Digitalerwandelalschancefürfra
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............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. DONNERSTAG, 16. FEBRUAR 2017 SEITE 11 ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Steinburg Wissen Sie noch? ................................................................................................................................................................................... Digitaler Wandel als Chance für Frauen Steuererhöhung Viele Berufe werden immer technischer/ Experten diskutieren Vor- und Nachteile des Wandels für Arbeitnehmerinnen VoreinemJahr berichteten wir über ITZEHOE Spracherkennung stattSekre- die geplanteErhöhung derGrund- und tärin und Einkaufen perKnopfdruck GewerbesteuerninHohenlockstedt – stattEinzelhandel: Werden immermehr jeweils um zehn Prozent.Obwohl die Berufewegdigitalisiert?Technisierung Gemeinde für das Jahr 2016 einenaus- ist nichts Neues.Abersie nimmt eine an- geglichenenHaushalt vorlegenkonnte, dere Qualität ein. DieDigitalisierung waren Fehlbeträge aus frührernZeiten krempelt die Arbeitswelt um. Welche in Höhe von 1,1 MillionenEuroaufge- Chancenund Risiken sich dadurchfür laufen.Zusätzliche 75000 Euro sollten Frauenergeben, hat die Arbeitsgemein- somit in die Kasse gespült werden. schaft Fraueninder Region Unterelbe beleuchtet.ImFraunhofer-Institut für .......................................................... Siliziumtechnologie (ISIT)inItzehoe diskutierten Experten die Frage: „Wie Termine weiblich ist 4.0?“ „Sind wir denn verrückt geworden, dass wir uns dieses Thema ausgewählt Landfrauen fahren haben? Es ist so umfassend“, kommen- tiertePerke Heldt, Regionalsekretärin zur Küchenschlacht beim DeutschenGewerkschaftsbund SCHENEFELD Sie gehört (DGB), die die Veranstaltung moderier- zu denbeliebtesten Koch- te.Christina Schildmann von derHans- sendungenimFernsehen: Böckler-Stiftung ist Expertin auf dem „Die Küchenschlacht“. In Gebiet.Sie leitet das wissenschaftliche derkommendenWoche Sekretariat derKommission „Arbeit der schwingt derStarkoch Müller DPA Zukunft“, die Veränderungsdynamiken Profitieren vom Job 4.0: Maria Perna (links) und Daniela Frank vom ISIThat der Fortschritt beruflichvoran gebracht. RÖHRS Nelson Müllerden Koch- analysiert,die durchDigitalisierung ent- löffel. Am 20. Februar machensich die stehen. Durchdie Automatisierung wür- SchenefelderLandfrauenum16Uhr den„Lieblings-Frauenberufe“ in Büro, fice stellten Stefan Vergo und Britta Sie- auch neue geschaffen: DasISIT und das Bei denfundamentalenAuswirkungen nach Hamburg auf.Die Aufzeichnung Vertrieb, Verwaltung und Warenhandel vers von denStadtwerken in Heide vor. RegionaleBerufsbildungszentrumStein- des digitalenStrukturwandels sei eines derSendung beginnt um 18.30 Uhr. Die verloren gehen, stelltesie Prognosenvor. Dort wirdseit 15 Jahren im Home Office burg habenzusammenden Beruf des gut, betonteGabriele Tahal, Leiterin der Kosten für die Fahrtbetragen 20 Euro. Diese so genannten Sackgassenberufe gearbeitet.„Wichtig ist, dass überdie Be- Mikrotechnologenauf die Beine gestellt. Abteilung Arbeit im Wirtschaftsministe- Anmeldungennimmt Angela Wolfstel- müsstenneukonzipiertwerden.Engpäs- dingungengeredet wird, wir habendazu Daniela Frank (45) ist seit 15 Jahren am rium: Es ist ein übergreifenderDialog- lerunter 04892/431 entgegen. se werden dagegeninden Mint-Berufen eine Vereinbarung mit demBetriebsrat ISIT als Prozesstechnologin an derHer- prozess in Gang gekommen, in densich (Mathematik,Informatik,Natur-undIn- getroffen“,sagte Stefan Vergo.Das be- stellung von Computerchips beteiligt. Unternehmen, Gewerkschaften,Wis- Feuerwehr tagt genieurwissenschaft und Technik) er- triebliche Umfeld dürfenicht verloren Neue Qualifikationenwerdeninder senschaft und Politik einbringen. wartet. Fraueninden Bereich Mathema- gehen, für einenArbeitstaginder Woche Arbeitswelt 4.0 immerwichtiger. Chris- Kristina Röhrs im Bürgersaal tik, Informatik, Naturwissenschaft und sei deshalb die Rückkehr in denBetrieb tina Schildmann betonte, dass Frauen HOHENASPE DieJahresversammlung ............................................................................................................................ Technik mehr zu etablierenund vor al- verabredet. bisherinder betrieblichenWeiterbil- derFreiwilligenFeuerwehr Hohenaspe lemzuhalten,müsse ein Bestrebensein. .......................................................... dung unterrepräsentiert seien. DieAr- Standpunkt findet am Freitag, 24. Februar,um19.30 Dasbestätigteauch PeterBrodersen, „Wir brauchen klare beitsagenturinHeide gibt sich Mühe, Uhrnicht wie in denvergangenenJah- dersich mit derGlückstädter Firma Regeln fürdas mobile diesen„Gendergap“ in derWeiterbil- Schluss mit Hetzen renimFeuerwehrgerätehaus statt, son- Steinbeis Temming Papierdafür enga- Arbeiten.Esmussklar dung zu vermeiden. „Wir müssensicher- dern im neuerrichteten Bürgersaal. Auf giert,mehr FraueninMint-Berufen aus- werden, wer wann er- stellen, dass die Fähigkeit, sich neuen derTagesordnung stehennebenRegu- zubilden. „Bei denPapiertechnologenist reichbar sein muss.