GEMEINDE NIEDERWIL

Einladung zur

Einwohnergemeindeversammlung Einladung zur Montag, 24. November 2014, 20.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Niederwil

Einwohnergemeindeversammlung Montag, 28. November 2016, 20.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Niederwil Grusswort

Wir freuen uns, Sie an der diesjährigen Winter- Das detaillierte Budget 2017 sowie weitere Unter- Gemeindeversammlung begrüssen zu dürfen. lagen zu den einzelnen Traktanden können im In- ternet unter www.niederwil.ch heruntergeladen oder bei Bedarf bei der Gemeindekanzlei ange- fordert werden.

Gemeinderat Niederwil

Traktanden Einwohnergemeindeversammlung

1. Protokoll der Einwohnergemeindeversamm- 4. Werkreglemente und Finanzierungsreglemen- lung vom 23. Juni 2016 te Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Elektrizitätsversorgung 2. Satzungsrevision Kindes- und Erwachsenen- schutzdienst (KESD) Bezirk Bremgarten 5. Budget 2017

3. Verpfl ichtungskredit als Baukredit für den Ring- 6. Einbürgerungsbegehren Lukaj Miranda schluss Trinkwasserleitung Wendelinsmatt-Isen- bühlweg 7. Verschiedenes und Umfrage

Aktenaufl age

Die Unterlagen zu den einzelnen Traktanden kön- Die Unterlagen können auch im Internet unter nen ab 14. November 2016 bei der Gemeinde- www.niederwil.ch eingesehen oder herunterge- kanzlei eingesehen werden. laden werden oder bei Bedarf bei der Gemein- dekanzlei angefordert werden.

2 Botschaften Einwohnergemeindeversammlung vom 28. November 2016

Traktandum 1 Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. Juni 2016

Bericht Antrag Das Protokoll der Einwohnergemeindeversamm- Das Protokoll der Einwohnergemeindeversamm- lung vom 23. Juni 2016 wurde von der Finanzkom- lung vom 23. Juni 2016 sei zu genehmigen. mission geprüft und als korrekt befunden.

Traktandum 2 Satzungsrevision des Gemeindeverbandes Kindes- und Erwachsenenschutzdienst (KESD) des Bezirks Bremgarten Einleitung Vorgehen, Termine, Ziele Am 1. Januar 2013 wurde das Vormundschafts- Gemäss den aktuellen Satzungen erwachsen all- recht mit der Einführung des neuen Kindes- und fällige Änderungen erst mit der Genehmigung Erwachsenenschutzrechts (KESR) per 1. Januar durch die Gemeindeversammlungen bzw. durch 2013 angepasst. Die Vormundschaftsbehörden den jeweiligen Einwohnerrat der Verbandsge- (vormals hatte der Gemeinderat diese Funktion meinden in Rechtskraft. Satzungsänderungen inne) wurden durch eine Kindes- und Erwachse- bedürfen zudem der Zustimmung der Abgeord- nenschutzbehörde (KESB) abgelöst. Im Kanton netenversammlung des Kindes- und Erwachse- sind es elf Familiengerichte bei den jewei- nenschutzdienstes (KESD) sowie des Regierungs- ligen Bezirksgerichten. Als Folge davon wurden rates des Kantons Aargau. Die bisherigen Sat- die Amtsvormundschaften des Bezirks Bremgar- zungsbestimmungen werden mit der Zustimmung ten in den Kindes- und Erwachsenenschutzdienst in der Folge dessen aufgehoben. Ziel ist es, die Bremgarten umbenannt. neuen Satzungen per 1. Januar 2017 in Kraft zu Der Gemeindeverband Kindes- und Erwachse- setzen. nenschutzdienst (KESD) des Bezirks Bremgarten ist Die neuen Satzungen wurden in einer breit abge- als Gemeindeverband eine Körperschaft des öf- stützten Arbeitsgruppe vollständig überarbeitet fentlichen Rechts gemäss den Bestimmungen und von der Abgeordnetenversammlung des Kin- des Gemeindegesetzes. Dem Verband gehörten des- und Erwachsenenschutzdienstes (KESD) vom bisher alle Gemeinden des Bezirks Bremgarten 14. Juni 2016 ohne Gegenstimme (Resultat: 23 an. Aufgrund von Austrittsbegehren von fünf Ge- Ja-Stimmen und 7 Enthaltungen) angenommen. meinden werden dem Verband per 1. Januar 2017, beim Inkrafttreten der neuen Satzungen, Änderungen noch 17 Gemeinden angehören, namentlich sind Es handelt sich vorliegend um eine vollständige das die Folgenden: , Bremgarten, Büttikon, Satzungsrevision. Die Erstellung einer Synopse ist , , Fischbach-Göslikon, Hägglin- in diesem Fall nicht zielführend. Daher stehen die gen, , Niederwil, , Tägerig, Ue- noch geltenden alten Satzungen sowie die von zwil, , , , Wohlen, der Abgeordnetenversammlung neu angenom- Zufi kon. menen Satzungen als Beilagen zu dieser Vorlage zur Verfügung. Aufgrund der veränderten Gesetzesgrundlage, u.a. verbunden mit der neuen Namensgebung, Für die Übersicht der wesentlichsten Anpassun- der Veränderung bezüglich den Mitgliedsge- gen in dieser Satzungsrevision dient die nachfol- meinden, sowie der Erweiterung des Dienstleis- gende Aufstellung: tungsangebotes seitens des Kindes- und Erwach- senenschutzdienst (KESD) mit dem Angebot der freiwilligen Beratung, wurden die Satzungen ei- ner umfassenden Revision unterzogen.

