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14 Nahverkehrsplan Landkreis 2008 - 2012 VNO

2. Bestandsdarstellung

2.1 Einwohnerzahl und demografische Entwicklung

2.1.1 Einwohnerzahl und Bevölkerungsdichte

Einwohner Veränderung 01.01.2004 01.01.2006 01.01.2007 2000-2007 Landkreis Cuxhaven 206.545 205.276 204.235 - 1,12% Land Niedersachsen 7.993.415 7.993.946 7.982.685 - 0,13% Quelle: Amt für Wirtschaftsförderung Cuxhaven / Niedersächsisches Landesamt für Statistik Tabelle 3: Bevölkerungsentwicklung Landkreis Cuxhaven / Land Niedersachsen

Kommune Fläche Einwohner Bevölker.- (qkm) 01.01.2007 Dichte Land Niedersachsen 47.641,10 7.982.685 167,60 Landkreis Cuxhaven 2.072,57 204.235 98,54 Cuxhaven, Stadt 161,91 51.899 320,54 Langen, Stadt 121,60 18.629 153,20 156,54 16.206 103,53 Nordholz 65,11 7.626 117,12 113,55 13.962 122,96 SG Am Dobrock 178,11 12.250 68,78 SG Bederkesa 234,60 12.348 52,63 SG 197,60 14.064 71,17 SG Börde 176,99 6.163 34,80 SG Hadeln 84,69 10.333 122,01 SG Hagen 197,32 11.193 56,73 SG 123,79 14.238 115,02 SG Land Wursten 116,97 9.687 82,82 SG Sietland 143,79 5.641 39,23 Quelle: Amt für Wirtschaftsförderung Cuxhaven / Niedersächsisches Landesamt für Statistik Tabelle 4: Bevölkerungsdichte Land Niedersachsen / Lk Cuxhaven / Kommunen im Landkreis

2.1.2 Demografische Entwicklung

(1) Ursachen und Folgen des demografischen Wandels Für Niedersachsen liegen aktuelle Untersuchungen zum Thema „demografischer Wandel“ vor:

 Niedersächsischer Landtag: Bericht der Enquete-Kommission „Demografischer Wandel – Herausforderung an ein zukunftsfähiges Niedersachsen“, 2007  Bertelsmann-Stiftung: Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Demographischer Wandel  Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung (NIW): LTS-Bevölkerungsprognose, 2006

Die folgende, zusammenfassende Darstellung stützt sich im Wesentlichen auf den Bericht der En- quete-Kommission. Die demografische Entwicklung wird nach Auffassung der Enquete- Kommission in den nächsten Jahrzehnten von drei Dingen maßgeblich bestimmt:

(1) Die niedrige Geburtenhäufigkeit; (2) die hohe und weiter steigende Lebenserwartung und (3) die Zu- und Abwanderung.

Der Bericht der Enquete-Kommission umschreibt die Folgen dieser zukünftigen Entwicklung mit den Schlagworten „weniger, grauer, vereinzelter und bunter“

VNO Bestandsdarstellung 15

 Weniger für den Bevölkerungsrückgang, der sich vor allem aus der zu niedrigen Geburten- häufigkeit ergibt, so dass in Zukunft die negative Bilanz von Geburten und Sterbefällen in immer weniger Kommunen durch Wanderungsgewinne ausgeglichen werden kann.  Grauer für die Bevölkerungsalterung wegen des steigenden Anteils älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung bei gleichzeitig geringer werdender Besetzung der nachwachsenden Jahrgänge. Dies geht einher mit einer tief greifenden Veränderung familiärer Strukturen.  Vereinzelter für die fortschreitende Singularisierung zum einen wegen des zukünftig höhe- ren Anteils älterer Menschen bei längerer Lebenserwartung von Frauen, zum anderen we- gen des Bedeutungsverlustes der Normbiographie mit Partnerschaft und Familiengründung.  Bunter für die Internationalisierung bzw. Heterogenisierung der Bevölkerung wegen der in Zukunft verstärkten Verlagerung des Zuzugspotentials auf außereuropäische Räume und wegen der relativ jungen Altersstruktur der Bevölkerungsgruppe mit Migrationshintergrund.

(2) Auswirkungen auf den öffentlichen Personenverkehr Das ÖPNV-Angebot ist unmittelbar von den Fahrgastzahlen abhängig. Diese sind in ländlichen Räumen naturgemäß niedriger als in Städten. Entsprechend stehen in diesen Gebieten nur einge- schränkte Angebote zur Verfügung. Das Nutzerverhalten hat sich im ländlichen Raum dem gerin- gen ÖPNV-Angebot angepasst, woraus eine Zunahme des MIV resultierte.

Der ÖPNV in ländlichen Gebieten ist dabei mit einem sich selbst verstärkenden Problem konfron- tiert: Sinkende Fahrgastzahlen führen zu einer Reduzierung des Angebotes – ein reduziertes An- gebot führt zu einer weiteren Abnahme der Fahrgastzahlen. Sinkende Bevölkerungszahlen be- schleunigen diesen Prozess, da sie die Wirtschaftlichkeit der Systeme weiter schwächen. Von die- ser Entwicklung sind insbesondere Bevölkerungsgruppen betroffen, die nicht über einen eigenen PKW verfügen.

Der ÖPNV im ländlichen Raum wird überwiegend durch die Schülerbeförderung finanziert. Ein Rückgang der Schülerzahlen, wie er zukünftig in weiten Teilen des Landes zu erwarten ist, wirkt sich daher unmittelbar auf die wirtschaftliche Tragfähigkeit des ÖPNV-Angebotes aus. Dabei lässt sich vermuten, dass eine mit dem Rückgang der Schülerzahlen verbundene Reduzierung von Schulstandorten zum einen dazu führt, dass prozentual mehr Schüler/innen auf Beförderung an- gewiesen sein werden und zum anderen weitere Wege für die Beförderung zurückgelegt werden müssen, was den beschriebenen Effekt teilweise kompensieren könnte.

