KUNST UND LEBEN Autobiografie Als Konzept

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KUNST UND LEBEN Autobiografie Als Konzept KUNST UND LEBEN Autobiografie als Konzept Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doctor philosophiae in artibus 03.09.2018 Disputation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doctor philosophiae in artibus 06.02.2019 2 Bände (Band 1) vorgelegt an der Hochschule für bildende Künste Hamburg & Universität Hamburg von Hua Tang Erstgutachter: Prof. Dr. Michael Diers Zweitgutachter: Prof. Werner Büttner KUNST UND LEBEN Autobiografie als Konzept Band 1 Inhalt Band 1 1. Einleitung 6 1.1 Chinesisch-westliche Begegnungen, damals und heute 6 1.2 Sprachen der Macht 8 1.3 Micky Maus als Sehnsuchtsfigur 9 2. Freiheit und Begrenzung: Wissensvermittlung in Autobiografien 12 2.1 Autobiografisches Schreiben zwischen Kunst und Leben 12 2.2 Autobiografische Glaubwürdigkeit und objektive Wissenschaft 13 2.3 Glaubwürdigkeit durch Vielstimmigkeit: Zwei Autobiografien als 17 historische Dokumente 2.4 Künstlerische Praxis in der Autobiografie 21 2.4.1 Aspekte eines Künstlerlebens bei Benvenuto Cellini 21 2.4.2 Abschreckung und Vorbild: Cellini als Unternehmer 28 2.4.3 Kunst und Scheitern: Meine ersten Versuche als Geschäftsmann 33 2.4.4 Fazit 1: Die Autobiografie zwischen Kunst und Geschichte 36 2.5 Kunst als Verführung: Von Werner Büttner zu Giacomo Casanova 37 2.5.1 Frustration und Triumph bei Casanova 38 2.5.2 Verführung und die Krise der Männlichkeit 40 2.5.3 Lektionen in Heimlichkeit 42 2.5.4 Ein vollendeter Verführer und Künstler 45 2.5.5 Kunst als Praxis des Fühlens 48 2.5.6 Fazit 2: Kunst als Verführung und die Autobiografie 52 2.6 Fazit 3: Kunst und Leben als Verführung und Verwandlung 54 3. Erste Verwandlungen 60 3.1 Ein zweiter Hua Tang 60 3.2 Tianjin in Zeiten des chinesischen Wandels 62 3.3 Chinesischer Wandel aus der Sicht von Familie Tang 65 3.4 Künstler_innenpersonen in der chinesischen Kunst 70 3.4.1 „Happy“ in der Kunst 70 3.4.2 Kunst als Lebensweg von der Kindheit bis ins Alter 73 3.4.3 Kunst und ihre Kontexte im Wandel der Zeit 74 3.5 Eine Verwandlung vom Schüler zum Lehrer der chinesischen 79 Tradition 4. Heimat und Fernweh 82 4.1 Eine kurze Geschichte chinesisch-japanischer Spannungen 82 4.2 Ein Wettbewerb um Chancen 83 4.3 Altes China im modernen Japan 85 4.3.1 Überfahrt in eine(r) fremden Kultur 85 4.3.2 Erste Eindrücke in Japan 88 4.3.3 Heimat entdecken in der japanischen Kunst 89 4.3.4 Die Verwandlung von chinesischer in eine japanische Tradition 93 4.3.5 Freiheit erleben 101 4.4 Rückkehr als neuer Mensch 103 5. In der Kunst dem Westen entgegen 104 5.1 Westliche Kunst als Messlatte meines Könnens 104 5.2 Angst und Glauben 106 5.3 Verwandlungen innerhalb eines west-östlichen Dialogs 110 5.4 Kunst zwischen Christentum und Kommunismus 116 5.5 Zwei Wege von Zuhause weg 119 6. Hamburg – Lyon – die Welt 121 6.1 Studium in Deutschland 121 6.2 Die Kunst der/als Verführung 122 6.2.1 Gelernte Verführung 124 6.2.2 Zufall und Begehren 126 6.2.3 Verführung als Intrige 128 6.2.4 Erziehung und Transzendenz 130 6.2.5 Natur und Verführung bei Kierkegaard 133 6.2.6 Natur und Kunst 135 6.2.7 Werner Büttner und die Kunst der Verführung 137 6.3 Ariadne im Irrgarten der Liebe 139 6.4 Liebe verwandelt 142 6.4.1 Mein französisches Jahr in Lyon 142 6.4.2 Bilder von Lyon 144 6.5 Exkursion als Begegnung 147 6.5.1 Gehen und fragen 150 6.5.2 Das Mittelalter der tausend Blumen 155 6.5.3 