Jahrbuch 2011
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
Séminaire De Budapest, 15-17 Avril 2004 Actes Seminar of Budapest
DGIV/EDU/MEM (2004) 19 prov. bil. Séminaire de Budapest, 15-17 avril 2004 Actes Seminar of Budapest, 15-17 April 2004 Proceedings The opinions expressed in this work are the responsibility of the authors and do not necessarily reflect the official policy of the Council of Europe. All requests concerning the reproduction or translation of all or part of the document should be addressed to the Publishing Division, Communication and Research Directorate (F-67075 Strasbourg Cedex or [email protected]). All other correspondence concerning this publication should be addressed to the Directorate of school and higher education, Division for the European dimension of education. Les vues exprimées dans cet ouvrage sont de la responsabilité des auteurs et ne reflètent pas nécessairement la ligne officielle du Conseil de l’Europe. Toute demande de reproduction ou de traduction de tout ou d’une partie du document doit être adressée à la Division des éditions, Direction de la communication et de la recherche (F-67075 Strasbourg ou [email protected]). Toute autre correspondance relative à cette publication doit être adressée à la Direction de l'éducation et de l'enseignement supérieur, Division de la dimension européenne de l'éducation. © Council of Europe, December 2004 Table des matières/Contents Welcome speech by Walter Schwimmer ............................................... 5 Secretary General of the Council of Europe Welcome speech by Peter Medgyes..................................................... 9 Deputy State Secretary, Hungarian Ministry of Education „Kamocha, just like you” by Alfred Schöner......................................... 11 Rector of Jewish Theological seminary, University of Jewish Studies Les victimes de l’Holocauste par Jean-Michel Lecomte ...................... 15 Expert, membre du groupe de projet «Enseigner la mémoire» Persecution and Resistance of Jehovah’s Witnesses ........................ -
Mitteilungen Heft 1-2013.Pdf
Liebe Freunde und Wohltäter des Hauses Königstein! Es hat sich viel getan in den ersten Monaten des Jahres 2013. Bei der Wahl um das höchste Amt in der Tschechischen Republik hat Fürst Schwarzenberg mehr als einen Achtungserfolg errungen. Er war der moralische Sieger, wie Sie aus den Ausführungen unseres zweiten Vor- sitzenden ersehen (S. 4), die gekürzt als Leserbrief in der FAZ erschienen sind. Das Schreiben der Germanistin an der Olmützer Universität, Frau Ingeborg Fiala-Fürst, an die Freunde im Ausland (S. 3) zeigt ebenfalls den Stimmungswandel in Tschechien. Das gilt auch von der Rede des Minis- terpräsidenten Nečas bei seinem Besuch im Bayerischen Landtag. Sie handelte von der tschechisch-bayerischen Nachbarschaft im heutigen Europa und sprach von „einer Schicksalsgemeinschaft, die voll Inspirati- on, Bereicherung, aber auch Traumata und Vorurteile ist.“ Während die katholische Wochenzeitschrift Katolický tydeník ange- sichts der Rede von einem Zeichen des Durchbruchs spricht, wird der Premierminister in seiner Heimat dafür von vielen Politikern aufs Unflä- tigste beschimpft. Es wäre naiv anzunehmen, dass er das vorher nicht gewusst hat. Insofern gebührt im großer Dank und manch Politiker sollte sich eine Scheibe davon abschneiden! Wir hier im Institut für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren- Schlesien haben uns natürlich gefreut, dass Nečas auch auf die Kirchen- geschichte einging. Er erwähnte, dass seit dem 9. Jahrhundert das Christentum aus Bayern nach Böhmen kam. Er sprach von den vierzehn böhmischen Herrschern, die sich im Jahre 845 in Regensburg taufen ließen und nannte den hl. Bischof Wolfgang und die Unterstellung der neugegründeten Diözese Prag 973 unter das Erzbistum Mainz. Welcher deutscher Politiker hat bei Besuchen in Prag von Wallfahrten beider Völker über die Grenzen hinaus gesprochen oder von den Statuen des hl. -
