterie Cueni, die ausharren in ihrem glücklosen Familienerbe. Fr 18.00–20.00, So 11.00–14.00 Hauptstrasse 5, Laufen, T 061 761 28 46

48 | ProgrammZeitung | November 2010 plattform.bl Theater Roxy Der rundere Mond Mats Staub, geboren 1972 in Bern, lebt und arbeitet als Künstler und Dramaturg in Basel. Eine Theaterrecherche von Er studierte in Bern, Fribourg und Berlin

Cao Kefei und Mats Staub Theaterwissenschaft, Journalistik und Reli- Tanz North By North West gionswissenschaft (lic. phil. hist). Von 2002 | Kulturprojekte Basel bis 2004 war er als Dramaturg am Theater Neumarkt in Zürich engagiert. Von 2004 bis Premiere Bern 2006 lebte er in St. Petersburg, führte mit dem Sa 30.10., 20.30, Schlachthaus Theater Projekt ‹5000 Liebesbriefe› eine Russlandtour- Premiere Zürich nee durch und erarbeitete eine österreichische Di 9.11., 20.o0, Version für die Wiener Festwochen 2006. Seit Theaterhaus Gessnerallee 2008 ist er mit dem dokumentarischen Lang- Premiere Basel zeitprojekt ‹Meine Grosseltern› unterwegs Fr 12.11., 20.00 (www.erinnerungsbuero.net). Im September Sa 13. 11., 20.00, So 14.11., 19.00 2010 begann sein neues Langzeitprojekt Mi 17.–Sa 20.11., 20.00 ‹Feiertage› in der Kaserne Basel. Theater Theater Theater Roxy Birsfelden Mit Tingshan Cavelti, Qin Xu Hauser, Wenmin Premiere Luzern Jowanka Zhang, Cao Man, Qin Streller-Shen, Do 25.11., 20.00, Kleintheater Sebastian Krähenbühl und dem Chiao-Ai Chor Das Leben zwischen den Kulturen ist zur mil- Konzept, Leitung: Cao Kefei, Staub Mats | lionenfach gelebten Signatur des globalen Bühne, Video: Wang Guofeng | Kostüm von Dorfes geworden. Die Pekinger Theaterre- Zerboni Anna | Choreographie: Bader Muriel gisseurin Cao Kefei, selbst Grenzgängerin Mitarbeit: Reiter Ursula | Übersetzung, Assis­ 1 zwischen Europa und Asien, und der Drama- tenz: Achermann Ai Linh, Zinstag Evelyne, turg Mats Staub machen Chancen, aber auch Song Yun Long | Technik: Seiler Jens | Pro- Probleme des Lebens zwischen den Kulturen duktion: Kelting Peter-Jakob / North By North in ihrer Theaterrecherche ‹Der rundere Mond› West anhand konkreter Lebensgeschichten sinnlich * Hinweis: In China steht der Familienname erfahrbar: Sie befragen Chinesinnen, die in der an erster Stelle. Cao Kefei heisst mit Familien­ Schweiz leben und mit Schweizern verheiratet namen Cao, mit Vornamen Kefei. sind, sich also mit einer fremden Kultur bis in die Intimität der Privatsphäre hinein kon- Eine Produktion von North By North West Kul- frontiert haben. Wie nehmen sie den schwei- turprojekte in Koproduktion mit dem Schlacht- zerischen Lebensstil wahr? Wie fliessen die haus Theater Bern und dem Kleintheater unterschiedlichen kulturellen Einflüsse in ihre Luzern in Kooperation mit dem Theater Roxy Biografien und Lebensgestaltung ein? Wie Basel und Culturescapes. Gefördert durch das verändert sich die Wahrnehmung der eigenen ‹Swiss Chinese Cultural Explorations Program› Kultur aus der Perspektive des Lebens in der der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Fremde? den Fachausschuss Theater Tanz Basel Stadt/ Mit ihrem chinesisch-schweizerischen Team Baselland, der Abteilung Kulturelles der Stadt untersuchen Cao Kefei und Mats Staub diese Bern und dem Amt für Kultur des Kantons Leitfragen mit den unterschiedlichsten thea­ Bern. Mit freundlicher Unterstützung der Ernst tralen Mitteln: Laiendarstellerinnen stehen Göhner Stiftung und Migros Kulturprozent. neben professionellen Schauspielern auf der Dieses Projekt ist Teil des Programms ‹Swiss Bühne, dokumentarische Zeugnisse und tradi- Chinese Cultural Explorations› der Schweizer tionelle Lieder ergänzen sich, die Präsenz der Kulturstiftung Pro Helvetia. Mitwirkenden wird durch Videoprojektionen www.prohelvetia.ch/china erweitert. ‹Der rundere Mond› erzählt fünf einzigartige, sehr persönliche Geschichten – 2 zugleich bewegt sich die Theaterrecherche auf 1 Cao Man einer archetypischen Achse zwischen Ost und 2 Qin Streller-She West, Tradition und Zukunft, Frau und Mann. 3 Wenmin Jowanka Zhang Vom 30. Oktober bis zum 26. November 2010 ist ‹Der rundere Mond› in Bern am Schlacht- haus Theater, in Zürich im Theaterhaus Gess- nerallee, in Basel im Theater Roxy Birsfelden und in Luzern im Kleintheater zu sehen. Cao Kefei*, geboren 1964 in Shanghai, lebt in . Nach ihrem Deutsch-Studium in Shanghai lebte sie von 1987 bis 1997 in der Schweiz und studierte an der Universität Bern Theaterwissenschaft. Seit 1998 inszenierte sie in Beijing in unterschiedlichen Theatern, u.a. ‹Die Macht der Gewohnheit› von Thomas Bernhard und die Uraufführung ‹Endstation – Beijing› von Cao Keyuan. In letzter Zeit be- schäftigte sie sich verstärkt mit dokumenta- rischen Theaterformen und realisierte mit der Produktion ‹Together› ein Projekt über weib- liche Biografien im gegenwärtigen China am HAU in Berlin. Im März 2009 führte sie Regie bei der Düsseldorfer Uraufführung von ‹In die Mitte des Himmels› des chinesischen Lyrikers Theater Roxy Muttenzerstrasse 6, Duo Duo. Seit Juli 2008 leitete sie eine eige- 4127 Birsfelden (10 Min. mit Tram Nr. 3 ne Gruppe – Ladybird – mit der sie 2009 als ab Aeschenplatz, Haltestelle Schulstrasse) 3 erste Produktion ‹Far away› nach dem Stück Reservation: T 079 577 11 11 von Caryl Churchill im Beijing Nine Theatre zur (Mo–Fr 12.00–17.00) chinesischen Erstaufführung brachte. www.theater-roxy.ch (Spielplan) plattform.bl November 2010 | ProgrammZeitung | 49 Goetheanum-Bühne

Culturescapes: China Konzerte Das Chinabild des Westens hat einen langen Weg hinter sich, Orlando di Lasso: von der ‹Chinoiserie› zur ‹Gelben Gefahr›, vom Mao-Kult zum China-Boom. Nach Jahren der Abgeschlossenheit hat sich China Lagrime di san Pietro in den vergangenen Jahren wieder sehr geöffnet. Im Rahmen Fr 19.11., 20.00 Musik

| des Festivals Culturescapes finden chinesisch-europäische Auf- Siebenstimmige geistliche Madrigale führungen und Konzerte statt, die eine interkulturelle geistige Mit colla voce, Kammerchor der Universität Brücke zu schlagen vermögen. und ETH Zürich | Rosario Conte (Theorbe), 11 Journey to the Martin Zeller (Viola da Gamba) Lukas Reinitzer: musikalische Leitung Peach Blossom Paradise Do 25.11., 19.00 Konzert: Schubert – haiku blaugelb So 14., 21.11., 11.00 Neue Lieder mit alten Texten aus dem Reich der Mitte. Konzert Chopin – Schumann mit Gong Linna, Gesang | Wang Hua, Dizi/Xiao (Bambusflöten) So 28.11., 16.00 Der blaue und der gelbe Drache. Märchen aus | Nie Yunlei, Sheng (Mundorgel) | Xiong Junjie, Yangqin (Hack- Mit dem Orchestre Symphonique du Jura Korea und Haikus brett) | Chen Meitong, Violoncello Franz Schubert: Ouverture ‹im italienischen Blaue Stunde

Theater Theater Samsara – Rad des Lebens Stile› Nr. 2 C-Dur op. 170 | Frédéric Chopin: 1. Fr 26.11., 21.00 Klavierkonzert op. 11 in e-Moll | Robert Schu- HerzZeit Do 18., 25.11., 21.00 Werke von Wang Jue, Tan Dun u.a. | Lini Gong (Gesang), mann: Symphonie Nr. 4 Melaine MacDonald (Bewegung), Minguet Quartett Hristo Kazakov: Klavier Ingeborg Bachmann und Paul Celan – ein Facundo Agudin: musikalische Leitung szenischer Briefwechsel. Mit Andrea Pfaehler Marionettentheater aus China und Jens Bodo Meier. Thomas Parr, Regie und Sa 27.11., 15.00 Eurythmieaufführungen Musik Mit der China Quanzhou Marionette Troupe Projektaufführungen der Goetheanum Eurythmie-Bühne Eastern Voices 1 Sa 27.11., 20.00 Krunk (Kranich) Traditioneller Gesang aus China Sa 13., Sa 20.11., 16.30 Frank Kouwenhoven, Moderation Eurythmie, Musik, armenische Sprache und Goetheanum Dornach Info & Programmvor- Gesang schau: www.goetheanum-buehne.ch Vorverkauf & Reservation T 061 706 44 44, Spiegel im Spiegel F 061 706 44 46, [email protected]; Di 2., Sa 13., Sa 20.11., 20.00 Bider&Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 32 in Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96, c-moll, op. 111 | Arvo Pärt: ‹Spiegel im Spiegel› [email protected] Das Neue Theater am Bahnhof Dornach

Texte in unerhört expressiver Sprache. Erika Orfeo ed Euridice Burkart, die im April 2010 mit weit über 80 von Christoph Willibald Jahren verstorben ist, entwickelte sich zu einer der bedeutendsten lyrischen Stimmen Gluck der Gegenwart. Oper in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Nummerierte Spiel: Ariane Gaffron, Anne Bernasconi | Tra- Plätze versflöte und musikalische Einrichtung: Sarah Do 11., Fr 12., So 14.11. | Do 2., Sa 4., Giger | Regie und Texteinrichtung: Hans J. So 5.12., jeweils 20.00, sonntags 18.00 Ammann Silvester 31.12., 21.30 Chinesisches Marionetten- Der Künstler Orfeo, zerrissen von der Trauer über den Tod seiner geliebten Euridice, begibt theater aus Quanzhou sich unter Amors Leitung auf die gefahren- Gastspiel in Zusammenarbeit mit volle Reise in die Unterwelt, um seine Gattin Culturescapes. Chinesisch mit aus dem Hades auf die Erde zurückzubringen. deutschen Übertiteln Wird er, von Amor geführt, die Prüfung beste- So 28.11., 18.00 & Mo 29.11., 10.30 hen, sich nicht nach der Geliebten umzuwen- Mit seiner 2000-jährigen Tradition zählt das den? Eine Geschichte und ein Mythos, die bis Puppentheater von Quanzhou zu den ältes- heute ihre Aktualität bewahrt haben. ten und grössten Gruppen des darstellenden Mit Carmela Calvano Forte (Orfeo) | Ines Marionettenspiels – eine Kunstform, die seit Schaffer (Euridice) | Jardena Flückiger, Tabea ihrer Entstehung eng mit religiösen Akti­ Bürki (Amor) | dem Orfeo-Chor | dem Orches- vitäten verbunden ist, da sie ursprünglich tra d’Orfeo | Regie: Georg Darvas | Musikali- zur Kommunikation der Menschen mit ihren sche Leitung: Bruno Leuschner | Choreografie: Göttern diente. (ab 12 Jahren) Norbert Steinwarz Ich wasche mein Auge

mit Licht 1 Hildegard von Bingen und Erika Burkart im Gespräch über Gott und Vorverkauf www.neuestheater.ch, 1 Orfeo ed Euridice, Foto: Michael Schwiefert die Welt – Eine szenische Begegnung T 061 702 00 83 | Bluemwiese Dornach Do 25.11., 20.00, NTaB im Kloster Bider & Tanner AG Basel Dornach www.ticketino.ch Hildegard von Bingen, die grossartige mittel- Abendkasse und Bar 1 Std. vor Vorstellungs- alterliche Äbtissin und Visionärin, verfasste beginn

50 | ProgrammZeitung | November 2010 plattform.bl Junges Theater Basel

Punk Rock Allianzen und quer schiessenden Hormonen ist explosiv und führt zu einer schicksalshaften Von Simon Stephens Dynamik. Mi 3.–Fr 5.11., Mi 17.–Fr 19.11., Mi 24.–Fr 26.11. Regie: Sebastian Nübling Mi 1.–Fr 3.12., jeweils 20.00 Mit Alireza Bayram, Alma Handschin, Anselm Derniere Sa 4.12., 20.00 Müllerschön, Julian Schneider, Laurin Buser, Vorstellungen im jungen theater basel auf dem Sara Eberhard, Xenia Wiener & Arvin Jairus Kasernenareal Theater Perez, Denis Wagner Sieben junge Menschen bereiten sich an einer englischen Privat- schule auf die Abschlussprüfungen vor. Sie kämpfen auf allen Ebenen – nicht nur um Bestnoten, sondern auch um Anerken- nung oder doch zumindest Respekt. Die täglichen Begegnungen in der Schulbibliothek wechseln blitzschnell von freundschaft­ Reservation & Infos lichen Scherzen zu ernsthaften Beleidigungen. Die sportive www.jungestheaterbasel.ch Mischung aus Coolness und Karrieredenken, wechselnden T 061 681 27 80 [email protected] Basler Marionetten Theater

Michel in der Suppenschüssel D’ Mondladärne Mi 10.11., 15.00 (Einzige Vorstellung!) Sa 20.11., 20.00 & So 21.11., 17.00 marotte Figurentheater, Karlsruhe BMT-Klassiker in altem Baseldytsch! Freches Handpuppenspiel für Kinder ab 5 Jahren, Hochdeutsch S Traumfrässerli Die glaini Häx Mi 24., So 28.11., jeweils 15.00 Mi 17.11., 15.00 Michael Endes Geschichte um das Schlafengehen und böse Preusslers Klassiker gespielt mit Fadenmarionetten für Kinder Träume, ab 5 Jahren. ab 6 Jahren.

1 Flo im Ohr Basler Marionetten Theater Münsterplatz 8, 4051 Basel, Fr 19.11., 20.00 T 061 261 06 12, www.bmtheater.ch. Vorverkauf: Bider & Florian Volkmann zu Gast im BMT Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Ein Abend Musik in Takt. T 061 206 99 96, oder Reservierung über www.bmtheater.ch (bis spätestens 3 Tage vor Vorstellung) 1 Figurentheater Vagabu

Allein auf der Welt tasie schaffen sie es, mit der beängstigenden Situation fertig zu werden. Eine Geschichte nach Ulf Nilsson und Eva Eriksson zum mitfiebern, nachdenklich werden und Premiere Sa 20.11., 17.00 schmunzeln. Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Figurenspiel: Christian Schuppli | Live-Musik: So 21.11., 11.00, Familienvorstellung Michael Studer | Mitarbeit Stückentwicklung, Do 18., Fr 19., Mo 22.11., jew. 10.30, Schulvorstellung Endregie: Maya Schuppli-Delpy und Christoph Reservation: T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch Haering | Koproduktion: Robi-Spiel-Aktionen Basel. So 28.11., 15.00 Für alle ab 5 Jahren Riehen, Saal der Musikschule Rössligasse 51 Reservation: T 061 641 40 70, www.kulturbuero-riehen.ch Zwei Kinder haben eines Tages das furchtbare Gefühl, sie seien ganz allein auf der Welt, da sie nicht wie gewohnt vom Kinder- Figurentheater Vagabu Ob. Wenkenhofstr. 29, garten abgeholt werden. Bestimmt habe ein roter Laster ihre Riehen, T 061 601 41 13, [email protected] Eltern überfahren, malen sie sich aus. Mit Mut, Witz und Fan- www.theater.ch/figurentheatervagabu

plattform.bl November 2010 | ProgrammZeitung | 51 Lichtblicke Kulturnacht Liestal

20 x Kultur in 16 Lokalitäten Fr 3.12., 18.00–2.00, Liestal

Film Die Lichtblicke Kulturnacht Liestal vom Freitag, 3. Dezember, | wird diesmal noch grösser als im Vorjahr: An einem einzigen Abend können die BesucherInnen einen Blick in die Hanro- Kunstateliers werfen, sich von einem aus dem TV bekannten Komiker zu Lachsalven hinreissen lassen, Chanson-, Pop- und Jazz-Konzerte geniessen, Literatur-Highlights und Balletvorfüh- rungen miterleben … oder selber an einem Tanz- oder Sing- Workshop teilnehmen.

Ihren persönlichen Zeitplan stellen sie aus über 20 wiederholt 1 2 gezeigten Kurzveranstaltungen zusammen. Der Lichtblicke-Kul- turpass gilt für alle 16 Lokalitäten. Zudem servieren acht Res­ taurants im Stedtli spezielle Lichtblicke-Menüs, und drei Lokale Weitere Informationen 1 Lichtblicke – von Pantomime (Damir Dantes) lassen die Nacht mit Tanz, Musik und Barbetrieb ausklingen. www.liestalkultur.ch, [email protected] 2 bis Latin Jazz (Alexia Gardner) Diverses Diverses Theater Palazzo Liestal

Indische Musik & Tanz Fr 12.11., 20.00 Solo-Konzert 1 Pierre Trilogy präsentiert die 3 Aspekte Nord-Indischer Bensusan, Gitarre & Stimme klassischer Musik: Gesang, Instrument, Tanz. Fr 26.11., 20.30 In zwei Programmteilen wird die Welt des Gesangs, der Instru- Sein Name ist längst zum Synonym für gross- mente und Ragas, mit Sitar und Tabla und deren Stimmungen artige, zeitgenössische Gitarrenmusik ge- in Ton- und Melodieabfolgen gespielt. Im dritten Teil kommen worden. Die erstaunliche Komplexität seiner Gesang und Instrument mit dem dritten Aspekt, dem Tanz Werke nimmt das Publikum mit auf eine fas- (Kathak) zusammen, was das Publikum in eine zauberhafte Welt zinierende musikalische Reise. Sein virtuoses von Stimmen, Klängen und virtuosen Bewegungen entführt. Gitarrenspiel und seine Stimme verschmelzen Sangita Chatterjee (Tanz), Piu Nandi (Gesang), Rajib Karmakar zu einer harmonischen Einheit. 2008 wurde er (Sitar), Udai Mazumdar (Tabla, Musik und Konzept) zum Best World Music Guitar Player im Guitar Player Magazine USA ernannt.

Theater Palazzo Bahnhofplatz Liestal, Poststrasse 2 Res.: T 061 921 56 70, [email protected], www.palazzo.ch 1 Landkino

Abbas Kiarostami Do 18.11. Srebrenica 360° jeweils Do 20.15 Schweiz 2009, 55 Min. DVD. Im Landkino sind drei Werke von Abbas Kia- OV/d/e, Dokumentarfilm rostami zu sehen sowie der Dokumentarfilm Regie, Buch, Kamera: Conny ‹Srebrenica 360°› von Conny Kipfer und Renate Kipfer | Buch, Recherche, Inter- Metzger-Breitenfellner als Basler Premiere. views: Renate Metzger-Brei- Do 4.11. Le goût de la cerise (Ta’m e tenfellner guilass) 1 Do 25.11. Le vent nous Frankreich/Iran 1997, 95 Min. 35 mm. OV/d emportera (Bad ma ra

Regie: Abbas Kiarostami khahad bord) 1 Do 11.11. Ten Frankreich/Iran 1999, Frankreich/Iran/USA 2002, 94 Min. 35 mm. 118 Min. 35 mm. OV/d Landkino im Sputnik, Bahnhofplatz, OV/d/f, Regie: Abbas Kiarostami Regie: Abbas Kiarostami 4410 Liestal (Palazzo), www.landkino.ch, T 061 921 14 17 Kulturraum Marabu Gelterkinden

November Kulturpreis ‹Grass – A Nations Battle Fr 26.11., Raiffeisenkasse for Life› Fr 12.11., 20.15 Adventsmarkt & Nomaden-Kino mit Live-Vertonung. Amerika- Adventskaffi Dorfplatz nischer Stumm-Dokumentar-Film. Sa 27.11., 10.00–16.30 Theatergruppe Rünenberg Fr 19., Sa 20.11., 20.15 Airline Wassermann Lustspiel in 3 Akten von Daniel Kaiser Linard Bardill 1 So 21.11., 16.00 Rose von Jericho Kinder und Familien- Kulturraum Marabu Schulgasse 5, konzert Gelterkinden, www.marabu-bl.ch 1

52 | ProgrammZeitung | November 2010 plattform.bl Basel Sinfonietta

Wang Xilin (*1936) Konzert für Klavier China – Im Jahr des Tigers und Orchester, Uraufführung So 7.11., 19.00, Stadtcasino Basel Fritz Hauser (*1953) schraffur 18.00 Vorkonzert/Einführung Wang Xilin Sinfonie Nr. 4

China feiert das Jahr des Tigers – und die basel sinfonietta fei- Leitung: Francesc Prat | Klavier: Sa Chen | Musik ert den chinesischen Komponisten Wang Xilin. Vor genau zehn Leitung und Schlagzeug: Fritz Hauser Jahren blickte der in seiner Heimat politisch nicht unumstrittene In Zusammenarbeit mit dem Festival Culture­ Komponist auf ein blutiges Jahrhundert chinesischer Geschichte scapes China 2010, www.culturescapes.ch zurück. Seine vierte Sinfonie gibt davon ein imposantes Zeug- nis. Ergänzt wird das Programm durch ein Improvisationspro- 1 jekt des Komponisten und Schlagzeugers Fritz Hauser. Wang Xilin (ZVG)

Vorverkauf Basel Bider & Tanner, Kulturhaus mit Musik Wyler, T 061 206 99 96, www.musikwyler.ch, Stadtcasino, BaZ am Aeschenplatz und übliche Vorverkaufsstellen 1 Gare du Nord

Reihe Nachtstrom Festival Culturescapes Chikashi Miyama Do 4.11., 21.00 New Music from China Das Elektronische Studio Basel präsentiert zur 50. Ausgabe der Do 18.11., 21.00 Reihe ‹Nachtstrom› den international renommierten Komponis- Yan Jun, eine der zentralen Figuren der elek­ ten und Klangkünstler Chikashi Miyama. tronischen Musikszene Pekings, bringt ausge- wählte Vertreter der New Music aus China in ensemble amaltea die Schweiz. Mit: Yan Jun, Xiao He, Wu Na, Lao Gu und Li Daiguo Swissness So 14.11., 17.00 Eine Auswahl aus der Vielfalt der aktuellen Musikszene Reihe Dialog Schweiz. Werke von Fabian Müller, Iris Szeghy, Jürg Wytten- bach, Daniel Fueter, Christian Henking und David Philip Hefti. Irvine Arditti Mo 22.11., 20.00 Der Kopf des legendären Arditti Quartet ist Theater Basel im Gare Du Nord mit einer Auswahl von Solostücken zu Gast im Gare du Nord. Werke von James Dillon, Brian Sterne gehen wie Kienspäne Ferneyhough und Salvatore Sciarrino. Mo 15.11., 20.00 1 Lieder von Andrea L. Scartazzini, Philipp Maintz, Wolfgang Marcus Weiss Rihm und Klaviermusik von Robert Schumann, begleitend zur Reihe gare des enfants necessità d’interrogare il Opernaufführung ‹Maldoror› von Philipp Maintz. Aschenputtel So 28.11., 14.30 cielo Mi 24.11., 20.00 off beat Series 2010/11 Auf Xala, dem ersten tanzend bespielten Marcus Weiss spielt den Zyklus für Sopran- Bodenxylophon der Welt, wird Aschenputtel Groovin’ Sax Di 16.11., 20.00 saxophon solo des italienischen Komponis- zu neuem Leben erweckt. Mit: Ania Losinger ten Giorgio Netti. Gespräch zum Konzert am Saxophonist Donnie McCaslin (NY) formiert mit dem Pianisten und Matthias Eser 23.11. um 19.00 Uhr, Musik-Akademie Basel, Uri Caine eine echte All-Star-Formation. Mit: Donny McCaslin Raum 48 (Sax), Uri Caine (Klav), Scott Colley (B), Antonio Sanchez (Slz) Vorverkauf Bider & Tanner Ihr Kulturhaus mit Hardcore-Chamber-Music Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Festival Culturescapes T 061 206 99 96; Online-Reservation: Koch-Schütz-Studer feat. www.garedunord.ch (online res. Plätze an Trois femmes – Quatre Sens der Abendkasse bis ¼ Std. vor Vorstellungs- Do 18.11., 19.00 Shelley Hirsch 1 Do 25.11., 20.00 beginn abzuholen); Abendkasse: Ein interkulturelles Projekt zwischen der chinesischen Kompo- geöffnet ½ Std. vor Konzertbeginn nistin Xu Yi, der Schweizer Komponistin Katrin Frauchiger und Die herausragende New Yorker Stimmkünstle- Gare du Nord Schwarzwaldallee 200 der Bratschistin Anna Spina. Mit: Anna Spina (Vla) rin Shelley Hirsch in einem Konzert mit dem (im Badischen Bahnhof), 4058 Basel, Trio Koch-Schütz-Studer. T 061 683 13 13 Basel Sinfonietta

Robert Schumann Galakonzert – Manfred-Ouvertüre op. 115 25 Jahre Parkinson Schweiz Wolfgang Amadeus Mozart Do 9.12., 19.30, Stadtcasino Basel Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491 Robert Schumann Der Film ‹Vitus› machte ihn über Nacht berühmt, seither ist er Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 als internationaler Solist weltweit gefragt. Beim Galakonzert ‹25 Jahre Parkinson Schweiz› greift der junge Pianist Teo Ghe- Leitung: Niklaus Wyss orghiu in die 88 schwarzweissen Tasten, unterstützt von der Klavier: Teo Gheorghiu basel sinfonietta, die sich hier einmal ganz klassisch präsen- 1 Teo Gheorghiu, Foto: Priska Ketterer tiert. Die musikalische Leitung hat Niklaus Wyss, der selbst an Parkinson leidet. Eine Hirnoperation und eine gute medikamen- töse Therapie erlauben es ihm jedoch, weiterhin als Dirigent Vorverkauf Basel Bider & Tanner, Kulturhaus tätig zu sein. mit Musik Wyler, T 061 206 99 96, Sonderpreise für Abonnenten der basel sinfonietta www.musikwyler.ch, Stadtcasino, BaZ am Aeschenplatz und übliche Vorverkaufsstellen 1 plattform.bl November 2010 | ProgrammZeitung | 53 Konzertchor Oberbaselbiet / aob

Nordische Romantik musik komponiert hat. Wer kennt nicht das Orchesterstück ‹Morgenstimmung› oder ‹Solveigs Lied›! Und es gibt weitere Sa 13.11., 20.00, Martinskirche Basel faszinierende Musik zu entdecken. So 14.11., 18.00, Katholische Kirche Gelterkinden Der Konzertchor Oberbaselbiet, das Akademische Orchester Romantische Welt des Nordens und Elfenzauber Basel aob und drei solistische Stimmen (Madelaine Wibom, Musik unter der Leitung von Franziska Baumgartner- Sopran, Caroline Vitale, Mezzosopran, und Martin Bruns, Meier. Bariton) interpretieren die beiden Werke am 13. November in Von Erlkönigs Tochter aus dem hohen Norden umarmt zu wer- der Martinskirche Basel und am 14. November in der katholi- den ist gleich tödlich wie die Macht ihres Vaters in Goethes schen Kirche Gelterkinden. Ballade. Die verführerische Bannkraft der Erlenjungfrau steht Niels W. Gade 1 (1817–1890) ‹Erlkönigs Tochter› im Zentrum des Chorwerks von Niels Wilhelm Gade, dem däni- Edvard Grieg (1843–1907) Szenen aus ‹Peer Gynt› schen Komponisten des 19. Jahrhunderts. ‹Erlkönigs Tochter›, das dramatische Musik-Gemälde um Liebe und Tod, ist heute zu Unrecht vergessen. Die Sage um den Junker Oluf hat Anklän- ge an Ibsens Versschauspiel über den jungen Draufgänger Peer www.konzertchoroberbaselbiet.ch Gynt, zu dem der Norweger Edvard Grieg eine geniale Bühnen­ www.aob.ch 1 Baselbieter Konzerte

3. Konzert Marcello und Neruda vermag die Künstlerin die ganze Palette ihres Könnens zu zeigen. Glanzvolles Tine Thing Helseth, 1 Trompete Trompetenspiel Trondheim Soloists Di 30.11., 19.30 C. Nielsen Kleine Suite a-Moll op.1 Stadtkirche Liestal B. Marcello Trompetenkonzert c-Moll Abonnement A J.B.G. Neruda Trompetenkonzert Es-Dur F. Schubert ‹Der Tod und das Mädchen› Dieser Abend ist einmal mehr einem neuen (Fassung für Streichorchester) Stern gewidmet: der dreiundzwanzigjährigen norwegischen Trompeterin Tine Thing Helseth. Vorverkauf www.kulturticket.ch und alle Es reichen ein paar Töne von ihr, um zu hören, Vorverkaufsstellen, T 0900 585 887 dass hier auf eine neue Weise Trompete ge- (Mo–Fr 10.30–12.30); Liestal: Poetenäscht, spielt wird – leicht, elegant, präzise und Rathausstrasse 30. Abendkasse: gleichzeitig warm, intensiv und zu Herzen ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus gehend. In den Trompetenkonzerten von www.blkonzerte.ch 1 Kulturscheune Liestal

Shirley Grimes and Jovino Santos Neto Trio Joe McHugh Brazilian Jazz Fr 19.11., 20.30 Irish Traditional Quartet Das Jovino Santos Neto Trio vereint mit ele- Sa 13.11., 20.30 ganter Mühelosigkeit die schönsten Eigen- Authentische Irische Musik vom Feinsten ist schaften von Klassik, Jazz und brasilianischer angesagt – ein traumhaftes Spektakel an tra- Volksmusik. Eine Sternstunde für die Freunde ditioneller Musik und Gesang aus Irland. brasilianischer Musik! 1 Shirley Grimes (voc, g), Joe McHugh (Uilleann Jovino Santos Neto (p) , Stephan Kurmann Pipes & Whistles), Wolfgang Zwiauer (b) and (b) und Mauro Martins (dr) Veronika Stalder (violine, viola and voc) Kulturscheune Liestal Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: Buchantiquariat Poete-Näscht, Liestal, T 061 921 01 25. Abendkasse: ab 19.30 1 Oratorienchor Baselland

Konzert Mozarts ‹Krönungsmesse› entstand im Jahre 1779. Sie ist bis heute ein sehr beliebtes Werk Luigi Cherubini – Requiem in c-moll und wird oft aufgeführt. Die Tonart C-Dur W.A. Mozart – Missa in C wirkt sehr festlich, die Melodien sind sehr eingänglich. Mozart verwendete die Thematik (Krönungsmesse) des Schlusssatzes später in zwei Arien seiner So 21.11., 17.00, Stadtkirche Liestal Oper ‹Cosi fan tutte› (1789/90). Das ‹Requiem in c-moll› von Luigi Cherubini (1760–1842), des- Der Name der Krönungsmesse stammt nicht sen 250. Geburtstag wir in diesem Jahr feiern, war ein Auf- von Mozart. Er tauchte erst über 80 Jahre nach tragswerk Ludwig XVIII. für den Gottesdienst anlässlich des Mozarts Tod erstmals auf. Gedenkens der Hinrichtung seines Bruders Ludwig XVI. (1754– Marion Ammann (Sopran), Theophana Otto 1793, hingerichtet am 21. Januar). Cherubini komponierte es (Alt), Niklaus Rüegg (Tenor), Robert Koller im Jahre 1816, er verzichtete auf Solostimmen. Am 16. Januar (Bass) 1817 wurde es in der Abteikirche zu St. Denis uraufgeführt. Das Kammerorchester der Regio Basiliensis Werk wurde von vielen Zeitgenossen und Musikern tief bewun- Leitung: Aurelia Pollak dert. Es erklang an Beethovens Beisetzung. www.oratorienchor-bl.ch

54 | ProgrammZeitung | November 2010 plattform.bl Motettenchor Region Basel

Ein Requiem deckt meist das ganze Gefühls- Requiem spektrum ab: Zorn, Klage, Trauer, Demut und von Frigyes Hidas 1 mit Hoffnung verbundene tiefe Gläubigkeit. Dies spürt man auch aus diesem Werk. Zu (1928–2007) hören gibt es Passagen von sanft gespielter Öffentliche Generalprobe und an die Werke klassischer Meister erin- Musik Fr 5.11., 20.00, nernder Melodik, sowie liebevolle Harmonien, Kath. Kirche Gelterkinden welche sich an der Jazzharmonik orientie- Konzerte ren. Moderne Dynamik und Ausdrucksstärke Sa 6.11., 20.00, Kath. Kirche Aarau machen das Hidas-Requiem zum unnachahm- So 7.11., 17.00, Martinskirche Basel lichen sinfonischen Genuss. Aussergewöhnliche Musik in einem Das rund einstündige Werk, komponiert für aussergewöhnlichen Projekt! Chor, Gesangssolisten und sinfonisches Blas­ orchester, gestaltet dieses grosse Thema in Viele kennen die Requien von Verdi oder leicht begreiflicher Tonsprache und ist für Mozart, die Totenmesse des 2007 verstorbe- ambitionierte Musikkapellen eine echte Her- nen Komponisten Frigyes Hidas ist hingegen ausforderung. Es wird zum ersten Mal in der nur wenigen ein Begriff. Region Basel aufgeführt. F. Hidas, geboren 1928 in Budapest, studierte Nun wagen sich der Motettenchor Region an der Franz Liszt-Musikakademie Komposi­ Basel und die Polizeimusik Basel an dieses tion. Von 1951 bis 1966 war er Musikdirektor aussergewöhnliche Projekt. Dirigiert werden des Nationaltheaters und später Intendant des die beiden Konzerte abwechselnd von Bern- Volkstheaters Budapest sowie von 1974 bis hard Winter und Ambros Ott. Solisten sind 1979 Musikdirektor beim städtischen Operet- Anna Pisareva (Sopran), Bettina Schneebeli tentheater. Anschliessend war er freischaffen- (Alt), Eduardo Koch Butelli (Tenor) und Alexey der Komponist. Birkus (Bass). F. Hidas schrieb ausschliesslich tonale Werke, da er fest an Harmonien und Melodien glaubte. Polizeimusik Basel und Motettenchor Region Basel Beachtung finden vor allem seine Kammermusik 1 für Bläser und seine Werke für Blas­orchester. Er gilt als Leitfigur der ungarischen Blasmusik. Billette Basel: CHF 45/35/20 Das Requiem ist eines seiner bedeutendsten SchülerInnen/Studierende/AHV CHF 5 Werke und entstand unter dem Eindruck des Vorverkauf Musik Wyler, T 206 99 96 1956 gescheiterten ungarischen Volksauf- www.motetten-chor.ch standes gegen die kommunistische Diktatur. www.polizeimusikbasel.ch 1996 uraufgeführt, versteht es sich als Appell Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn an den Frieden. Gelterkinden/Aarau: Kollekte

