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Vol55 No1 A03.Pdf (856.6Kb) 43-63 Eiszeitalter und Gegenwart 55 Hannover 2005 3 Abb., 1 Tab. Das Pleistozän des nördlichen Harzvorlands – eine Zusammenfassung H-J W, L F H B*) Keywords: quaternary, harz foreland, glaciofl uvial/ periglaziale Bedingungen, unter denen der Nieder- fl uvial deposits, terrace stratigraphy terrassen-Schotter in den bereits vorher existieren- den Tälern abgelagert wurde. Kurzfassung: Das nördliche Harzvorland liegt im Grenzbereich zwischen der ehemaligen nordischen Abstract: Th e northern Harz foreland is the border- Vereisung und dem Perigazialraum Mitteleuropas. land between the former northern glaciation and Die ältesten pleistozänen Sedimente bilden Terras- the periglacial area of Central Europe. Th e oldest senkiese, die vor der Elstereiszeit abgelagert wurden sediments of the Pleistocene period are fl uvial gravel und einem nicht näher datierbaren Oberterras- deposited before the Elster glacial period. Th ey can sensystem zugeordnet werden. Die Elstereiszeit ist not be exactly dated and were assigned to a system durch Terrassenkies und glazifl uviatile Sande über- called “Oberterrasse” (upper terrace). liefert. Die folgende Holstein-Warmzeit lässt sich Th e Elster glacial period is documented by fl uvial nur an wenigen Stellen pedologisch nachweisen. Für gravel and melt water sand. Th e following Holstein den Saale-Komplex wird erstmals eine litho- und pe- interglacial period is verifi ed only by a few pedologi- dostratigraphische Gliederung für das Harzvorland cal sites. Th e early Saale period can be divided for the vorgestellt. Die Fuhne-Kaltzeit und die Dömnitz- fi rst time in this area into periglacial sediments, ice Warmzeit lassen sich anhand von Fließerden, Kalt- wedges and soils. In the top of these layers follows zeitindikatoren sowie Böden belegen. Der darüber the gravel of the “Mittelterrasse” (middle terrace). liegende Mittelterrassen-Kies der Saale-Kaltzeit stellt It is the most important layer of the Pleistocene in den wichtigsten Leithorizont im Pleistozän dar. Er the Harz foreland. It can be divided into several ac- lässt sich in mehrere Aufschüttungsphasen unter- cumulation periods. Th e middle terrace is covered by gliedern. Darüber folgen stellenweise glazigene und isolated glacial and periglacial sediments. glazifl uviatile Sedimente. Die Entwässerung wäh- Th e drainage during the maximum expansion of rend der maximalen Ausdehnung des Eises erfolgte the northern ice mass is showing by a great valley unter und vor dem Eis. Dieses wird durch die An- and melt water sand. Th e melt water eroded parts lage einer bedeutenden Talung sowie glazifl uviatiler of the valleys under the ice parallel to the border of Ablagerungen belegt. Das Eis schmolz über mehrere the glacier. Toteisphasen ab. Th e retreat of the glaciers happened in form of dead In der letzten Kaltzeit herrschten im Harzvorland ice periods. In the last glacial period, the Weichsel period, the Harz foreland lay in the periglacial area. Th e valley, *Anschriften der Verfasser: Dr. H.-J. W, that was formed before this time under the ice mass, Wedekindstraße 12A, D-30161 Hannover, Email: was fi lled with gravel of the “Niederterrasse” (lower [email protected]; PD Dr. habil. L. F- terrace). , Merkurstraße 20, D-71726 Benningen, Email: [email protected]; Dr. H. B- , Dorfstraße 71, D-31637 Rodewald, Email: [email protected]. 44 HANS-JÜRGEN WEYMANN, LUDGER FELDMANN & HENNING BOMBIEN Vorwort vorlands neu zu bearbeiten (B 1983, C 1983). Zu nennen ist B Dieser Aufsatz ist Johann-Peter Groetzner gewidmet, (1987), der nach geröllpetrographischen Unter- der Anfang Oktober 2003 nach schwerer Krankheit suchungen drei frühsaalezeitliche Flusssysteme verstorben ist. unterscheiden konnte: Innerste-, Gose- und Neben vielen anderen Projekten hat J.-P. Groetzner Oker-Radau-Ecker-Ilsesystem. Nach der Wie- seit Anfang 1980 vom Institut für Geologie und dervereinigung konnte die Erforschung der Paläontologie der Universität Hannover aus eine pleistozänen Sedimente auf sachsen-anhalti- moderne Bearbeitung der lange vernachlässigten nische Seite ausgedehnt werden (G quartärzeitlichen Ablagerungen des nördlichen & W 1998, G & W Harzvorlandes vorangetrieben. Viele Diplomarbei- ten und zwei Dissertationen sind zu diesem Th e- 1998). Ab Mitte der 90ziger Jahre vergrößer- menbereich von ihm initiiert und betreut worden. te sich mit F (Institut für Geologie Eine Habilitationsarbeit hat er mit fachlichem Rat und Paläontologie der TU Clausthal) die Ar- begleitet. Sein persönliches Engagement ging dabei beitsgruppe (F & G 1998, weit über die dienstliche Pfl ichterfüllung hinaus. F et al. 2001). In einer zusammenfas- Alle, die er in dieser Zeit unter seine „Fittiche“ nahm, senden Arbeit beschrieb F (2002) das lernten seine in fachlichen Fragen konstruktiv-kriti- Quartär zwischen Harz und Allertal und stellte sche Haltung zu schätzen. Dies war, vor allem als Di- die Landschaftsgeschichte des nördlichen Harz- plomand, nicht immer leicht, da seine Anforderun- vorlandes vom Jungtertiär bis zum Holozän mit gen sehr hoch waren. Jeder, der bei ihm einmal eine Schwerpunkt ab der Elster-Kaltzeit dar. Neben Arbeit zur Korrekturlesung abgegeben hat, wird dies bestätigen können. Seine zum Teil sehr harte Kritik der stratigraphischen Ansprache und Deutung war aber nie Selbstzweck, sondern diente immer zur der Sedimente wurde eine klimatische Rekon- Verbesserung der fachlichen Qualität. Dabei haben struktion für den betrachteten Zeitraum erar- wir von J.