Wiener Wallfahrerweg 06

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete. Wichtige Adressen auf einen Blick Willkommen Herzlich WIENER WALLFAHRERWEGAM 06 AN DER VIA SACRA UND WILLKOMMEN

WILLKOMMEN WILLKOMMEN

Herzlich Willkommen an der Via Sacra / am Wiener Wallfahrerweg 06

Um Ihre Pilgerreise an der Via Sacra / am Wiener Wallfahrerweg 06 zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, haben wir alle Informationen rund um das Wegenetz und die Gastgeber in dieser Mappe zusammengefasst.

Wir freuen uns über einen Bericht über Ihre Pilgerreise, für Lob und Tadel steht Ihnen ein Bogen in dieser Mappe zur Verfügung.

Wir wünschen eine gute Pilgerreise und stehen für Fragen und Wünsche gerne zur Verfügung.

Ihr Via Sacra-Gastgeber WILLKOMMEN

Wichtige Adressen auf einen Blick

Mostviertel Tourismus: Wienerwald Tourismus: Adalbert-Stifter-Straße 4 Hauptplatz 11 3250 Wieselburg 3002 Purkersdorf T 07416/52 191 T 02231/621 76 F 07416/530 87 F 02231/655 10 [email protected] [email protected] www.mostviertel.info www.wienerwald.info www.viasacra.at

Wiener Alpen in Niederösterreich: Pilgern in Österreich: Schlossstraße 1 Herrenstraße 19 2801 Katzelsdorf 4020 Linz T 02622/789 60 T 0732/76 10-1170 F 02622/789 60-50 F 0732/76 10-1175 [email protected] www.pilgern.at www.wieneralpen.at

Notfälle: Feuerwehr 122 Ärztenotdienst 141 Für kleine Notfälle finden Sie unter „Service“ Polizei 133 Euro-Notruf 112 die Kontaktdaten von Taxiunternehmen, Rettung 144 Outdoor-Geschäften und Apotheken entlang der Strecken.

Impressum: Herausgeber und Verleger: Mostviertel Tourismus GmbH; Fotos: Franz Weingartner, Archiv der Leistungsträger; redaktionelle Aufbereitung der Texte: Mostviertel Tourismus GmbH; Karten: ARGE Kartographie; Grafik & Producing: diewerbetrommel.at; Stand: 2014 DAS WEGENETZ

DAS WEGENETZ

Pilgern auf Gottes Wegen in herrlicher Natur Etappenbeschreibungen Via Sacra Etappenbeschreibungen Wiener Wallfahrerweg 06 Via Sacra-Rundwanderwege Sehenswertes entlang der Strecken DAS WEGENETZ

Pilgern auf Gottes Wegen in herrlicher Natur Wer von Wien zur „Magna Mater Austriae“ in Mariazell pilgern möchte, kann sich grundsätzlich für zwei Routen entscheiden: Via Sacra oder Wiener Wallfahrerweg. Belohnt wird der Pilger auf seinem Weg durch eine herrliche Natur- und Kulturlandschaft, die zu den schönsten Österreichs zählt. Die Wallfahrten führen über 120 bis 130 Kilometer und liegen in Regionen abseits großer Tourismuszentren. Die Pilger besuchen auf ihrer Wallfahrt zahlreiche Stationen mit vielen kulturellen Schätzen, bis letztlich die Basilika von Mariazell nach vier bis fünf Tagen Fußwanderung erreicht ist.

Im Laufe der Jahrhunderte sind aus einzelnen Wegen und Straßen richtige „Wallfahrtsrouten“ entstanden. Die traditionellste der Mariazeller Pilgerrouten ist die VIA SACRA, welche von Wien über Hinterbrühl, Heiligen- kreuz, Hafnerberg, , , Rohrbach, St. Veit, , Türnitz, Annaberg, Joachimsberg, Josefs- berg und Mitterbach nach Mariazell führt. Entlang dieser Strecke entwickelten sich einst zahlreiche Orte, die durch den seinerzeitigen Wallfahrtsboom profitierten. Die beiden geistigen Zentren sind die Klöster Heiligen- kreuz und Lilienfeld. Einst zählte auch Klein-Mariazell dazu, das aber im 18. Jahrhundert aufgelassen, vor kurzem jedoch revitalisiert wurde. Pilger aus dem Raum Wien, aber auch aus dem slawischen und ungarischen Sprachraum, nützen die Via Sacra seit über 800 Jahren. Neben einfachen Gläubigen beschritten auch Fürsten und Kaiser die Pilgerroute und trugen wesentlich zu deren Bedeutung bei.

Der Ausgangspunkt des Wiener Wallfahrerweges ist Perchtoldsdorf (gelbe Beschilderung ab Pfarrkirche) oder Wien-Rodaun (Endstation Linie 60). Die offizielle Beschilderung der VIA SACRA (gelbe VIA SACRA-Wegweiser) beginnt erst ab Hinterbrühl. Dorthin gelangen Sie am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. DAS WEGENETZ

Die Via Sacra Die historische Route der „Heiligen Straße“ entspricht heute den Bundesstraßen 11 + 18 + 20. Spirituelle Stationen sind die Stifte Heiligenkreuz, Klein-Mariazell und Lilienfeld sowie die Wallfahrtskirche Annaberg auf dem ersten „Heiligen Berg“ des Ötscherlandes. Dazwischen reihen sich vom südlichen Stadtrand Wiens bei der Spinnerin am Kreuz bis nach Mariazell Bildstöcke, Kapellen und kunsthistorisch bedeutsame Kirchen.

Der heutige Via Sacra-Pilgerweg berührt die historischen Wallfahrerstationen, dazwischen verläuft er jedoch abseits der Straßen. Einen Vorteil hat diese Strecke durch den „Mariazeller Autobus“ (von Wien/Südtiroler Platz über die A21 bis Alland und weiter auf der Via Sacra, ab Lilienfeld auch als Eilkurs über Westautobahn/St. Pölten befahren). Diese Busverbindung ermöglicht es, die Via Sacra in Teilstrecken als Tageswanderungen zu begehen. (Fahrplan unter www.postbus.at).

Anforderungen: Um die Strecke zu bewältigen, braucht man kein routinierter Wanderer zu sein. Es handelt sich um eine über­wiegend einfache Talwanderung mit vielen kunsthistorisch und volkskundlich interessanten Stationen. Wegen der zahlreichen Talorte mit ihren Nächtigungsmöglichkeiten ist die Strecke leicht in 4 bis 5 mäßig anspruchsvolle Tagesetappen einzuteilen. Ausgangspunkte sind jeweils die Kirchen.

Hinterbrühl – Kaumberg

Hinterbrühl* – Heiligenkreuz – Mayerling – Maria Raisenmarkt – (Peilstein mit Abzweigungsvariante Wiener Wallfahrerweg) – Hafnerberg – Thenneberg – (Klein-Mariazell) – Kaumberg

Die mit Wegweisern (gelbe Tafeln mit Aufschrift „Via Sacra“) ausgewiesene Route beginnt erst ab Hinterbrühl (Urlauberkreuz) unweit der Burg Liechtenstein und führt an der Seegrotte und der Höldrichsmühle vorbei ins Mödlingbachtal, dort in Straßennähe bis Gaaden.

Dann geht es Richtung Siegenfeld und durch die Wälder beim „Weißen Kreuz“ nach Heiligenkreuz, zuletzt über den barocken Kalvarienberg hinab zum Stift (3 ½ Stunden). Gemeinsam mit dem Wiener Wallfahrerweg kommt man über Mayerling nach Maria Raisenmarkt und Holzschlag (Abzweigungen zum Peilsteinhaus mit Nächtigungs­möglichkeit nach 2 ½ Stunden von Heiligenkreuz, Variante Wiener Wallfahrer weg: Weiterweg nach Hafnerberg 1 ¼ Stunden; Weiterweg nach Weissenbach – Furth – Muggendorf am Unterberg).

Über Nöstach wird die Wallfahrtskirche Hafnerberg erreicht (3 Stunden). Von hier geht man über das ehemalige bzw. wieder errichtete Stift Klein-Mariazell und über die St. Coronastraße nach Kaumberg (3 ½ Stunden).

Variante: Über Altenmarkt und Thenneberg (Wallfahrtskirche in der Dornau) verläuft die Talstrecke entlang der Triesting auf dem asphaltierten Radweg bis Kaumberg (2 ¾ Stunden mit Übernachtungsmöglichkeit). Nächtigung in Thenneberg oder Klein-Mariazell (1 bzw. 1 ½ Stunden von Hafnerberg) oder erst in Kaumberg.

*Anmerkung: Historisch betrachtet beginnt die Via Sacra in Wien bei der Paulaner- kirche und führte früher über die Spinnerin am Kreuz in den Wienerwald nach Heiligenkreuz und weiter nach Mariazell.

Sehenswürdigkeiten: Zisterzienserstift Heiligenkreuz, Karmel Mayerling, Wallfahrtskirche Hafnerberg, Basilika Klein-Mariazell, Araburg, Heimatmuseum Kaumberg DAS WEGENETZ

Kaumberg – Lilienfeld

Kaumberg – Hainfeld – Rohrbach – St. Veit – Lilienfeld

Von Kaumberg ist in einer Stunde die Araburg (mit Herberge) erreicht, wo sich die beiden Wallfahrtsrouten endgültig trennen. Auf dem Via Sacra-Pilgerweg erfolgt der Übergang ins Gölsental nach Hainfeld und Rohrbach, anschließend entlang der Gölsen nach St. Veit mit dem „Dom des Gölsentals“ (6 Stunden von Kaumberg). Weiterweg auf der überaus lohnenden Bergroute mit zweimaligem Anstieg über Staff – Wiesenbach – Vordereben nach Lilienfeld (3 ¼ Stunden). Eine weniger bergige Variante ist über Traisen möglich. Die Kirche „St. Johann an der Traisen“ stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist die älteste Kirche im Dekanat Lilienfeld. Nächtigung in Lilienfeld; günstig auch bereits in St. Veit an der Gölsen, wenn die 1. Tagesetappe bereits vor Kaumberg beendet wurde (über die Bergroute nach Lilienfeld und dort genügend Zeit für Stiftsbesichtigung u.v.m., allerdings um einen Tag länger).

Sehenswürdigkeiten: Stadtpfarrkirche zum heiligen Andreas in Hainfeld, Pfarrkirche Rohrbach zum hl. Bartholomäus mit Ölbergrelief, Pfarrkirche des heiligen Veit in St. Veit, Geo­logisches Freilichtmuseum „St. Veiter Steingarten“, Kirche „St. Johann an der Traisen“, Zisterzienserstift Lilienfeld, Bezirksheimat- museum mit Zdarsky-Skimuseum (geöffnet Do, Sa und So 16 – 18 Uhr, Gruppen nach Ver­einbarung, T 02762/522 12-17)

Lilienfeld – Annaberg

Lilienfeld – Schrambach – Freiland – Lehenrotte – Türnitz – Annaberg

Die Strecke im Traisental über Schrambach – Freiland – Lehenrotte nach Türnitz verläuft durchwegs auf ebenen Geh- und Radwegen (4 Stunden). Durch den „Langen Wald“ der Türnitzschlucht mit barocken Kreuzwegstationen und der Kapelle in Siebenbrünn führt ein neu angelegter Weg mit Brücken und Stegen bis zum Fuße des Annabergs. Über den Bergweg gelangen Sie zur Anna-Wallfahrtskirche in Annaberg, den ersten „Heiligen Berg“ mit malerischem Blick auf den Ötscher (4 ½ Stun- den). In Annaberg ist die Hochebene des Mariazellerlandes erreicht. Ein herrlicher Rundblick auf die Bergwelt Niederösterreichs und der Steiermark begleitet Sie ab jetzt über die „Heiligen Berge“ bis zur Basilika Mariazell. Nächtigung in Annaberg.

Variante Falkenschlucht (Markierung NÖ Wallfahrerweg): Diese Route ab Türnitz (dort Nächtigung) verläuft abseits von Durchzugsstraßen durch an­mutige Waldlandschaften und führt durch die „Falkenschlucht“, ein Natur­juwel mit neu errichteten Brücken und Stegen, nach Ulreichsberg. Sie trifft dort zum Wiener Wall­fahrerweg und ist ab Türnitz mit 8 ½ Stunden der kürzere Weg nach Mariazell. Weiters besteht die Möglichkeit, nach der Falken­ schlucht den NÖ Wallfahrerweg zu verlassen und über den beschil- derten Weg „Annaberg über Eben­baueralm“ zurück zur Via Sacra nach Annaberg zu ge­langen (Türnitz – Annaberg: 5 ½ Stunden).

Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirchen Lehenrotte und Türnitz, Kapelle Siebenbrünn mit Pilger­brunnen, Wallfahrtskirche Annaberg, Mariengrotte und Innerebengrotte in der Falkenschlucht. DAS WEGENETZ

Annaberg – Mariazell

Annaberg – Joachimsberg – Wienerbruck – Josefsberg – Mitterbach – St. Sebastian – Mariazell

In Annaberg folgt man dem Kreuzweg, den Prof. Sepp Gamsjäger in Monotypie gestaltete, und kommt zur Kapelle mit der barocken Pieta „Annabründl“. Auf dem Lassingtalweg gelangt man zur Joachimskirche auf dem „2. Heiligen Berg“ und nach Wienerbruck. Abseits der Bundesstraße wandert man auf den Josefsberg, den „3. Heiligen Berg“. Sehenswert sind dort die Wandmalereien im Pfarrhof, sie zeigen Holzknechte im Ötscher-Urwald um 1830. Nun geht es weiter bis Mitterbach, wo entlang der Erlauf die niederösterreichische Landesgrenze verläuft (4 Stunden). Bereits in der Steiermark liegt die Sebastianikirche auf dem sanften „4. Heiligen Berg“. Von hier geht es auf dem malerischen Sebastianiweg mit seinen Rosenkranz-Bildstöcken nach Mariazell (2 Stunden). Diese letzte Etappe ist leicht an einem Tag zu bewältigen. Rückfahrmöglichkeit nach Wien mit dem „Mariazeller Autobus“ (Abfahrt bereits ca. 16 Uhr) oder mit der Mariazellerbahn und der Westbahn ab St. Pölten.

