Hauser.Pdf Please Take Notice Of: (C)Beneke

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Hauser.Pdf Please Take Notice Of: (C)Beneke http://www.uni-kiel.de/anorg/lagaly/group/klausSchiver/hauser.pdf Please take notice of: (c)Beneke. Don't quote without permission. Ernst Alfred Hauser (20.07.1896 Wien - 10.02.1956 Cambridge, Mass.) Pionier der Latex- und Kautschuktechnologie, Grenzflächen- und Kolloidwissenschaftler und zur Geschichte vom Latex zum Gummi September 2006 Klaus O. T. Beneke Institut für Anorganische Chemie der Christian-Albrechts-Universität der Universität D-24098 Kiel [email protected] 2 Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsverzeichnis 2-3 Ernst Alfred Hauser - Leben und Werk, Teil 1 4-9 Kurzlebenslauf von Rudolf Wegscheider (1859-1939) 4 Kurzlebenslauf von Alfons Klemenc (geb. 13.09.1885) 5 Kurzlebenslauf von Max Born (1882 - 1970) 5 Kurzlebenslauf von Richard Zsigmondy (1865 - 1929) 6 Verschiedene Trocknungsverfahren von Latex 10-13 1. Konservierung von Latex 10 2. Konzentrierung von Latex 10 a) Konzentrieren durch Eindampfen 11 „Revertex-Verfahren“ 11 b) Konzentrieren durch Ultrafiltation 11 c) Konzentration durch Zentrifugieren 12 d) Konzentration durch Aufrahmung mit chem. Agentien 12 Wie jedoch kam es überhaupt zur Entdeckung des Latex und zur Entwicklung zum Gummi? 14-22 Kurzlebenslauf von Charles-Marie de la Condamine (1701 - 1774) 15 Kurzlebenslauf von Pierre Joseph Macquer (1718 - 1784) 15 Kurzlebenslauf von Edward Nairne (1726 - 1806) 15 Kurzlebenslauf von Charles Nelson Goodyear (1800 - 1860) 17 3 Kurzlebenslauf von Enrico Caruso (1873 - 1921) 19 Kurzlebenslauf von Sir Henry Wickham (1846 - 1928) 20 Kurzlebenslauf von Sir Joseph Dalton Hooker (1817 – 1911) 21 Studienreise von Ernst A. Hauser nach Malaya - Ceylon 22-25 Gewinnung von Latex 26-30 Kurzlebenslauf von Robert William Thomson (1822 – 1873) 28 Tabelle: Produktion von Natur- und Synthesekautschuk 1830 – 1950 29 Tabelle: Die größten Produzenten von Naturkautschuk 30 Ernst Alfred Hauser - Leben und Werk, Teil 2 31-34 Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge 31 Deutsche-Kautschuk-Gesellschaft 35-40 Kurzlebenslauf von Lothar Hock (1890 - 1978) 35 Kurzlebenslauf von Carl Dietrich Harries (1866 - 1923) 38 Das wissenschaftliche Werk von Ernst A. Hauser 41-47 Zeittafel, Latex wird zu Kautschuk, Kautschuk zu Gummi 48-53 Literatur 54-56 Publikationsliste von Ernst Alfred Hauser 57-71 Werke von Ernst Alfred Hauser 72 Patente von Ernst Alfred Hauser 73-74 4 Ernst Alfred Hauser (20.07.1896 Wien - 10.02.1956 Cambridge, Mass.) Pionier der Latex- und Kautschuktechnologie, Grenzflächen- und Kolloidwissenschaftler und zur Geschichte vom Latex zum Gummi Ernst Alfred Hauser - Leben und Werk, Teil 1 Ernst Alfred Hauser wurde am 20. Juli 1896 in Wien geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und dem Gymnasium begann er mit dem Studium der Chemie an der Universität in seiner Vaterstadt. Kurz danach brach der Erste Weltkrieg aus und E. A. Hauser wurde zur Armee eingezogen. Erst diente er im Krieg bei der Feldartillerie, später als Offizier bei den Gebirgsjägern. Nach Ende des Ersten Weltkrieges 1918 ging Ernst A. Hauser wieder zum Studium an die Universität Wien, wo er sich besonders der Physikalischen Chemie