Überblick Smartphone [1 von 2]

Dauer Komplexität Seite Einleitung 3 Kurzer Einstieg zum Themenbereich, der die Anliegen und Kenntnisse, Fertigkeiten, Kompetenzen sowie Quellen und Links zum Thema über- sichtlich darstellt.

Hintergründe für Lehrkräfte 5 Smartphone Fachinformationen zum Themenbereich, die den aktuellen Wissens- stand zum Thema kurz zusammenfassen.

Informationen für Lehrkräfte und SchülerInnen 17 Handy Quiz – Wissenswertes 17 Funktechnik: Bluetooth 25 Funktechnik: WLAN 27 Funktechnik: GPS 29 Funktechnik: Mobilfunknetz 31 Funktechnik: NFC 33

Methodenpool 8 Einführung Methode „Wanderplakate“ 50’ bis 80’ Einfach 8 Plakate mit verschiedenen Facetten des Handys werden im Raum ver- teilt und von den SchülerInnen individuell bearbeitet. Im Anschluss erfolgt eine gemeinsame Zusammenführung der Ergebnisse. Erarbeitung Methode „Handy Quiz“ 20’ bis 30’ Einfach 13 Rätselfragen werden an Kleingruppen gestellt und die SchülerInnen positionieren sich möglichst schnell im richtigen Stehfeld. Methode „Apps unter der Lupe“ 50’ bis 80’ Mittel 19 Wesentliche Funktionen sowie Gefahren und Risiken von Apps, die die Jugendlichen nutzen, werden erarbeitet und mittels Screencast aufbereitet. Methode „Funktechnik“ 50’ bis 70’ Komplex 22 Zu je einer von fünf vorgegebenen Funktechniken erstellen die Schü- lerInnen mit Hilfe kurzer Infotexte eine Präsentation. Methode „Handywerbung/Handykauf“ 30’ bis 60’ Einfach 37 In Einzel- und Partnerarbeit werden das persönliche Telefonierverhal- ten sowie eine aktuelle Handywerbung mit Hilfe eines Arbeitsblattes systematisch erarbeitet und analysiert. Ergebnissicherung

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Dauer Komplexität Seite

Methode „Der passende Handytarif“ 50’ bis 75’ Komplex 43 Mit Hilfe von Plattformen zum Tarifvergleich im Internet werden Handytarife in vorgegebenen Preissegmenten recherchiert und zum Vergleich aufbereitet. Methode „Meine Einstellungen“ 20’ bis 40’ Mittel 51 Ausgewählte Funktionen und Einstellungen werden in Kleingruppen Smartphone am eigenen Smartphone ausprobiert, bearbeitet und die Ergebnisse vorgestellt.

Unterrichtsvorschlag 54 Bietet eine Unterrichtsplanung für zwei bis drei Unterrichtseinheiten.

Impressum 56

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Das Smartphone ist für die meisten ein täglicher Gebrauchsge- genstand und ein Leben ohne Handy können sich viele Men- schen gar nicht mehr vorstellen. Doch Smartphonenutzung und Vorwort Tarifdschungel werden immer komplexer und es bedarf einigen Wissens, um den zahlreichen Gefahrenquellen begegnen zu können. Smartphone Fächerbezug Geografie und Wirtschaftskunde, Deutsch

Schulstufe empfohlen für 8./9. Schulstufe

• Die SchülerInnen verfügen (…) über Grund- und Schlüs- selkompetenzen zur Orientierung im und zur Teilhabe am Wirtschaftsleben (…). Kompetenzen • Die SchülerInnen reflektieren und relativieren den Einfluss siehe Grundsatzerlass Wirtschafts- und Ver- von Medien und Werbung auf das eigene Denken und Han- braucher/innenbildung BMBF, Juni 2015 deln. • Die SchülerInnen kennen Ausmaß und Auswirkungen der Verwendung und Vernetzung digitaler Daten und gehen mit ihren persönlichen Daten verantwortungsbewusst um.

• Kennenlernen der Begriffe rund ums Thema Smartphone • Aufdecken von Gefahren und Risiken, sowie die bewusste Auseinandersetzung damit • Wissen über die wichtigsten von Smartphones verwendeten Anliegen Funktechniken vertiefen • Sicherheitseinstellungen überprüfen und einschätzen • Kritische Auseinandersetzung mit Handyangeboten • Entwickeln wichtiger Schritte zum bewussten Smartphone- kauf

Hintergründe für • Wissenswertes rund ums Handy Lehrkräfte • Apps unter der Lupe

Informationen für Lehr- • Handy Quiz – Wissenswertes kräfte und SchülerInnen

Werbung und Verkaufstricks, Informiert und sicher kaufen, Anschlussthemen Spezielle Kaufsituationen, Haushaltskosten, Schulden

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AK-Portal: Handytarif-Simulator: http://handy.arbeiterkammer.at/tarifrechner/index.asp?rech- ner=handy

Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH (rtr)/Startseite: www.rtr.at Smartphone

Konsumentenfragen.at – Das Konsumentenportal: www.konsumentenfragen.at

Initiative für sicheren, kompetenten und verantwortungs- vollen Umgang mit digitalen Medien: www.saferinternet.at Quellen & Links Informationsangebot für Jugendliche und PädagogInnen www.handysektor.de

Jugend, Information, Multi-Media (JIM)-Studie Jährliche Studienergebnisse u.a. auch zum Thema Jugend & Handy Hrsg: Medienpädagogischer Forschungsverbund Süd-West Download unter www.mpfs.de im Bereich JIM-Studie

Buchtipp Herausgeber Verein für Konsumenteninformation Schönfeldinger, Gernot (2013). Mein neues Smartphone. Or- ganisieren, Fotografieren, Navigieren. Apps, Updates, Kosten- fallen. Alle Funktionen einfach erklärt. Wien: Verein für Konsu- menteninformation.

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Guter Umgang mit dem Smartphone schränkungsverordnung für alle Mobilfunkver- Der Umgang mit dem Smartphone ist in den letz- träge regelt, dass ohne Zustimmung von Ver- ten Jahren durchwegs Thema der öffentlichen braucherInnen kein höheres Entgelt als € 60,00 Medien. Kein Wunder, schließlich ist das Smart- für mobile Datendienste verrechnet werden darf. phone als täglicher Begleiter nicht mehr weg- zudenken. Aus Statistiken (vgl. www.rtr.at) geht hervor, dass bereits eine Verbreitung von über 200 % erreicht wurde – somit besitzt statistisch Smartphone gesehen jede/r ÖsterreicherIn im Durchschnitt 2 SIM-Karten. Der Bedarf ist stetig steigend, da die SIM-Karten für Smartphones, Tablets und Datensticks verwendet werden.

Verändertes Nutzungsverhalten Neben der Verbreitung hat sich auch in der Nut-

zung einiges getan. Besonders durch die rasche Bild: bmasgk/shw Verbreitung der Smartphones spielen Internet, Mailempfang und Apps neben den herkömm- Weitere Kostenfallen: lichen Handyfunktionen wie Telefonieren und Musik, Videos, Spiele & Apps SMSen eine wesentliche Rolle. Das Smartphone ist für Jugendliche das Gerät, das sie im Ver- Das Handy wird zunehmend als Prestigeobjekt gleich zu Computer oder Tablet mit Abstand am gesehen und daher von jungen Menschen gerne häufigsten zur Internetnutzung einsetzen persönlich gestaltet. (vgl. JIM-Studie 2019, S. 21 unter www.mpfs.de). Daneben spielen Funktionen wie Musik hören, Das Smartphone bietet unzählige Möglichkeiten Fotos verschicken, Downloads, Apps, Spiele oder wie das Abspielen von Songs, Videoclips, Trailern die Bezahlfunktion des Handys eine wesentliche sowie Apps und Spiele in vielen Varianten. Die Rolle. rasante Entwicklung und die Vielzahl von An- bietern ermöglicht es, das eigene Telefon noch In der Werbung wird mit Pauschaltarifen (soge- individueller zu gestalten. Ebenso birgt dies aber nannten Flatrate-Tarifen) gelockt, die Gratis-Te- auch Risiken, die oft für Jugendliche nicht sofort lefonate, Frei-SMS und unlimitiertes Datenvolu- erkennbar sind. Mögliche Risiken entstehen men versprechen. Dabei übersehen manche unter anderem durch unseriöse Werbeangebote NutzerInnen, dass solche „Gratis-Angebote“ in bzw. Abo-Fallen. Aber auch Viren oder infizierte der Regel auf z.B. 1000 Minuten Gesprächszeit Software können Schaden am Smartphone ver- begrenzt sind und gewisse Anrufe (z.B. 05 ursachen, Handydaten unbemerkt übermitteln Rufnummern, Mehrwertnummern) generell nicht oder sogar kostenpflichtige SMS an Mehrwert- im Pauschalkontingent inbegriffen sind. Sobald nummern versenden. diese Grenzwerte überstiegen werden, stellt der Handybetreiber die Dienste teuer in Rechnung. Mehrwertdienste per Anruf oder SMS sind an den Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, Rufnummern (z.B. 0900) erkennbar und können ist es wichtig, das vereinbarte Datenvolumen beim Mobilfunkanbieter gesperrt werden. unbedingt im Auge zu behalten. Die Kostenbe-

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Oft muss bei Gewinnspielen oder fragwürdi- monatlichen Grundgebühren verbunden sind. gen Angeboten die Handynummer eingegeben Hier ist es vor allem empfehlenswert, die unter- werden. Manchmal ist nur schwer erkennbar, schiedlichen Angebote und Dienste zu verglei- dass hier ein Mehrwertdienst-Abo eingegangen chen und die Kosten vorab zu berechnen. wird. Hier ist kritisch anzumerken, dass in vielen Fällen die von den Anbietern angegebenen Pass- Entscheidet man sich für das Bezahlen mit dem wörter für eine Abbestellung sehr kompliziert Smartphone, muss der Dienst häufig über das und nur schwer zu merken sind. Nur einzelne Internet aktiviert werden und die Kosten wer- Smartphone weisen auf ihrer Website auf die einfache Mög- den über das Bankkonto verrechnet. Um zu lichkeit, das Abo mit einer SMS mit dem Inhalt verhindern, dass bei Diebstahl oder Verlust eine „Stopp“ (für das Einstellen eines speziellen andere Person mit dem Handy bezahlen kann, Dienstes) oder „Stopp alle“ (für das Einstellen gibt es die Möglichkeit, eine persönliche PIN aller Dienste eines bestimmten Anbieters) zu anzufordern. Wird dann mit diesem Smartphone kündigen, hin. bezahlt, erfolgt ein automatischer Anruf. Erst mit Eingabe der PIN wird die Zahlung freigegeben.

WAP-Billing gilt ebenfalls als Verrechnungsmög- lichkeit von mobilen Diensten. Hier erfolgt die Bezahlung jedoch über die nächste Handyrech- nung. Besondere Vorsicht ist geboten, denn es passiert sehr schnell, in eine sogenannte Smart- phone-Abofalle zu tappen. „Häufig finden sich in Bild: bmasgk/fridrich/oegwm Gratis-Apps oder auch auf mobilen Website-Ver- Auch in Bezug auf Apps sollte man vorsichtig sionen Werbebanner, die zu Abo-Fallen über sein. So können etwa „In-App-Käufe“ – das sind WAP-Billing führen können“ Einkäufe innerhalb der Anwendung z.B. für (vgl. www.saferinternet.at/internet-betrug/#c2091). Zusatzpakete oder Spielguthaben – die Kosten in Die Verantwortung der Erziehungs- die Höhe treiben. In-App-Käufe können deakti- berechtigten viert werden. (vgl. www.saferinternet.at). Besondere Brisanz kommt der Tatsache zu, dass Minderjährige ein Vertragshandy nur mit der von Bezahlen mit dem Smartphone Eltern unterschriebenen Haftungserklärung er- Mit dem Smartphone zu bezahlen ist bei man- halten. Dadurch stehen die paybox-Dienste den chen Dienstleistungen durchaus verbreitet. Jugendlichen im vollen Umfang zur Verfügung. Verschiedene Anbieter machen es möglich, dass Es liegen Fälle vor, bei denen Minderjährige Park- und Fahrscheine, Konzertkarten, Logos, Produkte über Online-Dienste bestellt oder bei Klingeltöne und auch Snacks, Zugkarten, Flugti- Glücksspielen mitgemacht haben. Hohe Kosten ckets sowie Einkäufe im Einzelhandel mit dem waren die Folge, die die Eltern bezahlen muss- Handy bezahlt werden können. Bei dieser Form ten. Diese Tatsache wird von den Erziehungsbe- des bargeldlosen Bezahlens wird das Smart- rechtigten bei der Anmeldung des Handys oft phone zur mobilen Geldbörse. Der Betrag wird übersehen, bzw. sind vielen die Konsequenzen üblicherweise direkt vom Bankkonto abgebucht. nicht bewusst. Es gibt sowohl kostenlose Angebote, aber auch jene, die mit einmaligen Aktivierungs- und

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Ständige Auseinandersetzung mobiles Internet. Durch unzählige Programme Durch die ständige Weiterentwicklung der (Apps), die aus dem Internet heruntergeladen Möglichkeiten in der Handynutzung ist es un- werden können, lassen sich die Möglichkeiten erlässlich, sich ständig mit den Neuerungen zu von Smartphones erheblich erweitern. befassen. Gerade Jugendliche tendieren dazu, allzu freizügig ihre Daten weiterzugeben oder Bei der Smartphone-Verbreitung bei Jugend- Dienste zu nutzen, ohne sich der Konsequenzen lichen gab es in den vergangenen Jahren eine bewusst zu sein. Indem auf die möglichen Fallen deutliche Steigerung. Für das Jahr 2019 kann Smartphone hingewiesen wird, erhalten sie Unterstützung man bei der Altersgruppe der 12 bis 19-Jährigen beim Erlernen eines bewussten und verantwor- nahezu von einer Vollversorgung sprechen. 93 % haben ein Smartphone. tungsvollen Umgangs. (vgl. JIM-Studie 2019, S. 7 unter www.mpfs.de).