Sehenswürdigkeiten: Barockkirche Joachimsberg mit dem barocken Hochaltar, Pfarrkirche Josefsberg, Pfarrhof Josefsberg mit den Seccomalereien aus der Arbeitswelt der Holzknechte von Pfarrer Chrysostomus Sandweger, katholische und evangelische Pfarrkirche in Mitterbach. DAS WEGENETZ

Der Wiener Wallfahrerweg 06 Der Wiener Wallfahrerweg führt auf einer Länge von 120 Kilometern und in knapp vier Tagen durch unberührte Wald- und Wiesengebiete nach Mariazell. Sein Ausgangspunkt ist Perchtoldsdorf (gelbe Beschilderung ab Pfarrkirche).

1975 entstand durch die Weitwanderweg-Organisation des Alpenvereins der mit Nr. 06 und gelben Schildern markierte Wiener Wallfahrerweg. Er verläuft bis Kaumberg nahe der Via Sacra. Dann verläuft er über Unterberg – Rohr im Gebirge – St. Aegyd am Neuwalde abseits der historischen Wallfahrerstraße auf markierten Wander­ wegen und Nebenstraßen.

Varianten dazu gibt es zwischen Maria Raisenmarkt und dem Unterberg sowie über Weissenbach, Furth und Muggendorf. Diese Routen berühren landschaftliche Höhepunkte und vermeiden den anstrengenden Aufstieg zwischen Araburg und Kieneck. Der Niederösterreichische Wallfahrerweg verbindet zwischen Türnitz und der Walster die Via Sacra mit dem Wiener Wallfahrerweg.

Anforderungen: Für die Bewältigung dieser Strecke, die bei sportlicher Gehleistung vier Tage à 25 bis 30 Kilometer umfasst, ist eine entsprechende Ausdauer erforderlich. Die Wanderwege im Wienerwald sind leicht zu gehen, durchaus anspruchsvoll sind hingegen die Wege in den alpineren Gebieten.

Perchtoldsdorf – Kaumberg

Perchtoldsdorf (ab Pfarrkirche oder Waldsanatorium) oder Wien-Rodaun (Linie 60) – Franz Ferdinand-Schutzhaus – Teufelsteiner-/Kammersteinerhütte – Wildegg – Sittendorf – Heiligenkreuz – Mayerling – Maria Raisenmarkt – (Peilstein Abzweigungsvariante) – Hafnerberg – Klein-Mariazell – Kaumberg

Die Wanderung beginnt bei der Pfarrkirche in Perchtoldsdorf und führt mit mehreren Einkehrmöglichkeiten durch den Naturpark Föhrenberge zum Schloss Wildegg. Von Wien-Rodaun (Linie 60) aus kann man auch den Weg über das Wald­sanatorium und die Perchtoldsdorfer Heide nehmen.

Über Sittendorf und Füllenberg kommt man, zuletzt über den Kalvarienberg, zum Stift Heiligenkreuz (4 Stunden). Über Mayerling und Maria Raisenmarkt wird die Wegteilung in Holzschlag erreicht (Abzweigungen zur Variante Peilstein – Furth, siehe 2. Tag). Über Nöstach geht es zur Wallfahrtskirche Hafnerberg (3 Stunden). Über Altenmarkt und Thenneberg (Kirche Dornau) verläuft nun die kürzere Talstrecke entlang der Triesting bis Kaumberg (2 ½ Stunden). Länger geht man von Hafnerberg über die ehemalige Stifts- kirche und prächtig renovierte Basilika Klein-Mariazell und über die St. Corona- straße nach Kaumberg (3 ½ Stunden). Nächtigung bei der Talstrecke in Alten- markt oder Kaumberg; auch Klein-Maria- zell möglich, aber dann wird 2. Tagesetap- pe sehr lang (die weiteren Möglichkeiten in Nöstach erfordern eine zusätzliche Tagesetappe).

Sehenswürdigkeiten: Kirche in Sittendorf, Zisterzienserstift Heiligenkreuz, Wall­fahrtskirche Hafner- berg, Basilika Klein-Mariazell, Wallfahrts- kirche Altenmarkt und Wallfahrtskirche in der Dornau, Burgruine Araburg, Pfarrkirche St. Michael in Kaumberg DAS WEGENETZ

Kaumberg – Rohr/Gebirge

Kaumberg – Araburg – Kieneck – Unterberg – Rohr/Gebirge – Kalte Kuchl/ Variante: Weissenbach – Furth – Muggendorf – Unterberg

Nach der noch bequem zu erreichenden Araburg (1 Stun- de von Kaumberg, Herberge mit Nächtigungsmöglichkeit) beginnt der schwierigere Abschnitt des Wiener Wallfah- rerweges – eine längere Kammwanderung mit Steilauf- stieg zum Kieneck mit der Enzianhütte (3 ½ Stunden) und der etwas einfachere Übergang zum Unter­berghaus (2 Stunden). Auf dem Unterberg ist der voralpine Höhe- punkt dieser Tour erreicht, nun gehts ins Tal nach Rohr im Gebirge (2 Stunden). Nächtigungsmöglichkeiten: Gasthöfe in Rohr im Gebirge oder in dem folgenden Alpengasthof Kalte Kuchl/Kleinzell.

Variante Peilstein – Furth – Muggendorf (Nächtigung im Peilsteinhaus oder in Weissenbach oder Furth): Von Maria Raisenmarkt zum Peilsteinhaus (3 Stunden von Heiligenkreuz), über Neuhaus nach Weissenbach an der Triesting und nach Furth/Schromenau (3 Stunden). Hier weitere Wegteilung – direkte Route durch den Further- und Staffgraben, steil hinauf zum Kieneck mit der Enzianhütte (3 ½ Stunden) und weiter zum Unter­ berghaus (2 Stunden). Interessanter und leichter ist die Wanderung in den Steinwandgraben über Gh. Jagasitz/ Kreuth nach Thal zum Gh. Karnerwirt oberhalb der Myrafälle in Muggendorf zum Unterberghaus (6 Stunden).

Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche Neuhaus, Pfarrkirche Weissenbach, Triestingtaler Heimatmuseum, Steinwandklamm mit Türkenloch, Myrafälle, Vinzenzikapelle in Thal, Kapelle am Unterberg, Via Sacra-Kapelle und Holzknechtmuseum Kalte Kuchl

Rohr/Gebirge – St. Aegyd

Rohr im Gebirge – Kalte Kuchl/Kleinzell – Tiefental – Hochreit – St. Aegyd/Neuwalde – (Gscheid)

Einfache Wege leiten von Rohr weiter zur Kalten Kuchl in der Gemeinde Kleinzell mit dem Alpengasthof Rieder (1 ½ Stunden). Von dort gelangt man, weiterhin mit geringen Höhenunter­ schieden (aber ohne Einkehrmöglichkeit!) über Werasöd in die einsamen Gründe der Grünen und Dürren Schwarza. Von Tiefental geht es durch den Finstergrundgraben zur ersten bergigen Strecke dieser Etappe, über einen Sattel vorbei am Hochreit ins Traisental. Dann gibt es nur mehr Forstwege und Nebenstraßen bis St. Aegyd am Neuwalde (4 Stunden). Der Waldgraben der Unrechttraisen führt, erst zuletzt stärker an- steigend, zum Kernhofer Gscheid (2 ½ Stunden). Nächtigung in St. Aegyd oder auf dem Gscheid (letzte Möglichkeit vor Mariazell). Ab St. Aegyd besteht auch die Möglichkeit direkt über Kernhof (Nächtigungsmöglichkeit) zum Gscheid zu ge­ langen. Der Rundwanderweg bietet hier zwei Varianten – über den Rubesfang (Achtung: Sie gehen hier den Rundwanderweg gegen die Beschilderungsrichtung) oder über das Weißen- bachtal und das Luegg –, die landschaftlich sehr reizvoll sind und abseits der Hauptverkehrswege liegen.

Sehenswürdigkeiten: Via Sacra- und Holzknechtmuseum bei der Kalten Kuchl, im Jugendstil errichtete evangelische Waldkirche in St. Aegyd DAS WEGENETZ

St. Aegyd – Mariazell

St.Aegyd/Neuwalde – Gscheid – Walstern – Mariazell

Nach dem Gscheid folgt eine Straßenstre- cke, bis man auf Forststraßen abzweigt und über den Krumbachsattel in das Walstertal kommt (Einmündung des Falkenschluchtweges von Türnitz). Der Weiterweg entlang dem Hubertussee verläuft neuerdings auf Asphalt bis zur Bruder-Klaus-Kirche (2 ½ Stunden). Ebenso gestaltet sich die Straßenwanderung durch den Rechengraben, der trotz des KFZ-Verkehrs wie der aus dem Halltal anschließende Kreuzberg immer wieder begangen wird (2 ½ Stunden). Besser ist daher der Übergang aus dem Walstertal (½ Stunde nach der Klaus-Kirche abzwei- gend) über den nur mäßig anstrengenden Habertheuersattel zum Sebastianiweg und auf diesem weiter zur Mariazeller Gnadenkirche (2 ¾ Stunden).

Sehenswürdigkeiten: Bruder-Klaus-Kapelle in der Walstern, Arthur Krupp-Denkmäler-Weg, Kreuzberg „Luckertes Kreuz“ (kultischer Durchgangsbrauch), Basilika in Mariazell DAS WEGENETZ

Via Sacra-Rundwanderwege

Rundwanderweg Alland

Der Allander Via Sacra-Rundwanderweg beginnt im Nepomuk Kulturpark in Alland. Er verläuft zunächst entlang der Schwechat, berührt das geschichtsträchtige Mayerling. Vom Wallfahrtsort Maria Raisenmarkt und Holzschlag gelangt man über die Untere Kienbergstraße, Kranleiten und Windhaag nach Groisbach. Durch die Anlagen des Rehabzentrums kommt man wieder nach Alland.

Die Runde ist durchaus leicht begehbar, einzelne kleine Abschnitte (in Holzschlag und Windhaag) sind etwas steiler. Unterwegs trifft man auf zahlreiche Marterln und Kapellen, aber auch die vielfältige Natur wie z.B. eine Lärchenwaldweide prägt den Reiz des Weges.

Gehzeit: ca. 4 Stunden (mehrere Möglichkeiten für kürzere Runden)

Nähere Informationen erhalten Sie bei der Marktgemeinde Alland T 02258/22 45 oder 02258/66 66, [email protected]

Rundwanderweg Altenmarkt

Ausgangspunkt ist Altenmarkt, Hafnerberg oder Klein-Mariazell. Eine wunderschöne Wanderung ist der „Drei Kirchen Rundwanderweg“. Er führt von Alten- markt an der alten Via Sacra Straße entlang zum Hafnerberg, von dort etwas steiler durch den Föhren- wald zu den mystischen Plätzen mit schönem Blick in die Voralpen. Abstieg zum Klauswiesbach und durch Mischwälder nach Klein-Mariazell. Ein Stück der Straße entlang über eine Wiese zurück nach Altenmarkt.

Gehzeit: ca. 2 ¾ Stunden

Nähere Informationen erhalten Sie bei der Marktgemeinde Altenmarkt T 02673/22 00, [email protected], www.altenmarkt-triesting.gv.at

Rundwanderweg Gaaden

Der Weg führt u.a. an der Kirche und dem Ölberg vorbei, sowie an eine Pietá, welche zum Gedenken an einen 1943 in Russland gefallenen Mitbürger errichtet wurde und am „Schleussnerkreuz“, einer barocken Darstellung der Leidenswerkzeuge Christi. Beim Biotop findet man Ruhe und Entspannung. Der Gaadener Rundwanderweg bietet herrliche Ausblicke in die wunderschöne Landschaft und ist für Jung und Alt leicht zu begehen (auch für Kinderwagen gut geeignet). An der Bachpromenade und am Anger findet man einen Kinderspielplatz.

Gehzeit: 2 ½ Stunden

Nähere Informationen erhalten Sie bei der Marktgemeinde Gaaden T 02237/72 03, [email protected] DAS WEGENETZ

Rundwanderweg Heiligenkreuz

Der Rundwanderweg führt streckenweise entlang des Kulturwanderweges Baden – Heiligenkreuz – Alland. Neun Tafeln dieses Weges geben Auskunft über Natur, Mensch und Geschichte. Der Weg führt vom Gemeinde- haus durch das Stift zum Wiener Tor und weiter zum barocken Kreuzweg des Meisters Giuliani. Von dort geht es über den Bodenberg nach Siegenfeld.

Die Strecke (ca. 6 km ) lässt sich bequem in 1 ½ Stunden bewältigen. Die zweite Hälfte des Rundwanderweges führt wieder in ca. 1 ½ Stunden Spazierweg durch den Wald von Siegenfeld, durch das Heutal ins Tal des Sattel- baches zurück und in den Hof des Stiftes zum Ausgangspunkt des Rundwanderweges beim Gemeindehaus.

Informationen über aktuelle Veranstaltungen des Stiftes, weitere Wanderwegbeschreibungen mit Landkarten liegen an der Pforte des Stiftes und im Gemeindehaus auf.

Gehzeit: ca. 3 Stunden

Nähere Informationen erhalten Sie bei der Marktgemeinde Heiligenkreuz T 02258/8720, [email protected]

Rundwanderweg Kaumberg

Der Rundwanderweg (Fuchsweg) beginnt am Markt- platz von Kaumberg und führt zunächst zum Marterl der „Schwarzen Madonna“ – dort bietet sich ein wunderba- rer Rundblick Richtung Süden (Hocheck, Araburg etc.).

Beim nächsten Ziel, dem „Kinderfuchsbau“, haben die Kinder eine Spielmöglichkeit. Der Ort lädt aber auch zum Ausruhen und Erfrischen ein. Der Weg führt wei- ter zum „Verträumten Platzerl“. Es bieten sich schöne Ausblicke auf Schöpfl und Reisalpe.

