Leopold-Mozart-Bibliographie

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Leopold-Mozart-Bibliographie Leopold-Mozart-Bibliographie Zusammengestellt von Christian Broy* (Stand: 12. Dezember 2008) Vorwort Am Beginn dieses Vorwortes müsste – so fordert es die Tradition – das Bekenntnis des „Datenzusammenstellers“1 stehen, zumindest den Versuch unternommen zu haben, eine weit- gehend vollständige Übersicht über das Leopold Mozart betreffende Schrifttum vorzulegen. Möglichste Vollständigkeit ist für jede Bibliographie ohne Zweifel ein wünschenswerter Zustand. Allein: Mehrere Umstände lassen die Erreichung dieses Zustandes immer mehr als Unmög- lichkeit erscheinen. So bekennt sich die hier vorliegende Leopold-Mozart-Bibliographie (im Folgenden: LMB) freimütig zu ihrer Unvollständigkeit; deren Gründe seien jedoch einleitend dar- gestellt. Die seit 2006 vorliegende, den Zeitraum bis zum Publikationsjahr 2004 erfassende erste Druck- fassung der LMB2 weist mit Herrn Johannes Fenner M.A. noch meinen damaligen Mitarbeiter im DFG-Forschungsprojekt „Leopold Mozart“3 als Mitverfasser aus. Nach Auslaufen dieses Pro- jektes musste die nun vorliegende, um die Erträge der Jahre 2005 bis 2007, mithin also im Wesentlichen um die anlässlich des Jubiläumsjahres 2006 vorgelegten Beiträge – soweit diese im Herbst 2008 bereits greifbar waren – erweiterte Fassung von mir als Privatperson allein und in einem zeitlich und finanziell erheblich engeren Rahmen bearbeitet werden. Dem war angesichts der von einer Einzelperson schlechterdings nicht mehr zu überschauenden Menge an Gedrucktem, gerade zum Lemma „Mozart“, durch eine geänderte Recherchetechnik Rech- nung zu tragen, was durch die mittlerweile ‚flächendeckende’ Online-Katalogisierung der Wissenschaftlichen Bibliotheken möglich wurde. Als Grundlage der Zusammenstellung der Liste einzusehender Veröffentlichungen diente vor allem der OPAC des Bibliotheksverbundes Bayern, in dem sich die von der Bayerischen Staatsbibliothek als Leitbibliothek des Fach- bereiches Musik innerhalb der deutschen Bibliotheksverbünde erstellten eingehenderen, über den reinen Bestandsnachweis hinausgehenden Katalogisate zu musikalischen Themen finden. Auch ist Leopold Mozart aufgrund seiner heute zum bayerisch-schwäbischen Verwaltungsraum zählenden Vaterstadt Augsburg in die ebenfalls in den Bibliotheksverbund Bayern integrierte Bayerische Bibliographie miteinbezogen, als deren für Bayerisch-Schwaben federführende Institution die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg weitere Titelnachweise einbringt. Auch der unter Verantwortung der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz stehenden Bibliographie des Musikschrifttums online verdanken sich Hinweise. Durch diese Recherche- technik blieben zumindest einige Regionalia sicher unberücksichtigt; dies musste vor dem Hintergrund der skizzierten Arbeitsumstände in Kauf genommen werden. Die Autopsie bei- spielsweise der letzten vier Bände der von Manfred Hermann Schmid herausgegebenen Mo- zart-Studien4 oder der Festschrift für Gerhard Walterskirchen5 erwies außerdem, dass längst * Aktualisierte Fassung der im Mozart-Jahrbuch 2005, S. 261-298, erschienenen „Leopold-Mozart-Bibliographie“ von Christian Broy. 1 Buske, Helmut, Ein deutsches Trauerspiel. Das Ende der ‚Bibliographie der Buch- und Bibliotheksgeschichte (BBB)’, in: Aus dem Antiquariat. Zeitschrift für Antiquare und Büchersammler, 2/2005, S. 150-153, hier S. 151. 2 Broy, Christian, Leopold-Mozart-Bibliographie. Unter Mitarbeit von Johannes Fenner, in: MJb 2005, S. 261-298. 3 In den Jahren 2000-2004 am Lehrstuhl für Musikwissenschaft der Universität Augsburg unter Leitung der damali- gen Ordinaria, Frau Prof. Dr. Marianne Danckwardt, angesiedelt. 4 Seit 1992 im Verlag Hans Schneider, Tutzing, erscheinend. 5 Lindmayr-Brandl, Angelika/Hochradner, Thomas (Hg.), Auf eigenem Terrain. Beiträge zur Salzburger Musikge- schichte. Festschrift Gerhard Walterskirchen zum 65. Geburtstag, Salzburg 2004. nicht jeder auf unser Thema bezogene Beitrag aus Sammelwerken in den genannten Online- Katalogen unter dem Schlagwort Leopold Mozart ausgewiesen wird, was seinen Grund wohl in einer bibliotheksseitig arbeitsökonomisch bedingten, streng auf die Titelformulierung der Einzel- beiträge dieser Sammelwerke bezogenen Stichwort- anstelle einer auf Lektüre der Beiträge basierenden Schlagworterfassung haben dürfte. Ausgehend von der so erstellten Liste einzuse- hender Titel blieb bei der Einsichtnahme in Monographien und Sammelwerk-Beiträge jedoch stets das Augenmerk auf die Einbeziehung der von den jeweiligen Autoren herangezogenen Literatur gerichtet. Bei Zeitschriften musste meist die Durchsicht des Jahrgangs-Inhaltsverzeich- nisses zur Ermittlung der einzusehenden Beiträge ausreichen. Die Durchsicht der umfangrei- chen Rezensions- und Neueingangsspalten der musikwissenschaftlichen Fachperiodika auf