Konfliktsituationen Bei Kindern Und Jugendlichen Verstehen – Vom Umgang Mit Regeln Und Grenzen Im Kontext Heilpädagogischen Handelns
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Die Themen: Fortbildungsangebot 18.01.2012 Schenken Sie Kindern zu Weihnachten einen Spielplatz Prominente Werderaner beim Vorlesetag aktiv Werder und AOK veranstalten Workshop-Tag für Azubis Werder Bremen präsentiert neue Marke bei Vollversammlung der Bundesliga-Stiftung Schüler interviewen Schaaf und Mielitz beim Medientag 100% Werder-Partner für Fitnessaktionen ausgezeichnet 100%-Fortbildung zum Thema Fußball Fortbildungsangebot 18.01.2012 Fortbildung am 18.01.2012 Thema: Konfliktsituationen bei Kindern und Jugendlichen verstehen – vom Umgang mit Regeln und Grenzen im Kontext heilpädagogischen Handelns. Ort: Weser-Lounge (Nordgerade, Turm 1a, 2. Ebene) Ablauf: 09.45 Uhr Begrüßung 10.00 Uhr - 13.00 Uhr 1. und 2. Einheit 13.00 Uhr - 14.00 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr - 16.00 Uhr 3.Einheit Referenten: Anke Freese (Mitglied der Schulleitung) Eibenhorst-Schule – Zentrum für heilpädagogische Lern- & Erziehungshilfe Gerdi Schäfer (Teamleitung) Kinderhof Eibenhorst – Heilpädagogische Kinder- & Jugendhilfe Fortbildungsinhalte: Konflikte gehören zum Leben. Sie machen uns bewusst, dass es Unterschiede gibt, zwischen Personen, zwischen Meinungen, und zwischen Bedürfnissen. Konflikte sind der Motor der seelisch-geistigen Entwicklung, allerdings nur dann, wenn sie konstruktiv bewältigt werden können. Wenn Möglichkeiten einer Konfliktbewältigung fehlen, kommt es zu einer inneren Spannung. Die Gefahr eines aggressiven Konfliktes - verbal oder körperlich - steigt. Warum führen Konflikte bei einigen Kindern oder Jugendlichen immer wieder zu aggressiven Eskalationen? Auffälligkeiten im Verhalten von Kindern und Jugendlichen kommen relativ häufig vor. Man schätzt, dass, je nach Schwere der Störung, etwa 2 bis 10 Prozent aller Kinder und Jugendlicher im Laufe ihrer Entwicklung bis zum Erwachsenenalter ernsthafte Probleme in ihrem Sozialverhalten haben. Dabei weisen die Probleme eine vergleichsweise hohe Stabilität auf. In unserem Workshop wollen wir uns mit folgenden Fragestellungen beschäftigen: Wie kommt es zu einem Problemverhalten oder einer psychischen Störung? Wie sollten wir in Konfliktsituationen handeln? Wie können wir Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung von Empathie und Impulskontrolle unterstützen? Inhalt des Workshops : Praktische Beispiele (aus ihrer/unserer Arbeit) kurze Filmsequenzen Reflektion eigenen Handelns Die Frage nach der eigenen Beteiligung am Ablauf eines Konfliktes Erste und zweite Einheit Im ersten und zweiten Teil unseres Workshops werden wir einen Überblick über entwicklungspsychologische, familiäre und umweltbezogene Erklärungsansätze für auffälliges Verhalten geben. Exemplarisch möchten wir dieses anhand von Verhaltens- und emotionalen Störungen, wie dem oppositionellen Trotzverhalten, der Störung des Sozialverhaltens, der hyperkinetischen Störung und der reaktiven Bindungsstörung erläutern und darstellen, was sich hinter diesen Diagnosen verbirgt. Dritte Einheit Im dritten Teil möchten wir herausarbeiten, was uns die Kinder und Jugendlichen über unterschiedliche Symptome mitteilen. Wie können