Mozart Und Die Salzburger Tradition I

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Mozart Und Die Salzburger Tradition I MÜNCHNER VERÖFFENTLICHUNGEN ZUR MUSIKGESCHICHTE Herausgegeben von Thrasybulos G. Georgiades Band 24 Manfred Hermann Schmid Mozart und die Salzburger Tradition VERLEGT BEI HANS SCHNEIDER • TUTZING MANFRED HERMANN SCHMID MOZART UND DIE SALZBURGER TRADITION VERLEGT BEI HANS SCHNEIDER • TUTZING 1976 MÜNCHENER UNIVERSITÄTS-SCHRIFTEN Philosophische Fakultät Gedruckt mit Unterstützung aus den Mitteln der Münchener Universitäts-Schriften ISBN 3 7952 0196 9 © 1976 by Hans Schneider, D 8132 Tutzing Alle Rechte Vorbehalten, insbesondere die des Nachdrucks , und( der Übersetzung. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses urheberrechtlich geschützte Werk oder Teile daraus in einem photomechanischen oder sonstigen Reproduktionsverfahren zu vervielfältigen. Herstellung: Ernst Vögel GmbH, 8491 Stamsried Dem Gedenken meines Vaters Ernst Fritz Schmid INHALT Vorwort .................................................................................................. 9 I. 1772 — Ein W en d epu n k t........................................... ....... 11 Michael Haydns „Tres sunt“ und Mozarts „Regina coeli“ KV 1 2 7 .................................................... 13 II. Die Anfänge 1767— 1769 29 Biographische Vorbemerkung............................................................. 31 Das Te Deum von M. Haydn (1760) und von Mozart (um 1769).......................................................................................... 33 Mozarts erste Fugen 1768/69 46 Die Gloriafuge der Messe KV 66 und Leopold Mozarts Kyrie- fuge der C-Dur-Messe (Seiffert 4 / 1 ) .............................................. 53 Die Tradition der Credofuge und Mozarts „Et vitam venturi“ der Messe KV 6 6 ....................................................................................68 Anmerkungen zum „Strengen Satz“ ......................................................74 Vier Salzburger „Sub tuum“-V ertonungen.......................................77 Zum T e x t ................................................................................................... 77 Zu E b erlin ...................................................................................................78 Mozarts „Sub tuum“ und M. Haydns „O Amaryllis“ . 82 Zu Adlgasser ............................................................................................99 Michael Haydns „Sub tuum“ ........................................................... 101 Mozarts frühe Messen 1768/69 113 Textendungen und musikalische Gliederung bei Mozart und sei- nen Salzburger Vorgängern ...................................................................119 Mozarts Solosätze und das M enuett....................................................133 III. Michael H a y d n ..................................................................................143 Biographisches......................................................................................... 145 Das „Lauda Sion“ 1775 .................................................................... 146 M. Haydn und der Generalbaßsatz....................................................164 Bühnenmusik ..........................................................................................167 Instrumentalmusik..................................................................................170 7 IV. Mozarts Studien 1770—1773 177 Die Prüfungsarbeit von B o l o g n a .................................................... 179 K a n o n s ................................................................................................. 184 Anlage und Inhalt des Studienbuchs von 1773 . 190 Das Stufenprinzip bei Eberlins schlichten Sätzen . 199 Mozarts „Misericordias“ KV 222 und das „Recessit“ wie das „Benedixisti“ von E b e r l i n ...................................................................207 Tonart und Form in den Fugen E b e r l in s ..................................... 215 Mozarts Credofuge KV 1 3 9 ............................................................219 Die Fugenanlage bei Leopold Mozart und M. Haydn . 224 V. Mozarts letzte Salzburger Kirchenwerke.......................................... 227 Das „Laudate pueri“ der Vesper KV 339 ..... 229 Das „Laudate Dominum“ der Vesper KV 339 . 243 EXKURS 1 — Die Aufführungspraxis in Salzburg .... 249 1. A ufstellung......................................................................................... 251 2. Besetzungsarten.................................................................................. 255 3. Die Rolle der Posau n en ...................................................................260 EXKU RS 2 — Zur Geschichte des Musikarchivs und der Musikpflege am Stift St. Peter in S a l z b u r g ............................................................279 N a c h w o r t........................................................................................................ 295 Literaturverzeichnis .................................................................................. 