UNSER EVENTMAGAZIN

Von Montag bis Freitag um 18.40h und 19.50h neu mit über 20 Beiträgen. Mehr als 1000 Event- Berichte unter www.telebasel.ch/waslauft auf

plattform.bl November 2010 | ProgrammZeitung | 55 20.00 20.00 20.00 20.00 Diverses 20.00 &Floors Sounds 20.00 Jazz Klassik, 10.00–19.00 Theater 21.00 11.00–17.00 20.00 20.00 56

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ProgrammZeitung Mo 1 Kulturvereinigung Urschei, Frick ‹Regis Gizavo› 1 bis Platzreservierung Werkstattinszenierungen 20.00 20.00 CD-Taufe Henking. Janacek, Schütter, von Werke Immoos. Raphael Leitung (Harfe). (Orgel), V. Doll S. Schnider Spiele-Flohmarkt Halde der in Lieder u Cordéole Ensemble Film Kabinettstücke 27: Form follows function follows 27: Form Kabinettstücke (Can) Few Patriotic The and Berube Mark Schütter Meinrad Memoriam –in nos Bap u Waisen Basel Boxenstopp Close-up 19 Einführung (Klavier). 6 Geräten. von 18.30 18.30 Theater Basel, Nachtcafé Basel, Theater Schauspielhaus Basel, Theater

(DEA) Perrig Elias Regie Kelly. Dennis von Schauspiel |

November 2010 November Agenda 1991 Iran Kiarostami, Abbas Ganz Bruno Mit Panzer. Wolfgang Regie www.spielzeiten.ch 1962 u Kater grosse Der Roadmovie: Cherbourg de parapluies Les Spielzeiten November 2010 Mehrzweckhalle, Anwil Mehrzweckhalle, . 10 (am 6 Gesellschaftsspiele in Kinder für Theatertexte Joerges Hartwig (Gesang), Ammann Marion .–

Reger und Brahms von Klarinettenquintette u 1 Stadtkino Basel Stadtkino . 11 Tag . Letzter . Detail-Info Region. und Kinos Basler 11 . 00 . u u Vorstadttheater Basel Vorstadttheater Spielzeugmuseum, Riehen Spielzeugmuseum, u Goetheanum, Dornach Goetheanum, u Spielzeiten Kinos Basel/Region Kinos Spielzeiten u Spielzeugmuseum, Riehen Spielzeugmuseum, u World Music Form und Funktion Nova. Cappella Stadtkino Basel Stadtkino Demy, Frankreich Jacques Hürlimann. Thomas Nach . 11 .: 14 – 17 u u ). Pauluskirche Parterre 19.00–21.00 19.00–21.00

19.00 19.00 Literatur 20.00 Tanz 12.00–18.00 18.30 18.30 18.00–20.00 18.00–20.00 20.00 20.00 20.15 18.00–21.00 18.00–21.00 Di 2 Obermüller Klara Moderation ankommt. 20.15 Film Depression und Manie zwischen Seele bedrohte Die Gegenwartsfragen) und (Anthroposophie Schopper Christian Dr.med. von Judith Giovanelli-Blocher: Die einfachen Dinge einfachen Die Giovanelli-Blocher: Judith Spiegel im Spiegel Chance als Erfolg 20.00 Theater Integration?! die für Chance als Religion Gelebte Religionen: der Woche u Welt die in Aufbruch Chinas Culturescapes: u Klassik deutschen der in Quijote Don Killergames? WBZ-Flohmarkt intertextuell) –Weltliteratur Quijote Don (Ringvorlesung Frey Patrick und Woche der Eröffnung Bikantonale Erwachsene interessierte Geschichten unerledigte Chinas Revolution. der Unort Der Pärt Beethoven, (Leitung). Vesalianum, Vesalgasse 1 Vesalgasse Vesalianum, Uni Basel, Kollegienhaus Basel, Uni Lehrpersonen, für Workshop Realität. und Fiktion 19 (WA). Einführung Solberg Simon Regie Die Räuber Die Verschwinden Giulias Roadmovie: 2009 CH Derniere Die Agenda ist eine redaktionelle Auswahl Auswahl redaktionelle eine ist Agenda Die 29 Giacobbo Viktor Müller, Mike mit und von Stück Schmid Carina Eurythmie-Bühne. Goetheanum u . 10 aus dem Kulturangebot im Raum Basel Raum im Kulturangebot dem aus Fauteuil .– u Scala Basel Scala 1 u u . Schiller. Von Friedrich 11 Mehrzweckhalle, Arisdorf Mehrzweckhalle, Theater Basel, Schauspielhaus Basel, Theater . u u Medien- und TheaterFalle und Medien- u WBZ Reinach, Aumattstr. 70–72, Reinach 70–72, Aumattstr. Reinach, WBZ Goetheanum, Dornach Goetheanum, Honold Alexander von Vortrag u Regierungsgebäude, Liestal Regierungsgebäude, Riemenschnitter: Andrea u Literaturhaus Basel Literaturhaus Leben im es Worauf Schaub, Christoph Vortrag . 15 .

19.30 Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das Klassik, Jazz Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). 19.30 Kammerorchester Basel (Barock) Nuria Rial (Sopran). Werke von www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9 Telemann, Wilhelm Friedemann Bach uStadtkirche, Liestal 19.30 The Semi-Circle, Basel: Unoriginal Sin Komödie von David Tristram 20.00 Sehnsucht Konzertlesung. Texte gelesen von Dorothee Dieterich (in englischer Sprache) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach und Adrian Portmann, begleitet von Daniela Villaume 20.00 Dinner für Spinner uHelmut Förnbacher Theater Company (Dudelsack) und Susanne Doll (Orgel). Forum für Zeitfragen uLeonhardskirche 20.00 Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel. Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal 20.00 Pergolesi: Stabat Mater Verena Krause (Sopran), Alexandra Rawohl (Mezzosopran), Priscila Vargas, Franziska Mosimann (Violinen), 20.00 Erfolg als Chance Stück von und mit Mike Müller, Viktor Giacobbo Florian Mall (Violoncello), Cyrill Schmiedlin (Continuo). Kollekte und Patrick Frey uFauteuil uKirche St. Marien, Holbeinstrasse 28 21.00 Das Prinzip Meese Stück von Oliver Kluck. Regie Tumasch Clalüna 20.15 Kammermusik Basel: Mandelring Quartett Streichquartette (CH-EA) uTheater Basel, K6 von Schostakowitsch uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal 20.30–22.45 Culturescapes: Wu Wei & Lucas Niggli Wu Wei (sheng, voc), Literatur Lucas Niggli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 19.00 Arno Camenisch liest aus seinem neuen Buch: Hinter dem Bahnhof uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5 Sounds & Floors 19.00 Literatur im Ohr: Stägeli uf, Stägeli ab Besuch im Radiostudio Basel. 12.00 Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast Oder wie entsteht ein Hörspiel. Reihe: Schweizer Radio DRS, Literaturhaus Basel und Christoph Merian Verlag 20.00 We Can Seal Time Support: Rita Hey. Folk, Country uParterre uRadiostudio Basel, Novarastrasse 2 21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel 20.00 Hansjörg Schneider: Hunkeler und die Augen des Ödipus 21.30 The Masons (USA) & Mary‘s Kids (S) uHirscheneck Autorenlesung uThalia Bücher, Freie Strasse 32 Klassik, Jazz Diverses 12.15–12.45 Mimiko: Fünf Achtel Salvatore Reitano (Orgel). Werke von Wesley, 14.00–16.30 Buntpapier selber herstellen Jeweils Di-Do uBasler Papiermühle Lemare und Karg-Elert uOffene Kirche Elisabethen 17.15 Reise nach Digitalien – und zurück Ein historiographischer 12.30 Mittagskonzert: Lueurs enchantées ... Dominique Chiarappa-Zryd Betriebsausflug. Habilitatonsvorlesung von Peter Haber, (Violine), Bernadette Fries Bolli (Cello), Aline Koenig (Klavier) Privatdozent für Allgemeine Geschichte der Neuzeit uMusik-Akademie, Haus Kleinbasel uAula der Museen, Augustinergasse 19.30 Kammermusik um halb acht: Cuarteto Casals Werke von Arriago, 18.00–21.00 Killergames? Fiktion und Realität. Workshop für Eltern, Ravel, Brahms uStadtcasino Basel Lehrpersonen, interessierte Erwachsene uMedien- und TheaterFalle 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel 18.15 Prof. Dr. Robert Pfaller (Wien): Die Einbildungen der anderen und das 20.00 Bait Jaffe Klezmer Orchestra uTabourettli gute Leben Zur Politik des Imaginären. Gastvortrag im Rahmen 20.00 Kammerchor Cantus Transkarpatien (UA). Kollekte der Ringvorlesung Spiel-Räume uUni Basel, Kollegienhaus uMusik-Akademie Basel, Grosser Saal 19.00 Broadway-Variété – Freak c‘est chic! 9.9.–20.11. Reservation 20.30–22.45 Culturescapes: Wu Wei & Lucas Niggli Wu Wei (sheng, voc), Di–Sa 11–14, 17–18 (T 079 302 71 56). Vorstellung (Di–Sa 19.00) Lucas Niggli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club uBroadway-Variété, St. Jakob 19.00 Eiszeit am Oberrhein Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung mit Sounds & Floors Hansjörg Noe: Sichtbare Spuren der letzten Eiszeit im Wiesental 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg uMuseum am Burghof, D-Lörrach 20.30 Guitar Crusher feat. Tino Gonzales Konzert uChaBah, D-Kandern 19.00–21.00 Woche der Religionen: Interreligiöse Frauenfeier Rituale, Texte und Musik uKatharina-Werk Basel, Holeestrasse 123 20.45 Bluemaxx (Basel) Blues, Soul & Rock‘n‘Roll uHinterhof Bar, Dreispitz 19.00–21.00 Alles für Frauen Frauenkleider-Börse 21.00 Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast (Annahme Di: 16–18.30, Rückgabe Mi 11–12.30, 21.00 Spectrum (UK) feat. Sonic Boom (Spacemen 3) Support: David Max T 061 681 90 81 oder T 061 681 67 30) uGemeindehaus St. Markus & the Sons of the Void (CH), DJs Markus & Papiro uKaserne Basel 19.30 Tagebücher und mehr Erfahrungen bei der Edition von 21.00 Hunters & Babe Chiara (voc), Landreau (spoken words), Bachthaler Schumann-Dokumenten. Vortrag von Dr. Gerd Nauhaus, Zwickau (git/voc), Pletscher (keys), Fleury (rhodes), Luescher (eb), uMusikwissenschaftliches Institut, Petersgraben 27 Mudrack (dr) uCargo-Bar 19.30 Basler Zirkel Waldgirmes (Hessen). Eine römische Siedlung in der 21.30 The Turbo AC‘s (USA) & Psycho Bitch (CH) Punk uHirscheneck Germania Magna und ihr bronzenes Reiterstandbild. Vortrag von Gabriele Rasbach, Frankfurt (Hörsaal 118) uUni Basel, Kollegienhaus Kunst 20.00 Basler Männerpalaver Mann und Romantik uUnternehmen Mitte, Salon 12.30–13.15 Lovis Corinth Druckgrafik. Führung uKunstmuseum Basel 20.00 Mundart-Briefkasten Was dir immer scho häit welle wüsse über 15.00 Durch die Sammlung uAargauer Kunsthaus, Aarau euche Dialäkt. Mundart-Experte Christian Schmid (Radio DRS, 17.30–18.45 Under Destruction Eine Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute, Schnabelweid) beantwortet Fragen uDichter- & Stadtmuseum, Liestal New York. Bis 23.1. Einführung für Lehrpersonen. Anmeldung (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely Film 18.00–20.00 Jan Czerwinski, Bianca Dugaro Kassiopeia. Malerei, Fotografie. 13.10.–13.11. Art Lounge uMitart, Reichensteinerstrasse 29 3 18.30 Kurzfilmprogramm 1 Abbas Kiarostami, Iran (1970–1974) uStadtkino Basel Kinder Mi 21.00 L‘univers de Jacques Demy Agnès Varda, F 1995 14.00–17.00 Kinderclub (ab 8 J.). Mi 14.00–17.00 (ausser Schulferien). Anm. uStadtkino Basel erforderlich bis Di Nachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely Theater 14.30–16.30 Wintergeister Was gespenstert durch die dunkle Jahreszeit? Auf Anmeldung (T 061 552 59 86) uMuseum.BL, Liestal 19.00 | 21.00 Magic Moments – Magrée Show uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12

November 2010 | ProgrammZeitung | 57 15.00 Die Prinzessin auf der Erbse Andersen-Märchen in der Fassung 20.00 Basler Lehrertheater: Ein komisches Talent Von Alan Ayckbourn. von Martin Mangold. Regie Tanja Horisberger uBasler Kindertheater Regie Sarah Ley (Bar 1 Std. vor und nach der Vorstellung). 15.00 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil VV (T 061 261 88 77) uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15 15.00 Die Zauberflöte für Kinder Von Wolfgang Amadeus Mozart. 20.00 Nicolai Friedrich Magische Unterhaltung uHäbse Theater Regie Dieter Ballmann uKuspo Bruckfeld, Münchenstein 20.30 Madeleine Sauveur, Mannheim, und Clemens Maria Kitschen (Piano) 15.00 Zoff und Zank Wenn zwei sich streiten … Figurentheater Ich höre was Du nicht sagst! Chansons, Texte und Musik Doris Weiler uUnternehmen Mitte, Safe uTheater im Teufelhof 21.00 Willkommen in Basel Open Stage für das künstlerische Potenzial Diverses der Stadt uTheater Basel, K6 10.00–12.00 Mittwoch Matinee In der Fremde. Mobilität und Migration seit der Frühen Neuzeit uHistorisches Museum, Barfüsserkirche Literatur 12.15 In der Fremde Mobilität und Migration seit der Frühen Neuzeit. 19.30 VPB-Lesung: Marlis Pörtner liest aus Ihrem neuen Buch: Alte Bäume Führung (Simone Meier) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche wachsen noch. Verband der PsychotherapeutInnen beider Basel. Anm. (T 061 261 32 71) uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45 12.30 Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum Klassik, Jazz 13.00 Archäologie live Kurzführung uMünsterplatz 20.00 Bait Jaffe Klezmer Orchestra uTabourettli 18.00–19.15 Themenabend Heilige und Dämonen, Weise und Narren, 20.30–22.45 Vein feat. Glenn Ferris Glenn Ferris (trombone), Michael Arbenz (p), Meerwunder und Menschenfresser. Anmeldung (T 061 267 31 00). Thomas Lähns (b), Florian Arbenz (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club Treffpunkt UB, Eingangshalle uUniversitäts-Bibliothek (UB) 21.00 Nachtstrom L – Chikashi Miyama Elektronisches Studio Basel 18.30–19.45 Tolstoj und die Frauen Vortrag von Andrea Zink, Privatdozentin präsentiert den Komponisten und Klangkünstler uGare du Nord für Slavistik, Universität Basel uUni Basel, Kollegienhaus 18.30–19.30 Führung hinter die Kulissen Anthropologische Sammlung. Sounds & Floors Anmeldung (T 061 266 55 00) uNaturhistorisches Museum 19.00 Livingroom.fm Stadtmusik hosted by Tom Brunner uAcqua 19.30 Der Gelbe Stern Fotoausstellung. 3.–25.11. Vernissage 20.00 Meckàmdo: Canelle und Dionys & Band uMeck à Frick, Frick uOffene Kirche Elisabethen 20.30 Gus Mac Gregor feat. Jaël (Lunik) Support: Tom Freund (USA). 20.00–22.00 Denkpausen Philosophische Gespräche für alle Interessierten. Kuppelstage uKuppel Nachdenken und diskutieren mit Christian Graf. (Thema: Gott im Menschen – der Mensch in Gott) uUnternehmen Mitte, Séparé 21.00 Salsa. Gast-DJ Theo (LU) Merengue, Boogaloo, Bachata uAllegra-Club 20.00 Rede-Zeit: Martin Killian Wohin treibt die Schweiz? Moderation 21.30 7 Inch Hero Sounds aus 50 Jahren Singles-Geschichte uHinterhof Bar Peer Teuwsen (Die Zeit) uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00 Hat der Islam in unserer Gesellschaft einen Platz? Vortrag Kunst von Saïda Keller-Messahli, Präsidentin des Forums für einen 17.00–19.00 Donald Jacob & Kerstin Jungermann Bilder & Fotos. 21.10.–4.11. fortschrittlichen Islam uHaus zum Breo, Nadelberg 12 Lokal: Schützengraben 7. Letzter Tag uDiverse Orte Basel 20.00 Kampf der Kulturen? Referate von Prof. Georg Kreis, Leiter 18.00 Dieter Neuschäfer Asiatische Augen-Blicke. Fotografien. Europainstitut, Ilija Trojanow, Schriftsteller, und Prof. Ulrike von 1.11.–16.1.2011. Vernissage uUnion Hirschhausen, Universität Rostock uUni Basel, Kollegienhaus 18.30 Studentenrabattführung Eine Führung von und für junge Kunstinteressierte uKunsthalle Basel 18.30 Yves Netzhammer Das Reservat der Nachteile. 4.11.–27.2. Film Vernissage uKunstmuseum Bern 4 18.30 Wo ist das Haus des Freundes? Abbas Kiarostami, 19.30 Performance: The Theatre of Hunters Pedro Barateiro Ausstellung. u Iran 1987 Stadtkino Basel Aufgeführt von Therese Klaus uKunsthalle Basel

Do 20.15 Le goût de la cerise (Ta‘m e guilass). Abbas Kiarostami, F/Iran 1997 uLandkino im Sputnik, Liestal Kinder 21.00 Culturescapes: I Want to Grow Old in China Dokumentarfilm 10.30 Zoff und Zank Wenn zwei sich streiten … Figurentheater von Sameer Farooq und Ursula Engel, CN/CA/B/NL 2008. Doris Weiler. Schulvorstellung uUnternehmen Mitte, Safe Anschliessend Gespräch mit Ursula Engel uNeues Kino 21.00 Lola Jacques Demy, Frankreich/Italien 1960 uStadtkino Basel Diverses Theater 16.00–18.00 Gamen mit Jugendlichen Wii- und Nintendo-Konsolen. 19.00 Brief an Orestes Solo-Theaterstück mit Anina Jendreyko. In Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit. Von Jakovos Kambanellis Res. (T 061 201 12 12) uAntikenmuseum Für Jugendliche (10–16 J.) uGGG Stadtbibliothek Breite 19.30 Courage konkret – richtig oder falsch? Forumtheater zum Thema 18.00 Ein Kloster ist ein Gefängnis ist ein Museum 10 Jahre Musikmuseum. Mobbing, Grenzüberschreitung, Respekt. Für Jugendliche Ab 4.11. Vernissage uHistorisches Museum, Musikmuseum (ab 14 J.) und Erwachsene uMedien- und TheaterFalle 18.15 Wohnkomfort und Zeitvertreib auf Burg Rötteln Vortrag 19.30 Eine Familie Stück von Tracy Letts. Regie Elias Perrig. Derniere mit Dr. Sophie Hüglin uBurgenfreunde beider Basel, Burgenstube uTheater Basel, Schauspielhaus 18.30 Flying Science: Wann bin ich tot? Anatomie und Tod. Vortrag 19.30 The Semi-Circle, Basel: Unoriginal Sin Komödie von David Tristram von Prof. Dr. Magdalena Müller-Gerbl, Uni Basel, Anatomisches (in englischer Sprache) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach Institut. Freier Eintritt uAnatomisches Institut 20.00 Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel. 19.00 Klimawandel Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer? Vortrag Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal von Prof. Andreas Fischlin (ETH Zürich) und Prof. Trude Hirsch 20.00 Reigen Von Arthur Schnitzler uHelmut Förnbacher Theater Company (ETH Zürich). Zur Ausstellung: 2 Grad uFreilager Dreispitz (Tor 13) 19.00 Zelt Abrahams Kabbalah – Mystik – Tasawwuf. Eine muslimisch-mystische Sicht auf die drei abrahamischen Religionen uQuBa Quartierzentrum Bachletten 19.30 Woche der Religionen: Interreligiöses Werkstattgespräch Frauen in Leitungspositionen in Judentum, Christentum und Islam. Refektorium (Eingang Garten) uOffene Kirche Elisabethen

58 | ProgrammZeitung | November 2010 Film Sounds & Floors

5 15.15 Peau d‘âne Jacques Demy, F 1970 uStadtkino Basel 20.00 Gymrock Muttenz Rock uSommercasino 17.30 Lola Jacques Demy, F/Italien 1960 uStadtkino Basel 20.15–23.15 Swing and Dance DJ Stephan W. Walzer, Cha-cha, Fox uTanzpalast Fr Fr 20.00 Wo ist das Haus des Freundes? Abbas Kiarostami, 20.30–24.00 Pats Big Band Tanz-Party II uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne Iran 1987 uStadtkino Basel 20.30 Fax Blues & Coverband uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59 21.00 Culturescapes: I Want to Grow Old in China Dokumentarfilm 20.30 Bettina Schelker & Oliver Blessinger -Songwriter uParterre von Sameer Farooq und Ursula Engel, CN/CA/B/NL 2008. 21.00 Angelo Pisano & Friends Konzert uGalery Music Bar, Pratteln Anschliessend Gespräch mit Ursula Engel uNeues Kino 21.00 Tour des Vernissages DJs Metanoize (Berlin), Semino (Basel). 22.15 Model Shop Jacques Demy, F/USA 1968 uStadtkino Basel Electro Clash (Culturescapes) uHinterhof Bar, Dreispitz Theater 21.00 Trio Five Years Older Elektro-Pop Plattentaufe: To A Stranger uVorstadttheater Basel 10.30 Courage konkret – richtig oder falsch? Forumtheater zum Thema Mobbing, Grenzüberschreitung, Respekt. Für Jugendliche 21.30 2manyLiveacts Technick. C-live Electro uCargo-Bar (ab 14 J.) und Erwachsene uMedien- und TheaterFalle 22.00 Aloan (CH) Konzert. Trip Hop, Soul, 50s Rock‘n‘Roll uDas Schiff, Basel 19.00 Brief an Orestes Solo-Theaterstück mit Anina Jendreyko. 22.00 Oriental Night. Gast-DJ Mojo (Kairo) Oriental-Beats & Show Von Jakovos Kambanellis. Res. (T 061 201 12 12) uAntikenmuseum mit Bauchtänzerin Coco uAllegra-Club 19.30 Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das 22.00 25UP DJs lukJLite & Fabio. Disco, House uKuppel Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). 23.00 Bazzle Little Mike & Crazy B from Birdy Nam Nam (DJ Set) (F). u www.corneliahuber.ch Zollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9 Support: Zaber Riders uKaserne Basel 19.30 The Semi-Circle, Basel: Unoriginal Sin Komödie von David Tristram 23.00 Sternstunde DJs Oliver K., Ed Luis, Giani Callipari, u (in englischer Sprache) Das Neue Theater am Bahnhof, Dornach Alain Szerdahelyi uNordstern 20.00 Das Märchen Marionettenspiel nach J.W. Goethe für Jugendliche 23.00 Fade In DJs Miguel, Le Roi, Oliver Aden & Luis Cruz, Ray Jones. u und Erwachsene. Puppentheater Felicia Goetheanum, Dornach Deephouse uAtlantis 20.00 Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel. Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal Kunst 20.00 Waisen Schauspiel von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (DEA) 18.00 Wortbilder. Comics aus China 5.11.–13.3.2011. Vernissage uTheater Basel, Schauspielhaus (Anschliessend: Shuttlebus zur Culturescapes-Ausstellung: 20.00 Basler Lehrertheater: Ein komisches Talent Von Alan Ayckbourn. Infantization, um 19.30 in der Dreispitzhalle) uCartoonmuseum Regie Sarah Ley (Bar 1 Std. vor und nach der Vorstellung). 18.00–21.00 Wien am Abend Abendführung (18.30), Guided tour in English VV (T 061 261 88 77) uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15 (18.00), Art + Dinner (19.00). Gratiseintritt für Jugendliche 20.00 Mondlicht und Magnolien Hutchinson uFörnbacher Theater Company bis 25 Jahre uFondation Beyeler, Riehen 20.00 Durst Stück von Flann O‘Brien. Regie Elias Perrig. 18.00 Rico Scagliola & Michael Meier, Hypnôse Opening Show Weitere Aufführungen am 23.11. (Restaurant Rössli, Muttenz) in new location. 5.11.–31.12. 10 Years Anniversary Party und 28.11. (Café-Bistro Cheesmeyer, Sissach). Eintritt frei. uGalerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28 Premiere uRestaurant Central, Pratteln 18.00 Kunstkredit Basel-Stadt 2010 Arbeiten aus Wettbewerben und 20.15 Angela Buddecke, Basel: Nächste Woche fang ich an Ein Abend Ankäufen. 5.–21.11. Vernissage uArchitekturmuseum/SAM mit der Pianistin, Schauspielerin, Sängerin uKulturforum Laufen 18.00–20.00 Vera Rothamel 5.11.–18.12. Vernissage uGraf & Schelble Galerie 20.30 Madeleine Sauveur, Mannheim, und Clemens Maria Kitschen (Piano) 18.30 Anne Römpp und Nathalie Sidler Skulpturen, Zeichnungen und Ich höre was Du nicht sagst! Chansons, Texte und Musik Objekte. 5.–7.11. Vernissage uTheater im Teufelhof uDeuxpiece Ausstellungsraum, Kannenfeldstrasse 23 19.30 Culturescapes: Infantization Chinas Jelly Generation. Kurator: Literatur Zhang Qing, Shanghai Art Museum. 5.11.–5.12. Vernissage 20.00 Franziska Kohlund liest Hans Christian Andersen Bilderbuch ohne uDreispitzhalle, Tor 13, Helsinkistrasse 5 Bilder, Ausflüge ins Fantastische. Musik Moon Viewers. 19.30 Im Bild Vom Umgang mit Bildern. 5.11.–30.1. Vernissage & Regie Buschi Luginbühl uQuBa Quartierzentrum Bachletten Eröffnung des Kuratorenraums: Collection imaginaire 20.30 Salon Menga Juon (Text), Rafik Ben Salah (Text), uForum Schlossplatz, Aarau David Bergmüller (Laute). Literarische Blicke auf Orient und Abendland uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 Kinder 10.30 Zoff und Zank Wenn zwei sich streiten … Figurentheater Doris Klassik, Jazz Weiler. Schulvorstellung uUnternehmen Mitte, Safe 18.15–18.45 Orgelspiel Jule Rosner (SCB) Kollekte uLeonhardskirche 18.30 Serata Opera Konzert & 4-Gang-Menü. Rossini, Vivaldi, Diverses Giordani und Boccherini. Alina Kolodziejczyk (Mezzosopran), Die Architekturtage – Les Journées de l‘architecture Philippe Alexandre Rayot (Bariton), Yuliya Sadykava (Klavier), 1.10.–5.11. www.ja-at.eu Letzter Tag uArchitektur Dialoge Basel Cyprian Kohut (Cello) uOsteria l‘enoteca, Feldbergstrasse 1 09.30–17.00 Einfluss der Psyche auf die Gesundheit Mit Dr. Lobsang, tibetischer 19.00 AMG Solistenabend Daniel Barenboim (Klavier). Arzt. Anmeldung: [email protected] oder Werke von Schubert uStadtcasino Basel, Musiksaal (T 044 321 52 31) uUnternehmen Mitte, Langer Saal 20.00 Bait Jaffe Klezmer Orchestra uTabourettli 18.30 Indisches Lichterfest Pooja-Zeremonie, südindisches Essen (nur auf 20.00 The Piccadilly Six Dixieland uHäbse Theater Voranm.), indische Tempeltänze, Volkstänze & Bollywood mit dem Kalasri-Tanzensemble und den SchülerInnen der Tanzschule 20.00 Motettenchor Region Basel: Requiem von Frigyes Hidas Kalasri. Res. (T 061 301 02 31), [email protected] uUnion Öffentliche Generalprobe uKath. Kirche, Gelterkinden 19.30 Crime & Wine Ohrenschmaus, Gänsehaut, Gaumenkitzel. 20.00 Musik & Wort Alte und neue Psalmen. Philipp Roth (Texte), Hansjürg Müller liest aus Weinkrimis u.a.m. Nicoleta Paraschivescu (Orgel) uTheodorskirche Anmeldung bis 3.11. Olymp&Hades (T 061 261 88 77) 20.30 The Jazzclub Trio & Thomas Moeckel (CH/PL) uJazztone, D-Lörrach uSpielzeugmuseum, Dorf- und Rebbaumuseum Riehen 20.30 | 21.45 Darren Sigesmund – Strands II uThe Bird‘s Eye Jazz Club 19.30–21.30 Filmnacht: Oben Pete Docter, USA 2009 (ab 6 J.) uGGG Stadtbibliothek Bläsi

November 2010 | ProgrammZeitung | 59 20.00 Der Rinderflüsterer Ernst Hermann Maier (Uria e.V.). Im Rahmen 20.30 | 21.45 Darren Sigesmund – Strands II uThe Bird‘s Eye Jazz Club von Netzwerk Boden uNellie Nashorn, D-Lörrach Sounds & Floors 20.00 The Rising Rocket (D) Radio Havanna (D) & Reding Street (CH). Film Indie uSommercasino

6 15.15 Close-up Abbas Kiarostami, Iran 1991 uStadtkino Basel 20.00 Heinz Flueckiger and his Easy Skiffle Group Country uHäbse Theater 17.30 Und das Leben geht weiter Abbas Kiarostami, Iran 1991 21.00 Mad Caddies (US) Support: Drag The River & Austin Lucas Sa uStadtkino Basel & Cory Branan uKaserne Basel 20.00 Les parapluies de Cherbourg Jacques Demy, F 1962 21.00 Players Night DJs Tim & Core. Mash Up uHinterhof Bar, Dreispitz uStadtkino Basel 21.30 Crispy Ehstrawlogy DJs Dimlite & J. Sayne Jazz & Disco uCargo-Bar 22.15 L‘évènement le plus important depuis l‘homme a marché sur la lune 22.00 Salsa. Gast-DJ Alfredo Salsa, Merengue, Latin Hits uAllegra-Club Jacques Demy, Frankreich 1973 uStadtkino Basel 22.15 Versbox (D), Open Minded (CH), Nachfüllbeutel (CH) & Welk and Friends Theater (CH) Hip Hop, Punk-Rock uHirscheneck 17.00 Das Märchen Marionettenspiel nach J.W. Goethe für Jugendliche 22.30 Copy&Paste (BE), Mickey Morris & Family (Bonsoir) uKuppel und Erwachsene. Puppentheater Felicia uGoetheanum, Dornach 23.00 Konverter DJs youANDme (Berlin), Jerando (Berlin), 19.30 Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das Marcel Cluso (Berlin), DJ 7 & Wassmer (Basel) uDas Schiff, Basel Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). 23.00 Freak‘n‘Chic DJs Shonky (Berlin), Tolga Fidan (Istanbul), www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9 Michel Sacher, Oliver K. Techno, House uNordstern 19.30 The Semi-Circle, Basel: Unoriginal Sin Komödie von David Tristram 23.00 Hits & Shits DJ Raph E. Charts uAtlantis (in englischer Sprache) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach 20.00 Graf Öderland Eine Moritat in zwölf Bildern von Max Frisch. Kunst Regie Simon Solberg uTheater Basel, Schauspielhaus 14.00–18.00 isaart.com Weihnachtsausstellung bis Euro 750,00. 6.11.–18.12. 20.00 Sein oder Nichtsein Ernst Lubitsch uHelmut Förnbacher Theater Company Vernissage 1 uGalerie Roland Aphold, Allschwil 20.00 Basler Lehrertheater: Ein komisches Talent Von Alan Ayckbourn. 11.00–17.00 Daniel Robert Hunziker 3.9.–6.11. Letzter Tag uVon Bartha Garage Regie Sarah Ley (Bar 1 Std. vor und nach der Vorstellung). 11.00–16.00 Noori Lee 3.9.–11.11. Letzter Tag uTony Wuethrich Galerie VV (T 061 261 88 77) uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15 11.00–13.00 Junior-Veranstaltung Die Gewinnerin des 1. Junior-Kunstpreises 20.15 Orpheus descending Stück von Tennessee Williams. Sadyho Niederberger öffnet ihre Ateliertüren. Junioren (9–20 J.) Regie Florentine Klepper uTheater Basel, Kleine Bühne uAargauer Kunsthaus, Aarau 20.30 Madeleine Sauveur, Mannheim, und Clemens Maria Kitschen (Piano) 11.00–13.00 Joan Miró - Teppiche. 6.11.–29.1.2011. Vernissage uGalerie Beyeler Ich höre was Du nicht sagst! Chansons, Texte und Musik 14.00–17.00 Anne Römpp und Nathalie Sidler Skulpturen, Zeichnungen und uTheater im Teufelhof Objekte. 5.–7.11. uDeuxpiece Ausstellungsraum, Kannenfeldstrasse 23 20.30 Gernot Voltz: Herr Heuser vom Finanzamt Wenn die Konten Trauer 16.00 Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel tragen. Kabarett uNellie Nashorn, D-Lörrach 16.00–18.00 DanGer+ Mit einer Lichtinstallation von Christine Camenisch. Tanz 6.11.–1.1.2011. Eröffnung uHebel 121, Hebelstrasse 121 19.00 Jubiläumsabend Ballett Zehn Jahre Ballett Basel mit Richard 16.00 Márcia Britto, Elsbeth Stöcklin Glasobjekte, Gemälde. 6.–27.11. Wherlock. Ballett Basel und intern. Gästen. Live-Übertragung Vernissage uAtelier Folke Truedsson, Röschenz im Kino Pathé-Küchlin uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00 3Spiele Mit den Studierenden uGoetheanum, Dornach Kinder 14.30 Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) Premiere 20.15 Nachtschwärmer – oder die Kunst (k)ein Schweizer zu sein uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 Tanzkompanie d‘Schwyz tanzt ... Choreografie Sjoukje Benedictus. Live-Musik: SULP uScala Basel 15.00 Die Prinzessin auf der Erbse Andersen-Märchen in der Fassung von Martin Mangold. Regie Tanja Horisberger uBasler Kindertheater Literatur 15.00 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil 20.00 Poetry Slam: Tonspion Hörende und gehörlose Slammer 15.00–16.30 Steig ein ins Boot! ... und fahr mit in die Eiszeit Im Rahmen uMeck à Frick, Frick der Sonderausstellung: Eiszeit am Oberrhein (7–12 J.) Anm. (T 07621 91 93 70) uMuseum am Burghof, D-Lörrach Klassik, Jazz 15.00 Figurentheater Rui spielt Leonard Gastspiel für Kinder (ab 5 J.). 16.00 Plainte pour un prisonnier mystérieux Kurzkonzert. Brigitte Gasser Res. (T 061 331 19 77) uFigurentheater Figuretti, Laufenstrasse 90 (Viola da gamba) uHistorisches Museum, Musikmuseum 17.00 Salto und Mortale Eine Zirkusgeschichte über das Leben und die 19.30 Incanto – 50 Jahre Terre des hommes Chor und Orchester Basel. Kraft des Lachens. Von Jean Paul Denizon, Michael Schramm Leitung Brigitte Giovanoli. Sylvia Nopper (Sopran), Simon Witzig & Sabine Zieser. Regie Adrian Meyer (ab 7 J.) uVorstadttheater Basel (Tenor), Benjamin Ammann (Bass), Sandra Löwe (Sprecherin). 18.00 Orgelkonzert: Vom Orgelwind und anderen Luftibussen Joseph Haydn: Die Schöpfung uOffene Kirche Elisabethen Babette Mondry (Orgel), Querflötenensemble Flautastico 1 der 19.30 Jürgen Braun Flötenuhrmusik auf der Drehorgel Allgemeinen Musikschule. Kollekte uPeterskirche uMuseum für Musikautomaten, Seewen 20.00 2. Orgelkonzert Wilhelm Friedemann Bach zum 300. Geburtstag. Diverses Jörg-Andreas Bötticher (Silbermannorgel) uPredigerkirche 09.30–17.00 Einfluss der Psyche auf die Gesundheit Mit Dr. Lobsang, tibetischer 20.00 Wundern Westweg Musik: Selbdritt Marianne Schuppe (Stimme), Arzt. Anmeldung: [email protected] oder Sylwia Zytynska (Vibraphon), Alfred Zimmerlin (Violoncello) (T 044 321 52 31) uUnternehmen Mitte, Langer Saal uMarkgräflerhof, Bartels Fondation, Augustinergasse 17 10.00–19.00 35. Basler Sammlerbörse Publikumsmesse Sa/So uMesse Basel 20.00 Bait Jaffe Klezmer Orchestra uTabourettli 10.00–18.30 Mit Kindern wachsen Tagung mit Remo Largo u.a. 20.00 Camerata vocale Basel: Mein Geist freut sich Leitung Rolf Hofer. Anmeldung (T 061 691 01 80) uQuartiertreffpunkt Burg Brassilea-Quintett, Leitung David LeClair. Motetten 10.00–19.00 Breitlemer-Flohmi-Fescht Für Gross und Klein uTreffpunkt Breite von Schütz und Gabrieli. Kollekte uKlosterkirche, Dornach 12.00–17.00 Tag der offenen Moscheen Moscheeführung und Begegnung 20.00 Orchester Liestal: Hörbilder Leitung Luca Fiorini. uHicret Moschee, Güterstr. 103 (Eingang Meret Oppenheim-Str.) Werke von Grieg und Brahms. Kollekte uStadtkirche, Liestal