wir ihre „Sprache“ verstehen und welche Möglichkeiten und Interventionen gibt es im pädagogischen Kontext angemessen darauf einzuwirken? Welchen Rahmen brauchen die Kinder und Jugendlichen? Wie kommunizieren wir mit ihnen? Was bedeuten in diesem Zusammenhang Regeln und Grenzen? Anmeldung unter: anne-kathrin.laufmann@werder Anmeldeschluss ist der 09.01.2012 Sollten Sie Interesse an der Veranstaltung haben, teilen Sie uns bitte die von Ihnen gewünschte Teilnehmerzahl mit. Nach dem Anmeldeschluss teilen wir die freien Plätze zu und informieren Sie, wie viele Teilnehmer aus Ihrer Institution dabei sein können. Bitte beachten Sie, dass wir für die Veranstaltungen jeweils eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung haben. Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine Bestätigung. Schenken Sie Kindern zu Weihnachten einen Spielplatz Mit der Aktion "Schenken Sie Kindern zu Weihnachten einen Spielplatz" will das "Zuhause für Kinder" den Bau eines großen Spiel- und Bewegungsplatz fördern. Auf 5.500 Quadratmetern soll im Bremer Stadtteil Huchting ein pädagogisch betreuter und innovativer Spiel-, Freizeit- und Bewegungsplatz entstehen. Noch fehlen Werders 100%-Partner 50.000 Euro für den Bau der Sportanlage. Das "Zuhause für Kinder" ruft deshalb zu Spenden auf. Eine SMS an 8 11 90 mit dem Wort SPIELPLATZ ergibt 5 Euro und mit SPIELPLÄTZE 10 Euro. Mehr Infos zum Projekt und Spendenmöglichkeiten findet man unter www.zuhausefuerkinder.de Die Bremer Einrichtung will insbesondere Kinder aus sozial schwachen Familien motivieren, sich sportlich zu betätigen. Denn die OECD-Studie "Doing Better for Children" kommt zum Ergebnis, dass sich nur 17 Prozent der Teenager hierzulande täglich ausreichend bewegen. Besonders betroffen sind Kinder aus sozial schwachen Familien. Das Robert Koch Institut fasst in einer anderen Studie zusammen: "Kindern von Eltern mit geringer Schulbildung und niedrigem Sozialstatus sind häufiger übergewichtig oder adipös." Um hier entgegenzuwirken, will das "Zuhause für Kinder" ein in dieser Kombination wohl einmaligen Spiel- und Bewegungsplatz bauen. Kleinsportfelder bieten den Raum für Sport- und Bewegungsangebote, der vielen Kinder fehlt. Hohen Bewegungs- aufforderungscharakter hat ein Motorikparcour, dessen Idee vom österreichischen Sportwissenschaftler und Leichtathletik-Nationaltrainer Dr. Roland Werthner entwickelt worden ist. Hier werden Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer gefördet. In der Aktivmeile integrierte Outdoor-Fitness-Geräte verstärken den Anreiz zur Bewegung. So auch das I-Play, das von führenden Sportwissenschaftlern entwickelt wurde, um durch Übergewicht gefährdeten Kindern zur freiwilligen Bewegung zu motivieren. Das Spielgerät wird als Modellprojekt zum ersten Mal auf dem europäischen Festland aufgestellt werden. Ein gesicherter Kletter- und Hochseilbereich soll helfen, unter pädagogischer Anleitung Ängste zu überwinden. Prominente Werderaner beim Vorlesetag aktiv Am Freitag, den 18.11., wurden überall in Deutschland die Bücher aufgeschlagen. Zum 8. Mal fand der bundesweite Vorlesetag statt. Gemeinsam mit dem Fanclub Grün-Weiß Leineschloss beteiligte sich am Vormittag auch der SV Werder Bremen aktiv an der Aktion. Mit Klaus-Dieter Fischer, Frank Baumann, Tino Polster