Die Themen:

Fortbildungsangebot 18.01.2012 Schenken Sie Kindern zu Weihnachten einen Spielplatz Prominente Werderaner beim Vorlesetag aktiv Werder und AOK veranstalten Workshop-Tag für Azubis Werder Bremen präsentiert neue Marke bei Vollversammlung der -Stiftung Schüler interviewen Schaaf und Mielitz beim Medientag 100% Werder-Partner für Fitnessaktionen ausgezeichnet 100%-Fortbildung zum Thema Fußball

Fortbildungsangebot 18.01.2012

Fortbildung am 18.01.2012

Thema:

Konfliktsituationen bei Kindern und Jugendlichen verstehen – vom Umgang mit Regeln und Grenzen im Kontext heilpädagogischen Handelns.

Ort: Weser-Lounge (Nordgerade, Turm 1a, 2. Ebene)

Ablauf:

09.45 Uhr Begrüßung

10.00 Uhr - 13.00 Uhr 1. und 2. Einheit

13.00 Uhr - 14.00 Uhr Mittagessen

14.00 Uhr - 16.00 Uhr 3.Einheit

Referenten:

Anke Freese (Mitglied der Schulleitung)

Eibenhorst-Schule – Zentrum für heilpädagogische Lern- & Erziehungshilfe

Gerdi Schäfer (Teamleitung)

Kinderhof Eibenhorst – Heilpädagogische Kinder- & Jugendhilfe

Fortbildungsinhalte:

Konflikte gehören zum Leben. Sie machen uns bewusst, dass es Unterschiede gibt, zwischen Personen, zwischen Meinungen, und zwischen Bedürfnissen. Konflikte sind der Motor der seelisch-geistigen Entwicklung, allerdings nur dann, wenn sie konstruktiv bewältigt werden können. Wenn Möglichkeiten einer Konfliktbewältigung fehlen, kommt es zu einer inneren Spannung. Die Gefahr eines aggressiven Konfliktes - verbal oder körperlich - steigt.

Warum führen Konflikte bei einigen Kindern oder Jugendlichen immer wieder zu aggressiven Eskalationen?

Auffälligkeiten im Verhalten von Kindern und Jugendlichen kommen relativ häufig vor. Man schätzt, dass, je nach Schwere der Störung, etwa 2 bis 10 Prozent aller Kinder und Jugendlicher im Laufe ihrer Entwicklung bis zum Erwachsenenalter ernsthafte Probleme in ihrem Sozialverhalten haben. Dabei weisen die Probleme eine vergleichsweise hohe Stabilität auf.

In unserem Workshop wollen wir uns mit folgenden Fragestellungen beschäftigen:

 Wie kommt es zu einem Problemverhalten oder einer psychischen Störung?

 Wie sollten wir in Konfliktsituationen handeln?

 Wie können wir Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung von Empathie und Impulskontrolle unterstützen?

Inhalt des Workshops :

 Praktische Beispiele (aus ihrer/unserer Arbeit)

 kurze Filmsequenzen

 Reflektion eigenen Handelns

 Die Frage nach der eigenen Beteiligung am Ablauf eines Konfliktes

Erste und zweite Einheit

Im ersten und zweiten Teil unseres Workshops werden wir einen Überblick über entwicklungspsychologische, familiäre und umweltbezogene Erklärungsansätze für auffälliges Verhalten geben. Exemplarisch möchten wir dieses anhand von Verhaltens- und emotionalen Störungen, wie dem oppositionellen Trotzverhalten, der Störung des Sozialverhaltens, der hyperkinetischen Störung und der reaktiven Bindungsstörung erläutern und darstellen, was sich hinter diesen Diagnosen verbirgt.

Dritte Einheit

Im dritten Teil möchten wir herausarbeiten, was uns die Kinder und Jugendlichen über unterschiedliche Symptome mitteilen.

 Wie können wir ihre „Sprache“ verstehen und welche Möglichkeiten und Interventionen gibt es im pädagogischen Kontext angemessen darauf einzuwirken?

 Welchen Rahmen brauchen die Kinder und Jugendlichen?

 Wie kommunizieren wir mit ihnen?

 Was bedeuten in diesem Zusammenhang Regeln und Grenzen?

Anmeldung unter: anne-kathrin.laufmann@werder

Anmeldeschluss ist der 09.01.2012

Sollten Sie Interesse an der Veranstaltung haben, teilen Sie uns bitte die von Ihnen gewünschte Teilnehmerzahl mit. Nach dem Anmeldeschluss teilen wir die freien Plätze zu und informieren Sie, wie viele Teilnehmer aus Ihrer Institution dabei sein können. Bitte beachten Sie, dass wir für die Veranstaltungen jeweils eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung haben.

Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine Bestätigung.

Schenken Sie Kindern zu Weihnachten einen Spielplatz

Mit der Aktion "Schenken Sie Kindern zu Weihnachten einen Spielplatz" will das "Zuhause für Kinder" den Bau eines großen Spiel- und Bewegungsplatz fördern. Auf 5.500 Quadratmetern soll im Bremer Stadtteil Huchting ein pädagogisch betreuter und innovativer Spiel-, Freizeit- und Bewegungsplatz entstehen.

Noch fehlen Werders 100%-Partner 50.000 Euro für den Bau der Sportanlage. Das "Zuhause für Kinder" ruft deshalb zu Spenden auf. Eine SMS an 8 11 90 mit dem Wort SPIELPLATZ ergibt 5 Euro und mit SPIELPLÄTZE 10 Euro. Mehr Infos zum Projekt und Spendenmöglichkeiten findet man unter www.zuhausefuerkinder.de

Die Bremer Einrichtung will insbesondere Kinder aus sozial schwachen Familien motivieren, sich sportlich zu betätigen. Denn die OECD-Studie "Doing Better for Children" kommt zum Ergebnis, dass sich nur 17 Prozent der Teenager hierzulande täglich ausreichend bewegen. Besonders betroffen sind Kinder aus sozial schwachen Familien. Das Robert Koch Institut fasst in einer anderen Studie zusammen: "Kindern von Eltern mit geringer Schulbildung und niedrigem Sozialstatus sind häufiger übergewichtig oder adipös." Um hier entgegenzuwirken, will das "Zuhause für Kinder" ein in dieser Kombination wohl einmaligen Spiel- und Bewegungsplatz bauen.

Kleinsportfelder bieten den Raum für Sport- und Bewegungsangebote, der vielen Kinder fehlt. Hohen Bewegungs- aufforderungscharakter hat ein Motorikparcour, dessen Idee vom österreichischen Sportwissenschaftler und Leichtathletik-Nationaltrainer Dr. Roland Werthner entwickelt worden ist. Hier werden Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer gefördet.

In der Aktivmeile integrierte Outdoor-Fitness-Geräte verstärken den Anreiz zur Bewegung. So auch das I-Play, das von führenden Sportwissenschaftlern entwickelt wurde, um durch Übergewicht gefährdeten Kindern zur freiwilligen Bewegung zu motivieren. Das Spielgerät wird als Modellprojekt zum ersten Mal auf dem europäischen Festland aufgestellt werden. Ein gesicherter Kletter- und Hochseilbereich soll helfen, unter pädagogischer Anleitung Ängste zu überwinden.

Prominente Werderaner beim Vorlesetag aktiv

Am Freitag, den 18.11., wurden überall in Deutschland die Bücher aufgeschlagen. Zum 8. Mal fand der bundesweite Vorlesetag statt. Gemeinsam mit dem Fanclub Grün-Weiß Leineschloss beteiligte sich am Vormittag auch der SV Werder Bremen aktiv an der Aktion. Mit Klaus-Dieter Fischer, Frank Baumann, Tino Polster und Dr. Uwe Harttgen waren prominente Werderaner als Vorleser an Schulen zu Gast. Fünf Schulen in der Bremer Umgebung, die Partner in Werders Projekt "100 Schulen - 100 Vereine" sind, freuten sich über den Besuch der Werderaner, die jeweils mit einem Mitglied von Grün-Weiß Leineschloss, einem Werder-Fanclub bestehend aus Abgeordneten des niedersächsischen Landtags, ein Lese-Duo bildeten.

Klaus-Dieter Fischer, Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident, besuchte die Oberschule Steimbke. Dort wurde er in der Aula erwartungsfroh von 100 Schülerinnen und Schülern des fünften und sechsten Jahrgangs in Empfang genommen. Kaum hatte der Werderaner angefangen zu lesen, war es ganz still. Mit seiner lebhaften Betonung und Gestik zog er seine Zuhörer schnell in seinen Bann. Anschließend übernahm Politiker Grant Hendrik Tonne. Nach der Lesung in Steimbke machten sich beide auf den Weg zur Realschule Nienburg, wo sie den Schülerinnen und Schülern des sechsten Jahrgangs vorlasen.