297 Verzeichnis erwähnter oder besprochener W e rk e .....................................301 P e rso n e n re g iste r..........................................................................................305 8 VORWORT Eine Untersuchung der Salzburger Musik stößt zunächst auf Hemmnisse der Überlieferung. Partituren vor 1780 sind kaum erhalten, so daß Spartie- rungen nach Aufführungsmaterial nötig sind. Unterstützung hatte ich hier von zwei Seiten. Über die Vermittlung von Herrn Dr. Plath, dem ich zu- dem viele Auskünfte verdanke, erhielt ich das Arbeitsmaterial von Herrn Dr. H. J. Herbort, der für seine Dissertation (Münster 1961) 30 Messen Eberlins spartiert hat. Diese Sparten bildeten eine glückliche Ergänzung zu dem reichen Material des Archivs von St. Peter in Salzburg, zu dem ich dank der über all die Jahre hindurch andauernden Hilfe von P. Berthold Flachberger steten Zugang hatte. Der Erzabtei St. Peter kann ich für ihr Entgegenkommen und Vertrauen nicht genug danken. Im Archiv werden neben kostbaren Stimmen aus dem 18. Jahrhundert zahlreiche spätere Spar- tierungen verwahrt, die bisher wenig Beachtung fanden. Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts hat der Chorregent J. Tremmel (f 1867) in seiner säuberlichen Schrift fast das gesamte Kirchenwerk von M. Haydn nach dem authentischen Aufführungsmaterial in Partitur gebracht. Einige Lücken konnte ich mit eigenen Spartierungen schließen. Die vorliegende Studie wurde im Juli 1975 von der Philosophischen Fakultät der Universität München als Dissertation angenommen. Erster An- stoß zu einer Beschäftigung mit dem Themenumkreis kam von Salzburg, wo mich Prof. Dr. G. Croll zu Beginn meines Studiums in Quellenkunde einwies und mir den Weg in Salzburger Archive öffnete. Die entscheiden- den Anregungen erfuhr ich nach einem Wechsel an die Universität Mün- chen. Herrn Prof. Dr. Thrasybulos Georgiades gilt mein herzlicher Dank, nicht zuletzt für die Betreuung der Dissertation in ausführlichen Gesprä- chen während verschiedener Stadien der Arbeit. Straußdorf bei München Weihnachten 1975 Manfred Hermann Schmid 9 I. 1772 — EIN W ENDEPUNKT Michael Haydns „Tres sunt“ und Mozarts »Regina coeli“ KV 127 Im Salzburger Musikleben des 18. Jahrhunderts zeichnet sich zu Beginn der 70er Jahre ein Wandel ab. Die ältere Generation verstummt. Leopold Mozart widmet sich allein der Erziehung seines Sohnes. Adlgasser, der als Schüler Eberlins noch dem Älteren verbunden ist, tritt 1772 mit den bei- den Schuldramen Pietas in Deum und Pietas in hospitem zum letzten Male auf. Danach scheint er nur noch wenig geschaffen zu haben.1 Es gibt zwar eine Reihe komponierender Mitglieder der Hofkapelle, aber Musiker, die sich in erster Linie als Komponisten verstehen, nur mehr zwei: Michael Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart. Sie sind es, die Entwicklung und Zukunft versprechen. Für beide ist der Amtsantritt eines neuen und neu- gesinnten Erzbischofs im Frühjahr 1772 Ansporn und Anregung. Mozart schreibt im März und Mai die große Litanei KV 125 und das Regina coeli KV 127, M. Haydn wiederum wird zu dem Werk veranlaßt, das seinen Ruhm als Kirchenkomponist begründen sollte2; sein Tres sunt entsteht im Juni 1772. M. Haydn selbst hat auf sein Tres sunt großen Wert gelegt. Nach Art des üblichen Musikerbildnisses ließ er sich mit einem Notenblatt porträtie- ren, auf dem Inzipits des beliebten Lauda Sion (1775) und des Tres sunt zu erkennen sind.3 Mozart hat das Tres sunt wohl gekannt. Eigenhändig hat er es sich zum genaueren Studium kopiert.4 Noch zehn Jahre später schreibt er von Wien aus an den Vater, er möge ihm das Tres sunt und Lauda Sion von M. Haydn schicken, damit van Swieten sie bei einer der sonntäglichen Musizierstunden hören könne — das tres sunt muß von meiner Hand geschrieben da seyn.5 1 Rainer 1965 S. 206f und 217. 2 Es wurde als erster Propriumssatz M. Haydns in der Reihe Musica ecclesia- stica Diabellis veröffentlicht (s. Pauly S. 71). ' 3 Auf dieses Bild in Salzburger Privatbesitz, das erst anläßlich einer kleinen M. Haydn-Ausstellung im Salzburger Museum 1972 bekannt wurde, gehen ver- mutlich die späteren M. Haydn-Bilder zurück. Bei ihnen erscheint nur noch das Lauda Sion auf dem Notenblatt. Zu den Bildnissen s. Groll, Miszellen zu M. Haydn (ÖMZ 1972 S. 1—9) und Neue Beiträge zur M. Haydn-Ikonographie (ÖMZ 1972 S. 400—405). 4 1955 konnte das Manuskript der ÖNB Wien, das bis dahin als Autograph M. Haydns gegolten hatte, auf eine Anfrage R. G. Paulys von Pfannhauser identi- fiziert werden. 5 Brief vom 12. 3. 1783. 13 M. Haydns Autograph ist verloren.6 Klafsky
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