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Herzlich willkommen im Schweinfurter Mainbogen Liebe Wanderfreunde, wer Ruhe und Erholung sucht, die Landschaft genie- ßen will und eintauchen möchte in ein Ferien- und Erholungsgebiet, das an ursprünglicher Natur eben- so reich ist wie an Kulturdenkmälern, ist hier im „Schweinfurter Mainbogen“ richtig. Das Gebiet mit den Gemeinden , , Grett- stadt, Röthlein, und liegt südlich von und lockt Besucher aus nah und fern mit ursprünglichem Brauchtum, historischen Bauten, einem reizvollen und vielfältigen Naturraum sowie mit typisch fränkischer Gastlichkeit und Köstlichkeiten aus der regionalen Küche. Auch für Aktive bietet der „Schweinfurter Mainbo- gen“ zahlreiche Möglichkeiten. Neben gut ausge- bauten Radwegen haben die Gemeinden naturnahe attraktive Wanderrouten ausgewiesen. Wir laden Sie ein, diesen schönen – von der Lebensader Main geprägten - Flecken Natur kennen und lieben zu lernen. Die aufgeführten Rundwandertouren, die wir Ihnen in dieser Broschüre vorstellen, führen Sie durch die malerische Landschaft, zu verborgenen und romantischen Plätzen im „Schweinfurter Mainbogen“. In den Gemeinden kommen Sie vorbei an Rathäusern, Kirchen und Sehenswürdigkeiten, in der Flur säumen landschaftliche Höhepunkte, wie naturbelassene Seen- landschaften und artenreiche Vogelschutzgebiete, die Wanderwege und sorgen so für eine abwechslungsrei- che Entdeckungstour. Wir wünschen viel Spaß bei Ihren Wandertouren!

2 n im nder Wa furter Mainbogen wein Sch Inhalt

Übersichtskarte S. 4 Mainbogenrundwanderweg Nr. 6 S. 6 Abschnitt Schwebheim - S. 7 Abschnitt Grettstadt - Gochsheim S. 10 Abschnitt Gochsheim - Sennfeld S. 13 Abschnitt Sennfeld - Gochsheim S. 16 Abschnitt Grafenrheinfeld - Röthlein S. 20 Abschnitt Röthlein - Schwebheim S. 23 Wanderwege Schwebheim S. 25 Wanderwege Grettstadt S. 29 Wanderwege Gochsheim S. 31 Wanderwege Sennfeld S. 36 Wanderwege Grafenrheinfeld S. 39 Wanderwege Röthlein S. 44 Unsere Gästeführer S. 57

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Ausweichroute

Wander- parkplatz

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Wichtiges zur Orientierung: • in jeder Gemeinde finden Sie in der Ortsmitte (Kirche/Rathaus) eine Tafel mit einer Karte der gemeindlichen Wanderwege und der Weiterführung des Mainbogenwanderweges. • In nächster Nähe (Ortsmitte) eine Halte­ stellen des ÖPNV oder der Stadtwerke Schweinfurt zur Anbindung an den nächsten Bahnhof oder weitere Linien.

Ausweichroute

Wander- parkplatz

Bahnhof Vollspurige Bahn, mehrgleisig Information Haltepunkt Vollspurige Bahn, eingleisig A3 E 5 Gaststätte BAB mit Autobahn- und Europastraßennr. Übernachtung Autostraße B 10 Bundesstraße mit Bundesstraßennummer Jugendherberge St 2049 Hauptstraße mit Staatsstraßennummer 2 FS 19 Schloss Nebenstraße mit Kreisstraßennummer Ruine Unterhaltener Fahrweg IIA Unterhaltener Fahrweg IIB Museum Feld- und Waldweg Zeltmöglichkeit Mainbogen-Rundwanderweg 6 Freizeitanlage örtliche Wanderwege Badesee Schwimmbad Kneippbecken Ihr Standort Bahnhof Digitale Topographische Karte 1:50000 © Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern, Nr. 395/075 Mainbogen Rundwanderweg

Wegbeschreibung des Mainbogenrundwanderweges Nr. 6 von Schwebheim über Grettstadt - Gochsheim - Sennfeld - Grafenrheinfeld - Röthlein - Schweb- heim

Der Mainbogenrundwanderweg verbindet die sechs Gemeinden des Schweinfurter Mainbogens miteinan- der. In den Orten führt die Wanderstrecke vorbei an den Rathäusern, Kirchen und Besonderheiten der jeweiligen Gemeinden. Außerhalb der Orte säumen landschaftliche Höhepunkte, wie naturbelassene Seenlandschaften und artenreiche Vogelschutzge- biete, den Wanderweg, der insgesamt eine Wander- strecke von 36 Kilometer umfasst.

Fakten zum Mainbogen-Rundwanderweg: • Orientierungspunkte sind die jeweiligen Kirchtürme der Gemeinden, • Bushaltestellen in nächster Nähe (Stadtwerke Schweinfurt, OVF), • beschrieben wird das Angebot der Orte jeweils als Zielpunkt, • *) bedeutet am Weg liegende Gaststätte.

Folgende Markierungen sind zu beachten: runde weiße Tafel mit grünem Rand und roter Zahl 6 oder weiße Markierung mit roter Zahl 6 und rote Pfeile auf weißem Grund

Ausgangspunkt: jeweils das Rathaus einer Mainbogen Gemeinde Entfernungen und Gehzeiten von Rathaus zu Rathaus: Schwebheim - Grettstadt 5,6 km 1 Std. 20 Min. Grettstadt - Gochsheim 6,8 km 1 Std. 45 Min.

6 Mainbogen Rundwanderweg Gochsheim - Sennfeld 6,4 km 1 Std. 40 Min. Sennfeld - Grafenrheinfeld 9,2 km 2 Std. 25 Min. Grafenrheinfeld - Röthlein 4,0 km 1 Std. Röthlein - Schwebheim 4,0 km 1 Std. ______Gesamtstrecke: 36,0 km

Streckenabschnitt Schwebheim – Grettstadt (5,6 km ca. 1 Std. 20 Min.)

Vom Schwebheimer Rathaus (Kirchplatz) geht es ostwärts durch die Neue Gasse vorbei an den Schloss- scheunen mit dem interessanten Kräutermuseum bis zur Schulstraße. Auf dieser wandert man links den Radweg entlang bis zur Brücke am Unkenbach. Zur linken Seite liegt die Doppelschlossanlage der Freiherrn von Bibra, ein imposanter Renaissancebau, der sich heute in Privatbesitz befindet. Vor der Brücke folgt man rechts dem Hinweisschild „Mainbogen Wanderweg 6“ dem Unkenbach entlang bis zur nächsten Brücke, die überquert wird. Die Landschaft ist geprägt von dem – für Schwebheim so typischen – Heilkräuteranbau. Dem Wiesenweg rechts folgend, gelangt man zu einem asphaltierten Fußweg, an dessen erster Abbie- gung es in südlicher Richtung links an der Brücke vorbei geht. Weiter führt der Weg in Richtung

7 Flurbereinigungsdenkmal – hier bietet sich auch eine Gelegenheit zum Rasten und Verweilen an. Kurz vor dem Denkmal führt der geschotterte Weg weiter südlich in Richtung Riedholz. Rechts liegt die Unken- mühle in einer Wiesenlandschaft. Nach dem Überque- ren der Kreisstraße Schwebheim/Grettstadt gelangt der Wanderweg 6 zum Auwald im Riedholz (50 m rechts beginnt hier ein Naturlehrpfad). Am Waldrand geht es an einer Biegung links und dann gleich wieder rechts. Die Pfeifengraswiese mit seltenen Pflanzen und Birkenbeständen verdeutlicht, warum die Grettstadt- er Wiesen in Fachkreisen auch als „Grettstadter Reliktengebiet“ bekannt sind. Am südlichen Waldende folgt man links dem Bach und kommt zum Grettstadter Wald. Man folgt dem breiten Waldweg der Nr. 6 und befindet sich nun auf dem Naturlehrpfad der Gemeinde Grettstadt. Links haltend sieht man schon die ersten Häuser Grettstadts in der Raiffeisenstraße, die weiter in Richtung Orts- mitte führt. Von weitem grüßt schon der Kirchturm von St. Peter und Paul. An der Straßengabelung hält man sich rechts, überquert die Hauptstraße und steht vor dem ehrwürdigen Rathaus auf dem Dorfplatz*, der als einer der schönsten in Franken gilt.

8 Sehenswertes in Schwebheim: Kirchplatz mit der Gulbranssonkirche, Schwebheimer Schloss, Natur- waldreservat im Riedholz, Kräutermuseum. Sehenswertes in Grettstadt: Dorfplatz mit Stufenlin- de und Rathaus.

Gaststätten in 97508 Grettstadt: *Gasthaus Straub In Unter- bzw. Obereuer- Hauptstraße 28 heim, Dürrfeld Tel. 09729 / 331 E-Mail: gasthaus-straub@ Landgasthof gmx.de „zum Jägermeister“ Weyerer Str. 1 *Pizzeria „oSolemio“ Tel. 09729 / 909599 Hauptstr. 2 Tel. 09729 / 909817 Sportheim-Gaststätte Dürrfeld Sportheim Grettstadt Rathausstraße 35 Sulzheimer Straße 22 Tel. 09729 / 1704 Tel. 09729 / 231 Sportheim-Gaststätte *Eisdiele Kilian Obereuerheim Bahnhofstr. 23 Am Gänswassen 1 Tel.: 09729 / 297 Sportheim-Gaststätte Untereuerheim Triebweg 9 Tel. 09729 / 432 Übernachtungsmöglichkeiten: Gasthaus Straub* In Untereuerheim Hauptstraße 28 Ferienzimmer Tel. 09729 / 331 „Am Tor zum Mainbogen“ E-Mail: gasthaus-straub@ Mühlgasse 12 gmx.de Tel.: 09729 / 908236 oder 09729 / 1243