Alt und jung Anmerkungen Nahezu in Vergessenheit geraten ist das Fest- netz. Um dessen Attraktivität zu steigern, bieten einige Telekommunikationsunternehmen preis- günstige Kombinationspakete an, die neben Festnetz auch Internet, Fernsehen und Tarife für Smartphones beinhalten. Ein Angebots- und Preisvergleich kann sich hier auszahlen.

Eine weitere Entwicklung auf diesem Sektor ist die IP-Telefonie (Internet-Protokoll-Telefo- nie), auch Internet-Telefonie oder Voice over IP genannt. So kann etwa mit einer (oft kostenlos erhältlichen) Software über das Internet un- entgeltlich von Computer zu Computer und gebührenpflichtig ins Festnetz und zu Handys telefoniert werden. Die Einsparungen zahlen sich vor allem bei Auslandsgesprächen aus. Auch Konferenzschaltungen mit mehreren, oft bis zu 25 GesprächsteilnehmerInnen sind möglich. Vorsicht ist aber auch hier unbedingt geboten, denn oft ist der Datenschutz bei Gratis-Angebo- ten sehr umstritten.

Multifunktionale Handys Neben dem Design werden Funktionen wie z.B. eine Kamera mit hoher Bildauflösung für BenutzerInnen immer wichtiger. Video-Funktion, Datenübertragungsmöglichkeiten wie Bluetooth und integrierter MP3-Player werden häufig ebenso vorausgesetzt wie Office-Funktionen und

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Unterrichtsphase Ablauf • Einführung • Die Jugendlichen erhalten Zeit, um sich frei im Klassenzimmer zu bewegen und ihre Komplexitätsgrad Kommentare und Tipps auf den Plakaten zu • Einfach notieren. • Anschließend werden die Ergebnisse Anliegen gemeinsam besprochen. Auch persönliche Smartphone • Erkennen von Möglichkeiten und Gefahren Erzählungen sollen hier Platz haben. • Reflektieren des persönlichen Bezugs zum • Folgende Fragen können bei den einzelnen Handy und zu dessen Bedeutung Plakaten hilfreich sein: • Ergänzen des vorhandenen Wissens Plakat 1: Kenntnisse und Fertigkeiten D Was macht ihr mit dem Handy am häu- • Persönliche Erfahrungen, Gedanken, Tipps, figsten? Ratschläge und Risiken in Bezug auf das D Was sind derzeit eure Lieblingsapps? Handy/Smartphone benennen und erzählen D Welche Funktionen eures Smartphones können verwendet ihr selten oder nie?

Dauer Plakat 2: • 50 bis 80 Min. D Wer von euch hat derzeit einen guten Handytarif? Unterrichtsmittel D Wie setzt sich euer aktueller Handytarif • Material Wanderplakate – Auflösung zusammen (Leistungen, Kosten)? • weißes Packpapier oder Flipchartbögen D Wie seid ihr zu eurem Handytarif gekom- • Stifte men?

Vorbereitung Plakat 3: • Es werden 5 Plakate mit jeweils einer der D Welche Anschaffungs- und Folgekosten nachstehenden Fragen vorbereitet. können anfallen? D Fragen für Wanderplakate: D Wer von euch zahlt diese selber? 1. Was kann ich mit meinem Smartphone D Was kann man tun, wenn man mit seinen alles machen? Freiminuten/Frei-SMS/Datenvolumen 2. Worauf achte ich beim Handykauf und bei nicht auskommt? der Tarifwahl? 3. Welche Kosten können bei einem Smart- Plakat 4: phone anfallen? D Welche Gefahren wurden von euch am 4. Vorsicht bei ... öftesten genannt? Warum, und gibt es vielleicht schon persönliche Erfahrungen 5. Ohne mein Handy fühle ich mich … damit?

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D Welche Gefahren würdet ihr am größten einschätzen? D Was kann man tun, wenn ein Problem auftaucht? Welche Schritte sind wann und mit wem zu tun? Wer kann mich unterstüt- zen?

Plakat 5: Smartphone D Was wäre, wenn ihr einmal eine ganze Woche kein Handy hättet? Wie würde sich euer Alltag dadurch verändern? Was würde passieren? D Welche Bedeutung hat das Smartphone heute? D Wie wurde die Kommunikation früher gestaltet? D Wie wird sich das in Zukunft entwickeln?

Anmerkungen

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Hier sind mögliche Antworten zu den einzelnen • Wertkarte Plakaten aufgelistet. Die Aufzählungen sind • Gesprächsgebühr nicht vollständig und können selbstverständlich • Versenden von SMS/MMS ergänzt werden. • Mobilboxabfragen • APPs, Spiele, Songs 1. Was kann ich mit meinem Handy • Downloadvolumen alles machen? • sonstige Dienste

Z.B.: Apps downloaden, Fotografieren, Filmen, • ... Smartphone MMS verschicken, Musik hören, Musik downloa- den, SMS schreiben, Klingeltöne wechseln und 4. Vorsicht bei ... aufladen, Bluetooth, Instant Messaging, Gut- Z.B.: haben verschicken, Filme verschicken, E-Mails • Diebstahl oder Verlust: schreiben, E-Mails lesen etc. Das Handy sollte umgehend gesperrt werden, um zu verhindern, dass mit der SIM-Karte telefo- 2. Worauf achte ich beim Handykauf niert wird oder sonstige kostenpflichtige Ser- und bei der Tarifwahl vices beansprucht werden. Dazu muss der Netz- Beim Gerät: betreiber angerufen und das Kundenkennwort Z.B. auf das Design, Speicherplatz, ob es das bekanntgegeben werden. Bei Diebstahl sollte neueste Modell ist, auf den Preis, auf die Marke. bei der Polizei Anzeige erstattet werden. Wich- tig dabei ist, sich die 15-stellige IMEI-Nummer Beim Tarif: des Handys zu notieren. Diese Seriennummer Z.B. auf das Downloadvolumen, den Preis, den scheint auf, wenn man in der Telefonwahlfunk- Netzbetreiber, die Verfügbarkeit des Netzes, ob tion anstelle einer Telefonnummer die Tasten- es einen Shop bei mir in der Nähe gibt, der den kombination *#06# eingibt. Sie kann weder Tarif verkauft, auf meinen Bedarf, die Bindungs- gelöscht noch entfernt werden, wodurch sich ein frist bzw. eine Mindestvertragsdauer, auf die Handy zweifelsfrei identifizieren lässt. Tarifart (SIM-Only Tarif, Tarif mit Handy). • WLAN & Bluetooth: 3. Welche Kosten können bei einem Durch Bluetooth können Daten von einem Han- Smartphone anfallen? dy aufs andere übertragen werden. Allerdings Anschaffungskosten können auch HackerInnen die Daten des Handys • Gerätekosten abfragen und über dieses Telefon alle Dienste • Zubehörkosten in Anspruch nehmen. Das kann natürlich eine • Anmeldekosten/Aktivierungsentgelt unheimlich hohe Rechnung erzeugen, ohne dass • Anmeldung einer Handyversicherung man im ersten Augenblick weiß, wie diese zu- • ... stande kam. Daher ist es wichtig, Bluetooth im- mer zu deaktivieren, wenn es nicht benützt wird, Folgekosten und WLAN sollte nur aktiviert werden, wenn man • Grundgebühr/Mindestumsatz bewusst auf ein bestimmtes Netzwerk zugreifen • Servicepauschale möchte. • Überschreitungen des Tarifpakets (z.B. mehr Minuten telefoniert oder mehr Datenvolumen • Handy-Payment: benötigt) Es ist zwar auch praktisch, gewisse Dinge mit • Zusatzpakete dem Mobiltelefon zu bezahlen, allerdings verliert

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Regelung gilt jedoch nicht für Telefonate ins • Mehrwertnummern: Nicht-EU-Ausland. Dies sind spezielle Telefonnummern. Für einen Anruf bezahlt man nicht selten mehrere Euro pro • Unerwünschtes Datenroaming: Minute. Klassische Mehrwertnummern beginnen Schutzvorkehrungen gibt es auch für uner- z.B. mit 0900, 0901, 0930, 0931, 0939. Aber auch wünschtes Datenroaming – auch hier sind fixe 0810, 0820, 0821 (so genannte Maximaltarif-Ruf- Preisobergrenzen festgehalten. So sind Mobil- nummern) oder Auskunftsdienste mit 118 sind funkbetreiber verpflichtet, Höchstbeträge für die teuer. Diese Nummern kann man sich kostenlos Smartphone Nutzung von Datenroamingdiensten einzufüh- beim Mobiltelefonanbieter sperren lassen. Die- ren. Wurde mit den Kunden nicht bereits vorab ses Sperren ist vor allem wichtig, wenn man das ein fixer Betrag vereinbart, werden sie automa- Mobiltelefon verliert oder es gestohlen wird. So tisch auf einen Höchstbetrag von € 60,00 (exkl. kann niemand unerlaubt eine Mehrwertnummer USt.) pro monatlichem Abrechnungszeitraum mit deinem Mobiltelefon anrufen. festgelegt. Sind 80 % des vereinbarten Höchst- betrages bzw. des Datenlimits überschritten, • Dem Verleihen des Telefons: muss der Heimatnetzbetreiber seine Kunden Weiß man, in welche Netze die andere Person per SMS oder E-Mail informieren. Erfolgt keine mit dem Mobiltelefon telefonieren will? Das ist entsprechende Reaktion auf die eingegange- nur sehr schwierig zu überprüfen. ne Meldung, hat der Heimatnetzbetreiber die Erbringung und Verrechnung der Datenroaming- • Dem Liegenlassen des Telefons: dienste unverzüglich einzustellen. Wenn das Telefon nicht durch einen geheimen Vorsicht! In Grenznähe kann es vorkommen, Code (PIN-Code und Tastatursperre) geschützt dass Mobiltelefone und mobiles Internet sich in ist, kann es jede Person benützen. Mit der Ak- ausländische Netze einwählen, obwohl man sich tivierung des Geheimcodes kann niemand auf auf österreichischem Boden befindet. Wenn die das Telefon zugreifen, man kann aber angeru- automatische Netzwahl eingestellt ist, wird das fen werden und telefonieren. Sinnvoll ist diese stärkere Netz ausgewählt. Um unvorhergesehe- Sperre vor allem dort, wo sich viele Menschen ne Roamingkosten zu vermeiden, ist es sinnvoll, aufhalten, z.B. in einer Disco. die automatische Netzwahl zu deaktivieren bzw. in Grenznähe darauf zu achten, in welches Netz 5. Ohne mein Telefon fühle ich man gerade eingebucht ist. Hinsichtlich Roa- mich ... ming-Zuschläge gilt diese Gefahr an der EU-Au- Auf diesem Plakat werden Gefühle gesammelt. ßengrenze mit Ausnahme zu den Grenzen zu Das Handy als ständiger Begleiter! Bei diesem Liechtenstein, Norwegen und Island.​ Plakat liegt der Hauptschwerpunkt auf der Re- flexion des eigenen Verhaltens mit dem Handy. • Anrufe von Unbekannten: Welche Emotionen werden mit dem Handy Wenn man den Anruf einer unbekannten Num- verbunden und was löst es bei den Jugendlichen mer auf seinem Mobiltelefon verpasst hat, dann aus, wenn sie kein Handy mehr besitzen wür- ist es nicht ratsam, automatisch zurückzurufen. den? Auch das könnte ein Trick sein. Ein Anruf zu der Mögliche Antworten könnten sein: Die Jugendli- Nummer kann sehr teuer sein, da es sich häufig chen fühlen sich unwohl, alleine, leer, komisch, um Mehrwertnummern handelt. verlieren den Kontakt zu anderen, können nicht mitreden, sind Außenseiter, können nichts pos- ten, ohne Freunde, deprimiert ...

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Hinweis: Dieses Spiel beruht auf dem aus dem TV bekannten Quiz: „1, 2 oder 3, letzte Chance, vorbei!“

Unterrichtsphase • Erarbeitung

Komplexitätsgrad

• Einfach Smartphone

Anliegen Schuldenberatung Bild: ifs • Spielerisches Einführen und Wiederholen Ablauf von relevanten Begriffen und Wissenswer- tem rund ums Thema Handy • Die Klasse teilt sich in kleine Gruppen auf (ca. 5 Personen). Kenntnisse und Fertigkeiten • Jede Gruppe erhält ein Stück Papier, auf • Einige relevante Begriffe zum Thema Handy dem die Stempel für jede richtige Antwort und Smartphone nennen und erklären gesammelt werden. können • Nachdem die Lehrkraft eine Frage mit den Antwortmöglichkeiten vorgelesen hat, kann Dauer sich die Kleingruppe wenige Sekunden • 20 bis 30 Min. beraten. • Dann positioniert sich jeweils eine Person Unterrichtsmittel aus jeder Gruppe auf der vermutlich richti- • Material Handy Quiz – Auflösung [1–3] (daher gen Antwort 1, 2 oder 3. inkl. SMS-Text) • Einen spannenden Moment später wird die • Informationen Handy Quiz – Wissenswertes richtige Antwort vorgelesen. All jene, die im [1–2] richtigen Feld stehen, erhalten einen Stem- pelpunkt und gehen zu ihrer Gruppe zurück. • Papier für die Gruppen • Der Ablauf wiederholt sich, bis alle Fragen • Stempel vorgelesen wurden. Dabei darf/kann in jeder • Klebeband oder Straßenkreiden Runde eine andere Person aus der Gruppe nach vorne gehen und sich auf den Antwort- Vorbereitung feldern positionieren. • Kopieren der Informationen Handy Quiz – • Gewonnen hat jene Gruppe, die am meisten Wissenswertes entsprechend der Schüleran- Punkte erzielt hat. zahl. • Die Informationen Handy Quiz – Wissens- • Markieren von 3 Stehfeldern mit Klebeband wertes werden ausgeteilt und die einzelnen oder Straßenkreiden auf dem Boden. Fragen werden kurz wiederholt.

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Die richtigen Antworten zu den Fragen sind jeweils fett und kursiv geschrieben.

