Internationale Übereinkünfte

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Internationale Übereinkünfte 7.3.2014 DE Amtsblatt der Europäischen Union L 68/1 II (Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) INTERNATIONALE ÜBEREINKÜNFTE BESCHLUSS DES RATES vom 2. Dezember 2013 über den Abschluss des Protokolls zur Änderung des Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (2014/115/EU) DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION — HAT FOLGENDEN BESCHLUSS ERLASSEN: gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Artikel 1 Union, insbesondere auf Artikel 207 Absatz 4 Unterabsatz 1 in Verbindung mit Artikel 218 Absatz 6 Buchstabe a Ziffer v, Das Protokoll zur Änderung des Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen wird hiermit im Namen der Eu­ auf Vorschlag der Europäischen Kommission, ropäischen Union genehmigt. nach Zustimmung des Europäischen Parlaments, Der Wortlaut des Protokolls ist diesem Beschluss beigefügt. in Erwägung nachstehender Gründe: Artikel 2 Der Präsident des Rates wird die Person(en) bestellen, die befugt (1) Nach Maßgabe des Artikels XXIV Absatz 7 Buchstaben b ist (sind), im Namen der Union die Annahmeurkunde gemäß und c des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Absatz 3 des Protokolls und im Einklang mit Artikel XXIV Beschaffungswesen (Government Procurement Agreement — Absatz 9 des GPA von 1994 zu hinterlegen, um die Zustim­ GPA von 1994) wurden im Januar 1999 Verhandlungen mung der Union, durch das Protokoll gebunden zu sein, zum über die Überarbeitung des GPA von 1994 eingeleitet. Ausdruck zu bringen ( 1 ). (2) Die Verhandlungen wurden von der Kommission in Ab­ stimmung mit dem nach Artikel 207 Absatz 3 des Ver­ Artikel 3 trags über die Arbeitsweise der Europäischen Union ein­ Das Protokoll ist dahingehend auszulegen, dass es keine Rechte gerichteten Besonderen Ausschuss geführt. oder Pflichten begründet, die vor den Gerichten der Union oder der Mitgliedstaaten unmittelbar geltend gemacht werden kön­ (3) Am 15. Dezember 2011 erzielten die Vertragsparteien nen. des GPA von 1994 auf Ministerebene eine politische Einigung über die Ergebnisse der Verhandlungen. Diese Artikel 4 politische Einigung wurde durch die Annahme durch den Ausschuss des GPA am 30. März 2012 eines Beschlusses Dieser Beschluss tritt am Tag seiner Annahme in Kraft. zu den Ergebnissen der Verhandlungen bestätigt. Mit die­ sem Beschluss, der ein Protokoll zur Änderung des Über­ einkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (im Folgenden „das Protokoll“) umfasst, bestätigten die Ver­ Geschehen zu Brüssel am 2. Dezember 2013. tragsparteien des GPA von 1994 den Wortlaut des Pro­ tokolls und legten es zur Annahme durch sie auf. Im Namen des Rates (4) Das Protokoll sollte im Namen der Union genehmigt Der Präsident werden — E. GUSTAS ( 1 ) Das Datum des Inkrafttretens des Protokolls wird auf Veranlassung des Generalsekretariats des Rates im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. L 68/2 DE Amtsblatt der Europäischen Union 7.3.2014 ÜBERSEZTUNG PROTOKOLL zur Änderung des Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen PROTOKOLL ZUR ÄNDERUNG DES ÜBEREINKOMMENS ÜBER DAS ÖFFENTLICHE BESCHAFFUNGSWESEN 2 Anhang zum Protokoll zur Änderung des Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen 4 Anlage I Schlussofferten unter Anlage I der Vertragsparteien des GPA im Rahmen der Verhandlungen zum Geltungsbereich des GPA . 