Hilmar Köhler Fischgasse 4 a Tel.: 09729 / 1335

9 Streckenabschnitt Grettstadt – Gochsheim (6,8 km ca.1 Std. 45 Min) Das historische Ensemble – das im gotischen Stil erbaute Fachwerk- Rathaus*, die Kirche und die Stufenlinde (eine der größten und schönsten Stufen- linden Deutsch- lands, 10 Kränze) - auf dem Grett- stadter Dorfplatz - ist Ausgangs- punkt der fol- genden Wande- rung. Zuerst geht es rechts in die Kirchgasse bis zur Bushaltestelle, dann links in den Fußweg, vorbei an Schule und Kinder- garten, in der Schulstraße halten wir uns links und durchwandern diese bis hin zur Meßmerstraße, die ihren Namen dem seit 1970 ansässigen Teeunterneh- men verdankt. Hier biegt man rechts ein, nach knapp 100 Metern geht es links in die Industriestraße, geradeaus und dann rechts wieder in die Meßmer- straße, die das ganze Gewerbegebiet Nord um- schließt. Immer der Markierung 6 folgend gelangt man zu einem asphaltierten Wirtschaftsweg. Von hier eröffnet sich dem Wanderer ein wunderschöner Blick auf die Mainbogensenke und den Steigerwald. An einem Abzweig geht es erst rechts und später links auf einem Wiesenweg auf den Wald zu, dann führt an der Markierung ein Trampelpfad rechts in den Wald hinein. Dem schmalen Pfad folgend, überquert 10 man eine Brücke und hält sich rechts. Dort beginnt der Naturlehrpfad der Gemeinde Gochsheim. Der Wanderwegmarkierung Nr. 6 folgend, lässt man allerdings das Lehrpfadschild rechts liegen und hält sich halblinks. An der nächsten Biegung verlässt man den Schotterweg, geht geradeaus zur nächsten Gabelung und zweigt dort rechts ab. Am Waldrand befindet sich eine Schutzhütte. Nach ca 20 m geht rechts ein schmaler Pfad Richtung Wald, der später in einen Schotterweg mündet. Diesen Weg folgen wir links durch das Oberholz bis vor zur Brücke über die Staatstraße. Wir überqueren die Brücke und laufen geradeaus den Haardtweg in Richtung Gochsheim durch den Bauerngraben in die Mönchsgasse. Dort befindet sich das Apostelhaus – ein Renaissancebau bezeichnet 1690. Am Ende der Mönchsgasse gelangt man auf die Hauptstraße von Gochsheim, schräg gegenüber liegt der Plan mit dem neuen und dem historischen Rathaus* und die evangelische St. Michaeliskirche, in deren Kirchgaden das historische Reichsdorfmuseum und das Fahrradmuseum unterge- bracht sind.

Sehenswertes in Grettstadt: historisches Ensemble mit Rathaus, Kirche und Stufenlinde. Sehenswertes in Gochsheim: das Apostelhaus, Plan mit altem und neuem Rathaus, Kirchgaden, Reichs- dorfmuseum mit Setzer- und Büttnerwerkstatt, sowie Fahrradsammlung

11 Gaststätten in 97469 Gochsheim:

ANTALYA DÖNER Gasthaus „Zur Krone“ Schweinfurter Str. 21 Hauptstr. 17, OT Weyer Tel.: 09721 / 1881022 Tel.: 09721 / 62208 www.krone-gochsheim.de *Bierpub Schnitzel Oase Am Plan 9 Gaststätte „Zur Post“ Tel.: 09721 / 5410955 (Pizzeria Capri) Schweinfurter Str. 14 *Eiscafe Bar „Dolomiti“ Tel.: 09721 / 7308781 Schweinfurter Str. 7 Tel.: 09721 / 62612 Buschi´s Brotzeitstube E-Mail: salvatore. Weyerer Str. 53 [email protected] Tel.: 09721 / 61432

*Gasthaus „Zur Rose“ Sportheimgaststätte Schweinfurter Str. 3 SC Weyer Tel.: 09721 / 61082 (Pizzeria Pulcinella) E-Mail: elmar. Grettstadter Weg [email protected] (OT Weyer) Tel.: 09721 / 61319 Gaststätte „Zur Eisenbahn“ TSV Sportheim Schweinfurter Str. 77 „Panosch“ Tel.: 09721 / 61094 Friedhofstr. 13 E-Mail: zur.eisenbahn.gmx.de Tel.: 09721 / 61105 www.gaststaette-zur-eisen- bahn.de

Übernachtungsmöglichkeiten: *Hotel Hein Valentin und Angelika Am Plan 3 Hacker Tel.: 09721 / 61435 Uhlandstraße 25 E-Mail: hotelhein@google- Tel.: 0 97 21 / 62 83 1 mail.com E-Mail: [email protected] www.hotelhein.de Gasthaus „Zur Krone“ Hauptstr. 17, OT Weyer Tel.: 09721 / 62208 www.krone-gochsheim.de Besichtigung: *Reichsdorfmusuem Von April bis Oktober Tel. 09721 / 630323 Sonntags von 14.00 bis www.reichsdorfmuseum.de 17.00 Uhr geöffnet oder Historischer Förderkreis nach Vereinbarung Gochsheim-Weyer e.V. Am Plan 2 12 Streckenabschnitt Gochsheim – Sennfeld (6,4 km 1 Std. 40 Min.)

Hinter dem historischen Rathaus kommt man durch den Torbogen der Kirchgadenanlage (13./14. Jh.) in den Kirchhof der evangelischen Kirche St. Michael. Innerhalb der Gaden ist auch das Reichsdorfmuseum untergebracht. Nach einem Rundgang verlässt man die Anlage durch ein Eisentor. Auf der linken Geh- steigseite bleibend, vorbei an der Eisdiele* und dem „Erthal´schen Schlösschen“ (um 1600) überquert man einige Meter weiter an der Ampel die Schweinfurter Straße. Durch die Brunnengasse kommen wir zum „Alten Brauhaus“, einem Renaissancebau (1601/1615 Jh.). Links biegt man in die Schonunger Straße und läuft bis zum Ortsende immer weiter auf der As- phaltstraße unter der Autobahnbrücke hindurch Richtung Sennfeld. Einen Moment sollte man innehal- ten, denn es erschließt sich dem Betrachter ein schöner Blick auf Sennfeld, die Schweinfurter „Sky- line“ und die Mainleite. Weiter geht es auf dem Fahrradweg bis zum Schild „Reichelshof“, dort geht es dem Schild folgend links.

13 Vor dem Sennfelder Trinkwasser – Hochbehälter biegt die Nummer 6 links ab, eine Sitzgruppe lädt zur Rast mit herrlichem Ausblick auf Sennfeld sowie Schloss Mainberg, die Weinberge und Gut Kaltenhof auf der anderen Mainseite ein. Im weiteren Verlauf stößt man rechts auf einen Wiesenweg und wandert links weiter der Markierung sechs folgend. Geradeaus passiert man linker Hand einen Jägerhochstand, dort biegt man rechts in den Weg ein und folgt dem kleinen Bach in Richtung Mainleite. Bei der asphal- tierten Zufahrt zum Reichelshof erkennt man die Umweltstation*. Bei der nächsten Gabelung geht es links und dann gleich wieder rechts zum Biotopverbund von Senn- feld – ein wunderbares Beispiel für die regionalty- pische fränkische Naturlandschaft und deren ab- wechslungsreiche Artenvielfalt. Nach Überqueren der Straße kommt man auf den Biotopweg, links lädt ein Insektenhotel zum Staunen ein. An einer Hecke entlang über eine Asphaltstraße geht es rechts in Richtung Wald (Helle Lohe) an einem großen Rastplatz mit mehreren Sitzgruppen vorbei. Dem asphaltierten schmalen Weg am Wald in west- licher Richtung folgend, kommt man zu einer Kreu- zung. Dort biegt man an der Bank im Wald links ab und wandert dann halblinks weiter in Richtung Bad Sennfeld*. An der nächsten Biegung hält man sich halbrechts und erreicht das kleinste fränkische Heilbad, sein Badehaus (Mineral- und Moorbäder) mit Heilwasserquelle im Dornröschenschlaf und einer Gaststätte*. Weiter auf der Asphaltstraße biegt man am Laternenpfahl mit der Markierung 6 unmittelbar nach Bad Sennfeld rechts ab, durchquert das Senn- felder Gemüseland und gelangt zur Krautgasse. Dort verweist ein Hinweisschild auf ein ehemaliges Tor des alten Dorfgeheges. Vorbei an der evangelischen–lu- therischen Dreieinigkeitskirche erreicht man den neu gestalteten Plan mit dem Rathaus auf der linken Seite.

Sehenswertes in Gochsheim: Kirchgaden mit Reichs- dorfmuseum, ev. Kirche St. Michael, Erthal´sches Schlösschen, Altes Brauhaus.

14 Sehenswertes in Sennfeld: Evang. Dreieinigkeitskirche, Plan und Rathaus, Bad Sennfeld, Reichelshof (Umwelt- bildungszentrum), Lehrergärtchen, Gemüseland

Gaststätten in 97526 Sennfeld: *Gasthaus „Akropolis“, *Gaststätte Frau Olga Poulakou Winzermännle Hauptstraße 5 Am Bad 1 Tel.: 09721 / 930432 Tel.: 09721 / 750036 E-Mail: [email protected] Licht- und Luftbad www.winzer-maennle.de Schwebheimerstraße 97526 Sennfeld *Haus Frankenland Tel.: 09721 / 68015 Am Tännig 42 Tel.: 09721 / 68377 Waldsportgaststätte Aphrodite Cafe-Bistro-Pub Kritzner Schwebheimer Landstraße Schweizerstraße 68 Tel.: 09721 / 68024 Tel.: 0160 / 91563918

*Gaststätte Werner Pils Stüberl „Zur Gemütlichkeit“ Hauptstraße 42 Gartenstraße 31 Tel.: 09721 / 68309 Tel.: 09721 / 68774 Eiscafe „Ice & more“ *Sennfelder Seestuben Hauptstraße 22 Freizeitanlage am See Tel.: 09721 / 7386379 Tel.: 09721 / 608355 Gaststätte „Goldenes Fass“ Weinlokal Hauptstraße „Alte Schreibstube“ Tel.: 09721 / 609214 Weyerer Straße 1 Tel.: 09721 / 609515 Cafe-Bäckerei Peter E-Mail: AlteSchreibstube@ Schmitt gmx.de Handwerkerstraße 1 Tel.: 09721 / 750036 Weinstube Kohl Hauptstraße 44 Cafe-Bäckerei Ludwig Tel.: 09721 / 474647 Hauptstraße 44 Tel.: 09725 / 709333 *Pizzeria Sirena Hauptstr. 73 Tel.: 09721 / 69202 E-Mail: menezalate@ t-online.de www.pizzeria-sirena.de

15 Übernachtungsmöglichkeiten: *Campingplatz, *Pizzeria Sirena Am Tännig 42 Hauptstr. 73 Tel.: 09721 / 605333 Tel.: 09721 / 69202 (Hr. Manfred Wenta) *Gut Reichelshof *Haus Frankenland Reichelshof 8 Am Tännig 42 Tel.: 09721 / 68325 Tel.: 09721 / 68377 Besichtigung: Natur- und Umweltgarten Reichelshof Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8:00 - 16:00 Uhr Tel.: 09721 / 609496, nach Vereinbarung Alte Schule mit Bürgersaal und Gemeindearchiv Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Tel.: 09721 / 7651-0, Rathaus Sennfeld Streckenabschnitt Sennfeld – Grafenrheinfeld (9,2 km ca. 2 Std. 25 Min.)