3 Name

Satzungen bisher Neu in den revidierten Satzungen

Amtsvormundschaft des Bezirks Bremgarten Kindes- und Erwachsenenschutzdienst des Bezirks Bremgarten

Abgeordnetenversammlung Stimmrechtsverhältnisse

Satzungen bisher Neu in den revidierten Satzungen

Jeder Abgeordnete hat pro angefangene 1‘000 Einwohner der von Pro Gemeinde 1 Stimme, ab 20 Mandate 2 Stimmen ihm vertretenen Gemeinde 1 Stimme.

Aufgaben und Kompetenzen der Abgeordnetenversammlung betreffend Satzungsänderung

Satzungen bisher Neu in den revidierten Satzungen

Die Satzungen mussten nach dem Beschluss durch die Neu kann die Abgeordnetenversammlung einer Satzungsänderung Abgeordnetenversammlung sämtlichen Gemeinden zur direkt zustimmen. Es ist dafür eine 2/3 Mehrheit erforderlich. Zustimmung (an der Gemeindeversammlung oder im Ein- Die nachträgliche Genehmigung der Gemeinden entfällt. wohnerrat) vorgelegt werden.

Referendum & Initiative

Satzungen bisher Neu in den revidierten Satzungen

Die beiden Paragrafen 12 und 13 entsprechen den Vorgaben des Ge- Nicht vorhanden meindegesetzes § 77a und § 77b.

Aufgaben und Kompetenzen der Abgeordnetenversammlung Neuer Passus wegen wiederkehrenden Ausgaben & Verpfl ichtungskrediten

Satzungen bisher Neu in den revidierten Satzungen

Genehmigung von neuen jährlich wiederkehrenden Ausgaben bis zu CHF 300‘000 sowie Verpfl ichtungskrediten bis zu CHF 500‘000;

