Smartphone [1 Von 2]
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Überblick Smartphone [1 von 2] Dauer Komplexität Seite Einleitung 3 Kurzer Einstieg zum Themenbereich, der die Anliegen und Kenntnisse, Fertigkeiten, Kompetenzen sowie Quellen und Links zum Thema über- sichtlich darstellt. Hintergründe für Lehrkräfte 5 Smartphone Fachinformationen zum Themenbereich, die den aktuellen Wissens- stand zum Thema kurz zusammenfassen. Informationen für Lehrkräfte und SchülerInnen 17 Handy Quiz – Wissenswertes 17 Funktechnik: Bluetooth 25 Funktechnik: WLAN 27 Funktechnik: GPS 29 Funktechnik: Mobilfunknetz 31 Funktechnik: NFC 33 Methodenpool 8 Einführung Methode „Wanderplakate“ 50’ bis 80’ Einfach 8 Plakate mit verschiedenen Facetten des Handys werden im Raum ver- teilt und von den SchülerInnen individuell bearbeitet. Im Anschluss erfolgt eine gemeinsame Zusammenführung der Ergebnisse. Erarbeitung Methode „Handy Quiz“ 20’ bis 30’ Einfach 13 Rätselfragen werden an Kleingruppen gestellt und die SchülerInnen positionieren sich möglichst schnell im richtigen Stehfeld. Methode „Apps unter der Lupe“ 50’ bis 80’ Mittel 19 Wesentliche Funktionen sowie Gefahren und Risiken von Apps, die die Jugendlichen nutzen, werden erarbeitet und mittels Screencast aufbereitet. Methode „Funktechnik“ 50’ bis 70’ Komplex 22 Zu je einer von fünf vorgegebenen Funktechniken erstellen die Schü- lerInnen mit Hilfe kurzer Infotexte eine Präsentation. Methode „Handywerbung/Handykauf“ 30’ bis 60’ Einfach 37 In Einzel- und Partnerarbeit werden das persönliche Telefonierverhal- ten sowie eine aktuelle Handywerbung mit Hilfe eines Arbeitsblattes systematisch erarbeitet und analysiert. Ergebnissicherung Copyright: Alle Rechte vorbehalten. 1 Die verwendeten Texte, Bilder und Grafiken sowie das Layout dieser Seiten unterliegen weltweitem Urheberrecht. Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe 07/2020 einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist untersagt. Dies gilt ebenso für die unerlaubte Einbindung einzelner Inhalte oder kompletter Seiten auf Websites anderer BetreiberInnen. Das Einrichten von Links auf diese Website ist jedoch ausdrücklich gestattet. UP NR. 3.1 Überblick Smartphone [2 von 2] Dauer Komplexität Seite Methode „Der passende Handytarif“ 50’ bis 75’ Komplex 43 Mit Hilfe von Plattformen zum Tarifvergleich im Internet werden Handytarife in vorgegebenen Preissegmenten recherchiert und zum Vergleich aufbereitet. Methode „Meine Einstellungen“ 20’ bis 40’ Mittel 51 Ausgewählte Funktionen und Einstellungen werden in Kleingruppen Smartphone am eigenen Smartphone ausprobiert, bearbeitet und die Ergebnisse vorgestellt. Unterrichtsvorschlag 54 Bietet eine Unterrichtsplanung für zwei bis drei Unterrichtseinheiten. Impressum 56 Copyright: Alle Rechte vorbehalten. 2 Die verwendeten Texte, Bilder und Grafiken sowie das Layout dieser Seiten unterliegen weltweitem Urheberrecht. Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe 07/2020 einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist untersagt. Dies gilt ebenso für die unerlaubte Einbindung einzelner Inhalte oder kompletter Seiten auf Websites anderer BetreiberInnen. Das Einrichten von Links auf diese Website ist jedoch ausdrücklich gestattet. UP NR. 3.1 Smartphone Einleitung [1 von 2] Das Smartphone ist für die meisten ein täglicher Gebrauchsge- genstand und ein Leben ohne Handy können sich viele Men- schen gar nicht mehr vorstellen. Doch Smartphonenutzung und Vorwort Tarifdschungel werden immer komplexer und es bedarf einigen Wissens, um den zahlreichen Gefahrenquellen begegnen zu können. Smartphone Fächerbezug Geografie und Wirtschaftskunde, Deutsch Schulstufe empfohlen für 8./9. Schulstufe • Die SchülerInnen verfügen (…) über Grund- und Schlüs- selkompetenzen zur Orientierung im und zur Teilhabe am Wirtschaftsleben (…). Kompetenzen • Die SchülerInnen reflektieren und relativieren den Einfluss siehe Grundsatzerlass Wirtschafts- und Ver- von Medien und Werbung auf das eigene Denken und Han- braucher/innenbildung BMBF, Juni 2015 deln. • Die SchülerInnen kennen Ausmaß und Auswirkungen der Verwendung und Vernetzung digitaler Daten und gehen mit ihren persönlichen Daten verantwortungsbewusst um. • Kennenlernen der Begriffe rund ums Thema Smartphone • Aufdecken von Gefahren und Risiken, sowie die bewusste Auseinandersetzung damit • Wissen über die wichtigsten von Smartphones verwendeten Anliegen Funktechniken vertiefen • Sicherheitseinstellungen überprüfen und einschätzen • Kritische Auseinandersetzung mit Handyangeboten • Entwickeln wichtiger Schritte zum bewussten Smartphone- kauf Hintergründe für • Wissenswertes rund ums Handy Lehrkräfte • Apps unter der Lupe Informationen für Lehr- • Handy Quiz – Wissenswertes kräfte und SchülerInnen Werbung und Verkaufstricks, Informiert und sicher kaufen, Anschlussthemen Spezielle Kaufsituationen, Haushaltskosten, Schulden Copyright: Alle Rechte vorbehalten. 