Die weitere Entwicklung des ÖPNV hängt eng mit der zukünftigen Finanzierung der Schülerbeför- derung zusammen (beispielsweise Zahlungen nach § 45a PBefG an die Verkehrsunternehmen).

Durch die beschriebenen Konzentrationsprozesse im ländlichen Raum werden die Wegeketten der Bevölkerung komplexer. Entsprechend komplexe Wegeketten lassen sich jedoch in einem zeitlich vertretbaren Maß immer weniger mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen, wodurch der private PKW seine Bedeutung im ländlichen Raum weiter ausbauen und die Nachfrage nach ÖPNV- Angeboten voraussichtlich weiter sinken wird. Ob die steigende Zahl älterer Menschen den Rück- gang anderer Nutzergruppen kompensieren wird, ist fraglich, da einerseits der Führerscheinbesitz und die PKW-Verfügbarkeit unter den älteren Menschen ansteigen, andererseits aber die Zunahme der Hochaltrigen einen Anstieg nicht (mehr) automobiler Bevölkerung bewirken dürfte. Dennoch kann von einem Anwachsen der ÖPNV-Nutzer im Rentenalter ausgegangen werden mit der Folge, dass eine Verbesserung der Barrierefreiheit des Angebotes notwendig ist.

Der SPNV erfüllt in ländlichen Räumen eine wichtige Versorgungsaufgabe, beschränkt sich dabei aber eher auf regionale Verbindungen. Auf der Ebene kleinräumiger Verbindungen, wie sie zur Si- cherung der Mobilität innerhalb ländlicher Regionen notwendig ist, ist der SPNV gegenüber dem straßengebundenen ÖPNV im Nachteil, da eine Anpassung an reduzierte Fahrgastzahlen aufgrund der höheren Fixkosten oder eine Flexibilisierung der Wegeführung wesentlich schwieriger zu leis- ten ist.

16 Nahverkehrsplan Landkreis Cuxhaven 2008 - 2012 VNO

(3) Handlungsansätze zur Sicherung der Mobilität aller Bevölkerungsgruppen Da kompakte und durchmischte Siedlungsstrukturen die Effizienz insbesondere des ÖPNV erhö- hen und die Anzahl von Wegen sowie deren Länge reduzieren, wäre es sinnvoll, Siedlungsentwick- lung, Versorgungs- und Infrastrukturen sowie Verkehrsentwicklung verstärkt aneinander auszurich- ten und entsprechende Konzepte in der Praxis konsequenter umzusetzen.

Besondere Herausforderungen zur Sicherung der Mobilität aller Bevölkerungsgruppen stellen sich in den ländlichen Räumen mit überproportionalen Entleerungs- und Alterungstendenzen. Hier sind konventionelle ÖPNV-Systeme aufgrund der geringen und sinkenden Bevölkerungsdichte immer schwieriger zu finanzieren.

Die zukünftige Entwicklung der Mobilitätsbedürfnisse und –anforderungen ist schwer abschätzbar, da sie nicht allein von demografischen Prozessen abhängt. Hinzu kommen insbesondere die Ent- wicklung der Mobilitätskosten, die Veränderung gesellschaftlicher Präferenzen bei der Wahl der Verkehrsmittel, die Einkommensentwicklung oder auch der Wandel von Wegbeziehungen zwischen den Wohn-, Arbeits-, Freizeit- und Versorgungsstätten.

Zukünftige Mobilitätskonzepte müssen daher sowohl zeitlich als auch räumlich flexibel und anpas- sungsfähig sein. Zeitlich, weil zunächst noch mit einer Zunahme des Mobilitätsaufwandes aufgrund sich verlängernder Wegebeziehungen gerechnet werden kann, während mittelfristig der Bevölke- rungsrückgang und die steigenden Energiepreise zu einem Absinken des Gesamtverkehrsauf- kommens führen werden. Räumlich flexible Konzepte sind gefragt, weil die Herausforderungen und Bedürfnisse lokal unterschiedlich sind und nur durch angepasste integrierte Konzepte bewältigt werden können.

Die Schülerbeförderung trägt maßgeblich zur Finanzierung des ÖPNV-Angebotes im ländlichen Raum bei. Der zu erwartende Rückgang der Schülerzahlen und die damit in einigen Regionen not- wendigerweise verbundene Konzentration von Schulstandorten machen daher Anpassungsleistun- gen notwendig. Unter diesem Gesichtspunkt wäre zu überprüfen, ob die Landkreise jeweils die op- timale Grenze für die Beschulung und Organisation der Schülerbeförderung bilden.

In diesem Zusammenhang kann auch die Frage der Schulstruktur in Niedersachsen Bedeutung für die Länge der Schulwege und damit für die Kosten der Schülerbeförderung erlangen. Dabei sichert eine wohnortnahe Schulversorgung kurze Schulwege.

Eine Möglichkeit der effizienteren Abwicklung der Schülerbeförderung bestünde auch darin, gestaf- felte Anfangs- und Endzeiten zwischen den Schulstandorten einzuführen. Das Beförderungsauf- kommen könnte dadurch zeitlich entzerrt werden, wodurch sich der notwendige Einsatz von Fahr- zeugen und Personal deutlich reduzieren ließe.

Die derzeit laufenden Diskussionen zur Änderung des § 45a des PBefG sollten genutzt werden, um die Transparenz der Mittelvergabe an die Unternehmen zu erhöhen und effizientere Strukturen zu schaffen. Dabei ist vor allem die Frage zu klären, ob direkte Vereinbarungen zwischen Land und Verkehrsunternehmen oder zwischen Land und den öffentlichen Auftraggebern (Landkreise) getrof- fen werden sollten.

Der klassische liniengebundene ÖPNV ist unter den Bedingungen sinkender Nutzerzahlen nur noch mit einem hohen Einsatz von Zuschüssen flächendeckend aufrecht zu erhalten. Lösungs- und Anpassungsmöglichkeiten bestehen in alternativen Bedienkonzepten, die mit kleinen Fahrzeugen ohne feste Linien- und Fahrplanbindung eine flexible Versorgung gewährleisten können, wie etwa  Rufbusse und Sammeltaxis,  Bürgerbusse und Dorfmobile,  Einrichtung von Event- und Mitnahmeverkehren (Theaterbusse, Event-Shuttle, Tourismus- verkehre), Mitfahrzentralen bzw. Anlaufstellen.