Rund 60 Kilometer weiter, an der KGS Stuhr-Brinkum, war Ex-Profi und jetziger Assistent der Geschäftsführung Frank Baumann zu Gast. Vor allen fünften Klassen las er in der Aula aus dem Buch "Leon der Slalomdribbler" aus der Reihe "Die Wilden Fußballkerle" von Joachim Masannek und Jan Birck vor. Zuvor hatte Frank Mindermann eine Passage aus dem Buch "Die rote Zora" von Kurt Held vorgetragen.

Werders Mediendirektor Tino Polster war zeitgleich als Vorleser an der KGS Diepholz aktiv. Gemeinsam mit dem Vizepräsidenten des niedersächsischen Landtages, Hans Werner Schwarz, begeisterte er die fünften und sechsten Klassen mit seinen Vorlesequalitäten.

Dr. Uwe Harttgen, Direktor von Werders Leistungszentrum, machte sich zu einer Lesung auf zur Gesamtschule am Wällenberg in Hambergen. Dort hatten sich die Kinder in der Bücherei versammelt, um dem Werderaner zuzuhören. Gemeinsam mit Politikerin Daniela Behrens nahm Dr. Uwe Harttgen am vorbereiteten Pult Platz und legte mit der Lesung los.

"Wir beteiligen uns oft und gerne an Vorlese-Aktionen", betonte Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident Klaus-Dieter Fischer. "Es ist uns ein Anliegen, vorbildlich voranzugehen und Kindern das Lesen und Vorlesen nahezubringen." Selbstverständlich standen er und die anderen grün-weißen Vorleser den Schülerinnen und Schülern der beteiligten Schulen auch für Fragen rund um den SV Werder Bremen zur Verfügung.

Werder und AOK veranstalten Workshop-Tag für Azubis Zu einer Premiere hatte der SV Werder Bremen in Kooperation mit der AOK Bremen/Bremerhaven am Donnerstag, den 17.11., die Auszubildenden seiner 100%-Partnerbetriebe eingeladen. Unter dem Motto "Fit für die Prüfung" fand für sie ein Workshop-Tag im Weser-Stadion statt.

Welche Lebensmittel energiefördernd sind, wie man sich mental auf eine Prüfung vorbereitet und wie man seine Lernzeit am besten einteilen kann, diesen Fragen gingen die 47 Teilnehmer in den alltagsorientierten Modulen nach. Aufgeteilt in drei Gruppen hatte jeder die Gelegenheit, im Laufe des Tages alle angebotenen Workshops zu belegen.

Gesundheitswissenschaftlerin Anja Turleyski beschäftigte sich mit dem Thema "Workout für die Prüfung". Dabei ging es neben Bewegung und Entspannung auch um die richtige Ernährung. Mentaltrainer Mark Fest zeigte auf, wie es gelingen kann, persönliche Ziele bewusst zu erarbeiten und mental zu stärken. Besonders die praktischen Übungen zur Prüfungsvorbereitung stießen bei den Teilnehmern auf großes Interesse. Das interessante Seminarangebot rundete Katja Petrzik ab. Die Trainerin für Zeit- und Selbstmanagement gab den Auszubildenden nützliche Tipps für die inhaltliche und zeitliche Einteilung von Lernphasen.

"Die Veranstaltung war ein großer Erfolg. Besonders die rege Beteiligung der Teilnehmer hat uns gefreut. Angedacht ist es, den Workshop-Tag zukünftig zu einer jährlichen Veranstaltung zu machen", bilanzierte Tim Juraschek aus Werders Abteilung Sozialmanagement. Alexey Dietz von der AOK Bremen/Bremerhaven ergänzte: "Ein großer Dank geht an die Referenten, die für das interessante Programm gesorgt haben. Ich denke, die Premiere ist mehr als gelungen."

Werder Bremen präsentiert neue Marke bei Vollversammlung der Bundesliga- Stiftung

Werder Bremen hat seine neue Dachmarke „Werder bewegt lebenslang" während der 1. Vollversammlung der Bundesliga-Stiftung präsentiert, die am 09. und 10.11.2011 im Weser-Stadion stattfand. Vor Vereinsvertretern der 1. und 2. Bundesliga zeigte Gastgeber Klaus-Dieter Fischer, Präsident des SV "Werder" von 1899 e.V. und Geschäftsführer der SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA, das neue Konzept im Bereich gesellschaftliches Engagement auf.