Gehzeit: ca. 2 Stunden, leicht zu begehen, Jausenstationen am Weg

Nähere Informationen erhalten Sie bei der Marktgemeinde Kaumberg T 02765/282, [email protected]

Rundwanderweg St. Aegyd am Neuwalde

Der Rundwanderweg führt vom Marktplatz St. Aegyd über die Mitterböck-Promenade vorbei am Wasserschloss auf den Grillenbühel, den man entlang des Kammes überschreitet. Weiter geht es über das Rotenbachtal und die Scheikl-Höhe in das Wällischgrabental bis man in weiterer Folge über das Schönfeld das Ortszentrum von Kern- hof erreicht. Der Weiterweg führt über das Thalerl, vorbei an einem ehemaligen Sägewerk. Nach einem kurzen Anstieg auf das Lurger Bergerl lädt eine Ruhebank zum Rasten und Verweilen ein. Im Anschluss geht es wieder bergab ins Weißenbachtal. Schließlich erreicht man über den weiteren Wegverlauf über die ehemalige Sprungs- chanze, den Waldfestplatz und den Kirchenplatz wieder den Ausgangspunkt des Rundwanderweges.

Die Wanderungen mit einem leichten bis mittleren Schwierigkeitsgrad, bietet die ideale Möglichkeit für eine gemütliche Halbtageswanderung.

Gehzeit: 5 bis 6 Stunden

Nähere Informationen erhalten Sie bei der Marktgemeinde St. Aegyd am Neuwalde T 02768/22 90, [email protected] DAS WEGENETZ

Sehenswertes entlang der Strecken Die bedeutendsten Wallfahrerstationen entlang der Strecken sind die Zisterzienserstifte Heiligenkreuz, und Lilienfeld, ehemalige Benediktinerkloster Klein-Mariazell sowie die Basilika Mariazell.

Stift Heiligenkreuz

Im Jahr 1133 beruft Markgraf Leopold III., der Heilige, auf Anregung seines Sohnes Otto Zisterziensermönche aus dem Kloster Morimond in Frankreich in das riesige Waldgebiet im Sattelbachtal, um die Gegend geistlich und wirtschaftlich zu erschließen. Die Mönche bringen wichtige Impulse auf den Gebieten der Land- und Forstwirt- schaft, aber auch im Handwerk, und nach bescheidenen Anfängen entwickelt sich das Stift. Das romanische Langhaus der Stiftskirche wird schon 1187 eingeweiht, der gotische Hallenchor 1295, der Kreuzgang mit Kapitel- saal, Fraterie, Dormitorium und Brunnenhaus entstehen im 13. Jahrhundert. Eine besondere Kostbarkeit sind die Glasmalereien in Grisailletechnik. Nach seiner Pilgerreise nach Jerusalem im Jahre 1182 bringt Herzog Leopold V. ein Stück des heiligen Kreuzes mit und übergibt die Reliquie dem Kloster.

Information: T 02258/87 03-0. Allgemeine Führungen von Montag bis Samstag: um 10, 11, 14, 15 und 16 Uhr (um 17 Uhr: nur ab 6 Personen bei Voranmeldung an der Klosterpforte!). Sonn- und Feiertage: um 11, 14, 15 und 16 Uhr (um 17 Uhr: nur ab 6 Personen bei Voranmeldung an der Klosterpforte!). Öffnungszeiten für Gruppen mit eigenem Führer täglich von 9 – 11.30 Uhr und 13.30 – 17 Uhr. www.stift-heiligenkreuz.org DAS WEGENETZ

Stift Lilienfeld

Vor über 800 Jahren gründete der Babenberger Herzog Leopold VI., der Glorreiche, das Kloster Lilienfeld. 1206 wird es von Zisterziensermönchen aus Heiligenkreuz besiedelt. Das Stift Lilienfeld ist die größte mittelalterliche Klosteranlage Österreichs mit dem größten Zisterzienserkreuzgang und dem einzig erhaltenen Laienbrüderhaus. Das Stift besitzt kostbare Exponate wie die kostbare Concordantiae Caritatis des Ulrich von Lilienfeld.

Information: Gastmeister: Pater Pius Maurer, T 02762/524 20 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 8 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr, Sonn- und Feiertags von 13 – 17 Uhr. Täglich Führungen von Montag bis Samstag um 10 Uhr und 14 Uhr, Sonn- und Feiertags um 14 Uhr (ab 8 Personen Voranmeldung an der Klosterpforte erforderlich). www.stift-lilienfeld.at

Klein-Mariazell

Ehemaliges Benediktinerkloster und bedeutende Wallfahrtsstation an der Via Sacra. Joseph II. hob 1782 nach 646-jährigem Bestand das Kloster auf. Großartiges Zeugnis romanischer Baukunst aus der Mitte des 13. Jahrhundert mit faszinierenden Fresken von Johann Wenzel Bergl.

Information: Öffnungszeiten: Die Vorhalle ist täglich von 9 – 18 Uhr geöffnet (für Gebet und Blick in die Kirche). An Sonn- und Feiertage von Ostern bis Allerheiligen: 9 – 12 Uhr und von 14 – 18 Uhr oder, nach Vereinbarung, ist die Kirche zugänglich. www.kleinmariazell.at DAS WEGENETZ

Basilika Mariazell

Den Endpunkt jeder Via Sacra-Wallfahrt stellt die Basilika Mariazell dar. Sie ist eine der bedeutendsten Wallfahrtsstätten Europas und blickt auf eine 850jährige Vergangenheit zurück.

Seit Jahrhunderten pilgern Gläubige aus Österreich und ganz Mitteleuropa zur „Magna Mater Austriae“, um hier ihren Glauben zu stärken und Trost zu finden. Der Besuch der Basilika ist auch aus kunsthistorischem Interesse sehr empfehlenswert. Allem voran ist die von Gold und Silber dominierte Gnadenkapelle zu nennen, wo viele Menschen im Gebet Eintracht und Frieden finden, aber auch bedeutende Hochzeiten wie die 1993 von Kaiser- enkel Karl von Habsburg-Lothringen und Baronin Francesca Thyssen-Bornemisza stattgefunden haben. Ebenso prachtvoll ist der Hochaltar, ein Meisterwerk des Barockbaumeisters Johann Bernhard Fischer von Erlach (1693). Berühmt ist auch die Mariazeller Schatzkammer mit ihrer unglaublichen Vielfalt an wertvollen Votivgaben und Kirchenutensilien.

Information: Öffnungszeiten: 1. November bis 30. April: 7.30 Uhr bis 19.15 Uhr, 1. Mai bis 31. Oktober: 6 Uhr bis 20 Uhr (Samstags bis ca. 21.30 Uhr) www.basilika-mariazell.at EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN EINKEHREN Via Sacra-Gastgeber entlang der Wege EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Via Sacra-Gastgeber

Die besten Adressen zum Einkehren und Übernachten sind die zertifizierten Via Sacra- Gastgeber. Sie heißen Pilger mit einem Getränk oder einem kleinen Imbiss willkommen, bieten Trockenmöglichkeiten für die Kleidung und stellen ein extra frühes Frühstück bereit. Sie kennen sich an der Via Sacra und dem Wiener Wallfahrerweg bestens aus, sind bei der Routenplanung behilflich und organisieren auf Wunsch den Gepäcktransport oder Taxitransfers.

Alland-Holzschlag Lilienfeld Gasthof am Holzschlag Stift Lilienfeld Altenmarkt / Klein-Mariazell Mariazell Gasthof Pension Kirchenwirt Gasthof Goldener Stiefel Annaberg Hotel Drei Hasen*** Frühstückspension Karin Hotel Himmelreich*** & Gasthof-Appartementhaus Meyer** Pension Zum Heiligen Brunnen*** Gasthof Sägemühle*** Hotel Pirkers Mariazellerhof**** & Gasthof Schachinger** Pirker am Hauptlatz Gasthof „Zur Post“ Hotel zum Kirchenwirt*** Annaberg-Joachimsberg Mitterbach Gasthof Schaglhof Pension Zuser*** Furth / Triesting Muggendorf Gasthof zur Bruthenne** Enzianhütte am Kieneck (s‘Kieneck) Gscheid / Gemeinde St. Aegyd Nöstach-Hafnerberg / Altenmarkt Gasthaus am Gscheid Mostheuriger Karner Heiligenkreuz Rohr im Gebirge Klostergasthof Heiligenkreuz Hotel Kaiser Franz Josef Josefsberg-Mitterbach St. Aegyd am Neuwalde Urlaub am Bauernhof – Familie Sabath Gasthof Vogelleitner Gasthof „Zum Niederhaus“ *** Kalte Kuchl / Rohr im Gebirge Jausenstation Holzhof Gasthof Kalte Kuchl Schwarzau im Gebirge Kaumberg Höblinghof Brandtner Café Maria Theresia Sigmundsberg und St. Sebastian Gänswoad-Hof JUFA Resorts Mariazeller Land Gasthof Renzenhof Türnitz Kirchenwirt Familie Halbwax Hotel „Goldener Löwe“ *** Pension „Zum schwarzen Bären“ *** Pension „Haus Karner“ & Badbuffet „Naturschwimmteich“ EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthof am Holzschlag Alland-Holzschlag

Der Gasthof, ein Blockhaus, ist seit 2006 in Betrieb. Mitten im Wald in der Rotte Holzschlag zwischen Maria Raisenmarkt und Peilstein bzw. zwischen Maria Raisenmarkt und Nöstach. Der Gastraum ist groß und hell, mit viel Holz ausgestattet. Dazu gibt es einen großen Gastgarten. Die Küche ist traditionell-deftig. Besonders beliebt ist der Topfenstrudel mit Vanillesauce. Auch einige Moste aus der Region finden sich auf der Getränkekarte. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Heidemarie und Josef Lenz zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt vom Gasthof am Holzschlag

Öffnungszeiten Do bis Mo ab 10 Uhr, ganztägig warme Küche

Lage direkt an der Via Sacra direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Familie Lenz Holzschlag 23, 2565 Neuhaus T 02258/22 09 www.gasthofamholzschlag.com

8 Betten, 12 Plätze im Mehrbettzimmer EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthof Pension Kirchenwirt Altenmarkt / Klein-Mariazell

Der traditionelle Kirchenwirt mit Wurzeln aus dem 17. Jahrhundert befindet sich gleich gegenüber der Basilika. Der Gasthof verfügt neben der urigen Gaststube, über zwei Stüberl und eine sonnige Terrasse. Weiters bietet er Wanderern, Radfahrern und Pilgern die Nächtigungsmöglichkeit in Komfortzimmern mit TV, Internetzugang und Dusche/WC. Gekocht wird gut bürgerlich mit saisonalen Schwerpunkten vom Spargel über Pilze und Wild bis zum Gänsebraten. Empfohlen vom Gourmetführer „A la Carte“. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Glas Most. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Harald Brunner zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt vom Gasthof Pension Kirchenwirt Gasthof Pension vom gestellt Verfügung zur Fotos:

Öffnungszeiten 9 – 22 Uhr, ganztägig warme Küche, Mo Ruhetag 1. 1. – 31. 3. Freitag, Samstag, Sonntag geöffnet; 1. 4. – 1. 11. Montag Ruhetag 1. 11. – 31. 12. Montag, Dienstag Ruhetag

Lage direkt an der Via Sacra, direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Harald Brunner Klein-Mariazell 3, 2571 Altenmarkt T 02673/240 52 [email protected] www.kirchenwirt-kleinmariazell.at

40 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Frühstückspension Karin Annaberg

Das erstmals 1620 urkundlich erwähnte Haus blickt auf eine lange Pilgertradition zurück. Früher von ihrer Familie als Gasthaus geführt, hat Wirtin Karin Raffelstetter nun eine familiär geführte Frühstückspension mit netten Zimmern draus gemacht. Zwei Gartenterrassen in unmittelbarer Nähe der Kirche, ein Biotop und gemütliche Holzbänke laden im Freien zum Zusammensitzen oder zum stillen Gebet ein. Warm und behaglich ist es in der Gaststube sowie im Wellnessbereich, der eine Sauna für 5 Personen, einen Ruheraum mit Kachel­ ofen und eine Infrarotkabine birgt. Zur Begrüßung wird selbst gemachter Holler- oder Ribiselsaft und selbst­ gemachter Nussschnaps serviert. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen die Wirtin Karin Raffelstetter zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt von Frühstückspension Karin

Lage direkt an der Via Sacra

Kontakt Frühstückspension Karin (Raffelstetter) Annarotte 7, 3222 Annaberg T 02728/82 32, 0664/512 70 89 [email protected] www.pension-karin.at

18 – 25 Betten, 9 Zimmer mit Dusche/Bad und WC (5 mit Balkon) EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthof-Appartementhaus Meyer** Annaberg

Der historische Vierkanthof liegt gleich neben der Kirche. Früher war er durch einen Übergang mit dem Pfarr- hof verbunden. Schon im 17. Jahrhundert bot das Haus Pilgern eine Unterkunft. Die schöne, alte Bausubstanz ist vielerorts sichtbar: mit festen Mauern, Gewölbegängen und dem idyllischen Innenhof. Vier Gasträume gibt es, dazu den Gastgarten im Innenhof. Die ansprechenden Zimmer wurden vor einigen Jahren renoviert. Einige Zimmer haben einen Balkon. Spezialitäten aus der regionalen Gasthausküche sind die „Anna-Suppe“ aus Kräutern mit Honig und der „Annaberger Suppentopf“, eine große Schüssel Rindssuppe mit Gemüse, Nudeln und gekochtem Rindfleisch. Als Willkommensgruß erhalten Sie von Ihrem Gastgeber ein Gläschen Annaberger Waldhonig. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Richard Meyer zur Verfügung. Fotos: Mostviertel Tourismus / Doris Schwarz-König

Öffnungszeiten ab 7 Uhr, Mo und Di Ruhetage April und November Betriebsurlaub

Lage direkt an der Via Sacra

Kontakt Richard Meyer Annarotte 8, 3222 Annaberg T 02728/82 04 www.tiscover.at/gasthof-meyer

63 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthof Sägemühle*** Annaberg

