Holzbau Der Zukunft

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Holzbau Der Zukunft HOLZBAU DER ZUKUNFT TP 21 und 22 Integriertes Relationales Informationssystem für den Holzbau - IRIS - Univ. Prof. DI Hermann Kaufmann Technische Universität München, Lehrstuhl Baukonstruktion, Fach- gebiet Holzbau Prof. Dr. Hartmut Ernst Hochschule Rosenheim Fachbereich Informatik TEILPROJEKTE 21 UND 22 Integriertes Relationales Informationssystem für den Holzbau - IRIS - Univ. Prof. DI Hermann Kaufmann Technische Universität München, Lehrstuhl Baukonstruktion, Fach- gebiet Holzbau Prof. Dr. Hartmut Ernst Hochschule Rosenheim Fachbereich Informatik Zusammenfassung P21/22 - 5 1 Zusammenfassung Innovation und Kostensenkung sind zwei wesentliche Faktoren für die Zu- kunftsfähigkeit im Bereich des Holz- und Holzhausbaus, sowohl der industriell strukturierten Unternehmen, als auch der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Ebenso bestimmende Faktoren sind die Markt-, Produkt- und Kunden- orientierung. Der Aktionsraum der Unternehmen verlagert sich auch im Holz- und Holzhausbau weg von den regionalen bzw. nationalen Märkten hin zu den internationalen Märkten. Zur Bewältigung der hieraus resultierenden vielfältigen Aufgaben und Anfor- derung sind zeitnahe und verlässliche Daten und Informationen erforderlich. Das stellt die zielgerichtete Beschaffung, Bereitstellung und Verarbeitung von Informationen und Daten als einen wettbewerbsentscheidenden Faktor in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns. Für die Informationsbeschaffung zu forschungsrelevanten Themen oder für die Entwicklung neuer Produkte und Technologien stehen dem Anwender im Bauwesen allgemein, so auch im Holzbau, gegenwärtig eine Vielzahl von „unkoordinierten Insellösungen“ zur Verfügung. Ein übergeordnetes Dienst- leistungssystem, welches für Forschungs- und Entwicklungsprozesse im Holzbau den Abruf strukturierter Daten und Informationen in digitaler Form ermöglicht, fehlt bislang. Das Projektziel wurde daher wie folgt formuliert: „Es ist ein übergeordnetes Dienstleistungssystem zu entwi- ckeln, das für Forschungs- und Entwicklungsprozesse im Holzbau den Abruf strukturierter Daten und Informationen er- möglicht. Des Weiteren dient das Dienstleistungssystem als Schnittstelle zu vorhandenen Daten- und Informationsbestän- den.“ Der Einstieg in die Konzeption erfolgte mit mehreren Brainstormings innerhalb des Projektteams und in Gesprächen mit Projektpartnern, Unternehmen und Verbänden, um Fragen zu klären und Bedürfnisse an ein Informationssystem zu ermitteln. Wichtigstes Ergebnis aller Gespräche war, dass die Realisierung einer Plattform für den Informationsaustausch in der Tat notwendig ist. Da eine Einrichtung nicht alle Themengebiete im Holzbau fachlich und perso- nell abdecken kann und um die Verantwortung für die Qualität und den wis- senschaftlichen Anspruch der Daten und Informationen sowie den finanziellen und zeitlichen Aufwand auf mehrere Schultern zu verteilen, erschien ein Ko- operationspartner-Konzept sinnvoll. Dieses Konzept sieht die Einbindung von Experten, Hochschulen und Instituten als gleichberechtigte Partner vor. Jeder Kooperationspartner ist Pate für ein Themengebiet und steht für dessen in- haltliche Ausgestaltung und die redaktionelle Unterstützung zur Verfügung. Dies bedeutet, dass die Kooperationspartner inhaltliche Beiträge liefern, die dann im Informationssystem entsprechend aufbereitet und dem Benutzer zugänglich gemacht werden. Mit IRIS – für „Integriertes Relationales Informationssystem“ – soll ein Beitrag zur Informationsvermittlung und Wissensmanagement für alle Beteiligten im Holz- und Holzhausbau, nachfolgend Holzbau genannt, geleistet werden. Das bedeutet, dass hauptsächlich Themenbereiche, die in (unmittelbarem) Zu- sammenhang mit dem Holzbau stehen, betrachtet werden. Das Dienstleistungssystem IRIS soll keine vorhandene Informationsplattform oder Datenbank ersetzen, sondern vor allem eine Schnittstelle zwischen den P21/22 - 6 Zusammenfassung einzelnen „Insellösungen“ bieten. Sowohl die Information gebenden Koopera- tionspartner als auch die Systembetreiber profitieren von IRIS. Konzipiert als ein sich selbst entwickelndes, „lernendes“ internetbasiertes Informationssystem, wurde mit IRIS innerhalb der Projektlaufzeit von 32 Mo- naten in drei Phasen eine Webplattform zur branchenübergreifenden Integrati- on von fachlich relevanten Informationen und Dokumenten geschaffen. Seit August 2007 läuft die Anwendung als Testversion auf einem projekteigenen HP Proliant Server und steht unter der Adresse http://iris.fh-rosenheim.de im Internet zur Verfügung. Für die Abdeckung des umfassenden Informationsbedürfnisses der Anwender gibt es eine einfach zu benutzende Volltextsuche ähnlich einer üblichen Suchmaschine wie Google, ein semantisches Netz mit verwandten Begriffen zur visuellen Unterstützung bei der Wahl