„Wir haben mit unserer Arbeit der vergangenen Jahre eine Stufe erreicht, die eine neue, professionalisierte Struktur erforderlich macht. Wir waren Vorreiter und wollen es auch weiterhin sein. ‚Werder bewegt' verbindet die akzeptierten Prinzipien für gesellschaftliche Verantwortungsübernahme durch Unternehmen mit unseren eigenen weitreichenden praktischen Erfahrungen", so Fischer, in dessen Verantwortungsbereich Werders soziales Engagement fällt.

"Werder bewegt lebenslang" gebündelt. Diese Neukonzeption soll in den kommenden Wochen nach und nach umgesetzt werden und im März 2012 mit einer Eröffnungsveranstaltung an den Start gehen. Integriert werden bis dahin prominente Botschafter, die dazu beitragen sollen, die Ideen der sechs Themen-Schwerpunkte der neuen Marke in die Öffentlichkeit zu tragen. WERDER BEWEGT gliedert sich in: LEBENSLANG AKTIV, -GESUND, - TOLERANT, - GRÜN-WEISS, - HILFSBEREIT und - UMWELTBEWUSST.

Viele bestehende Projekte und Aktionen will der SV Werder weiterführen und um neue Maßnahmen ergänzen. Zum Beispiel ist ein CSR-Talk mit Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Institutionen geplant. „Gesellschaftliches Engagement heißt auch aktiv Plattformen zu gestalten, damit neue Impulse für Verantwortungsübernahme diskutiert werden können", erläuterte Fischer.

Unter der Führung von Klaus-Dieter Fischer, der am vergangenen Dienstag für weitere vier Jahre als Präsident des Gesamtvereins bestätigt wurde, entwickelten sich in den vergangenen Jahren deutschlandweit beachtete Projekte wie die "Windel-Liga", "100 Schulen - 100 Vereine" oder die Initiative "60plus". Werder verfolgte aber auch international Hilfsprojekte wie "100 % Werder WorldWide" und unterstützt die SCORT Foundation. "Wir wollen gezielt helfen, aber mit diesen Projekten auch Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen geben, wie den demografischen Wandel, Bewegungsmangel bei Jugendlichen oder zunehmende Individualisierung. Werder soll wie in unserer Vereinshymne 'lebenslang' attraktiv und gesellschaftlich verwurzelt sein. Enge Bindung sollen unsere sozialen Aktivitäten aber auch immer zum Kerngeschäft Fußball besitzen, der mit seiner gesellschaftlich hervorgehobenen Stellung alle Aktionen erst möglich macht", sagte Fischer.

Chancen für Fußballvereine beim Thema Corporate Social Responsibility (CSR). Nach heutigem Stand wird CSR als ein Konzept bezeichnet, das Unternehmen als Grundlage dient, um auf freiwilliger Basis soziale und ökologische Belange in die eigene Unternehmenstätigkeit zu integrieren. Positiver Nebeneffekt: Die Beziehung zu allen wichtigen Interessengruppen wird gestärkt.

Der Geschäftsführer der Bundesliga-Stiftung Kurt Gaugler zog auf der Vollversammlung die Verbindung zum Profifußball: "Es geht hier nicht nur darum, am Spieltag auf dem Feld zu punkten, sondern auch darüber hinaus. Die Clubs stehen in einem besonderen Fokus und wir sollten dies nutzen, um auf dem Gebiet des gesellschaftlichen Engagements eine Vorbildfunktion zu übernehmen. Ich freue mich, dass die Bundesliga-Stiftung und die DFL mit der heutigen Veranstaltung einen ersten Schritt gehen, gemeinsam mit den Clubvertretern daran zu arbeiten und sich untereinander auszutauschen."

Schüler interviewen Schaaf und Mielitz beim Medientag

Ein Highlight für Werders Partnerschulen im Projekt "100 Schulen - 100 Vereine" ist Jahr für Jahr der Medientag. 59 Schülerinnen und Schüler aus 29 Schulen nahmen an der diesjährigen Auflage am Dienstag teil und blickten hinter die Kulissen von Werders Medienwelt. Gleich morgens versammelten sich die Teilnehmer in der VIP-Loge Nord im Weser-Stadion. Je nach Interesse hatten sie sich im Vorfeld für einen thematischen Workshop angemeldet. Und so ging es aufgeteilt in drei Gruppen gleich ans Werk. Marita Hanke, Werders Leiterin für Printmedien, gab Tipps für die Gestaltung von Schülerzeitungen, das WERDER.TV-Team Felix Ilemann und Jöran Steinhauer demonstrierte, wie Fernsehbeiträge entstehen und Werders Online-Experten Dominik Kupilas und Norman Ibenthal gaben Ratschläge für die Websites der Schulen.