25 Schlussofferte unter Anlage I der Republik Armenien . 26 Schlussofferte unter Anlage I von Kanada . 34 Künftige Verpflichtungen unter Anlage I der Europäischen Union (endgültig) . 50 Schlussofferte unter Anlage I von Hongkong (China) . 208 Schlussofferte unter Anlage I von Island . 214 Schlussofferte unter Anlage I von Israel . 227 Schlussofferte unter Anlage I von Japan . 235 Schlussofferte unter Anlage I der Republik Korea . 251 Schlussofferte unter Anlage I des Fürstentums Liechtenstein . 263 Schlussofferte unter Anlage I der Niederlande in Bezug auf Aruba . 271 Schlussofferte unter Anlage I von Norwegen . 275 Schlussofferte unter Anlage I von Singapur . 293 Schlussofferte unter Anlage I der Schweiz . 300 Schlussofferte unter Anlage I des gesonderten Zollgebiets Taiwan, Penghu, Kinmen und Matsu* . 322 Schlussofferte unter Anlage I der Vereinigten Staaten . 340 Anlage II . 364 Anlage III . 364 Anlage IV . 364 DIE PARTEIEN des am 15. April 1994 in Marrakesch abgeschlossenen ÜBEREINKOMMENS ÜBER DAS ÖFFENTLICHE BESCHAFFUNGSWESEN (im Folgenden "das Übereinkommen von 1994") NACH weiteren Verhandlungen gemäß Artikel XXIV Absatz 7 Buchstabe b und c des Übereinkommens von 1994 KOMMEN WIE FOLGT ÜBEREIN: 1. Die Präambel, Artikel I bis XXIV und die Anlagen des Übereinkommens von 1994 werden gestrichen und durch die Bestimmungen im Anhang zu diesem Protokoll ersetzt. 2. Dieses Protokoll liegt für alle Mitglieder des Übereinkommens von 1994 zur Annahme auf. 3. Dieses Protokoll tritt für diejenigen Parteien des Übereinkommens von 1994, die ihre Annahmeurkunde für dieses Protokoll hinterlegt haben, 30 Tage nach der Hinterlegung der Annahmeurkunde durch zwei Drittel der Parteien des Übereinkommens von 1994 in Kraft. Anschließend tritt das Protokoll für jede Partei des Übereinkommens von 1994, die ihre Annahmeurkunde für dieses Protokoll hinterlegt hat, 30 Tage nach einer solchen Hinterlegung in Kraft. 7.3.2014 DE Amtsblatt der Europäischen Union L 68/3 4. Dieses Protokoll wird beim Generaldirektor der WTO hinterlegt, der jeder Partei des Übereinkommens von 1994 innerhalb kürzester Frist eine beglaubigte Abschrift dieses Protokolls sowie eine Notifizierung jeder Annahme des Protokolls übermittelt. 5. Dieses Protokoll wird nach Artikel 102 Charta der Vereinten Nationen registriert. Geschehen zu Genf am dreißigsten März zweitausendundzwölf in einer einzigen Ausfertigung in eng­ lischer, französischer und spanischer Sprache, wobei jeder Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist, sofern betreffend die Anlagen zu diesem Übereinkommen keine anderslautende Bestimmung vorliegt. L 68/4 DE Amtsblatt der Europäischen Union 7.3.2014 ANHANG ZUM PROTOKOLL ZUR ÄNDERUNG DES ÜBEREINKOMMENS ÜBER DAS ÖFFENTLICHE BESCHAFFUNGSWESEN PRÄAMBEL DIE PARTEIEN DIESES ÜBEREINKOMMENS (im Folgenden "die Vertragsparteien") — IN ANERKENNUNG der Notwendigkeit, einen effizienten multilateralen Rahmen für das öffentliche Beschaffungswesen festzulegen, um eine größere Liberalisierung und Ausweitung des Welthandels zu erreichen und den Rahmen für die