unter Rudolf Wegscheider1 und Alfons Klemenc zuwandte. Er promovierte in Wien 1921 zum Doktor der Philosophie mit der Arbeit „Umkehrbare Reaktion 3 HNO3 ↔ HNO3 + 2 NO + H2O“. Ernst A. Hauser war Alfons Klemenc besonders verbunden. In dem Artikel Kolloidwissenschaft aus dem Jahre 1955, den er Prof. Klemenc widmete, schrieb er dazu (HAUSER, 1955 b): 1 Rudolf Wegscheider (18.10.1859 Nagybecskerek - 08.01.1935 Wien). R. Wegscheider studierte an der Universität Wien und begann ab 18886 seine Lehrtätigkeit am I. Chemischen Institut der Universität Wien. Er arbeitete u. a. über Derivate und Constitution der Opiansäure und Hemipinsäure (1882) und über die Dissociation der Gase (1899). R. Wegscheider war von 1902 bis 1930 o. Professor der Physikalischen Chemie an der Universität Wien. Er bearbeitete von 1900 bis 1902 zum Teil bei (Friedrich) Wilhelm Ostwald (02.09.1853 Riga - 04.04.1832 Großbothen (bei Grimma)) in Leipzig die allgemeinen Zusammenhänge der Geschwindigkeit einfacher und simultaner homogener Reaktionen aus (Über die allgemeine Form der Gesetze der chemischen Kinetik homogener Systeme, 1900). Später bearbeitete er auch mit radioaktiven Substanzen (1905) und die Kinetik der Reaktionen mit Elektrolyten (1917). Wegscheider setzte sich konsequent für neue Gebäude für das Institut für Chemie an der Universität Wien ein, die er auch erhielt. Er war von 1904 bis 1929 Präsident der Gesellschaft Österreichischer Chemiker, deren Ehrenmitglied er 1923 wurde. ABEL E (1929) Rudolf Wegscheider zu seinem Siebzigsten Geburtstage. Monatshefte für Chemie 53: VIII-XIII 5 „Prof. Dr. Alfons Klemenc2 aus Anlaß seines 70. Geburtstag gewidmet. Obwohl es nicht üblich ist, zu wissenschaftlichen Arbeiten ein Vorwort zu schreiben, hoffe ich, daß der Schriftleiter und auch die Leser dieser Arbeit mich verstehen werden. Prof. Dr. Alfons Klemenc war wirklich für meine Bildung auf der Wiener Universität in den Jahren 1918 bis 1921 verantwortlich. Dies und die Art, wie er mir half, über die Zeit nach der Rückkehr vom I. Weltkrieg zu kommen, werde ich ihm nie vergessen. Ebenso dankbar bin ich ihm für seine vielen Ratschläge und seine Hilfe während meiner Doktorarbeit. Er riet mit auch, die mir angebotene Assistentenstellung bei dem Physiker Max Born in Göttingen anzunehmen. Dort lernte ich Richard Zsigmondy kennen, dem ich mein Interesse der Kolloidwissenschaft eigentlich verdanke. Dies ist der Grund, warum das Folgende Dr. Klemenc gewidmet ist. Ernst A. Hauser“ Danach ging Ernst A. Hauser von 1921 bis 1922 als Assistent an das Physikalische Institut Göttingen zu Max Born3. An der Göttinger Universität machte er 2 Alfons Klemenc (geb. 13.09.1885 Laibach). Alfons Klemenc hatte es nach dem Einmarsch von Adolf Hitler schwer. Am 22. April 1938 erging vom Österreichischen Unterrichtsministerium an das Dekanat der philosophischen Fakultät der Universität Wien ein Erlaß, der mit sofortiger Wirkung die akademische Tätigkeit von 65 Mitgliedern dieser Fakultät für beendet erklärte. An den chemischen Instituten wurden zehn Professoren bzw. Dozenten entlassen: Emil Abel, Jean Billiter, Fritz Feigl*, Philipp Gross, Moritz Kohn, Fritz Lieben, Hermann Mark, Jaques Pollak, Ernst Zerner und Alfons Klemenc. Alfons Klemenc wurde wegen seinen politischen Ansichten entlassen, jedoch 1942 wieder eingestellt (REITER, 2001, DEICHMANN, 2001). Klemenc arbeitete u. a. über Glimmlicht-Elektrolyse und veröffentlicht ein Buch über die Reinhaltung von Gasen. *BENEKE K (1999) Friedrich (Fritz) Feigl (15.05.1891 Wien - 23. (26.) 