60 | ProgrammZeitung | November 2010 12.00–17.00 Tag der offenen Moscheen uMoschee der Islamischen 17.00 Bait Jaffe Klezmer Orchestra uTabourettli Glaubens-Gemeinschaft, Bahnhofplatz Liestal (Palazzo), Liestal 17.00 Kammerchor Notabene Basel: Lord, let me know mine end Leitung 13.00–17.30 Tag der offenen Moscheen Führungen, Runder Tisch, Ausstellung Christoph Huldi. Romantische und zeitg. Motetten aus Deutsch- uIslamische Gemeinschaft Bosniens, Kleinhüningerstrasse 55 land und England mit Werken von Brahms, Mendelssohn, Buchen- 14.00 Führung Jeweils am 1. Samstag im Monat uPuppenhausmuseum berg, Stanford, Parry, Pitts. Kollekte uLeonhardskirche 14.00 Schatzkammern der Uni Basel Führung durch die Ausstellung. 17.00 Incanto – 50 Jahre Terre des hommes Chor und Orchester Basel. Treffpunkt: Hauptportal Münster uMünster Basel Hochchor Leitung Brigitte Giovanoli. Sylvia Nopper (Sopran), Simon Witzig (Tenor), Benjamin Ammann (Bass), Sandra Löwe (Sprecherin). 14.00 Paracelsus – Wunderdoktor oder Scharlatan Themenführung jeweils Joseph Haydn: Die Schöpfung uOffene Kirche Elisabethen am 1. Sa im Monat uPharmaziemuseum 17.00 Benefiz: Piaf meets Brecht Wenn Gassigkeit zum Markenzeichen 15.00 ... ist ein Museum Führung zum Umbau und zur Gestaltung wird. Colette Greder, Claudia Adrario, Andrei Ichtchenko des Museums. Bruno Chiavi und Dr. Veronika Gutmann (Akkordeon). 2 Benefiz-Vorstellungen zu Gunsten von uHistorisches Museum, Musikmuseum Soup&Chill, der Wärmestube für Randständige beim SBB 16.00–18.00 Radio X: Integration ohne Partizipation? Oder: Wie weiter mit dem uTheater im Teufelhof Pionierkanton. Radio X-Talk. Gast: Guy Morin, Regierungspräsident 17.00 Motettenchor Region Basel: Requiem von Frigyes Hidas Projekt mit des Kantons Basel-Stadt uUnion Polizeimusik Basel. Anna Pisareva (Sopran), Bettina Schneebeli (Alt), Eduardo Koch Butelli (Tenor), Alexey Birkus (Bass). Leitung Bernhard Winter und Ambros Ott uMartinskirche Film 17.00 Camerata vocale Basel: Mein Geist freut sich Leitung Rolf Hofer. 7 13.00 Nebel – ein Videoprojekt mit improvisierter Musik Brassilea-Quintett, Leitung David LeClair. Motetten von Schütz Patrick Steffen, Konzept/Video mit Live-Musik und Gabrieli. Kollekte uDorfkirche Kleinhüningen uStadtkino Basel So So 17.00 Orchester Liestal: Hörbilder Leitung Luca Fiorini. 15.15 Lola Jacques Demy, F/I 1960 uStadtkino Basel Werke von Grieg und Brahms. Kollekte uStadtkirche, Liestal 16.30 Bal – Honig Semih Kaplanoglu, Türkei 2010. Anschliessend 19.00 Basel Sinfonietta: China – Im Jahr des Tigers Fritz Hauser (Leitung Gespräch mit Regisseur uKultkino Atelier und Schlagzeug), Sa Chen (Klavier). Leitung Francesc Prat. 17.30 Close-up Abbas Kiarostami, Iran 1991 uStadtkino Basel Werke von Wang Xilin und Fritz Hauser u 20.00 L‘évènement le plus important depuis l‘homme a marché sur la lune (Vorkonzert/Einführung 18.00). Culturescapes Stadtcasino Basel Jacques Demy, Frankreich 1973 uStadtkino Basel 20.30 Sam Burckhardt Quartet Konzert zum 10-Jahre-Jubiläum des Musikmuseums uThe Bird‘s Eye Jazz Club Theater 16.00 Aida Oper von Giuseppe Verdi. Regie Calixto Bieito. Musikalische Sounds & Floors Leitung Maurizio Barbacini uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00 Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle 16.00 Friedrich Schiller Barbara Kohrs gibt anlässlich von Schillers 250. 20.00 Avo Session: Element of Crime – 2Raumwohnung Berlin in Basel Geburtstag einen Überblick über sein Leben und Werk und spricht uMesse Basel eine Szene aus Maria Stuart uQuBa Quartierzentrum Bachletten 20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast 17.30 Brief an Orestes Solo-Theaterstück mit Anina Jendreyko. 21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ Panda Bär. Gaymusic uHirscheneck Von Jakovos Kambanellis. Res. (T 061 201 12 12) uAntikenmuseum 18.00 Novecento Alessandro Baricco (WA) uFörnbacher Theater Company Kunst 19.15 Die Legende vom heiligen Trinker Nach einer Novelle Culturescapes: Typo Bâle Ausstellung zur multilingualen Typografie von Joseph Roth. Regie Elias Perrig. Mit Peter Schröder (20.10.–7.11.). Letzter Tag uUnternehmen Mitte uTheater Basel, Kleine Bühne 14.00–17.00 com_une: Kommune und Kommunikation 9.10.–7.11. Letzter Tag 19.30 Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das uGalerie Werkstatt/Gemeindehaus, Reinach Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). 14.00–17.00 isaart.com Weihnachtsausstellung bis Euro 750,00. 6.11.–18.12. www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9 Vernissage 2 uGalerie Roland Aphold, Allschwil 19.30 Isabeau de R. Un sepctacle de Marilu Production (Abo français) 10.00–17.00 Franz Anatol Wyss Übersicht. Zum 70. Geburtstag des Künstlers. uTheater Basel, Schauspielhaus 28.8.–7.11. Letzter Tag uKunstmuseum Olten 20.00 Die Distel Berlin Politkabarett uFauteuil 10.00–17.00 Yesterday Will Be Better Mit der Erinnerung in die Zukunft. 20.8.–7.11. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau Literatur 10.00–17.00 Tempi passati Kunst- und Museumsgeschichten. 20.8.–7.11. 11.00 Giuseppe Cazzetta liest Anleitung zum Unschuldig sein, Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau nach Florian Illies. Kollekte uCampari Bar 10.00–17.00 Caravan 3/2010: Esther Kempf Reihe für junge Kunst. 20.8.–7.11. 11.00 Max Frisch: Jetzt nicht die Wut verlieren Ingeborg Gleichauf liest und Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau erzählt vom Menschen und Schriftsteller Max Frisch 10.00–17.00 Kunstlabor – Die Sammlung 12.9.–7.11. Letzter Tag uKunsthaus Zug uKantonsbibliothek BL, Liestal 10.00–17.00 Alex Sadkowsky Animal metaphysicum. 28.8.–7.11. Letzter Tag 11.00–12.30 Erinnern und Vergessen. Lesung Erica Pedretti Die Künstlerin und uKunstmuseum Olten Schriftstellerin liest aus ihrem autobiografischen Buch: fremd genug, und schlägt einen Bogen zu den aktuellen 10.00–18.00 Porträtsitzung und Brunch Mit den FotografInnen: Sven Bänziger, Ausstellungen uAargauer Kunsthaus, Aarau Maya Dickerhof, Brigitte Lustenberger, Peter Maurer, Guadalupe Ruiz und Herbert Weber. Exkl. für Patrons: Giorgio von Arb und Klassik, Jazz Gabi Vogt. Anmeldung erforderlich (T 052 234 10 60) uFotomuseum Winterthur 11.00 Kammerkonzert IV: Es war einmal die Geige Isabelle Meyer und Michael Zuber (Violine). Werke von Corelli bis Bartók. 10.30–13.00 Marianne Paul-Müller, Hans Weidmann. 15.10.–7.11. Letzter Tag Eine Produktion von art-en-ciel uGoetheanum, Dornach uBirsfelder Museum, Birsfelden 16.00 Einsaitig? Trumscheit, Trompette marine, Nonnengeige. 11.00 Zwischen Grenzen Thematische Führung durch die Ausstellung Kurzkonzert. Thilo Hirsch (Tromba marina) Zwischenräume (Gaby Fierz) uMuseum der Kulturen Basel uHistorisches Museum, Musikmuseum 11.00–15.00 Fritz Schaub Bilder und Objekte. 15.10.–7.11. Letzter Tag 16.00 Der Jahrgang 1685 Marcia Hadjimarkos (Clavichord). uKulturforum Laufen Werke von J.S. Bach, G.F. Händel und Domenico Scarlatti uPianofort‘ino, Gasstrasse 48

November 2010 | ProgrammZeitung | 61 11.00 Monochrome Positionen Susan Hodel, Bim Koehler, 15.00 À l‘étranger Mobilité et migration depuis l‘Époque moderne. Marina Mentoni, Anne Rüede, Kitty Schaertlin. 7.11.–15.1.2011. Visite guidée (Eliane Tschudin) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche Vernissage uGalerie Ursula Huber, Hardstrasse 102 15.00 ... ist ein Museum Führung zur Architektur des Museums. 11.30 Georg Baselitz Bis 27.3. Führung uForum Würth, Arlesheim Mit Heinrich Degelo, Architekt uHistorisches Museum, Musikmuseum 11.30 Under Destruction Eine Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute, 16.00–17.00 Stadtmuseum Aarau zu Gast im Aargauer Kunsthaus Finissage New York. Bis 23.1. Führung uMuseum Tinguely Erinnerungsbüro. Gespräch mit dem Künstler Mats Staub und 12.00 Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel Aarauer Enkelinnen und Enkeln uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel 16.00–18.00 Woche der Religionen: Gewalt gewaltfrei überwinden Zitate, Bild und Text als Powerpoint zu Gandhi, Nigeria und zu Menschen 14.00–17.00 Anne Römpp und Nathalie Sidler Skulpturen, Zeichnungen, Objekte. aus Srebrenica uSaal St. Joseph, Markgräflerstrasse 14 5.–7.11. Letzter Tag uDeuxpiece Ausstellungsraum, Kannenfeldstrasse 23 17.15–18.15 Im Lichte Griechenlands – Rezitation und Musik Griechische Götter 15.00–16.00 Tour Fixe Français Exposition Vienne 1900 uFondation Beyeler, Riehen und Helden gespiegelt im Bewusstseinslicht klassischer Dichtung 16.00 Martin Distelis Frauenzimmer Disteliade 2010. 25.6.–7.11. Finissage (Hölderlin, Goethe, Schiller, Meyer). Gabriela Swierczynska uKunstmuseum Olten (Rezitation) und Conrad Steinmann (Musik) uAntikenmuseum 16.00–01.00 Wolfgang Krell Installation. 17.9.–7.11. Letzter Tag uCargo-Bar 20.00 Offene Bühne für Musik, Poesie & Theater. www.offene-buehne.ch uEngelhofkeller, Offene Bühne, Nadelberg 4 Kinder 10.30 ErzählBar Häsin Mels, Hase Fitz & der Teichgruselgolz. Autor Christoph Simon liest, Illustrator Tobias Sturm zeichnet dazu. Film

Musik Gartenzaunduo schön&fön uQuBa Quartierzentrum Bachletten 8 18.30 Peau d‘âne Jacques Demy, F 1970 uStadtkino Basel 11.00 Salto und Mortale Eine Zirkusgeschichte über das Leben 21.00 Model Shop Jacques Demy, Frankreich/USA 1968 und die Kraft des Lachens. Regie Adrian Meyer (ab 7 J.). uStadtkino Basel Familienvorstellung uVorstadttheater Basel Mo 11.00 | 15.00 Figurentheater Rui spielt Leonard Gastspiel für Kinder (ab 5 J.). Theater Res. (T 061 331 19 77) uFigurentheater Figuretti, Laufenstrasse 90 10.30 | 14.30 Courage konkret – richtig oder falsch? Forumtheater 11.15 In der Fremde Abenteuer, Wissenschaft, Gottesglauben. zum Thema Mobbing, Grenzüberschreitung, Respekt. Warum Menschen in die Ferne reisten. Familienführung Für Jugendliche (Thomas Hofmeier) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche (ab 14 J.) und Erwachsene uMedien- und TheaterFalle 11.45–13.15 Augen auf! Werkbetrachtung für Kinder (5–11 J.). Anmeldung 20.00 Die Distel Berlin Politkabarett uFauteuil (T 061 206 63 00) uKunstmuseum Basel 14.30 Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino Literatur 15.00 Die Prinzessin auf der Erbse Andersen-Märchen in der Fassung 18.00 BuchBasel: Zum Wohl! 100 Jahre Engagement für eine alkoholfreie Lebensweise. Buchvernissage mit einem Kurzvortrag von Prof. Dr. von Martin Mangold. Regie Tanja Horisberger uBasler Kindertheater Gerhard A. Wiesbeck: Wieviel Alkohol braucht der Mensch? Im 15.00 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil Anschluss Buffet (Schwabe Verlag) uHotel Rochat, Petersgraben 23 15.00 Orgelkonzert: Vom Orgelwind und anderen Luftibussen Babette Mondry (Orgel), Querflötenensemble Flautastico 1 der Klassik, Jazz Allgemeinen Musikschule. Moderation Irena Müller Brozovich. 19.30 Kammerorchester Basel: Sacrificium Cecilia Bartoli (Mezzosopran). Kollekte uPeterskirche Leitung Julia Schröder. Mit Werken von Nicolò Porpora, Riccardo 17.00 Theater-Pack: Krabat Hansueli Trüeb und Ute Sengenbusch Broschi, Francesco Maria Veracini, Leonardo Vinci, Leonardo erzählen Geschichten für Kinder (ab 11 J.) und Erwachsene Leo, Francesco Araia, Carl Heinrich Graun, Alessandro Scarlatti, uKulturforum Laufen Antonio Caldara uStadtcasino Basel, Musiksaal 20.30 Jazz im Safe Immer schön auf die Zwei und die Vier! Diverses Offene Jam Session. Eintritt frei uUnternehmen Mitte, Safe 10.00–18.00 35. Basler Sammlerbörse Publikumsmesse Sa/So uMesse Basel 11.00 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima Deutsches Hygiene- Diverses Museum Dresden. 21.8.–20.2. Führung uFreilager Dreispitz (Tor 13) 18.00–20.00 Don Quijote, Hamlet und die scheiternden Helden der russischen 11.00 Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische Literatur Vortrag von Thomas Grob (Ringvorlesung Don Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum Quijote – Weltliteratur intertextuell) uVesalianum, Vesalgasse 1 11.00 Fremde Spinnen im Land Ist das Klima schuld? Vortrag von Ambros 18.30 Culturescapes: Chinas Aufbruch in die Welt Andreas Seifert: Junge Hänggi, Naturhistorisches Museum Basel. Zur Ausstellung: Karikaturen und Cartoons in China – zwischen Patriotismus und 2 Grad. Freier Eintritt uFreilager Dreispitz, Florenzstrasse 1 (Tor 13) Kritik uUni Basel, Kollegienhaus 11.00–11.45 Geheimnis Pilz Führung für Menschen mit einer Hörbehinderung. 19.00 Gebet für die Welt Veranstalter Katharina-Werk Basel. Kollekte Anmeldung (T 061 266 55 00) uNaturhistorisches Museum uOffene Kirche Elisabethen 11.00 Das MMS unserer Urgrossmütter Postkarten und Fotografien aus 20.15 Völkerverständigung in einer globalisierten Welt Was kann der Allschwil ab 1898. 22.10.–19.2. Führung Einzelne dazu beitragen? Vortrag von Dr. med. Michaela Glöckler (Sonderausstellung 10–17) uHeimatmuseum Allschwil (Anthroposophie und Gegenwartsfragen) uScala Basel 11.15 Vielsaitig Rundgang durch die Sammlung uMusikmuseum 11.15 Eile mit Weile Führung (Bernhard Graf) uSpielzeugmuseum, Riehen Film

13.00–16.00 Zeigt her eure Schätze! Pilze mitbringen und bestimmen 9 18.00 Premiere: Vor die Tür Drei Spots von Micha Lewinsky (Pilzkontrolle im Museum) uNaturhistorisches Museum und Hanspeter Müller-Drossaart. Anschliessend

14.00–15.00 Pilze Sonderausstellung. Führung uNaturhistorisches Museum Di Diskussion zur Ausschaffungsinitiative mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. 14.00–17.00 Geschichte des Taschentuchs 7.11.–1.5. (Jeden 1. So im Monat). Moderation Alfred Schlienger uKultkino Atelier Neue Ausstellung uTextilmuseum, D-Weil am Rhein 15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Veranstalter (JMS). Keine Anmeldung erforderlich! uSynagoge IGB, Leimenstrasse 24

Bio-Medica Die Schule für Akupressur, Akupunktur und Massage www.bio-medica-basel.ch

62 | ProgrammZeitung | November 2010 Theater 20.15 Flurin Caviezel Kabarett: Zmitzt im Läba uFricks Monti, Frick 20.00 Adie Frau Häller Häbse und Ensemble. Premiere uHäbse Theater Tanz 20.00 One of a kind Choreographie von Jirí Kylián. Ballett Basel. Tanz Musik-Akademie BS. Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00 Culturescapes: Shanghai Lounge Jin Xing Dance Theatre & Liquid Loft/Chris Haring (CN/AT). Anschl. Publikumsgespräch uKaserne Literatur 20.00 Waxtaan Compagnie Jant-Bi, Dakar (Senegal) uBurghof, D-Lörrach 19.00 Eveline Hasler: Und werde immer Ihr Freund sein Autorenlesung über die Freundschaft zwischen Hermann Hesse, Emmy Hennings und Literatur Hugo Ball uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG) 18.00 Der Basler Verlag Johannes Petri präsentiert Neuerscheinungen 19.00 Isolde Schaad: Robinson und Julia Lesung im Rahmen der BuchBasel Von Annemarie Pieper, Esther Murbach, Manuel Bachmann, (Limmat Verlag). Anmeldung (T 061 261 32 71) Peter Flossdorf und Jürg Kesselring. Eintritt frei uSchmiedenhof uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45 20.00 BuchBasel: Alain Claude Sulzer Zur falschen Zeit. Lesung Klassik, Jazz uStadtbibliothek, D-Lörrach 20.15 Kammermusik Basel: Waldstein Quartett (Weimar) Werke von Haydn, Bartok, Beethoven uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal Klassik, Jazz 20.30–22.45 Culturescapes: Sonic Calligraphy feat. Coco Zhao and Wu Na 12.15–12.45 Mimiko: Trompeten Grosses Blechbläserensemble Klasse Coco Zhao (voc), Wu Na (gu qin), Peggy Chew (voc), Adrian Jean François Madeuf, Schola Cantorum. Werke von Speer, Frey (p), Willy Kotoun (perc) uThe Bird‘s Eye Jazz Club Fux und Schmelzer uOffene Kirche Elisabethen 19.30 AMG Sinfoniekonzert Kronos Quartett, Sinfonieorchester Basel. Sounds & Floors Leitung Dennis Russell Davies. Werke von Newman, Riley, 12.00 Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast Bernstein uStadtcasino Basel, Musiksaal 20.00 Avo Session: Gino Paoli – Luca Carboni Mare e Sale uMesse Basel 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel 21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel 20.00 Hindi Zahra (F) Konzert der französisch-marokkanischen Singer-/Songwriterin uKaserne Basel Kunst 20.30–22.45 Culturescapes: Sonic Calligraphy feat. Coco Zhao and Wu Na Coco 12.30 Zwischenraum Führung (Alexandra Wessel) uMuseum der Kulturen Zhao (voc), Wu Na (gu qin), Peggy Chew (voc), Adrian Frey (p), 12.30 | 13.00 TinguelyTours: Under Destruction Halbstündige Mittagsführungen Willy Kotoun (perc) uThe Bird‘s Eye Jazz Club am 2. und 4. Di. Deutsch (12.30), Englisch (13.00) uMuseum Tinguely 18.00–20.00 Guido Nussbaum Zehn Neue und zwei Alte, jeden Tag ein neues Sounds & Floors Neues und jede Woche ein neues Altes, und jeden Abend eine 20.00 Avo Session: Anastacia – Ritschi Absolutely Positive uMesse Basel Antwort. 9.11.–23.12. Vernissage uGalerie Stampa 20.00 Open Mic Basel Bühne für Singer-Songwriter und LiedermacherInnen. Moderation Vic Hofstetter uParterre Diverses 20.15 Erika Stucky Bubbles & Bangs Alpen-Folk. Rheinfelder Gäste 18.30 Vor aller Augen! Die Deportation der Lörracher Juden am uKurbrunnenanlage Musiksaal, Rheinfelden 22.10.1940 in fotografischen Dokumenten. 9.11.–5.12. Vernissage 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg uMuseum am Burghof, D-Lörrach 20.30 Steve Clayton (Big Man) uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern 18.30 Piraterie in Somalia Vorträge von Markus Höhne, Max-Planck-Institut für ethn. Forschung, und Anna Petrig, 21.00 Nice‘n‘Sleazy DJ Ice Cream Man. Cargo Grooves uCargo-Bar Max-Planck-Institut, Strafrecht uUni Basel, Kollegienhaus 21.00 Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast 18.30 30. Basler Jugendbücherschiff Von der Papyrusrolle zum E-Book. 22.00 Tessinerfest: Traffic Light Party Sounds by DJ Bibo King! uKuppel 10.–24.11. Vernissage uMS Christoph Merian 19.00 Segensfeier für Schwangere Liturgie Monika Hungerbühler, und Kunst Anke Niehoff-Meyer, Hebamme. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 10.00–12.00 Mittwoch Matinee Under Destruction. Eine Zusammenarbeit 19.00–21.00 Die Schweiz im internationalen Steuerstreit Vorträge von Mark mit dem Swiss Institute, New York uMuseum Tinguely Herkenrath, Universität Zürich, und Bruno Gurtner, Tax Justice 18.00–20.00 Jan Czerwinski, Bianca Dugaro Kassiopeia. Malerei, Fotografie. Network uCrescenda, Bundesstrasse 5 13.10.–13.11. Art Lounge uMitart, Reichensteinerstrasse 29 19.30 Ein Blick hinter die Kulissen: Konservierung Was geschieht mit einem 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort neuen Museumsobjekt? uFricktaler Museum, Rheinfelden von Guido Nussbaum uGalerie Stampa 19.00 Fashionable Art – Mode in der Kunst 8.10.–14.11. Das Institut Film Mode-Design der HGK/FHNW im Gespräch uKunst Raum Riehen 18.30 Wo ist das Haus des Freundes? Abbas Kiarostami, Kinder Iran 1987 uStadtkino Basel 14.00–17.00 Kinderclub (ab 8 J.). Mi 14.00–17.00 (ausser Schulferien). Anm.

10 21.00 Peau d‘âne Jacques Demy, F 1970 uStadtkino Basel erforderlich bis Di Nachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 14.00–18.00 Kinderverkehrsgarten Aktienmühle Hallenverkehrsgarten für Kinder

Mi Theater (5–12 J.). 10.11.–18.12. (Mi/Fr/Sa) uAktienmühle, Gärtnerstrasse 46 19.30 OfflineShow Talkshow mit Herrmann, 14.30 Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino Dankner & Jantz uTabourettli 15.00 Die Prinzessin auf der Erbse Andersen-Märchen in der Fassung 19.30 Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das von Martin Mangold. Regie Tanja Horisberger uBasler Kindertheater Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). 15.00 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9 15.00 De Beestenbende. Nicole van Heeswijk Aletta Karsies van Eeden 20.00 Mondlicht und Magnolien Hutchinson uFörnbacher Theater Company erzählt eine Geschichte in holländischer Sprache 20.00 Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater uJuKiBu, Elsässerstrasse 7 20.00 Don Camillo und Peppone Komödie von Giovanni Guareschi 15.00 Michel in der Suppenschüssel Astrid Lindgren. Gastspiel marotte & Gerold Theobalt. Mit Wolfgang Czeczor, Michael Kausch, Figurentheater, Karlsruhe (ab 5 J.) uBasler Marionetten Theater Dieter Ballmann (Regie) uHotel Engel, im Saal, Liestal

November 2010 | ProgrammZeitung | 63 16.00–16.30 Kindergeschichten aus dem Koffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Geschichten (ab 4 J.) Klassik, Jazz uKantonsbibliothek BL, Liestal 19.30 Klaviertrios Andreas Staier (Fortepiano), Daniel Sepec (Violine), Roel Dieltiens (Violoncello). Beethoven, Mozart, Schumann Diverses uStadtcasino Basel, Hans-Huber-Saal 12.15 In der Fremde Mobilität und Migration seit der Frühen Neuzeit. 19.30 AMG Sinfoniekonzert Kronos Quartett, Sinfonieorchester Basel. Führung (Kevin Heiniger) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche Leitung Dennis Russell Davies. Newman, Riley, Bernstein uStadtcasino Basel, Musiksaal 12.15–12.45 Pilze Mittagsführung (jeden zweiten Mi) uNaturhistorisches Museum 20.00 Bolschoi Don Kosaken Russisch orthodoxe Gesänge und russische 12.30 Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische Volkslieder uOffene Kirche Elisabethen Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum 20.00 Edith Habraken Slagwerker uTabourettli 13.00 Archäologie live Kurzführung uMünsterplatz 20.30–22.45 Joris Roelofs (sax, clarinet) feat. Aaron Goldberg (p), 14.00–17.00 Wie wertvoll sind Ausstellungen in der Umweltbildung? Workshop. Joe Sanders (b), Gregory Hutchinson (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club Zur Ausstellung: 2 Grad uFreilager Dreispitz, Florenzstrasse 1 (Tor 13) 14.30 Postkutschen-Romantik? Führung uHist. Museum, Kutschenmuseum Sounds & Floors 18.30–19.45 Tolstoj als Interpret der Geschichte Vortrag von Thomas Grob, 19.00 Livingroom.fm Stadtmusik hosted by Tom Brunner uAcqua Professor für Slavische und Allgemeine Literaturwissenschaft, 20.00 Avo Session: Jessye Norman Tom Principato & Powerhouse. Universität Basel uUni Basel, Kollegienhaus Back to the Roots uMesse Basel 19.00–21.00 Alter – Abschied – Hoffnung Drei Vortrags- und Gesprächsabende 20.00 The Casting Out (USA) Alternative uSommercasino mit Heidi Rudolf (Interreligiöses Forum Basel) uKatharina-Werk Basel, Holeestrasse 123 20.00 Luka Bloom (IRL) Singer-Songwriter uParterre 19.30 Die antike Welt im Münzbild Ein Blick in die Sammlung 20.00 New Music First DJs KLF & Sims. Indie uHinterhof Bar, Dreispitz des Münzkabinetts Bern (CNB-Vortrag) uHaus zum Hohen Dolder 21.00 Salsa. DJ Pepe Salsa All Styles! uAllegra-Club 20.00–22.00 Denkpausen Philosophische Gespräche für alle Interessierten. 21.00 Culturescapes: Pet Conspiracy (CN) 80‘s Chinese Disco & Electro-Pop Nachdenken und diskutieren mit Christian Graf. uKaserne Basel (Thema: Das Leben als Kontinuum) uUnternehmen Mitte, Séparé 21.00 Dee Jay Larry King Cargo Grooves uCargo-Bar 20.00 Was hat Care mit Ökonomie zu tun? Frauenrechte beider Basel (Eintritt frei) uRest. Seegarten, Grün 80, Münchenstein Kunst 20.15 Wie viele Honigbienen braucht der Mensch? Dr. Peter U. Gallmann 10.00–16.00 Alles ist möglich Kreativität junger Erwachsener. 28.10.–11.11. (Naturforschende Gesellschaft) uVesalianum Letzter Tag uLernhaus Basel (SAH Region Basel), Sperrstrasse 91 17.30–21.00 Christoph Wehrle Adult Blossom. 11.–25.11. Vernissage Film uGalerie Rosshof, Rosshofgasse 5 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort 18.30 Le vent nous emportera Abbas Kiarostami, F/Iran 1999 von Guido Nussbaum uGalerie Stampa uStadtkino Basel 18.30 10 Jahre Plug.in Kunst-Technologie-Gesellschaft. 30.9.–20.11. 11 20.15 Ten Abbas Kiarostami, F/Iran/USA 2002 Blick nach vorne und zurück (Annette Schindler & Gäste) uLandkino im Sputnik, Liestal uPlug in, St. Alban-Rheinweg 64

Do 20.30 Soul Kitchen Fatih Akin, D 2009 uKulturforum Laufen 19.30 Performance: The Theatre of Hunters Pedro Barateiro Ausstellung. 21.00 Culturescapes: Physical Guerilla Forces Fighting in the Aufgeführt von Ralph Tharayil uKunsthalle Basel City Kurzfilme & Videos von Li Ning uNeues Kino 21.00 Ander Roberto Castón, Spanien 2009 uStadtkino Basel Kinder 10.30 Salto und Mortale Eine Zirkusgeschichte über das Leben und die Theater Kraft des Lachens (ab 7 J.). Schulvorstellung uVorstadttheater Basel 20.00 Waisen Schauspiel von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (DEA) uTheater Basel, Schauspielhaus Diverses 20.00 Orfeo ed Euridice Oper von Christoph Willibald Gluck. 16.00–18.00 Gamen mit Jugendlichen Wii- und Nintendo-Konsolen. Regie Georg Darvas (in italienischer Sprache mit deutschen In Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit. Übertiteln) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach Für Jugendliche (10–16 J.) uGGG Stadtbibliothek Breite 20.00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen uFörnbacher Theater Company 17.00 Mein eigenes Geschäft Tipps für Selbständigerwerbende. Info-Markt mit Fachpersonen (ab 17.00), Podiumsdiskussion 20.00 My Fair Lady Musical von Frederick Loewe. Musikalische Ltg. David (19.00–20.00). Freier Eintritt uUnion Cowan. Regie Tom Ryser. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne 18.00–18.45 Theater Radio Basel Gesprächsrunde. Elias Perrig, Martin Wigger 20.00 Culturescapes: RMB City Opera Von Cao Fei. und einem Gast (im Foyer) uTheater Basel, Schauspielhaus Anschl. Publikumsgespräch uKaserne Basel 18.30 Flying Science: Wann bin ich tot? Hirntod und Organentnahme — zur 20.00 Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater Verschiebung der Grenze zwischen Leben, Sterben und Tod. 20.00 Funny Laundry Dave Fulton (USA) & George Egg (ENG). Vortrag von Prof. Dr. Anne Bergmann uAnatomisches Institut Guy Stevens presents Stand Up Comedy uKuppel 19.00 Ein Bekenntnis zum Glaubensbekenntnis Niklaus Peter, Autor des 20.15 Uusgrächnet Du! Komödie von Derek Benfield. Predigtbands: Den Glauben buchstabieren, im Gespräch mit dem Regie Salomé Im Hof. Premiere uBaseldytschi Bihni ref. Universitätspfarrer Luzius Müller uForum für Zeitfragen 20.30 Bea von Malchus: Die 7 Todsünden Erzähl-Theater uTheater im Teufelhof Film Literatur 15.15 L‘univers de Jacques Demy Agnès Varda, F 1995 18.00 BuchBasel Die Schweizer Buchmesse. 12.–14.11. (Halle 4.1). uStadtkino Basel u Eröffnung Messe Basel 12 17.30 Ander Roberto Castón, Spanien 2009 uStadtkino Basel 20.00 Arena: Ingeborg Kaiser liest Lyrik und Prosa aus ihrem neuen 20.00 Und das Leben geht weiter Abbas Kiarostami, Band: gegen abend oder später (OSL Verlag). Ein Abend zum 80. Fr Iran 1991 uStadtkino Basel Geburtstag der Autorin uKellertheater, Alte Kanzlei, Riehen

