Sommer in Inzing

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Sommer in Inzing www.inzing.com/dz Ausgabe 2/2001 Nr. 60 16. Jahrgang Preis: öS 27.- INZING Sommer in Inzing 1. von links: Ludwig Walch, 2. Jörgl Wippler, 3. Ferdl Wippler, 4. Hermann Walch, 5. (dahinter) Alfred Haslwanter, 6. Heinrich Haslwanter, 7. unbekannt Foto: Ferdinand Wippler, Zirl er Skaterplatz Besuch in Volksschule muss er geschlossen werden? S 6 für Klasse 3b wird "Europaregion Tirol" Wirklichkeit S 12 Mesner im "Ruhestand" spielend zum Erfolg Hans Leitner legt nach 28 Jahren sein Amt zurück S 8 Sektion Rad stellt ein Sportprojekt vor S 27 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! Auf die Veröffentlichung des anony- möglich, eine Auseinandersetzung auf Inzinger GR wird sich das in Zukunft men Briefes an Margit Drexel in der der sachlichen Ebene zu führen, die Stim- wohl nicht so ohne weiteres bewerk- vergangenen DZ gab es einige Reaktio- mung war dazu viel zu aufgeheizt und stelligen lassen. Als Bürger von Inzing nen. Einige meinten, man solle das alles vergiftet. Also ging es fast ausschließlich - und auch als ErsatzGR, der gelegent- nicht so ernst nehmen. Auch b`soffene um persönliche Gefühle - von Nötigung lich in diesem Gremium mitzuarbeiten G´schichten, sprich ungute weitere An- und Erpressung war die Rede, von per- hat - erwarte ich daher, dass sich der griffe gab es. Was mich aber optimistisch sönlichen Angriffen gegen Gemeinderat GR diesem Problem der gestörten Zu- stimmt, ist die Tatsache, dass einige und Bürgermeister. Vermittlungsan- sammenarbeit stellt und eine Lösung InzingerInnen gegenüber Margit klar gebote einzelner Gemeinderäte wurden dafür sucht. Im Sozialbereich hat die zum Ausdruck gebracht haben, dass sie vom Tisch gewischt. Kurz, ich habe den jahrelange Erfahrung gezeigt, dass in derartige Angriffe einfach für unan- Eindruck, verletzter Stolz stand im Vor- Bereichen, wo Menschen miteinander nehmbar halten, auch wenn sie inhalt- dergrund, die Klärung der Fakten war zu tun haben, oft eine Beratung von lich nicht mit Margits Aussagen in ihrer nachrangig. Dass der herbeigeführte GR- außen interne Probleme zu lösen hilft Kolumne übereinstimmen. Das zeigt, Beschluss dann einstimmig gefasst wur- - eine regelmäßige Supervision ist dass viele InzingerInnen erkennen, wann de, kann diese Probleme nicht verdecken daher beinahe selbstverständlich. Viel- die Grenze einer sachlichen Auseinan- - schließlich ist es wohl selbstverständ- leicht sollte auch unser GR eine derar- dersetzung überschritten wird und wann lich, dass sich in einem Rechtsstreit auch tige Unterstützung von außen, durch man persönlichen Angriffen entgegen- die Gemeinde von einem rechtskundigen einen unabhängigen Berater, suchen. treten muss. Das zeigt auch, dass es in Berater vertreten lässt. Was bleibt, sind Schließlich ist erst die halbe GR-Peri- Inzing möglich ist, über ideologische tiefe Gräben zwischen verschiedenen ode vorbei und die Zusammen- (oder Grenzen hinweg miteinander zu reden. Fraktionen und Personen, die eine gute Gegeneinander-) Arbeit dauert noch Zusammenarbeit in Zukunft ausschlie- weitere drei Jahre. Das Geld für diese Etwas weniger zuversichtlich bin ich, ßen, zumindest aber unwahrscheinlich Beratung