16 Die längste Wanderstrecke des Mainbogenwander- weges beginnt am Sennfelder Rathaus. Hinter dem Plan geht es rechts in die Neubrunnstraße. Das dort stehende Haus Nummer 3 ist das älteste Haus in Sennfeld, beurkundet aus dem Jahre 1094. An der nächsten Gabelung biegt man rechts in die Schweizer Straße ein, dann links am Kastanienbaum vorbei. Auf dem Radweg Richtung Schweinfurt verlässt man Sennfeld und gelangt zum Sennfelder „Seenkranz“ – ein 10,5 ha großes, idyllisches Landschaftsschutzge- biet, das ganz zu recht als „Juwel Unterfrankens“ bezeichnet wird. Die ehemaligen Mainseitenarme bieten ein vielfältiges Naherholungsangebot, wie die „Sennfelder Frei­badeanlage“ zur rechten Seite oder die Sport- und Freizeitanlage*. Das „Seekreuz“ im Dorfsee erinnert an ein tragisches Bootsunglück, bei dem 1861 21 Sennfelder ertranken. Nach etwa 300 Metern biegt man am Parkplatz links wieder Richtung Sennfeld ab bis zur Hauptstraße*. Dort geht es auf dem Gehweg rechts an der Gurken- fabrik, der Firma Kühne (Bushaltestelle), entlang bis zur Kreuzung. Hier überqueren wir links die Straße (Ampel) Richtung Flachsleite, nach 100 m gehen wir über die Hasensteige zur Flachsleitenstraße. Hier laufen wir rechts weiter Richtung Sportplatz. Dem Waldrand entlang laufen wir bis zur nächsten Ab- zweigung, wo wir rechts abbiegen (links ist nach ca. 150 m das Naturfreundehaus Sennfeld*) und wandern geradeaus auf dem Waldweg weiter dem Hinweis Nr. 6 folgend Richtung Autobahn, die man unterquert. Nach der Unterführung geht es rechts ca. 500 m an der Autobahn entlang bis zur Schwebhei- mer Landstraße. Diese wird überquert, auf dem Fahrradweg geht es weiter Richtung Schweinfurter Badesee*. Nach einigen hundert Metern unterquert man die B 286, hält sich nach der Unterführung links und gelangt zum Schweinfurter Naherholungsgebiet mit Baggersee, Spielplätzen und Rundwanderwegen. Der Wanderweg führt links direkt am See auf dem geschotterten Parkplatz über die Kreisstraße Gochs- heim – Grafenrheinfeld entlang. Ein schmaler Wald- weg führt zu einem breiteren, dem man rechts folgt. Bei der nächsten Gabelung hält man sich links und

17 gelangt nach etwa 500 Metern zum Grafenrhein- felder Naturschutzgebiet „Sauerstücksee“.

Auf dem Rundweg des Natur- und Vogelschutzge- bietes folgend wandert man einige Meter bis zu einem Strommast, an dem man sich links hält (Hin- weisschild) bis man den Aussichtsturm „Sauerstück- see“ sieht. Ein Stopp lohnt sich, denn der Ausblick ist einfach wunderschön. Der betonierte Weg führt nun weiter rechts über eine Brücke, Richtung Grafenrhein- feld. Am Ortsrand liegt der neue Friedhof. An der Kreuzung geht es rechts und dann gleich wieder links in den Finkenweg (ehemaliger Dorfgraben) durch eine idyllische kleine Grünanlage. Dort biegt ein Weg nach rechts ab, zur Bühlstraße, auf der es rechts haltend weitergeht. Am Kindergarten vorbei gelangt man zum Kirchplatz, der mit wunderschönen, histo- risch-lebendigen, baulichen Kleinoden wie Pfarrkir- che, Museum Schatzkammer, Alter Amtsvogtei* und ehemaligem Pflegerhaus* aufwartet. Schräg gegen­ über liegt das Rathaus im typisch fränkischen Fach- werkstil. (Bushaltestelle an der Straße)

Sehenswertes in Sennfeld: Seenkranz, Seekreuz, ältestes Haus Sennfelds. Sehenswertes in Grafenrheinfeld: Natur­badesee, Natur- und Vogelschutzgebiet Sauerstücksee, Barocke Kirche, Museum Kirchenschatz, Alte Amtsvogtei, Rathaus, Historischer Kirchplatz.

18 Gaststätten in 97506 Grafenrheinfeld: Rafelder Radler-Garten Reiterklause Am Kühhauch Grichische Spezialitäten Tel.: 0175 / 1521815 Hermasweg 3 www.rafelder-radler- Tel.: 09723 / 2547 garten.de E-Mail: info@reiterklause- grafenrheinfeld.de *Eiscafè Endres www.reiterklause-grafen­ Marktplatz 2 rheinfeld.de Tel.: 09723 / 8802 E-Mail: eisinfo@eiscafe- *Gasthof Pension „Alte endres.de Amtsvogtei“ **Superior www.eiscafe-endres.de Kirchplatz 4 Tel.: 09723 / 2025 TSV Sportgaststätte E-Mail: Taverna Alexis [email protected] Hermasweg 2 www.amtsvogtei-grafen­ Tel.: 09723 / 1534 rheinfeld.de E-Mail: [email protected] *Pizzeria ai due Galli Gaststätte Syrtaki Marcato Tiziano Thi Trang Nguyen Hauptstr. 5 Herrngasse 2 Tel.: 09723 / 7295 Tel.: 09723/ 5118 www.ai-due-galli.de Übernachtungsmöglichkeiten: Gasthof Pension „Alte Ilse Heusinger Amtsvogtei“ **Superior Siedlung 8 Kirchplatz 4 Tel.: 09723 / 1075 Tel.: 09723 / 2025 [email protected] *Claudia Zeißner www.amtsvogtei-grafen­ Am Heubühl 31 rheinfeld.de Tel.: 09723 / 935785 *Guido und Elfi Oster Frau Geuder Kirchplatz 1 Oberer Dorfgraben 13 Tel.: 09723/ 35 54 Tel.: 09723 / 7198 [email protected] Frau Töpfer www.zimmer-grafenrhein- Am Heubühl 4 feld.de Tel.: 09723 / 7547 Frau Schulz Sieglinde Stahl Krautgasse 2 Friedenstr. 8 Tel.: 09723 / 2864 Tel.: 09723 / 2234 Gabriela Kaspar *Herr Kalb Friedenstraße 12 Birkenstr. 6 Tel.: 09723 / 2716 Tel.: 09723 / 4804 19 Frau Gessner Renate und Hans Bonfig Kantstr. 13 Basillastr. 5 Tel.: 09723 / 2139 Tel.: 09723 / 2560 Frau Scheuerer Ab 2011 Wohnmobilstell- Siedlung 13 platz Hermasweg Tel.: 09723 / 7864 Tel. 09723 / 91330 www.grafenrheinfeld.de Frau Hümmer Hauptstr. 37 Tel.: 09723 / 7285

Besichtigung: Museum Schatzkammer Infozentrum Besichtigung nach Kernkraftwerk Grafenr- Absprache heinfeld Ansprechpartner: Tel.: 09723 / 621 Robert Gießübel Tel.: 09723 / 7217

Streckenabschnitt Grafenrheinfeld – Röthlein (ca. 4,0 km 1 Std.)

Links am „Historischen Rathaus“ vorbei führt der Weg durch die Schmied­gasse, an deren Ende links in den Unteren Dorfgraben eingebogen wird. In der Alten Main­straße geht es nach rechts. Nach etwa 20 300 m befindet sich zur linken Hand der Kindergarten Am Fröschloch. An diesem vorbei geht es auf dem Wehrspitzweg, am Spielplatz entlang bis zur Feldka- pelle der Familie Weth, oberhalb des Taschsees; ein kleiner See, der mit Stegen und kleinem Badestrand zum Verweilen einlädt und Fische, Vögel und sogar eine Schnappschildkröte beheimatet. Links auf dem Damm bleibend, liegen auf der rechten Seite mehrere Seen. Am Ende stößt man auf die Asphaltstraße, die zum Kernkraftwerk führt. Dieser ist zu folgen bis zum Hinweisschild Fahrradweg Richtung Heidenfeld, dort geht es weiter auf einem landwirtschaftlichen Weg. An der Brücke am Flutgraben gibt es einen Park- und Rastplatz. Nach dem Überqueren, biegt man am zweiten Weg links in Richtung Wald ab. Weiter geht es am eindrucksvollen Naturschutzgebiet Elmuß vorbei und dann links in den Wald. Der Unkenbach wird überquert, zur rechten Hand steht ein Jäger- hochstand. Der schmale Waldweg führt bis zur Zufahrtsstraße der Großgemeinde Röthlein, auf der Asphaltstraße muss man rechts abbiegen. Nach dem Überqueren der Kreuzung befindet man sich vor dem Rathaus von Röthlein, dort befindet sich auch die OVF – Bushaltestelle. Sehenswertes in Grafenrheinfeld: Rundwanderweg ums Kernkraftwerk Grafenrheinfeld (Infozentrum -Besichtigung nur nach telefonischer Absprache). Sehenswertes in Röthlein: Naturschutzgebiet Elmuß, Vogelschutzgebiet Heidenfeld - Garstadt.