Entsprechende Systeme können im ländlichen Raum eine sinnvolle Ergänzung zum verbliebenen liniengebundenen ÖPNV darstellen und dabei vor allem eine Anbindungsfunktion zu den beste- henden Linien übernehmen. Eine parallele Streckenbedienung zu bestehenden Angeboten ist da- gegen wenig sinnvoll.

VNO Bestandsdarstellung 17

Die Mobilitätsanforderungen reichen längst über die Grenzen einzelner Landkreise hinaus. Der Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätsplanung kommt deshalb eine hohe Bedeutung zu. Optimierungsmöglichkeiten bieten sich etwa

 in der Abstimmung der Netzpläne und in der Koordination der unterschiedlichen Verkehrs- mittel auf Schiene und Straße;  in der Zusammenlegung von Verkehrsunternehmen ;  im Ausbau von geeigneten (internetbasierten) Informationssystemen, die den Vertrieb von Mobilitätsangeboten aus einer Hand bieten.

Inwieweit es dem ÖPNV gelingen wird, von der zunehmenden Mobilität und der steigenden Anzahl älterer Menschen zu profitieren, wird maßgeblich von der jeweiligen Ausgestaltung der Angebote bestimmt sein. Handlungsmöglichkeiten für die ÖPNV-Anbieter bestehen  in der barrierefreien Gestaltung der Angebote,  in der Schaffung leicht wahrnehmbarer und verständlicher Informationsangebote,  in der sicheren und qualitativ hochwertigen Gestaltung der Fahrzeuge und Haltepunkte.

(4) Handlungsempfehlungen Zu den „Handlungsansätzen zur Sicherung der Mobilität für alle Bevölkerungsgruppen“ empfiehlt die Kommission:  Sich für eine effizientere Schülerbeförderung, insbesondere für eine verbesserte Koordinie- rung der landkreisübergreifenden Schülerbeförderung und eine Entzerrung des Beförde- rungsaufkommens durch gestaffelte Anfangs- und Endzeiten an den Schulen einzusetzen.  Versorgungsdefizite in Teilen der ländlichen Räume durch alternative Bedienkonzepte ab- zumildern, z.B. durch Rufbusse, Sammeltaxis, Bürgerbusse, Einrichtung von Mitfahrzentra- len.  Die Regionalisierungsmittel des Bundes auch künftig für den bedarfsgerechten Ausbau des ÖPNV zu nutzen.  Bei der Gestaltung des Verkehrsangebotes den Besuch von Betreuungseinrichtungen auch während der Ferientage zu berücksichtigen.  Barrierefreie Informationssysteme auszubauen, die nachfragegerecht Informationen und Vertrieb von Mobilitätsangeboten aus einer Hand bieten.  Sich dafür einzusetzen, dass die Belange von in ihrer Mobilität eingeschränkten Personen- gruppe im ÖPNV und bei der Bewertung von Nahverkehrsprojekten hinreichend berücksich- tigt werden (barrierefreie Gestaltung der Angebote, leicht verständliche Informationsangebo- te).  Verkehrsplanung und Verkehrswegebau stärker an den Interessen Älterer zu orientieren.

2.2 Pendler

Für die Betrachtung der Pendlerbeziehungen wird auf Daten des Niedersächsischen Landesamtes für Statistik zurückgegriffen. Zu beachten ist, dass sich die Angaben auf die sozialversicherungs- pflichtig Beschäftigten beziehen. Danach ergaben sich für den Landkreis Cuxhaven folgende Grö- ßenordnungen (Stand: 30.6.2006): Mit weitem Abstand stehen die Pendlerbeziehungen (Ein- und Auspendler) mit der Stadt an der Spitze. Rund 18.000 der pendelnden sozialversi- cherungspflichtig Beschäftigten haben als Ziel oder Quelle die Stadt Bremerhaven. Weitere, wichti- ge Zielorte für Pendler sind Bremen (3.933 Pendler), der Landkreis (3.774), Hamburg (1.815) sowie die Landkreise Rotenburg (1.637) und Osterholz-Scharmbeck (1.083).

18 Nahverkehrsplan Landkreis Cuxhaven 2008 - 2012 VNO

Pendlerbeziehung LK Cuxhaven (Ein- + Auspendler)

LK Cuxhaven Regionen außerhalb des LK Cuxhaven (erfasst wurden Pendlerbeziehungen >100 (Summe Ein- + Auspendler))

Schleswig Holstein

3 7 5

Mecklenburg- Vorpommern 306

LK Cuxhaven 1.815 Hamburg 996 17. 3. 774 Bremerhaven Stade

492 Wesermarsch 2 0 2

1 . Hannover 6 3 (Region) 7

8 1 3 4 6 1 Rotenburg 8

. 0 (Wümme)

8

3 Nordrhein- 0 3

2 3 1 Westfalen 8 9 Verden . 9

3 1 Osterholz Osnabrück 7 4 1 Diepholz Bremen Oldenburg

Abb. 1: Pendlerbeziehungen zwischen dem Landkreis Cuxhaven und Regionen außerhalb des Landkreises

VNO Bestandsdarstellung 19

Pendlerbeziehung LK Cuxhaven (Ein- + Auspendler)

Samtgemeinde Regionen außerhalb des LK Cuxhaven (erfasst wurden Pendlerbeziehungen >100 (Summe Ein- + Auspendler))

NRW Stadt Cuxhaven (215) SH Weser-Ems (232) Reg.-Bez. HH SG Hadeln BRH STD MVP (331) (313) (1.037)HB ROW (302) (137)(362) (131) BRH STD Gem. Nordholz (130) (262) SG Am Dobrock STD (699) BRH HH (419) (221) BRH ROW (105) (107) SG Sietland STD SG Land Wursten (1.684) BRH SG Hemmoor (205) Stadt Langen HB HH HH (101) BRH (130) (550) (1.265) Weser-Ems HB STD ROW Reg.-Bez. (386) SG Börde Lamstedt (103) (427) (197) BRH HH (4.198) (112) ROW BRH SG Bederkesa (322) (1.348) BRH (3.515) HB (162) ROW (157)