Von Motorola stammt das erste kauf- Welche Weite stellt den aktuellen bare Mobiltelefon. Wann kam es auf Weltrekord im Mobiltelefonweitwurf den Markt? dar? 1. 1975 1. 83,56 Meter 2. 1984 2. 110,42 Meter

3. 1993 3. 117,76 Meter Smartphone

Wofür steht die Abkürzung „app“? Welche Folgen hat es für 14-Jährige, 1. appearance wenn sie Gewaltvideos mit ihrem 2. apple Mobiltelefon verschicken? 3. application 1. Keine. Jeder darf mit seinem Mobiltelefon verschicken, was er will. Was ist mit Roaming-Gebühren ge- 2. Die Eltern werden verständigt. Sie müssen meint? sich darum kümmern. 1. Die Kosten für Telefondienste im Ausland. 3. Es kann zu einer Anzeige vor dem Jugend- 2. Das sind die Kosten für die Mobiltelefonan- gericht kommen. meldung. 3. Die Kosten bei einem Tarifwechsel. Was ist eine PIN? 1. Das ist eine Geheimzahl, um das Telefon vor Warum sollen Mobiltelefone an einer fremden Zugriffen zu schützen. Sammelstelle abgegeben werden? 2. Durch die PIN wird angegeben, welcher Tarif 1. Einzelne Bestandteile enthalten giftige für das Telefon gilt. Stoffe. Eine richtige Entsorgung ist wichtig. 3. Die PIN ist eine Tastensperre. 2. Alte Mobiltelefone geben noch lange ma- gnetische Strahlen ab, die schädlich sein Wie wird das Bezahlen mit dem Mo- können. biltelefon genannt? 3. Dadurch kann keiner sein eigenes Mobilte- 1. Handy-Payment lefon mit Ersatzteilen von alten Modellen 2. Mobiltelefon-Cash selber reparieren. 3. Mobile-Purse

Gibt es einen Unterschied zwischen Welche Folgen können Schulden den beiden Nummern 112 und 118? beim Mobiltelefonanbieter haben? 1. Nein. Beide Nummern sind Mehrwertdienste. 1. Das Konto wird gesperrt. 2. Nein. Beide Nummern sind Notrufnummern. 2. Das Mobiltelefon und mein Konto werden 3. Ja. 112 ist eine Notrufnummer und 118 ist gesperrt, bis die Schulden bezahlt sind. ein Mehrwertdienst. 3. Das Mobiltelefon wird gesperrt und ich kann bei keinem Anbieter mehr ein Ver- tragshandy bekommen.

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Was ist ein Tarif? 1. Ein schriftlicher Vertrag über die Leistungen und Kosten der Telefondienste 2. Der Einzelgesprächsnachweis für die Tele- fondienste 3. Der Abrechnungszeitraum

Was ist mit der Taktung gemeint? Smartphone 1. Die Taktung gibt an, wie oft man im Monat telefoniert hat. 2. Dadurch wird angegeben, wie schnell die Verbindung zum anderen Mobiltelefon her- gestellt wurde. 3. Die Taktung sagt mir, in welchen Zeiteinhei- ten abgerechnet wird.

Wie kann ich ungewollte und teure SMS-Dienste wieder stoppen? 1. Ich antworte mit einer SMS an die Absen- derrufnummer mit dem Text „Stopp“ oder „Stop“ . 2. Ich muss mich nicht darum kümmern, das endet von alleine. 3. Ich schreibe eine SMS zurück, dass ich nicht zahle.

Wo liegt der Rekord beim SMS- Tippen für diesen Text (60 Zeichen)? „Die mit rasiermesserscharfen Zähnen ausge- statteten Piranhas der Gattungen Serrasalmus und Pygocentrus sind die gefährlichsten Süß- wasserfische der Welt. Tatsächlich greifen sie Menschen nur selten an.“ 1. ca. 12 Sekunden 2. ca. 17 Sekunden 3. ca. 21 Sekunden

Anmerkungen

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of the genera Serrasalmus Smartphone and Pygocentrus are the most ferocious freshwater fish in the world. In reality they seldom attack a human.

Übersetzung: Die mit rasiermesserscharfen Zähnen ausgestatteten Piranhas der Gattungen Serrasalmus und Pygocentrus sind die gefährlichsten Süßwasserfische der Welt. Tatsächlich greifen sie Menschen nur selten an.

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Von Motorola stammt das erste kauf- Gibt es einen Unterschied zwischen bare Mobiltelefon. Wann kam es auf den beiden Nummern 112 und 118? den Markt? 112 ist eine kostenlose Notrufnummer (Eu- 1984 brachte Motorola das erste Handy in ro-Notrufnummer für Krankenwagen, Feuerwehr Amerika auf den Markt. Es war fast ein Kilo oder Polizei) und 118 sind kostenpflichtige Tele- schwer und kostete 4000 Dollar. fonauskunftsdienste.

Wofür steht die Abkürzung „app“? Welche Weite stellt den aktuellen Smartphone „app“ = application Weltrekord im Mobiltelefonweitwurf Diese Abkürzung steht im deutschen Sprach- dar? raum für Anwendungen (auch kleine Program- Der Rekord liegt momentan bei 110,41 Meter. me) erhältlich für Smartphones oder Tablets. Der Belgier Dries Feremans stellte den Rekord Mittlerweile existieren unzählige Apps aus 2014 bei den nationalen belgischen Meister- verschiedensten Bereichen wie z.B. Spiele, schaften im Handyweitwurf auf. Ratgeber, Einkaufsratgeber, Haushaltsbücher, Fitness-Apps und vieles mehr. Welche Folgen hat es für 14-Jährige, wenn sie Gewaltvideos mit ihrem Was ist mit Roaming-Gebühren ge- Mobiltelefon verschicken? meint? Gewaltvideos zeigen verbotene Inhalte und sind Die Roaming-Gebühren geben an, wie viel die strikt abzulehnen. Wenn Jugendliche über 14 Telefondienste kosten, wenn du dein Handy im Jahre alt sind, kann es zu einer Anzeige vor dem Ausland benutzt. Beim Telefonieren im Ausland Jugendgericht kommen, wenn sie Gewaltvideos bezahlt man eine Art Miete für das ausländische weiterschicken. Netz. Aber nicht nur du bezahlst gemäß deiner Tarifbestimmungen fürs Telefonieren, sondern Was ist eine PIN? auch die Person, die du anrufst, sofern diese sich Die PIN ist wie ein Passwort für dein Handy. mit einem österreichischen Handy ebenfalls im Ohne der PIN kann niemand dein Handy benüt- Ausland befindet. zen. Halte die PIN geheim! Die Buchstaben PIN Nach dem Urlaub außerhalb der EU (sowie stehen für „Persönliche Identifikationsnummer“. außerhalb von Norwegen, Liechtenstein und Island) kann es schon einmal zu „bösen Über- Wie wird das Bezahlen mit dem Mo- raschungen“ kommen. Wenn beispielsweise in biltelefon genannt? der Türkei genau so weiter telefoniert wird wie Mit dem Handy kann man an Automaten bezah- zu Hause können die Roaming-Entgelte nach len oder auch Konzertkarten im Internet bestel- wie vor sehr hoch sein. Hier findet die EU-Roa- len. Das nennt man Handy-Payment. Vorsicht: ming-Verordnung keine Anwendung. Man verliert jedoch leicht den Überblick über die Kosten. Warum sollen Mobiltelefone an einer Sammelstelle abgegeben werden? Welche Folgen können Schulden Einzelne Bestandteile in deinem Handy enthal- beim Mobiltelefonanbieter haben? ten giftige Stoffe. Eine richtige Entsorgung ist Wenn die Handyrechnung nicht bezahlt wird, ist daher besonders wichtig. der erste Schritt, dass dein Handy gesperrt wird.

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Aber damit ist es nicht abgetan. Weiters kann den abgerechnet. es sein, dass du 3 Mahnungen bekommst. Wenn du noch immer nicht reagierst, kann es sein, Wie kann ich ungewollte und teure dass dir ein Schreiben von einem Inkassobüro SMS-Dienste wieder stoppen? ins Haus flattert, das dich auffordert zu zahlen. Wenn du ungewollte SMS bekommst und das Wenn du das dann auch noch alles ignorierst, beenden willst, dann schreibe ein SMS, in dem dann wirst du einen Brief von RechtsanwältIn- steht: „Stop“ oder „Stopp“. Dadurch wird dieses nen des Handybetreibers bekommen, der dich Abo abbestellt. Smartphone noch einmal auffordert zu zahlen, weil sonst das Gericht eingeschaltet wird. Durch diese vielen Wo liegt der Rekord beim SMS-Tip- Schreiben und Versuche entstehen erhebliche pen für diesen Text: Kosten, die du dann alle zusätzlich zu deiner „The razor-toothed piranhas of the genera Ser- Handyrechnung bezahlen musst. rasalmus and Pygocentrus are the most feroci- Außerdem ist es schwierig, wieder ein Vertrags- ous freshwater fish in the world. In reality they handy zu bekommen, weil du zudem vorgemerkt seldom attack a human.“ wirst. Momentan liegt der Rekord bei 17,00 Sekunden, Aber aufgepasst! Das Unternehmen muss dich aufgestellt von einem Brasilianer. Benutzt wurde nicht vorher mahnen, dir auch kein Inkassobüro ein Smartphone in Verbindung mit einer Tasta- schicken und/oder RechtsanwältInnen einschal- tur-App. ten. Es kann auch gleich zu Gericht gehen und deine Schuld einklagen. Wie lange brauchst du dazu?

Was ist ein Tarif? Anmerkungen Mit dem Tarif vereinbarst du bestimmte Kos- ten für die Leistungen, die du rund um dein Smartphone beziehst. Je nachdem, wie viel du downloadest, ob du mehr oder weniger tele- fonierst oder andere Dienste benutzt, können unterschiedliche Tarife gut für dich sein. Prü- fe die Tarife, bevor du dich entscheidest. Die Arbeiterkammer bietet dazu einen hilfreichen Handy-Tarif-Simulator an. Unter http://handy. arbeiterkammer.at/tarifrechner/index.asp?rech- ner=handy ist dieser abrufbar. Dort bekommst du eine erste Einschätzung zu dem für dich günstigsten Tarif.

Was ist mit der Taktung gemeint? Die Taktung gibt an, in welchen Einheiten ab- gerechnet wird. Eine Taktung von 60/30 (z.B.) sagt, dass die ersten 60 Sekunden als Ganzes verrechnet werden (auch wenn nur 10 Sekunden telefoniert wird, muss man für volle 60 Sekunden bezahlen). Danach wird immer nach 30 Sekun-

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Unterrichtsphase Videos von diesem Smartphone möglich ist • Erarbeitung (z.B. dass ein Mail-Account eingerichtet ist). • Evtl. auch Einverständniserklärung der Komplexitätsgrad Eltern im Vorfeld einholen. • Mittel • PC und Beamer

Anliegen Ablauf Smartphone • Recherche und Infos zu aktuell verwende- • Zu Beginn der Einheit leitet die Lehrkraft ten Apps werden durch die Jugendlichen allgemein ein: eingeholt D Wie viele Apps habt ihr am Handy? • Direkt mit/am Handy arbeiten können und D Wisst ihr, was „App“ heißt? dürfen D Welche Apps verwendet ihr am häu- figsten? Kenntnisse und Fertigkeiten D Was findet ihr toll daran? • Wesentliche Funktionen von Apps kurz D Wie heißen eure Apps, die ihr am häu- erklären können. figsten verwendet? • Informationen zu Risiken und Gefahren von D Was könnten Gefahren sein? Was ist nega- Apps einholen und beurteilen können. tiv an Apps? • Einen Screencast (Video inkl. Tonaufnahme D ... von der Verwendung der App) selbständig • Die Lehrkraft schreibt die genannten Apps erstellen können. der Jugendlichen an der Tafel mit. Dauer • Im Anschluss erfolgt eine Einteilung in Dreiergruppen. Jede Kleingruppe wählt eine • 50 bis 80 Min. App aus der Liste aus, mit der im Anschluss weiter gearbeitet wird. Alternativ kann auch Unterrichtsmittel eine Zuteilung durch die Lehrkraft erfolgen. • Smartphones der SchülerInnen (mindestens Bei Bedarf erfolgt auch eine Vorauswahl der zwei Smartphones sollten in einer Dreier- Apps durch die Lehrkraft. gruppe vorhanden sein – eines zum Erklären • Die Lehrkraft erklärt den Arbeitsauftrag und und eines zum Mitfilmen) den Zeitrahmen. • PC-Arbeitsplatz mit Internetzugang in der • Die SchülerInnen erstellen einen Screen- Klasse cast. Falls den SchülerInnen der Begriff • Beamer zum Präsentieren der Videos nicht geläufig ist, erklärt die Lehrkraft die- sen. (Screencast = kurzes Video, in dem die Vorbereitung Verwendung von Software wiedergegeben • Die Lehrkraft bereitet die SchülerInnen im und beschrieben wird.) Vorfeld auf die Übung mit ihren Smartpho- • Im Screencast stellt ein/e SchülerIn die nes vor. (Daher dürfen an diesem Tag die Verwendung einer App am Smartphone so- Smartphones in die Klasse mitgebracht und wie wesentliche Funktionen, Gefahren und verwendet werden.) Risiken vor. Ein/e weitere/r KollegIn aus der • Sicherstellen, dass ein Verschicken von Gruppe filmt dies mit einem zweiten Smart-

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phone, ein/e dritte/r KollegIn spricht dazu. Schluss anonym die besten drei App-Screen- • Zur Visualisierung kann die Lehrkraft ein casts auf Kärtchen angeben, diese gesam- Beispiel eines Screencasts zu einer bekann- melt, die Nennungen gezählt werden und so- ten App präsentieren. So würde sich z.B. der mit ein Gesamtergebnis der Klasse entsteht). Sreencast zu „WhatsApp“ unter www.handy- • Ebenso könnten die Videos innerhalb der sektor.de/mediathek anbieten. Schule auch öffentlich präsentiert werden • Die Lehrkraft notiert als Überblick die Eckda- (z.B. anderen Klassen im Unterricht, laufend Smartphone ten zum Screencast an der Tafel: auf einem Schulfernseher etc.). D Der Screencast sollte maximal eine Minu- Anmerkungen te dauern. D Die SchülerInnen wählen maximal 3 we- sentliche Funktionen der App aus, die sie im Video erklären. D Es soll auch kurz darüber informiert wer- den, ob und wenn ja, welche Gefahren/Ri- siken mit der App verknüpft sind, welche Kosten zu zahlen sind (beim Download und auch während der Nutzung) und wie die App bezüglich Datenschutz einge- schätzt wird. • In den Dreiergruppen erarbeiten und ge- stalten die SchülerInnen nun einen eigenen Screencast zur ausgewählten bzw. zuge- teilten App. Sollten Informationen nicht bekannt sein, darf mittels Handy im Internet danach recherchiert werden. Besonders wichtig ist es, den SchülerInnen klare Zeit- vorgaben für das Erstellen des Videos mitzu- teilen (z.B. Zeitvorgabe zur Besprechung der Einstellungen und Recherche ca. 15 Minuten, danach ca. 5 bis 10 Minuten zur Erstellung des „Films“). Dafür kann die Timer-Funktion am Smartphone der SchülerInnen in den Gruppen aktiviert werden. • Die fertigen Screencasts werden an die Lehr- kraft/an den Schul-PC in der Klasse geschickt und gemeinsam begutachtet.