Der Landgasthof liegt ruhig, direkt an der Abzweigung der B20 nach Ulreichsberg. Auch der Pielachtaler Pilgerweg führt am Haus vorbei. Die Gaststube, der Speisesaal und das Extrazimmer sind heimelig und mit hellem Holz eingerichtet. Mitten im Grünen sitzt man im Gastgarten. Zum Übernachten gibt es einfache Komfortzimmer. Tagespilger können die Etagendusche nützen. In der „Sägemühle“ speist man Hausmannskost. Saisonale Spezialitätenwochen stehen regelmäßig auf dem Programm, zum Beispiel zur Wild- und zur Gansl-Zeit. Das Getränkesortiment umfasst unter anderem eine gute Auswahl an südsteirischen Weinen. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Schmalzbrot oder einem Gläschen Schnaps. Als Via Sacra-Expertin steht Ihnen Gertraud Eberhardt zur Verfügung. Foto: zur Verfügung gestellt vom Gasthof Sägemühle

Öffnungszeiten ab 7.30 Uhr, Mi und Do Ruhetage April und November Betriebsurlaub

Lage direkt an der Via Sacra

Kontakt Gertraud Eberhardt Lassingrotte 15, 3222 Annaberg T 02728/82 48 [email protected]

19 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthof Schachinger** Annaberg

Der Landgasthof liegt ein kleines Stück außerhalb des Ortszentrums. Familie Schachinger bewirtschaftet das Haus seit 1968 und veranstaltet einiges für die Gäste, zum Beispiel Ritteressen, Schnitzkurse oder Schlitten­hunderennen im Winter. Ein Gastzimmer gibt es, ein kleines Extrazimmer, einen Speisesaal und einen großen Gastgarten. Außerdem befindet sich eine Kegelbahn im Haus. Die Pilgerzimmer sind einfach eingerichtet. Beim „Schachinger“ speist man rustikal. Beliebt sind zum Beispiel das Bergschnitzel und der Apfelstrudel. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Glas Most oder einem Stamperl Schnaps. Als Via Sacra-Experten stehen Ihnen Eva Wagner und Josef Schachinger zur Verfügung. Foto: zur Verfügung gestellt vom Gasthof Schachinger

Öffnungszeiten Mi bis So 7– 24 Uhr, Mo und Di Ruhetage

Lage 50 m zur Via Sacra

Kontakt Josef Schachinger Annarotte 115, 3222 Annaberg T 02728/84 52 www.gasthof-schachinger.at

56 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthof „Zur Post“ Annaberg

Im Zentrum von Annaberg, gegenüber der Pfarrkirche, liegt der Gasthof „Zur Post“ mit hauseigener Schlachterei. Familie Engleitner sorgt hier bereits in der 5. Generation für das Wohl ihrer Gäste. „Wir sind für alle Wünsche offen“ ist ihre Devise. In der gemütlichen Stuben, auf der Terrasse oder im Saal (für Gruppen) speist man Bodenständiges und saisonale Spezialitäten wie Pilze und Wild. Auch vegetarische Gerichte werden angeboten. 19 Zimmer mit Bad und WC stehen zur Wahl. Aufwärmen können sich Gäste in der Sauna. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, erhalten Sie ein Stamperl Schnaps. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Peter Engleitner jun. zur Verfügung. Fotos: Mostviertel Tourismus / Doris Schwarz-König

Öffnungszeiten Täglich 7.30 – 23 Uhr; Donnerstag Ruhetag April und November: je ca. 10 Tage Betriebsurlaub

Lage direkt an der Via Sacra

Kontakt Familie Engleitner Gasthof „Zur Post“ Annarotte 20, 3222 Annaberg T 02728/82 01 [email protected]

50 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthof Schaglhof Annaberg-Joachimsberg

Der Familienbetrieb an der Via Sacra bietet ein gemütliches Gasthaus mit hellem Wintergarten, komfortable Gästezimmer und Reitunterricht auf Haflingerpferden. Der Urlaub am Bauernhof Betrieb mit 4 Blumen wurde 1764 erstmals erwähnt und liegt auf 900 Meter Seehöhe am Joachimsberg direkt neben der Wallfahrtskirche zu Ehren des Heiligen Joachims. Im Jahr 1679 hat Graf Johann Joachim Slavata die Kirche als Andachtsstätte für die Wallfahrerinnen und Wallfahrer auf dem Weg nach Mariazell erbaut. Der imposante barocke Hochalter ist besonders sehenswert. Die sonnige Gastterrasse des Schaglhofes und alle Zimmer eröffnen einen traumhaften Panoramablick auf den Ötscher und die Gemeindealpe. Familie Pfeffer serviert Hausmannskost, zum Beispiel Holzofen-Schweinsbraten und Rindfleischgerichte aller Art. Bekannt und beliebt sind auch die hausgemachten Mehlspeisen. Eine Abholung von der nahen Mariazellerbahn wird gerne und kostenlos organisiert. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Stamperl Schnaps. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Johann Pfeffer zur Verfügung. Foto: zur Verfügung gestellt vom Gasthof Schaglhof

Öffnungszeiten Di und Mi Ruhetage

Lage direkt an der Via Sacra

Kontakt Martin Pfeffer Lassingrotte 41, 3223 Wienerbruck T 02728/348 www.schaglhof.at

16 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Landgasthof zur Bruthenne** Furth/Triesting

Der Landgasthof liegt ca. 1 km nach dem Ortszentrum von Weissenbach in Richtung Furth (direkt an der Hauptstraße) und ist seit 1842 in Familienbesitz. Derzeit umsorgen drei Familien-Generationen die Gäste. Die gemütliche Gaststube, ein nettes Stüberl und ein großer heller Saal laden die Gäste ein, um schmackhafte Kreationen aus der Küche zu genießen, sowie ein gutes Glas Wein zu probieren. Die Zimmer sind freundlich und gemütlich eingerichtet. Bis zu 30 Wallfahrer können in der „Bruthenne“ nächtigen. Die große Vielfalt am Frühstücksbuffet wird von unseren Gästen sehr geschätzt. In der „Bruthenne“ wird raffiniert bodenständig gekocht. Saisonale und regionale Spezialitäten stehen im Mittelpunkt. Das Wildbret zu unseren allseits beliebten Wildspezialitäten wird ausschließlich von den Jägern vor Ort bezogen. Sehr beliebt sind auch der hausgemachte Hollerblüten-Saft und der Zitronen-Melissen-Saft. Übrigens: Die „Bruthenne“ verdankt ihren Namen der uralten, unter Naturschutz stehenden Schwarzföhre nahe beim Haus. Der Baum breitet sich wie eine Bruthenne aus und beschützte so früher die darunter wachsenden kleinen Föhren. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Topfen-Schnittlauchbrot. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Andreas Lechner zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt vom Landgasthof zur Bruthenne

Öffnungszeiten ganzjährig geöffnet, Küche: Di, Mi, Mo und Do 14 – 17 Uhr Ruhetage für Nächtigungsgäste Abendessen auch am Ruhetag

Lage 5 km zur Via Sacra 1 km zum Wiener Wallfahrerweg (Ein Weiterweg am Wiener Wallfahrerweg ist durch einen alternativen Verbindungsweg ohne Zeitverlust möglich.)

Kontakt Emilie Lechner Maierhof 14, 2564 Furth/Triesting T 02674/873 10 www.bruthenne.at

30 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthaus am Gscheid Gscheid / Gemeinde St. Aegyd

Bürgerliches, gemütliches Gasthaus mit getrenntem Raucher- und Nichtraucherraum sowie großer Sonnenterasse. Die Gästezimmer sind mit Kalt- und Warmwasser ausgestattet. Etagendusche und -WC. Die Wirtsleute sind erfahrene Pilger und sorgen persönlich fürs leibliche Wohl. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Stamperl Schnaps. Als Via Sacra-Experten stehen Ihnen Herr und FrauRaffinger zur Verfügung.

Öffnungszeiten Mi bis So ab 8 Uhr, Mo und Di Ruhetage

Lage direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Gerold Raffinger Gscheid 4, 3195 Kernhof T 02768/72 12 [email protected]

8 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Klostergasthof Heiligenkreuz Heiligenkreuz

Am Areal von Stift Heiligenkreuz liegt der große Klostergasthof. Die verschiedenen Räume sind mit viel Holz eingerichtet. Auch Seminarräume und einen Saal gibt es. Im Klosterhof befindet sich der Gastgarten, wo alte Linden Schatten spenden und Wasser aus dem Steinbrunnen fließt. Auf der Speisekarte finden sich regionstypische Speisen und Getränke: Wildspezialitäten, frische Forellen (ab Ostern), Schwammerl, Gulasch, Gansl, Klostercremeschnitten. Die Weine stammen aus dem Stiftsweingut Thallern, das Bier aus Stift Schlägl. Pilgermenüs und Pilgerbuffets werden auf Anfrage gerne zusammen gestellt. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Dir. Josef Glanz zur Verfügung. Foto: zur Verfügung gestellt vom Klostergasthof vom Heiligenkreuz gestellt Verfügung zur Foto:

Öffnungszeiten täglich 9 – 22 Uhr, durchgehend warme Küche

Lage direkt an der Via Sacra, direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Dir. Josef Glanz 2532 Heiligenkreuz Nr. 1 T 02258/870 31 38 www.klostergasthof-heiligenkreuz.at EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Urlaub am Bauernhof – Familie Sabath Josefsberg-Mitterbach

Auf 1026 m Seehöhe, im höchstgelegenen Ort Niederösterreichs, genießen Sie Urlaub am Bauernhof. 470 Jahre zählt das geschichtsträchtige Haus am Josefsberg bereits. Pilger erholen sich hier in einfachen Zimmern und familiärer Atmosphäre von den Strapazen des Tages. Für das leibliche Wohl sorgt ein herzliches Team, das gegen Vorbestellung warme Speisen aus heimischen Produkten und hausgemachte Mehlspeisen serviert. Eine besondere Spezialität des Hauses ist der Schweinsbraten aus dem Holzofen. Bei schönem Wetter genießt man das Essen im großen Gastgarten. Zur Begrüßung wird Übernachtungsgästen ein Glas selbstgemachter Fruchtsaft serviert. Als Via Sacra-Expertin steht Ihnen Frau Gabriele Sabath zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt von Familie Sabath

Lage direkt an der Via Sacra

Kontakt Gabi Sabath Josefsberg 10 3224 Mitterbach T +43 676/931 59 77 [email protected]

10 Betten, Zimmer mit Gemeinschaftsbad, Waschbecken/Fließwasser im Zimmer, davon 1 Zimmer mit Dusche EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthof Kalte Kuchl Kalte Kuchl / Rohr im Gebirge

Der Alpengasthof liegt mitten im Grünen. Seit dem 11. Jahrhundert gibt es an dieser Stelle eine Raststätte. Früher wurden durchziehende Holzknechte und Handelsleute bewirtet. Familie Rieder betreibt den Gasthof bereits in der vierten Generation. Seither wuchs das Anwesen kontinuierlich. Zur Wahl stehen eine große Gaststube und ein großer Gastgarten. Zwei Badeteiche liegen auf dem Anwesen. Hier kann man gratis schwimmen und sonnen. Auf dem Gelände steht außerdem eine Wallfahrerkapelle. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet. Sie befinden sich im Gasthof und in der Villa Maria nebenan. Originell ist der Heuboden, wo man ebenfalls übernachten kann. Zu essen gibt es Hausmannskost. Bekannt gut ist der Riesentopfenstrudel. Als Via Sacra-Expertin steht Ihnen Elfriede Rieder zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt vom Gasthof Kalte Kuchl

Öffnungszeiten ganztägig warme Küche bis 20 Uhr, kein Ruhetag

Lage direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Elfriede Rieder Kalte Kuchl, 2663 Rohr im Gebirge T 02766/85 22 www.kaltekuchl.at

45 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Brandtner Kaumberg

Das Haus liegt ruhig und ganz in der Nähe des Ortszentrums von Kaumberg, umgeben von Wiesen und Wäldern. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC sowie Sat-TV und W-LAN ausgestattet. Viel Platz zum Erholen oder zum Erfahrungsaustausch bietet ein 90 m² Seminarraum, der auch für Andachten genutzt werden kann, die Lobby mit Konzertflügel, die Teeküche, der Innenhof und der Garten. Zum Frühstück servieren die Gastgeber Produkte aus der Region. Abendessen auf Vorbestellung. Gegen Voranmeldung werden auch Massagen, Tapen und Shiatsu angeboten. Bitte beachten: es sind keine Haustiere erlaubt! Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Glas Fruchtsaft oder Birnencider aus Kaumberg. Auch ein Abholservice wird für Übernachtungsgäste geboten. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Alfred Brandtner zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt von Brandtner

Öffnungszeiten täglich geöffnet und nach Vereinbarung

Lage 200 m von Via Sacra und Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Brandtner Komfortzimmer 2572 Kaumberg, Markt 46 T 02765/80 10 oder 0680/14 41 887 [email protected]

3 DZ, 1 Dreibettzimmer, Bettenlager: 40 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Café Maria Theresia Kaumberg

Das Caféhaus mit Konditorei, Bäckerei und Gastgarten liegt direkt am Marktplatz. 1765 nächtigte hier Kaiserin Maria Theresia – das „Kaiserzimmer“ mit herrlicher Stuckdecke kann auf Wunsch besichtigt werden. Die Atmosphäre im Café ist gediegen. Die Mehlspeisen sind weitum bekannt und geschätzt. Außerdem bäckt Familie Singraber eigenes Via Sacra-Gebäck. Zu trinken gibt es unter anderem Granderwasser und Bio-Frucht- säfte. Die Familie betreibt auch das „Café an der Via Sacra“ in Altenmarkt. Als Via Sacra-Experte stehen Ihnen Michael Singraber und Edith Reischer zur Verfügung. Fotos: Mostviertel Tourismus / Doris Schwarz-König

Öffnungszeiten Mo bis Sa 6 – 19 Uhr, So 8 – 18 Uhr Do Nachmittag Ruhetag

Lage direkt an der Via Sacra, direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Michael Singraber Markt 2, 2572 Kaumberg T 02765/547 www.cafe-maria-theresia.at EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gänswoad-Hof Kaumberg