Roman Scholz
KLOSTERNEUBURGER SZENEN Ein Zyklus aus fünf Erzählungen 2 VORWORT: Szene bedeutet im ursprünglichen Sinn Schauplatz; die Unterteilung eines dramatischen Stücks ist also hier nicht gemeint. Der Schauplatz Klosterneuburg enthält fünf Erzählungen und diese Stadt spielt die Hauptrolle; bei den beiden ersten Geschichten wurden auch andere Orte – vor allem Wien miteinbezogen, aber keineswegs aufgrund des Faktums, dass Klosterneuburg von 1938 bis 1954 der 26. Wiener Gemeindebezirk gewesen ist. Die beiden folgenden spielen in Kierling, einem Ortsteil Klosterneuburgs. Der zeitliche Rahmen reicht von der Mitte der dreißiger Jahre bis 1945; das gilt nur für die ersten vier Geschichten. Mit der fünften wurde der historische Rahmen ganz bewusst verlassen und die Zeit in die nahe Zukunft in ein Jahr nach 2008 verlegt. Es ist dies ein erster Versuch, einmal ein nichthistorisches Thema zu wählen, doch ist 2008 und vor allem der Schauplatz immer noch dicht im geschichtlichen Zusammenhang zu sehen, so dass ein Futurismus nicht gar zu sehr hervortritt. Wie die Überschriften besagen, hängen Nr. 2 und Nr. 5 (Ewige Hügel l und II) eng zusammen genauso wie die beiden Kierlinger Aprilszenen. Im Anhang jeder einzelnen Erzählung ist die benützte Literatur angegeben sowie ein kurzer Kommentar beigefügt, der insbesondere auf mündliche Überlieferungen sowie unmittelbar Selbsterlebtes hinweist, aber auch auf jenes, welches der Kombination oder der Phantasie entsprungen ist, denn letzten Endes wollen alle Erzählungen keineswegs den Anspruch einer exakten historischen Dokumentation erfüllen. Das soll anderen vorbehalten bleiben. Ich selbst habe mich eindeutig aus der Reihe der Historiker verabschiedet und will nur mehr Erzähler sein. Dass dabei vieles aus der Geschichte kommt, ist eine andere Sache und manches Mal nicht zu umgehen, in die Vergangenheit zu geraten. -
Oldest Holocaust Survivor Tells a Story of Faith and Courage That's out of the Ordinary Leopold Engleitner Endured the Holocaust
Books News The story of the oldest living Holocaust survivor Oldest Holocaust survivor tells a story of faith and courage that's out of the ordinary Leopold Engleitner endured the Holocaust. His long life since has inspired others. By November 30, 2008 edition By Isabelle de Pommereau Correspondent Frankfurt Leopold Engleitner’s blue eyes still burn bright. Last month, the 103-year-old traveled to Frankfurt, from his home in Austria to tell his story at the world’s largest publishing event. Mr. Engleitner, a former farmer from the Salzburg region, is a Jehovah’s Witness. And he is the oldest living survivor of the Holocaust. At first no one seemed interested in the facts of his life, which included an unwavering faith and enduring internments in the Buchenwald, Wewelsburg, and Ravensbrueck camps run by German Nazis. Then a young Austrian filmmaker met Engleitner by chance and ended up listening to his stories for hours on end. The filmmaker, Berhnard Rammerstorfer, was captivated by what he heard and eventually dropped everything he was doing to write Engleitner’s biography. “What impressed me was that a simple farmer had the courage to withstand Hitler, to refuse to go to war although millions of people did go to war, that he had the strength to adhere to his own conscience,” says Mr. Rammerstorfer. He first published “Unbroken Will: The Extraordinary Courage of an Ordinary Man,” in German in 1999. It was republished this year, and an English edition is scheduled to be released in 2009. Walter Manoschek, a political scientist at the University of Vienna who has worked on a project sponsored by the Austrian government to rehabilitate Austrian victims of the Nazi regime, says that Engleitner’s story brings to life one of the least-known groups of Nazi victims that also included Gypsies, homosexuals, political prisoners, and the mentally and physically disabled. -