Hinweis: • Denkbar wäre abschließend noch ein Voting oder auch eine Prämierung des besten Videos (z.B. indem die SchülerInnen zum

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Die Bezeichnung App von „Abzocke“ durch unseriöse Werbeangebote, App wird im Deutschen für Applikation, An- die versteckt Bestellungen oder Abo-Verträge wendung, Anwendungssoftware oder Anwen- abschließen und erst spät von den NutzerInnen dungsprogramm verwendet. Mit dem Einzug der bemerkt werden. Sogenannte In-App-Käufe Smartphones (einer Kombination aus Mobilte- (meist bei Spielen, in denen Guthaben, Punkte lefon und internetfähigem Computer) hat sich oder Zusatzfunktionen gekauft werden können) auch das App-Angebot vervielfacht. Angeboten verlocken zu raschem und unüberlegtem Kli- werden Apps online in eigenen „Stores“ (über- cken. Dies kann zu vermehrten und unüberleg- Smartphone setzt Kaufhaus oder Geschäft). Je nach Betriebs- ten Käufen führen. system (Android, Apple iOS, Windows Phone, Einige Tipps zum sicheren Umgang Blackberry OS) ist man auf das Angebot des mit Apps jeweiligen Stores angewiesen, wobei das Ange- D bot an Apps schier unendlich erscheint, laufend ungenutzte Apps löschen D aktualisiert bzw. mit neuen Apps befüllt wird. vor dem Download genau überlegen, ob Apps werden sowohl kostenfrei als auch kosten- man die App wirklich benötigt, und auf Preis pflichtig angeboten. In der Regel finanzieren sich achten D kostenfreie Apps durch Werbeeinschaltungen App-Bewertungen im Vorfeld lesen D oder In-App-Käufe. offizielle App-Stores bevorzugen D Zugriffsberechtigungen bei der Installation Apps und die Jugend genau lesen. Auch nach dem erstmaligen Start Die wichtigsten Apps der 12- bis 19-Jährigen werden oft diverse Berechtigungen abgefragt. beschränken sich auf vier Angebote. An der Im Zweifelsfall eher auf die App verzichten. D Spitze liegt der Instant-Messaging-Dienst Whats- Sichern des Smartphones vor unbefugtem App, gefolgt von der audiovisuellen Plattform Zugriff (PIN-Code, Entsperrmuster o.ä.) D Instagram und dem Videoportal YouTube. Auf Sichern des Smartphones vor unbewussten Platz vier landet mit Snapchat ebenfalls ein Klicks/Bestellungen (z.B. wenn Kinder damit Instant-Messaging-Dienst. spielen dürfen) (vgl. JIM-Studie 2019, Seite 28) D In-App-Käufe deaktivieren D Schutzsoftware für das Smartphone installie- Gerade bei der weit verbreiteten Messenger-App ren WhatsApp werden immer wieder der mangelnde D Blick auf das Datenvolumen (Apps verbrau- Datenschutz und die umfangreichen Zugriffs- chen nicht nur beim Download, sondern auch rechte durch die App diskutiert. So empfiehlt beim Update bzw. bei der Nutzung Datenvo- es sich generell, vor dem Download einer App lumen) unbedingt die Information zur Sicherheit und D Testberichte und Erfahrungen z.B. unter www. zum persönlichen Datenschutz einzuholen. Auch konsument.at aktuelle Testberichte und Bewertungen können D Hilfe und Tipps z.B. https://ombudsmann.at, hier helfen, eine Entscheidung zu treffen. www.saferinternet.at oder www.arbeiterkam- mer.at (evtl. bei Vertragsrücktritt wegen Nicht­ Risiken der Apps einhaltung der Informationspflichten seitens Apps können unbemerkt Schadsoftware bzw. des Unternehmens) Viren übertragen. Die ungewünschte Übertra- gung von persönlichen Daten stellt ein Risiko von Apps dar. Ebenso bergen Apps die Gefahr

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Unterrichtsphase • Einen Modus zur Präsentation wählen und • Erarbeitung vorbereiten.

Komplexitätsgrad Ablauf • Komplex • Die SchülerInnen erhalten ein Arbeitsblatt, auf dem sie skizzieren, mit wem sie über ihr Handy in Kontakt sind und wie sie das tun. Anliegen D Smartphone • Wissen über die wichtigsten von Handys Mit wem (Personen, Gruppen, Organisati- verwendeten Funktechniken vertiefen onen, Unternehmen) steht ihr über euer Handy in Kontakt? • Bewusstsein für das persönliche Kommu- D nikationsverhalten mit dem Smartphone Auf welche Art und Weise? Messenger- schaffen dienste (WhatsApp, Signal, Snapchat, ...), Soziale Netzwerke (Youtube, Instagram, Facebook, ...), Video-Chat, Telefon, SMS, ... Kenntnisse und Fertigkeiten • SchülerInnen werden in fünf Gruppen aufge- • Eigenes Kommunikationsverhalten reflektie- teilt: ren und benennen können D Mobilfunk/Mobile Daten • Verwendete Funktechnik verstehen und beschreiben können D GPS/GNSS • Eine wichtige Funktechnik darstellen können D WLAN D Bluetooth Dauer D NFC • 50 bis 70 Min. • Jede Gruppe erhält einen kurzen informati- ven Text zu der jeweiligen Funktechnik, der Unterrichtsmittel von allen Gruppenmitgliedern gelesen wird. • Arbeitsblatt Funktechnik – Meine Kontakte • Jedes Gruppenmitglied überlegt mit der ein- und Arbeitsblatt Funktechnik: Anwendungen gangs erstellten Skizze, für welche Kontakt- • Informationen Funktechnik: Bluetooth arten es die verwendet. • Informationen Funktechnik: WLAN • Anschließend bereitet jede Gruppe jeweils • Informationen Funktechnik: GPS Elemente (Moderationsmaterial zur Visuali- sierung) für eine „bewegte Skizze“ vor, mit • Informationen Funktechnik: Mobilfunknetz der sie die ihnen zugewiesene Funktechnik • Informationen Funktechnik: NFC den anderen Klassenmitgliedern vorstellen. • Materialien zur Gestaltung einer bewegten Dafür werden verschiedene Elemente auf Skizze A4-Blätter gezeichnet und geschrieben. Das können sein: Vorbereitung D Handy • Arbeitsblätter und Informationen für die D das Wellensymbol SchülerInnen bereitstellen. D eine Supermarktkassa • Leere A4-Blätter zur Gestaltung von Modera- D Sendemasten tionsmaterialien. D WLAN Router

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D Satelliten werden können, den einzelnen Techniken D Autos zugeordnet. D Hände D Einkaufen und mit dem Handy bezahlen D Eurozeichen D Controller kabellos mit Spielkonsole verbinden D etc. D • Angelehnt an das Format kurzer Erklärvideos Musik vom Handy über die Musikanlage abspielen (z.B. auf dem YouTube Kanal der SCHULD- Smartphone NERHILFE OÖ) bereiten die einzelnen D etc. Gruppen eine Präsentation vor. Diese wird mit Hilfe der vorbereiteten Stichwörter und Idee zur Weiterarbeit Zeichnungen so gestaltet, dass man davon • Auseinandersetzung mit den gesundheitli- ein Video machen könnte. Impulsfragen für chen Folgen der Funktechniken: Funkstan- die Gestaltung der Präsentation: dards wie WLAN oder Bluetooth nutzen D Welche Funktechnik meines Smartphones hochfrequente elektromagnetische Wellen stellen wir vor? zur Informationsübertragung. Damit tragen sie auch zur Strahlenbelastung bei. „Das D Wofür wird diese Technik angewendet? [deutsche] Bundesamt für Strahlenbelastung D Wie funktioniert es? Wer stellt die Anwen- empfiehlt die persönliche Strahlenbelastung dung zur Verfügung (Welche Unterneh- möglichst zu minimieren, um mögliche, men stehen dahinter)? aber bisher nicht erkannte gesundheitliche D Entstehen mir durch die Anwendung Ko- Risiken gering zu halten.“ sten? Wenn ja, welche? • Folgende Maßnahmen werden empfohlen: D Was sind die Stärken der Technologie? D Bevorzugen Sie Kabelverbindungen, wenn D Welche Risiken sind damit verbunden? auf Drahtlostechnik verzichtet werden D Wofür kann diese Technik in Zukunft ein- kann. gesetzt werden? Welche Phantasien habt D Vermeiden Sie die Aufstellung von zen- ihr dazu? tralen WLAN-Zugangspunkten in unmit- Varianten: telbarer Nähe der Orte, an denen sich • Die SchülerInnen recherchieren die Fakten Personen ständig aufhalten, zum Beispiel zu der jeweiligen Funktechnik selbst. am Arbeitsplatz. • Die Szenen werden tatsächlich gefilmt. D Falls vorhanden, stellen Sie die Reich- • Die SchülerInnen erstellen mit Hilfe des Ma- weitenbegrenzung ein, um die maximale terials selbst ein kurzes Erklärvideo, das der Strahlungsleistung zu reduzieren. ganzen Klasse vorgestellt wird. www.bfs.de/SharedDocs/Downloads/BfS/DE/broschueren/emf/ info-bluethooth-und-wlan.pdf;jsessionid=B635A89E61B69B7D- • Die Präsentation wird mit interaktivem Whi- 7C1C356CDFEC1B17.2_cid365?__blob=publicationFile&v=5 (2020-07-23) teboard/Smartboard gestaltet. • Die Präsentation wird mittels Overhead-Pro- jektor gemacht. Dabei könnte eine Art Schat- Anmerkungen tentheater gestaltet werden. • Abschließend werden am Arbeitsblatt Funk- technik: Anwendungen verschiedene Aktivitä- ten, die mit dem Smartphone durchgeführt

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Mit wem (Personen, Gruppen, Organisationen, Unternehmen) stehe ich mit Hilfe meines Handys in Kontakt? Auf welche Art und Weise? Messengerdienste (WhatsApp, Signal, Snapchat, ...), Soziale Netzwerke (Youtube, Instagram, Facebook, ...), Video-Chat, Telefon, SMS, ... Smartphone Bild: Pixaby.com / SCHULDNERHILFE OÖ Bild: Pixaby.com

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Bluetooth Tastatur und Maus verbunden, Spielekonsolen Mittels Bluetooth können Daten per Funk zwi- mit Controllern. Aber auch in den Bereichen schen Geräten kabellos übertragen werden. Je Sport und Medizin, in der Industrie, in der nach Art der Geräte können Reichweiten zwi- Gebäude- und Stadtverwaltung wird Bluetoo- schen 1 und 100 Meter erreicht werden, in den th eingesetzt (z.B. in der Automatisierung von meisten Fällen liegt der Abstand für eine stabile Heizungen, Klimaanlagen, Licht- und Sicherheit- Verbindung zwischen 1 und 10 Meter. stechnik). The Bluetooth Special Interest Group (SIG) Und auch in der Autoindustrie spielt Bluetooth Smartphone wurde 1998 gegründet. Der Bluetooth-Standard eine große Rolle: 86 % der neuen Autos sind wurde und wird von vielen Firmen weiterentwi- standardmäßig mit Bluetooth ausgerüstet. ckelt, darunter HP, Intel und IBM. Im Jahr 2017 Genützt wird es für In-car Infotainment, Remote bestand die Gruppe aus 33.000 Mitgliedern. Keyless Systeme und Diagnosesysteme z.B. für Im Jahr 2016 wurde Bluetooth 5.0 vorgestellt. Reparaturen. Der Name Bluetooth leitet sich vom dänischen König Harald Blauzahn ab, der für ein Bündnis Verbindungsaufbau zwischen Norwegen und Schweden sorgte und Der Verbindungsaufbau zwischen Bluetooth-Ge- somit für eine feste Verbindung zwischen den räten erfolgt in mehreren Schritten. Dadurch beiden Ländern. soll der Sicherheitsstandard möglichst hoch gehalten werden. Vor bzw. beim erstmaligen Verbindungsaufbau, dem sogenannten pairing, Technik Jedes Bluetooth-Gerät verfügt über einen Micro- kann es zu einer Abfrage des PIN-Codes kom- chip mit einer Sende- und Empfangseinheit. men. Stimmt der PIN-Code, wird die Verbindung Durch eine einmalige Seriennummer ist eine aufgebaut. Ein Gerät (z.B. Handy) hat dabei die eindeutige Identifizierung innerhalb eines Blue- Funktion eines sogenannten Masters. Dieses tooth-Netzwerkes möglich. Für die Funkübertra- kann mit bis zu sieben aktiven Peripheriegeräten gung wird das sogenannte Frequenz-Hopping verbunden sein. verwendet: Die Funkfrequenzen zwischen 2.402 Bei der erstmaligen Verbindung sind manche Ge- und 2.480 GHz werden in 79 Kanäle aufgeteilt. räte anfällig für Angriffe von Unbefugten. Diese Bis zu 1600 Kanalwechsel pro Sekunde (soge- müssen dafür allerdings in Funkreichweite sein. nannte hops oder Sprünge) ermöglichen es, Stö- rungen durch andere Funkverbindungen (z.B.: Tipps zur sicheren Anwendung WLAN Router oder Funktelefone) zu vermeiden. Für die sichere Verwendung von Bluetooth wer- Voraussetzung dafür ist eine aktuelle Blueto­oth- den folgende Maßnahmen empfohlen: • Betriebssystem in regelmäßigen Abständen Software. aktualisieren. Anwendungen • Bluetooth ausschalten, wenn es nicht ver- Bluetooth und Handy sind mittlerweile nicht wendet wird (das spart auch Strom) mehr zu trennen. In den letzten zehn Jahren • Den erstmaligen Verbindungsaufbau zwi- wurde beinahe jedes Smartphone damit aus- schen zwei Geräten in öffentlichen Bereichen gestattet. Häufig werden mobile Lautsprecher, vermeiden. Kopfhörer bzw. Headsets und Musikanlagen über • Eigene Geräte nicht mit unbekannten Gerä- Bluetooth mit dem Handy verbunden. Darüber ten verbinden. hinaus gibt es viele weitere Anwendungsgebiete. • Keiner Datenübertragung aus unbekannten Computer werden mit Hilfe von Bluetooth mit

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Quellen zustimmen. • Vorsicht, falls bei einer bestehenden Verbin- dung eine neue Authentifizierung gefordert wird.