geeigneter Suchbegriffe und eine Enzyklopädie mit Artikeln rund um das Thema Holzbau. Die Auswahl von Inhalten für die Suchfunktion beschränkt sich auf ausge- wählte Quellen im Internet sowie von Kooperationspartnern bereitgestellte Dokumente. Diese Beschränkung auf hochwertige Inhalte bietet dem Suchen- den einen großen Mehrwert gegenüber herkömmlichen Internet- Suchmaschinen, bei denen die Qualität der Treffer unklar ist und stark va- riiert. Mit folgenden möglichen Partnern wurden Kooperationsgespräche zur Bereitstellung von Inhalten für IRIS durchgeführt: • DIN/Beuth-Verlag, Berlin • Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA), und europäisches Patentamt (EPO), beide München • Informationszentrum Raum und Bau (IRB), Stuttgart • Technische Informationsbibliothek (TIB), Hannover • Holzabsatzfonds / Informationsdienst-Holz / infoholz.de (IDH) Bonn • Deutsche Gesellschaft für Holzforschung (DGfH), München • Institut für Fenstertechnik (ift), Rosenheim. Die DGfH ist der wichtigste Kooperationspartner. Neben der inhaltlichen Un- terstützung mit Forschungsberichten und Dokumenten soll sie die Informati- onsplattform nach Projektende weiterführen. Die DGfH unterstützte das Pro- jekt aktiv bei der Anbahnung von Kontakten mit potentiellen Kooperations- partnern. Das semantische Netz unterstützt den Benutzer insbesondere beim Suchvor- gang. Es macht Zusammenhänge sichtbar und erweitert die herkömmlichen Suchmethoden (Volltext, Schlagwort usw.). Daraus ergeben sich unter ande- rem folgende Vorteile: • Das Navigieren durch das semantische Netz hilft dem Benutzer, das richti- ge Vokabular zur Fragebildung zu finden und somit das passende Ergebnis effektiv und effizient zu erlangen • Der Benutzer kann sich ein Themengebiet sowohl begrifflich als auch hin- sichtlich der Zusammenhänge schnell erarbeiten. Möchte er einen Punkt vertiefen, so kann er unmittelbar in passenden Quellen nachlesen • Eine komfortable visuelle Navigation per Mausklick schafft zudem einen guten Überblick und macht die Suche schnell Im Rahmen des Projektes war eine holzbauspezifische Systematik zu erarbei- ten. Ein von den Projektbearbeitern entwickeltes Grundkonzept wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für angewandte Technologien im Holzbau e. V. (IATH), Übersee, verfeinert. Die holzbauspezifische Systematik wurde Zusammenfassung P21/22 - 7 vollständig im semantischen Netz der Anwendung abgebildet. Die begriffliche Vernetzung ist jedoch nicht auf das Thema Holzbau beschränkt, sondern kann ebenso für andere Wissensgebiete genutzt werden. Das semantische Netz kann sich selbst weiterentwickeln und neue Begriffe und Verknüpfungen „dazulernen“ oder auch wieder „vergessen“. Dazu wer- den Nutzeranfragen über einen gewissen Zeitraum ausgewertet. Der eigent- liche Lernprozess ist dann manuell von einem berechtigten Redakteur anzu- stoßen. Das Ergebnis des Lernvorgangs verbessert sich mit dem Umfang an auswertbarer Nutzerinteraktion. IRIS selbst ist als Webapplikation auf Basis von Java EE (Java Plattform, Enterprise Edition) gemäß der MVC2-Architektur (Model-View-Controller- Architektur für Webanwendungen) realisiert. Das Durchlaufen des Suchrau- mes („Crawling“) sowie die Suchfunktion der Oberfläche erfolgt mit einer modifizierten und erweiterten Version der Open-Source Software Regain. Für die Indexierung von Inhalten kommt die Open-Source Bibliothek Lucene zum Einsatz. Die Enzyklopädie wurde als integriertes Wiki-System mit einer ange- passten Version von JSPWiki realisiert. Der gesamte Quellcode ist in Java geschrieben. Die Präsentation wird von Java Server Pages (JSPs) erledigt. Für die inhaltliche Redaktion und Administration des Systems wurden eine geeig- nete Weboberfläche und ein mehrstufiges System von Benutzerrechten in IRIS implementiert. Die Applikation läuft derzeit auf dem Jakarta Tomcat Servlet Container unter SUSE Linux Enterprise Edition. Die Software-Entwicklung wurde im ersten Quartal 2008 im Wesentlichen abgeschlossen. Seither werden daran vor allem Verbesserungen, Fehlerbehe- bungen und kleinere Funktionserweiterungen zur Abrundung des Systems vorgenommen. Aus Sicht des Projektteams werden die wesentlichen Forde- rungen, die im Rahmen dieses Forschungsprojektes an das System gestellt werden, bewältigt. Gleichwohl ist es weiter ausbaufähig. Seit Mitte August 2007 ist IRIS als Testversion im Internet unter der Adresse http://iris.fh-rosenheim.de verfügbar. Seither werden Praxiserfahrungen im Betrieb gesammelt, z. B. bzgl. des Einspielens von Patches und Updates. Aufgrund der bedauerlicherweise zuletzt noch immer verhaltenen Resonanz seitens der Zielgruppen konnten jedoch noch kaum Erkenntnisse hinsichtlich der Effektivität des „Lernenden Systems“ – welches auf ein gewisses Min- destmaß an Nutzerinteraktion angewiesen ist – oder der Bewältigung von Spitzenlasten
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