Bürger-Informationsbroschüre Der Gemeinde Sonnenbühl
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Sonnenbühl-Willmandingen Sondermaschinen • Automatisierungstechnik • Montagetechnik • Handhabungstechnik • Elektrotechnik • Engineering Oberkochen Verschraubungstechnik • Automatisierungstechnik • Elektrotechnik • Meßtechnik • Engineering Neckartailň ngen Industrieanlagen • Hochdruck-Entgrattechnik • Reinigungstechnik • Sondermaschinen • Engineering Engstingen Hochdruck-Entgrattechnik • Reinigungstechnik • Sondermaschinen • Engineering Schmid Maschinenbau, 72820 Sonnenbühl-Willmandingen, Telefon 0 71 28/9 24-0, Telefax 0 71 28/9 24-100 e-mail: [email protected], www.schmid-maschinenbau.de GRUSSWORT Herzlich willkommen in SONNENBÜHL mit seinen vier Ortsteilen Erpfi ngen · Genkingen · Undingen · Willmandingen Als Neubürger oder Gast begrüßen wir Sie herzlich in Sonnenbühl und hoffen, dass Sie sich in unserer Gemeinde wohlfühlen werden. Diese Informationsschrift soll Ihnen als Orientierungshilfe dienen und Erpfi ngen Ihnen erleichtern, sich in den einzelnen Ortsteilen zurechtzufi nden. Gleichzeitig soll unsere Broschüre Sie mit der Geschichte der Gemeinde und ihrer Entwicklung bekanntmachen und Ihnen Auskunft über schu- lische, sportliche, kulturelle und öffentliche Einrichtungen sowie über das Freizeitangebot Sonnenbühls geben. Genkingen Wir hoffen, dass Sie sich auf diese Weise schnell in unserer Gemeinde einleben werden. Undingen Ihr Gerrit Elser Willmandingen Bürgermeister 1 INHALTSVERZEICHNIS Grußwort ........................................................................................................1 Bildungs- und Lehranstalten ..........................................................................23 Geschichtliches zu Sonnenbühl und seinen Ortsteilen .......................................3 Kindergärten, Kinderspielplätze .....................................................................24 Branchenverzeichnis ........................................................................................6 Turn- und Sportstätten ...................................................................................24 Zahlen · Daten · Fakten ...................................................................................8 Vereine und Verbände ...................................................................................26 Gemeindeorgane, Ortschaftsräte ...................................................................11 Banken und Sparkassen .................................................................................29 Touristische Einrichtungen .............................................................................30 Behördliche Einrichtungen .............................................................................12 Terminvorschau .............................................................................................30 Was erledige ich wo? ....................................................................................14 Wanderwege .................................................................................................32 Kirchen und Religiöse Gemeinschaften ...........................................................18 Sonnenbühler Radl-Runde 2 ..........................................................................34 Kulturelle Einrichtungen .................................................................................19 Sonstiges, Versorgung ....................................................................................36 Soziale Fürsorge und andere gemeinnützige Einrichtungen .............................20 Notruf .........................................................................................................U3 Krankenhäuser .............................................................................................22 Impressum ................................................................................................... U3 Ärzte, Zahnärzte, Apotheken ..........................................................................22 U = Umschlagseite Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr.: 08:00- 12:00 13:00 - 18:00 Do: 10:00 - 12:00 13:00-20:00 Sa: 08:00- 12:00 Im Steigle 1 · Kerstin Betz · 72820 Sonnenbühl Telefon-Nr.: 0 71 28 - 92 79 22 æ)HRæ SMART 3ERVICE NajÜkaf\Ü^1jÜJa]Ü\Y !UTORISIERTERæ-ERCEDES "ENZææSMARTæ 3ERVICEæUNDæ6ERMITTLUNG 8mlg`YmkÜ9jm[c]dlÜ>eZ?