Die Polnischen Zeugen Jehovas Im KZ Ebensee Von Justyna Haas
Editorial Inhaltsübersicht Der Markt Ebensee wurde in den letzten Monaten mehrfach in der Editorial . .Seite 3 Presse erwähnt. Die Artikel und Kommentare bezogen sich zum einen auf den vorbildhaften Umgang mit seiner NS-Vergangenheit als ehe- maliger KZ-Standort, zum anderen jedoch auch auf rechtsextreme Florian Wenninger Verbindungen und Gewalt verherrlichende Videomitschnitte, die von Die Rettung des Vaterlandes oder Ebenseer Jugendlichen selbst angefertigt und auf der Videoplattform vom Wesen der „Reinen“ YouTube platziert worden waren. Tatsächlich existiert in Ebensee eine Demokratie . .Seite 4 Szene, die durch Auseinandersetzungen mit MigrantInnen und Schmieren von NS-Parolen aufgefallen war. Nach Hausdurchsuchun- gen wurden 3 Jugendliche zu gemeinnütziger Arbeit als Tatausgleich Befreiungsfeier der KZ-Gedenkstätte verurteilt, der Anführer, der auch Kontakte zur rechtsextremen Szene Ebensee . .Seite 10 in Deutschland hat, wartet auf freiem Fuß noch auf seine Verhand- lung. Eine andere Gruppe produzierte das mehrere Wochen im Inter- net kursierende Video (mit einschlägigem Hardcore als Hintergrund- Prato-Ebensee - ein europäisches Projekt musik), das junge Männer zeigt, die in Tarnkleidung mit Motorradhel- Rede von Claudio Martini . .Seite 11 men und Softguns Exekutionsszenen simulieren. Ehrlich irritiert rea- gierten Gemeindeverantwortliche und Lehrerschaft und eine Krisen- sitzung gemeinsam mit der Exekutive wurde einberufen. Im Zuge die- „Giving Memory a future“ . .Seite 13 ser Besprechung, an welcher Mag. Andreas Schmoller, der -
J OÖW - Bibliothek ! L Handbibliothek Sc}Lweq>Unkt: Kathdlischer Widerstand
j OÖW - Bibliothek ! l Handbibliothek Sc}lweq>unkt: KathDlischer Widerstand \1 Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes JAHRBUCH 1991 Redaktion: Siegwald Ganglmair VIZEKANZLER A. D. DR. FRITZ BOCK VIZEPRÄSIDENT DES DÖW ZUM 80. GEBURTSTAG (26. 2. 1991) © 1991 by Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien Printed in Austria Umschlaggestaltung: Atelier Fuhrherr, Wien Satz: Michael Kosz Hersteller: Plöchl-Druckgesellschaft m. b. H. & Co. KG„ 4240 Freistadt ISBN 3-901142-02-9 Fritz Bock 5 4 Fritz Bock schüchteru?g.smaß~ahmen, sondern, so paradox es klingen mag, Mittel, die DÖW-VIZEPRÄSIDENT DR. FRITZ BOCK - 80 JAHRE propagandistisch wrrken. Dem war seitens der Vaterländischen Front nichts anderes entgegenzusetzen als die Abhaltung von Versammlungen der Druck von mehr oder minder guten oder schlechten Plakaten und Flug Unter den 151 Namen der Transportliste des sogenannten Prominenten schriften." transports vom 1. April 1938 ins KZ Dachau findet sich neben vielen bekann Ein letzter verzweifelter Versuch, die Unabhängigkeit Österreichs zu ten Persönlichkeiten der Ersten Republik und des Ständestaates auch der retten, war der Gedanke einer Volksbefragung über die österreichische junge Funktionär der Vaterländischen Front Dr. Fritz Bock. Die Zu U~a~hängigkei~. Am 9. März 1938 verkündete Bundeskanzler Schuschnigg sammenstellung des Transports hatte, wie aus dem Begleitschreiben hervor bei emer Rede m Innsbruck, daß diese Volksbefragung am 13. März statt geht, mangels "diesbezüglicher Erfahrungen" der Gefangenhausverwaltung finden solle. Die führenden Propagandafunktionäre der Vaterländischen "einiges Kopfzerbrechen und Arbeit" bereitet. Front, unt~r ihnen Fritz Bock, hatten bereits einige Zeit vorher den Auftrag Als Stellvertretender Bundeswerbeleiter der Vaterländischen Front hatte erhalten, em Konzept für diesen auf wenige Tage beschränkten Werbefeld sich Bock im Kampf gegen die Anschlußbestrebungen der Nationalsoziali zug zu entwerfen. -
