Österreichische Universitäten - Pressespiegel

Inhaltsverzeichnis

Wer bestimmt den Holzmarkt? Seite 3 Holzkurier vom 23.01.2020 (Seite 17)

Die Ö1 KinderuniWas bedeutet der Klimawandel für Tiere und Pflanzen?Gestaltung: Seite 5 Ruth Hutsteiner tvbutler.at vom 23.01.2020

Ein Wald mit Migranten Seite 6 wienerzeitung.at vom 23.01.2020

17.55 BETRIFFT: GESCHICHTE Seite 10 Wiener Zeitung vom 23.01.2020 (Seite 26)

Ein Wald mit Migranten Seite 11 Wiener Zeitung vom 23.01.2020 (Seite 15-16)

Umweltministerin Leonore Gewessler präsentiert „Highlights der Bioenergieforschung Seite 15 2020" ots.at vom 22.01.2020

Einladung zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, Seite 17 nachhaltigen Zukunft ots.at vom 22.01.2020

10 Jahre neue Therme Wien Seite 19 ots.at vom 22.01.2020

Einladung zur Pressekonferenz zum Projektabschluss des Förderprojektes Seite 22 Keytech4EV ots.at vom 22.01.2020

10 Jahre neue Therme Wien Seite 23 gutentag.news vom 22.01.2020

Austro Vin Tulln 2020 Seite 25 meinbezirk.at vom 22.01.2020

10 Jahre neue Therme Wien Seite 27 wirtschaftszeit.at vom 22.01.2020

Umweltministerin Leonore Gewessler präsentiert „Highlights der Bioenergieforschung Seite 29 2020″ brandaktuell.at vom 22.01.2020

Einladung zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, Seite 31 nachhaltigen Zukunft brandaktuell.at vom 22.01.2020

10 Jahre neue Therme Wien Seite 33 brandaktuell.at vom 22.01.2020

Einladung zur Pressekonferenz zum Projektabschluss des Förderprojektes Seite 35 Keytech4EV brandaktuell.at vom 22.01.2020

Umweltministerin Leonore Gewessler präsentiert „Highlights der Bioenergieforschung Seite 36 2020" presseforum.at vom 22.01.2020

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Einladung zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, Seite 38 nachhaltigen Zukunft presseforum.at vom 22.01.2020

Umweltministerin Leonore Gewessler präsentiert „Highlights der Bioenergieforschung Seite 40 2020″ top-news.at vom 22.01.2020

Einladung zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, Seite 42 nachhaltigen Zukunft top-news.at vom 22.01.2020

10 Jahre neue Therme Wien Seite 44 top-news.at vom 22.01.2020

Einladung zur Pressekonferenz zum Projektabschluss des Förderprojektes Seite 47 Keytech4EV top-news.at vom 22.01.2020

Österreich: Messepremiere - Austro Vin Tulln 2020 Seite 48 regionews.at vom 22.01.2020

Einladung zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, Seite 50 nachhaltigen Zukunft science.apa.at vom 22.01.2020

Ehrendoktorat der Boku für Chemie-Nobelpreisträger Gregory Winter Seite 52 science.apa.at vom 22.01.2020

Zubetoniert: Versiegelte Flächen als wachsendes Problem Seite 53 derstandard.at vom 22.01.2020

„Die Konflikte sind alt, neu ist die Dimension“ Seite 56 krone.at vom 22.01.2020

EU soll mithelfen, die Sanierung zu beschleunigen Seite 59 krone.at vom 22.01.2020

Saatguttagung über Vorteile der Landsorten Seite 61 blickinsland.at vom 22.01.2020

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"Holzkurier" Nr. 04/2020 vom 23.01.2020 Seite 17 Ressort: Ressource Wald Von: B Robert Spannlang P Robert Spannlang (1), Dr. Jan Lubojacký S JÄNNERGESPRÄCHE PICHL 2020 Wer bestimmt den Holzmarkt?

Wenn ein Veranstalter in Zeiten angespannter Marktverhältnisse diese Frage zum Motto macht, ist ein gut gefüllter Saal garantiert. So geschehen am 14. Januar an der FAST Pichl, wo Marktexperten zum Schluss kamen: Eine Holzpreiskrise dieser Größenordnung wäre durch markttechnische Maßnahmen der Forstseite nicht zu verhindern gewesen. Dennoch habe das Marktverhalten oft nicht dazu beigetragen, die negativen Auswirkungen der Krise zu mildern. "Die Forstwirtschaft ist kein Schnellboot, sondern ein Tankschiff. Wenn nicht schon fünf Seemeilen vor dem Ziel die Steuerruder richtig gestellt sind, wird es nicht im richtigen Hafen ankommen", illustrierte Frank Diehl die durch langfristige Entscheidungshorizonte geprägte Forstwirtschaft. So gesehen sei die ökonomisch orientierte Baumartenwahl der Vorfahren heute vorgegeben und werde einer mehr ökologisch basierten weichen müssen. Der viel gepriesene "lange Atem" gehe der Forstwirtschaft aber manchenorts bereits aus. Schnittholzpreis und Psychologie Der Schnittholzpreis sei nach wie vor die bestimmende Einflussgröße auf den Rundholzpreis, führte Univ.-Prof. Dr. Peter Schwarzbauer von der Universität für Bodenkultur aus. Das ebenso wichtige Kriterium Verfügbarkeit wiederum werde zu einem wachsenden Anteil von den Schadholzmengen und Rundholzimporten bestimmt. "Österreich ist in Absolutmengen der zweitgrößte Nadelrundholz-Importeur der Welt -nach China", unterstrich der Marktforscher. Dies sei auch dadurch erklärbar, dass hierzulande überdurchschnittlich hohe Wertschöpfung am Nadelholz vorgenommen werde, fügte Dr. Daniel Müller, Leiter Forstbetrieb Berchtesgaden der Bayerische Staatsforsten (BaySF), in der Diskussionsrunde hinzu. Erst vor Kurzem war bekannt geworden, dass Mayr-Melnhof am Standort Leoben ein BSP-Werk um 130 Mio. € errichten wird. "Durch seine Nadelholz- Verarbeitungskompetenz saugt Österreich Fichten-Sägerundholz in Mitteleuropa förmlich an", ergänzte der Deutsche. Dass bei Vorgängen nach Großkalamitäten, aber auch beim Markterfolg holzbasierter Substitutionsprodukte unter anderem die Psychologie eine große Rolle spiele und damit auch ein gewisses Maß an Irrationalität ins Spiel komme, stellte Schwarzbauer dar. Einig war man sich darin, dass dem nur mit Kommunikationsdisziplin über Schadholzanfall und Aufklärung der Allgemeinheit à la proHolz beizukommen sei. Marktkriterium Wertkonservierung Strategisch wichtig sei es für die Forstwirtschaft, die Saisonalität des Produktes Rundholz herauszunehmen -etwa durch werterhaltende Nasslager -, um sich nicht völlig einem Preisdiktat auszuliefern, betonte Müller. "Holzlieferanten haben dann gute Karten, wenn sie es schaffen, das richtige Holz zur richtigen Zeit in der richtigen Menge zur Verfügung zu stellen. Sie werden dann auch in Krisenzeiten wie dieser bei den Holzverarbeitern wesentlich bessergestellt sein als alle anderen", unterstrich er. Bisher seien die geschaffenen Nasslagerkapazitäten der BaySF schnell gefüllt gewesen -"und noch schneller waren sie wieder leer", betonte Müller. Derzeit wollten die BaySF ihre Nasslagerkapazität um weitere 2 Mio. fm ausbauen. Müllers Devise für erhöhte Krisenfestigkeit: "Nicht jede Preiseskapade mitmachen, dafür gegenüber dem Holzverarbeiter Seriosität und Dienstleistungsbereitschaft beweisen." Von kalamitätsbedingten Sachzwängen aus der Sicht eines Holzverarbeiters berichtete Franz Schwarzauger, Leitung Rundholzeinkauf bei Mayr-Melnhof Holz Leoben. Die im Katastrophenjahr 2018 in Tschechien eingeschlagenen 26 Mio. fm führten erstmalig überhaupt zu einem leichten Vorratsabbau. Derzeit gäbe es noch 4 bis 5 Mio. fm an stehendem Totholz. "Problematisch ist die große Differenz lokaler Rundholzpreise, die am globalen Schnittholzmarkt nicht unterzubringen ist", unterstrich Schwarzauger. //

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In der Paneldiskussion wurde Klartext geredet Das Luftbild zeigt einige der oft mehrere Hektar großen Kahlschläge nach Entnahme geschädigter Fichten

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"tvbutler.at" gefunden am 23.01.2020 06:21 Uhr Die Ö1 KinderuniWas bedeutet der Klimawandel für Tiere und Pflanzen?Gestaltung: Ruth Hutsteiner

Do, 23.01. | | Ö1 Die Ö1 Kinderuni: Do, 23.01. | | Ö1 Auf der ganzen Welt wird es durchschnittlich immer wärmer.

Logo die Ö1 Kinderuni. Bild: ORF

Auch im kalten Norden - dort wo die Eisbären, Robben und Polarfüchse leben. Das warme Klima verändert die Landschaft und lässt die gefrorenen Böden auftauen und das Eis schneller schmelzen. Welche Folgen die immer wärmeren Temperaturen für die Tiere und Pflanzen dort haben und wie Menschen im hohen Norden generell leben, das haben die Ö1-Kinderunireporter/ innen Hermine, Noah Jael und Sofia die Physikerin Barbara Hinterstoisser von der Universität für Bodenkultur Wien gefragt. ‹ zurück

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"wienerzeitung.at" gefunden am 23.01.2020 07:21 Uhr Ein Wald mit Migranten

Der Klimawandel lässt vor allem den Bestand der Fichte schrumpfen. Sie gilt als Brotbaum der Forstwirtschaft. Das Pflanzen hitzeresistenterer Baumarten könnte die Lösung sein - auch nicht-heimischer.

Er galt stets als der Brotbaum der Forstwirtschaft, der einfach zu pflegen und zu verwenden war. Nun ist er allerdings jener Baum, an dem man den Klimawandel besonders dramatisch merkt: Die Fichte, die um die Jahrtausendwende Österreichs Wälder zu 70 Prozent dominierte, ist mittlerweile mit nur noch rund 60 Prozent vertreten. Im Jahr 2100 wird deren Anteil auf etwa 40 Prozent geschrumpft sein, haben Hochrechnungen der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) ergeben. Hauptgrund dafür ist der Klimawandel. Denn mit den steigenden Temperaturen vermehren sich die Schädlinge schneller, und die durch Dürreperioden gestressten Bäume werden anfälliger. Die Frage nach Lösungen wie das Pflanzen hitzeresistenterer, auch nicht-heimischer Baumarten ist vor allem für die Wirtschaft dringlicher denn je. Bäume wachsen bis zu 140 Jahre lang, bis sie erntereif sind. Man muss also in zeitlichen Dimensionen denken, die erst spätere Generationen betreffen werden - und hoffen, dass sie der Klimawandel nicht überholt. 2018 erstmals mehr Schadholz als Holz für reguläre Nutzung Aktuell bohrt sich jedenfalls der hitze- und trockenheitsliebende Borkenkäfer durch die Fichten, die aufgrund ihrer flachen Wurzeln besonders anfällig für Trockenheit sind. Auch die Rotbuche kann bei Trockenstress vom Borkenkäfer befallen werden, und die Eschen halten dem falschen weißen Stengelbecherchen, einem vor einigen Jahren neu aufgetretenen Pilz, nicht mehr stand. Fünf Millionen Vorratsfestmeter Fichte fielen 2018 laut Dokumentation der Waldschadensfaktoren des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) dem Borkenkäfer zum Opfer. Seit 2015 steigt der Befall demnach massiv an. Die ebenfalls zum Teil klimabedingte Zunahme an Starkstürmen und Schneekatastrophen vernichteten weitere rund fünf Millionen Vorratsfestmeter (ein Festmeter entspricht etwa einem Kubikmeter). "2018 hatten wir das erste Mal mehr Schadholz als Holz für die reguläre Nutzung", sagt dazu Herbert Jöbstl, stellvertretender Obmann des Fachverbands der Holzindustrie in der Wirtschaftskammer Österreich, im Gespräch mit der "Wiener Zeitung". Die Situation sei erstmals gekippt. Konkret standen den rund zehn Millionen Festmetern Schadholz acht Millionen für die reguläre Nutzung gesunder Bäume gegenüber. 2019 werde man ähnlich bilanzieren, sagt Jöbstl. Verbrauchermärkte durch fallende Preise unter Druck Der Anteil der Fichte in der Bauindustrie liege bei 90 Prozent - die Bezeichnung Brotbaum der Forstwirtschaft ist also wohlverdient. "Die Fichte hat ein geringes Gewicht, ist leicht zu verarbeiten und hat gleichzeitig eine gute Festigkeit", so Jöbstl. Zudem besteche sie durch ihre Stammlänge von bis zu 60 Metern. Der hohe Anteil der Fichte in den Wäldern habe Österreich zur neuntgrößten

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Schnittholzindustrie und zum siebentgrößten Schnittholzexporteur weltweit avancieren lassen, sagt Jöbstl. Rund 60 Prozent der Nadelschnittholzproduktion gehen in den Export. Aufgrund großer Schadholzmengen durch Käferbefall, Sturm und Schnee steigt das Holzaufkommen in ganz Mitteleuropa freilich an - das lässt allerdings die Preise sinken und bringt die Verbrauchermärkte unter Druck. "Zum Glück haben wir viele Märkte weit außerhalb Europas wie die USA, China oder Japan, die uns die Möglichkeit geben, das Holz dennoch abzusetzen", sagt Jöbstl. Nur, wenn der Forstwirt schnell genug ist, könne man auch "Käferholz" vollwertig verwerten und zu einem guten Preis verkaufen, ergänzt Michael Grabner vom Institut für Holztechnologie und nachwachsende Rohstoffe an der Universität für Bodenkultur Wien. Ist er nicht ganz so schnell, könne es nur noch zu Papier oder Spanplatten verarbeitet werden. Ist er zu langsam, werde es als Biomasse verbrannt. "Nutzen kann man es immer - im schlimmsten Fall aber nur thermisch." Die Krux bei der unterschiedlichen Nutzung hinsichtlich Klimaschutz: Nur die Verarbeitung vor dem Verbrennen oder Verrotten speichert CO, das dann somit nicht in der Luft zur Belastung werden kann. In Kästen, Fußböden oder Dachstühlen kann es Jahrhunderte lang verharren. Die Wälder selbst sind wiederum die größten Kohlenstoffspeicher des Landes. Der Wald wächst zwar nach, und sogar die gesamte Waldfläche Österreichs breitet sich durch Aufforstung und natürliche Wiederbewaldung ehemaliger landwirtschaftlicher Flächen aus - laut österreichischer Waldinventur jährlich um rund 3400 Hektar, was der Fläche der Stadtgemeinde Enns entspricht. Die CO -Emissionen steigen aber ebenfalls. Und: Will man den Wald weiterhin wirtschaftlich nutzen, sei die entscheidende Frage bei der Aufforstung: "Mit welchen Baumarten kann ich weiterarbeiten?", sagte Silvio Schüler vom Institut für Waldwachstum und Waldbau am BFW. Im Rahmen des BFW-Praxistages in der Vorwoche in Wien präsentierte er drei Möglichkeiten: die assistierte Migration klimaresistenter Genotypen, die Pflanzung heimischer Baumarten an neuen Standorten sowie die Pflanzung nicht-heimischer Arten. EU-Richtlinie regelt Aufforstung durch neues Saatgut Aktuell ist es in Österreich schon um fast zwei Grad wärmer als 1880. Bei der assistierten Migration unterstütze man das Saatgut jener Baumarten im Norden, die durch eine fortschreitende Erwärmung verloren gehen, mit Saatgut aus dem wärmeren Süden, so Schüler. Denn: "Natürliche Prozesse sind zu langsam, um eine Anpassung innerhalb einer Baumgeneration zu ermöglichen." Oder anders ausgedrückt: Das Klima wandelt sich - durch den Menschen bedingt - zu schnell. Viel schneller, als es in der geologischen Vergangenheit jemals der Fall war. In Kanada oder den USA ist die assistierte Migration laut Schüler bereits gesetzlich verankert. Voraussetzung sei der Datenaustausch zwischen den Ländern, "um lokale Anpassungen der Baumarten zu verstehen". Auch für europäische Herkunftsversuche gebe es schon eine Datenbank, und die EU-Richtlinie 1999/105EC regle die Aufforstung durch neues Saatgut. Es gehe darum, europäisch und dynamisch zu denken. "In Europa sind Daten und erste Empfehlungen für sieben wichtige Baumarten wie Fichte, Weißkiefer oder Lärche vorhanden - die nationale Umsetzung ist aber sehr unterschiedlich", so Schüler. Genauer gesagt habe außer Schweden noch kaum ein anderes Land die assistierte Migration und den grenzüberschreitenden Samentransfer in seine Modelle integriert. Auch Österreich nicht. Viel weiter ist man da schon bei der Pflanzung heimischer Baumarten an neuen Standorten. Die ÖBf praktizierten das seit vielen Jahren, heißt es von diesen. Um dem Klimawandel zu begegnen, pflanze man schon jetzt Arten, die hitzeresistenter als etwa Fichten sind. Buchen zum Beispiel kämen mit Hitze besser zurecht. Im alpinen Raum pflanze man vermehrt Lärchen. Die Entwicklung gehe grundsätzlich weg von den Monokulturen hin zum Mischwald, bestehend aus vier bis fünf Baumarten. Ein gemischter Wald hält leichter die Balance, indem er Schäden abpuffert. Weiter ist man laut Schüler auch schon bei der Pflanzung nicht-heimischer Baumarten als Fichtenersatz. "Die ersten Versuche des BFW stammen aus dem 19. Jahrhundert", sagt er.