21 Gaststätten in 97520 Röthlein: Bäckerfranzl Gaststätte Maintal Hindenburgstraße 4 St.-Kilian-Str. 6 Tel.: 09723 / 7942 Ortsteil Hirschfeld Tel.: 09723 / 7437 Feines vom Bauernhof - Familie Götz Sportheim DJK Hirschfeld Hauptstraße 90 Mainstraße 7 Tel.: 09723 / 3542 Tel.: 09723 / 4920 E-Mail: [email protected] Ortsteil Hirschfeld www.feines-vom-bauernhof.de E-Mail: mmokas71306@ yahoo.de SSK „Scharfes Eck“ Mühläckerstr. 7 Vereinsheim Tel.: 09723 / 5252 TSV Heidenfeld Dorfstraße 45 Sportheim-Gaststätte Ortsteil Heidenfeld Röthlein Tel.: 0 9723 / 7357 Sportplatz 1 www.tsv-heidenfeld.de Tel.: 0176 / 29822708

Übernachtungsmöglichkeiten: Pension „Schirmer Karin“ Pension Böttche Am Herzenberg 34, Frühlingstraße 1 Ortsteil Hirschfeld Ortsteil Hirschfeld Tel.: 09723 / 7660 Tel.: 0174 / 4404276 E-Mail: [email protected] E-Mail: info@pension-boe- ttche.de Anita Kimmel www.pension-boettche.de Am Unkenbach 10, Ortsteil Heidenfeld Wohnmobilstellplätze Tel.: 09723 / 2284 am Festplatz Gemeindeverwaltung Hannelore Meyer Röthlein Elmußweg 1 Am Unkenbach 6, Tel.: 09723 / 91110 Ortsteil Heidenfeld E-Mail: [email protected] Tel.: 09723 / 2355 www.roethlein.de Pension Bauer St.-Kilian-Straße 4, Ortsteil Hirschfeld Tel.: 09723 / 1621 www.pensionbauer.de

22 Streckenabschnitt Röthlein – Schwebheim (4,0 km ca. 1 Std.)

Die vier Kilo­meter lange Wander­etappe be­ginnt wieder am Rathaus, links verläuft die Barthstraße in deren Verlauf der Plan überquert wird. Durch die Bäckertorstraße gelangt man zur Hauptstraße und der schönen St. Jakobuskirche mit ihrem spitzen Turm. (Einkehrfreudige können sich nun links halten und haben gleich zweimal die Möglichkeit einzukeh- ren). Der Wanderweg führt links neben der Kirche vorbei, mehrere Treppenstufen hinunter, Richtung Sportge- lände. Den Sportplatz* zur linken Hand führt der Weg jetzt die Friedhofsstraße entlang. Nach dem Haus des Volkstrachtenvereins am Trachtenplatz geht es erst rechts und dann gleich wieder links Richtung Wald. Nach der Brücke über den Unkenbach gelangt man in den Grafenrheinfelder Gemeindewald. Im Wald führt der Weg rechts am heute ziemlich einge- trockneten, einst sagenumrankten „Schwarzen Loch“ vorbei, das laut Legende einen Reiter und mehrere Fuhrwerke in sich aufgesogen haben soll. Den Markierungen Nr. 6 und 7 folgend, wandern wir durch den Wald, unterqueren die B 286 und kommen zum Naturfreundehaus Schwebheim*, eine sicherlich willkommene Einkehrmöglichkeit mit Spielplatz. In Schwebheim – dem liebevoll genannten „Apotheker- gärtlein Bayerns“ folgt man nun rechts dem kleinen Waldpfad in Richtung Ortsmitte, überquert den Unkenbach und biegt links ab. Über die Kreuzung der Kreisstraße Schwebheim/Röthlein gelangt man zu einer Fußgängerampel. Auf der anderen Straßenseite befindet sich eine Bushaltestelle, von dort gelangt 23 rwege Schwebheim ande man am Amtshaus vorbei zum Zentrum – dem W Ausweichroute Schwebheimer Plan* mit der evangelischen Gulbrans- sonkirche und dem Rathaus. Sehenswertes in Röthlein: Jakobuskirche Röthlein; Sehenswertes in Schwebheim: Kirchplatz mit Plan, Gulbranssonkirche, Rathaus, Kräutermuseum in den Wander- Schlossscheunen, Schwebheimer Schloss. parkplatz

Gaststätten in 97525 Schwebheim: Weinlokal „Krackennest“ Gasthaus Kirchplatz 5 „Goldenes Lamm“ Tel.: 09723 / 4344 Hauptstr. 21 E-Mail: info@weinlokal- Tel.: 09723 / 1207 krackennest.de Zur Heide www.krackennest.de Schweinfurter Straße 49 Naturfreundehaus Pizzeria „La Piccola“ Mühlweg 30 Schweinfurter Straße 30 Tel.: 09723 / 1473 Tel. 09723 / 5663 Gasthof Weimer Sportheim-Gaststätte Hauptstr. 39 Schweinfurter Straße 29 Tel.: 09723 / 1232 Tel. 09723 / 9054292 Übernachtungsmöglichkeiten: Günter und Renate Gästehaus am Schloss Kreutzberger Neue Gasse 2 An den Wehrwiesen 12 Tel.: 09723 / 9370530 Tel.: 09723 / 8771 E-Mail: [email protected] Email: [email protected] www.ghas.de Rosi und Robert Müller Gasthof Weimer Grettstadter Weg 29 Hauptstraße 39 Tel.: 09723 / 85 86 Tel.: 09723 / 12 2 Email: rosi_ [email protected]

Besichtigung: Ortsgeschichtliche Sammlungen Führungen nach Vereinbarung: Günther Birkle Tel.: 09723 / 1826, Günter Leutsch Tel.: 09723 / 2489 24 Schwebhe derwege im Wan Ausweichroute

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Wander- parkplatz

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Wissenswertes: Naturlehrpfad Einstieg: Unterstellhütte Riedholz und Parkplatz ist über die Der Naturlehrpfad SW 28 von Schwebheim führt über eine Wie- Richtung Grettstadt vor se und man durch- der Brücke rechts, zu quert eine kleine erreichen. Lichtung im Wald, Markierung: Erläuterungen der zu Beginn auf von Baum zu Baum einer Niedermoor- Länge: 3 km Talfüllung stockt. Hier wird auf ent- sprechende Bäume, wie Silberweide, Schwarzpappel, Eiche, Silberpappel und Moorbirke hingewiesen. Im weiteren Verlauf wird das Niedermoor von einer Flugsanddüne überlagert. Hier dominiert die Winter- 25 linde, der Baumbestand ist sehr licht, wodurch Raum für eine reiche Pflanzenwelt gegeben ist. Auch som- merblühende Arten finden hier noch Entwicklungs- möglichkeiten. Ein Schild weist auf eine seltene und meist übersehene Pflanze hin, das Weiße Fingerkraut. Es ist in der Gemarkung nur hier und am Südrand vom Moorhäg zu finden. Der Pfad führt nun auf einen Weg und über diesen zum westlichen Waldrand, hier entlang nach Süden. Dem Waldrand vorgelagert ist ein Wiesenbereich, der im Rahmen der ökologischen Flurbereinigung ge- schaffen wurde. Durch die vorgelagerte Wiese ergibt sich eine optimale Waldrandgestaltung. Ein Teil der Wiese wird genutzt, wobei bei der ersten Mahd, ein Saumstreifen vor dem Wald stehen bleibt.

Ein anderer Teil der Wiese wird nicht genutzt. Durch die unterschiedlichen Bodenstrukturen wechseln Feuchtbereiche mit sandigen Trockenbereichen auf engsten Raum ab. Die feuchten, nährstoffreichen Hochstaudenflächen sind teilweise schon 10 Jahre ohne Pflegemahd der Sukzession überlassen. Mit entsprechenden Tafeln wird auf die Besonderheiten hingewiesen. Der Pfad folgt dem Waldrand nach Osten und über- quert auf einer Brücke den Unkenbach. Nach der Brücke befindet sich die Einmündung des bisherigen Pfades, der entlang des Unkenbaches verlief. Die hier stehenden Sumpfgänsedisteln zeigen auch, wie schwie- 26 rig eine Begehung während der Sommerzeit war. Der Naturlehrpfad führt nun an einer alten, knorrigen Hainbuche und an einem Fuchsbau vorbei nach Osten, in Richtung des Grettstadter Grabens. Auf dieser Strecke, die in ihrem weiteren Verlauf zur Linken an einer Laubholzkultur vorbeiführt, sind Flatterulme, Feldblume und Weißdorn in besonders schönen Exemplaren zu bewundern. Nach der Überquerung des Grettstadter Grabens geht es entlang der Wald/Feldgrenze ca. 200 Meter weiter in östlicher Richtung. Hier wurde der Waldsaum durch Zurücknahme von Gehölzen teilweise neu gestaltet. Über eine kleine Brücke führt der Naturlehrpfad jetzt nach links, durch den im Volksmund als „Dunkelhieb“ bekannten Eichenaltbestand nach Norden, an einigen Dolinen vorbei, zur sog. „Pfeifengraswiese“. Die wechselfeuchte „Pfeifengraswiese“ ist von der durch die Flurbereinigung durchgeführte Umwand- lung der Feuchtwiesenflächen in Ackerland, glück- licherweise verschont geblieben. Auf ihr wachsen heute noch 90 Arten von Blütenpflanzen, 22 Gräser- und 15 Gehölzarten, unter ihnen einige recht seltene Arten. Die „Pfeifengraswiese“ ist ein Kleinod, das unbedingt erhalten werden muß! An der Grenze zwischen der Wiese und dem Wald zur Linken, der zahlreiche Frauenschuh-Standorte beherbergt, verläuft nun der Weg in westlicher Himmelsrichtung wieder auf den Unkenbach zu, den Hauptvorfluter des Gebietes, um nach ca. 400 Metern erneut seine Richtung um 90 Grad zu ändern. Durch einen stark degenerierten Stockausschlagwald führt der Weg wieder nach Norden, entlang des Grettstadter Grabens, um nach einer weiteren Rich- tungsänderung nach Westen zwei Wassergräben und schließlich den Unkenbach zu überqueren. An der anfangs erwähnten Baumgruppe vorbei und über die Wiese, erreicht der interessante Naturlehr- pfad wieder seinen Ausgangspunkt.