Abwicklung des Welthandels zu verbessern, IN ANERKENNUNG DESSEN, dass Maßnahmen auf dem Gebiet des öffentlichen Beschaffungswesens weder ausgearbeitet, angenommen noch angewendet werden sollten, um inländische Anbieter, Waren oder Dienstleistungen zu schützen oder um ausländische Anbieter, Waren oder Dienstleistungen zu diskriminieren, IN ANERKENNUNG DESSEN, dass ein integres und vorhersehbares öffentliches Beschaffungswesen eine unabdingbare Voraussetzung für die effiziente und zweckgerechte Verwaltung öffentlicher Ressourcen, die Leistungsfähigkeit der Volks­ wirtschaften der Vertragsparteien und die Funktionsfähigkeit des multilateralen Handelssystems bildet, IN ANERKENNUNG DESSEN, dass die in diesem Übereinkommen vereinbarten Verfahren flexibel genug sein sollten, um die besonderen Gegebenheiten jeder Vertragspartei zu berücksichtigen, IN ANERKENNUNG der Notwendigkeit, die Entwicklungs-, Finanz- und Handelsbedürfnisse der Entwicklungsländer und insbesondere der am wenigsten entwickelten Länder unter ihnen zu berücksichtigen, IN ANERKENNUNG der Bedeutung, die die Schaffung transparenter Maßnahmen bezüglich des öffentlichen Beschaffungs­ wesens, die Durchführung von Beschaffungen in transparenter und unparteiischer Weise sowie die Vermeidung von Interessenkonflikten und korrupten Praktiken im Sinne der einschlägigen internationalen Urkunden wie des Übereinkom­ mens der Vereinten Nationen gegen Korruption hat, IN ANERKENNUNG der Bedeutung, die der Einsatz elektronischer Mittel für einschlägige Beschaffungen und die För­ derung ihrer Verwendung hat, IN DEM WUNSCH, Regierungen von Nichtvertragsparteien zu ermutigen, dieses Übereinkommen anzunehmen und ihm beizutreten — KOMMEN WIE FOLGT ÜBEREIN: Artikel I Begriffsbestimmungen Für die Zwecke dieses Übereinkommens gelten folgende Begriffsbestimmungen: a) Gewerbliche Waren oder Dienstleistungen sind Waren oder Dienstleistungen, die im Allgemeinen auf dem gewerb­ lichen Markt an nichtstaatliche Käufer verkauft oder diesen zum Kauf angeboten werden und gewöhnlich von nichtstaatlichen Käufern zu nicht hoheitlichen Zwecken erworben werden. b) Ausschuss ist der durch Artikel XXI Absatz 1 eingesetzte Ausschuss für das öffentliche Beschaffungswesen. c) Bauleistungen sind Leistungen zur Durchführung von Hoch- oder Tiefbauprojekten gemäß Abteilung 51 der vor­ läufigen Zentralen Gütersystematik (CPC – Central Product Classification) der Vereinten Nationen. d) Land umfasst auch gesonderte Zollgebiete, welche Parteien dieses Übereinkommens sind. Sofern nicht anders vor­ gesehen, sind mit "national" umschriebene Begriffe auch auf gesonderte Zollgebiete, welche Parteien dieses Über­ einkommens sind, zu beziehen. e) Tage sind Kalendertage. f) Elektronische Auktion ist ein iteratives Verfahren, bei denen Bieter mittels elektronischer Vorrichtungen neue Preise und/oder für nicht preisliche, quantifizierbare Komponenten des Angebots neue Werte im Verhältnis zu den Evalua­ tionskriterien oder beides vorlegen, wodurch eine Rangordnung oder neue Rangordnung der Angebote entsteht. g) Schriftlich ist ein ausformulierter oder mit Zahlen versehener Wortlaut, der gelesen, wiedergegeben und später mit­ geteilt werden kann. Das kann elektronisch übertragene oder gespeicherte Daten umfassen.