Weser-Ems Reg.-Bez. Gem. Schiffdorf (110) HB (368) BRH (3.220)

BRH (1.583) Gem. Loxstedt Weser-Ems Weser-Ems SG Beverstedt Reg.-Bez. Reg.-Bez. (232) OHZ HB (108) (103) (579) ROW HB OHZ (292) BRH (591) (294) (871)

SG Hagen Weser-Ems 100 - 499 Pendler Reg.-Bez. (138) OHZ (411) 500 - 999 Pendler HB (1.169) ab 1.000 Pendler

Abb. 2: Pendlerbeziehungen zwischen den Gemeinden und den Regionen außerhalb des Landkreises Cux- haven

20 Nahverkehrsplan Landkreis Cuxhaven 2008 - 2012 VNO

Pendlerbeziehung LK Cuxhaven (Ein- + Auspendler)

Binnenverkehr zwischen den Gemeinden im LK Cuxhaven (erfasst wurden Pendlerbeziehungen >100 (Summe Ein- + Auspendler))

Cuxhaven

7 20

3 6 0 . 1 1 12 0 1

6 1

1 4 1

7 3 1 8 1 Nordholz 1 0 14 3 Neuenkirchen 6 8 10 3 1 7 1 2 2 7 1 Wanna 0 3 1 1 1 1 27 65 Osten Dorum 103 Hemmoor

8 1 7 6 2 1 0 5 3 7 9 1

145 Lamstedt Langen Bad Bederkesa

2 6 4

1

4

9 Schiffdorf

1

9 4

Loxstedt 124 Beverstedt

Bramstedt

Hagen 100 - 299 Pendler im Bremischen 300 - 599 Pendler

ab 600 Pendler

Abb. 3: Pendlerbeziehungen innerhalb des Landkreises Cuxhaven

VNO Bestandsdarstellung 21

2.3 Schüler und Schulen

Für den Bereich des ÖPNV wird der demografische Wandel – wie dargelegt – im Betrachtungszeit- raum eine wichtige Rolle spielen. Ausgehend von der Annahme, dass die in der Schülerbeförde- rung anspruchsberechtigten Kinder das Gerüst für einen wirtschaftlich zu betreibenden ÖPNV bil- den und in den kommenden Jahren rückgängige Schülerzahlen zu verzeichnen sein werden, ist als Konsequenz daraus auch mit einer geringeren Anzahl von anspruchsberechtigten Schülerinnen und Schülern auszugehen. Verlässliche und konkrete Voraussagen hierüber gestalten sich aller- dings als schwierig, weil nahezu ausschließlich auf Prognosedaten zurückgegriffen werden muss.

Im Schuljahr 2007/2008 befinden sich im Landkreis Cuxhaven ca. 24.500 Schülerinnen und Schü- ler aller Jahrgangsstufen in der Schule. Bis zum Jahr 2013/2014 dürfte sich diese Zahl um ca. 4.000 Schüler/innen auf ca. 20.500 reduzieren (minus rd. 16%). Zur Zeit sind ca. 45 v. H. der Schü- lerinnen und Schüler in der Schülerbeförderung anspruchsberechtigt.

Ausgehend von der Annahme, dass sich dieser Anteil nicht verändern wird, ist mit einer Reduzie- rung der Fahrschülerzahlen von derzeit ca. 10.500 auf ca. 9.000 bis 2013/14 zu rechnen. Die dar- aus resultierenden Veränderungen auch für die Schülerbeförderung lassen sich generell nicht be- schreiben.

In den genannten Zahlen sind die Schüler/innen der Berufsbildenden Schulen nicht enthalten.

22 Nahverkehrsplan Landkreis Cuxhaven 2008 - 2012 VNO

Döse

Duhnen Cuxhaven

Sahlenburg Süderwisch Groden

Altenbruch Ritzebüttel Otterndorf Franzenburg Lüdingworth

Nordholz Neuenkirchen Cadenberge

Oberndorf

Wanna Wingst Midlum Ihlienworth

Osten

Dorum Hemmoor Basbeck Neuenwalde

Wremen Hechthausen Debstedt Bad Bederkesa Lamstedt

Langen Drangstedt / Elmlohe Lintig

Spaden

Bremer- Kührstedt haven / Ringstedt

Schiffdorf

Sellstedt

Wehdel Geestenseth

Bexhövede

Loxstedt

Stotel Lunestedt Beverstedt

Bokel Legende

Grundschule Bramstedt Hauptschule

Hagen Realschule Gymnasium bis zum 10. Schuljahrgang Sonderschule zugleich Förderzentrum

Uthlede Gymnasium 13. Schuljahrgang Berufsbildende Schulen (einschl. Fachgymnasium)

Abb. 4: Schulstandorte im Landkreis Cuxhaven

VNO Bestandsdarstellung 23

2.4 Öffentliche Verkehrsangebote auf Schiene, Wasser und Straße

2.4.1 Schienenverkehr

KBS 121 Cuxhaven – Otterndorf – Cadenberge – Wingst – Hemmoor – Hechthausen - Stade – Hamburg, Hbf Betreiber metronom Eisenbahngesellschaft mbH Anschrift St.-Viti-Str. 15, 29525 Uelzen Telefon 0581 / 9 71 64 – 0 E-Mail [email protected] Internet www.der-metronom.de KBS 122 Bremerhaven – Sellstedt – Wehdel – Geestenseth – Frelsdorf – Bremervörde - Buxtehude Betreiber Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB) Anschrift Am Bahnhof 1, 27432 Bremervörde Telefon 0 47 61 / 99 31 – 0 E-Mail [email protected] Internet www.evb-elbe-weser.de KBS 125 Cuxhaven – Nordholz – Dorum – Wremen – Bremerhaven – Loxstedt – Lunestedt – Stubben – Bremen, Hbf Betreiber Nordseebahn (EVB/DB Regio Niedersachsen/Bremen) / DB Regio (Bremerhaven-Bremen) DB Regio Niedersachsen/Bremen (EVB s. unter KBS 122) Anschrift Ernst-August-Platz 10, 30159 Hannover Telefon 01805 / 19 41 95 E-Mail [email protected] Internet www.dbregio.de Museumsbahn Bremerhaven, Fischereihafen – Bremerhaven, Hbf - Langen – Debstedt – Bad Bederkesa Betreiber Museumsbahn Bremerhaven – Bederkesa e.V. Anschrift Bahnhofstr. 18, 27624 Bad Bederkesa Telefon 0 47 45 / 71 69 E-Mail [email protected] Internet www.museumsbahn-bremerhaven-bederkesa.de Tabelle 5: Schienenstrecken im Landkreis Cuxhaven und ihre Betreiber