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Die Beamten der k.k. forstlichen Versuchsanstalt Mariabrunn zählten zu den Vorreitern. Heute baue das BFW auf 19 ertragskundlichen Versuchsflächen sieben nicht-heimische Baumarten an. Allen voran die Douglasie, gefolgt vom Gelbkiefer, der Küstentanne und dem Mammutbaum. Auch die Roteiche, Scheinzypresse sowie der Riesen-Lebensbaum werden hier getestet. Auf neuen Versuchsanbauten werden laut Schüler auch die Auswirkungen auf die Biodiversität, Trinkwasserressource, Erholung und Kohlenstoffspeicher geprüft. Die Douglasie kommt an die Eigenschaften der Fichte am ehesten heran. Das Kieferngewächs aus Nordamerika, das vor Beginn der letzten Eiszeit schon einmal in Europa heimisch war, kann mit Trockenheit besser umgehen. Das macht es weniger anfällig für den Borkenkäfer. Es wächst vor allem in höheren Lagen über 650 Metern gut - eine Höhe, die früher auch für die Fichten typisch war. Als der Mensch mit der Forstwirtschaft begann, pflanzte er die Fichte allerdings auch in tieferen Lagen - und zwar exzessiv. Im Moment sind 0,2 Prozent der Baumarten auf Flächen der ÖBf Douglasien. Im Jahr 2100 werden es den Hochrechnungen zufolge sieben Mal so viele, nämlich 1,4 Prozent sein. Das ist noch immer ein geringer Anteil, denn die Fichte wird laut Grabner vom Institut für Holztechnologie und nachwachsende Rohstoffe an der Boku noch länger Österreichs Hauptbaum bleiben. Man müsse aber gerade beim Wald weit in die Zukunft schauen und ihn rechtzeitig mitgestalten. "Die entscheidende Frage dabei ist: Möchte man fremde Baumarten pflanzen?", sagt Grabner. Der Naturschutzbund Niederösterreich steht dem Einbringen florenfremder Arten wie der Douglasie in heimische Wälder skeptisch gegenüber. Ein Wald sei viel mehr als eine Ansammlung forstlich interessanter Bäume, heißt es. Er sei ein Ökosystem, geformt von den komplexen Beziehungen zwischen den Organismen im Boden, in der Kraut- und Baumschicht. Der Douglasienanbau führe zu Verschiebungen im Artenspektrum der Wälder, so der Naturschutzbund weiter. Die Nadelstreu habe eine weitere Versauerung der Waldböden zur Folge, und auch das harzreiche Holz sei eine negative Eigenschaft. Zudem könnte der Exote invasiv werden. "Fatal wäre es, anstelle von Fichtenforsten neue Monokulturen mit Douglasie zu begründen", ist im Magazin des Naturschutzbundes ("Naturschutzbunt Heft 1 - 2019") zu lesen. Die Angst vor der Invasivität, geschürt durch Baumarten wie den Götterbaum aus China oder die Robinie aus Nordamerika, sieht Grabner nicht begründet. Parallel zu nicht-heimischen Arten forsche man für das Bauwesen aber ohnehin an heimischen Alternativen wie der Birke, der Rotbuche oder diverser Ahornarten. Deren Festigkeit sei zum Teil höher als bei der Fichte. Unter den Nadelholzarten forciere man die Lärche, denn das große Problem bei den Laubhölzern ist laut Grabner die Zulassung: "Laubhölzer sind in Österreich für Brettschichtholz, wie man es für tragende Konstruktionen wie Reithallen oder Schwimmbäder verwendet, noch nicht zugelassen." In der Schweiz seien sie es bereits. Aber auch in Österreich sei man auf einem guten Weg: Aktuell werde getestet, wie es sich mit der Verleimbarkeit von Laubhölzern verhält. Die Holztechnologie versuche jedenfalls, gemeinsam mit der Forstwirtschaft Lösungen zu finden. Aktionsprogramm Schutzwald im Regierungsprogramm Dem Kapitel Forstwirtschaft sind auch im aktuellen Regierungsprogramm mehrere Punkte gewidmet. Dabei geht es zum Beispiel um die Stärkung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung unter Berücksichtigung der "Multifunktionalität der heimischen Wälder als wesentlicher Wirtschaftsfaktor zur Sicherstellung der Schutz-, Erholungs-, Wirtschafts- und Wohlfahrtsfunktion", wie es heißt. Das 2019 beschlossene "Aktionsprogramm Schutzwald" soll demnach bis 2024 umgesetzt werden. Konkret gehe es dabei vor allem darum, die große Bedeutung der Schutzwälder für den österreichischen Siedlungs- und Wirtschaftsraum im Kontext des Klimawandels darzustellen, heißt es dazu auf Nachfrage aus dem Landwirtschaftsministerium. Der überwiegende Teil der Schutzwälder, die vor Murenabgängen und Hangrutschungen schützen, befinde sich in Privatbesitz. "Nur durch Etablierung regionaler Kooperationen unter Einbindung aller Akteure (im Sinne des Governance-Ansatzes)" könne man deren Zukunft sichern, heißt es.

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Und selbst dem Borkenkäfer sei bereits ein Borkenkäfermaßnahmenpaket gewidmet, so das Ministerium weiter. Im Zuge dessen habe man zum Beispiel die Möglichkeit der vorübergehenden Lagerung von Schadholz auf beihilfefähigen Agrarflächen verlängert. Weiters konzentriere man sich auf die Förderung der Maßnahmen zum Waldschutz und die schnellstmögliche Wiederbewaldung und Pflege der Schadflächen. Doch auch der Wald der Zukunft wird vermutlich nie schädlingsfrei sein.

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"Wiener Zeitung" vom 23.01.2020 Seite: 26 Ressort: Feuilleton Abendausgabe, Morgenausgabe 17.55 BETRIFFT: GESCHICHTE

„Bedrohte Natur - Politische Maßnahmen, ziviler Ungehorsam.“ Zur Geschichte des Umweltschutzes. Mit Verena Winiwarter, Umwelthistorikerin, Institut für Soziale Ökologie, Boku Wien und Martin Schmid, Institut für Soziale Ökologie, Boku Wien.

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"Wiener Zeitung" vom 23.01.2020 Seite 15,16 Ressort: ALL Panorama Von: Petra Tempfer Abendausgabe, Morgenausgabe Ein Wald mit Migranten

Der Klimawandel lässt vor allem den Bestand der Fichte schrumpfen. Sie gilt als Brotbaum der Forstwirtschaft. Das Pflanzen hitzeresistenterer Baumarten könnte die Lösung sein - auch nicht-heimischer. Er galt stets als der Brotbaum der Forstwirtschaft, der einfach zu pflegen und zu verwenden war. Nun ist er allerdings jener Baum, an dem man den Klimawandel besonders dramatisch merkt: Die Fichte, die um die Jahrtausendwende Österreichs Wälder zu 70 Prozent dominierte, ist mittlerweile mit nur noch rund 60 Prozent vertreten. Im Jahr 2100 wird deren Anteil auf etwa 40 Prozent geschrumpft sein, haben Hochrechnungen der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) ergeben. Hauptgrund dafür ist der Klimawandel. Denn mit den steigenden Temperaturen vermehren sich die Schädlinge schneller, und die durch Dürreperioden gestressten Bäume werden anfälliger. Die Frage nach Lösungen wie das Pflanzen hitzeresistenterer, auch nicht-heimischer Baumarten ist vor allem für die Wirtschaft dringlicher denn je. Bäume wachsen bis zu 140 Jahre lang, bis sie erntereif sind. Man muss also in zeitlichen Dimensionen denken, die erst spätere Generationen betreffen werden – und hoffen, dass sie der Klimawandel nicht überholt. 2018 erstmals mehr Schadholz als Holz für reguläre Nutzung Aktuell bohrt sich jedenfalls der hitze- und trockenheitsliebende Borkenkäfer durch die Fichten, die aufgrund ihrer flachen Wurzeln besonders anfällig für Trockenheit sind. Auch die Rotbuche kann bei Trockenstress vom Borkenkäfer befallen werden, und die Eschen halten dem falschen weißen Stengelbecherchen, einem vor einigen Jahren neu aufgetretenen Pilz, nicht mehr stand. Fünf Millionen Vorratsfestmeter Fichte fielen 2018 laut Dokumentation der Waldschadensfaktoren des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) dem Borkenkäfer zum Opfer. Seit 2015 steigt der Befall demnach massiv an. Die ebenfalls zum Teil klimabedingte Zunahme an Starkstürmen und Schneekatastrophen vernichteten weitere rund fünf Millionen Vorratsfestmeter (ein Festmeter entspricht etwa einem Kubikmeter). „2018 hatten wir das erste Mal mehr Schadholz als Holz für die reguläre Nutzung“, sagt dazu Herbert Jöbstl, stellvertretender Obmann des Fachverbands der Holzindustrie in der Wirtschaftskammer Österreich, im Gespräch mit der „Wiener Zeitung“. Die Situation sei erstmals gekippt. Konkret standen den rund zehn Millionen Festmetern Schadholz (vor allem in Kärnten und Osttirol) acht Millionen für die reguläre Nutzung gesunder Bäume gegenüber. 2019 werde man ähnlich bilanzieren, sagt Jöbstl. Verbrauchermärkte durch fallende Preise unter Druck Der Anteil der Fichte in der Bauindustrie liege bei 90 Prozent – die Bezeichnung Brotbaum der Forstwirtschaft ist also wohlverdient. „Die Fichte hat ein geringes Gewicht, ist leicht zu verarbeiten und hat gleichzeitig eine gute Festigkeit“, so Jöbstl. Zudem besteche sie durch ihre Stammlänge von bis zu 60 Metern. Der hohe Anteil der Fichte in den Wäldern habe Österreich zur neuntgrößten Schnittholzindustrie und zum siebentgrößten Schnittholzexporteur weltweit avancieren lassen, sagt Jöbstl. Rund 60 Prozent der Nadelschnittholzproduktion gehen in den Export. Aufgrund großer Schadholzmengen durch Käferbefall, Sturm und Schnee steigt das Holzaufkommen in ganz Mitteleuropa freilich an – das lässt allerdings die Preise sinken und bringt die Verbrauchermärkte unter Druck. „Zum Glück haben wir viele Märkte weit außerhalb Europas wie die USA, China oder Japan, die uns die Möglichkeit geben, das Holz dennoch abzusetzen“, sagt Jöbstl.

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Nur, wenn der Forstwirt schnell genug ist, könne man auch „Käferholz“ vollwertig verwerten und zu einem guten Preis verkaufen, ergänzt Michael Grabner vom Institut für Holztechnologie und nachwachsende Rohstoffe an der Universität für Bodenkultur Wien. Ist er nicht ganz so schnell, könne es nur noch zu Papier oder Spanplatten verarbeitet werden. Ist er zu langsam, werde es als Biomasse verbrannt. „Nutzen kann man es immer – im schlimmsten Fall aber nur thermisch.“ Die Krux bei der unterschiedlichen Nutzung hinsichtlich Klimaschutz: Nur die Verarbeitung vor dem Verbrennen oder Verrotten speichert CO 2 , das dann somit nicht in der Luft zur Belastung werden kann. In Kästen, Fußböden oder Dachstühlen kann es Jahrhunderte lang verharren. Die Wälder selbst sind wiederum die größten Kohlenstoffspeicher des Landes. Der Wald wächst zwar nach, und sogar die gesamte Waldfläche Österreichs breitet sich durch Aufforstung und natürliche Wiederbewaldung ehemaliger landwirtschaftlicher Flächen aus – laut österreichischer Waldinventur jährlich um rund 3400 Hektar, was der Fläche der Stadtgemeinde Enns entspricht. Die CO 2 -Emissionen steigen aber ebenfalls. Und: Will man den Wald weiterhin wirtschaftlich nutzen, sei die entscheidende Frage bei der Aufforstung: „Mit welchen Baumarten kann ich weiterarbeiten?“, sagte Silvio Schüler vom Institut für Waldwachstum und Waldbau am BFW. Im Rahmen des BFW-Praxistages in der Vorwoche in Wien präsentierte er drei Möglichkeiten: die assistierte Migration klimaresistenter Genotypen, die Pflanzung heimischer Baumarten an neuen Standorten sowie die Pflanzung nicht-heimischer Arten. EU-Richtlinie regelt Aufforstung durch neues Saatgut Aktuell ist es in Österreich schon um fast zwei Grad wärmer als 1880. Bei der assistierten Migration unterstütze man das Saatgut jener Baumarten im Norden, die durch eine fortschreitende Erwärmung verloren gehen, mit Saatgut aus dem wärmeren Süden, so Schüler. Denn: „Natürliche Prozesse sind zu langsam, um eine Anpassung innerhalb einer Baumgeneration zu ermöglichen.“ Oder anders ausgedrückt: Das Klima wandelt sich – durch den Menschen bedingt – zu schnell. Viel schneller, als es in der geologischen Vergangenheit jemals der Fall war. In Kanada oder den USA ist die assistierte Migration laut Schüler bereits gesetzlich verankert. Voraussetzung sei der Datenaustausch zwischen den Ländern, „um lokale Anpassungen der Baumarten zu verstehen“. Auch für europäische Herkunftsversuche gebe es schon eine Datenbank, und die EU-Richtlinie 1999/105EC regle die Aufforstung durch neues Saatgut. Es gehe darum, europäisch und dynamisch zu denken. „In Europa sind Daten und erste Empfehlungen für sieben wichtige Baumarten wie Fichte, Weißkiefer oder Lärche vorhanden – die nationale Umsetzung ist aber sehr unterschiedlich“, so Schüler. Genauer gesagt habe außer Schweden noch kaum ein anderes Land die assistierte Migration und den grenzüberschreitenden Samentransfer in seine Modelle integriert. Auch Österreich nicht. Viel weiter ist man da schon bei der Pflanzung heimischer Baumarten an neuen Standorten. Die ÖBf praktizierten das seit vielen Jahren, heißt es von diesen. Um dem Klimawandel zu begegnen, pflanze man schon jetzt Arten, die hitzeresistenter als etwa Fichten sind. Buchen zum Beispiel kämen mit Hitze besser zurecht. Im alpinen Raum pflanze man vermehrt Lärchen. Die Entwicklung gehe grundsätzlich weg von den Monokulturen hin zum Mischwald, bestehend aus vier bis fünf Baumarten. Ein gemischter Wald hält leichter die Balance, indem er Schäden abpuffert. Weiter ist man laut Schüler auch schon bei der Pflanzung nicht-heimischer Baumarten als Fichtenersatz. „Die ersten Versuche des BFW stammen aus dem 19. Jahrhundert“, sagt er. Die Beamten der k.k. forstlichen Versuchsanstalt Mariabrunn zählten zu den Vorreitern. Heute baue das BFW auf 19 ertragskundlichen Versuchsflächen sieben nicht-heimische Baumarten an. Allen voran die Douglasie, gefolgt vom Gelbkiefer, der Küstentanne und dem Mammutbaum. Auch die Roteiche, Scheinzypresse sowie der Riesen-Lebensbaum werden hier getestet. Auf neuen Versuchsanbauten werden laut Schüler auch die Auswirkungen auf die Biodiversität, Trinkwasserressource, Erholung und Kohlenstoffspeicher geprüft. Die Douglasie kommt an die Eigenschaften der Fichte am ehesten heran. Das Kieferngewächs aus Nordamerika, das vor Beginn der letzten Eiszeit schon einmal in Europa heimisch war, kann

Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 12 Österreichische Universitäten - Pressespiegel mit Trockenheit besser umgehen. Das macht es weniger anfällig für den Borkenkäfer. Es wächst vor allem in höheren Lagen über 650 Metern gut – eine Höhe, die früher auch für die Fichten typisch war. Als der Mensch mit der Forstwirtschaft begann, pflanzte er die Fichte allerdings auch in tieferen Lagen – und zwar exzessiv. Im Moment sind 0,2 Prozent der Baumarten auf Flächen der ÖBf Douglasien. Im Jahr 2100 werden es den Hochrechnungen zufolge sieben Mal so viele, nämlich 1,4 Prozent sein. Das ist noch immer ein geringer Anteil, denn die Fichte wird laut Grabner vom Institut für Holztechnologie und nachwachsende Rohstoffe an der Boku noch länger Österreichs Hauptbaum bleiben. Man müsse aber gerade beim Wald weit in die Zukunft schauen und ihn rechtzeitig mitgestalten. „Die entscheidende Frage dabei ist: Möchte man fremde Baumarten pflanzen?“, sagt Grabner. Der Naturschutzbund Niederösterreich steht dem Einbringen florenfremder Arten wie der Douglasie in heimische Wälder skeptisch gegenüber. Ein Wald sei viel mehr als eine Ansammlung forstlich interessanter Bäume, heißt es. Er sei ein Ökosystem, geformt von den komplexen Beziehungen zwischen den Organismen im Boden, in der Kraut- und Baumschicht. Der Douglasienanbau führe zu Verschiebungen im Artenspektrum der Wälder, so der Naturschutzbund weiter. Die Nadelstreu habe eine weitere Versauerung der Waldböden zur Folge, und auch das harzreiche Holz sei eine negative Eigenschaft. Zudem könnte der Exote invasiv werden. „Fatal wäre es, anstelle von Fichtenforsten neue Monokulturen mit Douglasie zu begründen“, ist im Magazin des Naturschutzbundes („Naturschutzbunt Heft 1 – 2019“) zu lesen. Die Angst vor der Invasivität, geschürt durch Baumarten wie den Götterbaum aus China oder die Robinie aus Nordamerika, sieht Grabner nicht begründet. Parallel zu nicht-heimischen Arten forsche man für das Bauwesen aber ohnehin an heimischen Alternativen wie der Birke, der Rotbuche oder diverser Ahornarten. Deren Festigkeit sei zum Teil höher als bei der Fichte. Unter den Nadelholzarten forciere man die Lärche, denn das große Problem bei den Laubhölzern ist laut Grabner die Zulassung: „Laubhölzer sind in Österreich für Brettschichtholz, wie man es für tragende Konstruktionen wie Reithallen oder Schwimmbäder verwendet, noch nicht zugelassen.“ In der Schweiz seien sie es bereits. Aber auch in Österreich sei man auf einem guten Weg: Aktuell werde getestet, wie es sich mit der Verleimbarkeit von Laubhölzern verhält. Die Holztechnologie versuche jedenfalls, gemeinsam mit der Forstwirtschaft Lösungen zu finden. Aktionsprogramm Schutzwald im Regierungsprogramm Dem Kapitel Forstwirtschaft sind auch im aktuellen Regierungsprogramm mehrere Punkte gewidmet. Dabei geht es zum Beispiel um die Stärkung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung unter Berücksichtigung der „Multifunktionalität der heimischen Wälder als wesentlicher Wirtschaftsfaktor zur Sicherstellung der Schutz-, Erholungs-, Wirtschafts- und Wohlfahrtsfunktion“, wie es heißt. Das 2019 beschlossene „Aktionsprogramm Schutzwald“ soll demnach bis 2024 umgesetzt werden. Konkret gehe es dabei vor allem darum, die große Bedeutung der Schutzwälder für den österreichischen Siedlungs- und Wirtschaftsraum im Kontext des Klimawandels darzustellen, heißt es dazu auf Nachfrage aus dem Landwirtschaftsministerium. Der überwiegende Teil der Schutzwälder, die vor Murenabgängen und Hangrutschungen schützen, befinde sich in Privatbesitz. „Nur durch Etablierung regionaler Kooperationen unter Einbindung aller Akteure (im Sinne des Governance-Ansatzes)“ könne man deren Zukunft sichern, heißt es. Und selbst dem Borkenkäfer sei bereits ein Borkenkäfermaßnahmenpaket gewidmet, so das Ministerium weiter. Im Zuge dessen habe man zum Beispiel die Möglichkeit der vorübergehenden Lagerung von Schadholz auf beihilfefähigen Agrarflächen verlängert. Weiters konzentriere man sich auf die Förderung der Maßnahmen zum Waldschutz und die schnellstmögliche Wiederbewaldung und Pflege der Schadflächen. Doch auch der Wald der Zukunft wird vermutlich nie schädlingsfrei sein.

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Fichten, wie man sie am häufigsten antrifft: in Monokultur. Foto: adobe. stock/galileo120 Mit der Douglasie aus Nordamerika wird im Bauwesen bereits als mögliche Alternative zu heimischem Nadelholz experimentiert. Foto: joergens. mi Der österreichische Wald in Zahlen

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"ots.at" gefunden am 22.01.2020 11:36 Uhr Umweltministerin Leonore Gewessler präsentiert „Highlights der Bioenergieforschung 2020"

6. Mitteleuropäische Biomassekonferenz CEBC 2020 vom 22. bis 24. Jänner (OTS) - Alles, was in der Bioenergie-Forschung Rang und Namen hat, trifft sich derzeit auf der 6. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz CEBC 2020, die vom 22. bis 24. Jänner in Graz stattfindet. Mit 20 Parallelblöcken, zahlreichen Workshops, Exkursionen und Fachtagen zählt die Konferenz zu den Leitveranstaltungen der heimischen und internationalen Bioenergieforschung. Am Freitag den 24. Jänner eröffnet Bundesministerin Leonore Gewessler um 11 Uhr den Thementag „Highlights der Bioenergieforschung 2020“. Das Bundesministerium ist zuständig für die schnelle Entwicklung hin zu 100 Prozent erneuerbare Energien – ein Baustein zur Klimaneutralität 2040. Der Thementag wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, eine Plattform für alle ExpertInnen und Stakeholder in diesem Bereich zu schaffen. Hierzu werden aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse aus den IEA Bioenergy Tasks sowie transnationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur nachhaltigen Nutzung von Bioenergie aus dem ERA-NET Bioenergy vorgestellt. Neben richtungsweisenden Forschungs- und Entwicklungsergebnissen bietet die Veranstaltung genügend Raum für den Austausch und die Vernetzung im Bereich der Bioenergieforschung. Drei Blöcke voller Energie Der erste Vortragsblock widmet sich dem Thema Biogas und beleuchtet aktuelle Aspekte in der Biogastechnologie. Diskutiert wird, welche Rolle Biogas künftig für Strom- und Gasnetze spielen wird. In der darauf folgenden Vortragreihe präsentieren Forscher der Universität für Bodenkultur Wien und der Technischen Universität Graz die neusten Erkenntnisse zur Biomasse- Vergasung. Der letzte Block bietet weitere Einblicke in ERA-NET-Projekte mit unterschiedlichem thematischem Fokus. Über die Konferenz Die 6. Mitteleuropäische Biomassekonferenz kann an die Erfolge ihrer Vorgängerinnen anschließen. Die Veranstalter begrüßen heuer 1.500 TagesteilnehmerInnen aus 35 Nationen. Die Mitteleuropäische Biomassekonferenz in Graz hat sich zu einer der weltweit bedeutendsten und größten Bioenergie-Veranstaltungen entwickelt. Heuer werden den BesucherInnen über 200 Fachvorträge in 28 Themenblöcken zu Wärme, Strom und Kraftstoffen aus Biomasse angeboten. Mehr als 50 Medienpartner, Partnerverbände, Bildungs- und Messepartner begleiten die Konferenz. „Greening the Strategies“ ist das Leitthema der im Dreijahresrhythmus stattfindenden, bereits mehrmals ausgezeichneten Konferenz. Die CEBC 2020 vernetzt EntscheidungsträgerInnen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft und setzt durch das Aufzeigen von technologischen Entwicklungen und Praxisberichten neue Impulse für die Energiewende. Als Impulsgeber für die gesamte Branche ist es den Veranstaltern Österreichischer Biomasse-Verband, Landwirt-schaftskammer Steiermark und BEST – Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH besonders wichtig, durch ein umfangreiches Rahmenprogramm möglichst viele VertreterInnen der Wissenschaft und Praxis zu vereinen. Auf der Website www.cebc.at sind weitere Informationen ersichtlich. Termin: Eröffnung Thementag „Highlights der Bioenergieforschung 2020“ anlässlich Biomassekonferenz durch Bundesministerin Gewessler Freitag, 24. Jänner, 11 Uhr

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Messe Graz, Steiermark Messeplatz 1, 8010 Graz VertreterInnen der Medien sind herzlich willkommen. Rückfragen & Kontakt: Österreichischer Biomasse-Verband Antonio Fuljetic-Kristan +43 (0)1 533 07 97 – 31, 0660 855 6804 fuljetic @ biomasseverband.at

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"ots.at" gefunden am 22.01.2020 09:39 Uhr Einladung zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft

Am Mittwoch, den 29. Jänner 2020 um 18 Uhr an der Universität für Bodenkultur Wien Wien (OTS) - Afrika steht mit 1,3 Milliarden Menschen und der jüngsten Bevölkerung weltweit vor großen Herausforderungen. Das Austrian-African Research Network (kurz: Africa-Uninet) wurde auf Initiative des Österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, dem Österreichischen Austauschdienst (OeAD) und der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ins Leben gerufen. Das Ziel des neuen Dialog- und Mobilitätsprogrammes ist eine solide Basis für die Zusammenarbeit von österreichischen und afrikanischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf Augenhöhe, basierend auf den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Erfahrungen zeigen, dass Alumni in ihren Heimatländern erfolgreiche Karrieren in Wissenschaft, Politik, Kunst oder in der Verwaltung eingeschlagen haben und zu Multiplikatoren und Vorbildern geworden sind. Anlässlich der Kick-off-Veranstaltung des Africa-Uninet an der BOKU, zu der VertreterInnen von 63 afrikanischen und 18 österreichischen Universitäten erwartet werden, lädt Rektor Hubert Hasenauer im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe Grüner Salon zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft Zeit: Mittwoch, 29. Jänner 2020, 18Uhr Ort: Universität für Bodenkultur Wien Wilhelm-Exner-Haus Peter Jordan-Straße 82, 1190 Wien Hörsaal EH 05, 2. Stock Begrüßung Univ.Prof. DI Dr. DDr.h.c. Hubert Hasenauer Rektor der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) Podium Nico Marchetti Abgeordneter zum Nationalrat, Mitglied im Parlamentarischen Nord-Süd-Dialog Jakob Calice, PhD Geschäftsführer Österreichischer Austauschdienst (OeAD) Univ. Prof. Nzula Kitaka Director Board of Postgraduate Studies, Egerton University Kenya MMag.a Helene Unterguggenberger Bereichsleitung für Entwicklungszusammenarbeit, Caritas Österreich Kontakt: [email protected] Rückfragen & Kontakt:

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Mag. Astrid Kleber Public Relations Universität für Bodenkltur Wien (BOKU) Gregor Mendel-Straße 33, 1180 Wien Tel.: 43 (0)1 47654 10423 astrid.kleber @ boku.ac.at

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"ots.at" gefunden am 22.01.2020 09:57 Uhr 10 Jahre neue Therme Wien

Jubiläumsjahr mit vielen Aktionen für alle Thermengäste Besonders stolz sind wir auf das Jahr 2019. Der neu gestaltete Garten wurde von den Gästen sehr positiv aufgenommen und die Investitionen haben sich gelohnt. Das Gästeplus im Sommer von 11 % im Vergleich zu den Sommermonaten der Vorjahre zeigt, dass wir mit unserer Philosophie, sich ständig weiterzuentwickeln und mutig neue Konzepte umzusetzen, auf dem richtigen Weg sind. Dr. Edmund Friedl, Geschäftsführer der Therme Wien Wien (OTS) - Die Therme Wien feiert heuer ihr zehnjähriges Bestehen seit dem Neubau im Jahr 2010. In einem ersten Resümee blickt sie auf ein erfolgreiches Thermenjahr 2019. Insgesamt verzeichnete sie 2019 ein Gästeplus von 1,3 % im Vergleich zum Vorjahr und konnte ihre Rolle als Ganzjahresdestination weiter ausbauen: Im Sommer 2019 kamen 11 % mehr Gäste als zuvor. Anlässlich des Jubiläums gibt es das ganze Jahr über Aktionen für die Gäste. Schwerpunkte sind 2020 die Verbesserung der Schwimmkenntnisse von Kindern sowie Projekte und Neuerungen zum Thema Nachhaltigkeit. Jedes Kind, das heuer 10 Jahre alt wird, kann an seinem Geburtstag kostenlos die Therme Wien besuchen. Seit 1974 – also seit insgesamt 46 Jahren – befindet sich die Therme Wien an ihrem Standort im 10. Bezirk. Direkt neben dem Kurpark Oberlaa gelegen, bietet sie Prävention, Medizin und Wellness unter einem Dach. Grundlage dafür sind die Schwefel-Heilquellen, die zu den wirkungsvollsten in ganz Europa zählen. 2010 wurde der großflächige Neubau des beliebten Gesundheitsbetriebes fertiggestellt, der sich nun zum zehnten Mal jährt. Seither lockt er nicht nur zahlreiche Gäste aus Wien, sondern auch internationale Besucher an. Dazu Edmund Friedl, Geschäftsführer der Therme Wien: „Besonders stolz sind wir auf das Jahr 2019. Der neu gestaltete Garten wurde von den Gästen sehr positiv aufgenommen und die Investitionen haben sich gelohnt. Das Gästeplus im Sommer von 11 % im Vergleich zu den Sommermonaten der Vorjahre zeigt, dass wir mit unserer Philosophie, sich ständig weiterzuentwickeln und mutig neue Konzepte umzusetzen, auf dem richtigen Weg sind.“ Auch über das gesamte Thermenjahr 2019 zeigt sich ein Plus an Besuchern von 1,3 % im Vergleich zu 2018 – damit konnte die Therme Wien ihre Rolle als Ganzjahresdestination erfolgreich weiter ausbauen. „Erfreulich ist auch, dass die Gäste unsere Bemühungen im Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement annehmen. Unser Premiumprodukt, der Relax! Tagesurlaub, zeigt mit einem Plus von 23 % zum Jahr 2018 eine sehr erfreuliche Entwicklung. Anlässlich des Jubiläumsjahres möchten wir uns nun bei unseren Gästen bedanken und werden sie mit ganz besonderen Aktionen und Veranstaltungen, die es im gesamten Jahr 2020 geben wird, überraschen“, so Friedl weiter. Schwerpunkt 2020: Schwimmkompetenz bei Kindern verbessern Die Stadttherme gewährt 2020 Blicke hinter die Kulissen, stellt ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor und präsentiert die eine oder andere Überraschung für ihre Gäste. Vor allem die jüngsten Gäste dürfen sich ab sofort freuen: Unter dem Motto „So alt wie die neue Therme Wien“ kann jedes Kind, das heuer 10 Jahre alt wird, an seinem Geburtstag kostenlos die Therme Wien besuchen. Die Therme Wien trägt als Teil der VAMED Vitality World seit Jahren dazu bei, die Faszination Wasser sicherer zu gestalten. Laufend finden Schwimmkurse für verschiedene Altersgruppen statt. Die Notwendigkeit dafür bestätigt auch eine Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit aus dem Jahr 2019. Sie belegt, dass 8 % der Österreicher ab 8 Jahren, also 700.000 Menschen, Nichtschwimmer sind. In der Gruppe der 5- bis 9-Jährigen ist es ein gutes Drittel (32 %) und unter den 10- bis 14-Jährigen können sich immer noch 15 % nicht unbeschwert ins

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Schwimmvergnügen stürzen. Im Jubiläumsjahr ist der Verbesserung der Schwimmkompetenz bei Kindern und Jugendlichen deshalb ein Schwerpunktthema gewidmet. Ziel ist es, dass noch mehr Kinder schwimmen und sich sicher im Wasser bewegen können. Neben einem Schulwettbewerb wird es erstmals auch Schwimmpatenschaften geben. Bienen für die Therme Wien Auch dem Thema „Ökologie in der Stadt“ widmet sich die Therme Wien im Jubiläumsjahr verstärkt. Der mit der BOKU Wien im Vorjahr entwickelte Wettbewerb zum Thema „Natur in der Stadt“ wird fertig umgesetzt. Die im Siegerkonzept angedachten Lebensräume (Marchfeld, Donauauen, Wienerwald, Bisamberg) rund um Wien werden sich im Garten der Therme Wien wiederfinden. Außerdem setzt die Stadttherme ein deutliches Zeichen im Sinne von Ökologie und Nachhaltigkeit: Am Dach der Therme ziehen künftig Bienenstöcke der Wiener Bio-Imkerei „Made by bees“ ein. Honig-Liebhaber können dann ab Herbst den hauseigenen Therme Wien-Honig verkosten. Geburtstagsmonat September 2020 Der Höhepunkt der Jubiläumsaktivitäten findet im September, dem Eröffnungsmonat im Jahr 2010, statt. Eine geplante Zeitreihen-Ausstellung im Foyer der Therme Wien zeigt nostalgische Rückblicke, Zahlen und Daten zur Therme Wien. Was nicht fehlen darf, ist eine eigene Geburtstagstorte, die die Gäste auch verkosten werden können. Außerdem gibt es in diesem Monat attraktive Jubiläumsangebote für die Thermengäste. Weitere Jahreshighlights sind: 3. Wiener Bademanteltag am 2. Mai 2020 Mitmach-Abenteuer mit der bekannten Darstellergruppe „Nesterval“ „SommerNacht“ mit buntem Programm und vielen Angeboten 2. Wiener Gesundheitstag Entwicklung der Gästezahlen 2019 im Detail: Gästeplus im Jahr 2019: 1,3 % im Vergleich zum Vorjahr 2018 Gästeplus im Sommer 2019: 11 %-Plus im Zeitraum Mai bis September 2019 im Vergleich zum Mittelwert der Zeiträume Mai bis September von 2016 bis 2018 Gästeplus beim Relax! Tagesurlaub im Jahr 2019: 23 % im Vergleich zum Vorjahr 2018 Pressefotos: Bilder von der Therme Wien finden Sie zum Download unter http://www.thermewien.at/ pressefotos (frei zur redaktionellen Verwendung, Copyright Therme Wien). Therme Wien – Erfolgsprojekt der VAMED Vitality World Der international tätige Gesundheitskonzern VAMED engagiert sich seit 1995 im Thermen- und Wellnessbereich. Unter der 2006 gegründeten Kompetenzmarke VAMED Vitality World betreibt die VAMED neun der beliebtesten Thermen- und Gesundheitsresorts in Österreich: den AQUA DOME – Tirol Therme Längenfeld, das SPA Resort Therme Geinberg, die Therme Laa – Hotel & Silent Spa, die St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen, die Therme Wien, das GesundheitsZentrum Bad Sauerbrunn, das TAUERN SPA Zell am See – Kaprun, das la pura women´s health resort kamptal in Gars am Kamp und das SPA RESORT STYRIA in Bad Waltersdorf. Mit 3,2 Millionen Gästen jährlich in den Resorts der VAMED Vitality World ist die VAMED Österreichs führender Betreiber von Thermen- und Gesundheitsresorts. Eigentümer der Therme Wien sind die Wien Holding GmbH, die VAMED AG, die Insurance Group Wiener Städtische Versicherung AG, die Unicredit Bank AG und die Erste Group Bank AG. Rückfragen & Kontakt:

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Therme Wien, Ursula G. Piatnik, Tel.: 01/68009-9122, ursula.piatnik @ thermewien.at The Skills Group, Viktoria Forster, Tel.: 01/505 26 25-11, forster @ skills.at

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"ots.at" gefunden am 22.01.2020 11:48 Uhr Einladung zur Pressekonferenz zum Projektabschluss des Förderprojektes Keytech4EV

Wien (OTS) - Unter der Führung und Koordination von AVL wurde zusammen mit den Industriepartnern ElringKlinger, Hörbiger und Magna, den Forschungspartnern TU Graz, TU Wien und HyCentA sowie dem KMU IESTA im Rahmen des vom Klima- und Energiefonds unterstützen Forschungsprojekt Keytech4EV (steht sinngemäß für Schlüsseltechnologie für elektrische Fahrzeuge) ein hocheffizientes und kostengünstiges Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antriebssystem entwickelt und in ein Demonstrationsfahrzeug integriert. Der Klima- und Energiefonds und AVL laden Sie deshalb herzlich ein zur Pressekonferenz zum Projektabschluss des Förderprojektes Keytech4EV. AVL CEO Prof. Helmut List sowie DI Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds, werden Sie gerne mit interessanten Beiträgen über dieses nachhaltige Forschungsprojekt informieren, auch das Demonstrationsfahrzeug wird präsentiert. Wir bitten Sie, den Termin vorzumerken und freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch. Pressekonferenz zum Projektabschluss des Förderprojektes Keytech4EV Datum: 27.01.2020, 10:00 Uhr Ort: AVL List GmbH Hans-List-Platz 1, 8020 Graz, Österreich Rückfragen & Kontakt: Klima- und Energiefonds Mag. Katja Hoyer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit +43 1 5850390-23 katja.hoyer @ klimafonds.gv.at www.klimafonds.gv.at

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"gutentag.news" gefunden am 22.01.2020 17:39 Uhr 10 Jahre neue Therme Wien

Jubiläumsjahr mit vielen Aktionen für alle Thermengäste (Bildquelle: Therme Wien)

Die Therme Wien feiert heuer ihr zehnjähriges Bestehen seit dem Neubau im Jahr 2010. In einem ersten Resümee blickt sie auf ein erfolgreiches Thermenjahr 2019. Insgesamt verzeichnete sie 2019 ein Gästeplus von 1,3 % im Vergleich zum Vorjahr und konnte ihre Rolle als Ganzjahresdestination weiter ausbauen: Im Sommer 2019 kamen 11 % mehr Gäste als zuvor. Anlässlich des Jubiläums gibt es das ganze Jahr über Aktionen für die Gäste. Schwerpunkte sind 2020 die Verbesserung der Schwimmkenntnisse von Kindern sowie Projekte und Neuerungen zum Thema Nachhaltigkeit. Jedes Kind, das heuer 10 Jahre alt wird, kann an seinem Geburtstag kostenlos die Therme Wien besuchen. Seit 1974 – also seit insgesamt 46 Jahren – befindet sich die Therme Wien an ihrem Standort im 10. Bezirk. Direkt neben dem Kurpark Oberlaa gelegen, bietet sie Prävention, Medizin und Wellness unter einem Dach. Grundlage dafür sind die Schwefel-Heilquellen, die zu den wirkungsvollsten in ganz Europa zählen. 2010 wurde der großflächige Neubau des beliebten Gesundheitsbetriebes fertiggestellt, der sich nun zum zehnten Mal jährt. Seither lockt er nicht nur zahlreiche Gäste aus Wien, sondern auch internationale Besucher an. Dazu Edmund Friedl, Geschäftsführer der Therme Wien: „Besonders stolz sind wir auf das Jahr 2019. Der neu gestaltete Garten wurde von den Gästen sehr positiv aufgenommen und die Investitionen haben sich gelohnt. Das Gästeplus im Sommer von 11 % im Vergleich zu den Sommermonaten der Vorjahre zeigt, dass wir mit unserer Philosophie, sich ständig weiterzuentwickeln und mutig neue Konzepte umzusetzen, auf dem richtigen Weg sind.“ Auch über das gesamte Thermenjahr 2019 zeigt sich ein Plus an Besuchern von 1,3 % im Vergleich zu 2018 – damit konnte die Therme Wien ihre Rolle als Ganzjahresdestination erfolgreich weiter ausbauen. „Erfreulich ist auch, dass die Gäste unsere Bemühungen im Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement annehmen. Unser Premiumprodukt, der Relax! Tagesurlaub, zeigt mit einem Plus von 23 % zum Jahr 2018 eine sehr erfreuliche Entwicklung. Anlässlich des Jubiläumsjahres möchten wir uns nun bei unseren Gästen bedanken und werden sie mit ganz besonderen Aktionen und Veranstaltungen, die es im gesamten Jahr 2020 geben wird, überraschen“, so Friedl weiter. Schwerpunkt 2020: Schwimmkompetenz bei Kindern verbessern Die Stadttherme gewährt 2020 Blicke hinter die Kulissen, stellt ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor und präsentiert die eine oder andere Überraschung für ihre Gäste. Vor allem die jüngsten Gäste dürfen sich ab sofort freuen: Unter dem Motto „So alt wie die neue Therme Wien“ kann jedes Kind, das heuer 10 Jahre alt wird, an seinem Geburtstag kostenlos die Therme Wien besuchen.

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Die Therme Wien trägt als Teil der VAMED Vitality World seit Jahren dazu bei, die Faszination Wasser sicherer zu gestalten. Laufend finden Schwimmkurse für verschiedene Altersgruppen statt. Die Notwendigkeit dafür bestätigt auch eine Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit aus dem Jahr 2019. Sie belegt, dass 8 % der Österreicher ab 8 Jahren, also 700.000 Menschen, Nichtschwimmer sind. In der Gruppe der 5- bis 9-Jährigen ist es ein gutes Drittel (32 %) und unter den 10- bis 14-Jährigen können sich immer noch 15 % nicht unbeschwert ins Schwimmvergnügen stürzen. Im Jubiläumsjahr ist der Verbesserung der Schwimmkompetenz bei Kindern und Jugendlichen deshalb ein Schwerpunktthema gewidmet. Ziel ist es, dass noch mehr Kinder schwimmen und sich sicher im Wasser bewegen können. Neben einem Schulwettbewerb wird es erstmals auch Schwimmpatenschaften geben. Bienen für die Therme Wien Auch dem Thema „Ökologie in der Stadt“ widmet sich die Therme Wien im Jubiläumsjahr verstärkt. Der mit der BOKU Wien im Vorjahr entwickelte Wettbewerb zum Thema „Natur in der Stadt“ wird fertig umgesetzt. Die im Siegerkonzept angedachten Lebensräume (Marchfeld, Donauauen, Wienerwald, Bisamberg) rund um Wien werden sich im Garten der Therme Wien wiederfinden. Außerdem setzt die Stadttherme ein deutliches Zeichen im Sinne von Ökologie und Nachhaltigkeit: Am Dach der Therme ziehen künftig Bienenstöcke der Wiener Bio-Imkerei „Made by bees“ ein. Honig-Liebhaber können dann ab Herbst den hauseigenen Therme Wien-Honig verkosten. Geburtstagsmonat September 2020 Der Höhepunkt der Jubiläumsaktivitäten findet im September, dem Eröffnungsmonat im Jahr 2010, statt. Eine geplante Zeitreihen-Ausstellung im Foyer der Therme Wien zeigt nostalgische Rückblicke, Zahlen und Daten zur Therme Wien. Was nicht fehlen darf, ist eine eigene Geburtstagstorte, die die Gäste auch verkosten werden können. Außerdem gibt es in diesem Monat attraktive Jubiläumsangebote für die Thermengäste. Weitere Jahreshighlights sind: 3. Wiener Bademanteltag am 2. Mai 2020 Mitmach-Abenteuer mit der bekannten Darstellergruppe „Nesterval“ „SommerNacht“ mit buntem Programm und vielen Angeboten 2. Wiener Gesundheitstag Entwicklung der Gästezahlen 2019 im Detail: Gästeplus im Jahr 2019: 1,3 % im Vergleich zum Vorjahr 2018 Gästeplus im Sommer 2019: 11 %-Plus im Zeitraum Mai bis September 2019 im Vergleich zum Mittelwert der Zeiträume Mai bis September von 2016 bis 2018 Gästeplus beim Relax! Tagesurlaub im Jahr 2019: 23% im Vergleich zum Vorjahr 2018

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"meinbezirk.at" gefunden am 22.01.2020 13:06 Uhr Austro Vin Tulln 2020

Von 30. Jänner bis 1. Februar 2020 findet Österreichs größte Spezialmesse in der Landwirtschaft Austro Vin Tulln statt.

Erstmals in Tulln. Foto: Gregor Semrad/Messe Tulln hochgeladen von Katharina Gollner.

Auf 18.000 m² präsentieren 240 Fachaussteller 380 Marken. Die Fachmesse konzentriert sich ausschließlich auf die dynamischen Wachstumsbereiche Weinbau, Obstbau, Kellereitechnik und Vermarktung. TULLN (pa). Mehr als 20 Experten aus allen Fachbereichen präsentieren auf der Expertenbühne durchgängig an allen drei Messetagen ein umfassendes Programm. Fachmesse Austro Vin Tulln Die Fachmesse Austro Vin Tulln wurde in enger Zusammenarbeit mit den Ausstellern und den ideellen Trägern Weinbauverband Österreich und Bundesobstbauverband Österreich entwickelt. Das Fachprogramm wird von der BOKU sowie den Fachschulen für Wein- und Obstbau umgesetzt. Bio Austria lädt am Freitag zum Erfahrungsaustausch im biologischen Weinbau. Die Messe ist Österreichs neue Branchenplattform für Weinbau, Obstbau, Kellereitechnik und Vermarktung. Austro Vin Award Im Rahmen der Messe wird erstmals der „Austro Vin Award“ vergeben. Zahlreiche Fachaussteller haben ihre Innovationen eingereicht. Eine Fachjury hat die Sieger nach den Kriterien Innovationsgrad, Marktreife und Nachhaltigkeit ermittelt. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung erfolgt die Übergabe der Preise. Vergeben wird der Preis in den Kategorien Weinbau, Kellertechnik, Vermarktung, Nachhaltigkeit und Obstbau. Alle Themen im Überblick Außenmechanisierung: Pflanzmaschinen, Traktoren und Transportgeräte, Erntetechnik, Pflanzgut, Bodenbearbeitung, Baum- und Stockbearbeitung, Bewässerungstechnik, Pflanzenschutz und Pflanzenernährung, Bearbeitung von Trauben und Obst Kellereitechnik: Pump- und Fördersysteme, Filtrationstechnik, Verarbeitungsmaschinen von Trauben und Obst, Sortiersysteme, Behandlung von Wein, Fruchtsaft und Spirituosen, Technologie für Perl- und Schaumweine, Wein- und Getränketanks, Brennerei-Technologie, Analytik Abfüllung und Verpackung: Sortier- und Kontrollanlagen, Füllanlagen, Verschlusstechnik, Verpackung und Ausstattung, Lagerung und Kühlung, Verpackungsmaschinen Dienstleistung und Vermarktung: Informationsdienstleistung, Verkauf und Präsentation, Ausschank, Direktvermarktung. Öffnungszeiten und Eintritt Öffnungszeiten:

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Donnerstag, 30. Jänner und Freitag, 31. Jänner 2020 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Samstag, 1. Februar von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene: EUR 12,- Jugendliche (von 6 bis 15 Jahren): EUR 3,- Gruppen (ab 20 Personen): EUR 12,- Senioren, Studenten, Schüler ab 15 Jahren: EUR 10.- Regionaut werden!Regionaut werden!

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"wirtschaftszeit.at" gefunden am 22.01.2020 12:00 Uhr 10 Jahre neue Therme Wien

Wien (A) Die Therme Wien feiert ihr zehnjähriges Bestehen seit dem Neubau im Jahr 2010. In einem ersten Resümee blickt sie auf ein erfolgreiches Thermenjahr 2019. Insgesamt verzeichnete sie 2019 ein Gästeplus von 1,3% im Vergleich zum Vorjahr und konnte ihre Rolle als Ganzjahresdestination weiter ausbauen: Im Sommer 2019 kamen 11% mehr Gäste als zuvor. Anlässlich des Jubiläums gibt es das ganze Jahr über Aktionen für die Gäste.

Therme Wien neu Außenansicht von vorne.

Nostalgie: So sah die Therme früher aus Therme Wien Außensicht Vogelperspektive Nostalgie: So sah die Therme früher aus Therme Wien Außensicht Vogelperspektive.

Seit 1974 – also seit insgesamt 46 Jahren – befindet sich die Therme Wien an ihrem Standort im 10. Bezirk. Direkt neben dem Kurpark Oberlaa gelegen, bietet sie Prävention, Medizin und Wellness unter einem Dach. Grundlage dafür sind die Schwefel-Heilquellen, die zu den wirkungsvollsten in ganz Europa zählen. 2010 wurde der großflächige Neubau des beliebten Gesundheitsbetriebes fertiggestellt, der sich nun zum zehnten Mal jährt. Seither lockt er nicht nur zahlreiche Gäste aus Wien, sondern auch internationale Besucher an. Dazu Edmund Friedl, Geschäftsführer der Therme Wien: „Besonders stolz sind wir auf das Jahr 2019. Der neu gestaltete Garten wurde von den Gästen sehr positiv aufgenommen und die Investitionen haben sich gelohnt. Das Gästeplus im Sommer von 11 % im Vergleich zu den Sommermonaten der Vorjahre zeigt, dass wir mit unserer Philosophie, sich ständig weiterzuentwickeln und mutig neue Konzepte umzusetzen, auf dem richtigen Weg sind.“ Auch über das gesamte Thermenjahr 2019 zeigt sich ein Plus an Besuchern von 1,3 % im Vergleich zu 2018 – damit konnte die Therme Wien ihre Rolle als Ganzjahresdestination erfolgreich weiter ausbauen. „Erfreulich ist auch, dass die Gäste unsere Bemühungen im Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement annehmen. Unser Premiumprodukt, der Relax! Tagesurlaub, zeigt mit einem Plus von 23 % zum Jahr 2018 eine sehr erfreuliche Entwicklung. Anlässlich des Jubiläumsjahres möchten wir uns nun bei unseren Gästen bedanken und werden sie mit ganz besonderen Aktionen und Veranstaltungen, die es im gesamten Jahr 2020 geben wird, überraschen“, so Friedl weiter. Schwerpunkt 2020: Schwimmkompetenz bei Kindern verbessern Die Stadttherme gewährt 2020 Blicke hinter die Kulissen, stellt ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor und präsentiert die eine oder andere Überraschung für ihre Gäste. Vor allem die jüngsten Gäste dürfen sich ab sofort freuen: Unter dem Motto „So alt wie die neue Therme Wien“

Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 27 Österreichische Universitäten - Pressespiegel kann jedes Kind, das heuer 10 Jahre alt wird, an seinem Geburtstag kostenlos die Therme Wien besuchen. Die Therme Wien trägt als Teil der VAMED Vitality World seit Jahren dazu bei, die Faszination Wasser sicherer zu gestalten. Laufend finden Schwimmkurse für verschiedene Altersgruppen statt. Die Notwendigkeit dafür bestätigt auch eine Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit aus dem Jahr 2019. Sie belegt, dass 8 % der Österreicher ab 8 Jahren, also 700.000 Menschen, Nichtschwimmer sind. In der Gruppe der 5- bis 9-Jährigen ist es ein gutes Drittel (32 %) und unter den 10- bis 14-Jährigen können sich immer noch 15 % nicht unbeschwert ins Schwimmvergnügen stürzen. Im Jubiläumsjahr ist der Verbesserung der Schwimmkompetenz bei Kindern und Jugendlichen deshalb ein Schwerpunktthema gewidmet. Ziel ist es, dass noch mehr Kinder schwimmen und sich sicher im Wasser bewegen können. Neben einem Schulwettbewerb wird es erstmals auch Schwimmpatenschaften geben. Bienen für die Therme Wien Auch dem Thema „Ökologie in der Stadt“ widmet sich die Therme Wien im Jubiläumsjahr verstärkt. Der mit der BOKU Wien im Vorjahr entwickelte Wettbewerb zum Thema „Natur in der Stadt“ wird fertig umgesetzt. Die im Siegerkonzept angedachten Lebensräume (Marchfeld, Donauauen, Wienerwald, Bisamberg) rund um Wien werden sich im Garten der Therme Wien wiederfinden. Außerdem setzt die Stadttherme ein deutliches Zeichen im Sinne von Ökologie und Nachhaltigkeit: Am Dach der Therme ziehen künftig Bienenstöcke der Wiener Bio-Imkerei „Made by bees“ ein. Honig-Liebhaber können dann ab Herbst den hauseigenen Therme Wien-Honig verkosten. Geburtstagsmonat September 2020 Der Höhepunkt der Jubiläumsaktivitäten findet im September, dem Eröffnungsmonat im Jahr 2010, statt. Eine geplante Zeitreihen-Ausstellung im Foyer der Therme Wien zeigt nostalgische Rückblicke, Zahlen und Daten zur Therme Wien. Was nicht fehlen darf, ist eine eigene Geburtstagstorte, die die Gäste auch verkosten werden können. Außerdem gibt es in diesem Monat attraktive Jubiläumsangebote für die Thermengäste.