Finanzierung

Finanzierung

Satzungen bisher Neu in den revidierten Satzungen

Die Höhe der Beiträge errech- Klarere und einfachere Berechnung gemäss Kostenverteilschlüssel im Anhang III der Satzungen, net sich aus den Betriebskos- wie folgt: ten abzüglich den Fallkosten- 1. Gemeindebeitrag für die allgemeinen und variablen Kosten des Kompetenzzentrums Mandats- beiträge (abgestuft nach ein- führung fach, mittel und aufwendig). 20% der Gesamtkosten gelten pauschal als allgemeine Kosten. Die Mitgliedsgemeinde über- Die Restkosten werden zu ei- nimmt diese Kosten im Verhältnis ihrer Einwohnerzahl zur Gesamtbevölkerungszahl aller Mit- nem Drittel aufgrund der Ein- gliedsgemeinden. Stichtag für die Einwohnerzahl ist der 30. Juni des Vorjahres. wohnerzahl einer Gemeinde 2. Die nach Abzug der allgemeinen Kosten verbleibenden variablen Kosten werden wie folgt auf- und zu zwei Dritteln aufgrund geteilt und verrechnet: der der Amtsvormundschaft Die variablen Kosten übernimmt die Mitgliedsgemeinde im Verhältnis der Stunden, die für die in zugewiesenen Mandate einer ihrem Auftrag geführten Mandate geleistet wurden, zu den insgesamt rapportierten Stunden. Gemeinde verteilt. Gemeindebeitrag für die allgemeinen und variablen Kosten des Kompetenzzentrums Beratung & Abklärung Die Kosten für die freiwilligen Beratungen und Sozialberichterstellung werden nur den Gemeinden mit einer Leistungsvereinbarung verrechnet, die die Verteilung dieser Kosten regelt.

4 Die bisherigen Satzungen der Amtsvormund- Weiter wird der Kostenverteilschlüssel neu gere- schaft des Bezirks Bremgarten (Stand 27.04.2010) gelt. Damit wird eine transparente und faire Lö- sowie die neuen Satzungen des Kindes- und Er- sung angestrebt, welche in der Praxis auch hand- wachsenenschutzdienstes des Bezirks Bremgar- habbar ist. ten (Stand 01.01.2017) sind Bestandteil der Akten- aufl age.

Haltung Gemeinderat Antrag Der Gemeinderat heisst die revidierten Verbands- Die vorliegende Revision der Satzungen des Kin- satzungen in der vorliegenden Form gut. Die sei- des- und Erwachsenenschutzdienstes (KESD) des tens des Gemeinderates erfolgten Eingaben be- Bezirks Bremgarten sei zu genehmigen. züglich der Satzungsrevision wurden gross-mehr- heitlich angenommen.

Traktandum 3 Verpfl ichtungskredit als Baukredit für den Ring- schluss Trinkwasserleitung Wendelinsmatt-Isenbühl- weg Ausgangslage Auf dem Wendelinhof wird zurzeit sämtliches Ab- Es soll ein Ringschluss zwischen der Wendelismatt wasser landwirtschaftlich verwertet. Die Trink- und dem Isenbühlweg erstellt werden. Die Lage wasserzuleitung ist unterdimensioniert und weist der Leitungen ist entlang des Rebenackerweges ein unbefriedigendes Druckverhältnis auf, was zu und anschliessend im selben Graben wie die Ab- Versorgungsschwierigkeiten führt. Aufgrund die- wasserleitung. Der Ringschluss bringt eine Erhö- ser Ausgangslage wurde das Projekt «Erschlies- hung der Versorgungssicherheit für den Isenbühl- sung Wendelinhof» lanciert. Eine neue Abwasser- weg, die Wendelinsmatte sowie den Emmetweg. leitung verbindet den Hof mit der öffentlichen Ka- Der vorgesehene zusätzliche Hydrant verbessert nalisation im Isenbühlweg. Ein Ringschluss der die Verfügbarkeit von Löschwasser für den Wen- Trinkwasserleitung zwischen Wendelinsmatt und delinhof. Isenbühlweg mit einem zusätzlichen Hydranten si- chert die Wasserversorgung. Die Planungs- und Baukosten werden auf Fr. 163‘000.00 (inkl. MwSt.) veranschlagt. Die Kosten Projektbeschrieb, Kosten gehen vollumfänglich zu Lasten des Eigenwirt- Die Kosten für den Kanalisationsanschluss werden schaftsbetriebes Wasserversorgung. vollumfänglich durch Lukas Vock (Besitzer Wen- delinhof) getragen. Die Kosten für den Ringschluss Der technische Bericht vom 30.08.2016 ist Be- der Wasserleitung übernimmt vollumfänglich die standteil der Aktenaufl age. Gemeinde. Die Kosten für die bisher aufgelaufe- nen Planungsarbeiten werden hälftig zwischen Lukas Vock und der Gemeinde geteilt. Die Kosten der Ingenieurarbeiten der Ausführung werden entsprechend den Baukosten von Lukas Vock und der Gemeinde übernommen. Synergien bei Antrag der Planung und der Ausführung sollen im Sinne Der Verpfl ichtungskredit von Fr. 163‘000.00 inkl. aller Beteiligten soweit als möglich genutzt wer- MwSt. für den Ringschluss Trinkwasserleitung Wen- den. delinsmatt-Isenbühlweg sei zu genehmigen.