Nach dem ersten inhaltlichen Input ging es auf Erkundungstour durch das Weser-Stadion. Im Rahmen einer Stadionführung blickten die Jugendlichen hinter die Kulissen der Bremer Spielstätte.

Zurück im Logenbereich stärkten sich die Teilnehmer bei einem gemeinsamen Mittagessen bevor die beliebten Interviews anstanden. Cheftrainer Thomas Schaaf stand für eine Pressekonferenz zur Verfügung. Wie echte Journalisten interviewten die Schülerinnen und Schüler den Werderaner, der geduldig einen Einblick in seine Arbeit und sein Privatleben gab. Sowohl Persönliches wie seine Laufbahn bei Werder Bremen oder der Ablauf eines Arbeitstages als auch aktuelle Themen wie Pyrotechnik im Stadion interessierten die Teilnehmer.

Viel zu schnell verging bei all den Fragen die Interviewzeit, doch nach Thomas Schaaf stand noch ein weiterer Werderaner Rede und Antwort. Torwart Sebastian Mielitz stellte sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Was er vom Frauenfußball halte, ob er gut mit seinen Mitspielern klarkomme oder welchen Beruf er sich nach der Fußballkarriere vorstellen könne, wollten die Nachwuchsreporter von ihm wissen. Sebastian Mielitz blieb keine Antwort schuldig und nahm sich anschließend auch die Zeit, die zahlreichen Autogrammwünsche zu erfüllen. "Ich hätte mich gefreut, wenn es zu meiner Schulzeit solche Aktionen wie diesen Medientag gegeben hätte", sagte der Keeper.

Den gelungenen Abschluss des Tages bildete ein Vortrag von Werders Mediendirektor Tino Polster. Er gab anschaulich einen Überblick in die professionelle Pressearbeit eines Bundesligaclubs.

100% Werder-Partner für Fitnessaktionen ausgezeichnet

Gemeinsam etwas für die gesunde Lebensweise von Kindern und Jugendlichen tun - das haben sich der SV Werder Bremen und seine Kooperationspartner im Projekt "100% Werder-Partner" vorgenommen. Ein Beispiel dafür ist die Aktion "100% Fitter Werder- Partner". Aktuell wurden die fittesten Partner im Rahmen einer Siegerehrung ausgezeichnet. Auch Schirmherr gratulierte persönlich. Insgesamt 50 weiterführende Schulen, Grundschulen, Kindergärten, Sozialeinrichtungen und Ausbildungsbetriebe haben sich im vergangenen Jahr aktiv am Wettbewerb "100% Fitter Werder-Partner" beteiligt. Vertreter der Institutionen waren am Donnerstag im Weser-Stadion zu Gast, um die offizielle Bewertung der Jury entgegenzunehmen.

In der Platin-Loge begrüßte Werders Vereinspräsident und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer die Abgesandten und dankte ihnen für das Engagement. "Wir möchten der Bewegungsarmut entgegenwirken und für gesunde Ernährung werben. Ich denke, das ist uns gemeinsam mit Ihnen wunderbar gelungen. Es hat Spaß gemacht, die eingereichten Beiträge zu sichten", lobte der Werderaner.

Nach einer kleinen Filmvorführung ausgewählter, vorbildlicher Wettbewerbsaktionen richtete Werders Torhüter Tim Wiese Grußworte an die Partner. "Gesunde Ernährung ist ein Thema von großer Bedeutung - das gilt für Profi-Fußballer genauso wie für Kinder. Ich selbst habe vor ein paar Jahren über 12 Kilo abgenommen und habe gemerkt, wie positiv sich eine ausgewogene Ernährung auf die Leistung auswirken kann", so der Keeper, der die Aktion "100% Fitter Werder-Partner" als Schirmherr unterstützt. Auch Jörg Twiefel (Direktor Markt AOK) und Tanja Scheil (Corporate Affairs Kraft Foods) gratulierten den Einrichtungen zu ihren Leistungen. Dann stand die Siegerehrung an. Klaus-Dieter Fischer und Tim Wiese ehrten die Preisträger der Plätze 1 bis 8 bei den weiterführenden Schulen und 1 bis 3 bei den anderen Partnern. Natürlich erhielten auch alle Teilnehmer außerhalb der Platzierungen standesgemäß eine Plakette und Urkunde als Auszeichnung für ihr Engagement.