Willkommen beim Neuen Basler Kammerchor

64 | ProgrammZeitung | November 2010 20.15 Grass – A Nations Battle for Life Stumfilm Klassiker (1925) mit Live-Vertonung uKulturraum Marabu, Gelterkinden Klassik, Jazz 18.15–18.45 Orgelspiel Susanne Doll, Basel Kollekte uLeonhardskirche 21.00 Culturescapes: Physical Guerilla Forces Fighting in the City Kurzfilme & Videos von Li Ning. Anschl. Gespräch mit dem Regisseur 19.30 Nathan Quartett Werke von Schubert und Auerbach. Einführung uNeues Kino Krista Warnke uStadtcasino Basel, Hans Huber Saal 22.15 Trois places pour le 26 Jacques Demy, F 1988 uStadtkino Basel 20.00 Edith Habraken Slagwerker uTabourettli 20.00 10 Jahre Les Papillons CD-Taufe: Le Grand Tour. Theater Giovanni Reber (Violine), Michael Giertz (Piano) uGare du Nord 19.30 Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das 20.00 Mayra Andrade Stória, stória … kapverdische Balladen und Tänze Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). uBurghof, D-Lörrach www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9 20.00 Mitsing Konzert Ariane Rufino dos Santos, Guari und Trio Brasa, 20.00 Männer und andere Irrtümer uHelmut Förnbacher Theater Company Guido Schärli, Gabrielle Lamon, Marcel Schmöller. 20.00 Aida Oper von Giuseppe Verdi. Regie Calixto Bieito. Lokal: Bistro Cheesmeier, Sissach uRegion, Diverse Orte, Baselland Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.30 Schallplattenabend uJazztone, D-Lörrach 20.00 Das Märchen Marionettenspiel nach J.W. Goethe für Jugendliche 20.30 | 21.45 Walter Jauslin Quintet uThe Bird‘s Eye Jazz Club und Erwachsene. Puppentheater Felicia uGoetheanum, Dornach 21.00 Bourbon Street Jazz Band Auf Vorbestellung Essen 19.45 20.00 Waisen Schauspiel von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (DEA). (T 076 529 50 51) uJazzKuchi, Schönenbuchstrasse 9 Einführung 19.15 uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00 Orfeo ed Euridice Oper von Christoph Willibald Gluck. Sounds & Floors Regie Georg Darvas (in italienischer Sprache mit deutschen 20.00 Ogidigidi – Cultural Band African Roots & Soul. Benefiz für den Übertiteln) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach Verein Projekt Okwabena-Village, Ghana uOffene Kirche Elisabethen 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil 20.00 Rock Aliens Vol. 3 The Moonrocks präsentieren Basels 20.00 Bodo Wartke Klavierkabarett uStadtcasino Basel, Festsaal Mini-Rockfestival live uUnternehmen Mitte, Safe 20.00 Culturescapes: RMB City Opera Von Cao Fei uKaserne Basel 20.30 The Glorias Rock uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59 20.00 Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa 20.30 Christina Maria Singer-Songwriterin. Eduardo Cortés uParterre Laufenburg. Regie Martin Willi. Premiere uSchüüre, Laufenburg 21.00 Disco Swing. DJ Pietro Jive, R&R, Cha-Cha-Cha uAllegra-Club 20.00 Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater 21.00 Danzeria Disco. Gast-DJ Michel & DJ Sunflower uVolkshaus Basel 20.00 Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute. 21.00 China (CH) Snakebone (BS) & Timid (BS). Hardrock uSommercasino Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By 22.00 Orange Mouse JCB Project (live). DJs Vinolam Kawumski, North West Kulturprojekte Basel. Premiere uTheater Roxy, Birsfelden Der Junge mit der Trompete, Stig Solbach uHinterhof Bar, Dreispitz 20.15 Meine faire Dame Ein Sprachlabor. Projekt 22.00 Sabotage. The Cool 90s! Nirvana, Fanta4, Jamiroquai & Co. von Christoph Marthaler. Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne DJ Raimund Flöck (GER) uKuppel 20.15 Uusgrächnet Du! Komödie Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni 22.15 Screaming Females (USA), Des Ark (USA) & DJs The Proxies 20.30 Bea von Malchus: Die 7 Todsünden uTheater im Teufelhof Garage Rock & Indie uHirscheneck Tanz 23.00 Busy Signal & Band (JAM) On Fire Sounds, Junior Pilot uKaserne Basel 23.00 Wellenreiter #3 Konzert: Sonic Surf City (S) uDas Schiff, Basel 20.00 Trilogy. Indische Musik & Tanz Sangita Chatterjee (Tanz), Piu Nandi (Gesang), Rajib Karmakar (Sitar), Udai Mazumdar 23.00 Grossstadtgeflüster (Berlin) Daniel Baumann (Berlin). Live & DJ (Tabla) uKulturhaus Palazzo, Liestal Ryan Riot (Zürich). Indie-Rock-Electronica uNordstern 20.00 Sirius, mon alter ego Pierre-Yves Diacon (CH) und 23.00 Fade In Andrew, Fabio Tamborrini, Vince Navarro. Deephouse uAtlantis Kristina Veit (D). Tanz & Musik (Jam El Mar). Ort: ProbeBühne Cirqu‘enflex uWerkraum Warteck pp Kunst 13.30–18.30 Kathrin Kunz, Monika Rechsteiner Artists‘ Windows. 7.10.–12.11. Literatur Letzter Tag uDock: aktuelle Kunst aus Basel 10.00–18.00 BuchBasel Die Schweizer Buchmesse. 12.–14.11. uMesse Basel 17.00–20.00 Reiko Imoto Visions of The Other Side. Fotografien. 12.11.–11.12. 12.30 BuchBasel: Aurel Schmidt & Emil Zopfi Über die Faszination der Vernissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil Alpen und wie sie die Schweizer Mentalität prägen. Moderation 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort Thomas Jenny (Dialogforum) uMesse Basel von Guido Nussbaum uGalerie Stampa 13.30 BuchBasel: Cornelia Böhler & Verena Stettler Über 20 Jahre 18.30 Thurneysser Superstar Ein einzigartiger Glasmalereizyklus von femscript, das Netzwerk schreibender Frauen, und die Anthologie: 1579. 12.11.–13.2.2011. Vernissage uKunstmuseum Basel Kopf Hand Werk (Dialogforum) uMesse Basel 19.00–21.00 Dana Verbrugghe, Rüdiger Feind Malerei und Skulpturen. 12.–28.11. 19.00 Lesung von Lukrezia Seiler Autorin des Buches: Was wird aus uns Vernissage uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim noch werden. Im Rahmen der Sonderausstellung: Vor aller Augen 19.00 Hans Weidmann, Heidy Preis, Willy Engel. 12.11.–5.12. Vernissage uMuseum am Burghof, D-Lörrach uBirsfelder Museum, Birsfelden 19.30 BuchBasel: Brigitte Kronauer & Thomas Steinfeld Über Sprache, Stil und das Geheimnis guter Literatur. Moderation Egon Kinder Ammann uLiteraturhaus Basel 15.30 Chen Chih-Yuan: Kleiner Spaziergang Lesung mit dem 19.30–21.30 Schweizer Erzählnacht 2010 Im Geschichtenwald. Iris Dürig, Kinderbuchautor aus Taiwan in chinesischer Sprache mit Alexandra Frosio, Sonja Moresi und Barbara Schwarz führen deutscher Übersetzung (ab 5 J.) uJuKiBu, Elsässerstrasse 7 erzählend durchs Dickicht der Geschichten. 17.00–21.00 Schweizer Erzählnacht 2010 Im Geschichtenwald. Experimentieren Mit Musik des Ensembles tapis volant uGGG Stadtbibliothek mit Geschichten, Büchern und Wörtern. Mit Mark Wetter und 19.30–21.30 Erzählnacht: Von Herzen Wahre Geschichten und echte Märchen seinem Wörterkiosk (Spielzeiten 17.00 und 19.00). Ab 7 Jahren rund um die Liebe mit Katharina Eggenschwiler. uKantonsbibliothek BL, Liestal Für Kinder und Erwachsene uGGG Stadtbibliothek Wasgenring 20.00 BuchBasel: Carl Spitteler und die Mundart Lesung mit Dominik Riedo uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

November 2010 | ProgrammZeitung | 65 Diverses Tanz 15.30 BuchBasel: Annemarie Pieper & Kerstin Decker Die Philosophin 16.30 Krunk Projektaufführung uGoetheanum, Dornach und die Biographin über die spannungsreiche Beziehung von 19.30 Heinz Spoerli Gala Zürcher Ballett. Zugunsten der Heinz Spoerli Friedrich Nietzsche und Lou Andreas Salomé. Moderation Foundation uMusical Theater Basel David M. Hoffmann (Dialogforum) uMesse Basel 20.00 Spiegel im Spiegel Goetheanum Eurythmie-Bühne. Carina Schmid 16.30 BuchBasel: Pierre Kretz & Gisela Rudolf Erinnerungen an das (Leitung). Beethoven, Pärt uGoetheanum, Dornach Aufwachsen im Elsass und in der Schweiz in den 50er-Jahren. 20.00 Sirius, mon alter ego Pierre-Yves Diacon (CH) und Kristina Veit Moderation Nathalie Berger Kofmel (Dialogforum) uMesse Basel (D). Tanz & Musik (Jam El Mar). Ort: ProbeBühne Cirqu‘enflex 17.00 BuchBasel: 522 Jahre Verlagsgeschichte Schwabe Verlag Basel. uWerkraum Warteck pp Gespräch und Archivöffnung mit dem Verlagsleiter David M. Hoffmann. Anschliessend Apéro Literatur uSchwabe Verlag Basel, Steinentorstrasse 13 10.00–18.00 BuchBasel Die Schweizer Buchmesse. 12.–14.11. uMesse Basel 18.00–24.00 Schruubedämpferlifescht (Fr bis So) uKunsteisbahn Eglisee 12.30 BuchBasel: Urs Richle & Jürg Amann Über das Verhältnis von Realität 18.30–22.30 30. Basler Jugendbücherschiff Von der Papyrusrolle zum E-Book. und Fiktion anhand einer historischen Begebenheit und einer 10.–24.11. (Erzählnacht mit Dreiländerfahrt) uMS Christoph Merian fiktiven Biografie. Moderation Julia Oroszlan uMesse Basel 19.30 Ruf der Wildnis Naturerlebnisse von Mexiko bis Alaska 14.30 BuchBasel: Wenn ich Schweiz sage ... Hörbuchpräsentation. von Florian Schulz. Live Reportage (Theatersaal) uVolkshaus Basel Martin Zingg im Gespräch mit Roger Perret und Ingo Starz über 19.30 Sylt: eine andere Welt René Bürgisser. Verein für Natur- und Vogel- ihre Schweizer Lyrik-Anthologie (Dialogforum) uMesse Basel schutz Reinach (VNVR) uSchulhausplatz Fiechten, Reinach 15.30 BuchBasel: Arno Camenisch & Guy Krneta Über spoken word, Hochdeutsch und das Schreiben in Dialekt uMesse Basel 17.00 BuchBasel: Wolfgang Rother Der Autor stellt sein Buch Film Lust: Perspektiven von Platon bis Freud vor. Anschliessend Apéro 15.15 Five dedicated to Ozu Abbas Kiarostami, (Schwabe Verlag) uBuchhandlung Das Narrenschiff F/Iran/Japan 2003 uStadtkino Basel 19.30 BuchBasel: Raoul Schrott Liebeslyrik aus vier Jahrtausenden 13 17.30 Le goût de la cerise Abbas Kiarostami, F/Iran 1997 uLiteraturhaus Basel uStadtkino Basel

Sa 20.00 La baie des anges Jacques Demy, F 1962 uStadtkino Klassik, Jazz 22.00 Ander Roberto Castón, Spanien 2009 uStadtkino Basel 11.00 MidiMusique Bläseroktett des Collegium Musicum Basiliensis. Werke von Rosetti, Rösler, Beethoven, Mozart Theater uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne 17.00 Das Märchen Marionettenspiel nach J.W. Goethe für Jugendliche 16.00 Positiv? Kurzkonzert. Jean-Claude Zehnder (Orgel) und Erwachsene. Puppentheater Felicia uGoetheanum, Dornach uHistorisches Museum, Musikmuseum 19.30 Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das 18.15 A Cappella-Chor Zürich: Chormusik der Renaissance Leitung Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). Piergiuseppe Snozzi. Werke von Cardoso, Palestrina, Victoria www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9 uLeonhardskirche 20.00 Das Beste von Loriot Atelier-Theater Riehen 19.30 Ensemble Musique Simili SolySombra Sonne und Schatten uAlte Turnhalle, D-Lörrach-Haagen uMuseum für Musikautomaten, Seewen 20.00–21.30 Maldoror Oper in sieben Bildern von Philipp Maintz. 19.30 Chatzidakis-Liederabend Veranstaltung zum 85. Geburtstag des Regie Joachim Rathke, Georges Delnon. (UA). Einführung in Komponisten. Eleni und Susanna Vouloukli (Vocals). Anna franz. Sprache 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne Kanelou (Einführung und Film). Kulturverein Griechenland. Kollekte uSt. Joseph-Saal (Pfarreiheim), Amerbachstrasse 9 20.00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen uFörnbacher Theater Company 20.00 Operotika Konzert mit Karin Hochapfel 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil uKleinkunstbühne Rampe (im Borromäum) 20.00 Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa 20.00 Edith Habraken Slagwerker uTabourettli Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg Neues Orchester Basel: Herbstkonzert 2 20.00 Bülent Ceylan Ganz schön turbülent! Comedy. Ausverkauft 20.00 Martin Roos (Hirtenhorn, Alphorn). Leitung Bela Guyas. Werke von Chabrier, uBurghof, D-Lörrach Mozart, Farkas, Dvorak uRef. Kirche, Reinach 20.00 Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute. Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By 20.00 Nordische Romantik: Gade und Grieg Konzertchor Oberbaselbiet und Akademisches Orchester Basel aob. Madelaine Wibom (Sopran), North West Kulturprojekte Basel uTheater Roxy, Birsfelden Caroline Vitale (Mezzosopran), Martin Bruns (Bariton). 20.15 Meine faire Dame Ein Sprachlabor. Projekt Leitung Franziska Baumgartner-Meier uMartinskirche von Christoph Marthaler uTheater Basel, Kleine Bühne 20.30 | 21.45 Walter Jauslin Quintet uThe Bird‘s Eye Jazz Club 20.15 Uusgrächnet Du! Komödie Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni 20.30 Shirley Grimes and Joe McHugh Mit Wolfgang Zwiauer (b) 20.30 Bea von Malchus: Die 7 Todsünden uTheater im Teufelhof & Veronika Stalder (violine, viola, voc). Irish Traditional Quartet 20.30 Zu Zweit: Ich war‘s nicht! Musikkabarett mit Tina Häussermann und uKulturscheune, Liestal Fabian Schläper uNellie Nashorn, D-Lörrach 20.30 Richard Marx Soul uGrand Casino Basel, Flughafenstrasse 225 21.00 Die neun Wahrheiten über John Lennon Ein musikalischer Abend von Petra Barcal. Mit Heidenreich und Kempf uTheater Basel, K6

Hodlerstrasse 8 – 12 CH – 3000 Bern 7 Mit der Unterstützung von: di 10H – 21H Mi-so 10H – 17H stiftung Gegenwart www.kunstMuseuMBern.CH dr. h.c. Hansjörg wyss

66 | ProgrammZeitung | November 2010 Sounds & Floors 15.00 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil 15.00 Die Zauberflöte für Kinder Von Wolfgang Amadeus Mozart. 19.00 Local Heroes Freewheelin‘ Bluesjam, Rollin‘ Fifties & Caesar‘s Blues Regie Dieter Ballmann uAlte Turnhalle, D-Lörrach-Haagen Connection uHäbse Theater 17.00 Lisi Speck und Rosa Rot Erzähltheater mit Live-Musik. 20.00 Avo Session: Jamie Cullum – Dianne Reeves Jazz uMesse Basel Regie Joe Fenner (ab 6 J.) uVorstadttheater Basel 20.00 Underdogs IV Tracy‘s Dog (CH), Cherry Blossom Drive (CH) 17.00 Klavier im Mittelpunkt Duos, Trios, Quartette. Im Rahmen 30 Jahre & Fire Rose (CH). Rock, Metal uSommercasino Musikschule Riehen uMusikschule, Riehen 20.00 Rock Aliens Vol. 3 The Moonrocks präsentieren Basels Mini-Rockfestival live uUnternehmen Mitte, Safe Diverses 20.00 Rockfact Cell Division, Kissin‘ Black, Divine (Walzwerk Eingang A, 09.30–19.00 17. Perspectiva-Kongress Zuvielisation – wieviel weniger ist mehr? rot 17) uRockfact Music Club, Tramstrasse 66, Münchenstein 13.–14.11. www.perspectiva.ch (Kongresszentrum) uMesse Basel 20.30 Red Folding Chair Pop-Rock uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59 9.30–16.00 Geld, Macht und Gesellschaft Workshop mit Raimund Dietz, 20.30 The Black Atlantic (NL) Acoustic Chamber-Pop. Wirtschaftsforscher, Coach (Wien) uUnternehmen Mitte, Salon Support: Björn Kleinhenz (S) uParterre 10.00–18.00 Amnesty International Bazar 13./14.11. uOekolampad, Allschwilerplatz 21.00 Pure Inc. (BS) Plattentaufe. Support: Confuzed. 13.00–24.00 Schruubedämpferlifescht (Fr bis So) uKunsteisbahn Eglisee Aftershow: DJ Floh uKaserne Basel 13.30 BuchBasel: Bessa Myftiu & Katja Meintel Über die verschwundenen 21.00 Lumahama Jazz and Beyond uCargo-Bar Orte einer Kindheit in Albanien uMesse Basel 21.00 Do the Beng Beng Pun, 6 Gun Bandits. Mixup uHinterhof Bar, Dreispitz 15.00 Ein Kloster ... Führung zur Baugeschichte des Lohnhofs. 21.00 TangoTanzen Tango Schule Basel uUnion Mit Christoph Matt, Archäologische Bodenforschung, und Bernard Jaggi, Denkmalpflege uHistorisches Museum, Musikmuseum 21.30 Tim en voyage Space-Rock-Konzert uGalery Music Bar, Pratteln 16.30 BuchBasel: Corina Caduff & Stefan Zweifel Über unseren unendlichen 22.00 Pop. What‘s Pop? Everything’s Pop! DJ lukJLite. Pop, Charts uKuppel Bedarf an Anerkennung und das allgegenwärtige Risiko 22.00 Salsa. DJ Saltho (BE) Salsa, Merengue, Latin Hits uAllegra-Club der Kränkung (Dialogforum) uMesse Basel 23.00 Physical DJs Kruse & Nürnberg (Hamburg), 20.00 Was geht uns die Kritik an? Mit Stephan Reuter (BaZ), Pazkal & Juiceppe (Zürich). House, Electro uDas Schiff, Basel Alfred Schlienger (NZZ), Dagmar Walser (DRS2), Georges Delnon 23.00 Supergirls don‘t cry Club: DJs Dinky (Berlin, La Araucanía), (Intendant Theater Basel), Elias Perrig (Schauspieldirektor), Clara Moto (Berlin, Graz), Martine (Amsterdam). Martin Wigger (Chefdramaturg Schauspiel). Moderation Lounge: DJs Féline, Miss Peel. House, Techno uNordstern Paul Burkhalter. Eintritt frei uTheater Basel, Schauspielhaus 23.00 El Dragons Night Out DJ El Dragon, Alex Austin. Mashups uAtlantis Kunst Film 10.00–16.00 Sylvie Aubry, Markus Baldegger Turn, turn, turn. 22.10.–13.11. 13.30 Kurzfilmprogramm 1 Abbas Kiarostami, Iran Letzter Tag uGalerie Franz Mäder (1970–1974) uStadtkino Basel 11.00–19.00 Werkstatt7 Neue Kreationen. 13./14.11. uLohnhof, Im Lohnhof 4 14 15.00 Fern von mir Peter Anton Zoettl, Portugal 2007 uMuseum der Kulturen Basel 12.00–16.00 Jan Czerwinski, Bianca Dugaro Kassiopeia. 13.10.–13.11. Finissage mit den Künstlern uMitart, Reichensteinerstrasse 29 So 15.15 Les parapluies de Cherbourg Jacques Demy, F 1962 uStadtkino Basel 14.00–18.00 Reiko Imoto Visions of The Other Side. Fotografien. 12.11.–11.12. uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil 17.30 Copie conforme Abbas Kiarostami, F/Iran/Italien 2010. Premiere uStadtkino Basel 16.00 Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel 20.00 Ein Abend mit Abbas Kiarostami Michael Sennhauser, Radio DRS, 16.00–18.00 DanGer+ Mit einer Lichtinstallation von Christine Camenisch. im Gespräch mit dem Filmemacher (Englisch ohne Übersetzung) 6.11.–1.1.2011 uHebel 121, Hebelstrasse 121 uStadtkino Basel 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort 21.15 Quer durch den Olivenhain Abbas Kiarostami, F/Iran 1994 uStadtkino von Guido Nussbaum uGalerie Stampa Kinder Theater 18.00 Dinner für Spinner Von Francis Veber uFörnbacher Theater Company 10.00 Märli & Orgel Von Fischen und Vögeln ... Beatrice Mahler (Märli Erzählerin), Nicoleta Paraschivescu (Orgel). 18.00 Orfeo ed Euridice Oper von Christoph Willibald Gluck. uTheodorskirche, auf der Empore Regie Georg Darvas (in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach 10.30 Graduk Gradik Gradok Gradak Die alte Dame, die eine Heuschrecke schluckte. Eine Geschichte auf Thai und Deutsch erzählt. 18.00 Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater Mit Chuenkamon Schwendemann und Regula Schneider 19.00 My Fair Lady Musical von Frederick Loewe. Musikalische Leitung uJuKiBu, Elsässerstrasse 7 David Cowan. Regie Tom Ryser uTheater Basel, Grosse Bühne 14.00 Dudels Schatzsuche Figurentheater Felucca (ab 4 J.). 19.00 Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute. Lokal: Quartierzentrum Elch, Allmendstrasse uDiverse Orte Basel Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By 14.30 Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino North West Kulturprojekte Basel uTheater Roxy, Birsfelden 15.00 Die Prinzessin auf der Erbse Andersen-Märchen in der Fassung 19.30 Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das von Martin Mangold. Regie Tanja Horisberger uBasler Kindertheater Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9

www.hslu.ch/design-kunst

November 2010 | ProgrammZeitung | 67 PostFinance und «SonntagsZeitung» präsentieren Thomas Hampson, Starbariton Erleben Sie die vielfältige und berührende Gesangskunst von einem der hochkarätigsten Baritone der Gegenwart! Der leiden- schaftliche Sänger verführt Sie mit sanfter Stimme und einem hochemotionalen Programm von Tschaikowsky über Offenbach, Massenet, Thomas bis Verdi. Begleitet wird Thomas Hampson von der Württembergischen Philharmonie und ihrem Dirigenten Ola Rudner.

Genf, Victoria Hall Dienstag, 7. Dezember 2010, 20.00 Uhr 0900 800 810 (CHF 1.19/Min., Basel, Stadtcasino Freitag, 10. Dezember 2010, 19.30 Uhr Festnetztarif) www.postfinance.ch/ticket Bern, Casino Dienstag, 14. Dezember 2010, 19.30 Uhr

Luzern, KKL Produktion: DTC Classics GmbH Freitag, 17. Dezember 2010, 19.30 Uhr Infos: www.postfinance.ch Bern, Casino Dienstag, 21. Dezember 2010, 19.30 Uhr Zürich, Tonhalle Dienstag, 28. Dezember 2010, 19.30 Uhr

68 | 018.1010001_Ins.dProgrammZeitung | November189x139.indd 2010 1 19.10.10 15:16 20.00 Matze Knop Operation Testosteron. Comedy uFauteuil Kunst 20.00 Der gelbe Vogel Frei nach Myron Levoy. Junges Theater Nellie Traces from iaab (2) Rina Franz & Dominique Gilliot (Australien/ Nashorn. Regie Birgit Vaith. Im Rahmen der Veranstaltungen 70 Marseille). 25.10.–14.11. Letzter Tag uDock: aktuelle Kunst aus Basel Jahre Deportation der badischen und saarpfälzer Juden uNellie Nashorn, D-Lörrach 10.00 Was macht die Ethnologie im Zwischenraum? Thematische Führung durch die Ausstellung Zwischenräume (Alexandra Wessel) 21.00 Das Prinzip Meese Stück von Oliver Kluck. Regie Tumasch Clalüna uMuseum der Kulturen Basel (CH-EA) uTheater Basel, K6 10.00–17.00 Museums-Sonntag Was tut sich im Zwischenraum? Tanz uMuseum der Kulturen Basel 11.00 Haiku blaugelb Märchen aus Korea und Haikus. 11.00–17.00 Sun Xun, Yang Fudong & Mireille Gros Culturescapes China: Goetheanum Eurythmie-Bühne uGoetheanum, Dornach Soloshows. 18.9.–14.11. Letzter Tag uKunsthaus Baselland, Muttenz 19.30 Heinz Spoerli Gala Zürcher Ballett. Zugunsten der Heinz Spoerli 11.00–17.00 Pedro Barateiro 11.9.–14.11. Letzter Tag uKunsthalle Basel Foundation uMusical Theater Basel 11.00–17.00 Kuba und die Klassische Antike Eine Sonderausstellung des Archäologischen Seminars zum 550-Jahre-Jubiläum der Uni Literatur Basel. 17.9.–14.11. Letzter Tag uSkulpturhalle 10.00–17.00 BuchBasel Die Schweizer Buchmesse. 12.–14.11. (Halle 4.1). 11.00–17.00 Marieta Chirulescu 25.9.–14.11. Letzter Tag uKunsthalle Basel Verleihung Schweizer Buchpreis 11.00, 11.00–18.00 Stefan Burger Unter den Umständen. 11.9.–14.11. Letzter Tag Jugendmedienpreis (16.30) uMesse Basel uFotomuseum Winterthur 10.30 Literatur-Apero der Stedtlibibliothek Mit Urs Heinz Aerni 11.00–18.00 Larry Sultan, Mike Mandel Evidence. 11.9.–14.11. Letzter Tag uKulturforum Laufen uFotomuseum Winterthur 13.30 BuchBasel: Pierre Priskil & Gisela Reuther Über den Avantgardisten 11.00–18.00 Fashionable Art – Mode in der Kunst 8.10.–14.11. Letzter Tag und schrägen Heiligen Joris-Karl Huysmans uMesse Basel uKunst Raum Riehen 14.30 BuchBasel: Stephanie Glaser & Ueli Jäggi Hörbuchpräsentation. 11.00–17.00 Voorkamer Morrens & De Boe Productions: zweierlei. 9.10.–14.11. Das Näsepöögen-Änni und der Houzbei-Housi sprechen über Gott Letzter Tag uAusstellungsraum Klingental und die Welt. Moderation Esther Schneider uMesse Basel 11.00–17.00 Werkstatt7 Neue Kreationen. 13./14.11. uLohnhof, Im Lohnhof 4 15.30 BuchBasel: Lu Min & Fan Wen Über eine chinesische Literatur-Anthologie aus einem Land im Aufbruch. Moderation 11.30 Georg Baselitz Bis 27.3. Führung uForum Würth, Arlesheim und Übersetzung Jing Bartz. Eine Kooperation mit dem Festival 11.30 Under Destruction Eine Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute, Culturescapes (Dialogforum) uMesse Basel New York. Bis 23.1. Führung uMuseum Tinguely 16.00 BuchBasel: Gurinertiitsch Cornelia Pfiffner-Tomamichel aus dem 12.00 Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel Tessiner Walserdorf Bosco Gurin erzählt auf Gurinertiitsch 12.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel uDichter- & Stadtmuseum, Liestal 12.00 Fotografische Beobachtungen Thematische Führung durch die 17.00 Lyrik im Od-theater: Unterwegs mit Robert Walser Ausstellung Zwischenräume uMuseum der Kulturen Basel G. Antonia Jendreyko liest kurze Prosastücke u.a. aus Poetenleben Werner Berges u und Seeland und spricht Gedichte uAllgemeine Lesegesellschaft Basel 12.00–17.00 26.9.–14.11. Letzter Tag Haus Salmegg, D-Rheinfelden 14.00 Vergänglichkeit Thematische Führung durch die Ausstellung Klassik, Jazz Zwischenräume (Claudia Steiner) uMuseum der Kulturen Basel 16.00 La guitarre royale Kurzkonzert. Krishnasol Jiménez (Barockgitarre) 15.00–16.00 Tour Fixe Français Exposition Vienne 1900 uFondation Beyeler, Riehen uHistorisches Museum, Musikmuseum 16.00 Zwischen Grenzen Thematische Führung durch die Ausstellung 17.00 Bachkantaten in der Predigerkirche Jeweils am 2. So im Monat. Zwischenräume (Gaby Fierz) uMuseum der Kulturen Basel Kollekte. Solistische Besetzung, historische Instrumente. (BWV 52 und BWV 140) uPredigerkirche Kinder 17.00 Regio-Orgelkonzert-Zyklus Hanspeter Aeschlimann, Basel. Wenn 10.00–13.00 Junior-Veranstaltung Spielen mit Kunst: In der Ausstellung sind einer eine Reise tut ... Begegnung mit italienischen Orgelmeistern passende Seh-Spiele ausgebreitet. Mit Anleitung – für Familien. aus vier Jahrhunderten uKirche St. Peter und Paul, D-Weil am Rhein Für Junioren (0–4 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau 17.00 Chanzuns da la not – Rund um Meinrad Schütter Claudia Vonmoos 11.00 Die Bremer Stadtmusikanten Stehfigurenspiel uGoetheanum, Dornach und Paul Clemann (Klavier), Hans-Jürg Rickenbacher (Tenor). 11.00 Lisi Speck und Rosa Rot Erzähltheater mit Live-Musik. Werke von Schütter, Mahler, Trümpy, Weissberg uMaison 44 Regie Joe Fenner. Familienvorstellung uVorstadttheater Basel 17.00 12 Hebel-Lieder Stephan Anastasia (Bass & Tasten), 13.00–17.00 Zwischenräume entdecken und gestalten Atelier für Kinder (ab 6 J.). Roger Monnerat (Stimme). Kollekte uOffene Kirche Elisabethen Mit Regina Mathez, Margrit Gontha und Claudia Steiner 17.00 Neues Orchester Basel: Herbstkonzert 2 Martin Roos (Hirtenhorn, uMuseum der Kulturen Basel Alphorn). Leitung Bela Guyas. Werke von Chabrier, Mozart, 14.00–15.00 Georg Baselitz Familienführung. Anmeldung erwünscht Farkas, Dvorak uMartinskirche (T 061 705 95 95) uForum Würth, Arlesheim 17.00 Basler Gesangverein – Ludwig van Beethoven Orchestre 14.30 Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino Symphonique de Mulhouse. Leitung Adrian Stern. Marion 15.00 Die Prinzessin auf der Erbse Andersen-Märchen in der Fassung Ammann (Sopran), Herbert Lippert (Tenor), Michael von Martin Mangold. Regie Tanja Horisberger uBasler Kindertheater Leibundgut (Bass) uStadtcasino Basel, Grosser Musiksaal 15.00 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil 17.00 Benefiz: Piaf meets Brecht Wenn Gassigkeit zum Markenzeichen wird. Colette Greder, Claudia Adrario, Andrei Ichtchenko 15.00–17.00 Der Code des Lebens Wissenschaftliche Werkstätte für Kinder (Akkordeon). 2 Benefiz-Vorstellungen zu Gunsten von (6–13 J.). KidsLab: Online-Anm. erforderlich unter Soup&Chill, der Wärmestube für Randständige beim SBB www.cafe.unibas.ch/kidslab uCafé Scientifique, Totengässlein 3 uTheater im Teufelhof 15.00 Phantasiegeschichten Ein neues Programm von und mit 17.00 Ensemble amaltea: Swissness Werke von Fabian Müller, Iris Szeghy, Maria Thorgevsky & Dan Wiener für Klein und Gross Jürg Wyttenbach, Daniel Fueter, Christian Henking, uZunftsaal Schmiedenhof David Philip Hefti uGare du Nord 18.00 Nordische Romantik: Gade und Grieg Konzertchor Oberbaselbiet und Diverses Akademisches Orchester Basel aob. Madelaine Wibom (Sopran), 09.30–17.00 17. Perspectiva-Kongress Zuvielisation – wieviel weniger ist mehr? Caroline Vitale (Mezzosopran), Martin Bruns (Bariton). 13.–14.11. www.perspectiva.ch (Kongresszentrum) uMesse Basel Leitung Franziska Baumgartner-Meier uKath. Kirche, Gelterkinden 10.00–17.00 Amnesty International Bazar 13./14.11. uOekolampad, Allschwilerplatz 18.00 Motettenchor Lörrach: Brahms – Ein Deutsches Requiem Orchester 10.00–17.00 Falken, Katzen, Krokodile Tiere im Alten Ägypten. Aus dem Metro- und Solisten: Hanno Müller-Brachmann (Bariton), Susanna politan Museum of Art, New York, und dem Ägyptischen Museum, Martin (Sopran). Leitung Stephan Böllhoff. Sowie Biblische Kairo. 23.6.–14.11. Letzter Tag uMuseum Rietberg, Zürich Lieder von Dvorak uPfarrkirche St. Peter, D-Lörrach 11.00 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima Deutsches Hygiene- Sounds & Floors Museum Dresden. 21.8.–20.2. Führung uFreilager Dreispitz (Tor 13) 11.00 Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische 18.00 Helene Fischer & Band Schlager-Tour: So wie ich bin uSt. Jakobshalle Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum 20.00 Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle 11.00–18.00 Schruubedämpferlifescht (Fr bis So) uKunsteisbahn Eglisee 20.00 Avo Session: Mariza – Eliane Elias Ladies‘ World uMesse Basel 20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast 21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ Sexy Crazy Bitch uHirscheneck