27 Ausweichroute

Wander- parkplatz Grettstadt derwege Wan Rundwanderweg durch die Gemarkung Schwebheim

Wissenswertes: Vom Startpunkt Einstieg: Naturfreundehaus, geht es in östlicher Mühlweg 30 Richtung, die Haupt- straße überquerend Markierung: 11 Länge: 8 km zum Friedhof. Dem Schild „Kleingärten“ folgend führt er zum Unkenbach. Diesem folgend verläuft er bis zum Flurbereinigungsdenkmal. Entlang einer Windschutz- hecke gelangt man in den Waldbereich Edelmanns- holz-Esbachholz. Rechts haltend erreicht man nach Überquerung der Verbindungsstraße Schwebheim- Gochsheim den Gemeindewald. Immer der Markie- rung folgend führt der schöne Waldweg durch das Waldgebiet „Kammerholz“. Durch die gleichnamige Siedlung kommt man zur Schweinfurter Straße (Bus­ haltestelle). Der Weg führt hinter den Häusern und Gärten der „Unteren Heide“ zum Sport- und Tennis- platz. Danach kurz nach rechts und gleich wieder links wandert man nach ca. 2 Stunden zurück zum Natur- freundehaus.

28 Ausweichroute

Wander- parkplatz Grettstadt derwege Wan

Naturlehrpfad Eichig und Grettstadter Graben

Wissenswertes: Einstieg: SW 28 von Schwebheim Richtung Grett- stadt, am Ortseingang gleich rechts, Raiffeisen- straße, Markierung: Schild Lehrpfad am Rand des Eichig- waldes, Erläuterungen von Baum zu Baum Länge: 1,5 km ? Ausgehend von der Raiffeisenstraße beginnt der Lehrpfad am örtlichen Rand des Eichigwaldes. Ein in den 60er Jahren ausgebauter Forstwirtschafts- weg führt in gerader Linie durch den Wald bis zum westlichen Waldrand. Biegen Sie leicht rechts in den kleineren, unbefestigten Waldweg ein. Durch die Breite des Weges ist ein innerer Waldsaum entstanden, der Raum für eine artenreiche Krautschicht gibt. Eine Besonderheit zeigt sich am Beginn des Lehr- pfades, der Eichenlattich, eine der seltensten Pflanzen landesweit. Der Weg teilt zwei grundverschiedene Waldsysteme. Auf der Nordseite ist ein Eichen- Hainbuchenwald im 29 Gochsheim derwege Wan Übergangsstadium vom Mittelwald zum Hochwald, auf der Südseite eine altersgleiche Aufforstung mit Laubhölzern und vereinzelten Nadelhölzern. Die einzelnen Baumarten sind durch Hinweistafeln gekennzeichnet. Vom Westrand des Eichig führt der Lehrpfad zum Grettstadter Graben. Über eine Brücke führt der Weg weiter entlang des Grabens zum Riedholz. Der Grabenverlauf wird vor allem auf der Südseite von verschiedenen Gehölzern geprägt, dominierend ist dabei die Hybrid Pappel. Für den Wegverlauf wurde die Südseite gewählt, da diese durch den landwirtschaftlichen Verkehr gerin- ger beeinflusst wird. Kurz vor dem Riedholz führt ein kleiner Steg über den Graben zum Naturlehrpfad Riedholz.

30 Gochsheim derwege Wan Plan: Werbeagentur Dütschke Plan: Werbeagentur

Reichsdorfweg Der Rundweg beginnt Wissenswertes: am Plan. Hier befinden Einstieg: Am Plan sich das neue Rathaus, Markierung: seit 2001 Sitz der Länge: 2 km Gemeindeverwaltung, das historische Fachwerk-Rathaus und die Kirchgaden mit dem Reichsdorfmuseum. Durch den Torbogen des 31 Torturms der Kirchgaden gelangen sie über den Kirch- hof zur evangelischen Kirche St. Michael aus dem 12. Jahr­hundert. Der Weg führt weiter durch ein schmiedeeisernes Tor an der Ostseite. Man biegt links in die Schweinfurter Straße ein, dort befindet sich auf der linken Seite das „Erthal’sche Schlösschen“. Im weiteren Verlauf geht es dann nach Überqueren der Straße in die Brunnengasse, dann links in die Schonunger Straße. Dort trifft man auf der rechten Sei- te auf das „Alte Brauhaus“, ein Renaissancebau mit Stufengiebel aus dem Jahr 1601/15, heute eines der letzten verbliebenen landwirtschaftlichen Ge- höfte. Anschließend folgt man dem Rundwanderweg rechts in die Friedhofstraße und gelangt rechts in der Jahnstraße zum Plantanzbrunnen, der anlässlich der 1200 Jahrfeier 1996 errichtet wurde. Der Rund- wanderweg geht weiter durch die Jahnstraße, dann rechts in die Weyerer Straße bis man wieder auf die Schweinfurter Straße stößt. Diese links entlang, geht es nach der Post links in die Mönchsgasse. Dort befin- det sich das „Apostelhaus“, ein Renaissancebau. Das Gebäude links lassend, stößt man auf die Grettstadter Straße, geht links, dann gleich wieder rechts in die Vogtstraße. Hier befindet sich das Schwebheimer Tor von 1793, die letzte erhaltene Toranlage von ehemals vier Toren der früheren Dorfbefestigung. Über den kleinen Plan gelangt man auf der Grettstadter Straße wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Plan.

32 Ausweichroute

Wander- parkplatz

Naturlehrpfad im Oberholz Wissenswertes: Einstieg: von Gochsheim Richtung Grettstadt auf der Staatstraße 2272 befindet sich auf der linken Seite ein Wanderparkplatz „Naturlehrpfad“ Markierung: Länge: 4 km

Auf überwiegend befestigten, ebenen Forstwegen folgt man den Schautafeln entlang der Wegstrecke. Sie weisen auf naturkundliche Besonderheiten und die Arbeitsgebiete der Forstwirtschaft hin. Artenvielfalt und verschiedene Ökosysteme geben während des ganzen Jahres Einblicke in das Zusam- menspiel von Boden, Licht und Wasser. Das errichtete „Klassenzimmer in der Natur“ kann als Schutzhütte und auch für naturkundlichen Unterricht genutzt werden.

33 Bürgerwaldweg entdecken, erfahren und erleben Der Rundweg führt Wissenswertes: durch das Naher­ Einstieg: von Gochsheim holungsgebiet unter Richtung Norden, Fran- dem Motto „Wald kenstraße, Schonunger entdecken, erfahren Straße immer geradeaus, Ausweichroute und erleben“. nach der Autobahnunter- Unterschiedlichen führung rechts, Erlebnis-Stationen Markierung: wie Tier­weitsprung, Länge: 2 km Barfußpfad und

Baum­telefon fordernWander- die Besucher zum Mitmachen auf.. parkplatz

Wandern, walken oder joggen sie im Bürgerwald. Genießen sie die Natur und lernen sie auf relativ kleinem Raum viele unterschiedliche Bereiche des Waldes kennen. Eine Besonderheit dieses Wald­ gebietes ist der im nord-östlichen Teil zu über­ windende Höhenunterschied von 70 m in der sonst flachen Gegend. Die Belohnung ist ein faszinierender Blick auf das Maintal. 34 Für Entdecker: Entstanden 2007 durch die Aktion „3 Tage Zeit für Helden“, können alle Abenteuerer jetzt auf dem Bürgerwaldweg springen, lauschen, lernen.

Z.B. auf dem Waldsofa, Himmelsleiter, auf dem Barfußpfad oder am Baumtelefon. Hier wird der Wald für Kinder und Erwachsene zum Erlebnis.

Fotos: Werbeagentur Dütschke, Manfred Dütschke 35 W anderwege Sennfeld

Rundwanderweg Sennfelder Seenkranz (Baumlehrpfad, 1 km lang, 55 Baum- und Straucharten, am Beginn des Rundwanderweges.) An der Allee in Wissenswertes: westlicher Richtung Einstieg: von Schweinfurt über die Betonbrü- kommend, erste Straße cke geht es dann in links, hinter dem Fabrikge- nördlicher Richtung lände Kühne, Parkplatz mit nach rechts an der Übersichtskarte Sport- und Freizeit­ Markierung: anlage und an den Länge: 9 km Spargelfeldern vorbei. An der Weggabelung hält man sich links und geht durch die Schranke in das Trinkwasserschutzge- Ausweichroute biet der Stadt Schweinfurt. Weiter durchquert der Weg das Gelände der Gademannschen Altlasten (ehe­ maligen Sportplatz von Sennfeld) führt zu einem See 36 Wander- parkplatz mit einer verdeckten Quelle, dem Kalten Wasser. Auf einer großen Wiesenlichtung wandert man rechts am Waldrand entlang, quert einen Wald­see über Wa einen kleinen Holzsteg (Altmaar) und sieht vor sich nderwege Sennfeld das Schloss Mainberg. Rechts haltend geht es auf einem Wirtschaftsweg weiter entlang der Hellenlohe (Wald) in östlicher Richtung bis zu einem Rastplatz. Von da geht es weiter in südlicher Richtung entlang eines Biotopverbundgeländes. Man überquert die Reichelshofer Straße und geht entlang eines Grabens bis zu einem weiteren Rastplatz mit Blick auf Schwein­ furt. Von dort geht es nach links bis zu einer Anhöhe und weiter auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg zurück in den Ort. Kurz davor hält man sich erst links, dann rechts und gelangt auf dem „Breiten Rain“ in den Ort (Bushaltestelle). Durch die Weyerer Straße geht es am alten Schulgebäude vorbei, man über- quert den Plan und kommt zur Neubrunnstraße. Dieser folgend, biegt man rechts in die Schweizer­ straße und erreicht entlang des Sennfelder Badesees vorbei an der Anglerhütte den Ausgangspunkt.