Die Streckenführung und die Lage der Bahnhöfe/Haltepunkte ist der Abbildung 5 zu entnehmen.

24 Nahverkehrsplan Landkreis Cuxhaven 2008 - 2012 VNO

Cuxhaven

Otterndorf Nordholz Cadenberge

Wingst

Dorum

Hemmoor

Wremen Museumsbahn Hechthausen

Bad Bederkesa Richtung Stade/Hamburg

Bremerhaven-Lehe

Bremerhaven Hauptbahnhof

Sellstedt Wehdel Bremerhaven Richtung Fischereihafen Bremerhaven Bremervörde/Hamburg Wulsdorf Geestenseth Frelsdorf

Loxstedt

Lunestedt

Stubben Schienenverkehr im Landkreis Cuxhaven

Personen- und Güterverkehr

Museumsbahn Richtung Osterholz-Scharmbeck/ Bahnhof bzw. Haltepunkt Bremen Landkreisgrenze

Samtgemeinde-, Gemeinde- bzw. Stadtgrenze

Abb. 5: Schienenverkehr im Landkreis Cuxhaven

VNO Bestandsdarstellung 25

2.4.2 Fährverbindungen

Auf der Weser werden zwei für den Landkreis Cuxhaven bedeutsame Fährverbindungen mit einem ganzjährigen, fahrplanmäßigen Angebot durchgeführt:

Bremerhaven – Blexen Betreiber Weserfähre GmbH Anschrift Zur Hexenbrücke 11, 27570 Bremerhaven Telefon 0471 / 30 03 – 600 E-Mail [email protected] Internet www.weserfaehre.de Sandstedt – Brake-Golzwarden Betreiber SBS GmbH & Co. KG Anschrift Mühlenstr. 5, 26919 Brake (Unterweser) Telefon 0176 / 22 64 78 75 E-Mail [email protected] Internet www.weser-faehre.de Tabelle 6: Fährverbindungen und ihre Betreiber

Abb. 6: Fährverbindungen im Landkreis Cuxhaven

26 Nahverkehrsplan Landkreis Cuxhaven 2008 - 2012 VNO

2.4.3 Straßengebundener ÖPNV

(1) ÖPNV-Angebot nach rechtlicher Differenzierung

Der straßengebundene ÖPNV im Landkreis Cuxhaven wird nach folgenden Vorschriften des Per- sonenbeförderungsgesetz (PBefG) betrieben: a) Nach § 42 PBefG ist unter Linienverkehr eine zwischen bestimmten Ausgangs- und End- punkten eingerichtete regelmäßige Verkehrsverbindung zu verstehen, auf der Fahrgäste an bestimmten Haltestellen ein- und aussteigen können. Er setzt nicht voraus, dass ein Fahr- plan mit bestimmten Abfahrts- und Ankunftszeiten besteht oder Zwischenhalte eingerichtet sind. Im Landkreis erfüllt der allgemeine Linienverkehr nach § 42 PBefG Aufgaben bei der loka- len, regionalen und auch überregionalen Erschließung des Landkreises. Es werden Fahrten im Berufs-, Einkaufs-, Versorgungs- und Freizeitverkehr durchgeführt. Geprägt wird das An- gebot im Landkreis allerdings von der Ausbildungs- und Schülerbeförderung. b) Im § 43 PBefG „Sonderformen des Linienverkehrs heißt es: „Als Linienverkehr gilt, unab- hängig davon, wer den Ablauf der Fahrten bestimmt, auch der Verkehr, der unter Aus- schluss anderer Fahrgäste der regelmäßigen Beförderung von

1. Berufstätigen zwischen Wohnung und Arbeitsstelle (Berufsverkehr), 2. Schülern zwischen Wohnung und Lehranstalt (Schülerfahrten) 3. Personen zum Besuch von Märkten (Marktfahrten) 4. Theaterbesuchern.

dient. Die Regelmäßigkeit wird nicht dadurch ausgeschlossen, dass der Ablauf der Fahrten wechselnden Bedürfnissen der Beteiligten angepasst wird.“ Nach § 43 PBefG werden im Landkreis Cuxhaven Berufsverkehre, Schülerbeförderung und Theaterverkehre (worunter auch Discolinien und Bäderbusse fallen) durchgeführt. Sonderli- nienverkehre können für Dritte geöffnet sein. c) Die Schülerbeförderung wird nach den Vorschriften des PBefG in unterschiedlichen Formen durchgeführt: Im Rahmen des öffentlichen Linienverkehrs nach § 42, als Sonderform des Linienverkehrs nach § 43 (2) und als freigestellter Verkehr nach der Freistellungsverord- nung (FVO). Die Ermächtigung für die Freistellung nach § 58 Abs. 1 Nr. 1 PBefG setzt da- bei voraus, dass nur die im Rahmen des Gesamtverkehrs nicht besonders ins Gewicht fal- lenden Beförderungsfälle freigestellt werden können. Die Träger der Kosten für die Schüler- beförderung bestimmen Umfang und Fahrplan der Schülerfahrten und vergüten sie auf- grund der vorgegebenen Leistung. d) Verkehr mit Taxi- bzw. Mietwagen nach § 49 in Verbindung mit § 2 Abs. 6 PBefG (AST- Verkehre). Als Ergänzung des Linienverkehrs existieren in einer Reihe von Kommunen im Landkreis Cuxhaven nachfrageorientierte Angebote.