Ravensbrück Concentration Camp from Wikipedia, the Free Encyclopedia Coordinates: 53°11′20.4″N 13°10′12″E
Create account Log in Article Talk Read Edit View history Ravensbrück concentration camp From Wikipedia, the free encyclopedia Coordinates: 53°11′20.4″N 13°10′12″E Ravensbrück (German pronunciation: [ʁaːvәnsˈbʁʏk]) was a notorious (?) women's Navigation concentration camp during World War II, located in northern Germany, 90 km (56 mi) Main page north of Berlin at a site near the village of Ravensbrück (part of Fürstenberg/Havel). Contents Construction of the camp began in November 1938 by SS leader Heinrich Himmler and Featured content was unusual in that it was a camp primarily for women and children. The camp opened Current events in May 1939. In the spring of 1941, the SS authorities established a small men's camp Random article adjacent to the main camp. Between 1939 and 1945, over 130,000 female prisoners Donate to Wikipedia passed through the Ravensbrück camp system; around 40,000 were Polish and 26,000 were Jewish.[1] Between 15,000 and 32,000 of the total survived.[1] Although the Interaction inmates came from every country in German-occupied Europe, the largest single national group incarcerated in the camp consisted of Polish women. Help [2][3] About Wikipedia Siemens & Halske employed many of the slave labor prisoners. Community portal View of the barracks at Ravensbrück Contents Recent changes Contact page 1 Prisoners 2 Guards 3 Camp Commanders Toolbox 4 Life in the camp What links here 5 Death march and liberation Related changes 6 Memorial site Upload file 7 Gallery Special pages 8 In fiction and art Permanent link 9 See also Page information 10 References Data item 11 External links Cite this page Prisoners [edit] Print/export The first prisoners at Ravensbrück were approximately 900 women. -
103-Year-Old Holocaust Survivor to Speak in St. Petersburg
103-year-old Holocaust survivor to speak in St. Petersburg By Waveney Ann Moore, Times Staff Writer In Print: Sunday, May 3, 2009 Prisoners walk out of the Buchenwald concentration camp after being freed by U.S. Army troops in April 1945. For refusing to renounce his faith, Leopold Engleitner was sent here and to two other camps. [File photo (1945)] Leopold Engleitner is 103 years old, has Story Tools lived through two world wars and is E-mail this story Contact the editor believed to be the oldest male survivor Print this story Comment on this story of the Holocaust. Social Bookmarking At his advanced age, Engleitner ADVERTISEMENT continues to travel from his home in Austria to share his story with audiences in Europe and the United States. This week, he'll be in St. Petersburg for appearances at the Florida Holocaust Museum and the Palladium. Before World War II, Engleitner left the Roman Catholic Church to become a Jehovah's Witness. When the Nazis annexed Austria in 1938, he refused to renounce his beliefs, which forbid swearing allegiance to any government or joining its military. His religious convictions were to cost Engleitner his freedom. Loading Video... His story is recounted in the book Unbroken Will: The Extraordinary Courage of an Ordinary Man, and a documentary film. His is an important story, said Robert Buckley, a consultant for the United States Holocaust Memorial Museum in Washington, D.C. While most people are familiar with the Jewish experience, few realize that other groups, including Jehovah's Witnesses, also were persecuted by the Nazis, Buckley said. -