Sennfeld, Hase- und Igel-Weg (Baumlehrpfad) Vom Haupteingang der Wissenswertes: Anlage aus führen beide Einstieg: Sport und Frei- Wege (Hase und Igel) zeitanlage, Holzsteg zunächst vorbei an der Markierung: Anlagen-Nordseite, dann Länge: 3 bzw. 5 km Ausweichroute am Spargelanbaugebiet entlang bis zur Betonbrücke am Kulturgraben, dem Verbindungsgraben zwischen „Zwinger“ und Dorfsee. Weiter geht es am „Zwinger“ vorbei zum ehemaligen 37 Wander- parkplatz ege Grafenrheinfeld nderw Wa Sennfelder Sportplatz. Der kürzere Wanderweg „Hase“ – insgesamt etwa drei Kilometer lang – zweigt an der Betonbrücke am Beginn des „Kalten Wassers“ ab. Er führt zurück zum Holzsteg an der Altmaar. Von dort gehen beide Wege vorbei an der Pferdekoppel, dann am Zuchtsee zum Dorf. An der ersten Straßen- kreuzung am Kastanienbaum geht es nach rechts, weiter an der Anglerhütte vorbei zum Ausgangs- punkt. Der rund 5 Kilometer lange, markierte Wanderweg „Igel“ erstreckt sich entlang der Wehr, nördlich am „Kalten Wasser“ vorbei über den Holzsteg zum „runden Loch“. Dort am östlichen Punkt des Wander- weges beginnt auch der Biotopverbund. Der Rück- weg führt an der Altmaar vorbei und läuft parallel mit dem Igelweg zurück zum Ausgangspunkt. Beide Wege sind jeweils mit den Symbolen von „Hase“ (orange) und „Igel“ (grün) gekennzeichnet.

38 See

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Kiosk Badesee + P Sanitär n See Reit- platz Mai See Reit- Grillplatz halle Kneipanlage . See m

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32 Marg.-Schreiber- Nik.-Fey-Str. . Nik.-Fey Str. 36 30 Feldkapelle 35 Kapellen weg Gartenweg 31 Kantstr Friedr Bauernwehr Herrngass Baugebiet ich-Rückert-Str. 37 WC “West 3” Str. Friedrich-Rü Caritas38 Str. ckert- rter Str. einfu Schw Johann-Köhler-Str Kantstr. Rathaus Jugendhilfe-Zentrum 39 Maria Schutz 16 Kreuzstr. Ahornstr Schmied- 15 . 17 An der Haak

.. err gasse Kirch- platz W Am 19 14 Kinder- N J eg 18 garten o kenw 13 . h Hec a Eichenstr. Schulgasse n

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Hopfengarten Gewerbe- Gebiet

Röthleiner Hohe Heide Wertstoffhof Der Rundweg - vorbeiFischrain an historischen

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Feuer g Bauhof Gebäuden und Bildstöckenwehr Am Sand

R ichtung Der Weg beginnt am Wissenswertes: R öthlei Alter Main Kirchplatz, am ehema- Bildstockführer, zu n ligen Benefiziatenhaus beziehen bei der von 1608, Kirchplatz Nr. Gemeinde Grafen- 6 mit der recht wert- rheinfeld vollen Vesperbildgruppe Einstieg: Kirchplatz (Nr.19). Acht weitere Bildstöcke – darunter eine Marien- säule als Kriegsdenkmal, ein heiliger Sebastian und das Friedhofskreuz - sind rund um den Kirchplatz* zu bewundern (Nr.12 – 18). Gleich gegenüber am Kirchplatz Nr. 7 befindet sich das Amtschreiberhaus von 1784, ein Mansardendachhaus, das lange Zeit den Orden der Armen Schulschwestern beherbergte. 1908 wurde als „Kinderbewahranstalt“ der Kindergarten Sankt Josef dank einer Stiftung der Eheleute Treut- lein erbaut, 1944 in der Bombernacht zerstört und 1950 – so die Inschrift im Eingangsbereich – wieder 39 aufgebaut. Die Friedhofsmauer ist der letzte Rest des ehemaligen Gadenrings um die Kirche. Weiter passiert man das Pfarrheim Sankt Stephanus und das Pfarrhaus, sowie den Bildstock (Nr. 20) von 1670 und in der Kurve den Bildstock (Nr. 21) von 1963. Der Weg führt weiter durch die Bühlstraße, bis man an der Hauptstraße links abbiegt, dort befinden sich das Madonnenstandbild von 1773 (Nr.24) und der Vier- zehnheiligen Nothelferbild- stock von 1744 (Nr. 26). In die nächste Straße rechts ein- biegend erreicht man „Am Heubühl“ die Bildstockreste von 1694 (Nr.28). Dem Straßenverlauf folgend ge- langt man auf der linken Seite an einen Stichweg, der in den Finkenweg führt. Durch diesen hindurch und dann rechts abbiegend gelangt man zum Mono- lithischen Bildstock von 1619 (Nr. 29). Man biegt dann wieder rechts in die Straße zum Heubühl ein, folgt dieser bis man links in die Feldgasse einbiegt, dann links durch die Friedenstraße zur Dr. Urlage Straße läuft und dieser links folgt bis zur Dr. Blank-Straße. Dort biegt man rechts ab und erreicht die Hauptstra- ße, die man überquert. In Richtung Ortsmitte passiert man die Bildstöcke Nr. 25, 23 und 22 und das wunder- schöne Natursteinhaus mit altfränkischen Hoftor an der Hauptstraße 28. Interessant sind auch die Anwe- sen Hauptstraße 17/15 mit einem wunderschönen Hofportal, ein typischer Dreiseithof und die Haupt- straße 22. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist eine neue fränkische Bruchsteinmauer. Ein Stück weiter befindet sich das ehemalige Rathaus (Fachwerkhaus) auch Pflegerhaus genannt, das heute eine Pizzeria beher- bergt. Man passiert auf der linken Seite das „Neue Rathaus“ im typisch frän- 40 kischen Fachwerkstil, seit 1602 Sitz der Gemeindever- waltung und überquert die Hauptstraße in Richtung Marktplatz*. Dort sieht man linker Hand den neu erbauten „Gasthof am Markt“, das typisch fränkische Stilelemente wie Krüppelwalm und Hausfigur wieder aufgenommen hat. Folgt man jetzt der Schweinfurter Straße gelangt man – vorbei am neuen Marktbrun- nen und dem Bildstock Nr. 38 zu den Bildstöcken 30 und 31 im Kapellenweg und im weiteren Verlauf zur Feldkapelle. Vor dieser biegt man links in die Jahn- straße ein und dann links in die Gochsheimer Straße, dort befindet sich in der Kurve Bildstock Nr. 33. Der Rundwanderweg führt nun weiter rechts in die Linsengasse. Am Ende der Gasse steht schräg gegenü- ber die Fischmarter von 1628 (Nr.34), man biegt aber links in die Maingasse ein, vorbei an der ehemaligen „Schreiberschen Stiftung zur Förderung der Ausbil- dung Jugendlicher und Unterstützung Bedürftiger in Grafenrheinfeld“ (durch eine Sandsteinplatte noch zu erkennen) in Richtung Brückenstraße, dort befindet sich ein weiterer Marienbildstock. Man biegt links und kommt auf der Straßenseite bleibend zum Ma- rienbildstock von 1710 (Nr.37), ein Stück weiter links in der Herrngasse steht mit Nr. 36 die Bildsäule vom Guten Hirten und das Haus Herrngasse 13 ziert eine sogenannte Schutzmantelmadonna. Zurück zum Marktplatz überquert man diesen und gelangt zum Brunnen vor der Bibliothek, der 1989 über dem alten Dorfbrunnen errichtet wurde. Hier befindet sich der letzte Bildstock des Dorfrundweges, der Vierzehnheiligen Nothelferbildstock von 1724. Links geht es über den Kirchplatz zum Ausgangs- punkt zurück. 41 Ausweichroute

Wander- parkplatz

42 Bildstockwanderweg - in der Flur Ein weiterer Bildstock- Wissenswertes: wanderweg mit 11 Einstieg: Wehrspitzweg, Objekten führt durch Feldkapelle die Gemarkung Grafenr- Länge: 10 km heinfeld, ausgehend von der Feldkapelle entlang der alten Mainarme Richtung Kernkraftwerk bis zum Flurkreuz (Nr.5), dann wieder zurück zur Staatsstraße 2277, die man überquert, weiter Richtung Hirtenbachaue, von dort zum Bade- see und an diesem entlang bis zum letzten Bildstock (Nr.11), dem Feldkreuz am Fährhaus und am Main- damm* entlang über die Straße nach bis zum Ausgangspunkt Taschsee. Ausführliche Beschreibung findet man in einem ge- sonderten Bildstockführer.

43 Ausweichroute

Wander- parkplatz

Wanderwege Röthlein

44 Ausweichroute

Wander- parkplatz

„Durch Heidenfeld’s Fluren“ Der Rund­ Wissenswertes: wander­weg Einstieg: Rathaus, Elmuß- Wa n be­­ginnt auf nderwege Röthlei weg 1 der „Streu- Markierung: gelber Punkt obstwiese“ Länge: 7 km vor dem Rat­- haus und führt durch das Baugebiet „Am Elmuß“ in südlicher Richtung. Am Ende der Bebauung folgt man dem Wiesenpfad bis zu dem aus dem Baugebiet kommenden Weg, in den man rechts abbiegt und weiter in süd­- licher Richtung geht. Rechts schwenkend führt ein Weg zwischen dem Auwaldgehölz auf der rechten und dem eingezäunten Fischweiher auf der linken Seite in Richtung Heidenfeld. Aus dem Auwald tretend, er­- blickt man das neue Heidenfelder Baugebiet. Weiter geht es rechts bis man auf den von Röthlein kommenden Geh- und Radweg stößt. Dort geht es ein Stück in Richtung Heidenfeld, bevor man, um den gegenü- berliegenden Wirtschaftsweg zu erreichen, den flachen Straßengraben und die Kreis- straße überquert. Auf diesem Weg wandert man westlich Richtung „Unkenbach“. Nach Überquerung des Baches geht es links auf dem entlang des Baches verlaufenden Weg. Die „Unkenbachauen“ auf der linken und die freie Feldflur mit Blick auf das Kernkraft- werk auf der rechten Seite, wird der Weg fortgesetzt bis zum sogenannten „Wilden See“, ein Überbleibsel des ehemaligen Main- verlaufes. Dem Uferverlauf folgend erreicht man einen betonierten Wirtschaftsweg, in den man links einbiegt. Kurz vor der Ein- mündung in die Kreisstraße steht rechts ein Wegekreuz. Die Kreisstraße überquerend, stößt man auf die Mauern des Klosters Heidenfeld. Durch die Kirchgasse geht es nun rechts in die Klo- sterstraße an der Klostermauer entlang bis zum Haupteingangstor. Ein Blick durch das Tor zeigt die monumentalen Ausmaße der