5 Traktandum 4 Werkreglemente und Finanzierungsreglemente Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Elektrizitätsversorgung

Ausgangslage • Benützungsgebühr: Die bestehenden Reglemente stammen aus den Wasser: Erhöhung der Grundgebühr (inkl. Zäh- Jahren 1977 (Reglement über die Elektrizitäts- und lermiete), Erhöhung der Verbrauchsgebühr von Wasserversorgung) und 1985 (Abwasserregle- bisher Fr. 0.80 auf Fr. 1.00 / m3 Frischwasserver- ment) und sind, unter Berücksichtigung mehrerer brauch. Anpassungen im Laufe der Jahre, bis heute in Abwasser: Zusätzliche jährliche Grundgebühr. Kraft. Die technischen Vorschriften sind veraltet Die neuen Tarife gelten ab 1. Oktober 2017. Die und entsprechen teilweise nicht mehr dem Stand geplanten Erhöhungen der jährlichen Gebüh- der Technik. Bezüglich Gebührenerhebung drän- ren sind notwendig, um die zukünftigen Aus- gen sich ebenfalls Anpassungen auf. Die neuen bau- und Unterhaltsmassnahmen fi nanzieren Reglemente stützen sich auf bestehende Muster- zu können. Längerfristig muss mit deutlich weni- reglemente des Kantons sowie beigezogene ger Einmalgebühren (Anschlussgebühren) ge- Reglemente umliegender Gemeinden. Die neu- rechnet werden, da weniger Neubauten er- en Reglemente entsprechen den Vorgaben stellt werden. übergeordneter Gesetze und Verordnungen so- • Die Benützungsgebühren können jährlich auf- wie der Regulierungsbehörde ElCom (Elektrizi- grund der langfristigen Investitionsplanung tätswerk). Bisher bewährte Regelungen wurden durch den Gemeinderat angepasst werden. soweit möglich beibehalten. Es handelt sich vorliegend um vollständige Regle- Werkreglement und Finanzierungsreglement mentsrevisionen. Die Erstellung einer Synopse ist Elektrizitätswerk in diesem Fall nicht zielführend. Daher stehen die • Die Geschäftstätigkeit kann Dritten übertragen noch geltenden alten Bestimmungen sowie die werden. Bisher wurde eine gemeinderätliche neuen Reglemente als Beilagen zu dieser Vorla- Kommission eingesetzt. ge zur Verfügung. • Die neuen Reglemente bieten Raum zur Gestal- Nachfolgend werden die wesentlichsten Punkte tung künftiger Erfordernisse. der neuen Reglemente erläutert: • Klare und den Erfordernissen des Marktes ange- passte Kompetenzregelungen. Reglement über die Wasserversorgung • Die Geschäftstätigkeit kann Dritten übertragen Haltung Gemeinderat werden. Bisher wurde eine gemeinderätliche Die revidierten Reglemente schaffen eine neue, Kommission eingesetzt. aktuelle Rechtsgrundlage für die Finanzierung • Der Unterhalt des Hausanschlusses obliegt neu und den Unterhalt der Eigenwirtschaftsbetriebe. dem Grundeigentümer. Bisher hat die Gemein- de den Unterhalt der Hausanschlüsse über- Antrag nommen. Das Wasserreglement sei zu genehmigen. • Die Erstellung einer Regenwassernutzungsanla- Das Abwasserreglement sei zu genehmigen. ge wird fi nanziell unterstützt. Das Finanzierungsreglement Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung sei zu genehmigen. Reglement über die Abwasserbeseitigung Das Werksreglement Elektrizitätswerk sei zu ge- • Notwendige bauliche Massnahmen zur Versi- nehmigen. ckerung des Dachwassers bei einem bereits be- Das Finanzierungsreglement Elektrizitätswerk sei stehenden Gebäude werden mit einem Ein- zu genehmigen. malzuschuss fi nanziell unterstützt.

