Publikation Zum GEO Tag Der Artenvielfalt 2015 in Hohenems

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Publikation Zum GEO Tag Der Artenvielfalt 2015 in Hohenems GE O-TAG Artenvielfalt in Hohenems 2016 Liebe Hohenemserinnen und Geschätzte Hohenemserinnen und Hohenemser. Hohenemser. Hohenems bietet vom Alten Rhein bis in die Die Natur von Hohenems ist ein Juwel. Die Berge eine relativ hohe Artenvielfalt. Ein in - Eindrücke, welche ich nahezu jeden Sonntag takter und lebendiger Naturraum ist ein in der Hohenemser Bergwelt genießen darf, wichtiger Baustein der Lebensqualität in un - wurde am Tag der Artenvielfalt bestätigt: serer Stadt und wird deshalb auch als wich - Hohenems bietet in vielen Bereichen äußerst tiger Teil der Stadtentwicklung gesehen. Zum wertvolle Lebensräume. Diese Information Zwecke der Aufklärung und Sensibilisierung konnte auch der Bevölkerung vermittelt wer - wurde 2015 bereits zum zweiten Mal ein den. Die gesamte Veranstaltung wurde nach GEO-Tag der Artenvielfalt in Hohenems ver - dem Prinzip von „ghörig feschta“ organi - anstaltet – dies ist einzigartig in Vorarlberg. siert, auch dies ist ein wichtiger Beitrag zum Herzlichen Dank den Initiatoren und allen Umweltschutz. Dank gilt allen Beteiligten, Beteiligten! welche diesen Tag möglich gemacht haben. Dank gilt aber auch allen, die während des Jahres ständig auf unsere Natur achten. Hel - Dieter Egger fen auch Sie mit bei der Erhaltung eines le - Bürgermeister, Stadt Hohenems benswerten Hohenems! Günter Mathis IMPRESSUM: Herausgeber: Stadt Hohenems; Projektleitung: Anna Waibel, Umweltreferat; Quelle, Fotos Titel- Umweltstadtrat, Stadt Hohenems und Rückseite und Seite 2: Bernhard Schneller; Druck: Bucher, Hohenems; Gedruckt auf 100% Recycling Papier – – –– GEO-Tag der Artenvielfalt in Hohenems 2015 Hintergrund Ausgerufen vom renommierten Naturmagazin GEO fand der Tag der Artenvielfalt bereits zum 17. Mal an vielen hundert Orten gleichzeitig statt. Insgesamt handelt es sich um die größte Feldforschungsaktion in Mitteleuropa. Dabei werden in einem bestimmten Gebiet innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Arten bestimmt. Im Jahr 2015 beteiligten sich mitteleuropaweit rund 12 000 Naturfreunde in rund 500 Aktionen, darunter zahlreiche renommierte Zoologen und Botaniker. Die Stadt Hohenems beteiligte sich als einzige Gemeinde Vorarlbergs an dieser Aktion – und das bereits zum 2. Mal – der erste GEO-Tag der Artenvielfalt in Hohenems fand im Jahr 2000 statt. Ziele „Nur was man kennt, kann man auch schützen“: GEO möchte mit diesem Projekt auf die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür aufmerksam machen. Auch in unseren Breiten ist die Tier- und Pflanzenwelt vielfältig, interessant und schützenswert. Durch die Einbindung der Bevölkerung wird der wachsenden Naturentfremdung entgegen - gewirkt. Dieser Tag stellt einerseits eine Momentaufnahme der Biodiversität des untersuchten Gebiets dar, darüber hinaus ist er zu einem erfolgreichen Ereignis sowohl für Experten und Expertinnen als auch für Laien geworden. Ein Symposium der biologischen Kapazitäten in unserem Land mit öffentlicher Beteiligung – ein Tag, der neue Kontakte schuf und bleibende Eindrücke hinterließ. Der Tag der Artenvielfalt 55 Experten und Expertinnen mit verschiedenen Spezialgebieten