Recommended publications
  • The Nebraska Unicameral and Its Lasting Benefits, 76 Neb
    Nebraska Law Review Volume 76 | Issue 4 Article 6 1997 The eN braska Unicameral and Its Lasting Benefits Kim Robak Nebraska Lieutenant Governor Follow this and additional works at: https://digitalcommons.unl.edu/nlr Recommended Citation Kim Robak, The Nebraska Unicameral and Its Lasting Benefits, 76 Neb. L. Rev. (1997) Available at: https://digitalcommons.unl.edu/nlr/vol76/iss4/6 This Article is brought to you for free and open access by the Law, College of at DigitalCommons@University of Nebraska - Lincoln. It has been accepted for inclusion in Nebraska Law Review by an authorized administrator of DigitalCommons@University of Nebraska - Lincoln. Kim Robak* The Nebraska Unicameral and Its Lasting Benefits TABLE OF CONTENTS I. Introduction .......................................... 791 II. Background ........................................... 793 III. Why and How the Unicameral Works ................. 799 A. Organization ...................................... 800 B. Process ........................................... 802 C. Partisanship ...................................... 804 D. The Lobby ........................................ 804 IV. Why a Nonpartisan Unicameral Is Superior to a Bicameral System ..................................... 805 A. Duplication ....................................... 805 B. Representative and Open Process .................. 809 C. Nonpartisanship .................................. 810 D. Leadership ........................................ 812 E. Lobby ............................................. 814 F. Balance
    [Show full text]
  • Het Koninkrijk Tegen Het Licht
    Het Koninkrijk tegen het licht Rechtsvergelijkend onderzoek in opdracht van de Tweede Kamer der Staten- Generaal naar de staatsrechtelijke overzeese verhoudingen in het Koninkrijk der Nederlanden, de Franse Republiek, het Koninkrijk Denemarken en het Verenigd Koninkrijk van Groot-Brittannië en Noord-Ierland prof. mr. H.G. Hoogers mr. G. Karapetian april 2019 INHOUDSOPGAVE Inleiding en aanleiding tot het onderzoek 3 Hoofdstuk 1 Het Koninkrijk der Nederlanden 7 §1. Inleiding 7 §2. Een smalle rechtsband 8 §3. Democratische vertegenwoordiging 9 §4. Sociaaleconomische verhoudingen 10 §5. Financiën 11 §6. Defensie en openbare orde 11 §7. De beslechting van geschillen 13 Hoofdstuk 2 De Franse Republiek 16 §1. Inleiding 16 §2. Les collectivités territoriales: DrOM, COM en Nieuw-Caledonië 17 §3. Democratische vertegenwoordiging 21 §4. Sociaaleconomische verhouding en financiën 22 §5. Defensie en openbare orde 23 §6. De beslechting van geschillen 23 §7. Conclusie 24 Hoofdstuk 3 Het Koninkrijk Denemarken 25 §1. Inleiding; de structuur van het Deense Rijk 25 §2. De rechtsband tussen Denemarken en de beide andere Rijksdelen 29 §3. Democratische vertegenwoordiging 30 §4. Sociaaleconomische verhoudingen 31 §5. Financiën en openbare orde 31 §6. Defensie 31 §7. De beslechting van geschillen 32 §8. Conclusie 33 Hoofdstuk 4 Het Verenigd Koninkrijk van Groot-Brittannië en Noord-Ierland 35 §1. Inleiding 35 §2. Veertien Constituties voor veertien British Overseas Territories 37 §3. Democratische vertegenwoordiging 39 §4. Sociaaleconomische verhouding en financiën 41 §5. Defensie en openbare orde 42 §6. De beslechting van geschillen 42 §7. Conclusie 43 Hoofdstuk 5. Conclusies 44 §1. De structuur van de staatkundige relaties 44 §2. Democratische vertegenwoordiging 46 §3.