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"brandaktuell.at" gefunden am 22.01.2020 11:42 Uhr Umweltministerin Leonore Gewessler präsentiert „Highlights der Bioenergieforschung 2020″ Graz (OTS) – Alles, was in der Bioenergie-Forschung Rang und Namen hat, trifft sich derzeit auf der 6. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz CEBC 2020, die vom 22. bis 24.

Jänner in Graz stattfindet. Mit 20 Parallelblöcken, zahlreichen Workshops, Exkursionen und Fachtagen zählt die Konferenz zu den Leitveranstaltungen der heimischen und internationalen Bioenergieforschung. Am Freitag den 24. Jänner eröffnet Bundesministerin Leonore Gewessler um 11 Uhr den Thementag „Highlights der Bioenergieforschung 2020“. Das Bundesministerium ist zuständig für die schnelle Entwicklung hin zu 100 Prozent erneuerbare Energien – ein Baustein zur Klimaneutralität 2040. Der Thementag wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, eine Plattform für alle ExpertInnen und Stakeholder in diesem Bereich zu schaffen. Hierzu werden aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse aus den IEA Bioenergy Tasks sowie transnationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur nachhaltigen Nutzung von Bioenergie aus dem ERA-NET Bioenergy vorgestellt. Neben richtungsweisenden Forschungs- und Entwicklungsergebnissen bietet die Veranstaltung genügend Raum für den Austausch und die Vernetzung im Bereich der Bioenergieforschung. Drei Blöcke voller Energie Der erste Vortragsblock widmet sich dem Thema Biogas und beleuchtet aktuelle Aspekte in der Biogastechnologie. Diskutiert wird, welche Rolle Biogas künftig für Strom- und Gasnetze spielen wird. In der darauf folgenden Vortragreihe präsentieren Forscher der Universität für Bodenkultur Wien und der Technischen Universität Graz die neusten Erkenntnisse zur Biomasse- Vergasung. Der letzte Block bietet weitere Einblicke in ERA-NET-Projekte mit unterschiedlichem thematischem Fokus. Über die Konferenz Die 6. Mitteleuropäische Biomassekonferenz kann an die Erfolge ihrer Vorgängerinnen anschließen. Die Veranstalter begrüßen heuer 1.500 TagesteilnehmerInnen aus 35 Nationen. Die Mitteleuropäische Biomassekonferenz in Graz hat sich zu einer der weltweit bedeutendsten und größten Bioenergie-Veranstaltungen entwickelt. Heuer werden den BesucherInnen über 200 Fachvorträge in 28 Themenblöcken zu Wärme, Strom und Kraftstoffen aus Biomasse angeboten. Mehr als 50 Medienpartner, Partnerverbände, Bildungs- und Messepartner begleiten die Konferenz. „Greening the Strategies“ ist das Leitthema der im Dreijahresrhythmus stattfindenden, bereits mehrmals ausgezeichneten Konferenz. Die CEBC 2020 vernetzt EntscheidungsträgerInnen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft und setzt durch das Aufzeigen von technologischen Entwicklungen und Praxisberichten neue Impulse für die Energiewende. Als Impulsgeber für die gesamte Branche ist es den

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Veranstaltern Österreichischer Biomasse-Verband, Landwirt-schaftskammer Steiermark und BEST – Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH besonders wichtig, durch ein umfangreiches Rahmenprogramm möglichst viele VertreterInnen der Wissenschaft und Praxis zu vereinen. Auf der Website [ www.cebc.at ] ( http://www.cebc.at ) sind weitere Informationen ersichtlich. Termin: Eröffnung Thementag „Highlights der Bioenergieforschung 2020“ anlässlich Biomassekonferenz durch Bundesministerin Gewessler Freitag, 24. Jänner, 11 Uhr Messe Graz, Steiermark Messeplatz 1, 8010 Graz VertreterInnen der Medien sind herzlich willkommen.

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"brandaktuell.at" gefunden am 22.01.2020 09:42 Uhr Von: Bodenkultur Wien Boku Einladung zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft

Wien (OTS) – Afrika steht mit 1,3 Milliarden Menschen und der jüngsten Bevölkerung weltweit vor großen Herausforderungen.

Das Austrian-African Research Network (kurz: Africa-Uninet) wurde auf Initiative des Österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, dem Österreichischen Austauschdienst (OeAD) und der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ins Leben gerufen. Das Ziel des neuen Dialog- und Mobilitätsprogrammes ist eine solide Basis für die Zusammenarbeit von österreichischen und afrikanischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf Augenhöhe, basierend auf den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Erfahrungen zeigen, dass Alumni in ihren Heimatländern erfolgreiche Karrieren in Wissenschaft, Politik, Kunst oder in der Verwaltung eingeschlagen haben und zu Multiplikatoren und Vorbildern geworden sind. Anlässlich der Kick-off-Veranstaltung des Africa-Uninet an der BOKU, zu der VertreterInnen von 63 afrikanischen und 18 österreichischen Universitäten erwartet werden, lädt Rektor Hubert Hasenauer im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe Grüner Salon zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft Zeit: Mittwoch, 29. Jänner 2020, 18Uhr Ort: Universität für Bodenkultur Wien Wilhelm-Exner-Haus Peter Jordan-Straße 82, 1190 Wien Hörsaal EH 05, 2. Stock Begrüßung Univ.Prof. DI Dr. DDr.h.c. Hubert Hasenauer Rektor der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) Podium Nico Marchetti Abgeordneter zum Nationalrat, Mitglied im Parlamentarischen Nord-Süd-Dialog Jakob Calice, PhD

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Geschäftsführer Österreichischer Austauschdienst (OeAD) Univ. Prof. Nzula Kitaka Director Board of Postgraduate Studies, Egerton University Kenya MMag.a Helene Unterguggenberger Bereichsleitung für Entwicklungszusammenarbeit, Caritas Österreich Kontakt: [[email protected]] (mailto:[email protected])

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"brandaktuell.at" gefunden am 22.01.2020 10:03 Uhr 10 Jahre neue Therme Wien

Wien (OTS) – Die Therme Wien feiert heuer ihr zehnjähriges Bestehen seit dem Neubau im Jahr 2010. In einem ersten Resümee blickt sie auf ein erfolgreiches Thermenjahr 2019.

Insgesamt verzeichnete sie 2019 ein Gästeplus von 1,3 % im Vergleich zum Vorjahr und konnte ihre Rolle als Ganzjahresdestination weiter ausbauen: Im Sommer 2019 kamen 11 % mehr Gäste als zuvor. Anlässlich des Jubiläums gibt es das ganze Jahr über Aktionen für die Gäste. Schwerpunkte sind 2020 die Verbesserung der Schwimmkenntnisse von Kindern sowie Projekte und Neuerungen zum Thema Nachhaltigkeit. Jedes Kind, das heuer 10 Jahre alt wird, kann an seinem Geburtstag kostenlos die Therme Wien besuchen. Seit 1974 – also seit insgesamt 46 Jahren – befindet sich die Therme Wien an ihrem Standort im 10. Bezirk. Direkt neben dem Kurpark Oberlaa gelegen, bietet sie Prävention, Medizin und Wellness unter einem Dach. Grundlage dafür sind die Schwefel-Heilquellen, die zu den wirkungsvollsten in ganz Europa zählen. 2010 wurde der großflächige Neubau des beliebten Gesundheitsbetriebes fertiggestellt, der sich nun zum zehnten Mal jährt. Seither lockt er nicht nur zahlreiche Gäste aus Wien, sondern auch internationale Besucher an. Dazu Edmund Friedl, Geschäftsführer der Therme Wien: „Besonders stolz sind wir auf das Jahr 2019. Der neu gestaltete Garten wurde von den Gästen sehr positiv aufgenommen und die Investitionen haben sich gelohnt. Das Gästeplus im Sommer von 11 % im Vergleich zu den Sommermonaten der Vorjahre zeigt, dass wir mit unserer Philosophie, sich ständig weiterzuentwickeln und mutig neue Konzepte umzusetzen, auf dem richtigen Weg sind.“ Auch über das gesamte Thermenjahr 2019 zeigt sich ein Plus an Besuchern von 1,3 % im Vergleich zu 2018 – damit konnte die Therme Wien ihre Rolle als Ganzjahresdestination erfolgreich weiter ausbauen. „Erfreulich ist auch, dass die Gäste unsere Bemühungen im Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement annehmen. Unser Premiumprodukt, der Relax! Tagesurlaub, zeigt mit einem Plus von 23 % zum Jahr 2018 eine sehr erfreuliche Entwicklung. Anlässlich des Jubiläumsjahres möchten wir uns nun bei unseren Gästen bedanken und werden sie mit ganz besonderen Aktionen und Veranstaltungen, die es im gesamten Jahr 2020 geben wird, überraschen“, so Friedl weiter. Schwerpunkt 2020: Schwimmkompetenz bei Kindern verbessern Die Stadttherme gewährt 2020 Blicke hinter die Kulissen, stellt ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor und präsentiert die eine oder andere Überraschung für ihre Gäste. Vor allem die jüngsten Gäste dürfen sich ab sofort freuen: Unter dem Motto „So alt wie die neue Therme Wien“ kann jedes Kind, das heuer 10 Jahre alt wird, an seinem Geburtstag kostenlos die Therme Wien besuchen. Die Therme Wien trägt als Teil der VAMED Vitality World seit Jahren dazu bei, die Faszination Wasser sicherer zu gestalten. Laufend finden Schwimmkurse für verschiedene Altersgruppen statt. Die Notwendigkeit dafür bestätigt auch eine Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit

Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 33 Österreichische Universitäten - Pressespiegel aus dem Jahr 2019. Sie belegt, dass 8 % der Österreicher ab 8 Jahren, also 700.000 Menschen, Nichtschwimmer sind. In der Gruppe der 5- bis 9-Jährigen ist es ein gutes Drittel (32 %) und unter den 10- bis 14-Jährigen können sich immer noch 15 % nicht unbeschwert ins Schwimmvergnügen stürzen. Im Jubiläumsjahr ist der Verbesserung der Schwimmkompetenz bei Kindern und Jugendlichen deshalb ein Schwerpunktthema gewidmet. Ziel ist es, dass noch mehr Kinder schwimmen und sich sicher im Wasser bewegen können. Neben einem Schulwettbewerb wird es erstmals auch Schwimmpatenschaften geben. Bienen für die Therme Wien Auch dem Thema „Ökologie in der Stadt“ widmet sich die Therme Wien im Jubiläumsjahr verstärkt. Der mit der BOKU Wien im Vorjahr entwickelte Wettbewerb zum Thema „Natur in der Stadt“ wird fertig umgesetzt. Die im Siegerkonzept angedachten Lebensräume (Marchfeld, Donauauen, Wienerwald, Bisamberg) rund um Wien werden sich im Garten der Therme Wien wiederfinden. Außerdem setzt die Stadttherme ein deutliches Zeichen im Sinne von Ökologie und Nachhaltigkeit: Am Dach der Therme ziehen künftig Bienenstöcke der Wiener Bio-Imkerei „Made by bees“ ein. Honig-Liebhaber können dann ab Herbst den hauseigenen Therme Wien-Honig verkosten. Geburtstagsmonat September 2020 Der Höhepunkt der Jubiläumsaktivitäten findet im September, dem Eröffnungsmonat im Jahr 2010, statt. Eine geplante Zeitreihen-Ausstellung im Foyer der Therme Wien zeigt nostalgische Rückblicke, Zahlen und Daten zur Therme Wien. Was nicht fehlen darf, ist eine eigene Geburtstagstorte, die die Gäste auch verkosten werden können. Außerdem gibt es in diesem Monat attraktive Jubiläumsangebote für die Thermengäste. Weitere Jahreshighlights sind: Entwicklung der Gästezahlen 2019 im Detail:

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"brandaktuell.at" gefunden am 22.01.2020 11:51 Uhr Einladung zur Pressekonferenz zum Projektabschluss des Förderprojektes Keytech4EV

Wien (OTS) – Unter der Führung und Koordination von AVL wurde zusammen mit den Industriepartnern ElringKlinger, Hörbiger und Magna, den Forschungspartnern

TU Graz, TU Wien und HyCentA sowie dem KMU IESTA im Rahmen des vom Klima- und Energiefonds unterstützen Forschungsprojekt Keytech4EV (steht sinngemäß für Schlüsseltechnologie für elektrische Fahrzeuge) ein hocheffizientes und kostengünstiges Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antriebssystem entwickelt und in ein Demonstrationsfahrzeug integriert. Der Klima- und Energiefonds und AVL laden Sie deshalb herzlich ein zur Pressekonferenz zum Projektabschluss des Förderprojektes Keytech4EV. AVL CEO Prof. Helmut List sowie DI Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds, werden Sie gerne mit interessanten Beiträgen über dieses nachhaltige Forschungsprojekt informieren, auch das Demonstrationsfahrzeug wird präsentiert. Wir bitten Sie, den Termin vorzumerken und freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch. Pressekonferenz zum Projektabschluss des Förderprojektes Keytech4EV Datum: 27.1.2020, um 10:00 Uhr Ort: AVL List GmbH Hans-List-Platz 1, 8020 Graz

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"presseforum.at" gefunden am 22.01.2020 11:42 Uhr Umweltministerin Leonore Gewessler präsentiert „Highlights der Bioenergieforschung 2020"

Presseforum.at ist auf das Veröffentlichen von Pressemitteilungen spezialisiert. Wir informieren die Allgemeinheit und auch Journalisten über Kultur, Politik, Wirtschaft, Finanzen Ereignisse, Produkte, Unternehmen und Events.

6. Mitteleuropäische Biomassekonferenz CEBC 2020 vom 22. bis 24. Jänner Graz (OTS) – Alles, was in der Bioenergie-Forschung Rang und Namen hat, trifft sich derzeit auf der 6. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz CEBC 2020, die vom 22. bis 24. Jänner in Graz stattfindet. Mit 20 Parallelblöcken, zahlreichen Workshops, Exkursionen und Fachtagen zählt die Konferenz zu den Leitveranstaltungen der heimischen und internationalen Bioenergieforschung. Am Freitag den 24. Jänner eröffnet Bundesministerin Leonore Gewessler um 11 Uhr den Thementag „Highlights der Bioenergieforschung 2020“. Das Bundesministerium ist zuständig für die schnelle Entwicklung hin zu 100 Prozent erneuerbare Energien – ein Baustein zur Klimaneutralität 2040. Der Thementag wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, eine Plattform für alle ExpertInnen und Stakeholder in diesem Bereich zu schaffen. Hierzu werden aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse aus den IEA Bioenergy Tasks sowie transnationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur nachhaltigen Nutzung von Bioenergie aus dem ERA-NET Bioenergy vorgestellt. Neben richtungsweisenden Forschungs- und Entwicklungsergebnissen bietet die Veranstaltung genügend Raum für den Austausch und die Vernetzung im Bereich der Bioenergieforschung. Drei Blöcke voller Energie Der erste Vortragsblock widmet sich dem Thema Biogas und beleuchtet aktuelle Aspekte in der Biogastechnologie. Diskutiert wird, welche Rolle Biogas künftig für Strom- und Gasnetze spielen wird. In der darauf folgenden Vortragreihe präsentieren Forscher der Universität für Bodenkultur Wien und der Technischen Universität Graz die neusten Erkenntnisse zur Biomasse- Vergasung. Der letzte Block bietet weitere Einblicke in ERA-NET-Projekte mit unterschiedlichem thematischem Fokus. Über die Konferenz

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Die 6. Mitteleuropäische Biomassekonferenz kann an die Erfolge ihrer Vorgängerinnen anschließen. Die Veranstalter begrüßen heuer 1.500 TagesteilnehmerInnen aus 35 Nationen. Die Mitteleuropäische Biomassekonferenz in Graz hat sich zu einer der weltweit bedeutendsten und größten Bioenergie-Veranstaltungen entwickelt. Heuer werden den BesucherInnen über 200 Fachvorträge in 28 Themenblöcken zu Wärme, Strom und Kraftstoffen aus Biomasse angeboten. Mehr als 50 Medienpartner, Partnerverbände, Bildungs- und Messepartner begleiten die Konferenz. „Greening the Strategies“ ist das Leitthema der im Dreijahresrhythmus stattfindenden, bereits mehrmals ausgezeichneten Konferenz. Die CEBC 2020 vernetzt EntscheidungsträgerInnen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft und setzt durch das Aufzeigen von technologischen Entwicklungen und Praxisberichten neue Impulse für die Energiewende. Als Impulsgeber für die gesamte Branche ist es den Veranstaltern Österreichischer Biomasse-Verband, Landwirt-schaftskammer Steiermark und BEST – Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH besonders wichtig, durch ein umfangreiches Rahmenprogramm möglichst viele VertreterInnen der Wissenschaft und Praxis zu vereinen. Auf der Website www.cebc.at sind weitere Informationen ersichtlich. Termin: Eröffnung Thementag „Highlights der Bioenergieforschung 2020“ anlässlich Biomassekonferenz durch Bundesministerin Gewessler Freitag, 24. Jänner, 11 Uhr Messe Graz, Steiermark Messeplatz 1, 8010 Graz VertreterInnen der Medien sind herzlich willkommen. Rückfragen & Kontakt: Österreichischer Biomasse-Verband Antonio Fuljetic-Kristan +43 (0)1 533 07 97 – 31, 0660 855 6804 fuljetic @ biomasseverband.at Quelle OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at (C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