Finanzierungsreglement Wasserversorgung, Ab- wasserbeseitigung

• Die Anschlussgebühr Wasser wird neu aufgrund der anrechenbaren Geschossfl äche der ange- schlossenen Baute erhoben. Bisher war eine Pauschale zu entrichten.

6 Traktandum 5 Budget 2017

Bericht Der Gemeinderat hat das Budget 2017 in Zusam- bungen nach HRM2 kann bei der Einwohnerge- menarbeit mit der Abteilung Finanzen und allen meinde bis Ende 2018 mittels Entnahme aus der beteiligten Verantwortlichen basierend auf ei- Aufwertungsreserve (ausserordentlicher Ertrag) nem unveränderten Steuerfuss von 99 % erarbei- in der Höhe von Fr. 311‘865 ausgeglichen werden. tet. Aus der betrieblichen Tätigkeit der Gemeinde Bei den Spezialfi nanzierungen entfällt diese Re- Niederwil resultiert ein Verlust von Fr. 236‘485. gelung, da die Aufwertungsreserve bereits im Nach Berücksichtigung des Ergebnisses aus Fi- Rechnungsjahr 2015 dem Verpfl ichtungskonto nanzierung (Zins-, Pacht- und Mieteinnahmen) des entsprechenden Werkbetriebes gutgeschrie- verbleibt ein operativer Verlust von Fr. 85‘565. ben wurde.

Die Abschreibungen wurden auf der Basis der An- Somit beträgt das Gesamtergebnis der Einwoh- lagebuchhaltung berechnet und nach aktuel- nergemeinde ohne Werke (Ertragsüberschuss) lem Stand der laufenden Investitionen angepasst. mutmasslich Fr. 226‘300. Der Mehraufwand gegenüber den HRM1-Ab- schreibungen zu den neuen höheren Abschrei-

Einwohnergemeinde ohne Spezialfi nanzierungen BUDGET 2017 BUDGET 2016

Betrieblicher Aufwand ohne Abschreibungen 8‘351‘715 8‘168‘971

Abschreibungen 427‘240 359‘664 (inkl. Abschreibungen im Transferaufwand)