    [Show full text]
  • Tekst Zrewidowanego Porozumienia
    ISSN 1977-0766 Dziennik Urzędowy L 68 Unii Europejskiej Tom 57 Wydanie polskie Legislacja 7 marca 2014 Spis treści II Akty o charakterze nieustawodawczym UMOWY MIĘDZYNARODOWE 2014/115/UE: ★ Decyzja Rady z dnia 2 grudnia 2013 r. dotycząca zawarcia Protokołu zmieniającego Porozu­ mienie w sprawie zamówień rządowych . 1 Protokół zmieniający Porozumienie w sprawie zamówień rządowych . 2 Cena: 10 EUR Akty, których tytuły wydrukowano zwykłą czcionką, odnoszą się do bieżącego zarządzania sprawami rolnictwa i generalnie zachowują ważność przez określony czas. Tytuły wszystkich innych aktów poprzedza gwiazdka, a drukuje się je czcionką pogrubioną. PL 7.3.2014 PL Dziennik Urzędowy Unii Europejskiej L 68/1 II (Akty o charakterze nieustawodawczym) UMOWY MIĘDZYNARODOWE DECYZJA RADY z dnia 2 grudnia 2013 r. dotycząca zawarcia Protokołu zmieniającego Porozumienie w sprawie zamówień rządowych (2014/115/UE) RADA UNII EUROPEJSKIEJ, PRZYJMUJE NINIEJSZĄ DECYZJĘ: uwzględniając Traktat o funkcjonowaniu Unii Europejskiej, Artykuł 1 w szczególności jego art. 207 ust. 4 akapit pierwszy w związku z art. 218 ust. 6 lit. a) ppkt (v), Protokół zmieniający Porozumienie w sprawie zamówień rządo­ wych zostaje niniejszym zatwierdzony w imieniu Unii Europej­ skiej. uwzględniając wniosek Komisji Europejskiej, Tekst Protokołu jest załączony do niniejszej decyzji. uwzględniając zgodę Parlamentu Europejskiego, Artykuł 2 a także mając na uwadze, co następuje: Przewodniczący Rady wyznacza osobę lub osoby umocowane do złożenia instrumentu akceptacji w imieniu Unii, jak okre­ (1) Negocjacje dotyczące rewizji Porozumienia w sprawie ślono w ust. 3 Protokołu oraz zgodnie z art. XXIV ust. 9 GPA zamówień rządowych (w ramach GPA z 1994 r.) zostały z 1994 r., w celu wyrażenia zgody Unii Europejskiej na zwią­ zainicjowane w styczniu 1999 r.
    [Show full text]
  • The European Union, Its Overseas Territories and Non-Proliferation: the Case of Arctic Yellowcake
    eU NoN-ProliferatioN CoNsortiUm The European network of independent non-proliferation think tanks NoN-ProliferatioN PaPers No. 25 January 2013 THE EUROPEAN UNION, ITS OVERSEAS TERRITORIES AND NON-PROLIFERATION: THE CASE OF ARCTIC YELLOWCAKE cindy vestergaard I. INTRODUCTION SUMMARY There are 26 countries and territories—mainly The European Union (EU) Strategy against Proliferation of small islands—outside of mainland Europe that Weapons of Mass Destruction (WMD Strategy) has been have constitutional ties with a European Union applied unevenly across EU third-party arrangements, (EU) member state—either Denmark, France, the hampering the EU’s ability to mainstream its non- proliferation policies within and outside of its borders. Netherlands or the United Kingdom.1 Historically, This inconsistency is visible in the EU’s current approach since the establishment of the Communities in 1957, to modernizing the framework for association with its the EU’s relations with these overseas countries and overseas countries and territories (OCTs). territories (OCTs) have focused on classic development The EU–OCT relationship is shifting as these islands needs. However, the approach has been changing over grapple with climate change and a drive toward sustainable the past decade to a principle of partnership focused and inclusive development within a globalized economy. on sustainable development and global issues such While they are not considered islands of proliferation as poverty eradication, climate change, democracy, concern, effective non-proliferation has yet to make it to human rights and good governance. Nevertheless, their shores. Including EU non-proliferation principles is this new and enhanced partnership has yet to address therefore a necessary component of modernizing the EU– the EU’s non-proliferation principles and objectives OCT relationship.