November 2010 | ProgrammZeitung | 69 11.00 Lesen im Buch der Natur Mit Berichten, literarisch-spirituellen 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil Texten und musikalischen Beiträgen (Forum für Zeitfragen) 20.15 Die Legende vom heiligen Trinker Nach einer Novelle uSt. Margarethenkirche, Binningen von Joseph Roth. Regie Elias Perrig. Mit Peter Schröder 11.15 In der Fremde Johanna Stammler im Gespräch mit uTheater Basel, Kleine Bühne Tonino Castiglione, Basler mit italienischen Wurzeln uHistorisches Museum, Barfüsserkirche Tanz 14.00–15.00 Pilze Führung am Sonntag uNaturhistorisches Museum 20.00 Culturescapes: Young Choreographer‘s Project Zhang Mengqi, 14.00 Wetterpropheten Lesung mit Ileana Soana. Zur Ausstellung: Xiao Ke, Tao Dance Group, He Yufan. Anschl. Talk uKaserne Basel 2 Grad. Freier Eintritt uFreilager Dreispitz, Florenzstrasse 1 (Tor 13) 15.00 ExpoTriRhena Führung uMuseum am Burghof, D-Lörrach Literatur 19.00–21.00 Treffpult Offener Treffpunkt für Schreibinteressierte. 15.00 Into the Unknown Mobility and Migration since Early Modern Thema: Metaphern uUnternehmen Mitte, Séparé Times. Guided tour (Salome Hohl) uHist. Museum, Barfüsserkirche 19.30 Der Turm zu den Sternen Yvonne Wengenroth erzählt Märchen 15.00–17.00 Synthetische Lebewesen Den Code des Lebens erneut schreiben. im Turmstübli. Anmeldung erforderlich (T 0049 7626 974 89 77) Diskussion mit PD Dr. Andreas Brenner, Philosophisches Seminar, uWerkraum Warteck pp Universität Basel, Prof. Daniel Gygax, Institut für Chemie und Bioanalytik, FHNW, Prof. Sven Panke, Dep. of Biosystems Science and Engineering, ETH Zürich uCafé Scientifique, Totengässlein 3 Klassik, Jazz 20.00 Groovin‘ Sax: Donny McCaslin/Uri Caine Quartet feat. Antonio Sanchez 15.00 ... ist ein Gefängnis ... Führung zum Strafvollzug im Lohnhof. Donny McCaslin (sax), Uri Caine (p), Scott Colley (b), Antonio Mit dem Strafrechtler Prof. Dr. Peter Aebersold uMusikmuseum Sanchez (dr). Off Beat/New Series uGare du Nord 20.00 Jazzfoyer Christian Dietkron (git), Ulli Niedermüller (dr), Film Christian Rien (trp), Thomas Bauser (organ) uBurghof, D-Lörrach 18.30 Five dedicated to Ozu Abbas Kiarostami, 20.30–22.45 Culturescapes: Black Lotos Xu Fengxia (voice, guzheng, sanxian), Frankreich/Iran/Japan 2003 uStadtkino Basel Lucas Niggli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club

15 21.00 Lady Oscar Jacques Demy, Japan 1978 uStadtkino Basel Sounds & Floors 12.00 Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast

Mo Theater 21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel Medienparcours für Schulklassen Schnuppertag auf Anmeldung (T 061 335 90 74) uMedien- und TheaterFalle Kunst 10.00 Der gelbe Vogel Frei nach Myron Levoy. Junges Theater Nellie 18.00–19.00 Wortbilder. Comics aus China Führung für Lehrkräfte. Anmeldung Nashorn. Regie Birgit Vaith. Im Rahmen der Veranstaltungen 70 (T 061 226 33 60) uCartoonmuseum Jahre Deportation der badischen und saarpfälzer Juden 18.00 Kunstkredit Basel-Stadt 2010 5.–21.11. (Eintritt frei). Werkgespräch uNellie Nashorn, D-Lörrach mit Martina Gmür und Edit Oderbolz uArchitekturmuseum/SAM 20.00 Aida Oper von Giuseppe Verdi. Regie Calixto Bieito. Musikalische 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort Leitung Maurizio Barbacini uTheater Basel, Grosse Bühne von Guido Nussbaum uGalerie Stampa 20.15 Meine faire Dame Ein Sprachlabor. Projekt 18.30 Rotozaza II 16.11.–23.1.2011. Buch-Vernissage & Einweihung von Christoph Marthaler uTheater Basel, Kleine Bühne der Flaschenzerstörungsmaschine Rotozaza II uMuseum Tinguely Klassik, Jazz Diverses 20.00 300 Jahre Wilhelm Friedemann Bach & Dresden La Cetra 09.00–13.00 Workshop für Schulklassen zum Film-Wettbewerb der Ausstellung: Barockorchester Basel. Vital Frey (Cembalo). Bach, Zelenka, 2 Grad. Mit den Experten der MedienFalle uFreilager Dreispitz (Tor 13) Goldberg. Werkeinführung (19.15) uBischofshof, Münstersaal 18.30 Führung durch Kirche und Krypta Mit André Salvisberg (Historiker) 20.00 Sterne gehen wie Kienspäne Marisol Montalvo (Sopran), Michael und André Feuz (Pfarrer). Kollekte uOffene Kirche Elisabethen Leibundgut (Bass), Markus Bellheim (Klavier). Begleitend zur 19.30 Basler Zirkel Der Hortfund von Staffordshire. Klunker für einen Opernaufführung Maldoror im Theater Basel uGare du Nord König? Vortrag von Sonia Marzinzik, British Museum, London 20.00 Konstantin Wecker Poesie & Ironie uStadtcasino Basel (Hörsaal 102) uUni Basel, Kollegienhaus 20.00–21.30 Café Psy VPB: Erröten, Herzklopfen, ein schlechtes Gewissen Das Sounds & Floors kommt davon, wenn man nicht gesündigt hat. VPB, Verband der 20.00 Sam Amidon (USA) Old Appalachian Folksongs uParterre PsychotherapeutInnen. www.psychotherapie-bsbl.ch uOffenBar im Formonterhof, St. Johanns-Vorstadt 27 Kinder 20.00 Wasser im Spiegel des Klimas Prof. Rolf Kipfer, EAWAG Dübendorf 10.30 Lisi Speck und Rosa Rot Erzähltheater mit Live-Musik. (Naturforschende Gesellschaft BL) uKantonsbibliothek BL, Liestal Regie Joe Fenner. Schulvorstellung uVorstadttheater Basel Diverses Film 18.00–20.00 Don Quijote en France Vortrag in franz. Sprache von Dominique 18.30 Kurzfilmprogramm 2 Abbas Kiarostami, Brancher (Ringvorlesung Don Quijote – Weltliteratur Iran (1973–1982) uStadtkino Basel

intertextuell) uVesalianum, Vesalgasse 1 17 21.00 Les demoiselles de Rochefort Jacques Demy, F 1966 18.30 Culturescapes: Chinas Aufbruch in die Welt Jing Bartz: uStadtkino Basel Gegenwartsliteratur in China: Chinesische Literatur in der Mi dynamischten Zeit (1980–2010) uUni Basel, Kollegienhaus Theater 20.15 Sinnvolle Entwicklung durch wiederholte Erdenleben Mit historischen 19.30 Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das und aktuellen Beispielen. Vortrag von Thomas Meyer Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). (Anthroposophie und Gegenwartsfragen) uScala Basel www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9 19.30 Satu Blanc: Die letzten Stunden der Lydia Welti-Escher Theater Anmeldung erforderlich! (T 061 261 47 50) uBaseldytschi Bihni 20.00 Bunbury Oscar Wilde (WA) uHelmut Förnbacher Theater Company Medienparcours für Schulklassen Schnuppertag auf 20.00 Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel. Anm. (T 061 335 90 74) uMedien- und TheaterFalle Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal 16 19.00 Theater persönlich – Waisen von Dennis Kelly (deutsch- sprachige Erstaufführung). Einführung & Diskussion 20.00 Das Hellraumprojekt: Romeo & Julia Basler Theatergruppe. Regie Carolina Gut, Moritz Conzelmann uThe Satisfactory, Utengasse Di mit der Dramaturgie, Schauspielern und dem Regisseur (Theater Basel), inkl. frugales Mahl: Brot, 20.00 Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli Käse und Wein uKantonsbibliothek BL, Liestal 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil 19.30 Satu Blanc: Die letzten Stunden der Lydia Welti-Escher 20.00 Die Impronauten Improtheater aus Basel. Gast: TraubeNuss Anmeldung erforderlich! (T 061 261 47 50) uBaseldytschi Bihni (Hannover/Köln) uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12 20.00 Sein oder Nichtsein Ernst Lubitsch uHelmut Förnbacher Theater Company 20.00 Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa 20.00–21.30 Maldoror Oper in sieben Bildern von Philipp Maintz. Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg Regie Rathke/Delnon. Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne

70 | ProgrammZeitung | November 2010 20.00 Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute. 13.00 Archäologie live Kurzführung uMünsterplatz Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By 14.00–17.00 Geschenk-Tausch-Aktion Abgabetag uOffene Kirche Elisabethen North West Kulturprojekte Basel uTheater Roxy, Birsfelden 18.00–19.15 Themenabend Technologie, Paratechnologie und Magie in Iulius Tanz Africanus‘ Kestoi. Anmeldung erforderlich (T 061 267 31 00). Treffpunkt UB, Eingangshalle uUniversitäts-Bibliothek (UB) 19.30 Culturescapes: Heiler werden – Treatment Capriconnection & Living 18.15 Dienst am Menschen Basler Medizingeschichte 1860–2010. Dance Studio (CH/CN). Ein chinesisch-schweizerischer Dialog 17.11.–29.5.2011. Vernissage uMuseum Kleines Klingental über heilende Kräfte (Heiler werden 19.30, Treatment 21.00). Anschl. Publikumsgespräch uKaserne Basel 18.30–19.45 Audrey Hepburn und andere Nataschas Tolstojs Werke im Film. Vortrag von Tatjana Simeunovic, Uni Basel uUni Basel, Kollegienhaus 20.00 One of a kind Choreographie von Jirí Kylián. Ballett Basel. Musik- Akademie Basel. Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.00 Bilder der Erinnerung Geschichte und Geschichten aus dem Dreiländereck zwischen 1933 und 1945. Einführung zur Filmserie Literatur mit Alex Hagmann (Autor) uMuseum am Burghof, D-Lörrach 19.00 Grosse Gefühle im Literaturhaus Melancholie & Depression. 19.00 Guter Wein von gesunden Böden Vortrag von Matthias Wolff, Mit Daniel Hell (Professor für Psychiatrie), Pirmin Meier Beratungsdienst ökologischer Weinbau uStadtbibliothek, D-Lörrach (Historiker, Autor) und Kathy Zarnegin (Psychoanalytikerin) 19.00–21.00 Alter – Abschied – Hoffnung Drei Vortrags- und Gesprächsabende uLiteraturhaus Basel mit Heidi Rudolf (Interreligiöses Forum Basel) 20.00 St. Bimbam Leseshow mit Gabriel Vetter & Marc Krebs. uKatharina-Werk Basel, Holeestrasse 123 Volker Strübing (Berlin) und Knackeboul (Bern) 19.30–21.30 Spiel mit! Erwachsene mit Freude am Spielen setzen sich uGundeldinger Feld, Querfeld-Halle zusammen. Wer Lust hat, bringt seinen persönlichen Spiele-Favorit mit. Museumseintritt uSpielzeugmuseum, Riehen Klassik, Jazz 20.00 Monica Kissling: Madame Etoile, wie werde ich glücklich? 12.15–12.45 Mimiko: Improvised Band Grumi. Wanda Grütter und Christoph Buchpräsentation mit Vortrag zum Thema Astrologie Gisin. Musik für den Moment für Alphorn, Hang und Bluesharp uThalia Bücher, Freie Strasse 32 uOffene Kirche Elisabethen 20.00 Basler Männerpalaver Männerkrankheiten uUnternehmen Mitte, Salon 19.30 Shanghai Philharmonic Orchestra Mélodie Zhao (Klavier). Leitung Muhai Tang. Werke von Liu Yuan, Prokofjev, Tan Dun, Strawinski (Migros Classics) uStadtcasino Basel Film 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel 18.30 Kurzfilmprogramm Jacques Demy Jacques Demy, 20.00 Musikfesttage B. Martinu: Camerata Bern Leitung Kolja Blacher Frankreich (1956–1961) uStadtkino Basel

(Violine). Klein, Corelli, Martinu, Händel (Einführung 19.15). 18 19.00 Culturescapes: The Village Project I My Village in 2006. Eröffnungskonzert uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal Zhang Huancai, CN 2007 uNeues Kino 20.00 Christoph Walter Orchestra & Gäste (Festsaal) uMesse Basel 20.15 Srebrenica 360° Dokfilm von Conny Kipfer, Schweiz Do 20.30–22.45 Culturescapes: Black Lotos Xu Fengxia (voice, guzheng, sanxian), 2009 uLandkino im Sputnik, Liestal Lucas Niggli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 21.00 Culturescapes: The Village Project I My Village in 2008. Zhang Huancai, CN 2009 uNeues Kino Sounds & Floors 21.00 Copie conforme Abbas Kiarostami, F/Iran/Italien 2010 uStadtkino Basel 19.00 RFV Pop-Preis 2. Basler Pop-Preis (nur auf Einladung) uKuppel 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg Theater 20.30 Mac Arnold & Plate Full O‘Blues uChaBah, D-Kandern Medienparcours für Schulklassen Schnuppertag auf Anmeldung (T 061 335 90 74) uMedien- und TheaterFalle 21.00 Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast 20.00 Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel. 21.00 Musik für die verarmte Mittelschicht DJ Spinner Reschtnefki Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal uCargo-Bar 20.00 Sein oder Nichtsein Ernst Lubitsch uHelmut Förnbacher Theater Company 21.00 Liquid Lounge Dog Feries (Basel) uHinterhof Bar, Dreispitz 20.00–21.30 Maldoror Oper in sieben Bildern von Philipp Maintz. Kunst Regie Joachim Rathke, Georges Delnon (UA). Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne 12.30–13.15 Lovis Corinth Druckgrafik. Führung uKunstmuseum Basel 20.00 Das Hellraumprojekt: Romeo & Julia Basler Theatergruppe. 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort Regie Carolina Gut, Moritz Conzelmann uThe Satisfactory, Utengasse von Guido Nussbaum uGalerie Stampa 20.00 Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli 18.00–21.00 Rendez-vous mit Martin Heller Schweizer Kulturunternehmer, Ausstellungsmacher, Kurator und Autor. Musik von livingroom.fm 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil bis 21.00 uFondation Beyeler, Riehen 20.00 Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute. 18.15 Fotografie und Objekt im Zwischenraum Michael Fontana (Fotograf Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By und Mitkurator) & Christof Hungerbühler (Ausstellungsgestalter) North West Kulturprojekte Basel uTheater Roxy, Birsfelden im Gespräch mit Gaby Fierz uMuseum der Kulturen Basel 20.15 Auf der Güterstrasse 24 h eines Boulevards. Vitamin.T-Jugendclub 18.30–19.45 I do‘t think I missed a stroke – Andy Warhols Jackie Triptych Frühaufsteher uTheater Basel, Kleine Bühne (für Henry Geldzahler). Vortrag von Roland Krischel im Rahmen 20.15 Uusgrächnet Du! Komödie Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni der Ausstellung. Eintritt frei uVortragssaal Kunstmuseum 20.30 Bea von Malchus: Die 7 Todsünden uTheater im Teufelhof Kinder 21.00 Blaue Stunde: HerzZeit Szenischer Briefwechsel zwischen Paul Celan und Ingeborg Bachmann uGoetheanum, Dornach 14.00–17.00 Kinderclub (ab 8 J.). Mi 14.00–17.00 (ausser Schulferien). Anm. erforderlich bis Di Nachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 21.00 Willkommen in Basel Open Stage für das künstlerische Potenzial der Stadt uTheater Basel, K6 14.00–16.00 Der Code des Lebens Wissenschaftliche Werkstätte für Kinder (9–13 J.). KidsLab: Online-Anm. erforderlich unter www.cafe.unibas.ch/kidslab uCafé Scientifique, Totengässlein 3 Literatur 19.30 Jens Nielsen: Alles wird wie niemand will Autorenlesung 14.30 Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino uKantonsbibliothek BL, Liestal 15.00 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil 20.00 Ralf Isau: Der verbotene Schlüssel Lesung uStadtbibliothek, D-Lörrach 15.00 Die glaini Häx Gespielt mit Fadenmarionetten. Ensemble BMT (ab 6 J.). Dialekt uBasler Marionetten Theater Klassik, Jazz 15.00–17.30 Workshop zu Wien 1900 Für Kinder (7–10 J.). 17.00 Connaissez-vous: Virtuose Konstraste Guy Bovet (Orgel), Anmeldung erforderlich uFondation Beyeler, Riehen Thomas Wicky (Violine), Máté Visky (Violine), Dorothee Schmid 15.30–16.30 D‘Froschchönigin Anita Samuel mit der Geschichte Dingdongdilli (Viola), Gabriel Wernly (Violoncello) uDorfkirche, Riehen (ab 4 J.) uUnternehmen Mitte, Safe 19.00 Sound Expedition BigBandKonzert uAtrio Vulcanelli, Erlenmatte, 19.00 Culturescapes: Trois femmes – Quatre Sens Interkulturelles Projekt Diverses zwischen der chinesischen Komponistin Xu Yi, der Schweizer 12.15 In der Fremde Mobilität und Migration seit der Frühen Neuzeit. Komponistin Katrin Frauchiger und der Bratschistin Anna Spina. Führung (Margret Ribbert) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche Mit Anna Spina (Viola) uGare du Nord 12.30 Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum

November 2010 | ProgrammZeitung | 71 20.30–22.45 Wolfgang Haffner Trio In Zusammenarbeit mit Trijaz 18.15 Römische Villa im Chäschteli in Pratteln Sandra Braschler uThe Bird‘s Eye Jazz Club (Archäologin) stellt ihre Arbeit bei der Notgrabung vor 21.00 Culturescapes: New Music from China Neue Stimmen. (Burgenfreunde) uBurgenfreunde beider Basel, Burgenstube Musik (Elektro). Yan Jun, Xiao He, Wu Na, Lao Gu 18.30 Flying Science: Wann bin ich tot? Sich den Tod denken. Vortrag von und Douglas Li aka Li Daiguo uGare du Nord Prof. Dr. Anton Hügli, ehemaliger Ordinarius für Philosophie und Pädagogik an der Uni Basel. Freier Eintritt uAnatomisches Institut Sounds & Floors 19.00 Lieder des Herzens – Tänze des Friedens uOffene Kirche Elisabethen 19.00 Livingroom.fm Stadtmusik hosted by Tom Brunner uAcqua 19.00 Forschungsförderung – im Dienst der Gesellschaft? 20.00 Agnes Obel (DK) Singer-Songwriterin. N*Grandjean uParterre Ein Diskussionsabend. Basler Appell gegen Gentechnologie. Freier Eintritt uUnternehmen Mitte, Salon 21.00 Salsa. DJ Plinio Merengue, Boogaloo, Salsa Cubana uAllegra-Club 20.00 Tolstojs Ringen um den Sinn des Lebens Kommentierte Lesung 21.30 DJ Knete (Basel) Deep House, Minimal uHinterhof Bar, Dreispitz zur religiösen Biografie und zu Schriften des russischen Kunst Schriftstellers. Mit dem Schauspieler Peter Schröder und dem Russisten Christian Münch uForum für Zeitfragen 18.00 11. Kunst-Supermarkt 18.11.–7.1.11. Vernissage uKunst-Supermarkt, Solothurn 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort Film von Guido Nussbaum uGalerie Stampa 15.15 Lady Oscar Jacques Demy, Japan 1978 uStadtkino Basel Nico Stöcklin 19.00 Holzfiguren. 18.–27.11. Vernissage 17.30 Quer durch den Olivenhain Abbas Kiarostami, uAtelier am Zeughausplatz, Liestal 19 F/Iran 1994 uStadtkino Basel 19.00 Culturescapes: The Village Project II My Village in 2006.

Kinder Fr Jia Zhitan, CN 2007 uNeues Kino 10.30 Figurentheater Vagabu: Allein auf der Welt Von Ulf Nilsson und Eva Eriksson. Spiel Christian Schuppli. Musik Michael Studer (ab 5 J.). 20.00 Les demoiselles de Rochefort Jacques Demy, F 1966 uStadtkino Basel Schulvorstellung uVorstadttheater Basel 21.00 Culturescapes: The Village Project II My Village in 2008. Jia Zhitan, 18.00 Heidi Kinderstück nach Johanna Spyri (ab 5 J.). Premiere CN 2009 uNeues Kino uTheater Basel, Schauspielhaus 22.15 Les demoiselles ont eu 25 ans Agnès Varda, F 1993 uStadtkino Basel Diverses Theater 09.00–13.00 Workshop für Schulklassen zum Film-Wettbewerb der Ausstellung: Medienparcours für Schulklassen Schnuppertag auf Anmeldung 2 Grad. Mit den Experten der MedienFalle uFreilager Dreispitz (Tor 13) (T 061 335 90 74) uMedien- und TheaterFalle 12.15 Mopsorden und Goldenes Vlies Orden, Abzeichen und ihre 19.30 Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das Geschichten. Führung (Raphael Beuing) uHaus zum Kirschgarten Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). 16.00–18.00 Gamen mit Jugendlichen Wii- und Nintendo-Konsolen. www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9 In Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit. 20.00 Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel. Für Jugendliche (10–16 J.) uGGG Stadtbibliothek Breite Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal 20.00 Waisen Schauspiel von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (DEA) uTheater Basel, Schauspielhaus

Inserat Programmztg. 60 x 120 mm:Inserat Spuren 58x238Sabine 6.10.2010Kuegler 23:40 Uhr Seite 1 AURA 2010 Dschungelkind Messe für BewusstSein, Gesundheit und Spiritualität

VIVARTE Live-Reportage unterstützt die Camerata Lysy, Basel Di 23.11. Volkshaus 19.30 Uhr Kammerorchester der Internatio- Infos und Vorverkauf: www.explora.ch oder 0900 55 22 50 (Fr 2.-/Min) nalen Menuhin Musik Akademie

Gespielt werden Werke von Basler Bewusstseins-Tage Spohr, Vivaldi, Mendelssohn, Dvorak, Paganini 26. - 28. Nov. 2010 Congress Center Basel Fr 11- 21 h / Sa 11- 21 h / So 11-18 h Am Mittwoch, 1. Dezember 2010 Ausstellung, Live-Channeling Bracoʼs heilender Blick / Healings um 19.30 Uhr Kristallschädel-Channeling / 2012 in der Martinskirche Basel azt. Tanz- und Trommelrituale

Vorverkauf Bider & Tanner Kulturhaus mit Musik Wyler 061 206 99 96 Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Tel. 0041 (0)71-223 16 62 www.aura-basel.ch Eintrittskarten zu CHF 35.- und 55.- Studenten mit Ausweis CHF 20.-

72 | ProgrammZeitung | November 2010 20.00 Mondlicht und Magnolien Hutchinson uFörnbacher Theater Company 21.30 Night of the Pigs DJ Psy. Crossover uCargo-Bar 20.00 Zolli-Bâle Gala-Event zugunsten der neuen Elefantenanlage. 21.30 Régis Gizavo (Madagaskar) Akkordeon uMeck à Frick, Frick Ausverkauft uTheater Basel, Grosse Bühne 21.30 Big Daddy Wilson & Band Bluesman, Singer and Songwriter. 20.00 Das Hellraumprojekt: Romeo & Julia Basler Theatergruppe. Support: Ralph Brauner. Special Guests: Alison Joy Williams Regie Carolina Gut, Moritz Conzelmann uThe Satisfactory, Utengasse & Malte Rösner uGalery Music Bar, Pratteln 20.00 Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli 21.30 Tafs (BS) Plattentaufe: Gschwäll Support: Amici del Rap (BS) uKuppel 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil 22.00 King Orgasmus One a.k.a. Orgi69 (D) & Joka (D) 20.00 Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute. Bass Sultan Hengzt (D). Hip Hop uSommercasino Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By 22.00 Tropical Night. Gast-DJ Komla African Music uAllegra-Club North West Kulturprojekte Basel uTheater Roxy, Birsfelden 22.15 Aie ça Gicle (CH), Fai Baba (CH) & Yakari (CH) Indie uHirscheneck 20.15 Theatergruppe Rünenberg: Airline Wassermann Lustspiel in 3 Akten 22.30 DJ Arnaud French House, House with Funk uHinterhof Bar, Dreispitz von Daniel Kaiser uKulturraum Marabu, Gelterkinden 23.00 Karl Hector & The Malcouns (D) DJs Pun & Konzeptlos uKaserne Basel 20.15 Uusgrächnet Du! Komödie. Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni 23.00 Noiz DJs Moonbootica (Hamburg), Phuture Traxx (D), 20.30 Bea von Malchus: Die 7 Todsünden uTheater im Teufelhof Le Roi (Basel), Tanto Fernando (Zürich), Christian Tamborrini, Gin Tonic Soundsystem, Oliver Aden & Luis Cruz, Tanz Dominik Auderset. Electro, Techno, House uDas Schiff, Basel 19.30 Culturescapes: Heiler werden – Treatment Capriconnection & Living 23.00 Desolat Showcase DJs Livio & Roby (Romania), Guti (Argentina), Dance Studio (CH/CN). Ein chinesisch-schweizerischer Dialog Andrea Oliva, Dual Channel (Oliver K & Adrian Martin) uNordstern über heilende Kräfte (Heiler werden 19.30, Treatment 21.00) 23.00 Fade In Old School DJ Muri & Mirco Esposito. Deephouse uAtlantis uKaserne Basel 20.00 Trilogy. Indische Musik & Tanz Sangita Chatterjee (Tanz), Piu Nandi Kunst (Gesang), Rajib Karmakar (Sitar), Udai Mazumdar (Tabla) 11.00–22.00 Blickfang Zürich 19.–21.11. uKongresshaus, Zürich uPeterskirche 13.00–17.00 Gabrielle Zitnan 1.10.–19.11. Letzter Tag uWBZ Reinach, Aumattstrasse Literatur 17.00–20.00 Guido Hauser Nordost. 19.11.–18.12. Erster Tag uGalerie Franz Mäder 19.00 Culturescapes: Teezeremonie Eine musikalisch-literarische 18.00 Kunstkredit Basel-Stadt 2010 5.–21.11. Buchvernissage: Kunstkredit Tee-Performance mit Zeremoniemeister Lao Gu und Basel-Stadt 1990–2009 uArchitekturmuseum/SAM Guqin-Spielerin Wu Na. Hans-Dieter Jendreyko liest klassische 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort Lyrik rund um Musik und Tee uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG) von Guido Nussbaum uGalerie Stampa 20.15 Erzähltheater Salaam: Chili & Erdbeeren Märchenminiaturen 19.00 M. Thurnheer, Christine Götti Keramik, Arbeiten in Raku-Technik & Lieder erzählt und gesungen von Jacqueline Schlegel & Heiner & Bilder. 19.11.–12.12. Vernissage uKulturforum Laufen Hitz. Lokal: Bücher- und Musikbörse, Emil Frey-Str. 159, Münchenstein uRegion, Diverse Orte, Baselland Kinder 20.30 Caffè Michelangelo Volker Biesenbender (Geige), Michelangelo 10.30 Figurentheater Vagabu: Allein auf der Welt Von Ulf Nilsson und Eva Rinaldi (Piano). Werke von Hayden, Brahms, Archon, Ravel Eriksson. Spiel Christian Schuppli. Musik Michael Studer (ab 5 J.). uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 Schulvorstellung uVorstadttheater Basel Klassik, Jazz 16.00–19.00 19. Kinderbuchmesse: Lörracher LeseLust 19.–21.11. Programm: http://leselust.burghof.com. Freier Eintritt uBurghof, D-Lörrach 18.15–18.45 Orgelspiel Nicola Cittadin, Hinwil. Kollekte uLeonhardskirche 19.30 AMG Festival Komponistenportrait Sergej Rachmaninoff. Sinfoniekonzert des Philharmonia Orchestra London. Boris Berezovsky (Klavier). Ltg. Tugan Sokhiev uStadtcasino Basel 19.30 Barockmusik bei Kerzenlicht Sara Lilly-Bilén (Sopran), Guido Erzer (Cembalo). Werke von Bach, Händel, Roman (T 061 761 11 79) uAtelier Folke Truedsson, Röschenz 19.30 25 Jahre Jazzchor Flat & Co. Jubiläumskonzert. Nelli Nashorn uAlte Halle Haagen, D-Lörrach 20.00 Neuer Basler Kammerchor: Heinrich Schütz Leitung Florian Cramer. Schütz: Musikalische Exequien für Soli, Chor und Basso continuo uMartinskirche 20.00 Orlando di Lasso Lagrime di San Pietro. Siebenstimmige geistliche Madrigale. Rosario Conte (Theorbe), Martin Zeller (Viola da Gamba). Colla voce, Kammerchor der Universität und ETH Zürich. Leitung Lukas Reinitzer uGoetheanum, Dornach 20.00 Florian Volkmann: Floh im Ohr Ein Abend Musik im Takt (Forum) uBasler Marionetten Theater 20.00 Tympanic Jazz Band uQuBa Quartierzentrum Bachletten 20.00 Christoph Walter Orchestra & Gäste uMesse Basel 20.00 Ländler, Rondo und Fantasie Hansheinz Schneeberger (Violine), Tobias Schabenberger (Hammerflügel). Werke von Schubert uPianofort‘ino, Gasstrasse 48 20.00 Taschensymphoniker: Die Erde ist rund! Die Taschensymphoniker spielen zu Texten von Peter Bichsel (Kultur-Palette Therwil) uAula Känelmatt I, Therwil 20.30 European Brazil Project (F/I/PL/D) uJazztone, D-Lörrach 20.30 | 21.45 Robert Lakatos Trio feat. Gabor Bolla (t-sax) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 20.30 Jovino Santos Neto Trio Brazilian Jazz. Jovino Santos Neto (p), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr) uKulturscheune, Liestal 21.00 Die neun Wahrheiten über John Lennon Ein musikalischer Abend von Petra Barcal. Mit Bastian Heidenreich und Benjamin Kempf uTheater Basel, K6 Sounds & Floors 20.15–23.15 Swing and Dance DJ Stephan W. Walzer, Cha-cha, Fox uTanzpalast 20.30 The Drop Blues, Soul and more uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59 20.30 Reto Burrell & Band Songwriter-Rock. Chris Weber uParterre 21.00 Danzeria Disco. DJs SINned & mozArt (Unionssaal) uVolkshaus Basel 21.00 Freitagsbar plus: FranckeNeyeMarelli Jazz uQuartiertreffpunkt LoLa

November 2010 | ProgrammZeitung | 73 17.00 Die Schöne und das Tier Oder Die Purpurrote Blume. Frei nach 20.00 Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa Mme Leprince de Beaumont und Sergej T. Aksakow. Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg Florschütz & Döhnert, Berlin (ab 5 J.) uBurghof, D-Lörrach 20.00 Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute. Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By Diverses North West Kulturprojekte Basel uTheater Roxy, Birsfelden 08.00–17.00 Living Tibet Entstehung eines Sandmandalas (live). 20.15 Volk & Glory: Rest. Glück Ein Abend mit Christina Volk Mit 6 tibetischen Mönchen aus dem südindischen Kloster Ganden und Ursina Gregori uKulturforum Laufen Shartse Sockpa Khangtsen. Infos: www.livingtibet.org. 20.15 Theatergruppe Rünenberg: Airline Wassermann Lustspiel in 3 Akten Freier Eintritt uUnternehmen Mitte, Langer Saal von Daniel Kaiser uKulturraum Marabu, Gelterkinden 09.00–13.00 Workshop für Schulklassen zum Film-Wettbewerb der Ausstellung: 20.15 Uusgrächnet Du! Komödie. Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni 2 Grad. Mit den Experten der MedienFalle uFreilager Dreispitz (Tor 13) 20.30 Bea von Malchus: Die 7 Todsünden Erzähl-Theater uTheater im Teufelhof 16.00–20.00 Tag der offenen Tür Mitte3 – Räume für Körper, Geist & Seele. 13 TherapeutInnen laden zur Eröffnung der Räume im Unternehmen Mitte ein: 3. Stock, Eingang in der grossen Tanz Halle – schwarzer Lift uUnternehmen Mitte 16.30 Krunk Projektaufführung. Eurythmie, Musik, armenische Sprache 19.00 Klimawandel Was sagen eigentlich unsere heimischen Tiere dazu? und Gesang uGoetheanum, Dornach Vortrag von Dr. Michael Wilke uMuseum am Burghof, D-Lörrach 19.30 Wildi Fiess Mit Schülerinnen und Schülern der Steptanzschule 19.30 Reptilien und Amphibien des griechischen Festlands Vortrag mit Tanzwerk uHäbse Theater Benny Trapp. www.kulturverein-griechenland.ch uSkulpturhalle 20.00 Spiegel im Spiegel Goetheanum Eurythmie-Bühne. Carina Schmid (Leitung). Beethoven, Pärt uGoetheanum, Dornach 21.00 Musikfesttage B. Martinu: Incantation Martinu Performing Arts Film Project. Tanzkompanie ResExtensa. Leitung und Choreografie 12.00 AMG Festival Komponistenportrait Sergej Elisa Barucchieri uKunsthalle Basel Rachmaninoff. The Harvest of Sorrow (1998). Film von Tony Palmer über Sergej Rachmaninoff. Literatur 20 Im Anschluss steht der Regisseur für Fragen zur 20.15 Erzähltheater Salaam: Chili & Erdbeeren Märchenminiaturen Verfügung uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal & Lieder erzählt und gesungen von Jacqueline Schlegel Sa 16.00–17.15 Im Lauf der Zeiten – Oberwalliser Lebenswelten & Heiner Hitz. Lokal: Bücher- und Musikbörse, Emil Frey-Str. 159, Marius Risi, Basel 2006. Zum 100-jährigen Jubiläum Münchenstein uRegion, Diverse Orte, Baselland der SGV uStadtkino Basel 21.00 Max Frisch – Tagebuch 3 Lesung der neu erschienenen Entwürfe 17.30–19.30 Der schöne Augenblick – Ausschnitte aus Archivfilmen Einführung zu einem dritten Tagebuch. Einrichtung & Dramaturgie Thomas Schärer und Pierrine Saini. Zum 100-jährigen Jubiläum Julie Paucker uTheater Basel, K6 der SGV uStadtkino Basel 18.00 Culturescapes: Bare Your Stuff Wu Wenguan, CN 2010. Der Film Klassik, Jazz dokumentiert das Villager‘s Documentary Project. Anschl. 15.00 AMG Festival Rachmaninoff-Klaviermarathon (Konzert 1). Gespräch mit Wu Wenguan, Zhang Huancai und Jia Zhitan The Alexander Toradze Piano Studio. Alexander Toradze, uNeues Kino Irma Svanadze, Sang Won Kim, Edisher Savitski, Vakthang 20.45–22.00 Flössen, Gerben, Mahlen Ausschnitte aus hist. Dokumentarfilmen. Kodanashvili, Ketevan Badridze, Sean Botkin (Klavier), Einführung Friedrich Kappeler und Hans-Ueli Schlumpf. Carla De Kleuver-Leurs (Violine), David Delacroix (Violoncello) uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal Zum 100-jährigen Jubiläum der SGV uStadtkino Basel 19.30 AMG Festival Rachmaninoff-Klaviermarathon (Konzert 2). 22.15 Copie conforme Abbas Kiarostami, F/Iran/I 2010 uStadtkino Basel The Alexander Toradze Piano Studio. Irma Svanadze, Edisher Theater Savitski, Vakthang Kodanashvili, Sean Botkin, Nikita Abrosimov (Klavier) uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal 14.00 | 16.30 Meisterklasse Teresa Berganza Mit dem Opernstudio OperAvenir 19.30 Mechanische Musik David Rumsey (Britannic-Orgel). Haydn, uTheater Basel, Kleine Bühne Mozart und Beethoven uMuseum für Musikautomaten, Seewen 19.30 Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das 19.30 Orchestergesellschaft Weil am Rhein: Sinfoniekonzert Axel Schacher Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). (Violine), Antoine Lederlin (Cello). Ltg. Fridolin Uhlenhut. Werke www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9 von Brahms und Schostakowitsch uAltrheinhalle, D-Weil am Rhein 19.30 Spieler Nach Dostojewski. Koproduktion mit dem Pathos Transport 20.00 Knabenkantorei Basel Orchesterkonzert. Haydn: Die Schöpfung Theater München. Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus (Fassung für Kinder 15.00) uMartinskirche 20.00 Aida Oper von Giuseppe Verdi. Regie Calixto Bieito. Musikalische 20.00 Nina Hagen (unplugged). Warner Poland (Guitarre), Michael Ryan Leitung Maurizio Barbacini uTheater Basel, Grosse Bühne (Bass), Fred Sauer (Orgel und Keyboards) uPauluskirche 20.00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen uFörnbacher Theater Company 20.30 | 21.45 Robert Lakatos Trio feat. Gabor Bolla (t-sax) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 20.00 Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli 23.00 Jazzanova Band Konzert & DJ uAtlantis 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil 20.00 D‘Mondladärne Eine Nacht am Kleinbasler Rheinufer. Sounds & Floors Nach Ludwig Schuster. Dialektfassung von Paul Koelner 20.00 Oldies but Goldies Benefizdisco zu Gunsten der Stiftung Theodora uBasler Marionetten Theater (Clowns in Schweizer Kinderspitälern) uOffene Kirche Elisabethen 20.30 Nova‘s Shadow Konzert uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59