Betrieblicher Ertrag ohne Steuerertrag 2‘198‘270 2‘228‘330

Steuerertrag 6‘344‘200 5‘953‘200

Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit -236‘485 -347‘105

Ergebnis aus Finanzierung 150‘920 160‘230

Operatives Ergebnis -85‘565 -186‘875

Ausserordentliches Ergebnis 311‘86 5 311‘86 5

GESAMTERGEBNIS 226‘300 124‘990

Zusammenzug Nettoaufwand/-ertrag pro Abteilung BUDGET 2017 BUDGET 2016

0 Allgemeine Verwaltung 770‘325 746‘705

1 Öffentliche Ordnung 566‘010 589‘840

2 Bildung 3‘230‘430 3‘142‘4 81

3 Kultur, Sport und Freizeit 187‘230 183‘730

4 Gesundheit 341‘560 3 4 4‘4 8 0

5 Soziale Sicherheit 1‘098‘520 912'485

6 Verkehr 479‘4 0 0 429‘900

7 Umweltschutz/Raumordnung 146‘200 115‘974

8 Volkswirtschaft -95‘990 -103‘690

9 Finanzen und Steuern -6‘949‘985 -6‘486‘895

GESAMTERGEBNIS 226‘300 124‘990

7 INVESTITIONEN UND SELBSTFINANZIERUNG Die Ausgaben für bauliche Investitionen, Anschaf- für die Erfüllung von bestehenden Aufgaben dür- fung von Mobilien, Kosten für Planprojekte sowie fen mit dem Budget bewilligt werden, wenn sie im Instandstellungs- und Unterhaltskosten an Sach- gleichen Rechnungsjahr abgerechnet werden gütern mit mehrjähriger Nutzungsdauer fallen un- können und 2 % der budgetierten Gemeindesteu- ter den Investitionsbegriff, sofern die Bruttokosten ererträge (im Budgetjahr 2017 = Fr. 125‘200) nicht pro Einzelobjekt Fr. 50‘000 übersteigen. Ausgaben übersteigen.

Einwohnergemeinde ohne Spezialfi nanzierungen BUDGET 2017 BUDGET 2016

Investitionsausgaben 4‘350‘000 1‘741‘200

Investitionseinnahmen 0 700‘000

geplante Nettoinvestitionen 4‘350‘000 1‘041‘200

Selbstfi nanzierung 341‘675 172‘789

Finanzierungsergebnis -4‘008‘325 -868‘411

Massgebend für die Vermögensentwicklung ist aus eigenen Mitteln fi nanziert werden kann. Jähr- die Selbstfi nanzierung. Sie ist jene Summe, die zur liche höhere Schwankungen beim Selbstfi nanzie- Finanzierung der Investitionen durch eigene, im rungsgrad sind nicht ungewöhnlich, langfristig selben Rechnungsjahr erwirtschaftete Mittel, ein- sollte ein Selbstfi nanzierungsgrad von 100 % an- gesetzt werden kann. Der Selbstfi nanzierungs- gestrebt werden. grad zeigt, welcher Anteil der Nettoinvestitionen

Selbstfi nanzierungsgrad BUDGET 2017 BUDGET 2016

Selbstfi nanzierung in Prozent der Nettoinvestitionen 7.9 % 16.6 %

Mit dem mutmasslichen Finanzierungsfehlbetrag bestehende Nettovermögen der Einwohnerge- 2016 und dem budgetierten Finanzierungsfehlbe- meinde von Fr. 5‘222‘583 oder Fr. 1‘879.30 pro Ein- trag 2017 von Fr. 4‘008‘325 wird das per Ende 2015 wohner nahezu aufgebraucht sein.

ENTWICKLUNG DER SPEZIALFINANZIERUNGEN

Abwasser- Wasserwerk Abfallwirtschaft Elektrizitätswerk beseitigung

Investitionsausgaben 120‘4 0 0 1‘152‘200 0 100‘000

Investitionseinnahmen 60‘000 160‘000 0 50‘000

geplante Nettoinvestitionen 60‘400 -992‘200 0 -50‘000

Selbstfi nanzierung 124‘850 61‘090 8‘290 222‘960

Finanzierungsergebnis 64‘450 -931‘110 8‘290 172‘960

Mutmassliches Vermögen 1‘282‘000 -1‘143‘000 56‘000 495‘000 per 31.12.2017 (- = Schuld)

Antrag Das Budget 2017 der Einwohnergemeinde mit ei- nem Steuerfuss von 99 % sei zu genehmigen.