01. 1971 Rio de Janeiro) und die Geschichte der Chromatographie und derTüpfelanalyse. In: Biographien und wissenschaftlichliche Lebensläufe von Kolloidwissenschaftlern, deren Lebensdaten mit 1996 in Verbindung stehen: Beiträge zur Geschichte der Kolloidwissenschaften, VIII . Mitteilungen der Kolloid-Gesellschaft, 1999: 216-244 URL: http://www.uni-kiel.de/anorg/lagaly/group/klausSchiver/Feigl.pdf 3 Max Born (11.12.1882 Breslau - 05.01.1970 Göttingen). Studierte Physik und wurde 1905 Privadozent an der Universität Göttingen. In Jahre 1915 wurde Max Born Professor für Physik in Breslau und gleichzeitig Mitarbeiter bei Max (Karl Ernst Ludwig) Planck (23.04.1858 Kiel - 04.10.1947 Göttingen). Ab 1919 war M. Born Professor in Frankfurt a. M. und 1921 in Göttingen. Er wurde 1933 seines Lehramtes enthoben und emigrierte über Cambridge nach Kalkutta und wurde 1936 von Ernest Rutherford (seit 1931 Lord Rutherford of Nelson) (30.08.1871 Brightwater bei Nelson (Neusseland) - 19.10.1937 Cambridge (England)) als Professor für Naturphilosophie an die Universität Edinburgh berufen, wo er 1953 in den Ruhestand ging. Max Born siedelte 1954 nach Bad Pyrmont über. Max Born war einer der bedeutensten theoretischen Physiker des 20. Jahrhunderts. Er arbeitete u. a. über die Relativitätstheorie, die Gittertheorie der Kristalle und über die elektromagnetische 6 die Bekanntschaft mit dem Kolloidwissenschaftler Richard Zsigmondy4, Durch diese Bekanntschaft wurde er zur Grenzflächen- und Kolloidwissenschaft geführt, der sich Ernst A. Hauser ein Leben lang verbunden fühlte (HAUSER, 1955 a, G S, 1956, NN, 1956, NN, 1956 a, NN, 1956 b). Wellentheorie des Lichtes. Neben seinen Schülern Werner (Karl) Heisenberg (05.12.1901 Würzburg - 01.02.1976 München) und Ernst Pascual Jordan (18.10.1902 Hannover - 31.07.1980 Hamburg) lieferte Max Born 1925 grundlegende Beiträge zur Quantenmechanik (Mitbegründer der Matrizenmechanik) und gab 1926 eine statistische Interpretation der Quantenmechanik. Mit dieser wurde der Grundstein der sogenannten Kopenhagener Deutung der Quantentheorie gelegt. Max Born erhielt 1954 zusammen mit Walter (Wilhelm Georg) Bothe (08.01.1891 Oranienburg - 08.02.1857 Heidelberg) den Nobelpreis der Physik für seine statistische Interpretation der Quantenmechanik und seinen Beiträgen zur Kristallphysik. FREUDIG D (Hrsg.) (1996) Max Born (1882-1970) In: Lexikon der Naturwissenschaftler, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg: 52 4 Richard (Adolf) Zsigmondy (01.04.1865 Wien - 23.09.1929 Göttingen). Richard Zsigmondy war der Sohn des Primärarztes im Allgemeinen Krankenhaus Adolf Zsigmondy in Wien, der früh starb. Seine beiden Brüder der spätere Zahnarzt Dr. Otto Zsigmondy und der Arzt Dr. Emil Zsimondy waren in Wien stadtbekannte Hochalpinisten. Sie machten in den Alpen viele Erstbesteigungen. Emil Zsigmondy verunglückte 1885 am Mont Blanc tödlich. Richard Zsigmondy studierte ab 1883 Naturwissenschaften unter dem Mediziner E. Ludwig
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