Schlafen Sie schön...

minimal Stefan Wenger, Rosshofgasse 9, 4051 Basel, Tel. 061 262 01 40, www.minimal-design.ch

74 | ProgrammZeitung | November 2010 20.30 Paul Tiernan & John Lester (IRL) Acoustic Duo uParterre 13.30 Das MMS unserer Urgrossmütter Postkarten und Fotografien 21.30 Every Positive Vibe DJ Numuv 525 uCargo-Bar aus Allschwil ab 1898. 22.10.–19.2. Führung (Sonderausstellung 11–15) uHeimatmuseum Allschwil 21.30 Wake up Coverband uGalery Music Bar, Pratteln 14.00 Schatzkammern der Uni Basel Führung durch die Ausstellung. 22.00 The Dessert Session (BS) Plattentaufe uKaserne Basel Treffpunkt: Hauptportal Münster uMünster Basel Hochchor 22.00 Joe Rilla (D) Abart (CH) & Kush (CH). Hip Hop uSommercasino 14.00 Riehen ... unabhängig Von der Leibeigenschaft zur Riehener 22.00 Salsa. Gast-DJ Salsa, Merengue, Latin Hits uAllegra-Club Freiheit – eine Zeitreise durch 1000 Jahre Riehener Geschichte. 22.00 Jumpoff DJs Tray & Pfund & Lukee Lava. Hiphop uKuppel Gästeführung mit Lukrezia Seiler. Treffpunkt: Bei der Dorfkirche St. Martin, Baselstrasse 35, Riehen uGästeführungen (VVR), Riehen 22.15 Gschächnütschlimmers (CH), Oli Second and Friend (CH) & Falschi Verbindig (CH) Hip Hop uHirscheneck 19.00 Broadway-Variété – Freak c‘est chic! 9.9.–20.11. Res. (T 079 302 71 56). Letzte Vorstellung uBroadway-Variété, St. Jakob 23.00 Cheeky Choice DJs Polder live (Amsterdam), Gogo, Kellerkind (Bern), Thom Nagy & John Depardy & Adrian Martin (Basel), Freiberg (Bern). Electro, Techno uDas Schiff, Basel Film 23.00 The Return of the Space Live Acts: Midimal, Solano. 13.30 Kurzfilmprogramm 2 Abbas Kiarostami, DJs: Bassforscher, Tuned, Shimono. Goa (Tabula Rasa) uNordstern Iran (1973–1982) uStadtkino Basel 23.00 ClubDer200 Hot City (London), DJs Mehmet Aslan (Basel), 21 15.15 La baie des anges Jacques Demy, F 962 uStadtkino Basel TomH (Basel). Electro, House uHinterhof Bar, Dreispitz 17.30 Une chambre en ville Jacques Demy, F 1982 uStadtkino

Kunst So 20.00 Le vent nous emportera Abbas Kiarostami, F/Iran 1999 10.00–17.00 Enrico Marini Comic zur Serie: Le Scorpion. 16.10.–20.11. uStadtkino Basel Letzter Tag uComix-Shop, Theaterpassage 7 10.00–17.00 26. Kantonale Jahresausstellung Kunstverein Solothurn (Parterre). Theater 20.11.–2.1.2011. Erster Tag uKunstmuseum Solothurn 10.00 Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi. Matinee uSchüüre, Laufenburg 10.00–17.00 Freispiel Kunstverein Solothurn (Graphisches Kabinett). 20.11.–2.1.2011. Erster Tag uKunstmuseum Solothurn 11.00–14.00 Meisterklasse Teresa Berganza Filmmatinée: Don Giovanni von Joseph Losey (mit Teresa Berganza als Zerlina) 10.00–16.00 Thomas Behling Lost Idol. Malerei. 21.10.–20.11. Letzter Tag uTheater Basel, Kleine Bühne uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 16.00 My Fair Lady Musical von Frederick Loewe. Musikalische Leitung 11.00–22.00 Blickfang Zürich 19.–21.11. uKongresshaus, Zürich David Cowan. Regie Tom Ryser uTheater Basel, Grosse Bühne 12.00–17.00 Florent Routoulp aka Chocolat-Poire Cool Kids Can‘t Die. 17.00 D‘Mondladärne Eine Nacht am Kleinbasler Rheinufer. 23.10.–20.11. Letzter Tag uGalerie Daeppen Nach Ludwig Schuster. Dialektfassung von Paul Koelner 13.00–17.00 10 Jahre Plug.in Kunst-Technologie-Gesellschaft. 30.9.–20.11. uBasler Marionetten Theater Letzter Tag uPlug in, St. Alban-Rheinweg 64 18.00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen uFörnbacher Theater Company 14.00–18.00 Reiko Imoto Visions of The Other Side. Fotografien. 12.11.–11.12. 19.15 Meisterklasse Teresa Berganza Mit dem Opernstudio OperAvenir. uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil Abschlusskonzert uTheater Basel, Kleine Bühne 16.00 Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel 19.30 Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das 16.00–18.00 DanGer+ Mit einer Lichtinstallation von Christine Camenisch. Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). 6.11.–1.1.2011 uHebel 121, Hebelstrasse 121 www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa Tanz 19.00–24.00 Kunsthausnacht Kitsch & Kunst Ein Abend mit Werken 11.00 Haiku blaugelb Der blaue und der gelbe Drache. Märchen aus Korea von Meret Oppenheim, Thomas Hirschhorn, Adolf Treidler und und Haikus. Goetheanum Eurythmie-Bühne uGoetheanum, Dornach Unbekannten, ad hoc kommentiert uKunsthaus Zürich 11.00 | 16.00 Wildi Fiess Mit Schülerinnen und Schülern der Steptanzschule Tanzwerk uHäbse Theater Kinder 14.00–21.00 Culturescapes: Memory Reise durch die Geschichte der Tag des Kindes 10 Jahre Kinderbüro. Mobiler Spielplatz u.a.m. Kulturrevolution. Living Dance Studio (CN). Kommen und Gehen Detail: www.kinderbuero-basel.ch uKinderbüro, Auf der Lyss 20 jederzeit möglich uKaserne Basel 10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.); 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau Literatur 11.00–17.00 Internationaler Tag des Kindes Kinder dürfen eine erwachsene 11.00 Thomas Brunnschweiler liest aus seinen Texten Letter@Tour. Person gratis mit ins Museum nehmen und ihr zeigen, was ihnen Wenn Buchstaben zu tanzen beginnen. Matinee zur Ausstellung: besonders gefällt uSpielzeugmuseum, Riehen Dana Verbrugghe, Rüdiger Feind uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim 11.00–18.00 19. Kinderbuchmesse: Lörracher LeseLust 19.–21.11. Programm: 11.30 Café Philo: Bernardo Gut Offene Diskussion mit dem Philosophen. http://leselust.burghof.com. Freier Eintritt uBurghof, D-Lörrach Eintritt frei uUnternehmen Mitte, Salon 12.00 Die Schöne und das Tier Oder Die Purpurrote Blume. Frei nach 16.30 Culturescapes: Teezeremonie Eine musikalisch-literarische Mme Leprince de Beaumont und Sergej T. Aksakow. Tee-Performance mit Zeremoniemeister Lao Gu und Florschütz & Döhnert, Berlin (ab 5 J.) uBurghof, D-Lörrach Guqin-Spielerin Wu Na. Hans-Dieter Jendreyko liest klassische 13.30–17.00 Wunderkammer Workshop für Kinder (7–12 J.) Lyrik rund um Musik und Tee uKantonsbibliothek BL, Liestal zu Kirstine Roepstorff. Anmeldung erforderlich (T 061 206 62 89) 17.00 Lyrik im Od-theater: Unterwegs mit Robert Walser G. Antonia uMuseum für Gegenwartskunst Jendreyko liest kurze Prosastücke u.a. aus Poetenleben und 14.00 | 16.15 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil Seeland und spricht Gedichte uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG) 14.30 Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino 20.00 Gypsy Lesung von Roma-Literatur in englischer, deutscher und französischer Sprache uTheater Basel, K6 15.00 Der kleine Muck Regie Martin Meier (ab 4 J.). Premiere uBasler Kindertheater Klassik, Jazz 15.00 Knabenkantorei Basel Orchesterkonzert. Haydn: Die Schöpfung. 11.00 Familienkonzert: D‘Rose vo Jericho Die Geschichte des jungen Fassung für Kinder uMartinskirche Prinzen Pando. Mit Linard Bardill, Sinfonieorchester Basel, 17.00 Figurentheater Vagabu: Allein auf der Welt Von Ulf Nilsson und Eva Ballettschule Theater Basel uMusical Theater Basel Eriksson. Spiel Christian Schuppli. Musik Michael Studer (ab 5 J.). 16.00 El baile Mirka Scepanovic (Violine), Pablo Barragán Hernández Premiere uVorstadttheater Basel (Klarinette), Tiffany Butt (Klavier). Leitung Anton Kernjak. 17.00 Rawums (:) Ein Ausflug ins Wunderland der Schwerkraft. Werke von Bach, Schoenfield, de Falla Florschütz & Döhnert, Berlin (ab 2 J.) uBurghof, D-Lörrach uHirzen Pavillon im Bäumlihofgut, Riehen 17.00 Sacred and Profane Collegium Vocale zu Franziskanern Luzern. Diverses Tobias Willi (Orgel). Leitung Ulrike Grosch. Englische Chor- und 9.00–20.00 Living Tibet Entstehung eines Sandmandalas (live). Orgelmusik uPeterskirche Mit 6 tibetischen Mönchen aus dem südindischen Kloster Ganden 17.00 Oratorienchor Baselland: Cherubini – Mozart Kammerorchester Shartse Sockpa Khangtsen. Infos: www.livingtibet.org. der Regio Basiliensis. Leitung Aurelia Pollak. Marion Ammann Freier Eintritt uUnternehmen Mitte, Langer Saal (Sopran), Theophana Otto (Alt), Niklaus Rüegg (Tenor), Robert Koller (Bass) uStadtkirche, Liestal

November 2010 | ProgrammZeitung | 75 17.00 Orchestergesellschaft Weil am Rhein: Sinfoniekonzert Axel Schacher 16.00 Heidi Kinderstück nach Johanna Spyri (ab 5 J.) (Violine), Antoine Lederlin (Cello). Leitung Fridolin Uhlenhut. uTheater Basel, Schauspielhaus Brahms und Schostakowitsch uAltrheinhalle, D-Weil am Rhein 16.00 Linard Bardill mit der Rose von Jericho Kinder und Familienkonzert 18.00 Barockmusik bei Kerzenlicht Sara Lilly-Bilén (Sopran), Guido Erzer uKulturraum Marabu, Gelterkinden (Cembalo). Werke von Bach, Händel, Roman (T 061 761 11 79) uAtelier Folke Truedsson, Röschenz Diverses 19.00 Musikfesttage B. Martinu: Toccata Martin Stadtfeld ( Klavier). 09.00 Gottesdienst der äthiopischen orthodoxen Kirche Werke von Bach, Schumann, Martinu, Prokofiev. uOffene Kirche Elisabethen Einführung 18.15 uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal 10.00–16.30 Living Tibet Entstehung eines Sandmandalas (live). 19.00 Kammermusik zum Chopin/Schumann-Jahr Vilmos Szabadi, Mit 6 tibetischen Mönchen aus dem südindischen Kloster Ganden Márta Gulyás, Tytus Miecznikowski. Veranstalter: Verein Shartse Sockpa Khangtsen. Infos: www.livingtibet.org. frisch gestrichen! Lokal: Orangerie des Landgutes Sandgrube Freier Eintritt. Abschlusszeremonie ab 15.30 uPädagogische Hochschule FHNW, Riehenstrasse 154 uUnternehmen Mitte, Langer Saal 20.00 Swiss Chamber Concerts: Machaut + Swiss Chamber Soloists, 11.00–16.00 Hallenflohmarkt im Eo.Ipso Verein Querfeld uGundeldinger Feld Hilliard Ensemble. Werke von Byttering, Plummer, Dunstable, 11.00 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima Deutsches Hygiene- Lehmann, Machaut, Holliger uLeonhardskirche Museum Dresden. 21.8.–20.2. Führung uFreilager Dreispitz (Tor 13) Sounds & Floors 11.00 Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum 18.00 Napalm Death (UK) Immolation, Macabre & Waking the Cadaver. 11.15 Die Uhrensammlungen Führung (Franz Egger) uHaus zum Kirschgarten Death Metal uSommercasino 11.15 In der Fremde Unterwegs für Kunst und Wissenschaft. Führung 20.00 Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle (Margret Ribbert) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche 20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast 14.00–15.00 Pilze Sonderausstellung. Führung uNaturhistorisches Museum 20.30 Okou (F/CH) & Brendan Adams Group (South Africa) uKuppel 18.00 Öffentlicher Gottesdienst der Lesbischen und Schwulen 21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ Scroootch. Simplex Pop uHirscheneck Basiskirche Basel uOffene Kirche Elisabethen Kunst 19.00 Vollmond-Begegnung Mondlicht & Ostquai.ch (Irland-Mond mit Sméar Dubh) uOstquai, Hafenstrasse 25 10.00–17.00 Lebenszeichen Altes Wissen in der zeitgenössischen Kunst. 14.8.–21.11. Letzter Tag uKunstmuseum Luzern 11.00–17.00 Kunstkredit Basel-Stadt 2010 Arbeiten aus Wettbewerben und Film Ankäufen. 5.–21.11. Letzter Tag uArchitekturmuseum/SAM 18.30 Ander Roberto Castón, Spanien 2009 uStadtkino Basel Leben im Zwischenraum 11.00 Thematische Führung durch die 21.00 Kurzfilmprogramm Jacques Demy Jacques Demy, Ausstellung Zwischenräume uMuseum der Kulturen Basel 22 Frankreich (1956–1961) uStadtkino Basel 11.00–18.00 Felicità Freude, Glück und Emotionen in der zeitgenössischen Kunst. 19.9.–21.11. Letzter Tag uCentrePasquArt, Biel Theater 11.00–19.00 Blickfang Zürich 19.–21.11. uKongresshaus, Zürich Mo 20.00 Graf Öderland Eine Moritat in zwölf Bildern von 11.30 Georg Baselitz Bis 27.3. Führung uForum Würth, Arlesheim Max Frisch. Regie Simon Solberg. Einführung 19.15 uTheater Basel, Schauspielhaus 11.30 Under Destruction Eine Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute, New York. Bis 23.1. Führung uMuseum Tinguely 20.00–21.30 Maldoror Oper in sieben Bildern von Philipp Maintz. Regie Joachim Rathke, Georges Delnon (UA). Einführung 19.15. 12.00 Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel Derniere uTheater Basel, Grosse Bühne 12.00–17.00 Am Schönsten ist das Gleichgewicht, kurz bevor‘s zusammenbricht 20.15 Orpheus descending Von Tennessee Williams. Regie Florentine Gruppenausstellung zu Verspieltheit und Humor in der Kunst. Klepper. Einführung 19.30 uTheater Basel, Kleine Bühne 11.9.–21.11. Letzter Tag uHaus für Kunst Uri, Altdorf 13.00–16.00 Pasquale Ciuccio 17.10.–21.11. Finissage uGalerie Mollwo, Riehen Klassik, Jazz 15.00–16.00 Führung durch die beiden Sonderausstellungen Merkwürdig. Objekte, 19.30 Meinrad Schütter – Der Satiriker und Komödiant Leslie Leon (Mzs), die aus der Reihe tanzen und Herzl-ichen Glückwunsch Robert Koller (Tenor), Jürg Henneberger (Klavier). uJüdisches Museum Werke von Heep, Schütter, Knüsel (UA) uMaison 44, Steinenring 44 15.00–16.00 Tour Fixe English Exhibition Vienna 1900 uFondation Beyeler, Riehen 19.30 Capriccio Basel: Wilhelm Friedemann Bach Zum 300. Geburtstag 19.00–23.00 Feiertage – Jahrgang 1980 Installation von Mats Staub. Bis 21.11. des Komponisten. Familie Bach: Werke von Johann Christoph Letzter Tag uKaserne Basel Friedrich Bach, Wilhelm Friedemann Bach, Johann Sebastian Bach, Johann Christian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach Kinder uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal 11.00–17.00 Familiensonntag: Was macht die Trompete im Gefängnis? 19.30 CIS-Cembalomusik in der Stadt Basel: Leon Berben, Köln Ein Tag rund um Instrumente uHistorisches Museum, Musikmuseum Johann Sebastian Bach, Wilhelm Friedemann Bach (300. Geburtstag) uBischofshof, Münstersaal 11.00 Guet Nacht Lili Geschichten mit Barbara Gyger und Vrene Ryser uKulturforum Laufen 20.00 Irvine Arditti – Geige-Solo Werke von James Dillon, Brian Ferneyhough & Salvatore Sciarrino (Reihe Dialog) uGare du Nord 11.00 Figurentheater Vagabu: Allein auf der Welt Von Ulf Nilsson und Eva Eriksson. Spiel Christian Schuppli. Musik Michael Studer (ab 5 J.). 20.30 Jazz im Safe Immer schön auf die Zwei und die Vier! Familienvorstellung uVorstadttheater Basel Offene Jam Session. Eintritt frei (jeden 2./4. Mo im Monat) uUnternehmen Mitte, Safe 11.00–12.00 Familienführung: Wien 1900 Spielerische Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung uFondation Beyeler, Riehen Sounds & Floors 11.00–18.00 19. Kinderbuchmesse: Lörracher LeseLust 19.–21.11. Programm: 20.00 MäntigsClub: Knut & Tucek & Stahlbergerheuss Bettina Dieterle http://leselust.burghof.com. Freier Eintritt uBurghof, D-Lörrach & Dave Muscheidt präsentieren Musik, Kabarett & Tand! uKuppel 11.00 | 15.00 Taschengeschichten Figurentheater Felucca (ab 4 J.). Premiere uQuartiertreffpunkt Burg Kinder 14.00 | 16.15 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil 10.30 Figurentheater Vagabu: Allein auf der Welt Von Ulf Nilsson und Eva 14.00 | 16.30 Rawums (:) Ein Ausflug ins Wunderland der Schwerkraft. Eriksson. Spiel Christian Schuppli. Musik Michael Studer (ab 5 J.). Florschütz & Döhnert, Berlin (ab 2 J.) uBurghof, D-Lörrach Schulvorstellung uVorstadttheater Basel 14.15–15.30 Von wilden Tieren Drei Mundart-Geschichten, von einem Klippschliefer, einem Nilpferd und der Eidechse Carlos. Diverses Leseanimation mit Miriam Erni und Corina Freudiger (ab 4 J.) 18.00–20.00 Zwei frühe amerikanische Don Quixoterien Hugh Henry uAargauer Literaturhaus Lenzburg, Müllerhaus, Bleicherain 7, Lenzburg Brackenridges Modern Chivalry und Tabitha Tenneys Female 14.30 Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino Quixotism. Vortrag von Philipp Schweighauser (Ringvorlesung Don Quijote – Weltliteratur intertextuell) uVesalianum, Vesalgasse 1 15.00 Der kleine Muck Regie Martin Meier (ab 4 J.) uBasler Kindertheater 15.30–17.00 Geschichten am Sonntagnachmittag Von Rittern und Prinzessinnen. Mit Gastgeber Urs Schaub und Überraschungsgast. Für Kinder ab 5 J. und Familien. Anmeldung erwünscht (www.ed-bs.ch/gs/anmeldung-geschichten) uLiteraturhaus Basel

76 | ProgrammZeitung | November 2010 19.00–21.15 Palaver Loop: Integrative Schulung – Eingliedern statt ausschliessen? 20.00 Das Hellraumprojekt: Romeo & Julia Basler Theatergruppe. Standpunkte in Bewegung! Podiumsveranstaltung. Auftakt Laurin Regie Carolina Gut, Moritz Conzelmann uThe Satisfactory, Utengasse Buser, Slam-Poet. Veranstalter Präsidialdepartement Basel-Stadt, 20.00 Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil (Eintritt frei) uUnternehmen Mitte, Halle 20.15 Die Finanzkrise als Ich-Krise Vortrag von Peter Tradowsky 20.00 Eure Mütter Comedy uHäbse Theater (Anthroposophie und Gegenwartsfragen) uScala Basel 20.15 Meine faire Dame Ein Sprachlabor. Projekt von Christoph Marthaler uTheater Basel, Kleine Bühne 21.00 Das Prinzip Meese Stück von Oliver Kluck. Regie Tumasch Clalüna Film (CH-EA) uTheater Basel, K6 19.00 Landschaften Kurzfilme von O. Fischinger, J. Ivens und R. Clair, Phantom Rides, La Région Centrale Literatur (M. Snow, CA 1971) uUniversität (Forum eikones, NFS

23 19.00 Die Botschaft der Flocke Erika Burkhart und ihr Gedichtband: Das Bildkritik), Rheinsprung 11 späte Erkennen der Zeichen. Eine Bild-Text-Collage, realisiert von Charles Linsmayer (Moderation), Hans J. Ammann & Ariane Di Theater Gaffron (Lesung) und Hansueli Trachsel (Fotos) 19.30 Spieler Nach Dostojewski. Koproduktion mit dem Pathos Transport uLiteraturhaus Basel Theater München. Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30 Lektorat live! Autorinnen und Autoren lesen ihre literarischen 19.30 Satu Blanc: Die letzten Stunden der Lydia Welti-Escher Texte vor – das Team Lektorat Literatur analysiert und macht Anmeldung erforderlich! (T 061 261 47 50) uBaseldytschi Bihni Vorschläge uDichter- & Stadtmuseum, Liestal 20.00 Aida Oper von Giuseppe Verdi. Regie Calixto Bieito. 20.00 Reeto von Gunten Lugihüng. Das neue Leseprogramm uParterre Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00 Reigen Von Arthur Schnitzler uHelmut Förnbacher Theater Company Klassik, Jazz 12.15–12.45 Mimiko: Posaunen Posaunenquartett Klasse Edgar Manyak, 20.00 Durst Stück von Flann O‘Brien. Regie Elias Perrig. Musikhochschule. Haydn, Beethoven und Wagner Weitere Aufführung am 28.11. (Café-Bistro Cheesmeyer, Sissach). uOffene Kirche Elisabethen Eintritt frei uRestaurant Rössli, Muttenz 20.00 David Garrett (Violinist) und Orchester uSt. Jakobshalle 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel 20.00 Sigi Zimmerschied Zeitgeister. Kabarett uBurghof, D-Lörrach 20.00 L‘arte del mondo Daniel Hope (Violine), Andrea Keller (Violine). Literatur Leitung Werner Ehrhardt. Werke von Mozart, Vivaldi, Bach uBurghof, D-Lörrach 19.00 Katharina Hacker: Die Erdbeeren von Antons Mutter Lesung uLiteraturhaus Basel 20.00 Necessità d’interrogare il cielo Marcus Weiss spielt den Zyklus für Sopransaxophon solo des ital. Komponisten Giorgio Netti. 20.00 Kaleidoskop in der Arena: Bim Abusitz Otto Zumoberhaus liest Texte Gespräch zum Konzert am 23.11., 19.00, Musik-Akademie Basel, und Geschichten in Oberwalliser Mundart. Einführung Edith Raum 48 uGare du Nord Lohner uKellertheater, Alte Kanzlei (Eingang Erlensträsschen), Riehen 20.30–22.45 Culturescapes: Yang Jing – Different Song Yang Jing (pipa), Klassik, Jazz Michel Wintsch (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 19.00–22.00 Hör mal! Musikalische Reise zwischen Lärm, Klang und Gottsuche (Katholische Universitätsgemeinde Basel) uPeterskirche 20.30 Abendstunde im Spätherbst Krimi-Hörstück von Friedrich Dürrenmatt. Mit Domenico Pecoraio und Werner Biermeier 20.15 Kammermusik Basel Christoph Prégardien (Tenor), Michael Gees uBlindekuh Basel, Gundeldinger Feld (Klavier). Schubert: Die schöne Müllerin uStadtcasino Basel 20.30–22.45 Culturescapes: Yang Jing – Different Song Yang Jing (pipa), Sounds & Floors Michel Wintsch (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg uThe Bird‘s Eye Jazz Club 20.30 Danny Bryant‘s RedEyeBand uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern Sounds & Floors 20.30 Papaceluma (Basel) Konzert. Funky Grooves uHinterhof Bar, Dreispitz 12.00 Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast 21.00 Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast 19.00 Jolly Roger (D) Fathead (D) & Don‘t Panic (CH). Punk uSommercasino 21.00 Raphistory 1985 Rap-Releases uKaserne Basel 19.15 Airbourne Hardrock-Band & Special Guest uSt. Jakobshalle 21.00 Music for Bars #84 Urs Rüüd uCargo-Bar 20.00 Beoga (IRL) Irish Folk uParterre 21.30 Hotpants Romance (UK) & Gretel (CH) uHirscheneck 21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel Kunst Kunst 09.00–10.00 Kunst-Eltern Für Eltern von Kleinkindern. Kinderbetreuung auf 12.30 Vergänglichkeit Thematische Führung durch die Ausstellung Wunsch vorhanden uAargauer Kunsthaus, Aarau Zwischenräume (Claudia Steiner) uMuseum der Kulturen Basel 12.30–13.15 Lovis Corinth Druckgrafik. Führung uKunstmuseum Basel 12.30 | 13.00 TinguelyTours: Under Destruction Halbstündige Mittagsführungen 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort am 2. und 4. Di. Deutsch (12.30), Englisch (13.00) uMuseum Tinguely von Guido Nussbaum uGalerie Stampa 18.00 Roza El-Hassan 23.11.–29.1. Vernissage uTony Wuethrich Galerie 19.30 Im Bild Vom Umgang mit Bildern. 5.11.–30.1. 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort (Kuratorenraum: Thematischer Input) uForum Schlossplatz, Aarau von Guido Nussbaum uGalerie Stampa 20.00 Claire Ochsner Bewegte Mobiles. 24.11.–12.12. Vernissage uSkulpturengarten Claire Ochsner, Rüttigasse 7, Frenkendorf Diverses 19.30 Dschungelkind Live Reportage mit Sabine Kuegler uVolkshaus Basel Kinder 14.00 | 16.15 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil 14.00–17.00 Kinderclub (ab 8 J.). Mi 14.00–17.00 (ausser Schulferien). Anm. Film erforderlich bis Di Nachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 18.30 Le goût de la cerise Abbas Kiarostami, F/Iran 1997 14.00–16.00 Der Code des Lebens Wissenschaftliche Werkstätte für Kinder uStadtkino Basel (6–9 J.). KidsLab: Online-Anm. erforderlich unter

24 21.00 Ander Roberto Castón, Spanien 2009 uStadtkino Basel www.cafe.unibas.ch/kidslab uCafé Scientifique, Totengässlein 3 Theater 14.30 Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino Mi 15.00 S‘Traumfrässerli Nach Michael Ende. Ensemble BMT (ab 5 J.). 19.30 Satu Blanc: Die letzten Stunden der Lydia Welti-Escher Dialekt uBasler Marionetten Theater Anmeldung erforderlich! (T 061 261 47 50) 15.30 Fliegen Clown-Theater. Spiel Sten Ferel und Priska Elmiger uBaseldytschi Bihni (ab 5 J.) uUnternehmen Mitte, Safe 20.00 Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel. Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal Diverses 20.00 Sein oder Nichtsein Ernst Lubitsch uHelmut Förnbacher Theater Company 08.00–16.00 30. Basler Jugendbücherschiff Von der Papyrusrolle zum E-Book. 20.00 Der eingebildete Kranke Molière uTheater Basel, Schauspielhaus 10.–24.11. Letzter Tag uMS Christoph Merian

November 2010 | ProgrammZeitung | 77 10.00–12.00 Mittwoch Matinee Glucke, Eselsohr und Erdstern – im Reich der Pilze uNaturhistorisches Museum Literatur 19.00 Text-ex Die Textmaschine des FKB in Betrieb 12.15 In der Fremde Johanna Stammler im Gespräch mit uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5 Tonino Castiglione, Basler mit italienischen Wurzeln uHistorisches Museum, Barfüsserkirche 19.00 Tomás González: Die versandete Zeit Moderation und Übersetzung Peter Schultze-Kraft. Lesung Vincent Leittersdorf 12.15–12.45 Pilze Mittagsführung (jeden zweiten Mi) uNaturhistorisches Museum uLiteraturhaus Basel 12.30 Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische 19.00 Literarischer Apéro: gelesen und ausgelesen Unser Team empfiehlt. Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum Anmeldung (T 061 261 32 71) uBuchhandlung Ganzoni 13.00 Archäologie live Kurzführung uMünsterplatz 14.00–17.00 Geschenk-Tausch-Aktion Abgabetag uOffene Kirche Elisabethen Klassik, Jazz 14.30 Dienst am Menschen Basler Medizingeschichte 1860–2010 19.00 Sound Expedition BigBandKonzert uAtrio Vulcanelli, Erlenmatte (20.11.–29.5.11). Führung uMuseum Kleines Klingental 19.00 Culturescapes: Journey to the Peach Blossom Paradise Neue Lieder 16.00–18.00 Architektur studieren in der Region Basel Informationsanlass mit alten Texten aus dem Reich der Mitte. Gong Linna (Gesang), Bachelor- und Masterstudiengang (2. OG rechts) Wang Hua (Bambusflöten), Nie Yunlei (Mundorgel), Xiong Junjie uInstitut Architektur FHNW, Spitalstrasse 8 (Hackbrett), Chen Meitong (Violoncello) uGoetheanum, Dornach 18.15 Johann Peter Hebels Gedicht: Die Vergänglichkeit Vortrag 19.30 Kammerorchester Basel (2): Vermächtnis & Verwandlung Angelika von Liselotte Reber-Liebrich. Musik: Astrid Dvir (Sopran) Kirchschlager (Mezzosopran). Leitung Paul McCreesh. Werke mit Klavierbegleitung. Wort und Musik uMuseum Kleines Klingental von Schubert und Brahms (Einführung 18.45) uStadtcasino Basel 18.30–19.45 Tolstojs Pädagogik der Freiheit Vortrag von Roland Reichenbach, 20.00 Koch-Schütz-Studer feat. Shelley Hirsch Hardcore-Chamber-Music Professor für Pädagogik, Universität Basel uUni Basel, Kollegienhaus uGare du Nord 19.00 Das Dorf Bis Januar. Vernissage uKunsthaus Langenthal 20.00 Dieter Thomas Kuhn Schallalla Schlager-Tour uVolkshaus Basel 19.00–21.00 Alter – Abschied – Hoffnung Drei Vortrags- und Gesprächsabende 20.30–22.45 Odem Silvio Cadotsch (trombone), Rafael Schilt (tenor sax), mit Heidi Rudolf (Interreligiöses Forum Basel) Dominique Girod (b), Dominic Egli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club uKatharina-Werk Basel, Holeestrasse 123 20.00 Rückblende: Die jüdische Gemeinde in Basel Katia Guth Sounds & Floors und Noëmi Sibold im Gespräch mit Yves Kugelmann 19.00 Livingroom.fm Stadtmusik hosted by Tom Brunner uAcqua uThalia Bücher, Freie Strasse 32 20.00 Funeral for a Friend (UK) & Zebrahead (USA) The Nutcutters (CH). 20.15 Ökologische Diversifizierung und Artbildung beim Stichling Dr. Daniel Alternative uSommercasino u Berner (Naturforschende Gesellschaft in BS) Vesalianum 20.00 New Music First DJs KLF & Sims. Indie uHinterhof Bar, Dreispitz 21.00 Salsa. DJ Pepe Salsa All Styles! uAllegra-Club Film Kunst 18.30 La baie des anges Jacques Demy, F 1962 uStadtkino 14.00–18.00 Christoph Wehrle 11.–25.11. Letzter Tag uGalerie Rosshof, Rosshofgasse 19.00 Culturescapes: The Village Project III My Village in 15.00–18.30 Salustiano Changer la vie. 28.10.–25.11. Letzter Tag