8 Investitionsplan Aufgaben- und Finanzplanung 2017– 2021

Funktion Bezeichnung Betrag 2016 2017 2018 2019 2020 2021

0290 Projektierung + Sanierung Gemeindehaus 4‘340 100 100 4‘140

1500 Neubau Feuerwehrmagazin 1‘198

1500 Anschaffung Feuerwehrfahrzeuge 234 170

Projektierungskredit Schulraumerweiterungs- 2170 500 350 konzept

2170 Neubau Schulhaus Riedmatt 3 8‘140 4‘000 4‘140

2170 Umbau Schulhaus Riedmatt 1 1‘470 1‘470

2170 Umbau Schulhaus Riedmatt 2 1‘050 1‘050

2170 Ersatz Kindergarten-Pavillon 500 500

3410 Investitionsbeitrag Reg. Eisbahn Wohlen 80 80

Fusswegübergang Hägglingerstr. plus 6130 250 250 Belagsanierung

6130 Sanierung Landstrasse K270 1‘284 260

6130 Sanierung Reussbrücke Gnadenthal 500 299 100

Sanierung / Verbreiterung / Radweg, 6130 125 125 Gnadenthalerstr. K413

6130 Radweg Fi-Gö / Gnadenthalerkreisel, Anteil 25 % 215 215

6150 Erschliessung Widematte mit netto Strasse 212 212

6150 Erschliessung Baugebiet Geere 550 550

6150 Teilsanierung Alte Wohlerstrasse 95 95

6150 Sanierung Rütistrasse, unterer Teil

6150 Tägerigerstrasse, Waldstück 300 200 100

6150 Sanierung Kapellenweg

6150 Erschliessung Baugebiet Steindler

7410 Projektierung Hochwasserschutzmassnahmen 75 13

Hochwasserschutzmassnahmen 7410 1‘284 369 (2,14 Mio ./. 40 % Subvention Kanton)

7900 Erschliessungsprojekt Geere 55 55

7900 Revision Nutzungsplanung

7900 Abgang FW-Gerätelokal (Verkauf) -6

7900 Zentrumsplanung Niederwil

9999 Künftige jährliche Investitionsreserve 1‘750 350

Total Investitionsprojekte 24‘201 1‘584 4‘350 4‘265 2‘335 1‘769 4‘990

9 Traktandum 6 Einbürgerungsbegehren Lukaj Miranda zur Fachfrau Gesundheit im Reusspark. Privat geht Frau Lukaj gerne in der Natur joggen oder pfl egt den Kontakt zu Freunden.

Miranda Lukaj verfügt über einen einwandfreien strafrechtlichen Leumund und sie kommt ihren Verpfl ichtungen nach. Sie kennt die Gewohnhei- ten, Sitten und Gebräuche der Schweiz. Sie ach- tet die Werte der Verfassung. Im durchgeführten staatsbürgerlichen Test hat Frau Lukaj ein gutes Er- gebnis erzielt. Miranda Lukaj beherrscht die deut- sche Sprache in Wort und Schrift. Nach Beurtei- Bericht lung des Gemeinderates ist die Gesuchstellerin Miranda Lukaj, geb. 23.03.1998, von Serbien, er- bestens assimiliert und erfüllt die nötigen Voraus- sucht um Aufnahme ins Schweizer-, Kantons- und setzungen für eine Einbürgerung. Gemeindebürgerrecht.

Miranda Lukaj ist in der Schweiz geboren und ist seit Geburt ununterbrochen in Niederwill wohn- Antrag haft. Sie lebt zusammen mit ihren Eltern und dem Die Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht von jüngeren Bruder an der Karrenwaldstrasse 8. Niederwil, vorbehältlich der Erteilung des Schwei- zer- und des Kantonsbürgerrechts, von Miranda Frau Lukaj absolvierte ihre gesamte Schulbildung Lukaj (1998), von Serbien, wohnhaft in Niederwil, in Niederwil. Seit August 2014 ist sie in Ausbildung Karrenwaldstrasse 8, sei zuzusichern.

Traktandum 7 Verschiedenes und Umfrage

Der Gemeinderat informiert insbesondere über Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben folgende Themen: die Möglichkeit, das Anfrage-, Vorschlags- und Antragsrecht gelten zu machen. a) Stand verschiedene Gemeindeprojekte

10 11

EinwohnergemeindeEinwohnergemeinde NiederwilNiederwil PPPP StimmrechtsausweisStimmrechtsausweis P.CH-552455245524 P. NiederwilNiederwil Niederwil Post CH AG

Einwohnergemeindeversammlung:Einwohnergemeindeversammlung: Montag, Montag, 24.28.24. NovemberNovember 201420162014, , BeginnBeginn 20.0020.00 Uhr,Uhr, MehrzweckhalleMehrzweckhalle NiederwilNiederwil

DieserDieser StimmrechtsausweisStimmrechtsausweis istist anan diedie GemeindeversammlungGemeindeversammlung mitzubringen!mitzubringen!

-- 1616 --