Auf dem seit 1321 bestehenden Bauernhof (heute mit Milchviehhaltung) beherbergt Familie Dorner bis zu zehn Personen. Die beiden Ferienwohnungen (6 Personen und 4 Personen) sind zweckmäßig ausgestattet. Balkone sind von fast allen Zimmern direkt zugänglich. Zum Frühstück gibts – unter anderen Leckereien – hausgemachtes Holzofenbrot. Das Abendessen kann entweder selbst zubereitet oder in benachbarten Gaststätten eingenommen werden. Für größere Gruppen besteht die Möglichkeit einer Übernachtung im Heustadl. Frau Dorner und ihr Mann begrüßen Übernachtungs- gäste wahlweise mit einem Glas Kaumberger Birnencider, einem Stamperl selbstgebranntem Schnaps oder einem Obstsaft. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Frau Dorner zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt von Gänswoad

Lage direkt an der Via Sacra und am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Gänswoad-Hof Anna und Christian Dorner Untertriesting 17, 2572 Kaumberg T 02765 / 375 oder 0680/231 16 41 [email protected] www.gaenswoad.at

10 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthof Renzenhof Kaumberg

Wo der Kaumberger Bach in die Triesting mündet, liegt der Renzenhof. Er ist seit 1532 Pilgergasthaus. Familie Pfeiffer bewirtschaftet den Gasthof seit 1982 und betreibt auch eine kleine Landwirtschaft. Zwei Gasträume stehen zur Wahl sowie ein ruhiger Obstgarten mit Sitzplätzen und einem Pilgermarterl. Die Zimmer sind einfach eingerichtet und hell. Die ausgezeichnete Küche bietet regionale Spezialitäten, als „tut-gut-Wirt“ setzt man auf Frisches und Gesundes wie Honig, Most, Bio-Milch, Schafkäse, Kräuter und Gemüse. Auch viele saisonale Köstlichkeiten finden sich auf der Speisekarte: Wild, Bärlauch, Spargel, Spanferkel, Forellen oder Martinigansl. Produkte aus der eigenen Landwirtschaft gibt es ab Hof zu kaufen. Wallfahrer-Buffets und Menüs werden auf Anfrage gerne zusammengestellt. Jausen werden auf Rucksackgröße „maßgefertigt“. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem erfrischenden Glas Granderwasser. Als Via-Sacra-Experten stehen Ihnen Rita und Hans Pfeiffer zur Verfügung. Foto: zur Verfügung gestellt vom Gasthof Renzenhof vom gestellt Verfügung zur Foto:

Öffnungszeiten 8 – 22 Uhr, durchgehend warme Küche, Di Ruhetag (gegen Voranmeldung auch am Ruhetag geöffnet)

Lage direkt an der Via Sacra, direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Rita Pfeiffer Untertriesting 14, 2572 Kaumberg T 02765/270 www.renzenhof.at

13 Betten, 28 Matratzenplätze EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Kirchenwirt Familie Halbwax Kaumberg

Klein, aber fein. So kann man den Kirchenwirt in Kaumberg beschreiben, der direkt am Marktplatz liegt. Die Familie Halbwax bemüht sich in dritter Generation um die kleinen und großen Wünsche ihrer Pilger. Hier steht der Chef noch selber am Herd – ausgezeichnet als Genusswirt und mit dem Ama-Gastrosiegel – setzt man in der Küche vor allem auf regionale und saisonale Köstlichkeiten. Pilgergruppen werden von der langjährigen Erfahrung der Wirtsleute profitieren da lange Wartezeiten ein Fremdwort sind. Das Lokal bietet bis zu 70 Personen Platz, die Terrasse 20 Personen. Weiteres gehört der Familie auch ein Nah & Frisch Geschäft, wo man sich gerne mit frischem Gebäck und einer kleinen Jause für die nächste Etappe stärkt – oder Blasenpflaster und einen Regenschutz bekommt. Sollten Sie in Kaumberg Ihr Etappenziel haben, so stehen Ihnen ein großzügiges, voll ausgestattetes Appartement mit 7 Betten sowie ein sehr einfaches Doppelzimmer und ein Einzelzimmer zur Verfügung. Als Via-Sacra-Experte steht Ihnen Walter Halbwax zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt vom Kirchenwirt Familie Halbwax

Öffnungszeiten Mo 11 – 15 Uhr, Di 11 – 20 Uhr Do, Fr, Sa 11 – 23.30 Uhr; So 9 – 13 Uhr

Lage direkt an der Via Sacra, direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Walter Halbwax Markt 4, 2572 Kaumberg T 02765/229 www.kirchenwirt-kaumberg.at

10 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Pension „Zum schwarzen Bären“ *** Kaumberg

Die Pension mit der gelben Fassade liegt direkt am Marktplatz. Die acht komfortablen Zimmer sind mit viel Holz ausgestattet – Herr Kahrer ist ein leidenschaftlicher Tischler. Die Zimmer verfügen über Bad, WC, Sat-TV und haben einen eigenen Zugang zum schönen Garten. Dort gibt es Ruheplätze, einen Grillplatz und einen Kinderspielplatz. Abendessen wird auf Vorbestellung gekocht. Als Via-Sacra-Experte steht Ihnen Johann Kahrer zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt von Pension „Zum schwarzen Bären“ Pension von gestellt Verfügung zur Fotos:

Öffnungszeiten täglich geöffnet

Lage direkt an der Via Sacra, direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Johann Kahrer Markt 29, 2572 Kaumberg T 0664/920 62 25 www.pension-kahrer.at

20 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Stift Lilienfeld Lilienfeld

Seit langer Zeit ist Stift Lilienfeld eine wichtige Pilgerstation. Gäste wohnen in einfachen Zimmern in klösterli- chem Ambiente. Orte der Besinnung sind die Kirche, der Kreuzgang und der Stiftspark. Außerdem gibt es eine Gästebibliothek. Die Übernachtung im Stift inkludiert das Frühstück. Mittag- und Abendessen servieren die Wirtshäuser in Lilienfeld. Wer länger im Stift verweilen und am klösterlichen Leben teilhaben möchte, kann „Tage der Stille“ buchen. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Pater Pius Maurer zur Verfügung. Fotos: Mostviertel Tourismus/ www.weinfranz.at

Öffnungszeiten ganzjährig

Lage direkt an der Via Sacra

Kontakt Frater Raphael Schütz Klosterrotte 1, 3180 Lilienfeld T 02762/524 20 www.stift-lilienfeld.at

15 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthof Goldener Stiefel Mariazell

Das kleine feine Wirtshaus direkt hinter der Basilika Mariazell existiert seit 1667 und zählt zu den ältesten Häusern in Mariazell. Es beherbergt auch einige mit viel Liebe und nach Feng Shui gestalteten Komfortzimmer. Das Team von Monika Kerschbaumer serviert im Restaurant, im Stüberl und im kleinen Gastgarten Schmankerln der österreichischen Küche sowie steirische und niederösterreichische Qualitätsweine. Begrüßt werden Sie mit einem Stamperl Schnaps. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen die Chefin des Hauses Monika Kerschbaumer zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt vom Gasthof Goldener Stiefel Gasthof Goldener vom gestellt Verfügung zur Fotos:

Lage direkt an der Via Sacra und am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Gasthof Goldener Stiefel Monika Kerschbaumer Dr. Karl Lueger-Gasse 2, 8630 Mariazell T +43 3882 / 27 31 [email protected] www.goldenerstiefel.at www.mariazell.at/goldenerstiefel

20 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Hotel Drei Hasen *** Mariazell

Das schöne Jugendstilhaus liegt eine Gehminute vom Hauptplatz und der Basilika entfernt, gegenüber der Seilbahnstation auf die Bürgeralpe. Gegründet hat das Haus ein Pilger aus Paderborn, der um 1780 hier eine Taverne errichtete. Er nannte sie „Gasthof zu den Drei Hasen“, denn am Eingang zum Kreuzgang des Paderbor- ner Doms ist das berühmte Dreihasenfenster dargestellt. Vorfahren von Familie Surböck/Kroneis erwarben das Haus vor gut 100 Jahren, das Hotel wurde 1928 neu eröffnet. Die Gaststube (das „urige Wirthaus“), der Speisesaal (mit bis zu 250 Sitzplätzen) und das Jagdstüberl beeindru- cken mit schönen, alten Möbelstücken. Im zweiten Stock befindet sich ein Dachterrassengarten mit herrlichem Rundblick auf die Berge und auf die Basilika. Die Zimmer sind großzügig und komfortabel. Es gibt eine Sauna samt Aufenthaltsraum mit Hausbibliothek. Das musikantenfreundliche Wirtshaus serviert regionale Spezialitäten: Styria-Beef, Wildsaibling, Lamm, Gamsschinken und verschiedene Wildgerichte – der Betrieb ist Mitglied der „Wilde Wirte“-Kooperation der Genussregion „Hochschwabwild“. Bekannt ist das Haus für das rasche Service auch bei großen Gruppen. Wenn Sie als Übernachtungsgast bei uns ankommen, begrüßen wir Sie mit Mariazeller Lebkuchen und Mariazeller Magenlikör. Als Via Sacra-Experten stehen Ihnen Peter und Christine Kroneis zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt vom Hotel Drei Hasen

Öffnungszeiten Betriebsurlaub Mitte März bis Mitte April, November

Lage direkt an der Via Sacra, direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Familie Kroneis Wiener Straße 11, 8630 Mariazell T 03882/24 10 www.dreihasen.at

90 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Hotel Himmelreich *** und Pension Zum Heiligen Brunnen *** Mariazell

Das „Hotel Himmelreich“ liegt direkt gegenüber der berühmten Basilika. Die lange Geschichte unseres Hauses ist nicht nur an den wunderschönen Gewölben erkennbar sondern auch an dem Hausanschlussstein aus dem Jahre 1727. Unseren Gästen stehen 3 große Gasträume, wie Stub‘n , Gwölb und Festsaal sowie ein großer Biergarten und eine Wiese mit Liegestühlen zur Verfügung. Im Wirtshaus speist man traditionell. Es wird darauf geachtet, das hauseigene sowie Produkte aus der Region verwendet werden. Im hauseigenen Kosmetik- und Massagestudio, der Infrarotkabine, oder am Kamin bei einem Gläschen guten Wein, kann man sich nach den Pilgerstrapazen richtig entspannen. Unser „Haus Heiliger Brunnen“ ist ebenfalls ein Haus mit Tradition. Erbaut wurde es 1748 und mit viel Liebe zum Detail komplett restauriert. Es liegt direkt am Kreuzweg bzw. neben der Heiligen Brunnen Kapelle. Aus dieser entspringt rechtsdrehendes Wasser, dem eine heilende Wirkung bei Augenleiden nachgesagt wird. Eine Sonnenterrasse mit tollem Ausblick sowie eine Sauna mit Ruhebereich stehen zur Verfügung. Die Zimmer umfassen Himmelbett mit Whirlpool, Bio- oder Standardzimmer. Zum Einnehmen der Speisen findet man sich im Hotel Himmelreich, welches 90 m neben dem Hl. Brunnen liegt, ein. TIPP: Ganz neu ist das hausinterne Kosmetik- und Massagestudio! Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit selbst gemachtem Hollersaft oder einem Stamperl Hollerlikör. Als Via Sacra-Experten stehen Ihnen Herr und Frau Meduna zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt vom Hotel Himmelreich

Öffnungszeiten ganzjährig

Lage direkt an der Via Sacra, direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Hotel Himmelreich*** Pension Zum Heiligen Brunnen*** Wiener Neustädter Str. 1, 8630 Mariazell Dr. Karl Lueger-G. 10, 8630 Mariazell T 03882/347 44 T 03882/34 744 [email protected] [email protected] www.mariazell.at/himmelreich www.mariazell.at/hl-brunnen

62 Betten (Hotel), 41 Betten (Pension) EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Hotel Pirkers Mariazellerhof**** und Pirker am Hauptplatz Mariazell

Familie Pirker von der bekannten Lebkuchen-Manufaktur betreibt in Mariazell zwei Häuser: Den Mariazellerhof, er liegt ca. 150 m unterhalb der Basilika, und den Pirker am Hauptplatz. Im Erdgeschoss des Mariazellerhofs befinden sich ein gepflegtes Café und ein Shop, wo es die berühmten Mariazeller Lebkuchen (mehr als 50 ver- schiedene Sorten), Kräuterbitter, Met, Liköre, Destillate, Essig sowie Bienenwachskerzen zu kaufen gibt – alles aus eigener Produktion und in handwerklicher Fertigung hergestellt. Die komfortablen Gästezimmer liegen im 2. und 3. Stock des Hotels und wurden neu gestaltet und liebevoll renoviert. Der Pirker am Hauptplatz ist ein schönes Jugendstilgebäude mit herrlicher Terrasse. Beliebter Treffpunkt ist das Cafè Restaurant gleich gegenüber der Basilika mit hausgemachten Mehlspeisen und Lebkuchenshop ums Eck. Wer sich für die Geschichte und die Herstellung des Mariazeller Lebkuchens interessiert, erfährt in der „Lebkuchenwelt“ und Schaubackstube mehr dazu (Führungen mit Verkostung nach Vereinbarung). Auch eine Wachszieherei und Destillerie sind im Haus untergebracht. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Pilgerlebkuchen. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Georg Rippel zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt von Familie Pirker

Öffnungszeiten Hotel Pirkers Mariazellerhof: täglich 8 – 19 Uhr Pirker am Hauptplatz: 9 – 19 Uhr

Lage direkt an der Via Sacra, direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Familie Pirker-Rippel Grazer Straße 10 und Hauptplatz 1, 8630 Mariazell T 03882/21 79 www.pirker-lebkuchen.at

28 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Hotel zum Kirchenwirt*** Mariazell