(2) Darstellung des allgemeinen Linienverkehrs im Landkreis Cuxhaven

Für den Landkreis Cuxhaven ergibt sich folgendes Gesamtbild: Die einzelnen Linien weisen unter- schiedliche Merkmale auf und haben daher für das Verkehrsangebot auch eine unterschiedliche Bedeutung. Eine durchgängige abgestufte Linienstruktur des straßengebundenen ÖPNV hat sich im Landkreis allerdings nicht durchgängig entwickelt. Dennoch kann eine grobe Einteilung der Li- nien erfolgen. Demzufolge werden folgende Linienkategorien definiert:

 Regionallinie Regionallinien verbinden auf möglichst direktem Weg Grund-, Mittel- und Oberzentren miteinander. Das Fahrplanangebot erfüllt die Bedürfnisse des Berufs-, Schüler-, Einkaufs- und des Versorgungsverkehrs. Teilweise übernehmen Regionallinien auch Erschlies- sungsaufgaben und binden Orte an das nächstgelegene Grund- oder Mittelzentrum an.

VNO Bestandsdarstellung 27

 Lokaler Linienverkehr Lokaler Linienverkehr findet im Regelfall nur innerhalb einer Stadt oder Gemeinde statt. Im Landkreis Cuxhaven gibt es solche Verkehre in der Stadt Cuxhaven und in der Ge- meinde Nordholz. Die Stadt Langen sowie die Ortschaften Schiffdorf und Spaden sind über VGB-Linien an den Stadtverkehr Bremerhaven angeschlossen.

 Schulbezogener Linienverkehr Der schulbezogene Linienverkehr ist zwar grundsätzlich auch für jedermann zugänglich, aber in Linienkonzeption, Fahrplangestaltung und Betriebszeiten eng an die Bedürfnisse der Hauptnutzergruppe (Schüler/Schülerinnen) orientiert. Klassisches Merkmal ist die Be- dienung nur an Schultagen.

 Schülerbeförderung nach der Freistellungsverordnung (FVO) Diese Verkehre sind nicht an die Haltestellen der öffentlichen Linien gebunden und erfül- len folgende Aufgaben:

 Ein Teil dieser bedarfsorientierten Verkehrsart ergänzt vorhandene Linien zu Zeiten, in denen diese kein ausreichendes Angebot vorhalten. Dies sind bei- spielsweise Fahrten zur 2. oder nach der 4., 6. oder 7. Schulstunde, Rückfahrten von Arbeitsgemeinschaften und Zubringerfahrten zu öffentlichen Linien.

 Ein anderer Teil dieser Freistellungsverkehre deckt die vollständige Schülerbe- förderung aus einzelnen Orten zu Grundschulen, Schulen für Lernbehinderte aber auch zu Schulen des Sek. I-Bereiches ab.

(3) Teilnetze im Landkreis Cuxhaven

Für das Gebiet des Lk Cuxhaven sind sechs Teilnetze mit harmonisierten Genehmigungslaufzeiten festgeschrieben.

Teilnetz Verkehrsraum Regionallinie 1 Stadtverkehr Cuxhaven 2 Nordholz / Land Wursten / Langen 550 3 Hadeln / Sietland 1836 4 Am Dobrock / Hemmoor / Lamstedt 1839

5 Bederkesa 525

6 Beverstedt / Hagen / Loxstedt / Schiffdorf 530, 531, 570, 575 Tabelle 7: Teilnetze, Verkehrsachsen und Regionallinien

Durch die Bildung von Linienbündeln sollen folgende Ziele erreicht werden:

- Der Straßenpersonennahverkehr soll wirtschaftlich erbracht werden, wobei die Synergieef- fekte zwischen den Linien durch einen übergreifenden Austausch von Fahrzeugen, Fahrern (linienübergreifender Einsatz), aber auch von Fahrgästen an den Verknüpfungspunkten ausgenutzt werden können/sollen.

- Wirtschaftlich attraktive Linien werden mit ihren Zubringern zu einer gemeinsamen wirt- schaftlichen Einheit verknüpft. Die ausgleichende Wirkung zwischen diesen Linien führt zu geringen Kosten für die öffentliche Hand.

- Mit der Bildung von Linienbündeln werden die Wettbewerbschancen mittelständischer An- bieter bzw. ihrer Kooperationen erhöht, der Wettbewerb gefördert und damit eine Monopoli- sierung im Straßenpersonennahverkehr im Landkreis verhindert.

Bei der Bildung von Linienbündeln sind als Randbedingungen u. a. zu beachten : - die Einzugsbereiche der jeweiligen zentralen Orte, - die Einzugsbereiche der einzelnen Schulen.