Diplomarbeit 1. Und 2. WK in Höflein Christian Alfons
DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Höflein du schöner stiller Ort“ ? Die Auswirkungen des 1. und des 2. Weltkrieges am Beispiel eines niederösterreichischen Dorfes Höflein an der Donau um die Jahre 1914 bis 1945 Verfasser Christian Alfons angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag.phil.) Wien, 2010 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 190 313 333 Studienrichtung lt. Studienblatt: (UF Geschichte UF Deutsch) Betreuer: Univ. Prof. Dr. Karl Vocelka 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S. 4 2. Der Ort Höflein S. 7 3. Der Erste Weltkrieg S. 8 4. Die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges und die Zwischenkriegszeit S. 15 5. Die Zeit des „Ständestaates“ S. 22 5.1. Historischer Hintergrund S.22 5.2. Höflein an der Donau zur Zeit des „Ständestaates“ S.24 5.2.1. Das religiöse Leben im Ort S.25 5.2.2. Die Vaterländische Front S.28 5.2.3. Erzbischöfliche Visitation S.32 6. Der „Anschluss“ S.34 6.1. Historischer Hintergrund S.34 6.2. Höflein an der Donau März 1938 bis September 1939 S.37 6.2.1. Die Zeit des „Anschlusses“ S.37 6.2.2. Die jüdische Ortsbevölkerung S.39 6.2.3. Oktober 1938 bis September 1939 S.44 7. Die Zeit des Zweiten Weltkriegs S.47 2 8. Kriegsende S.55 8.1. – März 1945 S.55 8.2. – April 1945 S.56 8.2.1. – 6. April 1945 S.6o 8.2.2. – 7. April 1945 S.6o 8.2.3. – 8. April 1945 S.62 8.2.4. – 9. April 1945 S.64 8.2.5. – 12. April 1945 S.67 8.2.6. -
DIE VERBORGENE TUGEND Unbekannte Helden Und Diktatur In
DIE VERBORGENE TUGEND Unbekannte Helden und Diktatur in Österreich 1938-1945 LA VIRTÙ NASCOSTA Eroi sconosciuti e dittatura in Austria 1938-1945 herausgegeben von / a cura di Francesco Pistolato VerfasserInnen der Einführungstexte zu den einzelnen Teilen der Ausstellung sowie zu den Bildern sind (in Klammern die Seitennummern): I testi introduttivi alle singole sezioni della mostra e alle immagini sono stati scritti da (tra parentesi i numeri di pagina relativi): Dr. Ursula Schwarz Dr. Tina Bahovec Dr. Francesco Pistolato Ausstellungskonzept / Ideazione della mostra : Karl Stuhlpfarrer, Ursula Schwarz, Francesco Pistolato Redaktion / Revisione : Ursula Schwarz, Katharina Riesinger, Cinzia Cressatti, Gigliola Squerzoni, Patrizia Zin Titel / Copertina : Karl-Heinz Lehmann / Gedenkstätte Deutscher Widerstand Berlin Übersetzungen ins Italienische: Francesco Pistolato Traduzione italiana di Francesco Pistolato Frau Dr. Cinzia Cressatti hat an der Übersetzung mitgearbeitet La Dr.ssa Cinzia Cressatti ha collaborato alla traduzione Bilder aus dem DÖW, hier mit dessen freundlicher Genehmigung veröffentlicht Foto del DÖW, qui riprodotti per gentile concessione dello stesso Gedruckt mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Wien Stampato con il contributo del Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur di Vienna Unterstützt durch das Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten in Wien Con il sostegno del Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten di Vienna Biblioteca di Studi Umanistici dell’Università di Udine Die Entstehung der Ausstellung Die verborgene Tugend – La virtù nascosta Das Jahr 2000 war schwierig für Österreich. Jörg Haider hatte mit Aussagen wie u. a. „der ordentlichen Beschäftigungspolitik im Nationalsozialismus“ in der Öffentlichkeit für Diskussionen gesorgt und erregte nun mit der Teilnahme der von ihm geleiteten FPÖ an der Regierung großes Aufsehen und öffentliche Proteste im In- und Ausland. -