eventuell noch einzubeziehende Werke konnte nur bei einigen wenigen prominenten wie z.B. der Musikforschung geleistet werden. Eine weitere Beschränkung, die aufgrund der ausgiebigen Benutzung elektronischer Medien bei der Erstellung der Liste einzusehender Titel manchen Benutzer der LMB vielleicht befremdlich anmuten mag, ist die weitgehende Konzentration auf die ‚klassischen’ Buch- und Zeitschriften- Materialien. Dies bedeutet zwar nicht, dass zu Leopold Mozart keine elektronischen Veröffent- lichungen existierten. Deren Inaugenscheinnahme offenbarte jedoch in den allermeisten Fällen einen derart den Erkenntnissen der Forschung hinterherhinkenden Stand und eine derart begrenzte Informations-‚fülle’, dass auf eine Aufnahme in diese Bibliographie leichten Herzens verzichtet werden konnte6. Name und Person Leopold Mozarts sind notwendigerweise Bestandteil jeder biographischen Arbeit über Wolfgang Amadé Mozart. Es kann aber nicht Aufgabe einer speziell den Vater zum Berichtsgegenstand erhebenden Literaturzusammenstellung sein, jede Wolfgang-Amadé-Mo- zart-Biographie auszuweisen7. Die Entscheidung, ob die Darstellung Leopold Mozarts im Rah- men einer solchen relevant genug ist, um eine Aufnahme in die LMB zu rechtfertigen, konnte jedoch kaum nach fest definierten Kriterien erfolgen und mag durchaus die Sicht des Biblio- graphen, ja gelegentlich gar dessen ‚Tagesform’ reflektieren. Um wenigstens einen kleinen Hin- weis auf den Umfang der Leopold Mozart betreffenden Abschnitte zu geben, wurden bei einigen Werken die Seitenzahlen der diesen betreffenden Abschnitte genannt, was aber – dies sei ausdrücklich bemerkt – andererseits nicht immer einen Hinweis auf die Relevanz der genannten Passagen darstellen kann. Weitere Schwierigkeiten resultierten aus dem immer größer werdenden Komplex ‚nicht leicht erreichbarer Werke’. Hier scheint sich eine für eine ‚flächendeckende’ Literaturversorgung, damit für eine ‚flächendeckende’ Musikwissenschaft gefährliche Tendenz abzuzeichnen: Einer- seits ergibt die ‚Auswertung’ der genannten Recherchemöglichkeiten eine Vielzahl an einzuse- henden Werken, die aber andererseits nur noch an wenigen Sammelstellen des deutschen Bibliotheksnetzes vorhanden sind. Besonders ist diese Tendenz bei ausländischen Publika- tionen festzustellen, die offenbar nur noch von drei Bibliotheken, nämlich der Bayerischen Staatsbibliothek als Leitbibliothek Musik, der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz und dem ebenfalls in Berlin beheimateten Deutschen Musikarchiv der Deutschen Nationalbiblio- thek, in manchen Fällen gar nur von einer einzigen dieser drei oder an den Wirkungsstätten mit dem jeweiligen Thema befasster Ordinarien gezielt beschafft werden. Gerade bei unserem The- ma ist dies aufgrund des starken Anteils ausländischer Autoren eine wesentliche Erschwernis. Aufgrund des engen Kostenrahmens musste oftmals nur aufgrund der Titelformulierung, gege- benenfalls auch der in den Online-Katalogen zunehmend, jedoch eben nicht allgemein gegebenen Reproduktion der Inhaltsverzeichnisse der Werke entschieden werden, ob ein Werk per Fernleihe angefordert werden sollte. Ausgedehnte Bibliotheksreisen, die in vielen Fällen nur 6 Man vergleiche beispielsweise den Eintrag zu Leopold Mozart in Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Leo- pold_Mozart; eingesehen im November 2008). 7 Hierfür sei der Benutzer auf die Mozart-Bibliographie der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg verwiesen, die als Datenbank auf deren WWW-Präsenz zur Verfügung steht. wegen eines einzigen einzusehenden Werkes stattgefunden hätten, konnten mangels Finanzie- rungsmöglichkeiten nicht unternommen werden. Die dieser publizierten Fassung der LMB zugrundeliegende Datenbank verzeichnet einen Bestand von fast 160 erfassten Titeln, die aufgrund der geschilderten Umstände nicht eingesehen wurden; ihre Bearbeitung wird, soweit möglich, bei künftigen Aktualisierungen erfolgen (Stand 27. November 2008). Die nur mehr eingeschränkte Erreichbarkeit weiter Teile der Literatur aus dem Mozartjahr 2006 selbst in der deutschen ‚Buchhauptstadt’ Frankfurt am Main – genau betrachtet finden sich in der Universitätsbibliothek Frankfurt/Main und der Deutschen Nationalbibliothek offenbar fast nur noch die aufgrund gesetzlicher Vorgaben abzuliefernden Pflichtexemplare8 – stimmt sehr nach- denklich und lässt auf mittlerweile drastisch gesunkene Anschaffungsetats der Bibliotheken in den geisteswissenschaftlichen Fächern wie überhaupt auf den dramatisch gesunkenen gesell- schaftlichen Stellenwert dieser unserer Disziplinen schließen. Gerade Grundlagenarbeiten, wie sie die Erstellung von Bibliographien darstellt, sehen sich somit heute vor kaum mehr zu über- windende Hindernisse gestellt. Besonders Fachbibliographien können kaum mehr die Gesamt- heit des in ihren Berichtsgebieten
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