Weitblick-1-16

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Weitblick-1-16 magazin Ausgabe 1/16 WEITBLICK Science Slam Bühne frei für die Wissenschaft ab Seite 6 Wer das Weltall erkunden will, kann nicht mit der Pferdekutsche losziehen ab Seite 12 Spiel des (Agentur-)Lebens Das erste Planspiel für die Eventbranche ab Seite 18 Dr. Thomas Bührke Freier Wissenschaftsjournalist, Buchautor und Redakteur der Zeitschrift Physik in unserer Zeit. In seinem aktuellen Buch „Einsteins Jahrhundertwerk“ stellt er die wesentlichen Aspekte der Einstein‘schen Theorien dar und zeigt die Vorwort Entwicklung bis zum gegenwärtigen Stand der Erkenntnisse. www.buehrke.com Der Leser entscheidet über die Glaubwürdigkeit Liebe Leserinnen und Leser, Naturwissenschaft und Forschung spielen eine wachsende Rolle im gesellschaftlichen Leben. Genveränderte Lebensmittel, Genome Editing, Klimawandel und Artensterben beschäftigen uns. Doch die Themen sind komplex, einfache Antworten oft nicht möglich. Damit der Bürger sich ein Bild machen und mitentscheiden kann, benötigt er Informationen, und zwar sachlich richtige und verständlich aufbereitete Informationen. Das ist klassisch die Aufgabe von Journalisten und Redakteuren, zunehmend greifen aber auch Forscher selbst – meist unterstützt von Öffentlichkeitsarbeitern – sowie Blogger und Science-Slammer in die Meinungsbildung ein. Das Internet hat ohne Frage die Informationsmöglichkeiten für die Öffentlichkeit enorm erweitert. Das ist zunächst einmal vorteilhaft, weil uns mehr Wege offen stehen, Ansichten und Beurteilungen einzuholen. Aber auch Wissen- schaftler, Organisationen und Unternehmen selbst verbreiten – unter Umgehen einer kritischen Redaktion – ihre Mel- dungen in sozialen Netzwerken. Und die nehmen an Bedeutung zu. Nach einer Umfrage aus dem Jahr 2014 suchen 39 Prozent aller befragten Redakteure auf Facebook nach News. Hier finden sich aber Informationen ohne unabhän- giges Korrektiv. Man bedenke: In der Wissenschaftsberichterstattung geht es nicht immer und ausschließlich um das Verbreiten und Erklären „objektiver Erkenntnisse“. Selbst honorige Wissenschaftler versuchen mitunter, eigene Inte- ressen durchzusetzen. Letztendlich muss der Leser entscheiden, welche Quelle er für seriös und glaubwürdig hält. Die neuen Medien setzen zudem der klassischen Zeitung seit Jahren zu. Die Auflagenzahlen und Anzeigeneinnah- men sinken. Die notwendigen Sparmaßnahmen gehen natürlich auch zu Lasten der Inhalte: Redakteure müssen gehen, der Etat für freie Mitarbeiter schrumpft. Ursprünglich unabhängige Zeitungen werden von einem Verlag über- nommen mit der Folge, dass manche Teile, wie auch die Wissenschaftsseiten, von einer Zentralredaktion erstellt werden. So geht Vielfalt verloren. Trotz dieser Einschränkungen ist nach meinem Eindruck die Wissenschaftsberichterstattung in den letzten zehn bis zwanzig Jahren nicht schlechter, sondern eher besser geworden. Die Chefredakteure von Tages- und Wochenzeitun- gen haben aus Umfragen gelernt, dass sich mehr Leser als gedacht für Forschung und Wissenschaft interessieren. Als Folge davon präsentieren sich viele Blätter vermehrt mit doppelseitigen Beiträgen, in denen ein Thema tiefgrei- fend erklärt werden kann. Das wäre letztlich eine erfreuliche Erkenntnis: Qualitätsjournalismus hat einen hohen Stellenwert und wird von den Lesern nach wie vor geschätzt. 3 Wissen ist unsere wichtigste Ressource. Deshalb hat Bildung und deren Vermittlung in der modernen Gesellschaft einen sehr großen Stellenwert und wird immer wieder kontrovers diskutiert. In der aktuellen Ausgabe unseres Kundenmagazins beschäftigen wir uns deshalb mit dem Thema „Wissensvermittlung“, das natür- lich auch in der Kongressbranche eine zentrale Rolle spielt. Ob es Tagungen, Workshops oder Fortbildungen sind – die Weitergabe von Wissen steht im Mittelpunkt. Gemeinsam mit interessanten Gesprächspartnern erörtern wir in dieser WEITBLICK-Ausgabe unter anderem die Fragestellungen, wie es uns gelingen kann, effizienter zu lernen und den Dialog zwischen Wissenschaftlern und Laien herzustellen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Entdecken. Marion Treu, Unternehmenskommunikation 4 Inhalt Vorwort 3 Science Slam 6 Wer das Weltall erkunden will, kann nicht mit der Pferdekutsche losziehen 12 Wie ist es um den (Weiter-)Bildungs- standort Deutschland bestellt? 