Durch klare Linie zum Ausdruck 160 6.5.4 Versailles und die Politik der Kunst 165 6.6 Europäische Lektionen 175 7. Die Summe meiner Erfahrungen 177 7.1 Mehrwert aus Mehrdeutigkeit 177 7.2 Mehrdeutigkeit als Prinzip der Verwandlung 179 7.3 Positionsverluste im weißen Raum 181 7.4 Meine Themen und ihre Bedeutungen 183 7.5 Flächen und Kontraste, Gewalt und Maskeraden 186 7.6 Der Blick zurück 188 7.7 Chinesische Malerei aus Deutschland 192 7.8 Kunstwerk und Zusammenhang 196 7.9 Ein westliches Gegenbild meiner Selbst 198 8. Verwandlungen in der Kunst und für die Kunst 200 Literatur 202 Ausstellungen 211 Filme 212 Abbildungsband 1. Einleitung 1.1 Chinesisch-westliche Begegnungen, damals und heute Historisch gesehen war das Verhältnis Chinas zur westlichen Welt schon immer kompliziert. Das chinesische Selbstverständnis mag dazu beigetragen haben. Der amerikanische Außenminister a. D. Henry Kissinger beschreibt es folgendermaßen: „Die chinesische Version des Exzeptionalismus [die Vorstellung, eine herausragende Position in der Weltpolitik einzunehmen] bedeutete nicht, dass China seine Ideen exportierte, sondern dass es andere zu sich kommen ließ, die diese Ideen übernehmen sollten. […] Wer dies nicht tat, war ein Barbar.“1 Für solche Barbaren hielten Chines_innen auch die ersten westlichen Händler, die im 18. und 19. Jahrhundert einen wirtschaftlichen Austausch mit chinesischen Städten wie Kanton und Shanghai etablierten.2 Die Chines_innen „entdeckten jedoch kaum einen Unterschied zwischen den an der Peripherie des Reichs operierenden Europäern und anderen Fremden, vielleicht mit der Ausnahme, dass die Europäer sich durch einen besonders krassen Mangel an chinesischer Kultur auszeichneten.“3 Von chinesischer Seite durften die Europäer demnach keine besondere Gastfreundschaft erwarten: „Für Vertreter des Auslands waren die Zugangswege nach China und die Reiserouten in die Hauptstadt streng reglementiert. Der Zugang zum chinesischen Markt war auf einen straff kontrollierten saisonalen Handel in Guangzhou (damals Kanton genannt) beschränkt. Jeden Winter mussten die ausländischen Kaufleute nach Hause fahren.“4 Dabei hatte man in China die Gewalt unterschätzt, mit welcher der Westen sich Zugang zum chinesischen Markt verschaffen würde. An einem chinesischen Verbot von Opium, das Großbritannien aus Indien importierte, entzündete sich ein folgenreicher Konflikt: „Für China entwickelte sich die Opiumsucht bald zu einem Problem bedrohlichen Ausmaßes. Als die chinesische Regierung den Opiumhandel verbot, zeigte sich, wie wehrlos China bereits geworden war. In den 1840 beginnenden Opiumkriegen betrieb Großbritannien mit Waffengewalt die Rücknahme des Opiumverbots.“5 Zu den Zudringlichkeiten des Westens – Frankreich und die USA suchten ebenfalls bald Wege in das chinesische Reich – kamen in den FolgeJahren innere Unruhen hinzu.6 Solches Chaos nutzten die Kolonialmächte Europas und die USA dazu, einseitige Verträge auszuhandeln, beispielsweise den Vertrag von Tianjin, meiner Heimatstadt: 1 Henry Kissinger: China. Zwischen Tradition und Herausforderung, übers. v. Helmut Dierlamm, Helmut Ettinger, Oliver Grasmück, Norbert Juraschitz, Michael Müller, München: Bertelsmann 2011, S. 31. 2 Vgl. Jürgen Hartmann: Politik in China. Eine Einführung, Wiesbaden: VS 2006, S. 28. 3 Kissinger 2011, S. 46. 4 Ebd. 5 Hartmann 2006, S. 28. 6 Vgl. Kissinger 2011, S.76-78. 