Nur einen Steinwurf von der Basilika in Mariazell entfernt liegt das gemütliche Hotel zum Kirchenwirt. Das Haus wurde 1845 erstmals urkundlich erwähnt. Aus dieser Zeit stammt auch die Marienstatue an der Rezeption, die in der Basilika gesegnet wurde. 2002 wurde das Hotel umgebaut und generalsaniert, wobei großer Wert auf die harmonische Verbindung aus Alt und Neu gelegt wurde. Seit 2006 kümmern sich die Wirtsleute Marion Plott und Harald Schweighofer um die Gäste und deren leibliches Wohl. Im gemütlichen Restaurant serviert das Team regionale Schmankerln wie Steirisches Wurzelfleisch und ge- bratene Forellenfilets. Zum Verkosten raten die Wirtsleute nach dem Essen zum „Mariazeller Drilling“, einer Auswahl von drei Magenlikören (je 1cl). Von der Dachterrasse aus öffnet sich ein schöner Blick auf die Basilika. Das Hotel bietet 27 Zimmer und 2 Junior-Suiten, teilweise mit großem Balkon. Beanspruchte Wanderwadeln kann man in der Sauna lockern und dabei die Aussicht auf das eindrucksvolle Bergpanorama genießen. Für einkehrende Tagespilger bieten wir im Fahrrad – und Pilgerraum kostenlos eigene Duschen an. Für alle, die schon früh wieder weiterwandern möchten, wird auf Anfrage das Frühstück auch schon vor 7.30 Uhr serviert. Wenn Sie als Übernachtungsgast bei uns ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Stamperl. Als Via Sacra-Experten stehen Ihnen Marion Plott und Harald Schweighofer zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt vom Hotel zum Kirchenwirt

Öffnungszeiten Ruhetag Mo, Zimmerreservierung jederzeit möglich

Lage direkt an der Via Sacra und am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Marion Plott und Harald Schweighofer Wiener Neustädterstraße 4 8630 Mariazell T 03882/345 34 www.hotelkirchenwirt.net

54 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Pension Zuser*** Mitterbach

Im ehemals von Schwestern des göttlichen Heilands geführten Ordenshaus ist nach der Renovierung eine liebevoll geführte Pension entstanden. Die hauseigene Kapelle lädt zu Andachten oder einfach zum Innehalten ein. Das reichhaltige Frühstücksbuffet mit Dirndlmarmelade und Honig vom Ötscher macht fit für den Tag. Zum gemütlichen Ausklang nach einem anstrengenden Pilgertag stehen ein schöner Garten, eine Bibliothek, ein Aufenthaltsraum sowie ein Freizeitraum mit der Möglichkeit zum Billard- und Tischtennisspielen zur Verfügung. Begrüßt werden Sie mit einem Stamperl Schnaps. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Familie Zuser zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt von Pension Zuser Pension von gestellt Verfügung zur Fotos:

Lage direkt an der Via Sacra

Kontakt Pension Zuser Hauptstraße 12, 3224 Mitterbach T +43 3882 / 21 27 [email protected] www.pension-zuser.at

50 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Enzianhütte am Kieneck (s’ Kieneck) Muggendorf

Der Aufstieg zur Enzianhütte am Kieneck auf 1.107 Metern Seehöhe lohnt nicht nur wegen der Aussichts- terrasse mit grandiosem Ausblick ins Piestingtal. Die bereits im Jahr 1897 errichtete und kürzlich frisch renovierte Hütte lockt auch mit einer besonders gemütlichen Atmosphäre und köstlichem Essen. Gerlinde und Andreas Blumauer, die „s’Kieneck“ bereit seit 2003 bewirtschaften, verwöhnen ihre Gäste mit saisonalen, regionalen Spezialitäten. Der Wildschweinbraten in Wurzelsoße oder das Hirschragout können beinahe als legendär bezeichnet werden. Aber auch die vegetarischen Gerichte und hausgemachte Mehlspei- sen sind eine Versuchung wert. Für Pilger und Gruppen werden auf Wunsch Pilgerjausen zusammen gestellt. Zum Übernachten stehen 13 Zimmerbetten, 1 Familienzimmer und 14 Lagerplätze zur Wahl. Die neu eingerichteten Zimmer und die Etagenheizung machen den Aufenthalt noch heimeliger. Als Willkommensgruß erhalten Sie von Ihrem Gastgeber ein Getränk nach Wahl. Als Via Sacra-Expertin stehen Ihnen Gerlinde und Andreas Blumauer zur Verfügung.

Öffnungszeiten Täglich von Anfang April bis Ende November, kein Ruhetag

Lage direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Enzianhütte Kieneck Thal 31, 2763 Muggendorf T 0676/7829081 [email protected] www.kieneck.at

13 Zimmerbetten, 1 Familienzimmer und 14 Lagerplätze EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Mostheuriger Karner Nöstach-Hafnerberg / Altenmarkt

Das Bauernhof-Ensemble der Familie Karner liegt mitten im Grünen. Die gemütlichen Gasträume sind im typischen Heurigenstil eingerichtet. Der große Gastgarten hat viele Plätze mit großen Schirmen, die Schatten bei Sonnenschein und Schutz bei Regenwetter geben. Der ehemalige Stall wird bei Schlechtwetter als zusätzlicher Gastraum genutzt. Es gibt Herzhaftes vom Heurigenbuffet oder Klassiker der österreichischen Küche aus dem vielfältigen Angebot an warmen Speisen. Spezialitäten, wie z. B. knusprig gebratenen Stelzen oder köstliche Backhenderln sollte man auf jeden Fall probieren! Zu trinken gibt es süßen oder herben Most, Bier vom Fass, Weine, und Säfte. Dank der Größe des Betriebes sind Gruppen jederzeit willkommen, auch ohne vorherige Anmeldung. Als Via-Sacra-Experte stehen Ihnen Erika, Ferdinand und Michael Karner zur Verfügung.

Öffnungszeiten Mo bis So ab 11 Uhr, ganztägig warme Küche

Lage direkt an der Via Sacra, direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Familie Karner Nöstach-Hafnerberg, 2571 Altenmarkt T 02673/241 44 www.alleskarner.at EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Hotel Kaiser Franz Josef Rohr im Gebirge

Das traditionelle Pilgerhaus liegt direkt neben der Kirche. Das großzügige Raumangebot umfasst fünf Gast- und Veranstaltungsräume (200 Sitzplätze). Der Gastgarten (60 Sitzplätze) mit alten Kastanienbäumen gilt als einer der schönsten weitum. Auch eine kleine Terrasse gibt es. Die Zimmer sind einfach und bewusst ohne Radio und TV eingerichtet. Auf der Speisekarte finden sich Fischgerichte, zum Beispiel der fangfrische Rohrer Alpenlachs. Die Küche verwendet vorwiegend Produkte der Rohrer Bauern. Bekannt ist das Haus auch für seine Pilger-Buffets. Familie Bauer holt Pilger auf Wunsch gratis vom ehemaligen Schutzhaus Gries ab. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Schmalzbrot und „Kaiserwasser“, dem belebenden Granderwasser. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Hans Bauer zur Verfügung. Foto: zur Verfügung gestellt vom Hotel Kaiser Franz Josef

Öffnungszeiten Mo und Di Ruhetage, nach Voranmeldung wird gerne geöffnet

Lage direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Hans Bauer Markt 2, 2663 Rohr im Gebirge T 02667/82 00 oder 0676/949 77 28 www.hotelkaiserfranzjosef.at

50 Betten, 30 Lagerplätze EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthof Vogelleitner St. Aegyd am Neuwalde

Der Gasthof liegt im Ortszentrum und ist seit über 100 Jahren im Besitz von Familie Vogelleitner. Als Einkehr- und Wohnadresse für Pilger hat der Gasthof eine lange Tradition. Neben der rustikalen Gaststube gibt es für Pilgergruppen einen eigenen Raum. Ausruhen kann man sich auch im Gastgarten. Die Zimmer, darunter einige Mehrbettzimmer, sind einfach eingerichtet. Die Küche bietet Bodenständiges, unter anderem verschiedene Schnitzel, und auch einige vegetarische Gerichte. Familie Vogelleitner organisiert auf Wunsch einen kostenlosen Gepäcktransport aufs Gscheid (ab 10 Gepäckstücken). Als Via Sacra-Experten stehen Ihnen Herr und Frau Vogelleitner zur Verfügung. Foto: zur Verfügung gestellt vom Gasthof Vogelleitner vom gestellt Verfügung zur Foto:

Öffnungszeiten Ruhetage: Mo ab 14 Uhr und Di ganztägig

Lage direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Familie Vogelleitner Markt 18, 3193 St. Aegyd am Neuwalde T 02768/22 30 www.vogelleitner.at

20 Betten, 18 Lagerbetten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Gasthof „Zum Niederhaus“ *** St. Aegyd am Neuwalde

Der gemütliche Gasthof liegt direkt am Wallfahrerweg und hat langjährige Erfahrung mit Pilgergruppen. Eine freundliche Gaststube, ein großer schattiger Gastgarten und zwei Säle bieten auch Platz für größere Gruppen. Zum Entspannen stehen ein Naturkneippbecken und der neue Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Infrarot- kabine und Whirlpool zur Verfügung. Die komfortablen Zimmer befinden sich im Haupthaus und im angrenzen- den Gästehaus und verfügen alle über Dusche, Telefon, TV und teilweise über einen Balkon. Auf der Speisekarte finden sich sowohl bodenständige Hausmannskost als auch leichte und vegetarische Gerichte. Für größere Gruppen werden auf Wunsch spezielle Menüs gekocht. Taxitransfer bis auf das Gscheid möglich. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Hans Perthold zur Verfügung. Fotos: Mostviertel Tourismus / Doris Schwarz-König

Öffnungszeiten Ruhetage: Mo ab 14 Uhr und Do ganztägig

Lage direkt am Wiener Wallfahrerweg

Kontakt Gerhard Perthold Markt 9, 3193 St. Aegyd am Neuwalde T 02768/22 12 www.perthold.at

45 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Jausenstation Holzhof St. Aegyd am Neuwalde

Der Bauernhof mit Jausenstation liegt herrlich im Grünen, am Fuße des 1.669 m hohen Gippel, etwa 5 Kilometer vom Ortszentrum entfernt. Seit gut 100 Jahren bewirtschaftet Familie Eder den Hof. Die Zimmer sind gemüt- lich-rustikal eingerichtet. Weitum bekannt ist die „Herzerl-Mitzi“ – so wird Wirtin Maria Eder auch genannt. Denn sie bäckt vorzügliche Lebkuchen und gestaltet Lebkuchen-Malkurse für Kinder. Das größte Lebkuchen- herz der Welt hat ihr sogar einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde gebracht. Der Holzhof ist für seine gute Hausmannskost bekannt. Einiges wird sogar im alten Kachelofen zubereitet, zum Beispiel das Schweinsbratl. Beliebt sind außerdem das Schnitzelallerlei, Ripperln (auf Bestellung), Gerichte vom Wild und vom hofeigenen Bio-Rind, selbst gemachtes Brot, die Mehlspeisen und natürlich die Lebkuchen. Abholdienst oder Gepäckstransport wird gerne gratis organisiert. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Schnapserl oder einem Glas Fruchtsaft. Als Via Sacra-Expertin steht Ihnen Maria Eder zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt von Jausenstation Holzhof von gestellt Verfügung zur Fotos:

Öffnungszeiten durchgehend für Übernachtungsgäste geöffnet

Lage direkt am Wiener Wallfahrerweg (Alternativroute über das Weißenbachtal nach Kernhof)

Kontakt Maria Eder Weissenbach 83, 3193 St. Aegyd am Neuwalde T 02768/61 46 www.holzhof-herzerlmitzi.at

12 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Höblinghof Schwarzau im Gebirge

Der um 1800 erbaute Gutshof, umgeben von Wiesen und alten Bäumen, ist eine Oase der Ruhe. Bereits in sechster Generation im Familienbesitz, werden Pilgergruppen hier exklusiv – gegen Voranmeldung – in gemüt- lich-eleganten Gasträumen kulinarisch verwöhnt und im neu ausgebauten Obergeschoss in modern, luftig und hell gestalteten Gästezimmern untergebracht. Gekocht wird bevorzugt am alten Holzherd, wobei Gerichte mit saisonalen Produkten aus der Region, Schmankerln rund um das Schneeberglandschwein und Wildspeziali- täten besonders gefragt sind. Zur Begrüßung wird – je nach Witterung – entweder warmer Punsch oder ein erfrischender Holunderblüten-Melissen-Spritzer serviert. Als Via Sacra-Experte steht Hausherr, DI Walther Goebel zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt vom Höblinghof

Lage nahe der Abzweigung „Tiefes Tal“, ca. 1 km, direkter Einstieg über den alten „Kuntnerweg“ möglich

Kontakt Höblinghof Gegend 14, 2662 Schwarzau im Gebirge T 0664 53 27 721 [email protected] www.goebel-catering.at

10 Betten (+2 Notbetten), 2 1-Bett-Zimmer, 4 2-Bett-Zimmer, 1 Mehrbett-Zimmer EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

JUFA Resorts Mariazeller Land Erlaufsee Sport Resort und Mariazeller Land Familien-Resort

Dass das Mariazeller Land eine Gegend ist, von der viel Kraft ausgeht, ist seit Jahrhunderten bekannt. Nicht umsonst wird die Region auch als „grünes Herz Österreichs“ bezeichnet. Scheinbar unberührt von Alltagsstress und Tempo der restlichen Welt, kann man hier seine Energiereserven in der wunderschönen Naturlandschaft z. B. bei einer Wanderung auf die Bürgeralpe oder einem Badetag am wunderschönen Erlaufsee wieder auffüllen. Das JUFA Mariazeller Land Familien-Resort liegt malerisch unter der Sigmundsberg-Kapelle. Die umgebenden Wiesen und Wälder lassen den Alltag vergessen, auf der Sonnenterrasse mit Blick auf die Basilika oder im hauseigenen Hallenbad lässt es sich bestens entspannen. Seminar- und Workshopräume gehören ebenso zur Ausstattung wie eine Kegelbahn. Das JUFA Erlaufsee Sport Resort ist ein idealer Ort für Sport, Abenteuer und Erholung. Das Haus verfügt über eine große Sporthalle mit Tennisplatz und 2 fun courts, Boulderhalle und Fitnessraum. Auch draußen gibt es viel zu erleben: der nahe gelegene Erlaufsee mit Hochseilgarten. Als Verpflegung bieten beide Häuser ein reichhaltiges Frühstücksbuffet sowie bei Buchung ein Mittags- und ein Abendbuffet an (immer mit vegetarischer Alternative). Salatbuffet inklusive. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Glas Saft. Als Via Sacra-Experten stehen Ihnen die Mitarbeiter der Rezeption zur Verfügung. Fotos: zur Verfügung gestellt vom JUFA Resorts Mariazeller Land