3 Die verwendeten Texte, Bilder und Grafiken sowie das Layout dieser Seiten unterliegen weltweitem Urheberrecht. Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe 07/2020 einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist untersagt. Dies gilt ebenso für die unerlaubte Einbindung einzelner Inhalte oder kompletter Seiten auf Websites anderer BetreiberInnen. Das Einrichten von Links auf diese Website ist jedoch ausdrücklich gestattet. UP NR. 3.1 Smartphone Einleitung [2 von 2] AK-Portal: Handytarif-Simulator: http://handy.arbeiterkammer.at/tarifrechner/index.asp?rech- ner=handy Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH (rtr)/Startseite: www.rtr.at Smartphone Konsumentenfragen.at – Das Konsumentenportal: www.konsumentenfragen.at Initiative für sicheren, kompetenten und verantwortungs- vollen Umgang mit digitalen Medien: www.saferinternet.at Quellen & Links Informationsangebot für Jugendliche und PädagogInnen www.handysektor.de Jugend, Information, Multi-Media (JIM)-Studie Jährliche Studienergebnisse u.a. auch zum Thema Jugend & Handy Hrsg: Medienpädagogischer Forschungsverbund Süd-West Download unter www.mpfs.de im Bereich JIM-Studie Buchtipp Herausgeber Verein für Konsumenteninformation Schönfeldinger, Gernot (2013). Mein neues Smartphone. Or- ganisieren, Fotografieren, Navigieren. Apps, Updates, Kosten- fallen. Alle Funktionen einfach erklärt. Wien: Verein für Konsu- menteninformation. Copyright: Alle Rechte vorbehalten. 4 Die verwendeten Texte, Bilder und Grafiken sowie das Layout dieser Seiten unterliegen weltweitem Urheberrecht. Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe 07/2020 einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist untersagt. Dies gilt ebenso für die unerlaubte Einbindung einzelner Inhalte oder kompletter Seiten auf Websites anderer BetreiberInnen. Das Einrichten von Links auf diese Website ist jedoch ausdrücklich gestattet. UP NR. 3.1 Wissenswertes rund ums Handy Hintergründe [1 von 3] Guter Umgang mit dem Smartphone schränkungsverordnung für alle Mobilfunkver- Der Umgang mit dem Smartphone ist in den letz- träge regelt, dass ohne Zustimmung von Ver- ten Jahren durchwegs Thema der öffentlichen braucherInnen kein höheres Entgelt als € 60,00 Medien. Kein Wunder, schließlich ist das Smart- für mobile Datendienste verrechnet werden darf. phone als täglicher Begleiter nicht mehr weg- zudenken. Aus Statistiken (vgl. www.rtr.at) geht hervor, dass bereits eine Verbreitung von über 200 % erreicht wurde – somit besitzt statistisch Smartphone gesehen jede/r ÖsterreicherIn im Durchschnitt 2 SIM-Karten. Der Bedarf ist stetig steigend, da die SIM-Karten für Smartphones, Tablets und Datensticks verwendet werden. Verändertes Nutzungsverhalten Neben der Verbreitung hat sich auch in der Nut- zung einiges getan. Besonders durch die rasche Bild: bmasgk/shw Verbreitung der Smartphones spielen Internet, Mailempfang und Apps neben den herkömm- Weitere Kostenfallen: lichen Handyfunktionen wie Telefonieren und Musik, Videos, Spiele & Apps SMSen eine wesentliche Rolle. Das Smartphone ist für Jugendliche das Gerät, das sie im Ver- Das Handy wird zunehmend als Prestigeobjekt gleich zu Computer oder Tablet mit Abstand am gesehen und daher von jungen Menschen gerne häufigsten zur Internetnutzung einsetzen persönlich gestaltet. (vgl. JIM-Studie 2019, S. 21 unter www.mpfs.de). Daneben spielen Funktionen wie Musik hören, Das Smartphone bietet unzählige Möglichkeiten Fotos verschicken, Downloads, Apps, Spiele oder wie das Abspielen von Songs, Videoclips, Trailern die Bezahlfunktion des Handys eine wesentliche sowie Apps und Spiele in vielen Varianten. Die Rolle. rasante Entwicklung und die Vielzahl von An- bietern ermöglicht es, das eigene Telefon noch In der Werbung wird mit Pauschaltarifen (soge- individueller zu gestalten. Ebenso birgt dies aber nannten Flatrate-Tarifen) gelockt, die Gratis-Te- auch Risiken, die oft für Jugendliche nicht sofort lefonate, Frei-SMS und unlimitiertes Datenvolu- erkennbar sind. Mögliche Risiken entstehen men versprechen. Dabei übersehen manche unter anderem durch unseriöse Werbeangebote NutzerInnen, dass solche „Gratis-Angebote“ in bzw. Abo-Fallen. Aber auch Viren oder infizierte der Regel auf z.B. 1000 Minuten Gesprächszeit Software können Schaden am Smartphone ver- begrenzt sind und gewisse Anrufe (z.B. 05 ursachen, Handydaten unbemerkt übermitteln Rufnummern, Mehrwertnummern) generell nicht oder sogar kostenpflichtige SMS an Mehrwert- im Pauschalkontingent inbegriffen sind. Sobald nummern versenden. diese Grenzwerte überstiegen werden, stellt der Handybetreiber die Dienste teuer in Rechnung. Mehrwertdienste per Anruf oder SMS sind an den Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, Rufnummern (z.B. 0900) erkennbar und können ist es wichtig, das vereinbarte Datenvolumen