25 2006. Shao Yuzhen, CN 2007 uNeues Kino uHalle 33, Contemporary Art Center, Riehentorstrasse 33 20.15 Le vent nous emportera (Bad ma ra khahad bord). 18.00–20.00 Anna Dickinson New works in glass and curated show by Anna. Abbas Kiarostami, F/Iran 1999 Do 25.11.–27.1.2011. Vernissage uVon Bartha Collection uLandkino im Sputnik, Liestal 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort 20.30 Eternal sunshine of the spotless mind Michel Gondry, USA 2004 von Guido Nussbaum uGalerie Stampa uKulturforum Laufen 18.30 Kirstine Roepstorff Dried Dew Drops: Wunderkammer 21.00 Culturescapes: The Village Project III My Village in 2008. of Formlessness. Präsentation des Ausstellungskataloges Shao Yuzhen, CN 2009 uNeues Kino mit der Künstlerin uMuseum für Gegenwartskunst 21.00 Ten Abbas Kiarostami, Frankreich/Iran 2002 uStadtkino Basel 19.00 Ende gut – alles gut: Die wahre Geschichte des Ah Q Lesung/Bildbetrachtung im Rahmen der Ausstellung: Theater Wortbilder. Comics aus China uCartoonmuseum 20.00 Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel. Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal Kinder 20.00 Don Camillo und Peppone Komödie von Giovanni Guareschi 10.30 Ich wohne in einem Hühnerhaus Überlebensgeschichte eines Kindes. & Gerold Theobalt. Mit Wolfgang Czeczor, Michael Kausch, Stückfassung und Spiel Andreas Schertenleib. Regie Trix Bühler Dieter Ballmann (Regie). Neue Hausproduktion uScala Basel (ab 10 J.). Schulvorstellung uVorstadttheater Basel 20.00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen uFörnbacher Theater Company 20.00 Zuckerwelten Neun theatrale Simulationen wissenschaftlicher Diverses Theorie. 3. Folge: Lange Nacht der Geisteswissenschaft. Mit Prof. In die Stille gehen Frauenweg in die Verenaschlucht. Besuch der Wolfram-Malte Fues, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft. In Einsiedelei St. Verena in Solothurn am 4.12., 15.00–19.30. Zusammenarbeit mit der Universität Basel zur 550-Jahre-Feier Leitung Agnes Leu und Anja Kruysse. Anmeldung erforderlich: uTheater Basel, Schauspielhaus [email protected] (bis 25.11.) uForum für Zeitfragen 20.00 Les indes galantes Oper von Jean-Philippe Rameau. Solisten, Chor, 10.00–21.00 Der Gelbe Stern Fotoausstellung. 3.–25.11. Letzter Tag Orchester und TänzerInnen aus dem Umfeld der Gymnasien uOffene Kirche Elisabethen Kirschgarten und Münsterplatz uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne 16.00–18.00 Gamen mit Jugendlichen Wii- und Nintendo-Konsolen. 20.00 Das Hellraumprojekt: Romeo & Julia Basler Theatergruppe. In Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit. Regie Carolina Gut, Moritz Conzelmann uThe Satisfactory, Utengasse Für Jugendliche (10–16 J.) uGGG Stadtbibliothek Breite 20.00 Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli 18.30 Flying Science: Wann bin ich tot? Die Zukunft von Sterben und Tod. 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil Vortrag von Prof. Dr. Klaus Feldmann, Leibniz Uni Hannover. Freier Eintritt uAnatomisches Institut 20.00 NTaB: Ich wasche mein Auge mit Licht Hildegard von Bingen und Erika Burkart im Gespräch über Gott und die Welt. Spiel Ariane 18.30 Ethik und Business – ein Gegensatz? Diskussion mit Fachleuten Gaffron. Anne Bernasconi (Traversflöte). Regie Hans J. Ammann aus Wirtschaft und Forschung, veranstaltet von Transparency (Das Neue Theater am Bahnhof Dornach) uKloster Dornach International Schweiz. Freier Eintritt uUnternehmen Mitte, Salon 20.15 Meine faire Dame Ein Sprachlabor. Projekt von Christoph 20.00 Lola im Gespräch mit Olivier Wyss Geschäftsführer, Marthaler. Einführung 19.30 uTheater Basel, Kleine Bühne Stellwerk, Bhf. St. Johann uQuartiertreffpunkt LoLa 20.15 Uusgrächnet Du! Komödie. Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni 20.30 Stahlbergerheuss: Im Schilf Sprachwitz & Musikmaschinen. Film Mit Manuel Stahlberger & Stefan Heuss uTheater im Teufelhof 15.15 Trois places pour le 26 Jacques Demy, F 1988 uStadtkino 21.00 Blaue Stunde: HerzZeit Szenischer Briefwechsel 17.30 Une chambre en ville Jacques Demy, F 1982 uStadtkino zwischen Paul Celan und Ingeborg Bachmann. Regie Thomas Parr uGoetheanum, Dornach 26 19.00 Culturescapes: The Village Project IV My Village in 2006. Wang Wei, CN 2007 uNeues Kino Fr Fr 20.00 Le goût de la cerise Abbas Kiarostami, F/Iran 1997 uStadtkino Basel

78 | ProgrammZeitung | November 2010 21.00 Culturescapes: The Village Project IV My Village in 2008. Wang Wei, CN 2009 uNeues Kino Kunst 10.00–20.00 Bilderwahl Metamorphose ... heute! Eisenplastik: Beuys/Hase 22.15 Ander Roberto Castón, Spanien 2009 uStadtkino Basel von Markus Raetz. 26.11.–27.2.2011. Erster Tag uKunsthaus Zürich Theater 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa 20.00 Ladies Night Regie Sandra Moser (WA) uFörnbacher Theater Company 19.00 | 20.00 Musikfesttage B. Martinu: Les Fresques Video-Inszenierung 20.00 Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel. 21.00 von Arthur Spirk zu Bohuslav Martinus Orchesterwerk: Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal Les Fresques de Piero della Francesca. Freier Eintritt 20.00 Les indes galantes Oper von Jean-Philippe Rameau. Solisten, Chor, uUnternehmen Mitte, Safe Orchester und TänzerInnen aus dem Umfeld der Gymnasien Kirschgarten und Münsterplatz uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne Kinder 20.00 Das Hellraumprojekt: Romeo & Julia Basler Theatergruppe. 10.30 | 20.00 Ich wohne in einem Hühnerhaus Überlebensgeschichte eines Kindes. Regie Carolina Gut, Moritz Conzelmann uThe Satisfactory, Utengasse Stückfassung und Spiel Andreas Schertenleib. Regie Trix Bühler 20.00 Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli (ab 10 J.). Schulvorstellung uVorstadttheater Basel 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil 16.00 | 18.30 Andrew Bond Kinderliedersänger (ab 3 J.) uTheater Arlecchino 20.00 Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg Diverses Feier des Wissens 20.00 Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater 10.00 Festakt zum 550-Jahre-Jubiläum, Dies academicus uMünster Basel 20.00 Dan Wiener: Vo Mönsche u Tier Ein saTierisch-musikalisches Weihnachtsmarkt Programm. Regie Maria Thorgevsky uParterre 10.00–17.00 Markt mit WohnWerk Produkten, Brunch & Gerstensuppe uWohnWerk, Missionsstrasse 47 20.15 Meine faire Dame Ein Sprachlabor. Projekt Schatzkammern der Uni Basel von Christoph Marthaler uTheater Basel, Kleine Bühne 11.00–16.00 Die Anfänge einer 550-jährigen Geschichte. 24.4.–26.11. Letzter Tag uMünster Basel Hochchor 20.15 Uusgrächnet Du! Komödie. Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni 11.00–21.00 Aura 2010 Messe und Bewusstseinstage. 26–28.11. 20.30 Stahlbergerheuss: Im Schilf Sprachwitz & Musikmaschinen. www.aura-basel.ch (Congress Center) uMesse Basel Mit Manuel Stahlberger & Stefan Heuss uTheater im Teufelhof 16.00–21.00 Adventsmarkt Freier Eintritt ins Museum uSpielzeugmuseum, Riehen 20.30 Carsten Höfer: Tagesabschlussgefährte uNellie Nashorn, D-Lörrach 18.00–21.00 Chillen der anderen Art – Pilze After-Work im Museum mit 21.00 Der Mann der die Welt ass Stück von Nis-Momme Stockmann Ausstellungsbesuch & Sound. DJ Neevo uNaturhistorisches Museum (CH-EA) uTheater Basel, K6 19.30–21.00 Filmnacht: Ice Age3 – Die Dinosaurier sind los Carlos Saldanha Klassik, Jazz & Michael Thurmeier, USA 2009 uGGG Stadtbibliothek Wasgenring 20.00–22.00 Denkpausen Philosophische Gespräche für alle Interessierten. 16.00–18.00 Roche‘n‘Jazz Oliver Tabeling Trio feat. Andy Scherrer Nachdenken und diskutieren mit Christian Graf. uMuseum Tinguely (Thema: Treue) uUnternehmen Mitte, Séparé 18.15–18.45 Orgelspiel Hanspeter Aeschlimann, Hochwald uLeonhardskirche 19.30 Ali Akbar College of Music: Rezital Mit Studierenden und GastmusikerInnen. Eintritt frei uMusik-Akademie Basel, Neuer Saal Film 20.00 Duigo & Co. Original Irish Music: Eoin Duignan, John Brown, 15.15 Les demoiselles de Rochefort Jacques Demy, Steve White (Dingle, Irland) uLeonhardskirche Frankreich 1966 uStadtkino Basel

20.30 Schallplattenabend In memoriam Leon Bismarck (Bix) 27 17.30 Ten Abbas Kiarostami, F/Iran 2002 uStadtkino Basel Beiderbecke mit Werner Büche uJazztone, D-Lörrach 20.00 Trois places pour le 26 Jacques Demy, F 1988

20.30 | 21.45 Jovino Santos Neto Trio Jovino Santos Neto (p), Stephan Sa uStadtkino Basel Kurmann (b), Mauro Martins (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 22.15 Copie conforme Abbas Kiarostami, F/Iran/I 2010 20.30 Pierre Bensusan Gitarre & Stimme. Solo-Konzert uStadtkino Basel uKulturhaus Palazzo, Liestal 20.30 Italian and Chinese instrumental Music Raho Langsepp (Flöte), Theater Lilian Langsepp (Harfe), Janno Mäe (Drum), John 20.00 Dinner für Spinner Francis Veber uHelmut Förnbacher Theater Company Thompson (Harfe). Kollekte uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 20.00 Aida Oper von Giuseppe Verdi. Regie Calixto Bieito. 21.00 Culturescapes: Samsara – Rad des Lebens Konzert mit Performance Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne für Streichquartett, Gesang und Bewegung. Lini Gong (Sopran), 20.00 Don Camillo und Peppone Komödie von Giovanni Guareschi Melaine MacDonald (Bewegung). Minguet Quartett. Werke von & Gerold Theobalt. Mit Wolfgang Czeczor, Michael Kausch, Wang Jue, Tan Dun und Zhao Guang uGoetheanum, Dornach Dieter Ballmann (Regie). Neue Hausproduktion uScala Basel Sounds & Floors 20.00 Eternity in an Hour Von Tim Bruce. Produktion: Theatre of Eternal Values uTheater Basel, Schauspielhaus 19.00 Metal Forces Festival XIII Diamond Head & Blitzkrieg (GB), Dark Quarterer (Italien), Enforcer (Schweden), Crystal Viper (Polen), 20.00 Theatersport Dramenwahl vs. Impronauten Picture (Holland), Lonewolf (F), Iron Kobra & Pessimist (D) uKleinkunstbühne Rampe (im Borromäum) uAltes Wasserwerk SAK, Tumringer Strasse 217, D-Lörrach 20.00 Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli 20.00 Sean Paul DJ Cut Killer, Big Ali. Reggae uSt. Jakobshalle 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil 20.30 Rock Train 59 Rock‘n‘Roll uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59 20.00 Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa 21.00 Tanznacht Ü40 Tanznacht für alle über 40. Partytunes (Parterre) Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg uGundeldinger Feld, Querfeld-Halle 20.00 Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater 21.00 Disco Querbeet DJ O.Lee uGalery Music Bar, Pratteln 20.00 Dan Wiener: Vo Mönsche u Tier Ein saTierisch-musikalisches 21.00 Danzeria Disco. Gast-DJane Lavinia (Unionssaal) uVolkshaus Basel Programm. Regie Maria Thorgevsky uParterre 21.00 Bühni frey! Meilestyle, Soundkolonee, Die Jungs aus‘m Hof & Pyro, 20.00 Theater zum Kilometer 0: Das gewöhnliche Wunder Märchenkomödie Mos, Zitral. Hip Hop. Afterparty by Tumor Records uSommercasino von Jewgeni Schwarz uUni Basel, Englisches Seminar 21.00 Disco Swing & Swingtime. DJ Pietro Jive, R&R, Boogie Woogie, 20.15 Uusgrächnet Du! Komödie. Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni Lindy Hop, West Coast Swing uAllegra-Club 20.30 Stahlbergerheuss: Im Schilf Sprachwitz & Musikmaschinen. 21.30 Bonvoyage Session TBA uCargo-Bar Mit Manuel Stahlberger & Stefan Heuss uTheater im Teufelhof 21.30 The Big Bang Boodie (BL) CD-Taufe. Indie Indeed Homegrown 20.30 Volkmar Staub Weltanschauung. Premiere uNellie Nashorn, D-Lörrach & The Weeds (23.30). Live & DJane Cat & DJ Millhaus uKuppel 21.00 Der Mann der die Welt ass Stück von Nis-Momme Stockmann 23.00 Antz in the Pantz Quantic DJ Set (Tru Thoughts, COL/UK), (CH-EA) uTheater Basel, K6 DJ Whookpack (Guerilla Funk Zoo), DJ Rainer (Konzeptlos) & DJ Pun (Unique) uKaserne Basel Klassik, Jazz 23.00 Matura Party Gymnasium Oberwil uDas Schiff, Basel 18.00 Ali Akbar College of Music: Gala Konzert zum 25-Jahre-Jubiläum I. Meeting Two Worlds, II. Tabla Solo, (Indische Snacks), 23.00 Rakete: Sebo K (Berlin) DJs Animal Trainer, Michel Sacher, Knete. III. Trio Chemirani, IV. Sarod Konzert. Res. (T 061 273 93 02) House, Techno uNordstern uMusik-Akademie Basel, Grosser Saal 23.00 Fade In Sam, Le Roi, David Fernaux, M. Paolo. Deephouse uAtlantis

November 2010 | ProgrammZeitung | 79 19.00–21.00 Schuberts Winterreise. Christoph Prégardien mit Chaarts Konzert 17.00–18.00 Junior-Veranstaltung Streifzüge: Junioren zeigen den zugunsten des Junior-Kunstvereins uAargauer Kunsthaus, Aarau Konzertbesuchenden die Winterbilder, die sie bei 19.30 Nigel Kennedy (Violine) Orchestra Of Life & Band. (Kunst anschauen mit …) entdeckt haben. Werke von Bach und Vivaldi uStadtcasino Basel Für Junioren (0–20 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau 20.00 Culturescapes: Eastern Voices Traditioneller Gesang aus China 17.00 Regionale 11 27.11.–2.1. Vernissage uPlug in, St. Alban-Rheinweg 64 uGoetheanum, Dornach 17.00–19.00 Regionale 11 27.11.–2.1. Vernissage uCargo-Bar 20.00 Kammerchor Munzach & Ensemble Der Minervae Banquet 18.00 Regionale 11: The Forever Ending Story Ein Projekt von Raphael Tabitha Schuler (Sopran), Veronika Holliger (Alt), Tino Brütsch Linsi, Tilmann Schlevogt, Claudio Vogt und Pedro von Wirz. (Tenor), Othmar Sturm (Bass). Leitung Jürg Siegrist. Werke von 27.11.–2.1. Vernissage uAusstellungsraum Klingental Bach, Boxberg, Kuhnau, Telemann. Konzert zum 1. Advent 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort uRef. Kirche, Frenkendorf von Guido Nussbaum uGalerie Stampa 20.30 | 21.45 Jovino Santos Neto Trio Jovino Santos Neto (p), Stephan 18.00 Hans-Ulrich Steger 27.11.–31.1.2011. Vernissage uKunstmuseum Olten Kurmann (b), Mauro Martins (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 18.00 Eduard Steiner – Düdül Bis 31.1.2011. Vernissage uKunstmuseum Olten Sounds & Floors 18.00 Neues Licht auf Franz Pforr Bis 31.1.2011. Vern. uKunstmuseum Olten 19.00 Disco. DJ Sunflower Gemeinsam rocken & rollen zu alten und neuen 19.00 Regionale 11: The Village Cry 27.11.–2.1. Vernissage uKunsthalle Basel Hits für Menschen mit und ohne Behinderung! (Tanzworkshop 18.00) uQuBa Quartierzentrum Bachletten Kinder 19.00 Metal Forces Festival XIII Diamond Head & Blitzkrieg (GB), 10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.); Dark Quarterer (Italien), Enforcer (Schweden), Crystal Viper 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau (Polen), Picture (Holland), Lonewolf (Frankreich), Iron Kobra 10.30 Alerte! de Etienne Delessert. Une histoire et un peu plus … Eine & Pessimist (D) uAltes Wasserwerk SAK, Tumringer Strasse 217, D-Lörrach Geschichte auf Französisch mit deutscher Übersetzung 20.30 Klimsch Konzert uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59 mit Sylvie Pfister und Lili Bouché uJuKiBu, Elsässerstrasse 7 21.00 Mad Sin (D) Psychobilly uSommercasino 14.00 | 16.15 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil 21.30 Thunderbird Blues-Rock-Konzert uGalery Music Bar, Pratteln 14.00 El sueño de Tim – o cómo hacer cosquillas a los monstruos S. Hammer: Tims Traum – oder wie man Monster kitzeln kann. 22.00 Salsa. Gast-DJ Salsa, Merengue, Latin Hits uAllegra-Club Eine Geschichte mit Singen und Basteln mit Nelly Stark. 22.15 Britney (CH), Arcturon (CH) & Agent Of Kaos (CH) uHirscheneck Círculo Latinoamericano de Basilea uJuKiBu, Elsässerstrasse 7 23.00 Pure Underground DJs Yousef (Liverpool), Fabio Tamborrini, 14.30 | 17.00 Kinderliedersänger (ab 3 J.) uTheater Arlecchino Cristian Tamborrini, Tom Nagy, Oliver Aden & Luis Cruz, Claudio Carrera & Mio Martini, Fred Linger, Die Goldbrenner live, iDeep, 15.00 Schneeweisschen und Rosenrot Stehfiguren uGoetheanum, Dornach Cem Demir. House, Techno, Electro uDas Schiff, Basel 15.00 Culturescapes: Marionettentheater aus China China Quanzhou 23.00 Tel Aviv Calling DJs Shlomi Aber (Israel), Itamar Sagi (Tel Aviv), Marionette Troupe. Ab 12 J. uGoetheanum, Dornach Andrea Oliva (Basel), Gianni Callipari. Lounge: DJs MIshi 15.00 Der kleine Muck Regie Martin Meier (ab 4 J.) uBasler Kindertheater Berczelly, Garcon & Morand. Techno, House uNordstern 15.00 Kids-Hotel Burg Sa 27.11. (15.00) bis So 28.11. (12.00). 23.00 Backyard Vol. II The Raggae Allniter feat. Supa Arrow Hi-Fi, Nur mit Anmeldung (T 061 691 01 80) uQuartiertreffpunkt Burg Jah Pulse, Jalliman & Guest. Reggae uHinterhof Bar, Dreispitz 23.00 Sascha Dive (Deep Vibes) Ray Okpara Live (Oslo, Cecille), Diverses Dario Rohrbach (Gelbes Billett) uPresswerk, Münchenstein 08.30–21.00 Sammeln, sichten, sichtbar machen Editionen in Basel. 23.00 Beat It DJ Jean Luc Piccard. 80s & 90s uAtlantis Gelehrtennachlässe Teil 2. 10.9.–27.11. Letzter Tag uUni-Bibliothek 23.00 Boom Boom Shake The Room DJ Hotfingerz & DJ Flash Mixtape 10.00–17.00 Lichtrituale feiern Spurensuche im interreligiösen Dialog Release: Age Of Kings Part II. Mashup uKuppel uKatharina-Werk Basel, Holeestrasse 123 10.00–16.30 24. Gelterkinder Adventsmarkt Traditioneller Adventsmarkt Kunst auf dem Dorfplatz uKulturraum Marabu, Gelterkinden 10.00–16.00 Jürgen Brodwolf Neue Werke. 28.8.–27.11. Letzter Tag 10.00–12.00 Genuss ohne Reue Workshop. Pilze entdecken, zubereiten und uGalerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen geniessen. Für Menschen mit einer Behinderung. Anmeldung: 10.00–17.00 Home Willkommen im digitalen Leben. 23.10.–27.11. Letzter Tag Bildungsclub Region Basel (T 061 281 08 61). Eintritt frei uNaturhistorisches Museum uStapferhaus Lenzburg 10.00–13.00 Inspiration Warhol Workshop für Erwachsene. Anmeldung 10.00–18.00 Holly Berries 27.11.–13.2.2011. Erster Tag uPuppenhausmuseum erforderlich bis 17.11. uKunstmuseum Basel 11.00–21.00 Adventsmarkt (Papiersterne basteln 14.30–16.30; Lesung 10.00–16.00 Jeong Hyun Sook, Chang Hyun-Jae Malerei. 27.11.–24.12. Vernissage mit Erna Dudensing 17.00). Freier Eintritt uSpielzeugmuseum, Riehen uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 13.00–17.00 Historischer Christbaumschmuck Ab 27.11. Erster Tag uHistorisches Museum, Haus zum Kirschgarten 11.00–16.00 Monika Ruckstuhl 22.10.–27.11. Letzter Tag uGalerie Karin Sutter 11.00–13.00 Junior-Veranstaltung Kunst anschauen mit ... Christoph Prégardien 11.00–21.00 Aura 2010 Messe und Bewusstseinstage. 26–28.11. und den Musikern des Orchesters Chaarts. Für Junioren (0–20 J.) www.aura-basel.ch (Congress Center) uMesse Basel uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00 Regionale 11 27.11.–2.1. Vernissage uKunst Raum Riehen 11.00–18.00 Regionale 11 27.11.–16.1. (Open House) uKunsthaus Baselland, Muttenz Film 11.00 Regionale 11: Das Leben ist schön. 27.11.–2.1. Vernissage 11.00 Hinter dem Bild: Histoire de Marie et Julien Jacques uKunsthalle Palazzo, Liestal Rivette, F 2003. Psychoanalytischer Filmzyklus. 11.00 Regionale 11 27.11.–6.1. Vernissage uStapflehus, D-Weil am Rhein Film & Dialog uKultkino Camera 28 11.00–18.00 Mark Morrisroe 27.11.–13.2.2011. Erster Tag uFotomuseum Winterthur 13.30 Copie conforme Abbas Kiarostami, 11.00–18.00 Regionale 11 Eröffnung/Open House. www.regionale11.net F/Iran/Italien 2010 uStadtkino Basel So So uRegionale 11 15.30 Quer durch den Olivenhain Abbas Kiarostami, 12.00–17.00 Philippe Zumstein 29.10.–27.11. Letzter Tag uLaleh June Galerie F/Iran 1994 uStadtkino Basel 13.00–17.00 Ben Hübsch 22.10.–27.11. Letzter Tag uGalerie Katharina Krohn 17.30 Les demoiselles ont eu 25 ans Agnès Varda, F 1993 uStadtkino Basel 14.00–18.00 Reiko Imoto Visions of The Other Side. Fotografien. 12.11.–11.12. 20.00 Une chambre en ville Jacques Demy, F 1982 uStadtkino Basel uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil 14.00 Zwischen Kunst und Poesie Das Forum Künstlerbuch Basel zeigt Theater Künstlerbücher und Buchobjekte. 30.10.–27.11. Finissage: Auktion 11.00 Matinée zu: Pique Dame Mit Beteiligten der Produktion von Poesie-Alben uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5 uTheater Basel, Kleine Bühne 16.00 Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel 17.00 Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi. Derniere uSchüüre, Laufenburg 16.00–18.00 DanGer+ Mit einer Lichtinstallation von Christine Camenisch. 6.11.–1.1.2011 uHebel 121, Hebelstrasse 121 17.00 Theater zum Kilometer 0: Das gewöhnliche Wunder Märchenkomödie von Jewgeni Schwarz uUni Basel, Englisches Seminar 16.00–19.00 Márcia Britto, Elsbeth Stöcklin Glasobjekte, Gemälde. 6.–27.11. Letzter Tag uAtelier Folke Truedsson, Röschenz 18.00 Bunbury Oscar Wilde uHelmut Förnbacher Theater Company 18.00 Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater

80 | ProgrammZeitung | November 2010 18.00 Culturescapes: Chinesisches Marionettentheater aus Quanzhou 12.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel Chinesisch mit deutschen Übertiteln (ab 12 J.) 12.00–17.00 Dana Verbrugghe, Rüdiger Feind Malerei und Skulpturen. 12.–28.11. uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach Finissage uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim 19.00 Dan Wiener: Vo Mönsche u Tier Ein saTierisch-musikalisches 13.00–16.00 Mariann Roth, Leo Kürzi Bilder, Skulpturen. 28.11.–9.1. Vernissage Programm. Regie Maria Thorgevsky uParterre uGalerie Mollwo, Riehen 20.00 Durst Stück von Flann O‘Brien. Regie Elias Perrig. Eintritt frei 15.00 Claire Ochsner Bewegte Mobiles. 24.11.–12.12. Führung mit der uCafé-Bistro Cheesmeyer, Sissach Künstlerin uSkulpturengarten Claire Ochsner, Rüttigasse 7, Frenkendorf Tanz 15.00–16.00 Tour Fixe Français Exposition Vienne 1900 uFondation Beyeler, Riehen 11.00 Das Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie Kinder Von Goethe. Goetheanum Eurythmie-Bühne. 11.00–11.30 Geschichtenzeit Mit Susi Fux. Geschichten und Büchern begegnen. Regie Werner Barfod uGoetheanum, Dornach Für Eltern und Kinder (ab 2 J.) uKantonsbibliothek BL, Liestal 19.00 One of a kind Choreographie von Jirí Kylián. Ballett Basel. 11.00 Ich wohne in einem Hühnerhaus Überlebensgeschichte eines Kindes. Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Grosse Bühne Stückfassung und Spiel Andreas Schertenleib. Regie Trix Bühler Literatur (ab 10 J.). Familienvorstellung uVorstadttheater Basel 13.00 | 14.30 Das Museum.BL öffnet sein Sammlungsdepot in Muttenz 11.30 Café Philo: Bernardo Gut Offene Diskussion mit dem Philosophen. Staunen und Erkennen. Geführte Rundgänge für Kinder Eintritt frei uUnternehmen Mitte, Salon uBildungszentrum Muttenz (BZM), Kriegackerstrasse 30, Muttenz Klassik, Jazz 14.00–16.00 Cartoonsonntag Familiensonntag mit Programm für Klein (ab 8 J.) und Gross. Anmeldung bis Mi 24.11. (T 061 226 33 60). 10.30 Bridge Pipers Jazz Band Jazzmatinee. Tischreservation Ausstellung: Wortbilder. Comics aus China uCartoonmuseum (T 061 761 31 22) uKulturforum Laufen 14.00 | 16.15 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil 11.00 Big Sound Orch. & Michael Heitzler (D/CH) uJazztone, D-Lörrach 14.30 Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino 11.00 Steel Harmonites Basel GMS-Matinée: Adventskonzert uMuseum für Musikautomaten, Seewen 14.30 Aschenputtel Auf Xala (Bodenxylophon). Ania Losinger & Matthias Eser. Reihe gare des enfants uGare du Nord 15.30 Bigband Gymnasium Liestal Swing und Funk am Nachmittag. Achtung: Dieses Konzert findet im Eventraum im Hellen statt! 15.00 S‘Traumfrässerli Nach Michael Ende. Ensemble BMT (ab 5 J.). uBlindekuh Basel, Gundeldinger Feld Dialekt. (1. Advent) uBasler Marionetten Theater 16.00 Orchestre Symphonique du Jura Hristo Kazakov (Klavier). 15.00 Figurentheater Vagabu: Allein auf der Welt Von Ulf Nilsson und Eva Leitung Facundo Agudin. Werke von Schubert, Chopin, Schumann Eriksson. Spiel Christian Schuppli. Musik Michael Studer (ab 5 J.) uGoetheanum, Dornach uMusikschule, Riehen 17.00 Musikfesttage B. Martinu: Martinu Suite Kenny Drew Jr. (p), 15.00 Der kleine Muck Regie Martin Meier (ab 4 J.) uBasler Kindertheater Thomas Dobler (vibes) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 16.00 Heidi Kinderstück nach Johanna Spyri (ab 5 J.) 17.00 Benefizkonzert Monika Schute Knecht (Klavier). Werke von uTheater Basel, Schauspielhaus Mozart, Ligeti und Mendelssohn. Kollekte zugunsten von Greenpeace uQuBa Quartierzentrum Bachletten Diverses 17.00 25. Weihnachtskonzert Orchester Oberrheinische Musikfreunde e.V. 10.00–17.00 Elfenbeine aus Ceylon Luxusgüter der Renaissance. Julia Poniewierska (Klavier) uBurghof, D-Lörrach 28.11.–13.3.2011. Erster Tag uMuseum Rietberg, Zürich 17.00 Israelischer Tanz und Klezmer Musik Mit der Hora-Tanzgruppe, 11.00 Ein Kloster unter Glas Führung am Modell des Klosters Klingental Nachlat Jehuda und dem Klezmer Orchestra Bait Jaffe, Basel (Stephan Tramèr) uMuseum Kleines Klingental (Theatersaal) uBerufsfachschule Basel (BFS) 11.00 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima Deutsches Hygiene- 17.00 Kammerchor Munzach & Ensemble Der Minervae Banquet Tabitha Museum Dresden. 21.8.–20.2. Führung uFreilager Dreispitz (Tor 13) Schuler (Sopran), Veronika Holliger (Alt), Tino Brütsch (Tenor), 11.00 Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische Othmar Sturm (Bass). Leitung Jürg Siegrist. Werke von Bach, Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum Boxberg, Kuhnau, Telemann. Konzert zum 1. Advent 11.00 Café Scientifique: Konsumieren für ein gesundes Klima Über Sinn uKath. Kirche, Liestal und Unsinn. Prof. Heinz Gutscher (Uni Zürich), Prof. Renate 17.30 Stimmen im Advent: There Is No Rose Gesänge aus dem Mittelalter, Schubert (ETH Zürich), Prof. Christoph Seiberth (Ökozentrum der Renaissance und dem Barock. Franz Vitzthum (Countertenor), Langenbruck). Zur Ausstellung: 2 Grad uFreilager Dreispitz (Tor 13) Julian Behr (Laute), Doris Wolters (Sprecherin) 11.00–18.00 Adventsmarkt Freier Eintritt ins Museum (Papiersterne basteln uStadtkirche, D-Lörrach 14.30–16.30) uSpielzeugmuseum, Riehen 18.00 Ad te levavi Messe von Balz Trümpy. Uraufführung. 11.00–18.00 Aura 2010 Messe und Bewusstseinstage. 26–28.11. Leitung Balz Trümpy uPeterskirche www.aura-basel.ch (Congress Center) uMesse Basel 18.30 Variations sérieuses Reprise. Daniel Buser (Stimme), 11.15 In der Fremde Reisen für Unterhaltung und Vergnügen. Führung. Claudia Sutter (Stimme, Klavier). Res. (T 061 691 39 33) (Johanna Stammler) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche uLe Salon Bleu, Haltingerstrasse 40 12.00–17.00 Tag der offenen Türen in der Dalbe Goldschmiede-Ateliers Sounds & Floors & Schmuckläden uSt. Alban-Vorstadt 20.00 Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle 13.30 | 14.00 Das Museum.BL öffnet sein Sammlungsdepot in Muttenz Staunen und 15.00 Erkennen. Geführte Rundgänge 20.00 Shantel & Bucovina Club Orkestar (D). Balkan-Pop uKaserne Basel uBildungszentrum Muttenz (BZM), Kriegackerstrasse 30, Muttenz 20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast 13.30–16.00 3. Nationaler Tag der MDGs Informations-Veranstaltung zu den UN 21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ High Heels On Speed uHirscheneck (United Nations) Millenniumszielen. Mit Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer Wyss und Videobotschaft von Joseph Deiss. Kunst Freier Eintritt uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne Fabio Marco Pirovino Razzle Dazzle (PPG). Rückwand der 14.00–16.00 Volkstanzen Für Menschen mit einer Behinderung Kunsthalle. 12.6.–28.11. Letzter Tag uKunsthalle Basel uQuartiertreffpunkt Burg 10.00–18.00 Culturescapes: Rising East New chinese architecture 2000–2010 14.00–15.00 Pilze Sonderausstellung. Führung uNaturhistorisches Museum (14.10.–28.11.). Letzter Tag uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 17.00 Dorothee Rothbrust – Krippenfiguren Vernissage mit Konzert 10.00–18.00 Riesenkräuter und Monsterbäume Zeichnung und Druckgrafik von & Apéro uOffene Kirche Elisabethen Carl Wilhelm Kolbe. 10.9.–28.11. Letzter Tag uKunsthaus Zürich 17.15–18.15 Im Lichte Griechenlands – Rezitation und Musik Griechische Götter 11.00–17.00 Une Idée, une Forme, un Être – Poésie/Politique du corporel und Helden gespiegelt im Bewusstseinslicht klassischer Dichtung 24.9.–28.11. Letzter Tag uMigros Museum, Zürich (Hölderlin, Goethe, Schiller, Meyer). Gabriela Swierczynska 11.00 Regionale 11: Das Leben ist schön 27.11.–2.1. Ausstellungsgespräch (Rezitation) und Conrad Steinmann (Musik) uAntikenmuseum mit der Kuratorin Andrea Domesle uKunsthalle Palazzo, Liestal 18.15 Willkommen heissen Musikalische Vesper zum 1. Advent. 11.30 Georg Baselitz Bis 27.3. Führung uForum Würth, Arlesheim Kirchenchor St. Leonhard. Liturgie Dorothee Dieterich (Forum für Zeitfragen) uLeonhardskirche 11.30 Under Destruction Eine Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute, New York. Bis 23.1. Führung uMuseum Tinguely 12.00 Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel

November 2010 | ProgrammZeitung | 81 20.15 Die Legende vom heiligen Trinker Nach einer Novelle Film von Joseph Roth. Regie Elias Perrig. Mit Peter Schröder 18.30 Shirin Abbas Kiarostami, Iran 2008 uStadtkino Basel uTheater Basel, Kleine Bühne 21.00 Copie conforme Abbas Kiarostami,

29 F/Iran/Italien 2010 uStadtkino Basel Literatur 19.00 Ein Abend für Lew N. Tolstoj Zum 100. Todestag im November 2010. Theater Mit Rosemarie Tietze (Übersetzerin) und Ulrich Schmid (Prof. für

