WIR ALLE PFARRBRIEF Seelsorgeraum Matrei-Navis 30
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WIR ALLE PFARRBRIEF Seelsorgeraum Matrei-Navis 30. Jahrgang Nr. 4 Dezember 2014 Vorwort Dekan 2 Pastoralassistentin 3 Rückblick Pfarrgemeinderat 4 Nacht der 1000 Lichter 6 Jugend, Kinder Dekanatsjugend 8 Sternsinger 10 Bethlehmlicht 12 Pfarre Matrei Termine 13 Gemischter Chor 16 Pfarre Navis Pfarrleben 17 Termine 18 Seelsorgeraum Aus der Neuen Mittelschule 20 Schneeschuhwanderung 23 Bildungshaus St. Michael 24 Chronik Seelsorgeraum 26 Advent Weihnachten Neujahr Sternsinger , ChronikDekan PastoralassistentinSeelsorgeraum LiebeGEMEINSAME Pfarrgemeinden! KLAUSURSITZUNG „Zeit, um die Seele zu kampeln!“„Mach’s PILGERFAHRTwie Gott, werde nach Mensch!“ Assisi Magdalene Hörmann-Prem Thomas Garber Wir sind nicht auf der Erde, Eine Orientierung an ihm kann uns dabei um ein Museum zu hüten, helfen, selbst immer mehr so Mensch zu wer- sondern um einen blühenden Dekan PA den, wie Gott es sich gedacht hat – nämlich Garten voller Leben zu pflegen. Augustin Magdalena „sehr gut“ (Gen 1,31). Papst Johannes XXIII Ortner Hörmann-Prem Was das konkret heißt, können wir am bes- Wir sehen oft an der Kirche nur das, was alt Foto: Gamper Foto: Hörmann ten lernen, wenn wir uns mit dem Leben, ist, was festgefahren ist und tun so, als habe den Worten und dem Handeln von Jesus die Kirche mit dem komplizierten Leben der Wenn es auch Winter ist und kalt wird, wach- Zu Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu. auseinander setzen. Dazu bietet das Markus- Menschen nichts zu tun. sen im Garten unserer Pfarrgemeinde so Als kleines Kind ist er vor 2000 Jahren in ärm- evangelium eine besonders gute Möglichkeit, Und doch dürfen wir immer wieder auch manche schöne Blumen: die Rorate – Got- lichen Verhältnissen zur Welt gekommen. das beide Pfarren nun am Beginn des neuen unsere Augen öffnen und den Garten der tesdienste – die Festtage von Weihnachten. Aber er war kein gewöhnliches Kind. In ihm Kirchenjahrs kostenlos als handliche „Minibi- Kirche betrachten und bestaunen. Ich lade ein, diese Festtage mit Jesus zu feiern ist Gott selbst als Mensch zu uns auf die Erde bel“ anbieten. Ein wunderschöner Garten war wohl auch denn Gott wird Mensch und er ist ein Gott mit gekommen. Wie wir, ist er in einer Familie Wie wär’s, wenn auch du dir bei einem Gottes- das Diözesanfest zum 50jährigen Jubiläum uns (Immanuel). aufgewachsen, war Kind, Teenager und jun- dienst oder über die MitarbeiterInnen im Seel- unserer Diözese in Innsbruck. Viele Menschen Es blühen sehr viele schöne Blumen im Garten ger Erwachsener. Jahrelang lebte er ein ganz sorgeraum eines besorgst, es mit in deinen haben sich eingebracht, haben mitgewirkt, der Pfarrgemeinde von Matrei bis Navis. Für normales jüdisches Alltagsleben, bevor er im Alltag nimmst und in den nächsten Wochen haben gezeigt, dass Kirche „lebt“ – es war ein das Säen, für das Pflegen und für das Ernten Alter von ca. 30 Jahren begann, als Wander- und Monaten immer wieder einmal darin großartiges Fest, ein Fest der Freude. sei allen in unserem Seelsorgeraum Dank und prediger den Menschen vom guten Vater zu liest? Vieles hat mich sehr bewegt und beschäftigt. Lob ausgesprochen und