wäre sicher weit besser an- was das Klima im Gemeinderat (GR) machen. gelegt, als für rechtliche Streitereien. betrifft. Schon in den vergangenen Aus- gaben habe ich mich immer wieder kri- Ich meine dazu, dass die BürgerInnen Ein positiver Gedanke zum tisch dazu geäußert. In letzter Zeit hatte eigentlich einen Anspruch darauf haben, Abschluss: die Dorfzeitung feiert ein ich zweimal die Gelegenheit, als Ersatz- dass sich der GR mit den anstehenden kleines Jubiläum - nämlich den 15. Ge- gemeinderat GR-Sitzungen hautnah Themen sachlich und konstruktiv ausein- burtstag. Keine Kleinigkeit für ein aus- zu erleben. Über meinen Eindruck von andersetzt. Ein Gemeinderat/eine Ge- schließlich ehrenamtlich getragenes der ersten Sitzung, bzw. einen Aus- meinderätin sollte Themen zwar enga- Projekt, und wieder ein Beweis dafür, schnitt daraus, können Sie auf Seite 6 giert und auch mit Herz angehen, aber dass es in Inzing engagierte Menschen lesen. Schlimmer aber war die Stim- trotzdem sachlich und nüchtern diskutie- gibt, die gerne einen Teil ihrer Zeit für mung in der letzten GR-Sitzung, am 11. ren und überlegen. Dafür wird er/sie letzt- gesellschaftliche Anliegen einsetzen. Juni. Freilich, der einzige Tagesord- lich von seinen/ihren WählerInnen in den Ein Beweis auch dafür, dass den nungspunkt war auch dazu angetan, die GR entsandt und dafür ist er/sie ihnen InzingerInnen ein Medium für Infor- Emotionen hochgehen zu lassen: Es auch verantwortlich. Klarerweise gehen mation und Diskussion wichtig und ging um die Androhung einer Klageer- Emotionen bei engagierten Diskussionen mittlerweile auch lieb geworden ist. hebung gegen die Gemeinde seitens ei- immer wieder hoch, insgesamt aber Mein Dank dafür geht wieder einmal nes GR, der sich in einer Auftragsver- müsste jede Auseinandersetzung vom an das Team der DZ - an alle, die zu gabe benachteiligt fühlt. Ich möchte Bestreben getragen sein, gemeinsam zur ihrem Zustandekommen immer wieder mich dazu inhaltlich gar nicht äußern, bestmöglichen Lösung zu gelangen. Ver- beitragen - an die Sponsoren und die möglicherweise wird ja die Auseinan- letzten Stolz kann man sich so gesehen werbenden Firmen und an die treuen dersetzung der RechtsberaterInnen er- als Privatperson leisten, als GR darf man LeserInnen. geben, wer in der Sache Recht hat. sich aber in der Diskussion nicht (zumin- dest nicht ausschließlich) davon leiten In diesem Sinne wünsche ich einen Was ich hier ansprechen möchte, ist lassen. schönen Sommer und einige interes- einmal mehr die Qualität der Diskussi- sante Stunden mit der DZ. on im GR. Es war einmal mehr nicht In der derzeitigen Situation im Hannes Gstir 2 2/01 Meinung Eine feministische Antwort auf den Inzinger Geschlechterdiskurs Ich bin wie Mag. Dr. Kurt Drexel auch schaft und Gesellschaft, gesetzlich vor- sprechende Homogenität aufrechtzuer- entsetzt über die antisemitischen, sexis- geschrieben, um die Boundaries halten, existiert in Inzing bereits eine tischen und zutiefst primitiven Briefe an (Grenzen, Schranken Anm.d.Red.) für pluralistische Realität, und diese ist we- seine Frau Margit Drexel - aber noch Frauen abzubauen. Natürlich bläst den der durch eine politische Tabuisierung mehr entsetzt mich das geistige Klima Feministinnen - und nicht