Mo 10.30 Culturescapes: Chinesisches Marionettentheater aus Kultur und Gesellschaft Russlands). Moderation Nadine Reinert Quanzhou Chinesisch mit deutschen Übertiteln uLiteraturhaus Basel (ab 12 J.) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach Klassik, Jazz 20.00 Waisen Schauspiel von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (DEA). Einführung 19.15 uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30 Trondheim Soloists Tine Thing Helseth (Trompete). Werke von Nielsen, Marcello, Neruda, Schubert uStadtkirche, Liestal 20.00 My Fair Lady Musical von Frederick Loewe. Musikalische Leitung David Cowan. Regie Tom Ryser uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00 Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu Off Beat Series/All Blues uStadtcasino Basel, Musiksaal Klassik, Jazz 20.00 FIM: Forum für improvisierte Musik & Tanz FIM 1: Leonard Steck und 19.30 AMG Solistenabend Evgeny Kissin (Klavier). Werke von Chopin, Begleitung: Abend mit rotem Tupf. FIM 2: Laurent Charles Schumann uStadtcasino Basel, Musiksaal (Kontrabass), Christian Neff (Violine), Eric Ruffing (Perkussion & Objekte): … ein schlagartig gespielter Bubenstreich Sounds & Floors uUnternehmen Mitte, Safe 20.15 Christoph Baumann Hausquartett Hämi Hämerli (b), Isa Wiss (voc), 20.00 Helmet (USA) Lafaro (UK). Post-Hardcore uSommercasino Tony Renold (dr). Rheinfelder Gäste: a real work in progress Kinder uSchützen Kulturkeller, Rheinfelden 20.15 Culturescapes: Komponistenporträt Werke von Tan Dun. 10.00 Heidi Kinderstück nach Johanna Spyri (ab 5 J.) In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik uTheater Basel, Schauspielhaus uMusik-Akademie Basel, Grosser Saal Diverses 20.15 Matt Schofield (UK) Blues Now! Konzert uWerkraum Warteck pp, Sudhaus 18.00–20.00 Wahnsinn in Musik Die Tondichtung Don Quixote von Richard Strauss. Vortrag von Wolfgang Marggraf (Ringvorlesung Don 20.30–22.45 Bucher 5 Rafael Schilt (t-sax), Peter Wagner (p), Michael Bucher Quijote – Weltliteratur intertextuell) uVesalianum, Vesalgasse 1 (kalimba, git), Patrick Sommer (b), Arno Troxler (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 19.00–21.30 Mediation in der neuen Zivilprozessordnung Ein Mittel gegen die Kostenexplosion an den Gerichten oder eine Totgeburt? 20.30 The Trio Of Oz Omar Hakim, Rachel Z uGrand Casino Basel Inputreferate, Podiums- und Publikumsdiskussion uBildungszentrum 21, Missionsstr. 21 Sounds & Floors 20.15 Der Nahe Osten Karma der Gegenwart. Vortrag von Marcus 12.00 Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast Schneider (Anthroposophie und Gegenwartsfragen) uScala Basel 19.00 Al & The Black Cats (USA) Rockabilly uSommercasino 20.00 The Tuesday Night Song Sessions 4 Songwriter on Stage. Andrea Wellard (CA), Jason Glover (ZA), Pat Hargreaves (NZ), Film Andrea Samborski (CA) uParterre Kunsthalle-Filmabend u 20.00 Zur Regionale 11 Stadtkino Basel 21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel 21.30 Marnie Stern (USA) Prog Pop uHirscheneck

30 Theater 11.00 | 20.00 Zauberflöte – Eine Prüfung Musikalisches Volkstheater Kunst

Di mit Puppen und Projektionen nach W.A. Mozart und E. Schikaneder. EnsembleKontraste. Daniel Gloger 18.00 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort (Countertenor). Joachim Torbahn und Tristan Vogt von Guido Nussbaum uGalerie Stampa (Thalias Kompagnons). Ab 10 J. uBurghof, D-Lörrach Diverses 19.30 Spieler Nach Dostojewski. Koproduktion mit dem Pathos Transport Theater München. Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus 18.15 Auf der Suche nach den tyrrhenischen Piraten Neue Forschungen in der Etruskerstadt Spina. Vortrag von Prof. Christoph Reusser, 19.30 Satu Blanc: Die letzten Stunden der Lydia Welti-Escher Archäologisches Institut, Uni Zürich uUni Basel, Kollegienhaus Anmeldung erforderlich! (T 061 261 47 50) uBaseldytschi Bihni 19.00 Basel Durchzug Kulturpolitik im Gespräch. Soirée fixe (letzter Di 19.30–20.30 Herr Ober beichten ...! Ein Abend mit Wolfram Berger, Schauspieler, im Monat). Apéro 18.30 uBasel Durchzug, Kunsthalle Basel, Fischerstube mit Texten und Liedern aus der Wiener Seele von Egon Schiele, Anton Kuh, Peter Altenberg, Karl Kraus, Alfred Polgar u.a. 19.30 Basler Zirkel Linearbandkeramische Brunnen. Feuchtbodenfunde uFondation Beyeler, Riehen aus dem frühesten Neolithikum. Vortrag von Rengert Elburg (Hörsaal 118) uUni Basel, Kollegienhaus 20.00 Sein oder Nichtsein Ernst Lubitsch uHelmut Förnbacher Theater Company 19.30 Der Gipfel der Gesetzlosigkeit Gewalt gegen Frauen im Alten 20.00 Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil Testament. Vortrag von Ulrike Sals, Theologin uForum für Zeitfragen

Impressum ProgrammZeitung Nr. 256 | November 2010, Verkaufsstellen Verlagsleitung Roland Strub 24. Jahrgang, ISSN 1422–6898 Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und [email protected] Auflage: 4’200, erscheint 11-mal pro Jahr Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsleitung Dagmar Brunner brunner@­programmzeitung.ch Redaktionsschluss Dezember 2010 Herausgeberin Redaktion | Korrektur Christopher Zimmer Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mo 1.11. ProgrammZeitung Verlags AG [email protected] Redaktionelle Beiträge: Fr 5.11. Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel KulturSzene Barbara Helfer Agenda: Mi 10.11. T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 [email protected] Inserate: Fr 12.11. [email protected] Agenda Ursula Correia Erscheinungstermin: Di 30.11. www.programmzeitung.ch [email protected] Abonnemente (11 Ausgaben) Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Inserate Claudia Schweizer Jahresabo: CHF 69 Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; [email protected] Ausbildungsabo: CHF 39 (mit Ausweiskopie) für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Projekte Roman Benz Förderabo: CHF 169* Textkürzungen und Bild­ver­änderungen behält sie [email protected] Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 10 sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt Layout Urs Dillier [email protected] ihrer Beiträge selbst. Abos ver­längern sich nach [email protected] Ablauf eines Jahres automatisch. Druck Schwabe AG, www.schwabe.ch *Beiträge von mindes­tens CHF 100 über den Abo-Betrag hinaus sind als Spende vom steuer­­baren Einkommen abziehbar.

82 | ProgrammZeitung | November 2010 Kurse

Gestaltung Orientalischer Tanz Schnupperkurs jeden Mi watercolours aquarellieren neu entdecken. Gratis- 12.30–13.30, AnfängerInnen jeden Di 18.45–19.45, schnuppern. Jeden Do, 18.30–21.00, QZ LoLa, Mittelstufe jeden Di 12.30–13.45 / Do 19.00–20.00. Anzeigen Lothringerstrasse 63, 4056 BS. Verena Pavoni, T 061 302 98 57, www.shakinah.ch T 061 321 70 03, [email protected]. Griechische Tänze Das besondere Mittel gegen den Geist & Seele Herbstblues! Aber nicht nur! Kurs montags, 19.15–20.45. St. Johann. Eintritt jederzeit möglich. Sei was Du wirklich bist – Psychosynthese Workshop Infos: [email protected], T 061 321 16 37 1.– 5. Dezember 2010, 10.00–18.00. aeon, Zentrum für Psychosynthese und alternative Heilweisen, Disco-Swing jeden 2. + 4. Fr im Monat von 19.00–21.00. Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt T 061 262 32 00, www.aeon.ch Despelote / Salsa-Cubana Workshops Sa 27.11. von 18.30–21.45. Infos/Anm. www.allegra-club.ch Kriya-Yoga Meditationsseminar mit dem indischen Berufsfachschule Basel Allegra-Club im Hilton Hotel, Basel Yogi Paramapadma Dhiranandaji am 20./21. Gesundheit & Körper November im Hotel Schützen in CH-Reinfelden. allgemeine und berufsorientierte Infos & Anmeldung: T 071 244 98 02, Feldenkrais und Tanz Spielerisch Beweglichkeit ent-

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((Ausgabe Oktober 2010_Ins. 60 x 67 mm_ November 2010 | ProgrammZeitung | 83 Thomas Behling_Programmzeitung)) Ausstellungen Regionale 11: ab 27.11.

Atelier am Zeughausplatz, Liestal Nico Stöcklin Galerie Ursula Huber Monochrome Positionen Hodel, Plattfon/Stampa Die Eintagsfliegen von Bangladesh Holzfiguren (Vern.: 18.11., 19.00; bis 27.11.) Koehler, Mentoni, Rüede, Schaertlin (Vernissage: Biel/Bienne – Poster Art 2000–2010. Kuratiert von uZeughausplatz 9, Liestal, T 061 961 80 40 7.11., 11.00; bis 15.1.) uwww.galeriehuber.ch Aline Zeltner (bis 14.12.) uwww.plattfon.ch Atelier Folke Truedsson, Röschenz Márcia Britto, Galerie Werkstatt/Gemeindehaus, Reinach com_une: Projektraum M54 Regionale 11 (Open House: 27.11., Elsbeth Stöcklin (Vern.: 6.11., 16.00; bis 27.11.) Kommune und Kommunikation (bis 7.11.) 11.00–18.00; bis 2.1.) uwww.visarte-basel.ch uwww.folketruedsson.ch S uwww.kir-bl.ch Raum für Kunst & Literatur Zwischen Kunst und Poesie Cargo-Bar Wolfgang Krell Installation (bis 7.11.) Graf & Schelble Galerie Vera Rothamel Colores horti (bis 27.11.; Finissage: Auktion von Poesie-Alben: Regionale 11 (Vern.: 27.11., 17.00–19.00; bis 2.1.) (Vernissage: 5.11., 18.00–20.00; bis 18.12.) 27.11., 14.00) uwww.kunst-literatur.ch S uwww.cargobar.ch uwww.grafschelble.ch Rudolf Steiner Archiv, Dornach Schau in dich – Schau Comix-Shop Enrico Marini Comic zur Serie: Le Scorpion Halle 33, Contemporary Art Center Salustiano Changer um dich (bis 31.12.) uwww.rudolf-steiner.com (bis 20.11.) uwww.comix-shop.ch la vie (bis 25.11.) uwww.ruethmueller.ch Skulpturengarten Claire Ochsner, Frenkendorf Deuxpiece Ausstellungsraum Anne Römpp Skulpturen Hebel 121 DanGer+ Mit einer Lichtinstallation von Claire Ochsner Bewegte Mobiles (Vern.: 24.11., Nathalie Sidler Zeichnung und Objekte (Vernissage: Christine Camenisch (Vern.: 6.11., 16.00–18.00; 20.00; bis 12.12.) uwww.claire-ochsner.ch 5.11., 18.30; bis 7.11.) uwww.deuxpiece.com bis 1.1.) uwww.hebel121.org Stapflehus, Weil am Rhein Regionale 11 (Vernissage: Dock: aktuelle Kunst aus Basel Kathrin Kunz, John Schmid Galerie Sook Jin Jo The in Between 27.11., 11.00; bis 6.1.) uwww.stapflehus.de Monika Rechsteiner Artists’ Windows (bis 12.11.) (bis 29.1.) uwww.galeriesanktalban.ch Theater Roxy, Birsfelden Ming Ming Guo & Daniel Traces from iaab (2) Rina Franz & Dominique Gilliot Kulturforum Laufen Fritz Schaub (bis 7.11.) Usbeck Bandeng – ein Projekt über China (bis 14.11.) uwww.dock-basel.ch M. Thurnheer, Christine Götti Keramik, Arbeiten in (bis 18.12.) S uwww.theater-roxy.ch Forum Würth, Arlesheim Georg Baselitz (bis 27.3.) Raku-Technik & Bilder (Vernissage: 19.11., 19.00; Tony Wuethrich Galerie Noori Lee (bis 6.11.) uwww.forum-wuerth.ch bis 12.12.) S uwww.kfl.ch Piotr Jaros (bis 18.12.) Roza El-Hassan (Vernissage: Galerie Beyeler Joan Miró (Vern.: 6.11., 11.00–13.00; Laleh June Galerie Philippe Zumstein Burst Space 23.11., 18.00; bis 29.1.) uwww.tony-wuethrich.com bis 29.1.) Teppiche Arp, Klee, Miró u.a. (9.11.–29.1.) (bis 27.11.) uwww.lalehjune.com Union Dieter Neuschäfer Asiatische Augen-Blicke. uwww.galeriebeyeler.com Lernhaus Basel (SAH Region Basel) Alles ist möglich Fotografien (Vernissage: 4.11., 18.00; bis 16.1.) Galerie Carzaniga Samuel Buri, Peter Vogel, Kreativität junger erwerbsloser Erwachsener S uwww.union-basel.ch Giuseppe Spagnulo (bis 4.12.) uwww.carzaniga.ch (tägl. 10.00–16.00) (bis 11.11.) uwww.lernhaus.ch Universitäts-Bibliothek (UB) Sammeln, sichten, sichtbar Galerie Daeppen Florent Routoulp aka Chocolat-Poire Leuenberg, Tagungsort, Hölstein Lukas Schweizer machen Editionen in Basel (bis 27.11.) (bis 20.11.) uwww.gallery-daeppen.com Strandgut ... Dreiunddreissig Jahre. Malerei und uwww. 550.unibas.ch Galerie Eulenspiegel Thomas Behling (bis 20.11.) Holzschnitte (bis 30.12.) uwww.leuenberg.ch Unternehmen Mitte Culturescapes: Typo Bâle Jeong Hyun Sook, Chang Hyun-Jae Malerei Münster Basel Hochchor Schatzkammern der Uni Basel (bis 7.11.), www.culturescapes.ch uwww.mitte.ch (Vernissage: 27.11., 10.00–16.00; bis 24.12.) (bis 26.11.) uwww.550.unibas.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken uwww.galerieeulenspiegel.ch Mitart Jan Czerwinski, Bianca Dugaro (Finissage: François Peiffer Musiques muettes (bis 30.1.) Galerie Franz Mäder Sylvie Aubry, Markus Baldegger 13.11., 12.00–16.00) uwww.mitart-gallery.com uwww.upkbs.ch Turn, turn, turn (bis 13.11.) Guido Hauser Nordost Offene Kirche Elisabethen Der Gelbe Stern Von Bartha Collection Anna Dickinson (Vern.: 25.11., (19.11.–18.12.) uwww.galeriemaeder.ch Fotoausstellung zu jüdischem Leben und 18.00–20.00; bis 27.1.) uwww.vonbartha.ch Galerie Gisèle Linder Chromie (bis 18.12.) Antisemitismus in Deutschland 1900–1945 Von Bartha Garage Daniel Robert Hunziker (bis 6.11.) uwww.galerielinder.ch (Vernissage: 3.11., 19.30; bis 25.11.) uwww.vonbartha.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen S uwww.offenekirche.ch Jürgen Brodwolf Neue Werke (bis 27.11.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Hilt Otmar Alt Zum Siebzigsten (bis 4.12.) uwww.galeriehilt.ch Galerie Karin Sutter Monika Ruckstuhl Im Projektraum: Japan – Schweiz: Izuru Mizutani, Sawako Watanabe, Stephan Spicher (bis 27.11.) S uwww.galeriekarinsutter.ch Galerie Katharina Krohn Ben Hübsch (bis 27.11.) uwww.galerie-katharina-krohn.ch Galerie Mollwo, Riehen Pasquale Ciuccio (Finissage: 21.11., 13.00–16.00) Mariann Roth, Leo Kürzi (Vern.: 28.11., 13.00–16.00; bis 9.1.) uwww.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Reiko Imoto Visions of The Other Side. Fotografien (Vernissage: 12.11., 17.00–20.00; bis 11.12.) uwww.galeriewertheimer.ch Galerie Nicolas Krupp Rico Scagliola & Michael Meier, Hypnôse Opening Show in new location (Eröffnung/10 Years Anniversary Party: 5.11., 18.00; bis 31.12.) uwww.nicolaskrupp.com Galerie Roland Aphold, Allschwil isaart.com Weihnachtsausstellung bis € 750,00 (6.11.–18.12.) uwww.galerie-roland-aphold.com Galerie Stampa Guido Nussbaum Zehn Neue und zwei Alte, jeden Tag ein neues Neues und jede Woche ein neues Altes, und jeden Abend eine Antwort (Vernissage: 9.11., 18.00–20.00; bis 23.12.) uwww.stampa-galerie.ch Galerie Taner Ismael Lorenzo Fotografien (bis 14.12.) uwww.galerietaner.ch

Guido Nussbaum, Weltkugeltondo bunt, 2008 Öl auf Leinwand, 66 cm Ø, Galerie Stampa

84 | ProgrammZeitung | November 2010 Museen

Abb.: Fondation Beyeler

Aargauer Kunsthaus, Aarau Caravan 3/2010: Esther Heimatmuseum Allschwil MMS unserer Urgrossmütter Landesmuseum Zürich Soie pirate Textilarchiv Kempf (bis 7.11.) Tempi passati (bis 7.11.) Postkarten & Fotografien aus Allschwil ab 1898 Abraham Zürich (bis 13.2.) Yesterday Will Be Better (bis 7.11.) Auswahl 10 (bis 19.2.) uheimatmuseum-allschwil.ch uwww.landesmuseum.ch Gast: Christoph Gossweiler (4.12.-25.4.11) Historisches Museum Basel, Barfüsserkirche Musée de l‘Elysée, Lausanne Bernd & Hilla Becher S uwww.aargauerkunsthaus.ch In der Fremde Mobilität und Migration seit der Drucksachen 1964–2010 (bis 16.1.) Gilles Caron Anatomisches Museum Die verschiedenen Gesichter Frühen Neuzeit (bis 27.3.) S uwww.hmb.ch Projektionen (bis 16.1.) Irving Penn Small Trades. des Gesichts (bis 28.2.) Historisches Museum Basel, Haus zum Kirschgarten Kleingewerbe (bis 16.1.) uwww.elysee.ch S uwww.unibas.ch/anatomie/museum Historischer Christbaumschmuck Weihnachtsbäume. Museum am Burghof, Lörrach Vor aller Augen! Die Antikenmuseum Ausgegraben! Schweizer Archäologen Sonderausstellung (ab 27.11.) uwww.hmb.ch Deportation der Lörracher Juden am 22.10.1940 erforschen die griechische Stadt Eretria (bis 30.1.) Historisches Museum Basel, Musikmuseum in fotografischen Dokumenten (Vernissage: 9.11., S uwww.antikenmuseumbasel.ch Ein Kloster ist ein Gefängnis ist ein Museum 18.30; bis 5.12.) Eiszeit am Oberrhein (bis 8.5.) Architekturmuseum/SAM Kunstkredit Basel-Stadt 2010 10 Jahre Musikmuseum (Vernissage: 4.11., 18.00) ExpoTriRhena Erlebnisausstellung/Daueraus- Arbeiten aus Wettbewerben und Ankäufen S uwww.hmb.ch stellung S uwww.museum-am-burghof.de (Vern.: 5.11., 18.00; bis 21.11.) Buchvernissage: Historisches Museum Olten Ritter vom Jura. Museum am Lindenplatz, Weil am Rhein Liebe ist ... Kunstkredit Basel-Stadt 1990–2009 (19.11., 18.00) Die Grafen von Frohburg (bis 15.5.) (bis 29.5.) uwww.museen-weil.de S uwww.sam-basel.org uwww.historischesmuseum-olten.ch Museum der Kulturen Basel Zwischenräume (bis 15.5.) Augusta Raurica, Augst Modellstadt – Stadtmodell Jüdisches Museum Merkwürdig Objekte, die aus der S uwww.mkb.ch (bis 31.12.12) Die frühe Kirche in Kaiseraugst in Reihe tanzen (bis 31.12.) Herzl-ichen Glückwunsch Museum für Gegenwartskunst Kirstine Roepstorff neuem Licht (bis 30.11.14) zum 150. Geburtstag von Theodor Herzl (bis 31.7.) (bis 30.1.) S uwww.mgkbasel.ch uwww.augusta-raurica.ch S S uwww.juedisches-museum.ch Museum für Kommunikation, Bern Handy macht mobil Ausstellungsraum Klingental Voorkamer Morrens & De Kloster Schönthal, Langenbruck uwww.schoenthal.ch – Wo bisch? Natel, Handy, Telefonino. Ein Telefon Boe Productions: zweierlei (bis 14.11.) Regionale 11: Kunst Raum Riehen Fashionable Art – Mode in der Kunst verändert die Welt (bis 3.7.) uwww.mfk.ch The Forever Ending Story Ein Projekt von Raphael (bis 14.11.) Regionale 11 (Vernissage: 27.11., 11.00; Museum für Musikautomaten, Seewen Musik in der Zeit Linsi, Tilmann Schlevogt, Claudio Vogt und Pedro bis 2.1.) S uwww.kunstraumriehen.ch Uhren mit mechanischen Musikwerken teilen den von Wirz (Vernissage: 27.11., 18.00; bis 2.1.) Kunsthalle Basel Marieta Chirulescu (bis 14.11.) Tag (bis 27.2.) S uwww.musikautomaten.ch uwww.ausstellungsraum.ch Pedro Barateiro Theatre of Hunters (bis 14.11.) Museum Kleines Klingental Dienst am Menschen Basler Basler Papiermühle Noten, Blüten, Scheingeld Fabio Marco Pirovino Razzle Dazzle (PPG). Medizingeschichte 1860–2010 (Vernissage: 17.11., (bis 31.12.) uwww.papiermuseum.ch S Rückwand der Kunsthalle (bis 28.11.) Regionale 11: 18.15; bis 29.5.) uwww.mkk.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Marianne Paul-Müller, The Village Cry (Vernissage: 27.11., 19.00; bis 2.1.) Museum Rietberg, Zürich Falken, Katzen, Krokodile Hans Weidmann (bis 7.11.) Hans Weidmann, S uwww.kunsthallebasel.ch (bis 14.11.) Elfenbeine aus Ceylon Luxusgüter der Heidy Preis, Willy Engel Aquarelle & Zeichnungen, Kunsthalle Palazzo, Liestal Regionale 11: Das Leben ist Renaissance (28.11.–13.3.) uwww.rietberg.ch Skulpturen, Holzschnitte und Malerei (Vernissage: schön (Vernissage: 27.11., 11.00; bis 2.1.) Museum Tinguely Rotozaza II (Buch-Vernissage & 12.11., 19.00; bis 5.12.) uwww.birsfelden.ch/de uwww.palazzo.ch Einweihung der Flaschenzerstörungsmaschine: Cartoonmuseum Wortbilder. Comics aus China Kunsthaus Baselland, Muttenz Sun Xun, Yang Fudong 16.11., 18.30; bis 23.1.) Under Destruction (bis 23.1.) (Vernissage, anschliessend: Shuttlebus zur & Mireille Gros Culturescapes China: Soloshows S uwww.tinguely.ch Culturescapes-Ausstellung in der Dreispitzhalle: (bis 14.11.) Regionale 11 (27.11., 11.00–18.00; Infantization, 5.11., 18.00; bis 13.3.) Museum.BL, Liestal S uwww.museum.bl.ch bis 16.1.) S uwww.kunsthausbaselland.ch S uwww.cartoonmuseum.ch Naturhistorisches Museum Pilze Sonderausstellung Kunsthaus Langenthal Das Dorf (Vernissage: 24.11., CentrePasquArt, Biel Felicità Freude, Glück und (bis 1.5.) S uwww.nmb.bs.ch 19.00; bis Jan.) uwww.kunsthauslangenthal.ch Emotionen in der zeitgenössischen Kunst Ortsmuseum Trotte, Arlesheim Dana Verbrugghe, Kunsthaus Zürich Riesenkräuter und Monsterbäume (bis 21.11.) uwww.pasquart.ch Rüdiger Feind Malerei und Skulpturen (Vernissage: (bis 28.11.) Picasso (bis 30.1.) Bilderwahl Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Literatur, Geschichte 12.11., 19.00–21.00; bis 28.11.; Finissage: 28.11., Metamorphose ... heute! (26.11.–27.2.) und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung 12.00–17.00) uwww.trotte-arlesheim.ch uwww.kunsthaus.ch Doppelzunge Im Spannungsfeld von Mundart Plug in 10 Jahre Plug.in Kunst-Technologie-Gesell- & Hochdeutsch. Sonderausstellung (bis 27.3.) Kunstmuseum Basel Andy Warhol. The Early Sixties schaft (bis 20.11.) Regionale 11 (Vernissage: 27.11., Paintings and Drawings 1961–1964 (bis 23.1.) S uwww.dichtermuseum.ch 17.00; bis 2.1.) S uwww.iplugin.org Lovis Corinth (1858–1925). Druckgrafik (bis 6.2.) Dreispitzhalle, Tor 13, Münchenstein Infantization Puppenhausmuseum Holly Berries Hoffnung und Liebe Thurneysser Superstar Ein Glasmalereizyklus von Chinas Jelly Generation (Vern.: 5.11., 19.30; (27.11.–13.2.) Kinderkimono (bis 3.4.) 1579 (Vernissage: 12.11., 18.30; bis 13.2.) bis 5.12.) uwww.culturescapes.ch S uwww.puppenhausmuseum.ch S uwww.kunstmuseumbasel.ch Espace d‘Art Contemporain Fernet Branca, Saint-Louis RappazMuseum Rappaz: Wo die Ideen herkommen Kunstmuseum Bern Lust und Laster Die 7 Todsünden Utopies & Innovations Grenzüberschreitende Portfolio-Ausstellung (bis auf Weiteres) von Dürer bis Nauman (bis 20.2.) Yves Netzhammer Architektur (IBA Basel 2020) (bis 30.12.) uwww.rappazmuseum.ch Das Reservat der Nachteile (bis 27.2.) Don‘t look uwww.museefernetbranca.org u now Die Sammlung, Gegenwartskunst Teil I (bis Schaulager, Münchenstein S www.schaulager.org Fondation Beyeler, Riehen Wien 1900 Klimt, Schiele 20.3.) S uwww.kunstmuseumbern.ch Schweizerisches Alpines Museum, Bern und ihre Zeit (bis 16.1.) uwww.beyeler.com S Kunstmuseum Luzern Lebenszeichen Altes Wissen Photographische Seiltänzereien – Jules Beck Forum Schlossplatz, Aarau Im Bild Vom Umgang mit in der zeitgenössischen Kunst (bis 21.11.) (1825–1904), Anfänge der Hochgebirgsfotografie in Bildern (Vernissage: 5.11., 19.30; bis 30.1.) Franz Erhard Walther Gesang der Schreitsockel der Schweiz (bis 25.9.) uwww.alpinesmuseum.ch uwww.forumschlossplatz.ch (bis 6.2.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Skulpturhalle Kuba und die Klassische Antike Eine Fotomuseum Winterthur Larry Sultan, Mike Mandel Kunstmuseum Olten Alex Sadkowsky & Franz Anatol Sonderausstellung des Archäologischen Seminars Evidence (bis 14.11.) Stefan Burger (bis 14.11.) Wyss & Martin Distelis Frauenzimmer (Finissage: zum 550-Jahre-Jubiläum der Universität Basel Mark Morrisroe (27.11.–13.2.) Arbeit / Labour 7.11., 16.00) Eduard Steiner – Düdül & Hans-Ulrich (bis 14.11.) S uwww.skulpturhalle.ch Set 7 aus Sammlung und Archiv des Fotomuseum Steger & Neues Licht auf Franz Pforr (Vern.: 27.11., Spielzeugmuseum, Riehen Kabinettstücke 27: Form Winterthur (bis 8.5.) uwww.fotomuseum.ch 18.00; bis 30.1.) uwww.kunstmuseumolten.ch follows function Funktion und Form von Geräten Fotostiftung, Winterthur Hugues de Wurstemberger Kunstmuseum Solothurn Kantonale Jahresausstellung (bis 1.11.) Eile mit Weile (bis 8.5.) Pauline & Pierre (bis 13.2.) Ruth Erdt Die Lügner (20.11.–2.1.) Freispiel (20.11.–2.1.) Die Natur des S uwww.spielzeugmuseumriehen.ch (bis 13.2.) uwww.fotostiftung.ch Menschen. Weltanschauung und Lebensgefühl Stapferhaus Lenzburg Home Willkommen im digitalen Freilager Dreispitz 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und (bis 30.1.) uwww.kunstmuseum-so.ch Leben (bis 27.11.) uwww.stapferhaus.ch sein Klima Deutsches Hygiene-Museum Dresden Kunstmuseum Winterthur Die Natur der Kunst Vitra Design Museum, Weil am Rhein Rising East (bis 20.2.), Florenzstr. 1 (Tor 13) uwww.2grad.ch (bis 27.2.) Georg Aerni und Mario Sala Projekt New chinese architecture 2000–2010 (bis 28.11.) Haus für Kunst Uri Am Schönsten ist das Gleichgewicht, Sanierung (bis 27.2.) Gerhard Richter Elbe, 1957, Frank O. Gehry seit 1997 (bis 13.3.) kurz bevor’s zusammenbricht. (bis 21.11.) Werkgruppe (bis 27.2.) uwww.kmw.ch S uwww.design-museum.de uwww.hausfuerkunsturi.ch

November 2010 | ProgrammZeitung | 85 Bars & Essen & Trinken Cafés

8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 225 93 93 Alpenblick Klybeckstrasse 29, T 061 692 11 55 www.acquabasilea.ch www.kornhaus-basel.ch www.bar-alpenblick.ch Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 Bar du Nord Schwarzwaldallee 200 www.aladinbasel.ch www.hotelkrafft.ch T 061 683 13 13, www.garedunord.ch/bar Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 Baragraph Kohlenberg 10 www.restaurant-anatolia.ch www.restaurant-kunsthalle.ch T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 Café Bar Füsserkirche Historisches Museum www.atlan-tis.ch www.restaurant-lange-erlen.ch Barfüsserplatz 7, T 061 205 86 86 Atrio Vulcanelli Ecke Erlenstrasse-Mattenstrasse Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch www.cafe-barfuesserkirche.ch T 061 683 06 80, www.vulcanelli.ch Mandir Spalenvorstadt 9, T 061 261 99 93 Café Bar Del Mundo Güterstrasse 158 Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.mandir.ch T 061 361 16 91, www.delmundo.ch www.au-violon.com Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60 Café Bar Elisabethen Elisabethenstrasse 14 Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74 T 061 271 12 25 Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38 Mük Dam Thai Restaurant, Dornacherstrasse 220 Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46 Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 T 061 333 00 38 T 061 321 00 72, www.cargobar.ch www.besenstiel.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.noohn.ch www.consumbasel.ch www.birseckerhof.com Osteria L‘enoteca Feldbergstrasse 1, T 061 692 33 46 Erlkönig-Lounge Erlenstrasse 21–23 Blindekuh Dornacherstrasse 192, T 061 336 33 00 T 061 683 35 45, www.areal.org Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.blindekuh.ch www.papiermuseum.ch/deutsch/café.htm Fumare Non Fumare Gerbergasse 30 Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 T 061 262 27 11, www.mitte.ch Parterre Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 www.parterre.net Grenzwert Rheingasse 3, T 061 681 02 82 www.grenzwert.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch www.restaurant-pinar.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Da Francesca Mörsbergerstrasse 3, T 061 681 13 38 Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 Hinterhof Bar Münchensteinstrasse 81 www.dafrancesca.ch www.platanenhof-basel.ch www.hinterhof.ch Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7 Rollerhof Münsterplatz 20, T 061 263 04 84 Il Caffè Falknerstrasse 24 T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch www.rollerhof.ch T 061 261 27 61, www.ilcaffe.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58 Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70 KaBar Klybeckstrasse 1b T 061 322 10 60, www.donpincho.com www.rubino-basel.ch T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Schifferhaus Bonergasse 75, Basel-Kleinhüningen Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel Eo Ipso Dornacherstrasse 192, T 061 333 14 90 T 061 631 14 00, www.schifferhaus.ch Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 www.eoipso.ch So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20 | Dufourstrasse 7, Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200 Fischerstube Rheingasse 54, T 061 692 92 00 T 061 271 01 40, www.so-up.ch T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch www.uelibier.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 Lunatico-Bar Voltahalle, [email protected] Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75 www.spalenburg.ch www.voltahalle.ch La Fonda & Cantina Schneidergasse-Glockengasse, Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10 Nuovo bar Binningerstrasse 15 T 061 261 13 10, www.lafonda.ch www.teufelhof.ch T 061 281 50 10, www.birseckerhof.ch/bar Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 Treibgut, Das Schiff Westquaistrasse 19, Hafen Basel Roxy Bar Muttenzerstrasse 6, Birsfelden www.goldenes-fass.ch T 061 631 42 40, www.dasschiff.ch T 079 515 09 15, www.theater-roxy.ch Gundeldingerhof Hochstrasse 56, T 061 361 69 09 Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 99, www.tibits.ch Tiki-Bar im Garten des Restaurant Platanenhof www.gundeldingerhof.ch Klybeckstrasse 241, www.tiki-bar.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.union-basel.ch Valentino’s Kandererstrasse 35, T 061 692 11 55 www.valentinosplace.com Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 Zum alten Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.hirscheneck.ch www.alterzoll.ch Abb. links: Unternehmen Mitte, Kelim Steinenbachgässlein 3, T 061 281 45 95 Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 Foto: Ute Schendel www.restaurantkelim.ch www.zurmaegd.ch Abb. rechts: Restaurant Grünpfahl TAG DER OFFENEN TÜR Am traditionellen Tag der offenen Tür, dem 1. Advent, 28. November 2010 von 12–17 Uhr, zeigt sich Ihnen die ganze ST. ALBAN - VORSTADT in vorweihnachtlichem Glanz. Die roten Teppiche weisen Ihnen den Weg.

Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Sie

86 | ProgrammZeitung | November 2010 Basler Jugendbücherschiff 2010 vom 10. – 24. November

MS Christoph Merian, Schifflände Sonderthema: Von der Papyrusrolle zum E-Book Öffnungszeiten: Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr Samstag, Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr Freitag, 12. November 18.30 – 22.30 Uhr Erzählnacht: «Im Geschichtenwald» auf dem Schiff gibt es Spannendes zu hören und lauschige Fahrten auf dem Rhein. Das Programm des Bücherschiffs 2010 ist auf unserer Homepage (Veranstaltungen / Bücherschiff) zu finden: http://pds.edubs.ch

PROFiTiEREn! JETZT KaUFEn & aktion gültig bis 31.12.10 * statt C hF 35.– NUR ChF 30.– Kunst in Reinach Regionale Kunstausstellung Ins Kino so oft du willst! Pathé Ciné Pass 30CHF / MOnaT* GÜLTiG in aLLEn sCHWEiZER PaTHé KinOs BasEL (KÜCHLin, ELdORadO & PLaZa), BERn (WEsTsidE), diETLiKOn, GEnF (BaLEXERT, REX & RiaLTO) & 12.-14. November 2010 LaUsannE (FLOn & LEs GaLERiEs) Fr 18.30-21 Uhr, Sa 11-19 Uhr, So 11-17 Uhr *Pathé Ciné Pass erhältlich an der Kinokasse. Konditionen und weitere Infos in Ihrem Pathé Kino oder online. Gemeindehaus, Hauptstrasse 10 www.pathe.ch 4153 Reinach BL Schenken Sie Emotionen: Filmerlebnisse aus Süd und Ost

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sehen und staunen «Ein Kinowunder: Bal – Honig.» Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung «Wunderschön, fast märchen- BAL haft-träumerisch entrückt.» Christoph Egger, Neue Zürcher Zeitung HoNig «Ein Film, der die Wahrheit im Flüsterton sucht.» goldener Bär Florian Keller, Tages-Anzeiger Berlinale 2010

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