beprobten am 13. Juni 2015 das Untersuchungsgebiet und bestimmten die aufgefundenen Tier- und Pflanzenarten. Leben ist Vielfalt – und umgekehrt Die Ergebnisse dienen fortan als wertvolle Daten für Forschungsprojekte. Sämtliche Daten Rund 1,75 Millionen Tier- und Pflanzenarten wurden bisher wissenschaftlich beschrieben, das wurden der Inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn zur Verfügung gestellt und befinden sich sind, je nach Schätzung, 20 oder auch nur zwei Prozent aller überhaupt vorkommenden Arten. Die Erfassung des großen Rests gleicht einem Wettlauf mit der Zeit. Derzeit verschwinden außerdem auf der Plattform naturgucker.de. jeden Tag bis zu 70 Arten durch menschliche Eingriffe – für immer. Damit hat das Artensterben Rund 300 Interessierte nahmen das vielfältige Angebot am Tag der Artenvielfalt in Hohenems in ein Ausmaß erreicht, das in der gesamten Entwicklungsgeschichte einmalig ist. Vergleiche mit Anspruch. Die Teilnahme war kostenlos. fossilen Funden lassen vermuten, dass eine Regeneration mehrere zehn Millionen Jahre dauern Am Abend fand für geladene Gäste eine Abschlussfeier statt, bei der erste Ergebnisse prä - wird. Quelle: GEO, © Bernhard Schneller sentiert wurden. –– Das Projekt „Artenvielfalt“ stieß auf ein großes Medienecho und fand durchwegs positive Präsenz in den Printmedien und dem Fernsehen. Infostationen und Rahmenprogramm: Beim Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum, am Schlossplatz, bei der VS Reute und in der Schuttannen wurden Infostationen eingerichtet. Ein kostenloser Shuttlebus verband alle Stationen, eine zusätzliche Haltestelle wurde am Bahnhof eingerichtet. Beim Informations - zentrum am Schlossplatz und bei der VS Reute wurde feine, biologische und regionale Ver - pflegung angeboten. Wichtige Vereine und Organisationen lieferten interessante Hintergrundinformationen: • Abteilung Natur- und Umweltschutz, Amt der Vorarlberger Landesregierung • Bienenzuchtverein Hohenems • Bodensee Akademie • Verein faktor NATUR • Fischereiverein Hohenems • Inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn • Naturschutzanwaltschaft für Vorarlberg • Naturschutzbund Vorarlberg • Waldverein Hohenems Es wurde außerdem ein spannendes Rahmenprogramm geboten: • Mikroskopier-Station, Inatura Erlebnis-Naturschau Dornbirn • Kinderschminken – Tiergesichter, OJAH • Exkursion zu einem Naturgarten, Verein faktor NATUR • Biotopexkursion: Hangmoore „Am Berg“, DI Rosemarie Zöhrer • Impulsvorträge: Bestäuber und Blühpflanzen, DI Simone König, Bodenseeakademie • Waldpädagogik, Linda Vater • Waldspaziergänge, Ing. Markus Casagrande, BH Dornbirn Expertinnen bei der Arbeit © Markus Grabher Infostand Waldverein Infostände Verein faktor NATUR und Abteilung Infostand Netzwerk Blühendes Vorarlberg, Natur- und Umweltschutz, Land Vorarlberg Bodenseeakademie Infostände Naturschutzanwaltschaft und Mikroskopier-Stand Inatura Fischereiverein –– – – „ghörig feschta – nachhaltig veranstalten“ Der Tag der Artenvielfalt wurde als „ghörig feschta“ Projekt zertifiziert. „ghörig feschta“ steht für nachhaltig ausgerichtete Veranstaltungen. Dies bedeutet mehr Qualität für unsere Besucher und Besucherinnen UND unsere Umwelt, mit wenig Abfällen, feiner Verpflegung, bewusster Mobilität und sozialer Verantwortung. Vorwiegend biologische, regional