In diesem Jahr konnten folgende Partner die Jury mit ihren Beiträgen überzeugen:

Schulen Sek. I: 1. Michaelschule Papenburg 2. Gymnasium Horn 3. HRS/IGS Moormerland 4. HRS Großheide 5. HRS Uplengen 6. Astrid-Lindgren-Schule Edewecht 7. HRS Lathen 8. Schule an der Louis-Seegelken-Straße

Grundschulen: 1. GS Kirchweyhe 2. GS an der Freiligrathstraße 3. GS Baumschulenweg

Kindergärten: 1. Kita am Hallacker 2. Kita Bleicherstraße 3. Kita Anne-Marie-Mevissen

Vereine: 1. SVE Wiefelstede 2. Hansa Friesoythe 3. VfL Löningen

Soziale Einrichtungen: 1. Jugendtreff Blockdiek 2. Jugendvollzugsanstalt Hameln 3. Caritas

Ausbildungsbetriebe: 1. Martinshof 2. Lentz & Müller Dentaltechnik GmbH (keine weiteren Beteiligungen)

Die Platzierten dürfen sich über jeweils einen Wertgutschein unterschiedlicher Höhe zur Anschaffung neuer Sportgeräte freuen. Alle weiteren Teilnehmer erhalten Sachpreise gesponsert vom CinemaxX Bremen, vom Klimahaus Bremerhaven, von Möbelhaus Klingeberg, dem Theater Bremen und der Werder Bremen Fan-Service GmbH.

Den Fitness-Wettbewerb für seine Partner veranstaltet der SV Werder Bremen seit mehreren Jahren gemeinsam mit der AOK Bremen / Bremerhaven, der AOK Niedersachsen und Kraft Foods. Nach zwei Auflagen "100% Fitte Schule" ausschließlich für Werders Partnerschulen wurde der Wettbewerb erstmals unter dem Namen "100% Fitter Werder-Partner" für alle Kooperationspartner ausgerichtet. Bei der Aktion geht es darum, innerhalb eines Jahres Projekte im Rahmen sportlicher Aktivitäten, gesunder Ernährung und Lebensweise zu organisieren und durchzuführen.

100%-Fortbildung zum Thema Fußball

Wie kann Scouting im D-Jugendbereich funktionieren und wie trainiere ich am besten Ballmitnahme und Torschuss - diesen und anderen Fragen gingen am 31.10.2011 35 Vertreter von Werders Partnerschulen und - vereinen nach. Im Rahmen ihrer Fortbildungsreihe hatten die Grün-Weißen ihre 100%-Partner zu der Fußballschulung eingeladen.

Nach einer Begrüßung durch Tim Juraschek aus Werders Abteilung Sozialmanagement übernahm U15-Trainer Thorsten Bolder. In einem aufschlussreichen Referat gab er den Teilnehmern einen Einblick in das Training und Scouting von D-Jugendlichen. Immer wieder bezog er die anwesenden Übungsleiter mit ein und diskutierte mit ihnen Erfahrungen aus der Praxis. Anschließend ging es weiter mit einem Vortrag von Anja

Turleyski, Gesundheitswissenschaftlerin und Referentin der AOK. Sie informierte die Gruppe über sportgerechtes Essen, Trinken und Training für Kinder und Jugendliche.

Am Nachmittag stand Praxis auf dem Programm. Tim Juraschek aus dem Sozialmanagement und Philipp Gonschorek aus dem Leistungszentrum gaben zunächst vielerlei Anregungen für ein alternatives Warm-Up. Daran schloss sich eine Einheit zum Thema Ballannahme, -mitnahme und Torschuss an. Werders U17-Trainer Viktor Skripnik und sein Co-Trainer Florian Kohfeldt demonstrierten gemeinsam mit Nachwuchstorwart Jeroen Gies vielseitige Trainingsinhalte.

Impressum

Werder Bremen GmbH & Co KG aA vertreten durch die Geschäftsführung: (Vorsitzender), Klaus Filbry, Klaus-Dieter Fischer Franz-Böhmert-Straße 1c 28205 Bremen

Eingetragen unter: HRB 21775 beim Amtsgericht Bremen im Handelsregister Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 813837844, Steuer-Nummer: 71-548/01817

Telefon: 01805/937 337 (0,14 €/min. a.d.dtsch. Festnetz; ggfs. abweichende Preise a.d. M obilfunknetz), E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Anne-Kathrin Laufmann, Leiterin Sozialmanagement, Mail: anne- [email protected], Tel.: +49 (0) 421 43 45 94300