ÜÞÜ8mlgjaka]jl]jÜD]j[]\]k¥9]frÜJ]jna[]ÜÜM]jealldmf_ æ"URLADINGEN æ*AHNSTRA·Eæ ææ AY`fkljYv]ÜÜÞÜÜ9mjdY\af_]fÜÞÜ=gfÜÜÜ¥ÜÞÜ=YpÜÜ¥ 4ELEFONææ æ ÜoooZjm[c]dle]j[]\]k¥Z]fr\] INFO AUTOHAUS BRUCKELTDE ææ =Y`jr]m_eYjclÜÞÜNYjlmf_ÜÜJ]jna[]ÜÞÜQmZ]`+jÜÜK]ad]ÜÞÜD9ÜJ`gh WWWBRUCKELTMERCEDES BENZDE 2 GESCHICHTLICHES ZU SONNENBÜHL UND SEINEN ORTSTEILEN Erpfi ngen: Jahrzehnten setzte eine große Bautätigkeit ein. So hen des Dorfes die Herren von Genkingen bekannt, Die ersten Spuren des Menschen in dieser Gegend entstand das Schulhaus mit Lehrschwimmbecken, deren Burg sich in der Nähe der heutigen Burgstra- reichten weit in die vorgeschichtliche Zeit zurück. der Kirchturm und Kirchneubau, die Mehrzweckhal- ße befand. Dieses Ortsherrengeschlecht lässt sich Funde von Stein- und Knochenwerkzeugen in der le mit Sportplatz, viele neue Wohnhäuser, Straßen auch bis Anfang des 16. Jahrhunderts nachweisen. Karlshöhle und in den Halbhöhlen des Gruppen- und Gehwege. Im Rahmen des Dorfentwicklungs- Ab 1332 wurde das Frauenkloster Pfullingen durch lochfelsens liefern hierfür den Beweis. Auch aus der programms wurden die alten Gebäude in schmucke zielstrebige Käufe hier allmählich der eigentliche Jungsteinzeit und der Bronzezeit gibt es Hinweise farbige Häuser umgewandelt. Herr des Ortes. Ab 1506 war die Gemeinde ganz auf die Anwesenheit von Menschen. Die erste feste Im Februar 1978 wurde der Ortsteil Erpfi ngen zum im Besitz des Klosters Pfullingen, das Genkingen Besiedlung erfolgte in der Zeit um 400 v. Chr. Die Luftkurort ernannt. 1985 wurde das Haus des um das Jahr 1540 für das Kirchengut einzog. Erst erste sichere Erwähnung fi ndet Erpfi ngen am 16. Gastes eingeweiht und seiner Bestimmung über- nach dem dreißigjährigen Krieg wurde die Gen- November 777 in Form einer Eintragung in das geben. 1992 wurde ein Kurgarten angelegt und im kinger Markung wieder württembergisch und Schenkungsbuch des Klosters Lorsch in lateinischer Februar 1993 das erste deutsche Ostereimuseum evangelisch. Sprache. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts eingeweiht. Die Genkinger Kirche wird erstmals 806 erwähnt. waren die Erpfi nger zum größten Teil Leibeigene 1938 wurde das Kirchenschiff neu gebaut. Der alte adliger Herren oder reicher Klöster. Im 30jährigen Genkingen: Kirchturm wurde renoviert. Krieg wurde ein Großteil des Dorfes verwüstet. Genkingen dürfte in den Jahren 200 bis 300 nach Die Zahl der Glocken wurde von zwei auf vier er- Hunger und Pest forderten ihre Opfer unter der Be- Christus als alemannische Siedlung entstanden höht. Das Rathaus, das neben dem Kirchturm zu völkerung. Das Dorf erholte sich nur sehr langsam. sein. Als “Gangingen” fi ndet der Ort im Jahre 772 den ältesten Gebäuden Genkingens zählt, stammt Eine vollkommene Missernte 1818, die eine ent- in einer Schenkungsurkunde des Klosters Lorsch vermutlich aus dem 16. Jahrhundert. setzliche Hungersnot zur Folge hatte, führte dazu, erstmals Erwähnung. Als Ortsadel sind seit Beste- Von der schrecklichen Verarmung Deutschlands dass ca. 50 Einwohner Erpfi ngen verließen und nach Osten wanderten. 1850 bis 1854 wanderten ebensoviele nach Amerika aus. Zwei wichtige Er- eignisse für das Dorf können aus dieser Zeit ver- merkt werden. 1820 wurde Johann Ludwig Schnel- ler, der Begründer des Syrischen Waisenhauses, in Erpfi ngen geboren. 1834 entdeckte der Schullehrer Fauth zusammen mit seinem Schüler J.L. Schneller die Karlshöhle. Die zweite Hälfte des 19. Jahrhun- derts brachte dann eine merkliche Verbesserung der Lebensverhältnisse. In dieser Zeit wurden das Rat- haus und das Pfarrhaus gebaut. Die Kirche wurde erweitert und gegenüber der alten Schule entstand ein neues Schulhaus. 1911 wurde in Erpfi ngen die Wasserleitung gebaut. 1914 kam die Elektrifi zie- rung des Dorfes hinzu. Die Entdeckung der Bären- höhle im Jahre 1949 führte zu einem Aufschwung des Tourismus. Mittlere Industrie- und Handwerks- betriebe entstanden, die ermöglichten, dass immer mehr Menschen ihr Brot nicht mehr allein durch die Landwirtschaft verdienen mussten. In den letzten Bärenhöhle 3 GESCHICHTLICHES ZU SONNENBÜHL UND SEINEN ORTSTEILEN durch die Kriege vom 17. bis zum 19. Jahrhundert wurde auch Genkingen hart getroffen. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts trat eine Ver- besserung der Lebensverhältnisse ein, vor allem nachdem die Alb durch den Ausbau der Gönninger Steige (L 230) besser erschlossen werden konnte. Die erste Brunnenwasserleitung entstand 1886; ihr folgte 1911 die erste direkte Hauswasserver- sorgung in Genkingen. 1913 wurde beschlossen, den Ort an die Stromversorgung anzuschließen. Mit entscheidend für die weitere Fortentwicklung der Gemeinde war auch der 1921 erfolgte Ausbau der Stuhlsteige (L 382). Während die Gemeinde im Ersten Weltkrieg weitgehend verschont geblieben war, wurden im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Ge- bäude zerstört. Allein bei dem Luftangriff am 21. April 1945 sind 51 Häuser abgebrannt. Nach dem Krieg begannen die Wiederaufbauarbeiten. Am 18.11.1949 wurde mit dem Bau einer Ortsent- Rathaus Undingen wässerung begonnen. An kommunalen Einrich- tungen entstanden: eine Kleinschule, ein Lehrer- kingen, Undingen und Willmandingen eingerichtet zurückzuführen. Die Nebelhöhle ist eine sehr große wohnhaus, eine Turn- und Festhalle, ein Schulhaus werden. Als weitere große Bauvorhaben folgten Tropfsteinhöhle,