    [Show full text]
  • Aruba Country Profile Health in the Americas 2007
    Aruba Netherlands Antilles Colombia ARUBA Venezuela 02010 Miles Aruba Netherlands Oranjestad^ Antilles Curaçao Venezuela he island of Aruba is located at 12°30' North and 70° West and lies about 32 km from the northern coast of Venezuela. It is the smallest and most western island of a group of three Dutch Leeward Islands, the “ABC islands” of Aruba, Bonaire, and Curaçao. T 2 Aruba is 31 km long and 8 km wide and encompasses an area of 180 km . GENERAL CONTEXT AND HEALTH traction of 2.4% is projected (Table 1). While Aruba has made DETERMINANTS considerable progress toward alleviating poverty, available data suggest that income inequality is still considerably larger than in Aruba’s capital is Oranjestad,and the island divides geograph- countries with comparable income levels. ically into eight districts: Noord/Tanki Leendert,Oranjestad-West, According to the Centrale Bank van Aruba, at the end of 2005, Oranjestad-East, Paradera, Santa Cruz, Savaneta, San Nicolas- inflation stood at 3.8%, compared to 2.8% a year earlier. Mea- North, and San Nicolas-South. The average temperature is 28°C sured as a 12-month average percentage change,the inflation rate with a cooling northeast tradewind. Rainfall averages about accelerated by nearly 1% to 3.4% in 2005, reflecting mainly price 500 mm a year, with October, November, December, and January increases for water, electricity, and gasoline following the rise in accounting for most of it. Aruba lies outside the hurricane belt oil prices on the international market. At the end of 2005, the and at most experiences only fringe effects of nearby heavy trop- overall economy continued to show an upward growth trend ical storms.
    [Show full text]
  • Peer Review Report Phase 2 Implementation of the Standard In
    Global Forum on Transparency and Exchange of Information GLOBAL FORUM ON TRANSPARENCY AND EXCHANGE for Tax Purposes OF INFORMATION FOR TAX PURPOSES PEER REVIEWS, PHASE 2: ARUBA This report contains a “Phase 2: Implementation of the Standards in Practice” review, as well as revised version of the “Phase 1: Legal and Regulatory Framework review” already released for this country. The Global Forum on Transparency and Exchange of Information for Tax Purposes is the Peer Review Report multilateral framework within which work in the area of tax transparency and exchange of information is carried out by over 120 jurisdictions which participate in the work of the Phase 2 Global Forum on an equal footing. The Global Forum is charged with in-depth monitoring and peer review of the implementation Implementation of the Standard of the standards of transparency and exchange of information for tax purposes. These standards are primarily refl ected in the 2002 OECD Model Agreement on Exchange of in Practice Information on Tax Matters and its commentary, and in Article 26 of the OECD Model Tax Convention on Income and on Capital and its commentary as updated in 2004, which has ARUBA been incorporated in the UN Model Tax Convention. Peer Review Report Phase 2 Implementation of the Standard in Practice The standards provide for international exchange on request of foreseeably relevant information for the administration or enforcement of the domestic tax laws of a requesting party. “Fishing expeditions” are not authorised, but all foreseeably relevant information must be provided, including bank information and information held by fi duciaries, regardless of the existence of a domestic tax interest or the application of a dual criminality standard.
    [Show full text]
  • The Role of the Second Chamber in European States
    Strasbourg, 1 March/1er mars 2006 CDL(2006)011 Or. Bil. Study No. 335/2005 EUROPEAN COMMISSION FOR DEMOCRACY THROUGH LAW (VENICE COMMISSION) COMMISSION EUROPEENNE POUR LA DEMOCRATIE PAR LE DROIT (COMMISSION DE VENISE) THE ROLE OF THE SECOND CHAMBER IN EUROPEAN STATES LE ROLE DE LA DEUXIEME CHAMBRE DANS LES ETATS EUROPEENS CONTRIBUTIONS BY VENICE COMMISSION MEMBERS CONTRIBUTIONS DES MEMBRES DE LA COMMISSION DE VENISE This document will not be distributed at the meeting. Please bring this copy. Ce document ne sera pas distribué en réunion. Prière de vous munir de cet exemplaire. CDL(2006)011 - 2 - TABLE OF CONTENTS TABLE DES MATIERES Page THE SECOND CHAMBERS OF PARLIAMENT, by Christoph Grabenwarter, Constitutional Court, Vienna, Substitute Member, Austria......................................................................................3 LE SENAT DE BELGIQUE, par Jean-Claude Scholsem, Université