und Dr. Uwe Harttgen waren prominente Werderaner als Vorleser an Schulen zu Gast. Fünf Schulen in der Bremer Umgebung, die Partner in Werders Projekt "100 Schulen - 100 Vereine" sind, freuten sich über den Besuch der Werderaner, die jeweils mit einem Mitglied von Grün-Weiß Leineschloss, einem Werder-Fanclub bestehend aus Abgeordneten des niedersächsischen Landtags, ein Lese-Duo bildeten. Klaus-Dieter Fischer, Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident, besuchte die Oberschule Steimbke. Dort wurde er in der Aula erwartungsfroh von 100 Schülerinnen und Schülern des fünften und sechsten Jahrgangs in Empfang genommen. Kaum hatte der Werderaner angefangen zu lesen, war es ganz still. Mit seiner lebhaften Betonung und Gestik zog er seine Zuhörer schnell in seinen Bann. Anschließend übernahm Politiker Grant Hendrik Tonne. Nach der Lesung in Steimbke machten sich beide auf den Weg zur Realschule Nienburg, wo sie den Schülerinnen und Schülern des sechsten Jahrgangs vorlasen. Rund 60 Kilometer weiter, an der KGS Stuhr-Brinkum, war Ex-Profi und jetziger Assistent der Geschäftsführung Frank Baumann zu Gast. Vor allen fünften Klassen las er in der Aula aus dem Buch "Leon der Slalomdribbler" aus der Reihe "Die Wilden Fußballkerle" von Joachim Masannek und Jan Birck vor. Zuvor hatte Frank Mindermann eine Passage aus dem Buch "Die rote Zora" von Kurt Held vorgetragen. Werders Mediendirektor Tino Polster war zeitgleich als Vorleser an der KGS Diepholz aktiv. Gemeinsam mit dem Vizepräsidenten des niedersächsischen Landtages, Hans Werner Schwarz, begeisterte er die fünften und sechsten Klassen mit seinen Vorlesequalitäten. Dr. Uwe Harttgen, Direktor von Werders Leistungszentrum, machte sich zu einer Lesung auf zur Gesamtschule am Wällenberg in Hambergen. Dort hatten sich die Kinder in der Bücherei versammelt, um dem Werderaner zuzuhören. Gemeinsam mit Politikerin Daniela Behrens nahm Dr. Uwe Harttgen am vorbereiteten Pult Platz und legte mit der Lesung los. "Wir beteiligen uns oft und gerne an Vorlese-Aktionen", betonte Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident Klaus-Dieter Fischer. "Es ist uns ein Anliegen, vorbildlich voranzugehen und Kindern das Lesen und Vorlesen nahezubringen." Selbstverständlich standen er und die anderen grün-weißen Vorleser den Schülerinnen und Schülern der beteiligten Schulen auch für Fragen rund um den SV Werder Bremen zur Verfügung. Werder und AOK veranstalten Workshop-Tag für Azubis Zu einer Premiere hatte der SV Werder Bremen in Kooperation mit der AOK Bremen/Bremerhaven am Donnerstag, den 17.11., die Auszubildenden seiner 100%-Partnerbetriebe eingeladen. Unter dem Motto "Fit für die Prüfung" fand für sie ein Workshop-Tag im Weser-Stadion statt. Welche Lebensmittel energiefördernd sind, wie man sich mental auf eine Prüfung vorbereitet und wie man seine Lernzeit am besten einteilen kann, diesen Fragen gingen die 47 Teilnehmer in den alltagsorientierten Modulen nach. Aufgeteilt in drei Gruppen hatte jeder die Gelegenheit, im Laufe des Tages alle angebotenen Workshops zu belegen. Gesundheitswissenschaftlerin Anja Turleyski beschäftigte sich mit dem Thema "Workout für die Prüfung". Dabei ging es neben Bewegung und Entspannung auch um die richtige Ernährung. Mentaltrainer Mark Fest zeigte auf,