Vergelt´s Gott ge- erzählen. Ich werde es machen und lade dich ganz Besonders ein Gedanke aus der Predigt von Bi- sagt. herzlich dazu ein, es auch zu tun: am schof Manfred: „Wenn Jesus über den Brenner Jesus weiß, was es heißt, Mensch zu sein. Bringen wir als Kirche, als Pfarrgemeinde, als Beispiel Jesu neu lernen, was es heißt, wirklich durch das Wipptal wandern würde bis nach Es ist ihm bekannt, was uns bewegt und Christ, als Christin – groß und klein – „bunte beschäftigt, was uns freut und was uns trau- Mensch zu sein. Innsbruck – was würde er da loben, was wür- Blumen“ in das Leben vieler Menschen und rig macht, was wir hoffen und wovor wir „Mach’s wie Gott, werde Mensch!“, sagt Franz de er da alles sehen, was würde er kritisieren; setzen wir uns kraftvoll ein für die Erneue- Angst haben. Kamphaus, angeregt durch die Weihnachts- Müsste er uns zurufen – ihr müsst umkehren – rung des Glaubens in unserer Diözese und in botschaft. Was hältst du davon? ihr sollt einfach mit mehr Freude Christ sein?“ unserer Pfarrgemeinde. Da er als Mensch aber auch so sehr von Gott Ein Jahr lang haben wir jetzt auch schon durchdrungen war, dass wir glauben, er Magdalena Hörmann-Prem Das ist mein Wunsch für das Neue Jahr 2015. das „Neue Gotteslob“. Ich darf Euch bitten, es war selbst Gott, konnte er als Mensch ganz Pastoralassistentin im Seelsorgeraum auch gerne in die Hand zu nehmen und mit- Euer Dekan vollkommen sein. Als solcher ist er unser zusingen, mitzubeten. größtes Vorbild auf unserem Lebensweg. „Anfang des Evangeliums...“ von Dr. Franz Troyer, Dr. Franz Kogler, Bibelwerk Linz (Hg.) Seelsorgeraum Matrei- Navis Dekan: Augustin Ortner Schöfens 1, A-6143 Matrei am Br. Pastoralassistentin: a Vikar: Josef Aichner Telefon: 05273 6244 Mag. Magdalena Hörmann-Prem mailto: [email protected] Bürozeiten: Dienstag, 16:30 - 18:30 Uhr Pfarrsekretärin: Inge Gschirr WEB: www.pfarrematrei.at Handy: 0660/5335202 Bürozeiten: Dienstag bis Donnerstag von 8 bis 11 Uhr mailto: [email protected] Foto: Hammerle Foto: www.pfarrenavis.at Foto: Hörmann Foto: 2 3 für SeelsorgeraumChronik SeelsorgeraumRückblick GEMEINSAME KLAUSURSITZUNGKLAUSUR „Zeit, um die Seele zu kampeln!“ PILGERFAHRT nach Assisi MagdaleneMagdalena Hörmann-Prem Thomas Garber Im Rahmen der Klausur 2014 der Pfarr- So bezeichnete rückblickend einer der 46 gemeinderäte von Matrei und Navis bei den Don Bosco Schwestern in Baumkirchen konnten sich Teilnehmer die vier Tage Ende August in die PGR-Mitglieder auch über eine Begegnung Assisi. Ein treffender Ausdruck für jene Zeit, mit Alt-Erzbischof Alois Kothgasser freuen. die ganz im Zeichen des Heiligen Franziskus Foto: Drexler stand. Dabei besichtigten wir gemeinsam die wichtigsten Orte seines Schaffens, wie San Rufino, San Damiano, Santa Maria degli Angeli (Portiunkula) und seine Grabeskir- Bild oben: Gottesdienst bei der Eremo delle Carceri che San Francesco sowie Santa Chiara. Bild unten: Gruppenfoto in der Kapelle der Unterkunft Wir feierten Gottesdienste in der Kapelle Nach der Reise fand noch ein Nachtreffen Am 10. und 11. Oktober 2014 trafen sich die Personen in den Pfarrgemeinderäten sind. unserer Unterkunft Domus Laetitae, Santo Stefano und in der Einsiedelei Eremo delle statt, bei dem noch