de Liège, Membre, Belgique ..............................................................................................................................................7 ROLE OF THE SECOND HOUSE OF THE PARLIAMENTARY ASSEMBLY OF BOSNIA AND HERZEGOVINA, by Cazim Sadikovic, University of Sarajevo, Member, Bosnia and Herzegovina......................................................................................................................................12 THE ROLE OF THE SECOND CHAMBER IN THE CZECH REPUBLIC: THE SENATE OF THE PARLIAMENT OF THE CZECH REPUBLIC, by Eliska Wagnerova, Constitutional Court, Brno, Member, Czech Republic...........................................................................................16
    [Show full text]
  • Bio Drs. Rendolf A. (Andy) Lee in a 25-Year Career Serving Land Aruba Mr
    Bio Drs. Rendolf A. (Andy) Lee In a 25-year career serving Land Aruba Mr. Andy Lee held several positions in the civil service and in politics of Aruba. Mr. Lee is currently counselor to the Prime Minister of Aruba. Prior to this position he represented Aruba as Minister Plenipotentiary in Washington, DC. He was the Director of the Department of Foreign Affairs of Aruba and served also as the Director of the Central Bureau of Statistics of Aruba. Mr. Lee served as a Member of Parliament in the 7th and 8th Parliament of Aruba from 2005 to 2011 and was Speaker of the Aruban Parliament from 2009 to 2010. His focus in Parliament was on Public Finance, Foreign Affairs and Kingdom Affairs, Education, Financial and Economic Affairs, and on Tourism. Mr. Andy Lee was born and raised in Aruba. After finishing high school in Aruba, he studied Political Science in The Netherlands. He has been married to Mrs. Margriet Lee - Tromp since 1992. They have two daughters, Kristel (1995) and Hannah (1997). Education Political Science (MA) at the University of Amsterdam (1993) Major in Comparative and International Politics Minors in Political Theory and in Politics and Business Civil Service Career 2018 - Advisor to Prime Minster of Aruba 2014 – 2018 Minister Plenipotentiary for Aruba in Washington, DC 2012 – 2014 Director Department of Foreign Affairs Aruba 2002 – 2005 Chairman Committee on Population and Development Aruba 1995 – 2005 Director of the Central Bureau of Statistics of Aruba 1994 – 1995 Policy Officer at the Department of Economic Affairs of Curacao 1994 Researcher at the Central Bureau of Statistics of Aruba Political Career Member of the 7th and 8th Parliament of Aruba, from 2005 to 2011 Representative of the Christian Democratic Party 2010 – 2011 Assigned Committees: Education; Tourism; Financial and Economic Affairs; Public Finance; Judiciary; Chairman – Foreign Affairs and Kingdom Affairs 2009 - 2010 Speaker of the Parliament of Aruba 2005 – 2009 Assigned Committees: Education; Tourism; Public Finance; Chairman - Financial and Economic Affairs .
    [Show full text]
  • Country Compendium
    Country Compendium A companion to the English Style Guide July 2021 Translation © European Union, 2011, 2021. The reproduction and reuse of this document is authorised, provided the sources and authors are acknowledged and the original meaning or message of the texts are not distorted. The right holders and authors shall not be liable for any consequences stemming from the reuse. CONTENTS Introduction ...............................................................................1 Austria ......................................................................................3 Geography ................................................................................................................... 3 Judicial bodies ............................................................................................................ 4 Legal instruments ........................................................................................................ 5 Government bodies and administrative divisions ....................................................... 6 Law gazettes, official gazettes and official journals ................................................... 6 Belgium .....................................................................................9 Geography ................................................................................................................... 9 Judicial bodies .......................................................................................................... 10 Legal instruments .....................................................................................................