“ oderanderenberuflichenQualifikatio- Um 9Uhr das Kind in der Kitaabgeben, larienauch Wahlen, Ehrungenund Be- uns das gelungen. Es ist effizienter, in ge- nenanzupassen, erhalten bleibt oderge- ins Büro hetzen, nachFeierabend ein- Christina Schildmann förderungen. mischten Teams zuarbeiten.“ Problema- Kommission „Arbeit der Zukunft“ stärkt wird“, sagteAndreas Böckmann kaufen und bloß keine Minute zu spät ........................................................ tisch sei allerdings die Schichtarbeit, bei .. als Beauftragterfür Chancengleichheit. den Nachwuchs abholen. Kinder und Seniorentreff Steinbeis wirdrund um die Uhrgearbei- Jasmin Schacht vom DGB mahnteei- Arbeit bedeutet für viele Eltern jeden tet. Ausdem Publikum kam die Anre- Auch für Maria Perna war die Digitali- nenangstfreienundoffenenUmgangmit Tageine Hetzjagd. Alles muss bis auf mit Gedächtnistraining gung,kürzere Schichtzeiten einzurich- sierungeinSegen.SeitJahrenarbeitetdie demThema Digitalisierung an. Sie ist die Minute geplant sein. Schön, wenn HEILIGENSTEDTEN DieKirchenge- ten, damit Frauenund auch MännerJob Assistentin derFraunhofer Institutslei- selbst als Konstrukteurin tätig und sieht durchden technischen Wandel alte meinde Heiligenstedten lädt heutezum und Familie besserunter einenHut brin- tung an drei Tagenvon zu Hause. „Ich durchneueErwerbsformenund Arbeits- Strukturen aufbrechen. Home Office Seniorentreffins Pastorat ein. Diakonin genkönnen. Eine Anregung,die Broder- profitiere davon als Mutter von drei Kin- prozesseeinenWandelinderBerufswelt, eignet sichnatürlichnicht für jeden Beruf Boysenreferiert ab 15 Uhrzum Thema sengerne mitnahm. dern enorm. Durchdie zeitliche und derFrauenzugutekommenkann. „Wenn und man muss sichauchtrauen, beim „Gedächtnistraining“. DieVereinbarkeit von Familie und Be- räumliche Mobilität kann ich Geld ver- mehr mobiles Arbeiten möglich ist, ist Chef diesbezüglichmal anzuklopfen. ruf war ein viel diskutierter Punkt.Tech- dienenund mich um meine Kinderküm- auch Familie und Beruf besserzuverein- Aber vielleicht überträgt sichdiese Fle- Gottesdienst zum nik macht es schon lange möglich, auch mern. Loyalität ist aberVoraussetzung“, baren“, betonteJasmin Schacht.Für sie xibilität ja auchauf die Arbeitskultur: von zu Hause zu arbeiten.„Wirbrauchen machtedie48-Jährigeklar.DassdasHan- ist wichtig,dass Beschäftigte, aberauch Gleitzeit, wenn machbar und weg von Reformationsjubiläum aberklareRegeln für das mobile Arbei- dy auch nach Feierabend klingelt, nimmt Betriebs- und Personalrätedie digitale sturen Acht-Stunden-Schichten. Eltern WACKEN Am Sonntag, 19. Februar,fin- ten. Es muss ganzklar werden,wer wann sie in Kauf.„Ichmuss viel überdas Tele- Zukunft mitgestalten.Denndie Risiken und Technik… eine gute Kombination det um 17 Uhrinder Heiligen–Geist- erreichbar sein muss und wie viel arbei- fon regeln, wenn ich von zu Hause arbei- dürften nicht verschwiegenwerden: „Di- für die Zukunft der Arbeitswelt, wenn Kirche in Wacken ein besondererGot- tet“,forderteSchildmann. Sich in Teams te.Das bedeutet, eine klareSprache zu gitaleTechnikkannauchberuflicheQua- man sie mitgestaltet! tesdienst anlässlich des Reformations- dezentral dank Technik organisierenzu sprechen. Missverständnisse lassensich lifikation entwerten“, befürchtetesie. So ....................................................... jubiläums in diesemJahr mit Pastorin müssen, könne denFrauenzugutekom- nicht so schnell ausräumen, wenn ich de- arbeiteSiemensbeispielsweisemitvirtu- PetraJudith Schneiderund demKir- men, denn dabei seienweibliche Stärken zentral arbeite.“ ellenAnsagen derArbeitsschritte und Kristina Röhrs ist Mitglied chenchor statt. wie „Kommunikation und Emotionen“ Durchden technischenFortschritt will in derFolge die Facharbeiterlöhne der Kreisredaktion .......................................................... gefragt. Ein gutes Beispiel für Home Of- werden Arbeitsplätze verdrängt, aber reduzieren. [email protected] Komödie in drei Akten: Ottenbütteler Krempes Bürgermeister Bürgergilde probt für den