Quellen und Links Smartphone https://praxistipps.chip.de/bluetooth-ein- fach-erklaert_100370 (2020-07-23) www.giga.de/extra/bluetooth-die-wichtigs- ten-infos-zur-funktechnik/specials/wie-funk- tioniert-bluetooth-eine-einfache-erklae- rung-der-funktechnik/ (2020-07-23) www.bluetooth.com (2020-07-23) https://de.ccm.net/contents/605-funktionswei- se-von-bluetooth (2020-07-23) www.bluetooth.com/about-us/our-history (2020-07-23) www.heise.de/security/meldung/Bluetooth-Lue- cke-in-Millionen-Geraeten-entdeckt-4118968. html (2020-07-23)

Anmerkungen

Copyright: Alle Rechte vorbehalten. 26 Die verwendeten Texte, Bilder und Grafiken sowie das Layout dieser Seiten unterliegen weltweitem Urheberrecht. Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe 07/2020 einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist untersagt. Dies gilt ebenso für die unerlaubte Einbindung einzelner Inhalte oder kompletter Seiten auf Websites anderer BetreiberInnen. Das Einrichten von Links auf diese Website ist jedoch ausdrücklich gestattet. UP NR. 3.1 Funktechnik: WLAN Informationen [1 von 2]

WLAN Frequenzbandes, des Funkkanals, der Bitrate WLAN ist eine Abkürzung für Wireless Local Area und Sicherheitseinstellungen. Ein aktueller Network (drahtloses lokales Netzwerk), also ein WLAN-Standard ist 802.11af. Hier sind theore- lokales Funknetzwerk, mit dem zwei oder mehr tisch Bitraten bis zu 3,5 Gbits/s möglich. Dafür Endgeräte miteinander verbunden werden. Die stehen die beiden lizenzfreien Frequenzbänder Anbindung an das Internet erfolgt über eine 2,4 GHz und 5 GHz zur Verfügung. Jedes dieser Kabelverbindung oder über Mobilfunk. Frequenzbänder ist in mehrere Kanäle unterteilt. Durch die Lizenzfreiheit und die starke Verbrei- Smartphone WLAN beruht auf einem Funkstandard, der vom tung von WLANs sind diese Kanäle z.B. in vielen Institute of Electrical and Electronical Engineers Mehrfamilienhäusern aber schon stark überlas- (kurz IEEE) festgelegt wurde. Das Institut ist ein tet. weltweiter Verband von Ingenieuren mit Sitz in Für den Austausch von Daten werden von den den USA, der neben der Herausgabe von Fach- einzelnen Geräten sogenannte Datenpakete ge- zeitschriften auch Gremien zur Standardisierung bildet. Diese bestehen aus den Daten im engeren verschiedener Techniken bildet. Sinn, einem Header und einer Prüfsumme. Jeder Die dafür nützbaren Frequenzen werden in Ös- Funkkanal kann zu einem bestimmten Zeitpunkt terreich von der Rundfunk und Telekom Regulie- immer nur von einem Gerät verwendet werden, rungs-GmbH (RTR) vergeben, die als Geschäfts- um ein Datenpaket zu senden oder zu empfan- stelle der Kommunikationsbehörde Austria und gen. Je mehr Geräte auf einen Kanal zugreifen, der Telekom-Control-Kommission arbeitet. umso weniger Datendurchsatz bleibt für jedes einzelne Gerät. Kommt es zu Kollisionen, müs- Wi-Fi wird häufig gleichbedeutend für WLAN sen bereits gesendete Pakete erneut verschickt verwendet. Wi-Fi bezeichnet im engeren Sinn werden. Access Points lassen sich so einstellen, aber die Zertifizierung von Produkten durch die dass sie automatisch den am wenigsten benütz- Wi-Fi Alliance. Damit soll gewährleistet werden, ten Kanal wählen. Allerdings können Funkkanäle dass verschiedene Wireless-Geräte miteinander auch durch andere Geräte wie z.B. Blueto­oth- funktionieren. Geräte oder Mikrowellenherde genützt bzw. blockiert werden. Die Anbindung an das Internet erfolgt in der Technik Ein WLAN besteht meistens aus mehreren Regel mit einem Modem, welches die digitalen Endgeräten, die sich per Funk mit einem Access Signale für eine analoge Leitung (z.B. Telefon- Point bzw. einem WLAN-Router verbinden. Mit netz oder Kabel-TV) verarbeitet. Im privaten handelsüblichen Geräten lässt sich dabei auf Bereich werden dafür häufig Geräte verwendet, freier Fläche eine Reichweite von 30 bis 100 die die Funktion des Routers und des Modems Meter erzielen. In Gebäuden hängt die Reich- vereinen und von Telekommunikationsanbietern weite stark von den räumlichen Gegebenheiten zur Verfügung gestellt werden. ab. Wände, Decken oder Fenster können je nach verwendetem Material die Reichweite verringern Gesellschaftliche Bedeutung oder, falls die Materialien als Reflektoren wirken, Die Verbreitung drahtloser Netze geht Hand auch erhöhen. in Hand mit dem Trend zu mehr Mobilität und Der Datenaustausch zwischen den Endgeräten flexibleren Arbeitsbedingungen. Bereits 2005 erfolgt über den Access Point. Dieser stellt das wurden in der EU mehr Notebooks verkauft als Zentrum des WLAN dar und übernimmt wichti- Desktop-Rechner, die meisten davon mit einge- ge Verwaltungsaufgaben wie z.B. die Wahl des bauten WLAN-Chips. Viele andere Geräte sind

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Sicherheit Anmerkungen Da sich im WLAN übertragene Daten frei im Raum ausbreiten, können sie theoretisch von jedem, der sich im Empfangsbereich befindet, abgefangen werden. Um das zu verhindern, wer- den die WLAN-Pakete verschlüsselt. Jedes Gerät verwendet dafür einen eigenen, mit dem Access Point ausgehandelten Schlüssel. Am sichersten ist dafür derzeit das Verschlüsselungsverfahren WPA2 (Wifi Protected Access). Darüber hinaus verfügt ein nicht-öffentliches WLAN in der Regel über einen Passwortschutz. Nur wer das Pass- wort kennt, kann sich anmelden. Öffentliche drahtlose Internetzugänge, soge- nannte -Spots, sind in diesem Punkt gefähr- lich: Sie haben meist keinen Passwortschutz und die Daten werden unverschlüsselt gesendet. Dadurch können Daten relativ leicht mitgelesen werden. Deshalb wird empfohlen, in öffentlichen Netzen keine Online-Überweisungen durchzuführen oder andere sensible Daten zu übertragen. Auch für Software Updates ist es besser, keine Hot­ spots zu verwenden. Generell sollte das automa- tische Einwählen in ein WLAN am Handy deakti- viert werden.

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GPS • Beim Empfang der Signale eines Satelliten kann die Uhrzeit mit einer Genauigkeit bis zu Das Global Positioning System, kurz GPS, ist ein einer Microsekunde festgestellt werden. Satellitensystem, mit dem die Positionsbestim- mung eines GPS-Empfängers möglich ist. GPS • Stehen die Signale von drei Satelliten zur wurde 1970 vom Verteidigungsministerium der Verfügung, kann die Position mit einer Ge- USA für militärische Zwecke entwickelt. Mittler- nauigkeit auf bis zu 20 m berechnet werden. weile steht es mit reduzierter Genauigkeit auch • Können die Signale von vier Satelliten für die zivile Nutzung offen. Dafür stehen ca. 30 verarbeitet werden, lässt sich neben der Ge- Smartphone Satelliten zur Verfügung, die in 20.200 km Höhe schwindigkeit des Empfängers auch dessen um die Erde kreisen. Höhe feststellen. Es hat sich als weltweit wichtigstes Ortungsver- • Die Genauigkeit der Position kann noch fahren etabliert und wird von vielen Geräten ver- erhöht werden, wenn die Signale von mehr wendet (Handys, Navigationsgeräte, GPS-Uhren als vier Satelliten empfangen werden bzw. etc.). GPS wird deshalb häufig als Bezeichnung Signale von ortsfesten Referenzstationen mit für alle Satellitennavigationssysteme verwendet. benützt werden. Die erreichbare Genauigkeit Neben dem amerikanischen GPS-System gibt es liegt damit zwischen 0,3 m und 2,5 m für die aber noch das globale Satelliten Navigationssys- Lage und 0,2 m und 5 m für die Höhe. tem der Russischen Föderation (GLONASS), der • Wird in ein Navigationsgerät der Zielpunkt Volksrepublik China (Beidou) und der Europäi- einer Reise eingegeben, kann auch die Zeit- schen Union (Galileo). Der eigentliche Überbe- dauer bis zur Ankunft bzw. die geschätzte griff lautet Globales Navigationssatellitensys- Ankunftszeit berechnet werden. tem, kurz GNSS. Die einzelnen Systeme unterscheiden sich durch die Art der Frequenznutzung, die angebotenen Störende Einflüsse Dienste und von wem sie kontrolliert werden. Wie schon erwähnt, muss für das Funktionieren Während GPS, GLONASS und Beidou militärisch der Navigationssysteme Sichtkontakt zu Satel- kontrolliert sind, ist der Auftraggeber von Galileo liten bestehen. In Häusern und Tunnels ist des- die Europäische Union. Sitz der zuständigen wegen die Standortbestimmung über GPS nicht Agentur ist Prag. möglich. Aber auch ein bewölkter Himmel kann den Empfang verhindern. Ein weiterer Störfaktor können Handyhüllen sein. Funktionsweise Die Ortung eines Handys über GPS erfolgt in GPS-Signale können aber auch gezielt gestört der Regel über die eingesetzte SIM-Karte. Dafür werden. Mit GPS-Jammern ist es möglich, den muss es eingeschaltet und die GPS-Funktion im Empfang zu verschlechtern oder ganz zu unter- Menü aktiviert sein. (Diese Funktion verbraucht binden. GPS-Spoofing wird dazu verwendet, viel Strom, will man diesen sparen, kann die funktionierende, aber verfälschte Positionsdaten GPS-Funktion ausgeschaltet werden.) Damit das zu übermitteln. Beides wird vor allem im mili- Smartphone die Signale der Satelliten empfan- tärischen Bereich angewendet. Darüber hinaus gen kann, muss zwischen Handy und Satelliten können die USA das GPS-Signal manipulieren Sichtkontakt herrschen. oder auch gänzlich abschalten.

Je mehr Satelliten zur Verfügung stehen, desto Empfängt man als ziviler Handy-Nutzer kein GPS mehr bzw. genauere Bestimmungsgrößen kön- Signal, liegt es manchmal aber schlicht daran, nen ermittelt werden: dass die GPS-Funktion im Menü des Smartpho-

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Anwendungen Positionsbestimmungen werden heutzutage nicht mehr nur mit GPS, sondern auch mit Hilfe von Bluetooth, WLAN und Mobilfunk durchge- führt.

Die Möglichkeiten zur Positionsbestimmung Smartphone werden vielfältig genützt: • Zur Routenplanung • Zum Wiederfinden verlorener Geräte • Um den eigenen Standort an Freunde weiter- zugeben • Um Informationen über den eigenen Stand- ort einzuholen • Zu Werbezwecken • Um Stauwarnungen zu erhalten • Zum Aufzeichnen von Routen (z.B. für Trai- ningszwecke oder für den Tourismus) Und schließlich hat sich mit Geocaching (einer Art Schnitzeljagd mithilfe von GPS-Daten) so etwas wie eine Trendsportart entwickelt.