    [Show full text]
  • Student Research Exchange Collected Papers 2017
    Student Research Exchange Exchange Research Student Collected Papers 2017 Papers Collected Student Research Exchange Collected Papers 2017 ISBN/EAN: ISBN/EAN: Student Research Exchange Collected Papers 2017 This is the digital version of the UAUCU 2017 Student Research Exchange Papers. Due to editorial motives, blank pages for final print have not been removed from this document. UAUCU Student Research Exchange Collected Papers 2017 UAUCU Student Research Exchange Collected Papers 2017 Louisa Maxwell Yun Lee Tanya Kirchner Melany Llocclla Zita Ngizwenayo Rachel Tromp Rotem Zilber Larisa Leeuwe Ben Bultrini William Cruice Rodolfo Rodriguez Nayla Yarzagaray Introduction to the third edition of the UAUCU Student Research Exchange Collected Papers This volume presents academic papers and personal Some of the student-researchers are still working on the reflections written by the twelve participants of the UAUCU interpretation and presentation of their findings, and will student research exchange project 2017. The texts in this later finalize project papers, or bachelor or master theses, volume reflect a wide diversity of academic disciplines based on results of fieldwork presented. and approaches, as well as the wide diversity in cultural background of this year’s participant cohort. The program, Our 2017 multidisciplinary team is also remarkably which offers students from the University of Aruba multicultural: it includes students with personal connec- (UA), University College Utrecht (UCU) and University tions not only to Aruba, but to Belgium, Colombia, Utrecht (UU) the opportunity to conduct research in a Curaçao, Holland, Ireland, Israel, Italy, Myanmar, Russia, multidisciplinary international student team, has already Rwanda, South Korea, Thailand, the United States and proven to be a successful formula: work presented in the Venezuela.
    [Show full text]
  • 2013 Report of the Kingdom of the Netherlands, Aruba, Curaçao and St Maarten to the United Nations Committee on the Elimination of Racial Discrimination (CERD)
    2013 Report of the Kingdom of the Netherlands, Aruba, Curaçao and St Maarten to the United Nations Committee on the Elimination of Racial Discrimination (CERD) Contents Part I – Introduction (concl. observs. 15, 21, 22 and 23) ....................................................... 2 Part II – Responses to concluding observations of the CERD ............................................... 3 6. National measures to tackle discrimination, racism and xenophobia (concl. observs. 4 and 17) .............................................................................................................................. 3 7. Civic integration and general integration policy (concl. observ. 4, 5 and 6) .................... 5 8. Combating segregation in education (concl. observ. 7) ................................................. 6 9. Racism, xenophobia and political intolerance (concl. observ. 8) .................................... 8 10. Discrimination on the internet and in the media (concl. observ. 9) ..............................10 11. Acts of violence due to racism (concl. Observ. 10) .....................................................11 12. Asylum-seeking families (concl. observ. 11) ...............................................................12 13. Discrimination and racism at work (concl. observ. 12 and 22), discrimination and marginalisation in the areas of education, health and housing (concl. observ. 14) and discrimination at fitness centres, catering establishments and places of entertainment (concl. observ. 13) ............................................................................................................13
    [Show full text]
  • Regionalization in Denmark in the Light of Political Transformations in Europe
    InteRnAtIonAL ConFeRenCe «PolitICAL tRAnSFormatIonS In MoDeRn eURoPe» REGIONALIZATION IN DENMARK IN THE LIGHT OF POLITICAL TRANSFORMATIONS IN EUROPE (EXEMPLIFIED BY CHANGES IN THE LEGAL STATUS OF AUTONOMIES IN GREENLAND AND THE FAROE ISLANDS) Inna A. Rakitskaya* DOI 10.24833/2073-8420-2017-1-42-22-30 Introduction. Of all Nordic countries, only Denmark and Finland have their own national-territorial autonomies. In other Nordic countries, there are non-territorial national autonomies of the Sami people, who are entitled to form their own representa- tive bodies (the Sametings). The southern part of Denmark on the border with Germany (in the Northern Hol- stein) is home to German-speaking minority, the existence of which can be attributed to a national-cultural autonomy. However, it is not entitled to form its own parlia- ment (contrary to the Greenlandic and Faroe people) but enjoys guaranteed represen- tation in the Danish Parliament – the Folketing. In order to guarantee the rights of the German-speaking national minorities Denmark has become the member of the Coun- cil of Europe Framework Convention for the Protection of National Minorities since February 1, 1998, and the member of the European Charter for Regional or Minority Languages of 1992 since January 1, 2001. Materials and methods. The methodological basis of the article is formed by gen- eral scientific and special methods of investigation into legal phenomena such as sys- tematic and structural analysis, the synthesis of social and legal studies, formal logical and comparative legal methods. The results of the research: The analysis of the legal status of Greenland and the Faroe Islands leads to the conclusion that the two Danish autonomies are to a very large extent independent in their relations with the central authorities.
    [Show full text]