Lage 3 km zu Via Sacra und Wiener Wallfahrerweg

Kontakt JUFA Mariazeller Land Familien-Resort JUFA Erlaufsee Sport Resort Sigmundsberg 1, 8630 St. Sebastian Erlaufseestraße 49, 8630 St. Sebastian T 05/7083-380 T 05/7083-390 [email protected] [email protected] www.jufa.eu www.jufa.eu

Mariazeller Land: 192 Betten, Erlaufsee: 126 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Hotel „Goldener Löwe“ *** Türnitz

Das familiäre Haus im Ortszentrum ist 600 Jahre alt. Familie Punz-Bertl ist hier seit 1928 tätig. Im Erdgeschoss befinden sich der liebevoll eingerichtete Gastraum und einige gemütliche Stüberln. Dazu gibt es einen Saal, eine Bar und eine große Sommerterrasse. Die geräumigen und komfortablen Zimmer sind in den Stockwerken untergebracht. Egal wie früh, das Frühstücksbuffet wird angerichtet (ohne Thermoskannen!). Im hinteren Teil des Hauses liegt der moderne Wellnessbereich mit vier Saunen, Ruheliegen, Solarium, Fitnessraum und Sonnenterrasse. Auf der Speisekarte finden sich viele regionale Speisen: Bio-Rind, Forellen, Lilienfelder Voralpen-Wild. Zur Wahl stehen verschiedene hausgemachte Säfte und Schnäpse von heimischen Bauern. Als Via Sacra-Experte steht Ihnen Manfred Punz-Bertl zur Verfügung. Fotos: Mostviertel Tourismus / Doris Schwarz-König

Öffnungszeiten täglich ab 7.30 Uhr

Lage direkt an der Via Sacra

Kontakt Familie Punz-Bertl Markt 8, 3184 Türnitz T 02769/82 22 www.punz-bertl.at

49 Betten EINKEHREN UND ÜBERNACHTEN

Pension „Haus Karner“ Badbuffet „Naturschwimmteich“ Türnitz

Die ruhige Pension „Haus Karner“ liegt etwa 20 Gehminuten vom Ortszentrum entfernt, in Richtung Falken- schlucht und Mariazell. Das Haus aus dem 18. Jahrhundert ist ein richtiges Schmuckkästchen, ein Refugium im Grünen. In der Küche ist ein altes Deckenfresko zu sehen. Rings um das Haus erstreckt sich ein Garten mit beheiztem und überdachtem Pool. Auch eine Sauna, Infrarotkabine und Solarium gibt es. Die Zimmer sind alle neu ausgestattet und angenehm groß. Zum Teil verfügen sie über eine Kochgelegenheit. Exzellente Hausmannskost auf Vorbestellung. Familie Karner betreibt außerdem das Badbuffet am Naturschwimmteich. Dort gibt es einen großen Gastgarten. Auf der Speisekarte finden sich Nudelgerichte, verschiedene Salate, Eisspezialitäten, Kaffee und Mehlspeisen. Wenn Sie als Übernachtungsgast ankommen, begrüßen wir Sie mit einem Glas Holundersaft oder Most. Fotos: zur Verfügung gestellt von Familie Karner

Öffnungszeiten ganzjährig geöffnet

Lage direkt an der Via Sacra (Variante über Falkenschlucht)

Kontakt Familie Karner Am Berg 3, 3184 Türnitz T 02769/83 38 oder 0664/995 37 28 [email protected] www.landurlaub.at/karner-tuernitz

10 Betten SERVICE

Transfer – Bahn, Bus und Taxi Lebensmittelgeschäfte Apotheken Outdoor-Geschäfte SERVICE SERVICE

Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zu Transfermöglichkeiten, Nahversorgung, Apotheken und Outdoor-Geschäften in den Orten entlang der Via Sacra und dem Wiener Wallfahrerweg. Transfers

Mariazellerbahn Die Mariazellerbahn, eine Schmalspurbahn, fährt mehrmals täglich von Mariazell nach St. Pölten. Die Fahrzeit beträgt rund 2,5 Stunden. Die Strecke verläuft durch die eindrucksvolle Landschaft im Naturpark Ötscher-Tormäuer und durchs Pielachtal.

Bus Von Mariazell fahren Postbusse nach Wien (Südtirolerplatz), nach Baden, Mürzzuschlag und Bruck an der Mur. www.verbundlinien.at (für die Steiermark)

Taxiunternehmen entlang der Strecke • Taxi Auer, Gußwerk, T 03882/414 00 oder 0676/840 85 58 42 • Fruth-Schnönbichler Ges.mbH & Co KG, Hainfeld, T 02764/23 35 • Taxi Orttenburger, Mariazell, T 0664/51 29 651 • Taxi Claudia Hinterecker, Mitterbach am Erlaufsee, T 0676/64 01 540 • Taxi Rudolf Digruber, Mitterbach am Erlaufsee, T 0664/79 34 468 • Firma Postl Hermann, Pernitz/Muggendorf, T 02632/723 62, [email protected], www.postl-transport.at • Firma Berger, Traisen, T 02762/62341 • Firma Zwieselbauer, Türnitz, T 0664/410 76 52 oder 02769/82 20 • Taxi Scheucher, St. Sebastian, T 03882/2945 oder 0664/4837688 • Taxi Seewald GmbH, Weissenbach/Triesting, T 02674/874 75, 0676/84 38 19 200 oder 0676/84 38 19 300 [email protected] • Humpelstetter GmbH, Frankenfels im Pielachtal, T 02725/408 oder 0664/105 69 80, [email protected] • Taxi Stöger, Trübenbach, T 02728/392, [email protected]

Die Via Sacra-Gastgeber und das Team von Mostviertel Tourismus (Mo – Do 9 – 16.30 Uhr, Fr 9 – 12.30 Uhr) sind Ihnen gerne bei der Organisation von Gepäcktransporten und Transfers zu Ihrem nächsten Etappenziel behilflich. SERVICE

Lebensmittelgeschäfte • Nah & Frisch, Annarotte 7, 3222 Annaberg, T 02728/84 58, [email protected], Mo – Sa 7 – 12 und Mo, Mi, Do, Fr 15 – 18 Uhr • Bäckerei Fruth-Schönbichler, Wiener Straße 5, 3170 Hainfeld, T 02764/2335 • Fleischerei Fink, Hauptstraße 10, 3170 Hainfeld, T 02764/2349 • Bauernladen Silvia Zuber, Hauptstraße 31, 3170 Hainfeld, T 02764 30328 • Nah & Frisch „Unser G’schäft in Mitterbach“, Hauptstraße 11, 3224 Mitterbach, T 03882/344 43 • Nah & Frisch-Markt, St. Bartholomäus-Platz 1, 3163 Rohrbach an der Gölsen, T 02764 77085, F 02764 3249 [email protected] Mo – Fr 6.30 – 12 Uhr und Sa 6.30 – 12 Uhr • Adeg aktiv, Johann Grabner, Hauptstraße 6, 2564 Weissenbach an der Triesting, T 02674/872 35 [email protected], www.adeg-grabner.at

Apotheken • Hausapotheke Dr. Cornelia Loretz, Annarotte 14, 3222 Annaberg, T 02728/20 405, Mo, Di, Fr 8 – 12 Uhr; Mi 16 – 19 Uhr. An ihren diensthabenden Wochenenden ist neben der Bereitschaft die Ordination in Annaberg am Samstag von 10 – 12 Uhr besetzt • Stadtapotheke Hainfeld KG , Hauptstraße 7, 3170 Hainfeld, T 02764/23 13, [email protected] • „Quellen Apotheke“, Hauptstraße 67, 2391 Kaltenleutgeben, T 02238/712 28, [email protected], www.quellen-apotheke.at; Mo – Fr 8 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 8 – 12 Uhr • Dr. Hloch (Gemeindearzt) Hausapotheke, Markt 2, 2572 Kaumberg, T 02765/608 • Kronen-Apotheke, Babenbergerstraße 11, 3180 Lilienfeld, T 02762/521 80 Mo – Fr 8 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 8 – 12 Uhr • Apotheke „Zur Gnadenmutter“, Hauptplatz 4, 8630 Mariazell, T 03882/21 02, [email protected], www.zurgnadenmutter.at; Mo – Fr 8 – 12 und 14 – 18 Uhr, Sa 8 – 12 Uhr • Hausapotheke Dr. Alfred Stalzer, Marktgasse 27, 3161 St. Veit/Gölsen, T 02763/26 00 Mo, Do, Fr 8 – 12 Uhr; Mi 9.30 – 12 Uhr und 16 – 19 Uhr • Johannes Apotheke, Mariazellerstraße 70, 3160 Traisen, T 02762/624 26, [email protected] Mittwoch Nachmittags geschlossen • Hausapotheke Dr. Demetz, Daniel Karner Straße 7, 3184 Türnitz, T 02769/83 00 Mo, Mi, Fr 7.30 – 11.30 Uhr, Do 7.30 – 11.30 Uhr und 16 – 18 Uhr

Outdoor-Geschäfte • Ski-Sport-Mode Schweiger, Hauptstraße 17, 3170 Hainfeld, T 02764/26 79 • Fa. Outside (Kooperationspartner der Via Sacra und spezialisiert auf Pilger) Platzl 4, 3180 Lilienfeld, T 02762/521 87, [email protected], http://pilgern.outside.co.at, www.outside.co.at Mo, Di, Do, Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, 1. Sa im Monat 9 – 12 Uhr • Sportredia, Wiener Straße 18, 8630 Mariazell, T 03882 /34770, T 0664/212 37 11, www.sportredia.at Mo – Fr 9 – 12 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr • Sportshop Strametz, Mariazeller Straße 45, 3160 Traisen, T 02762/639 43, www.sportstrametz.at SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Alland Altenmarkt an der Triesting Annaberg Furth an der Triesting Hainfeld Heiligenkreuz Hinterbrühl Kalte Kuchl Kaltenleutgeben Kaumberg Lilienfeld Mariazell Mitterbach am Erlaufsee Muggendorf Perchtoldsdorf Rohr im Gebirge Rohrbach an der Gölsen St. Aegyd am Neuwalde SEHENSWERTES St. Veit an der Gölsen Türnitz Weissenbach an der Triesting SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Alland

Die Fremdenverkehrsgemeinde Alland, mitten im Der Allander Via Sacra Rundwanderweg verbindet Wienerwald, am Ausgang des Helenentales gelegen, Maria Raisenmarkt mit Groisbach, mit Untermeierhof stand einst im Besitz der Babenberger und war die und Mayerling. Der stressmüde Urlauber hat hier viel Urpfarre des Wienerwaldes, noch vor der Gründung Gelegenheit neue Kraft zu schöpfen. von Heiligenkreuz. Die Via Sacra teilt sich hier in drei DER MARIEN-WALLFAHRTSORT an der VIA SACRA verschiedene Äste. Der gerade Weg geht von hier zum im Wienerwald: 1977 hat der damalige Pfarrer von Hafnerberg, ein Ast zweigt bei Mayerling in Richtung Raisenmarkt eine Statue, darstellend „Unsere liebe Maria Raisenmarkt ab. Das ist heute der Wiener Frau von Lourdes“, im Gotteshaus aufgestellt. So Wallfahrerweg. Die dritte Möglichkeit gibt es über die entwickelte sich ein Zentrum tiefer Marienverehrung Glashütten nach Kleinmariazell. Zahlreiche Bildstöcke im Dekanat Heiligenkreuz. Am Elften jedes Monats und Kapellen säumen die Pilgerstraße. (Erscheinungstag von Lourdes 11. Februar 1858) fin- Allander Tropfsteinhöhle: Das Naturdenkmal Allander den Monatswallfahrten statt. Die Kirche wurde 1987 Tropfsteinhöhle liegt im 467 m hohen Buchberg. Sie ist zur Wallfahrtskirche erhoben. Seit 1989 dokumentiert die größte Höhle im Wienerwald mit ca. 70 Meter be- sich das auch im Namen „Maria Raisenmarkt“. gehbaren Strecken, mit besonders schönen Kalksinter- Weitere Informationen: bildungen an den Wänden. Das 10.000 Jahre alte Skelett Marktgemeinde Alland einer Bärin wird als die „älteste Allanderin“ vorgestellt. T 02258/2245-0, [email protected] Öffnungszeiten: Von Ostern bzw. 1. April bis 31. Okto- www.alland.at ber an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: 10 – 17 Uhr. In den Monaten Juli und August auch an Werktagen 13 – 17 Uhr, Großer Parkplatz, 10 Minuten Gehzeit vom Parkplatz zum Höhleneingang, Dauer der Füh- rung ca. 25 Minuten, pro Führung max. 15 Personen. Maria Raisenmarkt: Der Ort, 1285 erstmals urkund- lich erwähnt, inmitten waldreicher Hänge eingebet- tet, liegt direkt am heutigen Wiener Wallfahrerweg. Er ist aber auch Ausgangs- und Zielpunkt schöner Wanderwege, die zur sagenumwobenen Ruine Arn- stein und zur Arnsteinnadel und -höhle führen. Die Klettersteige in den schroffen Wänden des benach- barten Peilsteins (718 m) bieten Trainingsmöglichkei- ten für jedes Können.