produ - zierte und verarbeitete Lebensmittel und Getränke wurden angeboten. Regionale und lokale Dienstleister kamen zum Zug, somit wurde die Infrastruktur unserer Region gestärkt. Alter - native Mobilitätsangebote entlasten die Umwelt und das Klima: Ein kostenloser Shuttlebus hat zur sanften Mobilität angeregt. Recycling und weniger Abfall sparen Geld und schonen die Ressourcen unserer Erde, deshalb wurden vorwiegend Mehrweggebinde verwendet. Nähere Informationen zum Programm gibt es im Internet unter www.ghoerig-feschta.at . Dies alles ist auch im Sinne des e5-Programmes für energieeffiziente Gemeinden, da dadurch Energie gespart und der Co 2-Ausstoß verringert wird. Richtiges eigenes Handeln gibt Vorbild: Wir machen „richtiges Tun“, statt wichtiges Reden erlebbar und schaffen so Bewusstsein. Die Stadt Hohenems als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit: Die Stadtvertretung hat im März 2016 einstimmig beschlossen, in Zukunft alle stadteigenen Veranstaltungen nach den Kriterien von „ghörig feschta – nachhaltig veranstalten“ durchzuführen. Das Untersuchungsgebiet Das Untersuchungsgebiet (11 km²) erstreckte sich vom Alten Rhein mit seinen Stillgewässern auf einer Seehöhe von 410 m über landwirtschaftlich genutzte Flächen des Rheintales in das Stadtgebiet von Hohenems. Von der Stadt ausgehend wurde das Großraumbiotop Emser Reute – Klien mit seinen nischenreichen naturnahen Laubmischwaldbeständen eingeschlos - sen. Neben naturnahen Bachläufen sowie Schluchten findet sich hier auch wärmeliebende Vegetation im Kaisergarten und Tuffstrukturen bei Reute-Tugstein. Das Projektgebiet stieg Übersichtskarte des Untersuchungsgebiets mit den Infostationen und der Shuttlebus-Route. über die Emser Reute auf 780 m an, wo sich verschiedene kleinflächige Hangmoore neben Wiesen mit Alpweidencharakter, Obsthainen und Hangsumpfwiesen mit Felssimsen und -ni - schen im Bereich Breitenberg ergänzten. Nun stieg das zentral durch die Schuttannenstraße erschlossene Untersuchungsgebiet über montane Waldbereiche bis zum Staufen auf 1465 m Seehöhe an. Neben Halbtrockenwiesen und einer Hochmoorfläche mit kompakter Torf - moordecke wechseln sich Alpflächen mit Waldstandorten unterschiedlicher Strukturen ab. Großflächige Waldinitialbereiche und Ruderalstandorte reichen bis in die höchsten Lagen und bieten kleinflächige Strukturen. – – – – Gedanken zum Geo-Tag der Artenvielfalt: Über die Herausforderung, den Blick auf das Ganze zu richten (Günther Ladstätter) Ist es nicht eine wunderbare Idee, sich mit möglichst vielen Gleichgesinnten, sprich Natur - kennerinnen und Naturkennern zu treffen und zählen zu gehen? Alles zu zählen, was da kreucht und fleucht, schwimmt und fliegt, krabbelt oder festsitzt? Frei nach dem Motto: Wer mehr findet, gewinnt! Also wird fleißig kartiert und gesammelt, gegraben und gelauscht, und eine kleine aber hochkarätige Truppe lupt, fernglast und mikroskopiert sich durch den Lebensraum Hohenems. Am Abend wird dann Bilanz gezogen in einer Form, die nicht viele Gäste mitmachen können. Da ist nämlich von Bombus terrestris die Rede und von Plumatel - lidae – wobei wir leider die Gattung noch nicht genau kennen – und der interessiert-stau - nende Zuhörer hört’s und schweigt, weil sonst
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