19 Veranstaltungen

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19 Veranstaltungen Januar Februar März Veranstaltungen April Mai Juni Juli August 19 September Oktober November Dezember Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst. Seneca »Was für ein Vertrauen« CRISPR/Cas 9 – dieses merkwürdige Kürzel steht für ein neues Verfahren der Genveränderung, das Wissenschaft und Forschung fasziniert und Der Deutsche Evangelische Kirchentag im Juni 2019 in Dortmund hat unsere Welt revolutionieren könnte. Aus China kommen bereits Mel- sich, der biblischen Losung aus 2. Kön. 18,19 folgend, einen der zent- dungen über genveränderte Embryonen. Mit einer Veranstaltungsreihe ralen Begriffe menschlichen Miteinanders zum Thema gesetzt. Das hat in Kooperation mit der Evang. Akademie Bad Boll laden wir dazu ein, uns gelockt und herausgefordert. So finden Sie nun in diesem Heft eine sich mit diesem Zukunftsthema zu beschäftigen. Weiterführen werden große Bandbreite an Überlegungen, was die Haltung des Vertrauens wir unsere Überlegungen zur »Gesellschaft 4.0. Digitalisierung – Verant- für unser Zusammenleben als Gesellschaft in regionalen wie globalen wortung – Nachhaltigkeit«. In der gemeinsam mit der Evang. Akademie Zusammenhängen, ebenso wie für unser persönliches Wohlbefinden Bad Boll und der Hochschule für Technik breit angelegten Vortrags- und unsere persönlichen Beziehungen bedeutet. Wir hoffen, Sie finden reihe wird die Frage entfaltet, welche Auswirkungen die Digitalisierung unsere Veranstaltungen in ihrer Vielfalt und in ihrer Gestaltung ebenso hat und wie sie unser Zusammenleben verändert. Diskutieren Sie mit reizvoll wie wir. Wie schon in den beiden zurückliegenden Semestern uns! Neu ist die Reihe »Achtsam sinnvoll wirtschaften«, bei der wir finden sich auch in unserer Reihe »B 27« (Bildung und Begegnung für nach neuen Konzepten eines werteorientierten Wirtschaftens fragen. junge Erwachsene) einige besondere Veranstaltungen dazu. Sie unter- stützen uns sehr, wenn Sie junge Menschen in Ihrem Umfeld darauf Unsere Bildungsarbeit lebt vom produktiven, sich gegenseitig inspi- aufmerksam machen. rierenden und wertschätzenden Zusammenwirken mit anderen Institutionen und Verbänden. Wir danken allen unseren Koope- Wie viele unserer benachbarten Bildungs- und Kultureinrichtungen rationspartner*innen für das entgegengebrachte Vertrauen und beschäftigt auch uns die Frage nach den Abbrüchen, Umbrüchen und Zutrauen in unsere (Zusammen-) Arbeit! Aufbrüchen der Jahre nach dem I. Weltkrieg: die Entstehung der Wei- marer Republik, die Umwälzungen in Kunst und Literatur ebenso wie Noch ein Hinweis: Unser Programmbuch ist noch ein bisschen umfang- das Öffentlichwerden neuer Denkweisen in den philosophischen und reicher geworden. Das liegt u. a. daran, dass wir den Monat Februar theologischen Debatten. Die Reihe »1919« im Hospitalhof knüpft an künftig im Sommersemester-Programm vorstellen, damit er beim Biographien jener Zeit an, einige Stadtspaziergänge in der City gehen Jahreswechsel-Aufräumen nicht aus dem Blick gerät. Wir informieren auf Spurensuche. Sie über unser Programmbuch hinaus monatlich mit Monatsüber- sichten für das Programm im Hospitalhof, mit einer vierteljährlichen Die Neukonzeption