-P. Groetzner gelernt, dass fachlicher Streit beitet. Zuletzt gliederte W (2004) im und persönliche Beziehungen strikt voneinander zu nordöstlichen Harzvorland aufgrund geröllpe- trennen sind. Dies hat er uns immer vorgelebt. Die trographischer Untersuchungen präelster- und ihm eigene Verbindung von hoher fachlicher Kom- frühsaalezeitliche Flusssysteme an Ecker, Ilse, petenz und menschlicher Qualität hat ihn für uns Rammelsbach, Goldbach, Holtemme, Bode, und für viele andere zu einem guten Freund werden Selke und Eine aus. Der vorliegende Aufsatz lassen. Viele haben ihm viel zu verdanken. soll als zusammenfassende Darstellung bisheri- ger Arbeiten (B , F , W ) einen Beitrag zum Quartär 1 Einleitung des nördlichen Harzvorlands leisten. Die pleistozänen Sedimente des nördlichen Harzvorlands waren schon zu Beginn des letz- 2 Das Untersuchungsgebiet ten Jahrhunderts Gegenstand der Forschung. Hierzu trugen die Bearbeiter der Preußischen Das Untersuchungsgebiet umfasst das nördliche Geologischen Landesanstalt von Berlin einen Harzvorland zwischen der Innerste im Westen großen Anteil bei. Anfang 1980 begann am und der Eine im Osten (Abb. 1). Der Harzrand Institut für Geologie und Paläontologie der bildet die Südgrenze, die markante Talung des Universität Hannover eine Arbeitsgruppe um Großen Bruchs sowie im weiteren Verlauf der G auf niedersächsischer Seite, die Salzgitterer Höhenzug stellen die Nordbegren- pleistozänen Sedimente des nördlichen Harz- zung dar. Salzgitterer Höhenzug (275 m), Gro- Das Pleistozän des nördlichen Harzvorlands 45 Abb.1: Vereinfachte geologische Übersichtskarte der quartären Sedimente des nördlichen Harzvorlands. des nördlichen geologische ÜbersichtskarteSedimente der quartären Vereinfachte Abb.1: 46 HANS-JÜRGEN WEYMANN, LUDGER FELDMANN & HENNING BOMBIEN ßer Fallstein (288 m), Huy (315 m) und Hakel des Holsteins und Eems sind im Untersu- (241 m) erheben sich in der Landschaft als chungsgebiet nur an wenigen Stellen dokumen- markante Höhenzüge. Die Innerste und Oker, tiert. Mit dem Holozän begannen warmzeitli- die dem Wesereinzugsgebiet tributär sind, che Prozesse, die bis heute andauern. sowie die Bode, die dem Elbeeinzugsgebiet tributär ist, verlassen das Untersuchungsgebiet in nördlicher Richtung. Die Wasserscheide Weser-/Elbeeinzugsgebiet verläuft von Norden 3 Die pleistozänen Sedimente kommend quer durch das Große Bruch über den höchsten Punkt des Großen Fallsteins und Im Untersuchungsgebiet sind Schmelzwasser- im weiteren Verlauf östlich der Ilse zwischen und Flusssedimente die häufi gsten pleistozänen Rammelsbach und Holtemme zum Harzrand. Ablagerungen. Daneben treten äolische und gla- Das Untersuchungsgebiet ist auf den geolo- zigene Ablagerungen auf. Die stratigraphische gischen Übersichtskarten von L (1984), und genetische Einordnung der Ablagerungen H et al. (1998) und S (1930) erfolgt nach verschiedenen Kriterien. Oft lassen dargestellt und liegt im südlichen Teil des sub- sich im Aufschluss nach der petrographischen herzynen Beckens. Die mesozoischen Schichten, Zusammensetzung die sandreichen, deutlich die z.T. von quartären Sedimenten überdeckt geschichteten Schmelzwassersedimente von werden, bilden fl ache Mulden und Sättel und den undeutlich geschichteten, aus Kies und sind unmittelbar am Harznordrand steil gestellt untergeordnet Sand sowie Pelit bestehenden oder überkippt. In den Mulden treten Sedimen- Flusssedimente abgrenzen. Zudem lässt die te des Keupers und Juras und im Westen der Geröllführung solcher Sedimente Rückschlüs- Kreide auf. Dagegen werden die an Salzstruk- se auf ihre Genese zu. Nach geröllanalytischer turen gebundenen Sättel von Gesteinen des Auswertung (Mittelkiesfraktion 6,3 – 20,0 mm, Buntsandsteins und Muschelkalks aufgebaut. ohne Kalksteine) durch B (1987) und Der Südteil des Untersuchungsgebiets wird von W (2004) weisen Schmelzwassersedi- der subherzynen Kreidemulde mit Gesteinen mente neben einheimisch mesozoischen und der Unter- und Oberkreide eingenommen. einheimisch paläozoischen Gesteinen einen Die Kreidemulde wird lokal vom Quedlinbur- Anteil an nordischen Gesteinen
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