Quellen und Links https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positio- ning_System (2020-07-23) https://de.wikipedia.org/wiki/GNSS-Navigation (2020-07-23) https://de.wikipedia.org/wiki/Differential_Glo- bal_Positioning_System (2020-07-23) www.netzwelt.de/gps/index.html (2020-07-23) www.handyflash.de/blog/handyflash-erklaert/ was-musst-du-ueber-handys-mit-gps-wissen/ (2020-07-23)

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Mobilfunknetz – Mobile Daten von Nachrichten nach dem Prinzip der Paket- Bei einem Mobilfunknetz können im Wesentli- vermittlung in mehrere Datenpakete aufgeteilt, chen zwei Teile unterschieden werden: die einzeln verschickt und am Bestimmungsort • Das Zugangsnetz, in dem die Übertragung wieder zusammengesetzt werden. zwischen Mobilfunkantenne und dem Mo- biltelefon erfolgt. Der Bereich, in dem ein Wichtige Kennzahlen gesendetes Signal empfangen werden kann, Ein wesentliches Merkmal für die Leistungsfähig- wird Funkzelle genannt. keit der Netze bzw. der von den Mobilfunkbetrei- Smartphone bern angebotenen Tarife ist die Geschwindigkeit • Das Mobilvermittlungsnetz oder Kernnetz, mit der Daten übertragen werden. Dafür werden in dem die Vermittlung der Signale zwischen zwei Werte angegeben: den ortsfesten Einrichtungen des Mobilfunk- • Download bzw. Downstream bezeichnet die netzes stattfinden. Geschwindigkeit, mit der Daten aus dem Internet zum Benutzer geladen werden. Anbieter in Österreich • Upload bzw. Upstream bezeichnet die Ge- In Österreich gibt es derzeit drei echte Mobil- schwindigkeit, mit der Daten vom Anwender funknetze mit jeweils eigenen Sendemasten, in das Internet gesendet werden. Leitungen, Servern und sonstiger Infrastruktur. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer An- Bei den meisten Tarifen ist die Download-Ge- bieter von Telefon- und Internetdiensten, die die schwindigkeit wesentlich höher. Wenn der Inter- drei Netze aufgrund von Verträgen nützen. Eine netanschluss aber z.B. für Videotelefonie oder Übersicht über die aktuellen Betreiber in Öster- Online-Spiele verwendet werden soll, sind Tarife reich findet sich auf der Webseite der Rundfunk mit höheren Upload-Geschwindigkeiten besser. und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) unter: www.rtr.at/de/tk/TKKS_BetreiberMN Bei den angegebenen Werten handelt es sich um maximal erreichbare Werte. Diese werden meist in Mbit pro Sekunde angegeben. Die Mobilfunkstandards In den genannten Netzen kommen verschiedene Größe digitaler Dateien wird dagegen meist in Mobilfunkstandards zur Anwendung: GSM (2 G), Byte angegeben. Ein Byte besteht aus 8 Bit. Bei UMTS (3G) und LTE (4G) und zukünftig auch 5G. einer Downloadgeschwindigkeit von 8 Mbit/sec. Nicht alle Netze bzw. Funkstandards sind überall kann also maximal ein Megabyte pro Sekunde verfügbar. Die Verfügbarkeit der einzelnen Stan- heruntergeladen werden. Der Download eines dards kann auf den Webseiten der Mobilfunk- Fotos in der Größe von 4 Megabyte würde in der betreiber abgefragt werden, einen Gesamtüber- Folge mindestens 4 Sekunden dauern. Bei einer blick bietet der Netztest der RTR: www.netztest. Downloadgeschwindigkeit von 50 Mbit/sec. wäre at/de/Karte. ein kurzes Video mit einer Größe von 20 Mega- Ursprünglich war die Sprachübertragung die byte in rund drei Sekunden auf das Smartphone häufigste Anwendung im Mobilfunknetz, mitt- geladen. lerweile ist es die Übertragung von Daten. Die dadurch gestiegenen Anforderungen an die Die erreichbare Geschwindigkeit hängt von fol- Kapazitäten führten zur Entwicklung des Long genden Bedingungen ab: • Netzabdeckung, Term Evolution Standards, kurz LTE. Die Über- tragung von Daten und Sprache wird dabei nicht • Anzahl der Nutzer einer Funkzelle, unterschieden. Beides wird beim Übermitteln • bauliche und landschaftliche Gegebenhei- ten,

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• verwendetes Endgerät.

Die Versorgungsqualität bei einem bestehenden mobilen Internetanschluss kann sich verschlech- tern. Ursachen können bauliche Veränderungen in der Nachbarschaft sein. Aber auch durch die verstärkte Nutzung der verwendeten Funkzelle durch andere Internetnutzer bzw. wenn den Smartphone Internetanschluss viele Personen im Haus mit mehreren Geräten verwenden (WLAN), verringert sich die Geschwindigkeit für jeden Einzelnen.

Eine weiterer wichtiger Faktor eines Mobilfunkta- rifes ist das zur Verfügung stehende Download- volumen. Will man z.B. Musik oder Filme strea- men, sollte dafür ein Tarif mit ausreichendem Datenvolumen gewählt werden. Für das Strea- men von Musik braucht man pro Stunde ca. 100 Megabyte, bei Online-Spielen ist der Verbrauch annähernd gleich hoch. Streaming von Filmen in mittlerer Qualität verbraucht in etwa 0,7 Gigaby- te in der Stunde, Film in HD-Qualität 3 Gigabyte.

Quellen und Links https://durchblicker.at/internet-zuhause (2020-07-27) www.rtr.at/de/tk/TKKS_Internetanschluss (2020-07-27) https://de.wikipedia.org/wiki/Funkzelle (2020-07-27) https://de.wikipedia.org/wiki/Mobilfunknetz (2020-07-27) https://de.wikipedia.org/wiki/Paketvermittlung (2020-07-20)

Anmerkungen

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NFC gen diverser Banken wie z.B. NFC-Armband oder Near Field Communication, kurz NFC, steht für NFC-Aufkleber. Als Bestätigung der Zahlung eine Technik zur Kommunikation zwischen zwei ertönt ein akustisches Signal und der Kassen- Elementen, die sich nahe beieinander befinden. beleg wird gedruckt. Die kontaktlose Bezahlung Sie dient zum kontaktlosen Austausch von klei- mit einer Bankomat- bzw. Kreditkarte ist unab- nen Datenmengen über sehr kurze Strecken (bis hängig vom Betrag möglich. zu 10 cm) mit einer maximalen Übertragungsge- Bei Einkäufen über € 25,00 ist aus Sicherheits- schwindigkeit von 424 Kbit/s. Die Kommunika- gründen in der Regel die Eingabe einer PIN Smartphone tion funktioniert dabei nur über eine Frequenz erforderlich. Ebenso wird die PIN z.B. nach (13,56 KHz). jedem fünften kontaktlosen Bezahlvorgang oder Das System beruht auf der Radio-frequency bei einem Gesamtwert von € 125,00 verlangt. Mit identification (RFID) Technik. Diese besteht aus Beginn der Conona-Epidemie in Österreich wur- einem Transponder, der einen kennzeichnenden de aus Gesundheitsgründen der Geldbetrag, ab Code enthält, und einem Lesegerät zur Ausle- welchem die Eingabe der PIN erforderlich ist, auf sung der Kennung. Für den Datenaustausch € 50,00 angehoben. Nach Angaben des Handels- werden die beiden Elemente z.B. kurzzeitig verbands sollen die Limits jedoch nur befristet aneinander gehalten, die Kopplung entsteht für die Dauer der aktuellen Krise erhöht werden. dabei durch vom Lesegerät erzeugte elektroma- Die Obergrenze von € 125,00 für den Gesamtbe- gnetische Wechselfelder. Dabei wird neben der trag bleibt unverändert. Datenübertragung auch der Transponder mit Weitere Anwendungen: Energie versorgt. • Aufrufen von Weblinks • Entriegelung von Autotüren NFC Transponder finden sich mittlerweile in den • Einstellung verschiedener Komfortoptionen meisten Handys im mittel- und hochpreisigen im Auto (z.B. Sitz- und Spiegelpositionen, Segment. Auch die meisten Bank- und Kredit- Senderwahl) karten sind mittlerweile NFC-tauglich. Darüber • Datenaustausch zwischen Smartphones und hinaus kommen NFC-Transponder in Form von Tablets Aufklebern oder auf sogenannten Smartpostern • Eintrittskarten (Schautafeln mit NFC-Sendern/Empfängern) zum Einsatz. NFC wird auch mit der Bluetooth-Technologie kombiniert. Das für die Verbindung von Blue- tooth-Geräten wichtige Pairing läuft dadurch Anwendungen Ursprünglich wurde NFC mit dem Ziel entwi- wesentlich schneller ab. Es reicht, z.B. ein Handy ckelt, kontaktloses Zahlen sicher und unkompli- mit NFC-Funktion nahe an Kopfhörer oder ziert zu ermöglichen. Mit entsprechend ausge- Lautsprecher zu halten, die mit NFC und Blue- statteten Karten, Smartphones oder Tablets tooth ausgestattet sind. Dem Handy wird über kann dabei an gekennzeichneten Kassen kon- NFC klar vermittelt, mit welchem Gerät es sich taktlos bezahlt werden. verbinden soll. Die Übertragung der Daten, also Die Bezahlung erfolgt durch das Halten der in diesem Fall das Abspielen von Musik, erfolgt Bankomat- bzw. Kreditkarte oder des Smartpho- über Bluetooth. nes/Tablets an die „Landing-Zone“ (Lesebereich) dieses speziellen Lesegeräts. Die Kontaktaufnah- Sicherheit me wird als Zustimmung zum Bezahlvorgang Bei der Beurteilung der Sicherheit von Daten- gewertet. Dies gilt auch für weitere NFC-Lösun- übertragungen mittels NFC gehen die Meinungen

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Wird ein NFC-fähiges Handy aber z.B. als Schlüs- Smartphone sel (z.B. zum Entsperren eines Autos) benützt, so bedeutet der Verlust des Handys auch den Ver- lust des Schlüssels. Wenn die Schlüsselfunktion an die Funktion der SIM Karte und des zugehö- rigen PIN-Codes geknüpft ist, würde durch das Ausschalten des Handys die Schlüsselfunktion unwirksam.

Quellen und Links https://de.wikipedia.org/wiki/Near_Field_Com- munication (2020-07-27) https://de.wikipedia.org/wiki/RFID (2020-07-27) www.nfc-tag-shop.de/info/nfc-vergleich/blue- tooth-vs-nfc.html (2020-07-27) https://praxistipps.chip.de/nfc-einfach-er- klaert-was-hinter-near-field-communicati- on-steckt_12294 (2020-07-27)

Anmerkungen

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Welche Funktechniken werden für die angeführten Anwendungen hauptsächlich verwendet? (Für manche Anwendungen können mehrere Funktechniken verwendet werden.)

Anwendung Mobilfunk GPS/GNSS WLAN Bluetooth NFC Einkaufen und mit dem Handy bezah- Smartphone len Controller kabellos mit Spielkonsole verbinden Musik vom Handy über die Musikanla- ge abspielen Das Auto mit dem Handy aufsperren Einen Film downloaden Ein Update für das Betriebssystem des Handys laden Ein Backup des Handys in der Cloud erstellen Unterwegs am Handy videospielen Ein (verlorenes) Handy orten Ein Ziel mit einer Navigationsapp finden Jemanden anrufen Musik streamen Mittels kabellosem Headset telefonie- ren

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Welche Funktechniken werden für die angeführten Anwendungen hauptsächlich verwendet? (Für manche Anwendungen können mehrere Funktechniken verwendet werden.)

Anwendung Mobilfunk GPS/GNSS WLAN Bluetooth NFC Einkaufen und mit dem Handy bezah- x x Smartphone len Controller kabellos mit Spielkonsole x verbinden Musik vom Handy über die Musikanla- x x ge abspielen Das Auto mit dem Handy aufsperren x x Einen Film downloaden x x Ein Update für das Betriebssystem des x Handys laden Ein Backup des Handys in der Cloud x erstellen Unterwegs am Handy videospielen x Ein (verlorenes) Handy orten x x x Ein Ziel mit einer Navigationsapp x finden Jemanden anrufen x x Musik streamen x x Mittels kabellosem Headset telefonie- x x ren

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Unterrichtsphase Arbeitsblatt Handykauf – Ich check‘s! ent- • Ergebnissicherung sprechend der Schüleranzahl kopieren.

Komplexitätsgrad Ablauf • • Einfach Im ersten Schritt füllt jede/r TeilnehmerIn für sich alleine die Fragen der Aufgaben 1 Anliegen und 2 (persönliches Telefonierverhalten) des Arbeitsblattes Vom Bedarf zum Angebot Smartphone • Kritische Auseinandersetzung mit Angebo- aus. ten zu Smartphones • Im Anschluss daran werden in Partnerarbeit • Bewusstes Lesen einer Werbung und Her- die Annonce analysiert und die dazu gestell- ausfiltern relevanter Informationen ten Fragen (Aufgabe 3) auf dem Arbeitsblatt • Wahrnehmung von Betonungen und be- ausgefüllt. wusstem Kaschieren in Werbebotschaften • Aufgabe 4 (Recherche Handytarifrechner) • Entwickeln wichtiger Schritte zum bewuss- kann ergänzend oder bei Bedarf zusätzlich ten Handykauf sowie die Werbeanalyse mit durchgeführt werden. der eigenen Kaufentscheidung in Zusam- menhang bringen

Kenntnisse und Fertigkeiten • Das eigene Verhalten mit dem Smartphone benennen und beschreiben können • Eine Handywerbung analysieren und zum darin enthaltenen Angebot Stellung neh- men bzw. es beurteilen können Bild: ifs Schuldenberatung Bild: ifs

Dauer • Variante: Alternativ zur Aufgabe 4 kann hier • 30 bis 60 Min. mit der Methode Der passende Handytarif (Ergebnissicherung) weitergearbeitet wer- Unterrichtsmittel den. • Arbeitsblatt Vom Bedarf zum Angebot [1–3] • Die Ergebnisse werden dann in der Groß- gruppe besprochen. • Arbeitsblatt Handykauf – Ich check‘s! • Folgende Fragen sind hilfreich: Vorbereitung D Konnten alle Fragen beantwortet wer- • Handywerbung für die Analyse besorgen den? Wenn nein, welche Angaben fehl- und im Vorfeld überprüfen, ob sich die Wer- ten? bung für die Analyse eignet. D Welche Angaben wurden schlecht gefun- • Eine bzw. mehrere passende Handywer- den und warum (z.B. ganz kleiner Text, bung(en) für die SchülerInnen in entspre- verwirrender Text ...)? chender Anzahl kopieren. D Handelt es sich eurer Meinung nach um • Arbeitsblatt Vom Bedarf zum Angebot und ein gutes Angebot? Warum ja? Warum nein?