16 Spiel des (Agentur-) Lebens 18 Lernen für die Zukunft Zukunft für das Lernen 23 News und Events 26 In der Garderobe mit den Prinzen 30 Hier zwitschert das Team / Impressum 34 5 Science Slam – Bühne frei für die Wissenschaft Geballte Wissenschaft in 10 Minuten, verpackt in spannenden und anschaulichen Vorträgen: Das gibt es beim Science Slam. Junge Wissenschaftler verlassen ihre Labore und Büros und präsentieren ihre eigenen Forschungsprojekte auf den Bühnen von Clubs, Theatern und Kneipen. Dabei sind alle Hilfsmittel erlaubt: PowerPoint-Präsentationen, Requisiten oder Live-Experimente. Die kurzweiligen Vorträge bieten fachfremden Zuhörern die Möglichkeit, sich von der Begeisterung der jungen Wissenschaftler für ihr Projekt anstecken zu lassen. Auch wenn die Forschung hier im Mittelpunkt steht, spielt das Vorstellen neuer wissen- schaftlicher Erkenntnisse eine untergeordnete Rolle. Vielmehr geht es darum, sein Thema unterhaltsam aufzubereiten und zu zeigen, welchen Forschungsprojekten sich junge Wissenschaftler in ihren Labors und Bibliotheken widmen. Ziel ist es, mit wissenschaftlichen Themen Kopf und Herz der Zuschauer zu erreichen. Denn nach jedem Vortrag bildet das Publikum die Jury, vergibt Punkte und bestimmt so den Sieger des Abends. Die Zuschauer erleben aktuelle Wissenschaft als unter- haltsame Bühnenshow und kommen während der kurzen Abstimmungszeit in unge- zwungener Atmosphäre mit ihren Sitznachbarn ins Gespräch. 6 Science Slam – Bühne frei für die Wissenschaft 7 Eine der prominentesten Science Slammer ist Medizin- Es ist nicht nur Enders Erfolgsgeschichte, die viele Wis- studentin Giulia Enders. Mit ihrem Slam über ihre For- senschaftler auf die Bühne lockt. Auf einem Slam ist es schungen zum Darm gewann sie 2012 Wettkämpfe in auch für die Nachwuchsforscher möglich, einen Blick Berlin, Karlsruhe und Freiburg. Ein Video ihres Vortrags über den eigenen wissenschaftlichen Tellerrand zu wurde zum viralen Interneterfolg. Daraufhin erhielt die werfen. Literaturwissenschaftler treten gegen Physiker, heute 26-Jährige das Angebot, ein Buch über ihr The- Mediziner gegen Theologen an – und lernen voneinan- ma zu schreiben. „Darm mit Charme“ erreichte im März der. Nach den Veranstaltungen sitzen die Kandidaten 2014 Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Es gehört mit oft zusammen und unterhalten sich über die Themen über einer Million Exemplaren zu den meistverkauften des Abends. Auch gemeinsame Forschungsprojekte deutschen Sachbüchern. haben schon ihren Anfang bei einem Science Slam genommen. Durch das Format ist ein loses interdiszi- plinäres Netzwerk entstanden. Von der Slam-Bühne auf die Bestseller-Liste YouTube 8 9 Die Entstehung der Science Slams erfunden und entwickelt. Die ersten Vortragswettbe- Der Name der Veranstaltung leitet sich von den bekann- werbe fanden 2006 in Darmstadt und 2008 in Braun- teren Poetry Slams ab, bei denen junge Literaten ihre schweig statt. Mittlerweile gibt es Slams in praktisch eigenen Texte lesen und sich anschließend dem Urteil allen deutschen Universitätsstädten. Auch interna- der Publikumsjury stellen. Und so, wie die Poetry Slam- tional ist der Science Slam auf dem Vormarsch: Seit mer ihre eigenen Texte lesen, präsentieren die Science 2010 finden jährlich nationale, seit 2014 europäische Slammer ihre eigenen Forschungsprojekte, die sie im Meisterschaften statt. Rahmen wissenschaftlicher Tätigkeit an Universitäten, Fachhochschulen oder außeruniversitären Forschungs- Wissenschaft als Leidenschaft einrichtungen bearbeiten. Der Erfolg der Veranstaltung liegt an den Slammern selbst: Forscher, die ihre Themen auf der Bühne Seit zehn Jahren gibt es bereits Science Slams auf präsentieren möchten, brennen für ihre Arbeit. Und deutschen Bühnen. Das Format wurde hierzulande sie haben sich darüber Gedanken gemacht, wie sie "Women in Science"-Slam Lydia Möcklinghoff YouTube 10 fachfremde Menschen an ihrer Leidenschaft teilhaben Austausch über die Themen lernen sich die Veranstal- lassen können. Die Interaktion mit dem Club-Publikum tungsteilnehmer besser kennen. Ein Science Slam ist ist direkt und unmittelbar: Viele der jungen Forscher also gleichzeitig ein Socializing Event und dadurch der auf der Bühne haben sich schon beim Versuch, Familie ideale Start in eine Netzwerkveranstaltung. Und ganz und Freunden ihr Forschungsthema zu erklären, geeig- nebenbei lernen Besucher eines Science Slams nicht nete Geschichten und Metaphern überlegt, mit denen nur, was Forscher in verschiedenen Fachbereichen sie ihre Fragestellungen und Projekte anschaulich er- gerade bewegt – sie erhalten auch einen Einblick in klären können. Beim Science Slam bekommen sie die die kreativen und vielseitigen Möglichkeiten, wie man Gelegenheit, diese Themen mehreren hundert Leuten ein wissenschaftliches Thema für eine Präsentation auf einmal zu präsentieren und das Publikum mit ihrer aufbereiten kann. Begeisterung anzustecken. Eine Science Slammerin, die das mit ihrem Slam geschafft hat, ist die Feldfor- Die Veranstalterin: scherin und Zoologin Lydia Möcklinghoff. Sie beobach- Dr. Julia Offe betreibt die Plattform www.scienceslam.de. tet Ameisenbären im brasilianischen Pantanal – und Die Molekularbiologin und Wissenschaftskommuni- ist momentan die einzige Zoologin in Deutschland, katorin gehört zu den ersten Veranstalterinnen von die
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