einmal an die schöne Pfarrgemeinderäte von Matrei und Navis Bei aller Verschiedenheit herrschte aber gemeinsame Zeit erinnert wurde. Großer auch viel Respekt gegenüber den jeweils Carceri. Beeindruckend war die Gemein- zum zweiten Mal in der aktuellen Amtsperi- Dank gilt allen, die an der Reise teilgenom- anderen Sichtweisen. Fazit: Unser Seel- schaft und Hilfsbereitschaft während der ode zur gemeinsam Klausur. men und bei der Vorbereitung mitgeholfen sorgeraum ist bunt, im Zentrum steht gesamten Reise und natürlich blieb für den Das Programm begann mit einem „Schwel- der Glaube an Jesus Christus, der Blick geselligen Teil genügend Zeit. haben. gen in Erinnerungen“ der bisherigen Fotos: Peer auf das Gesamte ist aber bei jedem und gemeinsamen Aktivitäten im Seelsor- jeder anders. geraum. Es wurde sichtbar, dass schon vieles passiert ist, worauf wir alle stolz sein Im dritten Teil der Klausur ging es schließlich um eine Auseinandersetzung mit Themen, können. Die Grundstimmung war dabei die in kommender Zeit konkret anstehen. durchwegs positiv. Besonders Überlegungen zu Änderungen Im Zentrum des Treffens stand dann eine im Bereich Firmung und der Praxis von dynamische und anschauliche Analyse Wortgottesdiensten wurden kontrovers des gesamten Seelsorgeraums. Besonders diskutiert und werden die Pfarrgemeinde- interessant dabei war zu sehen, wie unter- räte in den nächsten Monaten noch weiter schiedlich die Perspektiven der einzelnen beschäftigen. STERNWALLFAHRT 2014 Elisabeth Duftner Welt. Selbst gebastelte Papierboote wur- chen und Punsch zum Aufwärmen. Am Donnerstag, den 25. September 2014 den mit Wünschen für den Frieden ins Was- Vielen Dank an alle freiwilligen Helfer und trafen sich etwa 100 Begeisterte aus den ser gelegt. Helferinnen! Pfarren Matrei und Navis, um abends Im Anschluss wurde eine herzergreifende gemeinsam die Sternwallfahrt zu feiern. Messe mit Dekan Augustin Ortner und Vikar Der Weg nach St. Michael war geprägt von Josef Aichner gefeiert. vier Stationen mit vielen schönen Texten Zur Freude aller Beteiligten waren in der und Gebeten und einer von Jugendlichen Kapelle im Bildungshaus alle Plätze belegt. : Piede Fotos gestalteten Aktion für Flüchtlinge aus aller Danach gab es noch viele verschiedene Ku- 4 Foto: Garber Foto: Peer 5 SeelsorgeraumChronik SeelsorgeraumNacht der 1000 Lichter NACHTGEMEINSAME DER 1000 KLAUSURSITZUNG LICHTER „Zeit, um die Seele zu kampeln!“ PILGERFAHRT nach Assisi MagdaleneGünter Geir Hörmann-Prem Thomas Garber Auf sehr beeindruckende Weise gestalte- ten Jugendliche des Jugendmessteams der Pfarre Matrei (Elisabeth Duftner, Elena Geir, Fiona Schafferer, Verena Geir, Theresa Kuen, Miriam Kandler, Dory Schafferer) und einige andere fleißige Helfer mit der Deka- natsjugendleiterin Silke Rymkuß die „Nacht der 1000 Lichter“ am Abend vor dem Aller- heiligenfest. Unter dem Leitgedanken „Wer bin ich?“ wurde man als Besucher in der Pfarrkirche „Wie eine unendliche tiefe Umarmung; Matrei sehr stimmungsvoll und behutsam herzergreifend, beruhigend und leben- Schritt für Schritt durch den Kirchenraum spendend spüre ich die Atmosphäre in eine Atmosphäre der Stille, des Nachden- voll Licht, Wärme und schöner Musik. kens über sich selber, des Innehaltens,