45 Klosteranlage, bei dessen Bau auch Balthasar Neu- mann mitgewirkt hat - eine Besichtigung lohnt sich. Gegenüber führt der Weg durch die Georg-Nickel- Straße zum Ortskern von Heidenfeld mit dem Kardi- nal-Faulhaber- und dem Liborius-Wagner-Platz mit der Pfarrkirche „St. Laurentius“, in der die sterblichen Überreste des seligen Märtyrerpriesters Liborius Wagner ruhen. Man überquert die Dorfstraße, biegt rechts in die Lückleinstraße ein und wandert weiter in östlicher Richtung durch die Straße „Am Weiher“ zum Ortausgang. Gegenüber vom Bildstock geht es in einen asphal- tierten Wirtschaftsweg, dem man in nördlicher Rich- tung folgt bis zum Wald. Dem leicht geschwungen Waldsaum folgend, wandert man bis zu dem links in den Wald führenden Weg bis zu dessen Ende. Am Waldrand biegt man links ab auf den Wirtschaftweg Heidenfeld – Röthlein. Es geht Richtung Röthlein weiter. Am Ende des geschotterten Weges gelangt man auf das asphaltierte Teilstück. Rechts hinter dem Windschutzstreifen, befindet sich ein Bienenhaus und die daran angrenzende „Streuobstwiese“ der Gemeinde. Nach einer leichten Steigung erreicht man eine Ruhebank und weiter den Elmußweg in Röth- lein, der bis zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Rathaus führt. Zusätzlich gibt es noch zwei weitere Rundwander- wege: Umwanderung von Röthlein oder am Heiden- felder Kloster „Maria Hilf“ weiter in Richtung Hirsch- feld.

46 Rundwanderweg „Unkenbachmündung Hirschfeld Der Beginn der Wissenswertes: Rundwanderung Einstieg: Rathaus, Elmußweg 1 nimmt bis zum Markierung: violetter Punkt betonierten Wirt- Länge: 16 km schaftsweg am „Wilden See“ den gleichen Wegeverlauf wie der des RW „Durch Heidenfeld’s Fluren“ (siehe die dortige Wegebeschreibung).

Nach kurzer Wegstrecke zweigt nach rechts der Weg, der dem weiteren Verlauf des „Wilden See“ folgt ab, den wir benutzen. Entlang dem See haben wir einen schönen Blick auf die Anlage des Kloster „Maria Hilf“ mit seinen imposanten Bauwerken. Hier war als Architekt Balthasar Neumann am Werk. Am Ende des Sees erreichen wir die sogenannte. „Lackenstrasse“ die zur Staustufe Garstadt und dem „Vogelschutzge- biet Garstadt“ führt (nach rechts ist abzweigend ein Abstecher ins Gebiet möglich). Wir gehen nach links und erreichen, den „Unken- bach“ überquerend, die Verbandskläranlage des Abwasserzweckverbandes „Unterer Unkenbach“. Wir folgen nach rechts der Zufahrt zur Kläranlage, passie- 47 ren deren Eingang und setzen unseren Weg auf dem Feldweg in Richtung „Bauernsee“ fort. Am Ende des Sees stoßen wir auf den Uferweg des „Taschsee“ und folgen diesem in südlicher Richtung bis wir die von der Kreisstraße kommende Betonstra- ße erreichen. Auf dieser, nach rechts gehend, setzen wir unseren Weg in Richtung „Unkenbach“ fort.

Wir erreichen den, dem Ufer folgenden Wiesenweg. Ab hier bewegen wir uns im Randbereich des „Vo- gelschutzgebietes“. Dies bedeutet, dass mitgeführte Hunde bis zur Mündung des Baches in den Main angeleint werden müssen. Wir folgen dem Weg nach links und wandern dem Bachverlauf entlang bis zur Mündung des „Unkenbaches“ in den Main. An der Mündung benutzen wir für unsere weitere Wanderung den dem Mainufer folgenden Weg in Richtung Hirschfeld. Am Ende des Weges nehmen wir den Pfad, der entlang dem Sportgelände verläuft, bis wir nach dem Sportplatz auf dessen Zugang zur Kreisstraße stoßen. Wir folgen diesem und überque- ren die Kreisstraße in Richtung Sportheim der DJK Hirschfeld (Einkehrmöglichkeit). Die dort verlaufende „Mainstraße“ nehmen wir nun rechts abbiegend um zum Kirchplatz, mit der Pfarrkirche „St. Kilian“ zu kommen (Besichtigung !). 48 An der Kirche vorbei (linker Hand davon das ehemalige Schulhaus, nun Bürgerhaus) erreichen wir über die Straße „Am Kirchplatz“ gehend die „Zehnt- straße“. Nach links gehend folgen wir deren Verlauf bis wir auf die „Obere Straße“ gelangen. Hier wen- den wir uns nach rechts und gehen bis zur Kreuzung mit der „St.-Kilian-Straße“. Wir überqueren diese und sind nun auf der „Gernacher Straße“ an deren Anfang rechts der Kindergarten steht. Wir folgen der Straße bis zum Ortausgang Richtung Gernach. Am Ortausgang angelangt befindet sich links der ge- meindliche Festplatz. Wir nehmen den nach links am Festplatzgebäude vorbeiführenden Weg und wan- dern an der Ortrandbebauung entlang in nördlicher Richtung bis wir auf einen mit Bäumen bewachsenen Flurgraben stoßen. Nun nehmen wir den nach rechts führenden Weg und erreichen dem Graben folgend einen betonierten Wirtschaftsweg. An diesem ange- langt wenden wir uns nach links und folgen seinem Verlauf geradeaus nach Norden bis zu einem kleinen Wäldchen gelangen. Dort befindet sich rechts der Dressurplatz des „Verein Deutscher Schäferhunde“ und linker Hand der Platz des „Deutschen Doggen- club“. Wir nehmen den Weg, der zwischen beiden Plätzen verläuft und wandern, auf den Gemeindeteil Heidenfeld mit der Klosteranlage blickend, auf den Gemeindeteil zu.

49 Nun erreichen wir einen betonierten Wirtschaftsweg. Auf diesem gehen wir uns rechts wendend an einem linker Hand befindlichen Beregnungsteich und der gemeindlichen Gartenabfalldeponie entlang. Wir nut- zen für unsere weitere Wanderung den Weg bis wir den nach links in Richtung Maschinenhallen führen- den Weg erreichen über diesen führt uns der Weg zu den Hallen und an diesen vorbei zur Kreisstraße nach Gernach. Vor dieser geht ein parallel verlaufender Weg nach links weg, der uns zum Ort führt. Auf der anderen Seite der Kreisstraße befindet sich ein Sand- und Kiesausbeutegelände. An dessem Ende überque- ren wir die Kreisstraße um auf dem dort verlaufenden geschotterten Weg entlang dem Sportgelände des TSV Heidenfeld (Einkehrmöglichkeit am Wochenende im Sportheim) und der Kleingartenanlage zum Wald zu gelangen. Wir verlassen den nach rechts abknickenden Schotter- weg und nehmen den gerade aus führenden Weg an Waldrand entlang. Am Ende des Waldes nehmen wir nun den aus dem Wald kommenden Weg um nach rechts in Richtung „Marbach“, den überquerend zum nächsten Waldgebiet zu gelangen. Hier kommen wir nun auf den aus Heidenfeld kommenden Weg (gelbe Markierung). Dieser Weg, dessen Verlauf beim RW „Durch Heidenfeld’s Fluren“ beschrieben ist, führt uns zu unserem Ausgangspunkt, dem Rathaus Röthlein.

50 Rundwanderweg „Röthleiner Seen“ Gegenüber dem Wissenswertes: Rathaus wandern Einstieg: Rathaus, Elmußweg 1 wir auf der „Streu- Markierung: blauer Punkt obstwiese“ an den Länge: 4,5 km Einfriedungen der Grundstücke des Baugebiets „Am Elmuß I. Abschnitt“ entlang in südlicher Richtung. Am Ende der Bebau- ung folgen wir dem Wiesenpfad, wieder entlang den Grundstücken, bis zu dem aus dem Baugebiet kom- menden Weg, den wir in östlicher Richtung gehend überqueren. An den Grundstücken des Baugebiets „Am Elmuß II. Abschnitt“ folgen wir der Wiese in östlicher Richtung bis zum Ende der Bebauung. Wir stoßen auf einen Wirtschaftsweg, den wir in nördlicher Richtung dem Baugebiet entlang bewandern. Auf dem aus dem Ort kommenden asphaltierten Wirtschaftsweg führt uns der Weg nach rechts. Wir bleiben auf dem, von einem Windschutzstreifen gesäumten Weg. Eine Bank lädt zum Verweilen und zum Genießen des Blickes über den Gemeindeteil Heidenfeld hinweg in das Maintal ein. Wir wandern weiter und kommen kurze Zeit später auf einen nach links abzweigenden Wirtschafts- weg. Diesem Weg, der rechter Hand von einer mit verschiedenen Obstbäumen bepflanzten Wiese begleitet wird, folgen wir. Im Blick voraus sehen wir das Mischwerk der Bayerischen Asphaltmisch­

51 werke sowie die „Hügel“ der Baustoffrecyclingfläche. Der Hauptweg knickt nun scharf nach rechts ab und wir folgen diesem. Nach ca. 160 m ändert der Weg in Richtung Norden seinen Verlauf. Hinter dem Lager- platz für das Recyclingmaterial verlaufend führt uns der Weg zu den Angelgewässern des Schweinfurter Angelvereins „Petri Heil“. An der gut gepflegten und naturverbundenen Anlage entlang wandern wir auf dem Wegeverlauf weiter. Linker Hand liegt nun der Sand- und Kieslagerplatz der Fa. Beuerlein. Wir stoßen nun auf die Gemeindeverbindungsstraße von Röthlein nach Unterspiesheim. Wir biegen auf diese ein und gehen nach links in Richtung des Ortes. Nach ca. 120 m kommen wir an die Einmündung der sogenannten „Anbindungsstraße der Firmen BAM und Beuerlein, die von deren Firmengelände kom-­ mend Richtung Schwebheim führt. Wir überque- ren diese Straße und gehen auf die links stehenden landwirtschaftlichen Maschinenhalle zu. Auf der dort vorhandenen Asphaltstraße wandern wir weiter Rich- tung Röthlein. Bevor wir wieder auf die Einmündung der Gemeindeverbindungsstraße kommen ist links ein Bildstock der unsere Aufmerksamkeit verdient. Der dem Angelgewässer der Röthleiner Angelge- meinschaft folgenden Straße gehen wir am schön bewachsenen Ufer entlang bis links ein Weg zum See führt. Wir zweigen nun auf diesem Weg ab. Der am Ufer des Sees von der Anglergemeinschaft errichtete Fischlehrpfad begleitet und nun bis zu einem weite­ ren, in Privateigentum befindlichen See. Rechts vom Weg liegt ein Landschaftsschutzgebiet, welches mit Gehölz, aufgelockert durch Wiesen, bewachsen ist. Einer leichten Steigung folgend wandern wir durch das Landschaftsschutzgebiet bevor sich der Bewuchs lichtet und uns den Blick nach Heidenfeld und auf das neue Baugebiet des Gemeindeteils Röthlein frei gibt. Am Ende des Heckenbewuchses verlassen wir den nach Süden führenden Weg und nehmen den rechts abzwei- genden Wiesenweg in Richtung des Ortes. Bei schönem und klaren Wetter kann man den Blick über den Ort, den Nachbarort Grafenrheinfeld bis zu den Höhen der Rhön (Kreuzberg / Wasserkuppe) genießen.