Copyright: Alle Rechte vorbehalten. 37 Die verwendeten Texte, Bilder und Grafiken sowie das Layout dieser Seiten unterliegen weltweitem Urheberrecht. Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe 07/2020 einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist untersagt. Dies gilt ebenso für die unerlaubte Einbindung einzelner Inhalte oder kompletter Seiten auf Websites anderer BetreiberInnen. Das Einrichten von Links auf diese Website ist jedoch ausdrücklich gestattet. UP NR. 3.1 Handywerbung/Handykauf Methode [2 von 2]

D Könntest du anhand dieser Werbung und im Monat? Wird auch in das Ausland tele- deiner jetzigen Analyse eine gute Ent- foniert? Wird auch im Nicht-EU-Ausland scheidung für den Handykauf fällen? telefoniert und fallen dadurch Roaming- D Was würdest du noch zu einer guten Kauf- kosten an? entscheidung brauchen? D Tarifcheck 1: Vergleichen von verschie- • Die LehrerInnen erklären den Jugendlichen, denen Tarifen und die Suche nach einem dass das richtige Lesen und Interpretieren passenden und günstigsten Tarif ste- Smartphone einer Werbeannonce ein wichtiger und ent- hen hier im Vordergrund. Dabei können scheidender Schritt beim Handykauf ist. Vergleichsportale im Internet wie z.B. der Tarifcheck auf der Website der Arbeiter- • Gemeinsam wird nun an der Tafel gesam- kammer helfen. melt, was es vor dem Handykauf alles zu bedenken gibt. D Tarifcheck 2: Welche Bedingungen sind an den Tarif geknüpft? Gibt es eine Min- Z.B.: destvertragsdauer? Was geschieht z.B. im D Bedarfserhebung: Brauche ich das neue Falle einer Flatrate nach dem Ende der Smartphone tatsächlich? Warum und monatlichen Freieinheiten (Downloadvo- wofür? lumen, Minuten, SMS)? D Handymodell: Informationen der Her- D Preischeck: Wird spezielles Zubehör steller (im Internet und in Broschüren) benötigt? Und was kostet das Modell in bzw. der Verkäufer geben Auskunft über verschiedenen Shops? wesentliche Eigenschaften moderner D Erst zum Schluss Smartphones: Funktechnikstandards (Mo- Kauf oder Nicht-Kauf: soll deine Entscheidung gefällt werden. bilfunk, Bluetooth, NFC, etc.), Display, Ka- Nach dem Motto „Gut Ding braucht mera, eingebaute Sensoren. Objektivere Weile!“ kann auch beim Kauf von Smart- Tests und kritische Beurteilungen finden phones bzw. beim Abschluss von Mobil- sich in Fachmagazinen und bei Konsu- funkverträgen von Spontankäufen nur mentenschutzorganisationen (VKI, AK, ...). abgeraten werden. Sinnvoll ist es, sich diese zu Hause und in Ruhe anzusehen - nicht unter (Zeit-)Druck • Das Arbeitsblatt Handykauf – Ich check‘s! in einem Geschäft. wird an die SchülerInnen ausgegeben. Es dient als Erinnerungshilfe für die besproche- D Gebraucht oder Neu: Kommt auch ein nen Inhalte. Die Jugendlichen notieren dar- gebrauchtes Gerät in Frage? Soll es noch auf zusätzlich noch wichtige Punkte, die im über eine Herstellergarantie verfügen? Laufe des Unterrichts angesprochen wurden Will ich es in einem Geschäft kaufen oder und für sie persönlich Relevanz haben. von einem privaten Verkäufer? Letztere schließen eine Gewährleistung in der Anmerkungen Regel aus. D Geplante Verwendung: Wie hoch soll das Datenvolumen sein? Wofür möchte ich mein Downloadvolumen verwenden und durch welche Anwendung steigt es? Wie oft telefoniere ich evtl. in welche Netze? Schreibe ich SMS und wenn ja, wie viele

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Stell dir vor, du bist auf der Suche nach einem neuen Smartphone. Das geht für gewöhnlich nicht von einer Minute auf die andere. Man braucht etwas Zeit, um eine gute Kaufentscheidung zu fällen. Bitte beantworte dazu die nachstehenden Fragen:

Aufgabe 1: Bestandsaufnahme • Welches Mobiltelefon hast du zur Zeit? Wie alt ist dein Telefon? Seit wann hast du es? Welche technischen Elemente (Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, diverse Sensoren) davon nutzt du häufig?

Welche nicht oder selten? Smartphone

• Wie hoch ist deine monatliche Handyrechnung?

• Beschreibe deinen Tarif? Welche Leistungen sind darin enthalten (z.B. SMS, Gesprächsminuten, Datenvolumen ...)?

• Kommst du mit den im Tarif-Paket angebotenen Leistungen aus? Oder überschreitest du diese? Wenn ja, warum? Wer zahlt die Mehrkosten dafür?

Aufgabe 2: Wofür und wie verwendest du dein Handy? Beschreibe dein Ver- halten! • Bevor du dir ein neues Smartphone kaufst und evtl. einen neuen Vertrag abschließt, ist es sinn- voll, dir anzusehen, was du bisher gebraucht hast. Wofür nutzt du dein Smartphone am häu- figsten (z.B. OnBoard-Anwendungen, Apps downloaden, Musik, Videos etc.)? Welche Funknetze (Mobilfunk, WLan, NFC, Satellitennetz, Bluetooth) nützt du dafür? Welches Datenvolumen hast du letztes Monat dafür verbraucht (in GB)?

• Wie lange telefonierst du im Monat? Wie viele SMS schreibst du im Monat?

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Aufgabe 3: Welches Angebot wird beworben? Sieh dir nun eine Werbung für ein Smartphone genauer an. Welche Informationen kannst du heraus- finden und kannst du alle Fragen im Anschluss beantworten?

• Um welches Smartphone (Marke) handelt es sich? Smartphone

• Ist ein bestimmter Tarif damit verknüpft? Wenn ja, welcher?

• Welche Dienste/Leistungen werden angeboten?

• Wie lange ist die Bindungsdauer (z.B. 24 Monate), das heißt, für wie lange musst du den Vertrag abschließen, damit du genau das Smartphone mit diesem Tarif bekommst?

• Was wird stark, z.B. besonders groß, in der Werbung hervorgehoben?

• Was steht nur im Kleingedruckten? Sind etwaige Einschränkungen (z.B. beim Downloadvolumen etc.) und Zusatzkosten (z.B. SIM-Pauschale ...) beschrieben? Gibt es kostenpflichtige Zusatzpake- te, die mit dem Tarif verknüpft sind?

• Wie lange gilt dieses Angebot?

• Könntest du anhand dieser Werbung eine gute Kaufentscheidung fällen?

• Welche zusätzlichen Informationen würdest du noch für eine gute Kaufentscheidung benötigen? Und wo würdest du dir diese holen?

Copyright: Alle Rechte vorbehalten. 40 Die verwendeten Texte, Bilder und Grafiken sowie das Layout dieser Seiten unterliegen weltweitem Urheberrecht. Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe 07/2020 einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist untersagt. Dies gilt ebenso für die unerlaubte Einbindung einzelner Inhalte oder kompletter Seiten auf Websites anderer BetreiberInnen. Das Einrichten von Links auf diese Website ist jedoch ausdrücklich gestattet. UP NR. 3.1 Vom Bedarf zum Angebot Arbeitsblatt [3 von 3]

Aufgabe 4: Finde den besten Tarif für dich! Für die Auswahl eines Tarifs bietet die Arbeiterkammer Österreich auf ihrer Homepage eine gute Unterstützung an.

Gehe im Internet auf www.arbeiterkammer.at. Im Bereich „Beratung“ wähle „Konsumentenschutz“ und klicke weiter (im Bereich Service) auf den Link „Rechner“. Der „AK-Handytarif-Rechner“ wird nun angeführt – dort bekommst du eine erste Einschätzung zu dem für dich günstigsten Tarif. Smartphone Screenshot: Handytarifsimulator der Arbeiterkammer Österreich der Arbeiterkammer Screenshot: Handytarifsimulator (2020-07-27) http://handy.arbeiterkammer.at/tarifrechner • Welcher Tarif wäre für dich der günstigste?

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[1 von 1] 

Ich check’s!

• Brauche ich wirklich ein neues Smartphone? Wofür? • Welches monatliche Downloadvolumen möchte ich nützen? • Wie viele Gesprächsminuten pro Monat werde ich verbrauchen? • Welche Services nutze ich regelmäßig? • Welcher Tarif ist für mich der beste? Smartphone • Wie viel Geld steht mir im Monat für das Telefonieren zur Verfügung? • Welches Smartphone kann ich mir leisten?

• Neu-Kauf, Gebraucht-Kauf oder Nicht-Kauf? 

Ich check’s!

• Brauche ich wirklich ein neues Smartphone? Wofür? • Welches monatliche Downloadvolumen möchte ich nützen? • Wie viele Gesprächsminuten pro Monat werde ich verbrauchen? • Welche Services nutze ich regelmäßig? • Welcher Tarif ist für mich der beste? • Wie viel Geld steht mir im Monat für das Telefonieren zur Verfügung? • Welches Smartphone kann ich mir leisten?

• Neu-Kauf, Gebraucht-Kauf oder Nicht-Kauf? 

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Unterrichtsphase Sendemasten, Leitungen, Servern, etc.) gibt • Ergebnissicherung es derzeit drei: , Hutchin- son Drei, T Mobile AT. Alle anderen Betreiber Komplexitätsgrad bieten ihre Leistungen in diesen Netzen an. • Die SchülerInnen werden in Gruppen ein- • Komplex geteilt, die zum Thema Kosten von Handys und Tarifen einen Rechercheauftrag bekom- Anliegen men. Dafür bilden sie zuerst eine Reihe (z.B. Smartphone • Sich im Markt der Netzbetreiber und ihrer in dem sie sich aufstellen), die nach dem Tarifangebote orientieren lernen derzeitigen monatlichen Downloadvolumen geordnet ist (z.B. beginnend mit dem nied- Kenntnisse und Fertigkeiten rigsten hin zum höchsten). Diese Reihe wird • Tarife und Preise zu vorgegebenen Smart- nun gedrittelt. phones und Kriterien recherchieren, verglei- • Jede der drei Gruppen erhält zur besseren chen und wiedergeben können Vergleichbarkeit der Rechercheergebnisse • Tarifstrukturen erkennen und positive wie eine Vorgabe für den jeweiligen monatlichen negative Aspekte daran beschreiben können Bedarf an Downloadvolumen, Gesprächsmi- • Informationsquellen kennen und verwenden nuten und SMS können D A) Das erste Drittel (mit dem derzeit nied- rigsten Bedarf an Downloadvolumen): Bis Dauer zu 10 GB Downloadvolumen, 1000 Min., • 50 bis 75 Min. 500 SMS D B) Das zweite Drittel: 10 GB bis 20 GB Unterrichtsmittel Downloadvolumen, 1000 Min., 1000 SMS • Arbeitsblätter Tarif ohne Handy, Tarif mit D C) Das dritte Drittel (mit dem derzeit höch- Handy und Gerätepreis im Vergleich sten Bedarf an Downloadvolumen): Über • Material Tarif ohne Handy – Beispiel, Tarif mit 20 GB Downloadvolumen, unlimitierte Handy – Beispiel und Gerätepreis im Vergleich Gesprächsminuten und SMS – Beispiele • Alle drei Gruppen sollen dabei von folgenden • Computer oder Handys mit Internetverbin- Annahmen ausgehen: dung D Sie sind beim jeweiligen Betreiber Neu- kunde Vorbereitung D Ziel- bzw. Verwendungsgebiet: Österreich • Internetzugang bereitstellen • Zusätzlich wird für jede dieser drei Gruppen • Mit den unten angeführten Recherchequel- festgelegt, für welches Smartphone sie Kos- len vertraut machen ten erheben soll. Dieses kann zugewiesen, verlost oder selbst gewählt werden. Dabei Ablauf kann es nützlich sein, Smartphones aus ver- • Mit der Internetseite www.rtr.at/de/tk/ schiedenen Preisklassen zu verwenden: TKKS_BetreiberMN wird eine Übersicht über D bis zu 300 € die Betreiber im österreichischen Mobilfunk- D 300 € bis 600 € netz gegeben. Echte Netze (bestehend aus D über 600 €

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• Für die folgenden Rechercheaufträge werden Welches? Wie bzw. wo würdet ihr es er- alle drei Gruppen noch einmal gedrittelt. werben (Tarif mit Handy, Handy extra kau- D A1, B1 und C1: Das erste Drittel jeder fen - Bar-/Ratenzahlung, neu/gebraucht)? Gruppe recherchiert für den angenom- D Mit welchen Informationsquellen konntet menen Bedarf mit Hilfe des Arbeitsblattes ihr bei eurer Recherche gut arbeiten? Mit Tarif ohne Handy die Kosten für einen welchen nicht und warum? sogenannten „SIM-Only“ Tarif. D Welche Aktions- bzw. Bonusangebote sind Smartphone D A2, B2 und C2: Das zweite Drittel jeder euch aufgefallen (Jugendbonus, kein Akti- Gruppe recherchiert für den angenom- vierungsentgelt, Gutschriften aus längerer menen Bedarf mit Hilfe des Arbeitsblattes Mitgliedschaft, ...)? Tarif mit Handy die Kosten für einen Tarif, D Bietet der Betreiber einen persönlichen bei dem ein Handy enthalten ist (für das Service? In welcher Form (Telefon, vorher festgelegte Gerät). Shops)? D A3, B3 und C3: Das dritte Drittel jeder Gruppe recherchiert Preise für das für die- Anmerkungen se Gruppe festgelegte Handy und notiert diese auf dem Arbeitsblatt Gerätepreise im Vergleich. • Als Recherchequellen finden sich auf der Internetseite www.rtr.at/de/tk/TKKS_Tarif- vergleiche dafür folgende Vergleichsportale: D http://handy.arbeiterkammer.at/tarifrech- ner/index.asp?rechner=handy D https://durchblicker.at/mobilfunk D www.smartchecker.at D www.tarife.at • Weitere Vergleichsmöglichkeiten finden sich auf www.saferinternet.at/faq/handy-tablet/ wie-finde-ich-einen-geeigneten-handytarif • Darüber hinaus können die Webseiten der einzelnen Betreiber verwendet werden. • Die Ergebnisse werden visualisiert und prä- sentiert. • Abschließend werden folgende Aspekte besprochen. D Welcher der gefundenen Tarife wäre für euch am besten? Warum? (persönlicher Bedarf, Kosten, Leistungen inkl. Netzabde- ckung) D Wer von euch möchte in den nächsten zwei Jahren ein anderes Smartphone?