28 Nahverkehrsplan Landkreis Cuxhaven 2008 - 2012 VNO

Zuordnung der Linien zu Teilnetzen (Übersicht) – Gültig bis 31.07.2008 Linie Linienführung TN Linie Linienführung TN 4 Lamstedt – – Bremervörde TN ROW 551 Holßel – Sievern – Langen 2 19 Otterndorf – Stade, Airbus - 552 Midlum – Nordholz - Schiffdorf 2 45.1 Großenhain – Bad Bederkesa 5 553 Holßel – Krempel - Schiffdorf 5 45.2 Köhlen – Rngstedt – Bad Bederkesa 5 554 Dorum – Debstedt – Schiffdorf 2 45.3 Geestenseth – Bad Bederkesa 5 555 Spieka - Dorum – Schiffdorf 2 46 Neuenwalde – Bad Bederkesa 5 558 Wellen – Kirchwistedt – Beverstedt 6 47 Bröckelbeck – Althemmoor 4 559 Bremervörde – Beverstedt – Hagen 6 48 Lamstedt – Heeßel – Hemmoor 4 565 Hoope – Bramstedt – Hagen 6 49 Heeßel – Warstade - Basbeck 4 568 Geestenseth – Schiffdf. – Br’haven 6 50 Hemmoor – Rahden – Lamstedt 4 569* Bramel – Schiffdorf – Sellstedt 6 51 Hollen – Lamstedt - Hemmoor 4 570 Sandstedt – Br’haven – Schiffdorf 6 M51 Nordholz– Cuxhaven 2 571 Wittstedt – Lunestedt – Beverstedt 6 52 Altenwalde – Lüdingworth 1 572 Beverstedt – Frelsdorf – Beverstedt 6 52/58 Lüdingworth - Cuxhaven, Bhf 1 573 Bokel – Stubben – Beverst. – Br’h 6 53 – Lamstedt – Hemmoor 4 574 Wurthfleth – Sandstedt – Hagen 6 M53 Altenwalde – Berensch - Arensch 1 575 Wellen – Beverstedt – Schiffdorf 6 54 Hechthausen – Lamstedt 4 576 Hagen – Loxstedt – Schiffdorf 6 M54 Cuxhaven –– Arensch – Berensch 1 579 Donnern – Stinstedt – Loxstedt 6 55 Laumühlen – Hechths. - Hemmoor 1 581 Dedesdorf – Stotel – Loxstedt 6 M55 Cuxhaven – Altenwalde 1 582 Lanhausen – Stotel - Loxstedt 6 56 Hüll – Isensee – Hemmoor 4 587 Heyerhöfen – Lunest. - Beverstedt 6 58 Lamstedt – Wingst – Cadenberge 4 644 Eggestedt – Bremen – Uthlede ZVBN 59 Geversdorf – Itzwörden- Oberndf. 4 660 Hagen – Bremen-Burg – Bremen ZVBN 60 Nordholz – Hartingspecken 2 677 Bremen – Schwanewede – Uthlede ZVBN 61 Bovenmoor – Neuhaus, GS 4 681 Osterholz – Axstedt – Paddewisch ZVBN M61 Cappel – Spieka – Nordholz 2 1001 Cuxhaven, Bf – Duhnen 1 62 Neuhaus – Cadenberge, Schule 4 1002 Cuxhaven, Bf – Sahlenburg 1 M62 Ortsverkehr Nordholz 2 1003 Cuxhaven, Bf – Groden – Lüdingw. 1 63 Wingst - Oberndorf 4 1004 Cuxhaven, Bf – Duhnen – Sahlenb. 1 M63 Ortslinie Altenwalde 1 1005 Cuxhaven, Bf – Fährhafen – Bahnh. 1 64 Neuhaus – Hemmoor 4 1006 Cuxhaven, Bf – Alte Liebe – Duhnen 1 M64 Nordholz – Midlum – Dorum 2 1007 Cuxhaven, Bf – Döse – Duhnen 1 65 Cappel – Nordholz – Dorum 2 1008 Cuxhaven, Bf – Süderw. – Kreishs. 1 66 Nordholz – Midlum – Dorum 2 1009 Cuxhaven, Bf – Meyerstr. – KVG 1 67 Sahlenburg – Altenwalde 1 1705 Hemmoor – Finkenwerder, Airbus 4 68 Lüdingworth – Otterndorf 3 1823 Nordholz – Cappel – Dorum 2 69 Cuxhaven – Lüdingworth 1 1824 Otterndorf – Hemmoor – Stade 4 70 Kleinenhain – Bad Bederkesa 5 1836 Otterndorf – Bad Bederkesa 3 70 Köhlen – Ringstedt – Bad Bederkesa 5 1837 Otterndorf – Cadenberge 3 71 Drangstedt – Bad Bederkesa 5 1839 Basbeck – Lamstedt 4 89 Cux, Warningsacker – Altenbruch 1 2025 Itzwörden – Freiburg - Stade Lk STD 98 Hemmoor – Cadenberge 4 2057 Breitendeich – Hemmoor Lk STD 419 Altenbruch – Otterndorf 3 B4 Schiffdorf – Cuxhaven, Kreishaus - 505 Debstedt – Langen – Wulsdorf ZVBN Bed. Neuenwalde – Bad Bederkesa 506 Langen, SZ – Wulsdorf ZVBN ver- Steinau – Meckelst. – B. Bederkesa 507 Spaden – Schiffdorf – Bramel ZVBN kehr Elmlohe – Alfstedt – B. Bederkesa 5 509 Imsum – Surheide ZVBN ML Leherheide – Langen – Zentralkrk ZVBN 525 Meckelstedt – Bremerhaven 5 NL Debstedt – Langen - Wulsdorf ZVBN 526 Dorum – Wremen - Bremerhaven 2 N61 Hagen – Schwanewede - Bremen ZVBN 527 Düring – Loxstedt - Bremerhaven 6 N68 Osterholz – Hambergen – Hagen ZVBN 528 Otterndorf – Langen – Bremerhaven 3 Sch2 Seehausen – Lüdingworth, Schule 1 529 Bad Bederkesa - Schiffdorf 5 Sch3 Köstersweg – Lüdingworth, Sch. 1 530 Dedesdorf – Ueterlande – Br’haven 6 Sch4 Lüd.-Osterende – Lüdingworth, Schule 1 531 Uthlede – Hagen – Br’h – Schiffdorf 6 Sch5 Franzenburg – Lüdingworth, Sch. 1 534 Hoope – Wulsbüttel - Hagen 6 Sch6 Cuxhaven - Bremen - 550 Cuxhaven – Langen – Bremerhaven 2 * = Linie 569 ist seit 07.04.2008 in Linie 568 integriert Tab. 8a: Zuordnung der Linien zu Teilnetzen (gültig bis 31.07.2008)