52 Nach ca. 250 m stoßen wir auf einen von Nor- den kommenden, grasbewachsenen Wirtschaftsweg. Wir folgen links abbiegend diesem Weg und gelan- gen auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg. Rechts abbiegend, entlang des Baugebietes gehen wir in den bebauten Ort und folgen dem „Elmußweg“ bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, dem Rathaus.

Rundwanderweg „Heidenfeld’s grüne Lunge“

Ausgangspunkt Wissenswertes: ist der „Liborius- Einstieg: Rathaus, Elmußweg 1 Wagner-Platz“, Markierung: grüner Punkt gelegen in der Länge: 8 km Ortsmitte Heiden- feld. Auf der „Dorfstraße“ gehen wir Richtung Pfarr- haus bis zur „Lückleinstraße“. Dieser Straße folgend überqueren wir die Kreuzung, folgen der Straße „Am Weiher“ Richtung Ortsende und überqueren eine weitere Straßenkreuzung. Wir nehmen den asphal- tierten Wirtschaftsweg, welcher sich Richtung Osten in die freie Feldflur erstreckt. Zu Beginn dieses Weges sollten wir den Blick auf ein Wegekreuz richten.

Wir folgen dem Weg, der in der Senke den „Mar- bach“ überquert. Rechts liegt das Sportgelände des TSV Heidenfeld, links der „Schlittenberg“. Der Weg mündet in einen, von der Kreisstraße kommenden 53 Schotterweg. Uns nach links wendend folgen wir dem Weg an der Kleingartenanlage vorbei Richtung Wald. Vor dem Wald biegt der Weg nach rechts ab. Wir folgen dem Wegeverlauf uns immer am Waldsaum haltend bis nach einem ersten, in den Wald gehenden Weg, der Weg nach links in den Wald abzweigt. Wir bleiben auf diesem, mit „Grüner Punktmarkie- rung“ gekennzeichnet Weg. An einer Wegegabelung biegen wir rechts ab. Der Weg steigt leicht bergan und führt aus dem Wald heraus in die Feldflur. Vor uns sehen wir Gernach, ein Gemeindeteil der Großgemeinde . Wir nehmen nun den rechts abgehenden, dem Waldsaum folgenden Weg. Dieser nimmt den Verlauf des Waldsaumes auf und verläuft an dessen Rand. Der Wald springt in eine Art Lichtung zurück. Auch hier bleiben wir auf dem vorgegebenen Weg bis wir auf einem, aus dem Wald kommenden Schotterweg treffen (gekennzeichnet als Radwanderweg). Diesem Weg nach rechts in den Wald führend (grüne Punkt- markierung) folgen wir. Nach einiger Zeit erreichen wir auf einer kleinen Lich- tung eine „Waldkapelle“. Diese lädt zum Verweilen ein. Bei der Kapelle nehmen wir den nach rechts weg- gehenden Waldweg. Immer der Markierung „grüner Punkt“ folgend erreichen wir den Schotterweg, über- queren diesen und erreichen den Waldrand. Den in nördlicher Richtung gehenden Weg, den „Marbach“ überquerend erreichen wir nach der Bach- senke den gegenüberliegenden Wald. Dort stoßen wir auf die von Heidenfeld kommenden Wanderwege mit der „blauen“ und „gelben“ Markierung, die nach Röthlein führen. Wir nehmen die entgegengesetzte Richtung nach Heidenfeld. Den Wegeverlauf am Ortrand folgend, erreichen wir den zu Beginn unserer Wanderung genommenen asphaltierten Wirtschaftweg. Nach rechts abbiegend, die Gemeindestraßen „Am Weiher“, „Lückleinstraße“ und „Dorfstraße“ nehmend erreichen wir wieder un- seren Ausgangspunkt, den „Liborius-Wagner-Platz“.

54 Rundwanderweg „Maintalblick“ Hirschfeld

Zu Beginn unserer Wissenswertes: Wanderung folgen wir Einstieg: Parkplatz von der Straße, die entlang Hirschfeld Richtung des Festplatzes und der Gernach gelegen Tennisanlage verläuft. Markierung: roter Punkt Nach dem rechter Hand Länge: 3,6 km gelegenen Gebäude der ehemaligen Raiffeisenlagerhalle biegen wir nach rechts auf den in Richtung „Schorn“ führenden, betonierten Wirtschaftsweg ein. Wir folgen diesem, stetig bergan steigenden Weg. Auf halber Wegstre- cke verdient die rechter Hand von Privat aufgestellte „Mariengrotte“ einen kurzen Aufenthalt. Wir setzten unsere Wanderung auf dem vorbezeich- neten Weg fort in Richtung Waldspitze. Dort ange- kommen sollten wir verweilen und den Blick über das zu unseren Füßen liegende Hirschfeld mit dem gesamten Maintal im Hintergrund schweifen lassen.

Am Waldrand entlang folgen wir dem Wegeverlauf bis wir an dessem Ende auf den von der Gemeinde- verbindungsstraße nach Gernach heraufkommenden betonierten Wirtschaftsweg, der die Radwegverbin-

55 dung nach Lindach herstellt, stoßen. Diesen Weg nehmen wir linksabbiegend in Richtung der Gemein- deverbindungsstraße. An der Einmündung des Weges in die Straße nehmen wir diese in Richtung Hirschfeld. Der dann nach rechts abzweigende Wirtschaftsweg dient unserem weiteren Wegeverlauf. Nach der Überquerung des Entwässe- rungsgraben führt uns der dort nach links abzwei- gende Wiesenweg in Richtung des Ortes. Wir erreichen den mit einem Gehölzstreifen gesäum- ten betonierten Wirtschaftsweg. Diesen überqueren wir und halten uns auf dem Wiesenweg entlang des Grabens. Am nächsten Übergang des Grabens folgen wir dem nach links abzweigenden Weg. Dieser führt uns ent- lang der Wohnbebauung am Ortrand zum Festplatz- gebäude. Dort schließt sich die Runde.

56 Unsere Gästeführer

Gochsheim (09721) Buchung unter: Historischer Förderkeis Gochsheim – Weyer e.V. Tel. 630323 Dr. Elmar Geus, Leo Jäger, Ute Wagner, Walfried Hein, Erich Deppert, Gerd Müller, Helmut Siefritz, Karl- Heinz Fleischer Naturkundliche Führungen: Bund Naturschutz, Ernst Bohlig Tel. 62706 Vogelkundliche Führungen: Verein für Gartenbau und Landespflege Gochsheim e. V., Karl Günzel , Tel 62744

Gemeinde Grafenrheinfeld (09723) Buchung unter: Tel. 91 33 29 Heidemarie Eusemann (Bildstockführungen) Herlinde Heinisch (Dorf im Wandel) Karl Werner (Fahrradtouren) Robert Gießübel (Museum Schatzkammer) Roland Kolb (Museum Schatzkammer)

Grettstadt (09729) Heiko Loder (Sagenhafte Spuren) Tel. 1080 Gerhard Runge (Weinerlebnis) Tel. 6909

Schwebheim (09723) Renate Kreuzberger (Ortsführungen und Kräuter) Tel. 0160 / 7210010 Gerlinde Ludwig (Kräuterführungen) Tel. 2417 Frank Böhm (Kräuterführungen) Tel. 0170 / 3313816 Hans Fischer (Kräuterführungen) Tel. 910112 Günter Birkle (Führungen Ortsgeschichtliche Sammlungen) Tel. 1826

Sennfeld (09721) Werner Bandorf (Gemüsegärtchen) Tel. 69597 Helmut Büschel (Tracht und Mundart) Tel. 68470 Emil Heinemann (Ortsführungen) Tel. 76510 Rudolf Bandorf (Baumlehrpfad) Tel. 68536 Reiner Thein (Baumlehrpfad) Tel. 76510 57 58 Impressum: Entwicklung und Beschilderung: NaturFreunde Schwebheim Text: NaturFreunde Schwebheim/Daniela Schneider Koordination: Koordinationsstelle Schweinfurter Mainbogen Marktplatz 1, 97506 Grafenrheinfeld Kreation, Kartografie: Ludwig & Höhne, Kommunikation für öko-logisches Marketing Druck: ????? Kartengrundlage: DTK50, Copyright Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern, Nr. 4108/07 Bildnachweise: Anderas Hub, Manfred Dütschke, Hartwig Keetz Mehr zum Schweinfurter Mainbogen unter: www.schweinfurter-mainbogen.de Die Gemeinden des Schweinfurter Mainbogens bedanken sich für die Unterstützung und Mitarbeit an diesem Projekt bei: Den NaturFreunden Schwebheim, Herrn Norbert Denzer und Herrn Roland Graf, bei den Bauhofmitarbeitern, bei Daniela Schneider, bei Tanja Dannhäuser.

59 Koordinationsstelle Schweinfurter Mainbogen Marktplatz 1, 97506 Grafenrheinfeld Tel.: 09723-9133-29 [email protected] www.schweinfurter-mainbogen.de wanderführer