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Tarifdetails

Mobilfunknetz

Betreiber

Tarifname Smartphone Download/Datenvolumen in GB

Gesprächsminuten (Anzahl)

SMS (Anzahl)

Einmalige Kosten Aktivierungsgebühr €

Sonstige Kosten (Gerät, etc.) €

Laufende Kosten Basispaket oder Servicepauschale pro Jahr €

Tarifpaket pro Monat €

Sonstige Kosten (Gerät, etc.) €

Gesamtkosten für 2 Jahre Einmalige Kosten in Summe €

Basispaket oder Servicepauschale für 2 Jahre €

Tarifpaket für 24 Monate €

Sonstige Kosten für 24 Monate €

Summe €

Quelle: Datum:

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Tarifdetails

Gerät

Mobilfunknetz

Betreiber Smartphone Tarifname

Download/Datenvolumen in GB

Gesprächsminuten (Anzahl)

SMS (Anzahl)

Einmalige Kosten Aktivierungsgebühr €

Sonstige Kosten (Gerät, etc.) €

Laufende Kosten Basispaket oder Servicepauschale pro Jahr €

Tarifpaket pro Monat €

Sonstige Kosten (Gerät, etc.) €

Gesamtkosten für 2 Jahre Einmalige Kosten in Summe €

Basispaket oder Servicepauschale für 2 Jahre €

Tarifpaket für 24 Monate €

Sonstige Kosten für 24 Monate €

Summe €

Quelle: Datum:

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Gerät

Name/Typenbezeichnung Smartphone Neues Gerät (Barzahlung)

Maximaler Preis € Quelle:

Minimaler Preis € Quelle:

Neues Gerät (Ratenzahlung)

Hoher Preis € Quelle:

Niedriger Preis € Quelle:

Gebrauchtes Gerät

Hoher Preis € Quelle:

Niedriger Preis € Quelle:

Datum:

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Tarifdetails

Mobilfunknetz Drei

Betreiber Drei

Tarifname MyLife SIM L Smartphone Download/Datenvolumen in GB 25 GB

Gesprächsminuten (Anzahl) unlimitiert

SMS (Anzahl) unlimitiert

Einmalige Kosten Aktivierungsgebühr € 9,90

Sonstige Kosten (Gerät, etc.) € 0,00

Laufende Kosten Basispaket oder Servicepauschale pro Jahr € 27,00

Tarifpaket pro Monat € 14,00

Sonstige Kosten (Gerät, etc.) € 0,00

Gesamtkosten für 2 Jahre Einmalige Kosten in Summe € 9,90

Basispaket oder Servicepauschale für 2 Jahre € 54,00

Tarifpaket für 24 Monate € 336,00 (= € 14,00 * 24)

Sonstige Kosten für 24 Monate € 0,00

Summe € 399,90

Quelle: www.durchblicker.at Datum: 27.07.2020

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Tarifdetails

Gerät Apple iPhone 11 schwarz 64 GB

Mobilfunknetz T Mobile

Betreiber Magenta Telekom Smartphone Tarifname Mobile L

Download/Datenvolumen in GB 30 GB

Gesprächsminuten (Anzahl) unlimitiert

SMS (Anzahl) unlimitiert

Einmalige Kosten Aktivierungsgebühr € 0,00

Sonstige Kosten (Gerät, etc.) € 339,00 €

Laufende Kosten Basispaket oder Servicepauschale pro Jahr € 27,00

Tarifpaket pro Monat € 45,00

Sonstige Kosten (Gerät, etc.) € 0,00

Gesamtkosten für 2 Jahre Einmalige Kosten in Summe € 339,00

Basispaket oder Servicepauschale für 2 Jahre € 54,00

Tarifpaket für 24 Monate € 1080,00 (= € 45,00 * 24)

Sonstige Kosten für 24 Monate € 0,00

Summe € 1473,00

Quelle: www.durchblicker.at Datum: 27.07.2020

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Gerät

Name/Typenbezeichnung Apple iPhone 11 schwarz 64 GB Smartphone Neues Gerät (Barzahlung)

Maximaler Preis € 1042,87 Quelle: www.geizhals.at

Minimaler Preis € 728,00 Quelle: www.geizhals.at

Neues Gerät (Ratenzahlung)

Hoher Preis € 972,68 Quelle: www.universal.at

Niedriger Preis € 778,80 Quelle: www.apple.com

Gebrauchtes Gerät

Hoher Preis € 950,00 Quelle: www.shpock.com

Niedriger Preis € 480,00 Quelle: www.shpock.com

Datum: 28.07.2020

Copyright: Alle Rechte vorbehalten. 50 Die verwendeten Texte, Bilder und Grafiken sowie das Layout dieser Seiten unterliegen weltweitem Urheberrecht. Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe 07/2020 einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist untersagt. Dies gilt ebenso für die unerlaubte Einbindung einzelner Inhalte oder kompletter Seiten auf Websites anderer BetreiberInnen. Das Einrichten von Links auf diese Website ist jedoch ausdrücklich gestattet. UP NR. 3.1 Meine Einstellungen Methode [1 von 2]

Unterrichtsphase in A6-Kärtchen schneiden. • Ergebnissicherung • Arbeitsblatt Meine Einstellungen kopieren. • Die Lehrkraft bereitet die SchülerInnen im Komplexitätsgrad Vorfeld auf die Übung mit ihren Smartpho- • Mittel nes vor. (Daher dürfen an diesem Tag die Smartphones in die Klasse mitgebracht und Anliegen verwendet werden.) Smartphone • Eigenes Smartphone besser kennenlernen • Evtl. auch Einverständniserklärung der Eltern im Vorfeld einholen. • Wesentliche Sicherheitseinstellungen über- prüfen und einschätzen Ablauf • Direkt mit/am Handy arbeiten können und • Die SchülerInnen wählen einzeln bzw. je dürfen nach Gruppengröße ein Kärtchen und • SchülerInnen fungieren als ExpertInnen erhalten somit ein Thema zugeteilt. Sollten SchülerInnen kein eigenes Smartphone Kenntnisse und Fertigkeiten besitzen bzw. zur Verfügung haben, können • Informationen zu Einstellungen am Smart- alternativ auch größere Gruppen gebildet phone selbstständig recherchieren und erar- werden. beiten können. • Nun wird zum Thema die entsprechende • Einstellungsmöglichkeiten am Smartphone Einstellung/Funktion am Smartphone benennen und beurteilen können. gesucht und mögliche Einschränkungen werden ausprobiert. Hier dürfen/sollen je Dauer nach Betriebssystem und Gerät entspre- • 20 bis 40 Min. chende Informationen im Internet recher- chiert werden. Unterrichtsmittel • Es wird auf dem Arbeitsblatt mitnotiert, wo/ • Arbeitsblatt Meine Einstellungen wie diese Einstellungen genau zu finden • Smartphones der SchülerInnen sind, was sie heißen und welche Einstel- lungsmöglichkeiten bestehen. • ca. 4 Blatt A4-Papier in 160 g/m² • Von einer wesentlichen Seite der Einstel- • PC-Arbeitsplatz in der Klasse mit Internet- lung/Funktion wird ein Screenshot erstellt zugang und an die Lehrkraft verschickt. • Beamer zum Präsentieren der Screenshots • Die Lehrkraft projiziert die erstellten Bilder. Die jeweiligen Gruppen erklären kurz die Vorbereitung Funktion und die Einstellungsmöglichkeiten • Für verschiedene Funktionen/Einstellungen für die gesamte Klasse. So fungieren die werden Kärtchen vorbereitet (A4 Papier SchülerInnen als ExpertInnen und können mit den Funktionen und Einstellungen wie Tipps an die anderen weitergeben. Mögliche z.B. Virenschutz, Sichern der Handydaten, Themen können sein: Standortdienste, WLAN, Bluetooth, In-App- D Virenschutz Käufe, Datenroaming, Handy Ortungsdiens- D te, Ad-Tracking usw. beschriften und danach Sichern der Handydaten D Standortdienste

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D WLAN • Vorsicht bei unbekannten Quellen D Bluetooth • Smartphone verschlüsseln D In-App Käufe • Virenschutz D Datenroaming • ... D Handy-Ortungsdienste Anmerkungen D Ad-Tracking

D usw. Smartphone

Hinweise: • Einen Screenshot zu erstellen funktioniert beim iPhone mit dem gleichzeitigen Drücken der Home und Standby-Taste. Bei And- roid-Geräten mit dem gleichzeitigen Drücken des Power-Button und der Lautstärketaste. • Fachinformationen zu den Detaileinstellun- gen und Funktionen sind online verfügbar. Durch die laufenden Veränderungen der Geräte ist eine jeweils aktuelle Recherche, angepasst an die jeweiligen Geräte der Schü- lerInnen, nötig. • Links mit Informationen zu Einstellungen: D www.saferinternet.at D Computer und Media-Fachzeitschriften D Aktuelle Zeitungsartikel oder Pressebe- richte

Einige allgemeine Sicherheits-Tipps • Sperren, wo dies möglich ist • Sichere Passwörter wählen (Kombination aus Groß- und Kleinschreibung, Sonderzei- chen und Ziffern verwenden, mindestens 8, besser 12 Zeichen), regelmäßig ändern, Passwörter geheim halten • Apps, Bilder und Videos sperren (z.B. mit AppLock) • Ortungs- und Standortdienste richtig konfi- gurieren und einrichten • Smartphone nicht unbeaufsichtigt lassen • App-Berechtigungen und App-Updates über- prüfen und einrichten

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Mein/Unser Thema heißt:

Aufgaben: Smartphone 1.) Suche die Einstellung/Funktion zum obigen Thema am Smartphone. 2.) Probiere die möglichen Einschränkungen. 3.) Recherchiere für dein Betriebssystem und Gerät entsprechende Informationen zu den Einstel- lungsmöglichkeiten im Internet. 4.) Notiere die Ergebnisse hier auf dem Arbeitsblatt und schicke einen Screenshot von einer we- sentlichen Einstellung an deine Lehrkraft.

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Zeit Ablauf/Methode Unterrichtsmittel

50’ 1. Wanderplakate Methode: bis � Wanderplakate 80’ Wanderplakate ermöglichen es den Jugendlichen in einem Material: ersten Schritt, ihr Wissen rund um das Handy kund zu tun. Auf � Wanderplakate –

Gefahren, Risiken und mögliche Problemstellungen wird ein- Auflösung [1–4] Smartphone gegangen und es wird versucht, persönliche Handlungs- und Lösungsstrategien zu entwerfen. Weiters soll zum Reflektieren des eigenen Gebrauchs angeregt werden.

� Die Jugendlichen erhalten Zeit, um zu 4 vorgegebenen The- men ihre Meinung und ihre Erfahrungen aufzuschreiben. Im Anschluss werden die Ergebnisse besprochen und ergänzt.

Ende der ersten Einheit/Pause

20’ 2. Handy Quiz Methode: bis � Handy Quiz 30’ Ziel dieser Methode ist es, auf eine spielerische Weise Begriffe Material: und Wissenswertes rund um das Thema Handy zu erfahren. � Handy Quiz – Auflösung [1–3] � Dieses Spiel ist an die bekannte TV-Sendung angelehnt. Auf Informationen: diese Weise können spielerisch Begriffe erklärt, auf Fallen � Handy Quiz – hingewiesen und Tipps weitergegeben werden. Wissenswertes [1–2]

Copyright: Alle Rechte vorbehalten. 54 Die verwendeten Texte, Bilder und Grafiken sowie das Layout dieser Seiten unterliegen weltweitem Urheberrecht. Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe 07/2020 einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist untersagt. Dies gilt ebenso für die unerlaubte Einbindung einzelner Inhalte oder kompletter Seiten auf Websites anderer BetreiberInnen. Das Einrichten von Links auf diese Website ist jedoch ausdrücklich gestattet. UP NR. 3.1 Smartphone Unterrichtsvorschlag [2 von 2]

Zeit Ablauf/Methode Unterrichtsmittel

30’ 3. Handywerbung/Handykauf Methode: bis � Handywerbung/ 60’ In einem nächsten Schritt geht es darum, dass sich die Jugend- Handykauf lichen mit dem vielfältigen Werbeangebot für Handys kritisch Arbeitsblätter:

auseinandersetzen. Die vermeintlichen „Verwirrtaktiken“ der � Vom Bedarf zum Smartphone Handyanbieter werden bei dieser Übung genau unter die Lupe Angebot genommen. Aus dem Bewusstsein daraus werden dann Schrit- � Handykauf – Ich te zum gezielten Handykauf entwickelt. check‘s!

� Die Handywerbungen werden von den SchülerInnen ana- lysiert und anschließend die Ergebnisse im Klassenforum besprochen. Da die Analyse der Werbung ein erster Schritt zum gezielten Handykauf ist, werden anschließend die nächsten sinnvollen Handlungen für den Kauf eines Handys erarbeitet.

Copyright: Alle Rechte vorbehalten. 55 Die verwendeten Texte, Bilder und Grafiken sowie das Layout dieser Seiten unterliegen weltweitem Urheberrecht. Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe 07/2020 einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist untersagt. Dies gilt ebenso für die unerlaubte Einbindung einzelner Inhalte oder kompletter Seiten auf Websites anderer BetreiberInnen. Das Einrichten von Links auf diese Website ist jedoch ausdrücklich gestattet. UP NR. 3.1 Smartphone Impressum

Medieninhaber und Herausgeber: Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Stubenring 1 1010 Wien Telefon: +43 1 7 11 00 – 862501

Für den Inhalt verantwortlich: Smartphone Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Sektion Konsumentenpolitik Stubenring 1 1010 Wien E-Mail: [email protected]

Erstellt von: SCHULDNERHILFE OÖ Stockhofstraße 9 4020 Linz Telefon: +43 732 77 77 34 Fax: +43 732 77 77 58 – 22 E-Mail: [email protected] Web: www.schuldner-hilfe.at

Herstellungsort: Wien.

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Copyright: Alle Rechte vorbehalten. 56 Die verwendeten Texte, Bilder und Grafiken sowie das Layout dieser Seiten unterliegen weltweitem Urheberrecht. Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe 07/2020 einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist untersagt. Dies gilt ebenso für die unerlaubte Einbindung einzelner Inhalte oder kompletter Seiten auf Websites anderer BetreiberInnen. Das Einrichten von Links auf diese Website ist jedoch ausdrücklich gestattet. UP NR. 3.1