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"presseforum.at" gefunden am 22.01.2020 11:12 Uhr Von: Gregor Mendel Einladung zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft

Am Mittwoch, den 29. Jänner 2020 um 18 Uhr an der Universität für Bodenkultur Wien Wien (OTS) – Afrika steht mit 1,3 Milliarden Menschen und der jüngsten Bevölkerung weltweit vor großen Herausforderungen. Das Austrian-African Research Network (kurz: Africa-Uninet) wurde auf Initiative des Österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, dem Österreichischen Austauschdienst (OeAD) und der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ins Leben gerufen. Das Ziel des neuen Dialog- und Mobilitätsprogrammes ist eine solide Basis für die Zusammenarbeit von österreichischen und afrikanischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf Augenhöhe, basierend auf den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Erfahrungen zeigen, dass Alumni in ihren Heimatländern erfolgreiche Karrieren in Wissenschaft, Politik, Kunst oder in der Verwaltung eingeschlagen haben und zu Multiplikatoren und Vorbildern geworden sind. Anlässlich der Kick-off-Veranstaltung des Africa-Uninet an der BOKU, zu der VertreterInnen von 63 afrikanischen und 18 österreichischen Universitäten erwartet werden, lädt Rektor Hubert Hasenauer im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe Grüner Salon zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft Zeit: Mittwoch, 29. Jänner 2020, 18Uhr Ort: Universität für Bodenkultur Wien Wilhelm-Exner-Haus Peter Jordan-Straße 82, 1190 Wien Hörsaal EH 05, 2. Stock Begrüßung Univ.Prof. DI Dr. DDr.h.c. Hubert Hasenauer Rektor der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) Podium Nico Marchetti Abgeordneter zum Nationalrat, Mitglied im Parlamentarischen Nord-Süd-Dialog Jakob Calice, PhD Geschäftsführer Österreichischer Austauschdienst (OeAD) Univ. Prof. Nzula Kitaka Director Board of Postgraduate Studies, Egerton University Kenya MMag.a Helene Unterguggenberger Bereichsleitung für Entwicklungszusammenarbeit, Caritas Österreich Kontakt: [email protected] Rückfragen & Kontakt:

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Mag. Astrid Kleber Public Relations Universität für Bodenkltur Wien (BOKU) Gregor Mendel-Straße 33, 1180 Wien Tel.: 43 (0)1 47654 10423 astrid.kleber @ boku.ac.at Quelle OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at (C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

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"top-news.at" gefunden am 22.01.2020 12:09 Uhr Umweltministerin Leonore Gewessler präsentiert „Highlights der Bioenergieforschung 2020″ 6. Mitteleuropäische Biomassekonferenz CEBC 2020 vom 22. bis 24. Jänner

Graz (OTS) – Alles, was in der Bioenergie-Forschung Rang und Namen hat, trifft sich derzeit auf der 6. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz CEBC 2020, die vom 22. bis 24. Jänner in Graz stattfindet. Mit 20 Parallelblöcken, zahlreichen Workshops, Exkursionen und Fachtagen zählt die Konferenz zu den Leitveranstaltungen der heimischen und internationalen Bioenergieforschung. Am Freitag den 24. Jänner eröffnet Bundesministerin Leonore Gewessler um 11 Uhr den Thementag „Highlights der Bioenergieforschung 2020“. Das Bundesministerium ist zuständig für die schnelle Entwicklung hin zu 100 Prozent erneuerbare Energien – ein Baustein zur Klimaneutralität 2040. Der Thementag wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, eine Plattform für alle ExpertInnen und Stakeholder in diesem Bereich zu schaffen. Hierzu werden aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse aus den IEA Bioenergy Tasks sowie transnationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur nachhaltigen Nutzung von Bioenergie aus dem ERA-NET Bioenergy vorgestellt. Neben richtungsweisenden Forschungs- und Entwicklungsergebnissen bietet die Veranstaltung genügend Raum für den Austausch und die Vernetzung im Bereich der Bioenergieforschung. Drei Blöcke voller Energie Der erste Vortragsblock widmet sich dem Thema Biogas und beleuchtet aktuelle Aspekte in der Biogastechnologie. Diskutiert wird, welche Rolle Biogas künftig für Strom- und Gasnetze spielen wird. In der darauf folgenden Vortragreihe präsentieren Forscher der Universität für Bodenkultur Wien und der Technischen Universität Graz die neusten Erkenntnisse zur Biomasse- Vergasung. Der letzte Block bietet weitere Einblicke in ERA-NET-Projekte mit unterschiedlichem thematischem Fokus. Über die Konferenz Die 6. Mitteleuropäische Biomassekonferenz kann an die Erfolge ihrer Vorgängerinnen anschließen. Die Veranstalter begrüßen heuer 1.500 TagesteilnehmerInnen aus 35 Nationen. Die Mitteleuropäische Biomassekonferenz in Graz hat sich zu einer der weltweit bedeutendsten und größten Bioenergie-Veranstaltungen entwickelt. Heuer werden den BesucherInnen über 200 Fachvorträge in 28 Themenblöcken zu Wärme, Strom und Kraftstoffen aus Biomasse angeboten. Mehr als 50 Medienpartner, Partnerverbände, Bildungs- und Messepartner begleiten die Konferenz. „Greening the Strategies“ ist das Leitthema der im Dreijahresrhythmus stattfindenden, bereits mehrmals ausgezeichneten Konferenz. Die CEBC 2020 vernetzt EntscheidungsträgerInnen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft und setzt durch das Aufzeigen von technologischen Entwicklungen und Praxisberichten neue

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Impulse für die Energiewende. Als Impulsgeber für die gesamte Branche ist es den Veranstaltern Österreichischer Biomasse-Verband, Landwirt-schaftskammer Steiermark und BEST – Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH besonders wichtig, durch ein umfangreiches Rahmenprogramm möglichst viele VertreterInnen der Wissenschaft und Praxis zu vereinen. Auf der Website [www.cebc.at] (http://www.cebc.at) sind weitere Informationen ersichtlich. Termin: Eröffnung Thementag „Highlights der Bioenergieforschung 2020“ anlässlich Biomassekonferenz durch Bundesministerin Gewessler Freitag, 24. Jänner, 11 Uhr Messe Graz, Steiermark Messeplatz 1, 8010 Graz VertreterInnen der Medien sind herzlich willkommen. Österreichischer Biomasse-Verband Antonio Fuljetic-Kristan +43 (0)1 533 07 97 – 31, 0660 855 6804 [email protected] OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at © Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

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Am Mittwoch, den 29. Jänner 2020 um 18 Uhr an der Universität für Bodenkultur Wien

Wien (OTS) – Afrika steht mit 1,3 Milliarden Menschen und der jüngsten Bevölkerung weltweit vor großen Herausforderungen. Das Austrian-African Research Network (kurz: Africa-Uninet) wurde auf Initiative des Österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, dem Österreichischen Austauschdienst (OeAD) und der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ins Leben gerufen. Das Ziel des neuen Dialog- und Mobilitätsprogrammes ist eine solide Basis für die Zusammenarbeit von österreichischen und afrikanischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf Augenhöhe, basierend auf den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Erfahrungen zeigen, dass Alumni in ihren Heimatländern erfolgreiche Karrieren in Wissenschaft, Politik, Kunst oder in der Verwaltung eingeschlagen haben und zu Multiplikatoren und Vorbildern geworden sind. Anlässlich der Kick-off-Veranstaltung des Africa-Uninet an der BOKU, zu der VertreterInnen von 63 afrikanischen und 18 österreichischen Universitäten erwartet werden, lädt Rektor Hubert Hasenauer im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe Grüner Salon zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft Zeit: Mittwoch, 29. Jänner 2020, 18Uhr Ort: Universität für Bodenkultur Wien Wilhelm-Exner-Haus Peter Jordan-Straße 82, 1190 Wien Hörsaal EH 05, 2. Stock Begrüßung Univ.Prof. DI Dr. DDr.h.c. Hubert Hasenauer Rektor der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) Podium Nico Marchetti Abgeordneter zum Nationalrat, Mitglied im Parlamentarischen Nord-Süd-Dialog Jakob Calice, PhD

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Geschäftsführer Österreichischer Austauschdienst (OeAD) Univ. Prof. Nzula Kitaka Director Board of Postgraduate Studies, Egerton University Kenya MMag.a Helene Unterguggenberger Bereichsleitung für Entwicklungszusammenarbeit, Caritas Österreich Kontakt: [[email protected]] (mailto:[email protected]) Mag. Astrid Kleber Public Relations Universität für Bodenkltur Wien (BOKU) Gregor Mendel-Straße 33, 1180 Wien Tel.: 43 (0)1 47654 10423 [email protected] OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at © Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

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"top-news.at" gefunden am 22.01.2020 10:00 Uhr 10 Jahre neue Therme Wien

Wien (OTS) – Die Therme Wien feiert heuer ihr zehnjähriges Bestehen seit dem Neubau im Jahr 2010. In einem ersten Resümee blickt sie auf ein erfolgreiches Thermenjahr 2019. Insgesamt verzeichnete sie 2019 ein Gästeplus von 1,3% im Vergleich zum Vorjahr und konnte ihre Rolle als Ganzjahresdestination weiter ausbauen: Im Sommer 2019 kamen 11% mehr Gäste als zuvor. Anlässlich des Jubiläums gibt es das ganze Jahr über Aktionen für die Gäste. Schwerpunkte sind 2020 die Verbesserung der Schwimmkenntnisse von Kindern sowie Projekte und Neuerungen zum Thema Nachhaltigkeit. Jedes Kind, das heuer 10 Jahre alt wird, kann an seinem Geburtstag kostenlos die Therme Wien besuchen.

Seit 1974 – also seit insgesamt 46 Jahren – befindet sich die Therme Wien an ihrem Standort im 10. Bezirk. Direkt neben dem Kurpark Oberlaa gelegen, bietet sie Prävention, Medizin und Wellness unter einem Dach. Grundlage dafür sind die Schwefel-Heilquellen, die zu den wirkungsvollsten in ganz Europa zählen. 2010 wurde der großflächige Neubau des beliebten Gesundheitsbetriebes fertiggestellt, der sich nun zum zehnten Mal jährt. Seither lockt er nicht nur zahlreiche Gäste aus Wien, sondern auch internationale Besucher an. Dazu Edmund Friedl, Geschäftsführer der Therme Wien: „Besonders stolz sind wir auf das Jahr 2019. Der neu gestaltete Garten wurde von den Gästen sehr positiv aufgenommen und die Investitionen haben sich gelohnt. Das Gästeplus im Sommer von 11 % im Vergleich zu den Sommermonaten der Vorjahre zeigt, dass wir mit unserer Philosophie, sich ständig weiterzuentwickeln und mutig neue Konzepte umzusetzen, auf dem richtigen Weg sind.“ Auch über das gesamte Thermenjahr 2019 zeigt sich ein Plus an Besuchern von 1,3 % im Vergleich zu 2018 – damit konnte die Therme Wien ihre Rolle als Ganzjahresdestination erfolgreich weiter ausbauen. „Erfreulich ist auch, dass die Gäste unsere Bemühungen im Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement annehmen. Unser Premiumprodukt, der Relax! Tagesurlaub, zeigt mit einem Plus von 23 % zum Jahr 2018 eine sehr erfreuliche Entwicklung. Anlässlich des Jubiläumsjahres möchten wir uns nun bei unseren Gästen bedanken und werden sie mit ganz besonderen Aktionen und Veranstaltungen, die es im gesamten Jahr 2020 geben wird, überraschen“, so Friedl weiter. Schwerpunkt 2020: Schwimmkompetenz bei Kindern verbessern Die Stadttherme gewährt 2020 Blicke hinter die Kulissen, stellt ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor und präsentiert die eine oder andere Überraschung für ihre Gäste. Vor allem die jüngsten Gäste dürfen sich ab sofort freuen: Unter dem Motto „So alt wie die neue Therme Wien“ kann jedes Kind, das heuer 10 Jahre alt wird, an seinem Geburtstag kostenlos die Therme Wien besuchen. Die Therme Wien trägt als Teil der VAMED Vitality World seit Jahren dazu bei, die Faszination Wasser sicherer zu gestalten. Laufend finden Schwimmkurse für verschiedene Altersgruppen

Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 44 Österreichische Universitäten - Pressespiegel statt. Die Notwendigkeit dafür bestätigt auch eine Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit aus dem Jahr 2019. Sie belegt, dass 8 % der Österreicher ab 8 Jahren, also 700.000 Menschen, Nichtschwimmer sind. In der Gruppe der 5- bis 9-Jährigen ist es ein gutes Drittel (32 %) und unter den 10- bis 14-Jährigen können sich immer noch 15 % nicht unbeschwert ins Schwimmvergnügen stürzen. Im Jubiläumsjahr ist der Verbesserung der Schwimmkompetenz bei Kindern und Jugendlichen deshalb ein Schwerpunktthema gewidmet. Ziel ist es, dass noch mehr Kinder schwimmen und sich sicher im Wasser bewegen können. Neben einem Schulwettbewerb wird es erstmals auch Schwimmpatenschaften geben. Bienen für die Therme Wien Auch dem Thema „Ökologie in der Stadt“ widmet sich die Therme Wien im Jubiläumsjahr verstärkt. Der mit der BOKU Wien im Vorjahr entwickelte Wettbewerb zum Thema „Natur in der Stadt“ wird fertig umgesetzt. Die im Siegerkonzept angedachten Lebensräume (Marchfeld, Donauauen, Wienerwald, Bisamberg) rund um Wien werden sich im Garten der Therme Wien wiederfinden. Außerdem setzt die Stadttherme ein deutliches Zeichen im Sinne von Ökologie und Nachhaltigkeit: Am Dach der Therme ziehen künftig Bienenstöcke der Wiener Bio-Imkerei „Made by bees“ ein. Honig-Liebhaber können dann ab Herbst den hauseigenen Therme Wien-Honig verkosten. Geburtstagsmonat September 2020 Der Höhepunkt der Jubiläumsaktivitäten findet im September, dem Eröffnungsmonat im Jahr 2010, statt. Eine geplante Zeitreihen-Ausstellung im Foyer der Therme Wien zeigt nostalgische Rückblicke, Zahlen und Daten zur Therme Wien. Was nicht fehlen darf, ist eine eigene Geburtstagstorte, die die Gäste auch verkosten werden können. Außerdem gibt es in diesem Monat attraktive Jubiläumsangebote für die Thermengäste. Weitere Jahreshighlights sind: * 3. Wiener Bademanteltag am 2. Mai 2020 * Mitmach-Abenteuer mit der bekannten Darstellergruppe „Nesterval“ * „SommerNacht“ mit buntem Programm und vielen Angeboten * 2. Wiener Gesundheitstag Entwicklung der Gästezahlen 2019 im Detail: * Gästeplus im Jahr 2019: 1,3 % im Vergleich zum Vorjahr 2018 * Gästeplus im Sommer 2019: 11 %-Plus im Zeitraum Mai bis September 2019 im Vergleich zum Mittelwert der Zeiträume Mai bis September von 2016 bis 2018 * Gästeplus beim Relax! Tagesurlaub im Jahr 2019: 23 % im Vergleich zum Vorjahr 2018 Pressefotos: Bilder von der Therme Wien finden Sie zum Download unter [ http://www.thermewien.at/pressefotos] ( http://www.thermewien.at/pressefotos ) (frei zur redaktionellen Verwendung, Copyright Therme Wien). Therme Wien – Erfolgsprojekt der VAMED Vitality World Der international tätige Gesundheitskonzern VAMED engagiert sich seit 1995 im Thermen- und Wellnessbereich. Unter der 2006 gegründeten Kompetenzmarke VAMED Vitality World betreibt die VAMED neun der beliebtesten Thermen- und Gesundheitsresorts in Österreich: den AQUA DOME – Tirol Therme Längenfeld, das SPA Resort Therme Geinberg, die Therme Laa – Hotel & Silent Spa, die St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen, die Therme Wien,

Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 45 Österreichische Universitäten - Pressespiegel das GesundheitsZentrum Bad Sauerbrunn, das TAUERN SPA Zell am See – Kaprun, das la pura women´s health resort kamptal in Gars am Kamp und das SPA RESORT STYRIA in Bad Waltersdorf. Mit 3,2 Millionen Gästen jährlich in den Resorts der VAMED Vitality World ist die VAMED Österreichs führender Betreiber von Thermen- und Gesundheitsresorts. Eigentümer der Therme Wien sind die Wien Holding GmbH, die VAMED AG, die Vienna Insurance Group Wiener Städtische Versicherung AG, die Unicredit Bank Austria AG und die Erste Group Bank AG. Therme Wien, Ursula G. Piatnik, Tel.: 01/68009-9122, [email protected] The Skills Group, Viktoria Forster, Tel.: 01/505 26 25-11, [email protected] OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at © Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

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"top-news.at" gefunden am 22.01.2020 11:51 Uhr Einladung zur Pressekonferenz zum Projektabschluss des Förderprojektes Keytech4EV

Wien (OTS) – Unter der Führung und Koordination von AVL wurde zusammen mit den Industriepartnern ElringKlinger, Hörbiger und Magna, den Forschungspartnern TU Graz, TU Wien und HyCentA sowie dem KMU IESTA im Rahmen des vom Klima- und Energiefonds unterstützen Forschungsprojekt Keytech4EV (steht sinngemäß für Schlüsseltechnologie für elektrische Fahrzeuge) ein hocheffizientes und kostengünstiges Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antriebssystem entwickelt und in ein Demonstrationsfahrzeug integriert.