des Ausstellungsbereichs zu Afrika im Linden- Veranstaltungsübersicht der City-Kirchen sowie mit Flyern für einzelne museum und aktuelle politische und gesellschaftliche Debatten über Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen in den Kirchengemeinden die Wirkungen des Kolonialismus, die materiell wie geistig bis in unsere des Kirchenkreises. Und natürlich stets aktuell über unsere Home- Zeit hinein reichen, haben uns zu einer Reihe über Kolonialismus ange- page und unseren Newsletter. Denn: Im Laufe eines halben Jahres regt. Europa als Bündnis verschiedener Staaten gewinnt in einer Zeit kommt immer noch die eine oder andere Veranstaltung dazu. Falls Sie nationalistischer Strömungen immer mehr an Bedeutung. Deshalb unseren Newsletter noch nicht haben: Dieser lässt sich ganz einfach geben wir der Vorbereitung und Einstimmung auf die Europawahlen über die Homepage abonnieren (hospitalhof.de/newsletter) und hält im Mai 2019 breiten Raum und laden u. a. zu einer Studienfahrt nach Sie wöchentlich auf dem Laufenden über die Veranstaltungen, die wir Brüssel Anfang Mai ein. Ihnen anbieten. Wir freuen uns auf Begegnungen und Gespräche mit Ihnen! Ihre Dr. Rolf Ahlrichs, Monika Renninger, Katharina Schmutz, Eberhard Schwarz, Andrea Seefeld Wenn Sie unser Programmheft nicht mehr zugesandt haben wollen, genügt eine E-Mail an: [email protected] 6 Thema: Vertrauen Inhalt 6 »Was für ein Vertrauen« 111 Vertrauen ist der Schlüssel (B27) 113 Vertrauenssache 10 Hospitalhof / Hospitalkirche 12 Summer in the City 14 Angebote in der Mittagspause 16 Themenreihe 1919 20 Politik und Gesellschaft 30 Reihe Kolonialismus 32 Reihe Achtsam sinnvoll wirtschaften 34 Philosophie, Ethik, Naturwissenschaft, Pädagogik 40 Theologie und Spiritualität 51 Leib und Seele 71 Berufs- und Lebensgestaltung 84 Kunst, Musik und Kultur 96 Unterwegs 100 Kirche in der City 110 Kirchenkreis Stuttgart 120 B27 – junge erwachsene in stuttgart 122 Kreisbildungswerk, Kirchenkreis 131 Dekanatsbezirk Bad Cannstatt 132 Dekanatsbezirk Degerloch 139 Dekanatsbezirk Stuttgart-Mitte 148 Dekanatsbezirk Zuffenhausen Service 152 Impressum 152 Kontaktadressen Kirchenkreis 155 Übersicht Veranstaltungen 162 Übersicht Referent*innen und Kursleiter*innen 164 Ihre Ansprechpartner*innen 165 Freundeskreis und Stiftung 166 Datenschutz 168 Teilnahmebedingungen 173 Werke und Organisationen Anhang Anmeldeformulare, Bestellung von Programmheften, Antrag auf Mitgliedschaft im Freundeskreis, Leitbild 6 SCHWERPUNKTTHEMa Was für ein Vertrauen Der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag vom 19. bis 23. Juni 2019 in Dortmund steht unter der Losung »Was für ein Vertrauen« aus dem 2. Buch der Könige, Kapitel 18, Vers 19. Wir nehmen die Losung zum Anlass für das Schwerpunktthema des Sommer-Semesters. In einer Welt der Fake-News, der gesellschaftlichen Spaltungen, der politischen Verun- sicherung, der persönlichen Ängste und der massiven Ungerechtigkeiten in der Welt, scheint das alte Wort Vertrauen seltsam verbraucht. Wem kann man heute noch trauen? Den Kirchen? Der Politik? Den Banken? Der Justiz? Der Landwirtschaft? Was heißt es, auf Gott zu vertrauen? Und was heißt es heute, entgegengebrachtes Vertrauen anzunehmen und Verantwortung zu tragen? Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat. Matthias Claudius HospitalHof i tHema: vertrauen 7 SALONGESPRÄCHE »VERTRAUENSWÜRDIG« Mit unseren Gästen aus ganz unterschiedlichen Berufsfeldern sprechen wir bei den Salongesprächen im Rahmen unseres Themenschwer- punktes »Vertrauen« darüber, welche Haltung ihnen wichtig ist, welche Erwartungen an sie gestellt werden und welche Erfahrungen sie bei ihrer Aufgabe machen. KOSTENBEITRAG entfällt Pfarrer Joachim Schlecht, Asylpfarramt Evang. Landeskirche Württemberg ▶ Mo 04.02.19, 19:00 – 20:30 Uhr Polizeidirektor Joachim Barich, Leiter Polizeirevier 1 Theodor- Heuss-Straße und Polizeiführer Sicherheitskonzeption Stuttgart ▶ Di 19.03.19, 19:00 – 20:30 Uhr Michael Kurz, Pilot bei der Lufthansa auf Langstreckenflügen ▶ Mo 08.04.19, 19:00 – 20:30 Uhr Ferhat Ayne, Künstler, Dozent und Schiedsrichter ▶ Mo 06.05.19, 19:00 – 20:30 Uhr Cornelie Esslinger-Graf, Vorsitzende Richterin am Landgericht Stuttgart, Jugendstrafkammer ▶ Mo 03.06.19, 19:00 – 20:30 Uhr Klaus Thomas, Baden-Württembergische Bank, Leiter des Bereiches Privatkunden und Privates Vermögensmanagement Baden-Württemberg ▶ Mo, 08.07.19, 19:00 – 20:30 Uhr ÖKUMENISCHER THEOLOGIEKURS »Werft Euer Vertrauen nicht weg« (Hebr. 10,35) ▶ Do 21.03. / 04.04. / 02.05 19, 10:00 – 12:00 Uhr Ausschreibung → S. 108 8 HospitalHof i tHema: vertrauen VORTRAG VORTRAG UND GESPRÄCH »Was für ein Vertrauen« (2. Kön. 18,19) Unerhört Die biblische Losung zum Kirchentag in Dortmund (19. – 23.Juni) Vom Verlieren und Finden des Zusammenhalts ▶ Mo 01.04.19, 18:00 – 19:30 Uhr ▶ Mi 08.05.19, 19:00 – 20:30 Uhr Warum braucht der Kirchentag eine biblische Losung? Wie kommt sie Wir brauchen Gespräche miteinander und nicht übereinander, sonst zustande? Und wenn sie gefunden ist: Aus welchem Zusammenhang bricht unsere Gesellschaft auseinander. Aus konkreten Erfahrungen stammt der biblische Text und welche Impulse kann er heute geben? und Beobachtungen heraus schöpft Diakonie-Präsident Ulrich Lilie An diesem Abend erhalten Sie Einblicke in die Arbeit des Kirchentags- konkrete Ideen für unser Zusammenleben in einer vielfältiger werden- präsidiums und Einsichten zum Bibeltext. den Gesellschaft und für die Teilhabe aller. REFERENTIN: Prof. Dr. Christl M. Maier, Professorin für Altes Testament, REFERENT: Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland Philipps-Universität Marburg, u.a. Mitglied im Präsidium des Deuschen Moderation: Dr. Annette Kosakowski, eva Stuttgart KOSTENBEITRAG entfällt Evang. Kirchentags KOSTENBEITRAG: 5,00 € / 4,00 € VORTRAG FÜHRUNG UND GESPRÄCH Werden wir alle zu Experten? Vom Vertrauen in die Finanzmärkte Vertrauen in Wissenschaft in Zeiten digitaler Beteiligung Ein Besuch in der Stuttgarter Börse ▶ Mo 27.05.19, 19:00 – 21:00 Uhr ▶ Fr 05.04.19, 14:00 – 15:30 Uhr In der neuen Kultur der digitalen Partizipation scheint das Vertrauen Treffpunkt: Börse Stuttgart, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart in wissenschaftliche Expertise brüchig zu werden. Gleichzeitig verviel- Im Land der Sparweltmeister spielt die Aktie weiterhin eine untergeord- fältigen sich die Möglichkeiten, sich an der Wissenschaft zu beteiligen.
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