VNO Bestandsdarstellung 29

Zuordnung der Linien zu Teilnetzen (Übersicht) – Gültig ab 01.08.2008

Linie Linienführung TN Linie Linienführung TN 4 Lamstedt – Armstorf – Bremervörde TN ROW 550 Cuxhaven – Langen – Bremerhaven 2 19 Otterndorf – Stade, Airbus - 551 Holßel – Sievern – Langen - Dorum 2 45.1 Großenhain – Bad Bederkesa 5 552 Nordholz - Midlum – Br’h - Schiffdorf 2 45.2 Köhlen – Rngstedt – Bad Bederkesa 5 553 Holßel – Krempel - Schiffdorf 5 45.3 Geestenseth – Bad Bederkesa 5 558 Wellen – Kirchwistedt – Beverstedt 6 46 Neuenwalde – Bad Bederkesa 5 559 Bremervörde – Beverstedt – Hagen 6 47 Bröckelbeck – Althemmoor 4 565 Hoope – Bramstedt – Hagen 6 48 Lamstedt – Heeßel – Hemmoor 4 568 Geestenseth – Schiffdf. – Br’haven 6 49 Heeßel – Warstade - Basbeck 4 570 Sandstedt – Br’haven – Schiffdorf 6 50 Hemmoor – Rahden – Lamstedt 4 571 Wittstedt – Lunestedt – Beverstedt 6 51 Hollen – Lamstedt - Hemmoor 4 572 Beverstedt – Frelsdorf – Beverstedt 6 M51 Nordholz – Oxstedt - Cuxhaven 2 573 Bokel – Stubben – Beverst. – Br’h 6 52 Altenwalde – Lüdingworth 1 574 Wurthfleth – Sandstedt – Hagen 6 53 Stinstedt – Lamstedt – Hemmoor 4 575 Wellen – Beverstedt – Schiffdorf 6 M53 Altenwalde – Berensch - Arensch 1 576 Hagen – Loxstedt – Schiffdorf 6 54 Hechthausen – Lamstedt 4 579 Donnern – Stinstedt – Loxstedt 6 M54 Cuxhaven –– Arensch – Berensch 1 581 Dedesdorf – Stotel – Loxstedt 6 55 Laumühlen – Hechths. - Hemmoor 1 582 Lanhausen – Stotel - Loxstedt 6 M55 Cuxhaven – Altenwalde 1 587 Heyerhöfen – Lunest. - Beverstedt 6 56 Hüll – Isensee – Hemmoor 4 644 Eggestedt – Bremen – Uthlede ZVBN 58 Lamstedt – Wingst – Cadenberge 4 660 Hagen – Bremen-Burg – Bremen ZVBN 59 Geversdorf – Itzwörden- Oberndf. 4 677 Bremen – Schwanewede – Uthlede ZVBN 60 Nordholz – Hartingspecken 2 681 Osterholz – Axstedt – Paddewisch ZVBN 61 Bovenmoor – Neuhaus, GS 4 1001 Cuxhaven, Bf – Duhnen 1 62 Neuhaus – Cadenberge, Schule 4 1002 Cuxhaven, Bf – Sahlenburg 1 63 Wingst - Oberndorf 4 1003 Cuxhaven, Bf – Groden – Lüdingw. 1 M63 Ortslinie Altenwalde 1 1004 Cuxhaven, Bf – Duhnen – Sahlenb. 1 64 Neuhaus – Hemmoor 4 1005 Cuxhaven, Bf – Fährhafen – Bahnh. 1 67 Sahlenburg – Altenwalde 1 1006 Cuxhaven, Bf – Alte Liebe – Duhnen 1 68 Lüdingworth – Otterndorf 3 1007 Cuxhaven, Bf – Döse – Duhnen 1 69 Cuxhaven – Lüdingworth 1 1008 Cuxhaven, Bf – Süderw. – Kreishs. 1 70 Kleinenhain – Bad Bederkesa 5 1009 Cuxhaven, Bf – Meyerstr. – KVG 1 70 Köhlen – Ringst. – Bad Bederkesa 5 1705 Hemmoor – Finkenwerder, Airbus 4 71 Drangstedt – Bad Bederkesa 5 1823 Nordholz – Cappel – Dorum 2 89 Cux, Warningsacker – Altenbruch 1 1824 Otterndorf – Hemmoor – Stade 4 98 Hemmoor – Cadenberge 4 1836 Otterndorf – Bad Bederkesa 3 419 Altenbruch – Otterndorf 3 1837 Otterndorf – Cadenberge 3 505 Debstedt – Langen – Wulsdorf ZVBN 1839 Basbeck – Lamstedt 4 506 Langen, SZ – Wulsdorf ZVBN 2025 Itzwörden – Freiburg - Stade Lk STD 507 Spaden – Schiffdorf – Bramel ZVBN 2057 Breitendeich – Hemmoor Lk STD 509 Imsum – Surheide ZVBN B4 Schiffdorf – Cuxhaven, Kreishaus - 524 Dorum – Alsum - Dorumer Tief 2 Bed. Neuenwalde – Bad Bederkesa 525 Meckelstedt – Bremerhaven 5 Ver- Steinau – Meckelst. – B. Bederkesa 526 Dorumer Tief – Wremen – Bremerhav. 2 kehr Elmlohe – Alfstedt – B. Bederkesa 5 527 Düring – Loxstedt - Bremerhaven 6 ML Leherheide – Langen – Zentralkrk. ZVBN 528 Otterndorf – Langen – Bremerhaven 3 NL Debstedt – Langen - Wulsdorf ZVBN 529 Bad Bederkesa - Schiffdorf 5 N61 Hagen – Schwanewede - Bremen ZVBN 530 Dedesdorf – Ueterlande – Br’haven 6 N68 Osterholz – Hambergen – Hagen ZVBN 531 Uthlede – Hagen – Br’h – Schiffdorf 6 Sch2 Seehausen – Lüdingworth, Schule 1 534 Hoope – Wulsbüttel - Hagen 6 Sch3 Köstersweg – Lüdingworth, Sch. 1 547 Wanhöden – Nordholz, GS 2 Sch4 Lüd.-Osterende – Lüdingworth, Schule 1 548 Cappel – Spieka – Nordholz, GS 2 Sch5 Franzenburg – Lüdingworth, Sch. 1 549 Cappel – Midlum – Dorum – Br’hav. 2 Sch6 Cuxhaven - Bremen - Tab. 8b: Zuordnung der Linien zu Teilnetzen (gültig ab 01.08.2008)