Der Klima- und Energiefonds und AVL laden Sie deshalb herzlich ein zur Pressekonferenz zum Projektabschluss des Förderprojektes Keytech4EV. AVL CEO Prof. Helmut List sowie DI Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds, werden Sie gerne mit interessanten Beiträgen über dieses nachhaltige Forschungsprojekt informieren, auch das Demonstrationsfahrzeug wird präsentiert. Wir bitten Sie, den Termin vorzumerken und freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch. Pressekonferenz zum Projektabschluss des Förderprojektes Keytech4EV Datum: 27.1.2020, um 10:00 Uhr Ort: AVL List GmbH Hans-List-Platz 1, 8020 Graz Klima- und Energiefonds Mag. Katja Hoyer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit +43 1 5850390-23 [email protected] www.klimafonds.gv.at OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at © Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

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"regionews.at" gefunden am 22.01.2020 10:03 Uhr Österreich: Messepremiere - Austro Vin Tulln 2020

Österreichs größte Spezialmesse in der Landwirtschaft

Tulln (OTS) - Von 30. Jänner bis 1. Februar 2020 findet Österreichs größte Spezialmesse in der Landwirtschaft Austro Vin Tulln statt. Auf 18.000 m² präsentieren 240 Fachaussteller 380 Marken. Die Fachmesse konzentriert sich ausschließlich auf die dynamischen Wachstumsbereiche Weinbau, Obstbau, Kellereitechnik und Vermarktung. Mehr als 20 Experten aus allen Fachbereichen präsentieren auf der Expertenbühne durchgängig an allen drei Messetagen ein umfassendes Programm. Fachmesse Austro Vin Tulln Die Fachmesse Austro Vin Tulln wurde in enger Zusammenarbeit mit den Ausstellern und den ideellen Trägern Weinbauverband Österreich und Bundesobstverband Österreich entwickelt. Das Fachprogramm wird von der BOKU sowie den Fachschulen für Wein- und Obstbau umgesetzt. Bio Austria lädt am Freitag zum Erfahrungsaustausch im biologischen Weinbau. Die Messe ist Österreichs neue Branchenplattform für Weinbau, Obstbau, Kellereitechnik und Vermarktung. Austro Vin Award Im Rahmen der Messe wird erstmals der „Austro Vin Award“ vergeben. Zahlreiche Fachaussteller haben ihre Innovationen eingereicht. Eine Fachjury hat die Sieger nach den Kriterien Innovationsgrad, Marktreife und Nachhaltigkeit ermittelt. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung erfolgt die Übergabe der Preise. Vergeben wird der Preis in den Kategorien Weinbau, Kellertechnik, Vermarktung, Nachhaltigkeit und Obstbau. Alle Themen im Überblick: Außenmechanisierung: Pflanzmaschinen, Traktoren und Transportgeräte, Erntetechnik, Pflanzgut, Bodenbearbeitung, Baum- und Stockbearbeitung, Bewässerungstechnik, Pflanzenschutz und Pflanzenernährung, Bearbeitung von Trauben und Obst Kellereitechnik: Pump- und Fördersysteme, Filtrationstechnik, Verarbeitungsmaschinen von Trauben und Obst, Sortiersysteme, Behandlung von Wein, Fruchtsaft und Spirituosen, Technologie für Perl- und Schaumweine, Wein- und Getränketanks, Brennerei-Technologie, Analytik Abfüllung und Verpackung: Sortier- und Kontrollanlagen, Füllanlagen, Verschlusstechnik, Verpackung und Ausstattung, Lagerung und Kühlung, Verpackungsmaschinen Dienstleistung und Vermarktung: Informationsdienstleistung, Verkauf und Präsentation, Ausschank, Direktvermarktung. Öffnungszeiten: Donnerstag, 30. Jänner und Freitag, 31. Jänner 2020 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Samstag, 1. Februar von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene: EUR 12,- Jugendliche (von 6 bis 15 Jahren): EUR 3,- Gruppen (ab 20 Personen): EUR 12,- Senioren, Studenten, Schüler ab 15 Jahren: EUR 10.-

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Quelle: OTS

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"science.apa.at" gefunden am 22.01.2020 09:54 Uhr Einladung zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft

Wien (BOKU) - Afrika steht mit 1,3 Milliarden Menschen und der jüngsten Bevölkerung weltweit vor großen Herausforderungen. Das Austrian-African Research Network (kurz: Africa-Uninet) wurde auf Initiative des Österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, dem Österreichischen Austauschdienst (OeAD) und der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ins Leben gerufen. Das Ziel des neuen Dialog- und Mobilitätsprogrammes ist eine solide Basis für die Zusammenarbeit von österreichischen und afrikanischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf Augenhöhe, basierend auf den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Erfahrungen zeigen, dass Alumni in ihren Heimatländern erfolgreiche Karrieren in Wissenschaft, Politik, Kunst oder in der Verwaltung eingeschlagen haben und zu Multiplikatoren und Vorbildern geworden sind. Anlässlich der Kick-off-Veranstaltung des Africa-Uninet an der BOKU, zu der VertreterInnen von 63 afrikanischen und 18 österreichischen Universitäten erwartet werden, lädt Rektor Hubert Hasenauer im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe Grüner Salon zur Podiumsdiskussion Africa-Uninet: Vision einer gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft Zeit: Mittwoch, 29. Jänner 2020, 18Uhr Ort: Universität für Bodenkultur Wien Wilhelm-Exner-Haus Peter Jordan-Straße 82, 1190 Wien Hörsaal EH 05, 2. Stock Begrüßung Univ.Prof. DI Dr. DDr.h.c. Hubert Hasenauer Rektor der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) Podium Nico Marchetti Abgeordneter zum Nationalrat, Mitglied im Parlamentarischen Nord-Süd-Dialog Jakob Calice, PhD Geschäftsführer Österreichischer Austauschdienst (OeAD) Univ. Prof. Nzula Kitaka Director Board of Postgraduate Studies, Egerton University Kenya MMag.a Helene Unterguggenberger Bereichsleitung für Entwicklungszusammenarbeit, Caritas Österreich Kontakt: mailto:[email protected] Rückfragehinweis: Mag. Astrid Kleber Public Relations Universität für Bodenkltur Wien (BOKU) Gregor Mendel-Straße 33, 1180 Wien Tel.: 43 (0)1 47654 10423 [email protected] Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/12083/aom

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"science.apa.at" gefunden am 22.01.2020 11:20 Uhr Ehrendoktorat der Boku für Chemie-Nobelpreisträger Gregory Winter

Wien (APA) - Die Universität für Bodenkultur (Boku) Wien hat dem britischen Chemie- Nobelpreisträger des Jahres 2018, Sir Gregory Winter, ein Ehrendoktorat verliehen. Den britischen Molekularbiologen verbindet eine lange wissenschaftliche und persönliche Beziehung mit der Boku, wie es seitens der Uni heißt. Winter wird am Nachmittag an der Boku eine Langversion seiner Nobelpreisrede halten. Der Nobelpreis für Chemie 2018 wurde zur einen Hälfte an Frances Arnold, zur anderen Hälfte an George Smith und Gregory Winter vergeben. Während Arnold als Pionierin bei der Entwicklung der Methode der "Gerichteten Evolution" für die Produktion von Enzymen ausgezeichnet wurde, erhielten Smith und Winter die Auszeichnung für die Entwicklung der "Phagen Display" genannten Methode. Dabei werden Bakteriophagen, also Bakterien infizierende Viren, genutzt, um neue Proteine zu produzieren, aus denen Arzneistoffe hergestellt werden. Winter hat durch seine Arbeiten in Cambridge seit den 1970er-Jahren am Durchbruch der monoklonalen Antikörper in der Therapie von Krankheiten federführend mitgewirkt - sowohl als Wissenschafter als auch als Start-Up-Gründer (Cambridge Antibody Technology - CAT). Durch die intensive Zusammenarbeit mit dem 68-jährigen britischen Wissenschafter sei es gelungen, seine zukunftsweisenden Methoden des "Phagen Display" und der Humanisierung von Antikörpern frühzeitig an der Boku zu etablieren und für verschiedene Projekte erfolgreich und nachhaltig einzusetzen, heißt es seitens der Universität. Als konkrete Beispiele werden die Gründung und Etablierung eines Spin-offs (die Biotechnologiefirma F-star) und zweier Christian Doppler-Laboratorien (für Antikörperengineering und für Innovative Immuntherapeutika) genannt. Service: https://boku.ac.at/news/newsitem/57771

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"derstandard.at" gefunden am 22.01.2020 09:00 Uhr Zubetoniert: Versiegelte Flächen als wachsendes Problem

Die türkis-grüne Regierung möchte den Bodenverbrauch eindämmen. Das könnte schwierig werden: Raumplanung ist Ländersache

Flächenversiegelung wird auch angesichts heißer werdender Sommer zum wachsenden Problem.

Martin Putschögl, Franziska Zoidl Das Ziel steht fest: 2,5 Hektar – mehr Fläche sollte in Österreich an jedem einzelnen Tag nicht "verbraucht" werden, also von Grünland in Straßen, Gebäude, Einkaufszentren oder Parkplätze umgewandelt werden. 2018 lag dieser Wert noch bei 10,4 Hektar pro Tag – also 38 Quadratkilometer im Jahr. Knapp die Hälfte davon wird versiegelt, also wasserundurchlässig verbaut (siehe "Wissen"). Die Folgen bekommen wir in heißer werdenden Sommermonaten zu spüren: Asphalt heizt sich stärker auf als natürlicher Boden – und trägt dazu bei, dass man sich mancherorts wie im Backofen fühlt. Bei Starkregen kommt es häufiger zu Überschwemmungen. Im vergangenen Jahrzehnt hat sich der Flächenverbrauch zwar verbessert; 2010 waren es 24 Hektar pro Tag. Schon damals hätte aber eigentlich der eingangs genannte Zielwert erreicht werden sollen. Die neue Regierung will das Thema ernsthaft angehen. "Gesunde Böden und zukunftsfähige Raumordnung" heißt ein Unterkapitel im Regierungsprogramm. Es trägt eine grüne Handschrift – entsprechend zufrieden sind grüne Verhandler damit. Versprochen wird eine "österreichweite Bodenschutzstrategie für sparsamen Flächenverbrauch", inklusive Umsetzung der Empfehlungen der Österreichischen Raumordnungskonferenz zur Stärkung der Orts- und Stadtkerne und zum Flächensparen. Außerdem soll ein "Zielpfad" zur Erreichung des 2,5-Hektar-Ziels bis 2030 erstellt und ein bundesweites Monitoring zum Bodenverbrauch etabliert werden. Experten sehen all das positiv. Arthur Kanonier, Leiter des Forschungsbereichs Bodenpolitik und Bodenmanagement an der TU Wien, nennt das Programm "engagiert und lobenswert". Für Kurt Weinberger, Vorstand der Österreichischen Hagelversicherung, die seit Jahren auf die Problematik aufmerksam macht, ist es "sehr, sehr erfreulich", dass das Thema "in einem solchen Detailierungsgrad ins Programm aufgenommen wurde". Das Problem:_Der Bund hat in Sachen Raumordnung nicht viel zu sagen, sie ist Ländersache. Für Kanonier kann der Bund höchstens mit gutem Beispiel vorangehen, etwa was den Umgang mit Liegenschaften in seinem Eigentum betrifft. Finanzausgleich als Hebel Auch Weinberger ist deswegen skeptisch. Mit dem Finanzausgleich stehe dem Bund aber ein nicht zu verachtender Hebel zur Verfügung. Der Bund könne etwa über diesen Hebel Geld für Bestandssanierungen und Leerstandsnutzungen anbieten. "Ohne Anstoßfinanzierung wird es nicht gehen."

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Getan werden müsse dringend etwas, um der "grob fahrlässigen" Entwicklung der letzten 25 Jahre Einhalt zu gebieten. 150.000 Hektar Agrarfläche seien in dieser Zeit verlorengegangen, das entspreche "den ganzen Agrarflächen des Burgenlands". Eines der größten Probleme sieht Weinberger darin, dass die Ämter der Landesregierungen oft Änderungen in den Flächenwidmungsplänen der Gemeinden durchwinken, anstatt stärker auf vernünftige, ökologisch verträgliche Pläne zu pochen: "Hier ist ganz bestimmt eine stärkere Kontrolle nötig." Auch zum Schutz der Bürgermeister selbst, die sich oft in einer "Sandwich- Situation" wiederfinden: Persönlich bekannte Grundbesitzer drängen auf Umwidmung, die Bürgermeister wollen bei der nächsten Wahl keine Stimmen verlieren. Bürgermeister mit Problembewusstsein haben auch an anderen Fronten zu kämpfen. Rainer Handlfinger, SP-Ortschef von Ober-Grafendorf, ist beim Umwidmen auf die Bremse getreten. Im Gemeinderatswahlkampf wird er nun dafür von der Opposition kritisiert. Diese fordere neues, günstiges Bauland, sonst entwickle sich die Gemeinde nicht weiter. Der Druck sei groß; eine Nachbargemeinde hat gerade mehrere Hektar in Bauland umgewidmet. "Das Land greift viel zu wenig ein." Und auf die "70 bis 90" unbebauten Baulandparzellen in seiner Gemeinde habe er keinen_Zugriff. Handl finger fordert von der Landespolitik deshalb "Werkzeuge, um Baulücken, bei denen wir die gesamte Aufschließung schon bezahlt haben, mobilisieren zu können". Eine höhere Grundsteuer auf unbebautes Bauland hielte er für sehr sinnvoll. Preisgekrönte "Ökostraße" Gegen die Bodenversiegelung hat er selbst schon etwas unternommen: Eine Siedlungsstraße wurde 2015 zur "Ökostraße", die das Regenwasser in einer Drainage sammelt, anstatt es in den Kanal einzuleiten. Spezielle Pflanzen in der Drainage holen sich das Wasser, das sorgt im_Sommer auch für Kühlung durch Verdunstung. Für das mit der Boku entwickelte Projekt gab es 2016 den Austrian Energy Globe Award. Auch Nachahmer gibt es bereits. Es tut sich also etwas. Das betont man auch beim Verein Landluft, der jüngst den "Baukulturgemeinde-Preis" für vorbildliche Gemeinden auslobte. Das Motto: "Boden g'scheit nutzen". Das Problem des exorbitanten Bodenverbrauchs sei bei der Bevölkerung durchaus angekommen. Schlechte Raumplanung steche aber leider viel mehr ins Auge als gute, sagt Vereinsmitglied und Raumplanerin Sibylla Zech. Und auch mit Maßnahmen wie der Ökostraße lässt sich die Bodenversiegelung derzeit nur verlangsamen. Ganz in der Nähe dürften nämlich schon bald viele hundert Hektar für die geplante Schnellstraße S 34 neu versiegelt werden. Straßen und Parkplätze, aber auch Betriebsgebiete auf der grünen Wiese sind die größten Treiber. Weniger das Einfamilienhaus, auf das in diesem Zusammenhang oft hingedroschen wird, sagt Zech:_"Es gibt Regionen, wo das Einfamilienhaus seine Berechtigung hat." Zudem hätten die meisten Gemeinden ihre Siedlungsgrenzen definiert und würden nur noch innerhalb dieser Grenze bauen. Unnötige Wege einsparen Bei den Einfamilienhäusern gehe der Trend derzeit auch hin zu kompakten Flächen auf kleinem Grund, sagt TU-Wien-Raumplaner Thomas Dillinger – aus Kostengründen, und weil man sich die viele Gartenarbeit ersparen will. Dennoch brauche es mehr platz- und ressourcenschonende Alternativen. Die Zersiedelung, die nun zum Problem wird, sei erst durch die Verbreitung des Autos nach dem zweiten Weltkrieg gekommen. Nun müssten Planer verstärkt auf klimaschonende Raumentwicklung setzen. Etwa, indem Mischnutzungen – eine Kombination aus Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Konsum – forciert werden, um Menschen unnötige Wege zu ersparen: "Niemand setzt sich gern ins Auto, um einen Liter Milch einzukaufen." Eine Spielart sind Wohnungen auf Supermärkten. Die ebenerdigen und gut sichtbaren Parkplätze, die Supermarktbetreibern so wichtig sind, könnten dafür unter die Erde wandern.

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So könnten künftig mehr Flächen den umgekehrten Weg gehen und entsiegelt werden. Der Prozess ist teuer und aufwändig. Immerhin werden auch dieser Entsiegelung im Regierungsprogramm einige Zeilen gewidmet. Potenzial gäbe es: Eine Erhebung des Umweltbundesamts kam im Jahr 2017 auf 40.000 Hektar an brachliegenden Industrie- und Gewerbeflächen und leerstehenden Häusern. Möge irgendwann Gras darüber wachsen. (Martin Putschögl, Franziska Zoidl, 22.1.2019) Flächeninanspruchnahme und Bodenversiegelung 83.882 km² beträgt die Fläche Österreichs, davon zählen 31.223 (37,2 Prozent) zum sogenannten Dauersiedlungsraum, also den (theoretisch)_für Siedlungen, Verkehrsinfrastruktur und Landwirtschaft verfügbaren Raum. Von diesem sind per Ende 2018 bereits 5681 km² (18,2 Prozent) auch tatsächlich "in Anspruch genommen" worden, das heißt, auf dieser Fläche befinden sich Gebäude und Straßen, Flächen für Freizeitzwecke oder landwirtschaftliche Nutzung. 41,2 Prozent davon sind "versiegelt". Darunter wird die Abdeckung des Bodens mit einer wasserundurchlässigen Schicht verstanden (etwa Asphalt oder Beton). Der Boden verliert dadurch seine natürlichen Funktionen, kann keinen Niederschlag mehr aufnehmen und geht als Lebensraum für Bodenlebewesen und Pflanzen verloren. (mapu) Update: Der Gesamtflächenverbrauch für das Jahr 2018 wurde im Text korrigiert.

