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Deutsche Rollstuhlbasketballerinnen sind Mannschaft des Jahres

Foto (DBS) Stehend v.l.: DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher, Jochen Wollmert, Kapitän , Gesche Schünemann, Heike Friedrich, Teamarzt Dr.Jürgen Völpel; vorne v.l.: Birgit Kober, Bundestrainer , , , Edina Müller.

Wir gratulieren der Damennationalmannschaft für die Auszeichnung "Mannschaft des Jahres"! Ganz besonders freuen wir uns mit der Kölner Spielerin Marina Mohnen, die als Kapitän der Damennationalmannschaft in ihrer Wahlheimat diese besondere Auszeichnung in Empfang nehmen durfte.

DRS Pressemitteilung (aj) Die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft ist erneut zur Mannschaft des Jahres in Deutschland gekürt worden. Im Rahmen eines Festaktes im Deutschen Sport und Olympia Museum in Köln gewannen Leichtathletin Birgit Kober und Tischtennisspieler Jochen Wollmert die Titel in den Einzelkategorien.

Vier Wochen lang konnte im Internet auf sportschau.de, zdfsport.de, sport1.de und kicker.de online abgestimmt werden. Das ZDF-Morgenmagazin hatte die nominierten Sportler und Sportlerinnen zuvor vorgestellt. Spitzenpolitiker, Sportler, Vertreter aus Gesellschaft und Wirtschaft, Partner und Förderer des Deutschen Behinderten-Sportverbands (DBS) sowie zahlreiche Medienvertreter nahmen an der Ehrung der Behindertensportler des Jahres 2012 teil. DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher sagte: „Birgit Kober, Jochen Wollmert und die Basketball-Frauen sind für viele Menschen - mit und ohne Behinderungen - Vorbilder an Kampf- und Mannschaftsgeist. Bei den Paralympics in mit ihren überragenden Leistungen und ihrem sympathischen Auftreten haben sie das Publikum begeistert und dem Behindertensport in Deutschland Hochachtung verschafft. Sie haben das Format, auch bei der kommenden ‚Sportler des Jahres‘-Wahl ganz vorne zu landen.“ Die deutschen Basketballdamen hatten im September nach 28 Jahren erstmals wieder paralympisches Gold für Deutschland in dieser Disziplin geholt. Im Finale von London besiegten sie vor 17.000 Besuchern Australien verdient mit 58:44 und gewannen nicht nur Gold, sondern auch die Sympathien der Zuschauer. Sportlerin des Jahres wurde Birgit Kober, die bei den Paralympics 2012 Gold im Kugelstoßen und Speerwerfen gewann. Zum Sportler des Jahres wurde Tischtennisass Jochen Wollmert gewählt, der nicht nur Einzelgold in London holte, sondern seinen unterlegenen britischen Gegner William Bayley derart herzlich tröstete, dass diese Bilder um die Welt gingen. Im Rahmen der Ehrung der Behindertensportler des Jahres 2012 wurde auch Gerda Pleitgen vom DBS für ihr Engagement im Behindertensport mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Frau Pleitgen war von 1998 bis 2009 Vorsitzende des ehemaligen Förderkreises Behindertensport. Mit ihrem Amtsantritt begann der Aufstieg des Förderkreises zu einem herausragenden Förderinstrument des Behindertensports in Deutschland.

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RBBL | Niederlage gegen den Meister

Nach der 67:86 (29:46) Niederlage gegen den Deutschen Meister schließen die Köln 99ers die Hinrunde der Saison auf dem 7. Tabellenplatz ab. Mit 3 Siegen aus 9 Partien liegen die Domstädter damit noch im Soll und müssen bis zur Winterpause mit dem Team Thüringen, den Goldmann Dolphins Trier und den Mainhatten Skywheelers 3 schwere Partien absolvieren, bevor es im neuen Jahr gegen die Jena Caputs wieder gegen ein Team auf Augenhöhe geht.

Die Zuschauer bekamen am Samstag in den ersten Minuten ein ansehnliches Spiel geboten. Die Gäste legten zwar durch Jan Haller vor, doch die 99ers konnten bis zur 5. Minuten zum 10:14 mit dem Profiteam aus Wetzlar mithalten. Thomas Becker und Jaap Smid fanden immer wieder die Lücken in der gegnerischen Verteidigung und konnten ihre Treffer landen.

Mit der darauf folgenden Auszeit durch Gästecoach Nicolai Zeltinger sollte die Wende für den mehrfachen Meister eingeläutet werden. Bis zum Ende des Viertels bauten Michael Paye und Joe Bestwick ihre Führung bis zum 16:24 aus.

Zu Beginn des zweiten Viertels setzten sich die Gäste dann mit einem 10:0 Lauf vorentscheidend ab. Köln leistete sich in dieser Phase sehr viele Ballverluste und verbaute sich damit selber den möglichen Anschluss. Erst nach 4 Minuten kamen die Domstädter über den stark aufspielenden Thomas Becker, der am Ende mit 25 Punkten zum Topscorer auf Kölner Seite avancierte, wieder zu ihren nächsten Punkten. Bis zur Halbzeit entwickelte sich ein für die Zuschauer ansehnliches Spiel, bei dem die Hausherren den Rückstand nicht verringern konnten.

Auch nach dem Seitenwechsel bot sich dasselbe Bild, nun agierten die 99ers mit den favorisierten Wetzlarern auf Augenhöhe und erzielten immer wieder gut herausgespielte Punkte. Die beiden Viertelergebnisse 19:20 und 19:22 gingen zwar an den Meister, zeugen aber gleichzeitig von der guten Leistung des Kölner Teams.

Nun gilt es an diese Spielfreude und gute Trefferquote der 2. Halbzeit anzuknüpfen und den nächsten Gegnern die Stirn zu bieten. Die nächste Gelegenheit bekommen die 99ers beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer Oettinger RSB Team Thüringen.

In unserem Online Fotoalbum können Sie einige Impressionen, festgehalten von unserem Fotografen Gero Müller- Laschet, anschauen. http://www.rbc-koeln99ers.de/cpg/thumbnails.php?album=128

Weitere Infos und Statistiken zum Spiel finden Sie auch unter: http://www.keyscout.de/live/0000008c/live.htm

Köln: Thomas Becker (25), Jaap Smid (22), Lars Bergenthal (8), Marina Mohnen (6), Frederic Jäntsch (2), Patrick Richter (2), Dominik Zielke (2), Gada Jammoul, Sedat Özbicerler

Lahn-Dill: Michael Paye (34), Joe Bestwick (23), Jan Haller (10), Thomas Gundert (6), Gesche Schünemann (6), Dirk Köhler (5), David Amend (4), Christopher Huber, Björn Lohmann, Felix Schell .