Kirchlicher Widerstand Gegen Den Nationalsozialismus
WEINZIERL: KIRCHLICHER WIDERSTAND ERIKA WEINZIERL KIRCHLICHER WIDERSTAND GEGEN DEN NATIONALSOZIALISMUS Aus: Themen der Zeitgeschichte und der Gegenwart. Arbeiterbewegung – NS- Herrschaft – Rechtsextremismus. Ein Resümee aus Anlass des 60. Geburtstags von Wolfgang Neugebauer, Wien 2004 Der erste österreichische Bischof, der gegen den Nationalsozialismus öf- fentlich Stellung nahm, war Bischof Johannes Maria Gföllner von Linz mit seinem Hirtenbrief vom 21. Jänner 1933 über den wahren und fal- schen Nationalsozialismus.1 Gföllner hatte in ihm nach der entschiedenen Ablehnung der Irrtümer des Nationalsozialismus ausdrücklich erklärt, es sei unmöglich, „gleichzeitig guter Katholik und wirklicher Nationalsozialist zu sein“. Der Hirtenbrief wurde innerhalb weniger Wochen achtmal auf- gelegt und in fremde Sprachen übersetzt.2 Wegen seines zeitlichen Zusam- mentreffens mit Hitlers Machtergreifung im Deutschen Reich erregte er in ganz Europa Aufsehen. Die Nationalsozialisten reagierten auf den Hirtenbrief mit schärfsten Angriffen auf den Bischof und die Kirche. Am Gründonnerstag 1933 klebte am Tor des katholischen Priestervereinsgebäudes in Linz ein handgemaltes Plakat, das Christus als einen mit dem Galgenstrick am Hakenkreuz gehenk- ten Verbrecher darstellte. Darunter stand: „Einstmals ist er aus jüdischen Horden von arischen Römern gekreuzigt worden. Jetzt, der Heiland Hitler gebeut’s, hängen wir Christus ans Hakenkreuz. Heil Hitler! Jude – Christus verrecke!“3 Bischof Gföllner setzte dieser Blasphemie, die eindeutig „nicht positives Christentum“, -
Persecution, Repression and Resistance | University of Kent
09/28/21 Persecution, Repression and Resistance | University of Kent Persecution, Repression and Resistance View Online Aly, G. (1999). Final solution: Nazi population policy and the murder of the European Jews. Arnold. Aly, G., Chroust, P., & Pross, C. (1994). Cleansing the fatherland: Nazi medicine and racial hygiene. Johns Hopkins University Press. Arad, Y., Gutman, I., & Margaliot, A. (1999). Documents on the Holocaust: selected sources on the destruction of the Jews of Germany and Austria, Poland, and the Soviet Union: Vol. Bison books (8th ed). University of Nebraska Press. Arnold, S. L. (2006). Facing the Lion. Grammaton Press. Atkin, N. (2014a). Pétain. Routledge. http://ebookcentral.proquest.com/lib/kentuk/detail.action?docID=1713471 Atkin, N. (2014b). Pétain. Routledge. http://ebookcentral.proquest.com/lib/kentuk/detail.action?docID=1713471 Baranowski, S. (n.d.). ‘Consent and Dissent: the Confessing Church and Conservative opposition to National Socialism’. The Journal of Modern History, 59:1 (1987). Bartov, O. (1985). The eastern front, 1941-45: German troops and the barbarisation of warfare: Vol. St Antony’s/Macmillan series. Macmillan in association with St. Antony’s College, Oxford. Bartov, O. (2014). The Holocaust: Origins, Implementation, Aftermath: Vol. Rewriting Histories (2 ed). Taylor and Francis. Bauer, Y. (1978). The holocaust in historical perspective. Sheldon Press. Bauer, Y. (2002). Rethinking the Holocaust. Yale University Press. Baumel-Schwartz, J. T. (1998). Double jeopardy: gender and the Holocaust: Vol. Parkes-Wiener series on Jewish studies. Vallentine Mitchell. Benz, W. (2000). The Holocaust: a German historian examines the genocide. Profile. Bergman, J. (n.d.). ‘The Jehovah’s Witnesses' Experience in the Nazi Concentration Camps: A History of Their Conflicts with the Nazi State’.