nur diesen - (Stichwort Betreuungseinrichtungen für in Inzing. Schon seit ein paar Jahren ver- mit der Schwarz-Blauen Bundesregie- Kinder alleinerziehender Mütter) noch folge ich die scharfen Diskussionen rund rung nun ein scharfer Wind ins Gesicht. durch strukturelle Gewalt (Diffamierun- um die Feministischen Impressionen Aber manche Frauen in Inzing sind das gen in schriftlicher und mündlicher in der Dorfzeitung. Als ich in der letz- ja schon gewöhnt. Form) abzuschaffen. ten Dorfzeitung die Briefe des anony- men Feiglings las, rief das nach einer Leider ist das Selbstbild vieler Angesichts der Vorurteile, die in radikal-feministischen Gegenstimme, InzingerInnnen noch immer in traditio- Inzing aber noch immer gegen femini- um dem Geschlechterdiskurs in Inzing nell-patriarchalen und homogenitäts- stische Frauen bestehen, tut ein Blick in neuen Zündstoff zu liefern: suchenden (Homogenität = Einheitlich- die Geschichte unseres Landes gut, denn keit, Geschlossenheit Anm. d. Red.) dort erkennen wir, dass es derartige An- Es gibt wohl wenige soziale Bewe- Denkmustern verhaftet. Das verträgt sich feindungen schon einmal gegeben hat: gungen, die schon so oft totgesagt wur- eben schwer mit der Vorstellung einer Biologismus und daraus abgeleitete den wie die Frauenbewegung. Und doch beweglichen, multiethischen, multi- Geschlechterhierarchien und Rollen- gibt diese Bewegung immer wieder kräf- religiösen und vor allem antisexistischen verteilungen waren die Kennzeichen ei- tige Lebenszeichen von sich. Eines da- Gesellschaft. Der/die Andere/n in ner nationalsozialistischen Frauen- von ist sicher das frauenpolitische En- diesem Fall feministische Frauen, die politik. Von der Ermordung Andersden- gagement von Margit Drexel. Der femi- dann eben nicht der geltenden, fast schon kender und jüdischer Frauen und Män- nistische Kampf gegen patriarchale statischen Mehrheitsnorm (Hausfrau, ner möchte ich jetzt gar nicht sprechen. Strukturen ist jedoch nicht mehr der verheiratet, katholisch etc.) entsprechen In diesem Kontext rücken sich die Kampf einiger weniger engagierter Frau- oder entsprechen wollen, werden für Briefe des anonymen Feiglings aber en, nein, überall tut sich etwas: So ist minderwertig erklärt und zum Feindbild nicht nur diese wohl selbst in ein be- etwa bereits im EU-Vertrag von Am- stilisiert (etwa: Feministinnen als stimmtes Licht, das hoffentlich auch alle sterdam das Gender-Mainstreaming, Familienzerstörerinnen und Männer- InzingerInnen erkennen werden. d.h. eine analytische Sicht auf das hasserinnen). Doch trotz der Versuche, Geschlechterverhältnis in Politik, Wirt- eine der geltenden Mehrheitsnorm ent- Christine Klapeer Aus dem Inhalt Impressum: Meinung...................S 3 Medieninhaber und Herausgeber: Christine Scheiber, VS, Maizner Agnes, Oberthanner Georg, Pairst Hans, Pommer Alexandra, Fam. Popp, Prantl Waltraud,Puelacher Herta, Ralf, Mag. Hannes Gstir, 6401 Inzing Rauth Ingrid, Sailer Günter, Schärmer (Kastler)Peppi, Schärmer Tanja, SchülerInnen D3/I,HS, Spielmann Christine, Vent Peppi, Grundlegende Richtung der Zeitung: Berichterstattung über das Politik....................ab S 4 Dorfgeschehen Walch Hermann. : 6401 Inzing Anschrift
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