6 „Kernstück des Vertrags von Tianjin (1858) […] war ein Zugeständnis, das London sechs Jahrzehnte lang vergeblich zu erlangen versucht hatte: das Recht, in BeiJing auf Dauer eine Botschaft einrichten zu dürfen.“7 Frankreich und die USA nahmen für sich dasselbe Recht in Anspruch: „Die Vertragsmächte wandten ihre Aufmerksamkeit nun der Aufgabe zu, ihre Botschafter in einer Stadt zu etablieren, in der sie eindeutig unerwünscht waren.“8 In den 1990ern, meinen Teenager-Jahren, war ich ein wirklicher Patriot. Daran muss ich denken, wenn Menschen mich fragen: „Sprichst du Englisch?“ Das kommt nicht selten vor, denn ich bewege mich heute, als erwachsener Mann von 36 Jahren, in einer internationalen Kunstszene und treffe Künstler_innen aus den verschiedensten Ländern. Sie alle sprechen die unterschiedlichsten Sprachen und viele schlagen das Englische als gemeinsame Basis der Kommunikation vor. Allerdings: Mein Englisch ist sehr schlecht. In der Schule habe ich kaum Englischkurse besucht. Damals war ich Patriot und alles englische erschien mir als eine imperialistische Waffe; vor allem die Sprache, aber auch die westliche visuelle Kultur. Auf höherem theoretischen Niveau formuliert Edward Said einen ähnlichen Gedanken: „Whereas a century ago European culture was associated with a white man's presence, indeed with his directly domineering (and hence resistible) physical presence, we now have in addition an international media presence that insinuates itself, frequently at a level below conscious awareness, over a fantastcially wide range.“9 Für mich umfasste diese Bandbreite die Hip-Hop-Ästhetik, die als Kleidermode nach China kam, außerdem Hollywood-Filme und die „Marvel-Heroes“ in US- amerikanischen Comic-Heften. Sie alle stellten für mich einen Angriff auf die chinesische Kultur dar: „No one has denied that the holder of greatest power in this configuration is the United States, wether because a handful of American transnational corporations control the manufacture, distribution, and above all selection of news relied on by most of the world […], or because the effectively unopposed expansion of various forms of cultural control that emanate from the United States has created a new mechanism of incorporation and dependence by which to subordinate and compel not only a domestic American constituenccy but also weaker and smaller cultures.“10 Weil ich eine Unterwerfung meiner Kultur befürchtete, war amerikanische Kultur mir unerwünscht. Der Blick in die Geschichte westlich-östlicher Beziehungen, wie ich sie zu Anfang skizzierte, bietet Grund zur Vorsicht und zur Skepsis gegen die Motive derer, 7 Ebd., S. 79. 8 Ebd., S. 80. 9 Edward W. Said: Culture & Imperialism, London: Vintage 1994, S. 352. 10 Ebd., S. 353. 7 die von Außen nach China kommen. Dennoch lache ich heute über mein ehemals patriotisches Bewusstsein. Und ich staune darüber, wie stark die kommunistische Ideologie junge Menschen beeinflusst hat. Aber ich auch überrascht, wie weit meine Genration es gebracht hat.11 1.2 Sprachen der Macht Meine Ehrfurcht vor dem Englischen sehe ich nachträglich darin bestätigt, dass Sprach- und Literaturwissenschaftler_innen der Sprache als einem Unterdrückungsmechanismus mittlerweile viel Aufmerksamkeit geschenkt haben, häufig aus einer geschlechterkritischen Perspektive.12 Für das Deutsche hat zum Beispiel Luise F. Pusch für Aufklärung gesorgt: „Hinsichtlich des Sprechens untersuchen wir [feministische Linguistinnen], welche typischen Redestrategien Frauen und Männer haben.
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