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"krone.at" gefunden am 22.01.2020 15:09 Uhr Von: Hubert Daum „Die Konflikte sind alt, neu ist die Dimension“

Die Absage der auf Mittwoch anberaumten UVP-Verhandlung der „Gletscherehe“ ist (nur) eine Vertagung. Im „Krone“-Interview kommt mit dem Umwelthistoriker Robert Groß endlich ein „Neutraler“ zu Wort. Robert Groß ist Umwelthistoriker an der Wiener Universität für Bodenkultur und an der Uni Innsbruck und beschäftigt sich in seinem Buch „Die Beschleunigung der Berge“ mit der Frage, wie die Wintertourismusindustrie seit den 1920er Jahren Talschaften und alpine Landschaften in Westösterreich verändert hat.

(Bild: Gassler Markus) (Bild: Daum Hubert)

Herr Groß, vorerst eine wirtschaftsethische Frage: Wem gehören die Berge? Gegenfrage: Kann man denn die Berge überhaupt besitzen? Die Idee des Eigentums war zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Geschichte eine andere. Ein wichtiger Aspekt des gegenwärtigen Eigentumverständnisses ist die Verfügungsgewalt, also wer bestimmt, wie die Berge genutzt werden. Und diese Verfügungsgewalt drückt sich in modernen Marktwirtschaften zumeist in Geld aus. Einfach gesagt: „Wer zahlt, schafft an“. Allerdings wurde und wird die Macht des Kapitals immer wieder in Frage gestellt. Genau das sehen wir auch in den Konflikten zwischen Natur- und Umweltschutz versus Wirtschaft, die existieren seitdem es die Tourismusindustrie gibt. Auch um diesen Konflikt zu befrieden, hat sich der Staat z.B. mit Naturschutzbehörden, Raumplanungsinstitutionen etc. zwischen diese beiden Parteien geschoben. Nun hat sich in den letzten Jahrzehnten aber auch die Rolle des Staates verändert, manche sprechen auch vom Rückzug des Staates, wodurch eben diese Konflikte wieder stärker aufbrechen, bzw. auch die Frage „Wem gehören die Berge“ wieder vermehrt zur Diskussion steht. Es gibt enormen Widerstand gegen die so genannte Gletscherehe Ötztal/Pitztal. Hat es in Tirol jemals eine derart heftige Auseinandersetzung im touristischen Kontext gegeben? Die heftigen Auseinandersetzungen gibt es, seitdem es Tourismusprojekte gibt. Was sich aber stark verändert hat, sind die Arenen, in denen die Konflikte ausgetragen werden. Ein Innsbrucker Uniprofessor hat mir einmal erzählt, dass er von der Seilbahnwirtschaft in den 1980er Jahren verbal derart unter Beschuss genommen wurde, dass er sich zum Rückzug aus seinen

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Naturschutzaktivitäten gezwungen sah, auch um seine Studenten aus der Schusslinie zu nehmen. Vorarlberger Bauern haben mir in Interviews davon berichtet, dass sie, nachdem sie gegen einen Zusammenschluss zweier Skigebiete Stellung bezogen haben, anonyme Drohbriefe und -anrufe erhalten haben. In der Zeit vor Social Media, drangen solche Dinge aber nicht an die Öffentlichkeit. Social Media hat den großen Medienhäusern die Deutungshoheit entzogen und gleichzeitig die Verbreitung von Neuigkeiten enorm beschleunigt, wodurch die Konflikte viel intensiver und schneller hochkochen und teilweise halt dann auch im Ton eskalieren. So entsteht der Eindruck, die Auseinandersetzungen wären heftiger. Dabei muss man schon sagen, die Zeit, in der Natur- und Umweltschutzproteste Großprojekte wie Hainburg oder Zwentendorf verhindert haben, die ist schon länger vorbei. Aber touristische Großprojekte hatten es früher doch leichter, oder? Sicherlich auch, weil die Dimension der Projekte eine andere war. Vergleicht man zum Beispiel die Förderkapazitäten von Skiliften (1000 Personen/Stunde), die in den 1970er Jahren gebaut wurden, mit der heutigen (4000 Personen/Stunde), wird das deutlich. Auch in der künstlichen Beschneiung hat sich viel getan. Ging es Ende der 1980er Jahre darum, neuralgische Punkte im Skigebiet zu beschneien, haben wir heute nahezu Vollbeschneiung mit einem entsprechend großen Flächenverbrauch durch Speicherteiche, Pumpstationen etc. Schauen wir uns die Verkehrsproblematik an. Seit den 1980er Jahren redet man davon, den Zubringerverkehr zu reduzieren. Was ist passiert? Die Anwohner erleben eine Verkehrslawine nach der anderen. Was passiert, wenn der Verkehrsinfarkt droht? Dann werden die Straßen verbreitert und neue Umfahrungen gebaut, die letztlich noch mehr Verkehr anziehen und das öffentliche Budget belasten. Und was natürlich auch immer klarer wird: Es gibt Skigebietsbetreiber, die sich nicht an die Regeln halten oder, weil sie gute Verbindungen in die Landesregierungen haben, es sich einfach richten können, man denke hier an Projekte, die erst gebaut und nachträglich bewilligt werden. Oder die leidige Salamitaktik bei der man ein Gesamtprojekt in viele Einzelprojekte zerstückelt, gerade klein genug, um z.B. keine UVP durchführen zu müssen. Das wirft halt ein sehr schlechtes Licht auf die ganze Branche, nämlich auch auf jene, die sich bisher an die Regeln gehalten haben und ist ein Grund dafür, dass es touristische Projekte heute schwerer haben als früher. 64 Hektar Pisten sind in Relation zur Gletscherfläche in den Alpen ein winziger Punkt. Geht es den Gegnern wirklich um die Umwelt, den Verkehr oder um die Symbolik oder gar um die Profitgier in der Wirtschaft? Die Motive der Gegner sind sehr unterschiedlich, auch weil die Gegner aus ganz unterschiedlichen sozialen Lagern stammen. Ein bildungsbürgerlich sozialisiertes Alpenvereinsmitglied, das sich in den Alpen gern erholt, hat eben andere Interessen, wie ein Häuslbauer mit Lehrabschluss, der an der Zufahrtsstraße zum Skigebiet wohnt und oft gar keine Möglichkeit hat, seinen Unmut auszudrücken. Das Alpenvereinsmitglied wird seinen Unmut eher durch Bezug auf den einmaligen aber bedrohten Charakter der Alpen Ausdruck verleihen. Der Häuslbauer mit Lehrabschluss, der zuschauen muss, wie es sich die „großkopferten“ richten und er, wenn er seine Steuer nicht rechtzeitig zahlt, das Finanzamt am Hals hat, dessen Motiv ist wohl eher die Profitgier der Touristiker. Und dann gibt es natürlich auch noch Gegner und GegnerInnen, die in politischen Parteien organisiert sind und die den bildungsbürgerlichen Zugang des Alpenvereins mit einer Idee von den Alpen als Labor für die Erprobung grüner Mobilitätstechnologien und Tiroler Werten (wir Tiroler wirtschaften mit Augenmaß) verbinden. Echte Wachstumskritik findet man hier aber wegen der politischen Mehrheitsverhältnisse in Tirol nicht. Es geht insgesamt also um viel mehr als um 64 Hektar Skipisten, nämlich um Gestaltungsinteressen. Laut Touristiker sei die Größe eines Skigebietes ein entscheidender „Überlebensfaktor“. Stimmt das und warum hat sich das so entwickelt? Ein Grund warum sich das so entwickelt hat, war die aufstrebende Seilbahnindustrie in den 1950er Jahren. Für diese bedeutete die Vergrößerung der Skigebiete ja wachsende Absatzmärkte im Inland. Dementsprechend hat die Seilbahnindustrie seit der Nachkriegszeit unter Skigebietsbetreibern für die Vergrößerung der Skigebiete geworben. Wir sehen dann bereits in den 1970er Jahren erste Folgen davon: Skigebiete standen damals an dem Punkt,

Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 57 Österreichische Universitäten - Pressespiegel dass sie nicht mehr nur mit Winterurlaubern gefüllt werden konnten, weil sie zu groß waren. Deswegen hat man zusätzlich auf den Tagestourismus gesetzt und so den Autoverkehr angeheizt. Mit den Marktliberalisierungen der 1980er Jahren und später dem EU-Beitritt wurde es immer einfacher, ausländische Gäste in die Skigebiete zu holen. Gleichzeitig hat dies auch die globale Konkurrenz befeuert. Das versteht auch das Tourismusmarketing auszunutzen und versucht ganz gezielt am wirtschaftlichen Aufschwung in China, Indien, Saudi-Arabien, Russland, Brasilien etc. teilzuhaben, in dem man deren wachsenden Mittelschichten nach Österreich holt. Man könnte heute kein einziges der großen Skigebiete mehr ausschließlich mit heimischen Gästen füllen, weil ja auch immer weniger Österreicher Ski fahren. Jedenfalls wird gerade die wachsende Abhängigkeit der Skigebiete vom Flugverkehr noch spannend werden. Der globale Tourismus ist mit Wachstumsraten um 4% deutlich dynamischer als viele anderen Wirtschaftsbereiche. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die CO2 Emissionen aus dem Tourismus überproportional wachsen werden. Da hilft es dann auch nicht mehr viel, wenn alle Tiroler im Elektroauto herumfahren und ihre Häuser mit Hackschnitzelheizungen heizen. Wodurch nährte sich die Sensibilität der Bevölkerung, wenn es um die Verbindung Umwelt - Tourismus geht? Ich würde sagen, Natur- und Umweltschutz, beziehungsweise Tourismus teilen ein ähnliches, idealisiertes Naturbild. Der Sommertourismus vermarktet intakte Agrarlandschaften, der Wintertourismus verschneite, hochalpine Panoramen. Und der Natur- bzw. Umweltschutz engagiert sich für die Erhaltung dieser Kulturlandschaften. Das heißt die Naturästhetik beider Gruppierungen ist im Grunde sehr ähnlich, wobei der Natur- und Umweltschutz die Kulturlandschaften versucht zu bewahren und die Touristiker oft der Meinung sind, sie seien die echten Natur- und Umweltschützer, da sie je in erheblichem Maße in betrieblichen Umweltschutz investieren. Diese Konflikte erlebt die Bevölkerung jetzt seit einigen Jahrzehnten. Gleichzeitig wird aber jeder Person, die öfters in den Bergen unterwegs ist, deutlich, dass diese im Laufe der Jahrzehnte immer stärker von touristischer Infrastruktur überformt wird. Würde dieser Gegenwind ohne aktuelle Klimadiskussion lauer sein? Vermutlich ja. Wobei gerade die Klimadiskussion zeigt, dass sowohl Befürworter als auch Gegner weniger fakten-, als viel eher gefühlsbasiert argumentieren. Warum? Weil wir bis heute sehr wenig darüber wissen, wie stark der Wintertourismus zu den CO2 Emissionen beiträgt. Es gibt zwar bereits einige Skigebiete, die Umweltaudits durchführen, in diesen wird aber der Verkehr nicht berücksichtigt. Das ist gerade in Tirol wegen des Innsbrucker Flughafens ein Problem, weil ja eine wachsende Zahl an Touristen mit dem Flugzeug von immer weiter herkommt. Einer neuen Studie zufolge gehen rund acht Prozent der globalen CO2 Emissionen auf das Konto des Tourismus. Im Vergleich dazu ist die Landwirtschaft für rund zehn Prozent der CO2 Emissionen in Österreich verantwortlich.

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"krone.at" gefunden am 22.01.2020 13:18 Uhr Von: krone.at EU soll mithelfen, die Sanierung zu beschleunigen

Schon seit drei Jahren werden die alten Gemäuer der imposanten Wehrkirche in Diex saniert. Das im Jahr 1326 erstmals urkundlich erwähnte Gotteshaus ist das Wahrzeichen der Gemeinde. Die Arbeiten an der historisch wertvollen Anlage mit ihrer beeindruckenden Wehrmauer sind aufwändig und teuer. Nun hofft man, das Projekt mit Finanzmitteln aus der EU beschleunigen zu können.

Die Wehrkirche zählt zu den schönsten in Österreich. (Bild: Evelyn HronekKamerawerk)

Bürgermeister Napetschnig will den Wehrgang der Öffentlichkeit zugänglich machen.

(Bild: Evelyn HronekKamerawerk)

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Das Dach von Wehrgang und Türmen hat noch keine Ziegel. Die teuren Steinplatteln werden aus Italien angeliefert.

„Die Kirche ist unser hoch geschätztes Kulturjuwel, daher sind wir sehr darum bemüht, die Sanierung endlich zu beschleunigen“, sagt Bürgermeister Anton Napetschnig. Seit drei Jahren wird der Wehrgang der Pfarrkirche generalsaniert. Saualpe: Wehrkirche bis zu 500 Jahre alt Die Kosten für die Arbeiten liegen bei rund 480.000 Euro. Das Projekt hatte mit einer wissenschaftlichen Untersuchung begonnen, an der das Bundesdenkmalamt und die Universität für Bodenkultur beteiligt waren. „Die Wissenschaftler konnten beweisen, dass die Holzteile des Wehrgangs, der an der Wehrmauer angebracht ist, schon gut 500 Jahre alt sind“, erklärt Ruprecht Obernosterer, Leiter der diözesanen Bauabteilung. Die Renovierung des historischen Juwels könne wegen der horrenden Kosten aber nur in kleinen Etappen durchgeführt werden. Obernosterer: „Der Dachstuhl wurde bereits saniert, nun soll das Steinplatteldach in Angriff genommen werden.“ Vor allem diese Arbeiten seien sehr teuer: „Es handelt sich um einen speziellen Serpentinstein aus Italien. Dieses Material ist besonders wetterbeständig.“ Nun wurde für die Generalsanierung der Wehrkirche ein Hilfsprojekt initiiert. Der Südkärntner Regionalmanager Peter Plaimer: „Wir arbeiten in Kooperation mit Gemeinde und Diözese daran, EU-Fördermittel zu lukrieren.“ Der Wehrgang soll nämlich künftig öffentlich zugänglich gemacht werden. „Die Besucher sollen die Möglichkeit erhalten, die Kirche besser kennenzulernen“, meint der Gemeindechef. Unter anderem werde man auch eine kleine Galerie einrichten, wo die spannende Geschichte der Anlage anschaulich dargestellt werden soll.

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"blickinsland.at" gefunden am 22.01.2020 11:27 Uhr Saatguttagung über Vorteile der Landsorten

Erde & Saat und Arche Noah laden zur Saatguttagung nach St. Pölten

Thema „Vorteile der Landsorten in der Ernährung“ Montag, 24. Februar 2020, Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten (Parkhaus) Programm: 09:00 Begrüßung 09:15 Sortenerhalt ist Staatsauftrag Unser erster Referent Dr. Klaus Fleißner arbeitet seit Jahren für die Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft in Bayern. Die Sortenvielfalt bei Kulturpflanzen und Nutztierrassen hat in Bayern wie auch bei uns in Österreich in den letzten 100 Jahren stark abgenommen und Herr Fleißner arbeitet seit Jahren zu diesem Thema. Im neuen Regierungsprogramm der neuen österreichischen Bundesregierung ist unter anderem die Förderung der Züchtung von samenfestem Bio-Saatgut bereits verankert. Dr. Fleißner erzählt uns seinen Ansatz in welcher Form der Erhalt genetischer Ressourcen Aufgabe der Regierung ist. 9:45 Qualität in der Nahrung Unser zweiter Referent Dr. Bertold Heyden hat vor ca. 30 Jahren als Saatgutforscher und Getreidezüchter das Keyserlingk-Institut gegründet, welches sich sowohl mit Fragen der Saatgutforschung als auch mit der Züchtung unter anderem neuer regionaler Getreide- und Linsensorten für den ökologischen Landbau beschäftigt. Sein erster Vortrag beschäftigt sich mit dem Thema Qualität in der Nahrung (Weizenunverträglichkeit etc.). 10:45 Rekultivierung von alten Sorten Dr. Klaus Fleißner erzählt uns von Projekten, wo er mit Landwirten alte Sorten rekultiviert hat und mit der gesamten Lebensmittel-Kette (Landwirt-Mühle-Bäckerei-Gastronomie) auch die Vermarktung realisiert hat und wie sie dabei mit namhaften Betrieben (zum Beispiel Brauerei Stiegl) zusammenarbeiten. 12:00 Mittagessen 13:30 Weiterentwicklung von alten Landsorten durch Selektion Dr. Bertold Heyden erzählt uns von Projekten wie er mit Landwirten alte Landsorten durch Selektion weiterentwickelt hat und damit z. B. spezielle Weizensorten mit geringem ATI- Wert (Amylase-Trypsin-Inhibitoren) gezüchtet hat. Auch bei diesen Initiativen steht die enge Zusammenarbeit zwischen Landwirten, Bäckern und Handel im Fokus.

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14:45 Qualität alpiner Sommerweizenlandsorten Emil Platzer ist Landwirt, Student der Universität für Bodenkultur und Mitarbeiter der Arche Noah und präsentiert seine Masterarbeit. 15:30 Zeit für Fragen und Diskussionen

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