Altenmarkt an der Triesting

Eingebettet in die malerischen Hügel des Alpenvor- erinnert eine kleine Pestsäule, die „Schwarze Mutter- landes liegt die Wienerwaldgemeinde Altenmarkt an gottes“ von 1636 an die verehrende Pestepedemie. der Triesting. Die Großgemeinde hat fünf Ortsteile Dieser Bildstock wurde erst vor kurzem neu renoviert. und ist reich an sakralen Baudenkmälern, die wesent- Ortsteil Hafnerberg: Die Wallfahrtskirche Hafnerberg lich von ihrer Lage an der VIA SACRA bestimmt waren. ist eine sehr beliebte Hochzeitskirche, und wurde im Diese historischen Stätten, ein reichhaltiges Unter- 18. Jhdt. anstelle eines Bildstocks von Adam Petras haltungsangebot und nicht zuletzt die malerische und Abt Ildephons von Manageta erbaut. Die pracht- Landschaft ziehen seit jeher viele Gäste an. volle Ausstattung, das geistvolle Kuppelfresko von Ortsteil Altenmarkt: Die Altenmarkter Pfarre ist die Ignaz Mildorfer und die wundervolle Barockorgel von älteste im oberen Triestingtal und bestand wahr- Anton Pfliegler sind weithin bekannt. Der Hochaltar scheinlich schon vor 1136. Die gotische Pfarrkirche wurde von Balthasar Moll gestaltet. In Nöstach liegen von Altenmarkt ist ca. 800 Jahre alt und liegt idyllisch die Ruinen der Wehrkirchen St. Pankraz und St. Martin. inmitten eines schön angelegten Friedhofs. Sie ist Sie waren Teil der mittelalterlichen Verteidigungsan- Johannes dem Täufer geweiht. Nur unweit der Kirche lagen gegen die Überfälle der Magyaren. SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Ortsteil Klein-Mariazell: Klein-Mariazell (ehemals den berühmten Bergl-Fresken (Marienzyklus) und Mariazell in Österreich) wuchs im Laufe der Jahrhun- einer Krypta ist heute Ziel vieler Wallfahrtsgruppen. derte zu einer ansehnlichen Klosteranlage. Mehrmals Sehenswert ist auch der historische Kreuzgang. Seit zerstört und wieder aufgebaut beherbergt die neuren- kurzem ist auch wieder ein Kloster hier beheimatet. ovierte spätromanische Stiftskirche eines der ältesten Ortsteil Thenneberg: Die barocke Wallfahrtskirche Marienheiligtümer unseres Landes. Die im 18. Jhdt. „Zum leidenden Heiland in der Dornau“ wurde im barockisierte Kirche mit ihren großartigen Portalen, 18. Jhdt. anstelle des Bildstocks „Schmerzensmann“ erbaut. Der spätbarocke doppeltürmige Kirchenbau mit Nischenfiguren und herrlichem malerischen Schmuck wurde von Abt J. Pach von Kleinmariazell erbaut. Im Inneren der Kirche findet man neben dem Original-Bildstock aus 1637 auch Fresken von Johann Bergl. Neben der Kirche befindet sich das neu­gotische Schederdenkmal, welches an die Revolution von 1848 erinnert. Weitere Informationen: Marktgemeinde Altenmarkt T 02673/2200 [email protected] www.altenmarkt-triesting.gv.at

Annaberg

Eine anspruchsvolle Wanderung durch die Ötscher- umzusehen. Man glaubte, so eine leidende Seele gräben, unvergessliche Gipfelerlebnisse in den Voral- aus dem Fegefeuer erlösen zu können. Bei jedem pen, ein gemächlicher Ritt auf Haflinger-Pferden oder Bildstock senkte der Kreuzträger das Kreuz. Manche eine nostalgische Fahrt mit der Mariazellerbahn – der trugen zur Buße einen Stein, andere rutschten auf Wallfahrtsort in der wildromantischen Bergwelt des den Knien. So zogen im Jahre 1688 bei der Wiener Mostviertels ist ein wahres Paradies für entdeckungs- Wallfahrt 2000 Personen den Berg hinauf. freudige Genießer und unternehmungslustige Bergabenteurer. Im Winter ist Annaberg ein wunderbares Familien- schigebiet: Anfänger fühlen sich hier ebenso wohl wie Fortgeschrittene. Die Wallfahrt hat in Annaberg lange Tradition und ist eng mit der Geschichte und den Kulturgütern der Gemeinde verbunden. Um 1900 besuchten rund 150000 Pilger unseren Wallfahrtsort. Viele Votivga- ben werden zum Teil noch in der Wallfahrtskirche aufbewahrt. Sie sind Nachweis regen Pilgerwesens. Wobei die Wertvollsten wohl die von Maria Theresia gespendete Monstranz und das Messgewand sind. Beide werden auch heute noch an hohen Festtagen verwendet. Am Fuße des Annabergs, beim Bergbauernkreuz, hielten die Pilger die letzte Rast vor dem Anstieg. Hier vertauschten sie die Reisekleider mit Ihren heimischen Trachten. Die Mädchen schmückten sich mit Krönlein aus Wachs, die mit Blumen und bunten Bändern verziert waren. Die Wallfahrer bestiegen den heiligen Berg schweigend, still betend und ohne sich SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Geschichte: Um das Jahr 1202 schenkte Leopold V. Der Joachimsberg: Auf dem Weg zwischen Annaberg dem Zisterzienserstift Lilienfeld die damals raue, und Josefsberg steigt zur Linken ein Berg sanft empor, unbebaute Gegend auf dem 976 m hohen Bergsattel der nach dem Gemahl der hl. Anna und Vater Mariae des heutigen Annabergs, damals noch unter dem benannt ist. Die 829 m hohe Erhebung hieß früher „an Namen TANNBERG bekannt. 10 Jahre später war die der hohlen Tanne“, bis der böhmische Graf Johann erste Ansiedlung auf dem „Tannberg“ gegründet, eine Joachim Slavata im Pestjahr 1679 das Kirchlein zu Holzkapelle wurde errichtet. 1327 wurde sie durch ei- Ehren seines Namenspatron, des Hl. Joachim, erbau- nen Steinbau ersetzt und der Heiligen Anna geweiht, en ließ und damit eine wichtige Andachtstätte für als erste und größte Wallfahrtskirche zu Ehren der die Wallfahrer auf dem Weg von und nach Mariazell Heiligen Anna in Österreich. schuf. 1684 ließ Graf Slavata die kostbare Barockein- richtung – vor allem den Hochaltar als größten künst- 1440 enstand die von Jakob Kaschauer geschaffene lerischen Schatz der Pfarre Annaberg – anfertigen. Anna Selbdritt Gruppe – die geschnitzen Figuren Anna, Maria und Jesus thronen als Sinnbild der Weitere Informationen: Familie über dem Hochaltar. Viele Pilger steigen zur Gemeinde Annaberg Heiligen Anna, die als Fürsprecherin der Mütter und T 02728/8245, [email protected] Familien gilt, hinauf und flüstern ihr ihre Sorgen und www.annaberg.info ihren Dank ins Ohr. Foto: Mostviertel Tourismus / Dominik Stixenberger Dominik / MostviertelFoto: Tourismus

Furth an der Triesting

Ganz einfach: Dort kurierte man sie sich aus. Die romantische Steinwandklamm war während der Türkeneinfälle für die Bevölkerung ein sicherer Zu Zeiten Maria Theresias war Furth ein bedeutender Zufluchtsort. Heute sind die wilden Schluchten und Wallfahrtsort. Tausende pilgerten in das Dorf und die gesicherten Steige ein beliebtes Ausflugsziel für fanden hier Heilung. Kein Wunder, ist die Gemeinde Jung und Alt. doch noch heute großteils von Wald umschlossen. 50 Kilometer von Wien entfernt, ist es des Wieners Kulturell Interessierten seien vor allem die 60 Marterln, liebstes Naherholungsgebiet. Eine Bezeichnung, derer Bildstöcke und Hauskapellen ans Herz gelegt. es sich durchaus würdig erweist. 90 Kilometer mar- Besonders sehenswert ist auch die Pfarrkirche kierte Wanderwege mit über 100 Ruhebänken laden St. Magdalena. Heute zählt sie mit dem im bäuerli- zu gemütlichen und erholsamen Spaziergängen oder chen Barock gehaltenen Architekturstil zu den zu ausgedehnten Wanderungen ein. Baujuwelen der Region im Wienerwald. Das Hocheck mit seiner Aussichtswarte ist mit dem Weitere Informationen: Auto über die Mautstraße bequem erreichbar. Auf Gemeinde Furth Schusters Rappen braucht man eineinhalb Stunden, T 02674/882 19, [email protected] aufs Kieneck dauert es etwas länger. www.furth-triesting.gv.at SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Hainfeld

1160 erstmals urkundlich erwähnt, war Hainfeld wo sich früher eine romanische Wehrkirche erhob, schon im 13. Jh. ein bedeutender Markt. Ab dem 15. Jh. wie Bodenaufschüttungen und darunter liegende errang der Ort durch seine Sensenhämmer überregio- Mauerreste vermuten lassen. Die erste urkundliche nale Bedeutung. Nicht zuletzt deshalb verlieh Rudolf Erwähnung reicht bis ins Jahr 1161 zurück, als das II. Hainfeld 1583 ein Marktwappen. Europaweite Benediktinerstift Göttweig die Kirchen von Hain- Bekanntheit verdankt Hainfeld dem Umstand, dass feld und St. Veit an der Gölsen erwarb. Seit 1303 ist hier an der Wende der Jahre 1888/1889 der Einigungs- sie selbstständige Pfarrkirche. In den Jahren 1996 parteitag der Österr. Sozialdemokraten abgehalten bis 2006 wurden Kirche, Orgel, Glockenstuhl und wurde. 1928 wurde Hainfeld zur Stadt erhoben. 1945 Kirchturmdach generalsaniert sowie drei neue fast völlig zerstört, ist Hainfeld heute die Einkaufs- Glocken eingehängt. stadt des Gölsentales. Weitere Informationen: Die Hainfelder Pfarrkirche: Die Pfarrkirche Gemeinde Hainfeld St. Andreas, ein „Juwel der Gotik“, liegt weithin sicht- T 02764/2246, [email protected] bar am Fuße des Kirchenberges, an derselben Stelle, www.hainfeld.at

Heiligenkreuz

Heiligenkreuz ist eine Fremdenverkehrsgemeinde dann Bischof von Freising wurde. 1133 wurde auf im Naherholungsgebiet von Wien. Besucher aus Bitten seines Sohnes Otto vom heiligen Leopold nah und fern sind immer herzlich willkommen. Die die Gründung in Heiligenkreuz vollzogen. Leopold gemütlichen, einladenden gastgewerblichen Betrie- schenkte seiner Gründung eine Reliquie vom Heili- be im Helenental, Füllenberg, Siegenfeld und Heili- gen Kreuz, vermutlich aus der Reliquiensammlung genkreuz sorgen gerne für das leibliche Wohl ihrer seines Sohnes Otto, die aber 1649 durch Diebstahl Gäste. Das im 12. Jahrhundert gegründete Zisterzi- verlorenging. Daher der Name „Kloster unserer enserstift, vom dem der Ort seinen Namen hat, ist lieben Frau zum Heiligen Kreuz“. Herzog Leopold V. weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. schenkte 1188 dem Kloster die große Kreuzreliquie, die noch heute verehrt wird. Stift Heiligenkreuz: Der selige Otto, Sohn des hei- ligen Markgrafen Leopold III., studierte Theologie Weitere Informationen: in Paris. Zusammen mit 15 Studiengefährten aus Gemeinde Heiligenkreuz Österreich trat er 1132 in das Kloster Morimond ein, T 02258/8720, [email protected] wo er selber 1138 zum Abt gewählt wurde, bevor er www.heiligenkreuz.at SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Hinterbrühl

Hinterbrühl mit seinen Katastralgemeinden Weissen- der romantischen Mühle und die Bewohner von Hin- bach und Sparbach ist eine Wienerwaldgemeinde mit terbrühl als Kulisse für seine Gemälde. Bis heute blieb besonders hoher Wohnqualität. Der Ort war schon am die Höldrichsmühle, die schon im 12. Jhdt. erwähnt Beginn des 20. Jahrhunderts eine beliebte „Sommerfri- wurde, ein beliebtes Ausflugsziel. 1786 wurde sie ein sche“ – aus dieser Zeit stammen viele Villen. Hinter- Gasthof. Seit mehreren Generationen in Besitz der brühl war Aufenthalts- und Arbeitsstätte für viele Familie Moser, hat sich die Höldrichsmühle heute zu Künstler, wie Beethoven, Schubert, Waldmüller, Haus- einem modernen Hotel mit gemütlichem Gewölbe- ner und andere. Heutige Anziehungspunkte sind vor restaurant entwickelt. allem die „Seegrotte“ mit dem größten unterirdischen Weitere Informationen: See Europas, das größte SOS-Kinderdorf in Europa, die Marktgemeinde Hinterbrühl Höldrichsmühle und der Naturpark Sparbach. T 02236/262 49-0, [email protected] Das Urlauberkreuz: Am Beginn des Wiener Wallfah- www.hinterbruehl.com rerweges steht ein Denkmal – das „Urlauberkreuz“, 1825 an Stelle von zwei baufällig gewordenen Kapel- len erbaut. Es ist der Ort, an dem die Pilger aus dem Wiener Raum den letzten Blick auf Wien hatten und sich von ihren Freunden und Verwandten verabschie- deten. Der weitere Weg führt zum „Versöhnungs- baum“, einer gewaltigen Schirmföhre. Hier mussten die Pilger alle Streitigkeiten oder Feindseligkeiten beenden und sich versöhnen, um mit reinem Herzen vor die Gnadenmutter treten zu können. In der Hinterbrühl vereinigten sich auch die Pilger- ströme aus Wien mit denen aus dem Osten, die über Mödling durch die Klausn in die Brühl zogen. Die Höldrichsmühle: Musikliebhaber aus der ganzen Welt kommen zur Höldrichsmühle, um die Stätte zu besuchen, wo Schubert seine Müllerlieder eingefallen sein könnten. Brunnen, Lindenbaum und Höldrichs- mühle inspirierten auch einen der berühmtesten österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts: Ferdinand Georg Waldmüller verwendete das Motiv

Kalte Kuchl

Die historische Wegkreuzung Kalte Kuchl gibt es Das Museum: Prof. Rudolf Thron hat in mühseliger schon seit dem 11. Jahrhundert. Dieser Wegkreu- Kleinarbeit das bekannte Freilichtmuseum „Histori- zungspunkt der Babenberger Ritter wurde erstmals sche Volkskunde Kalte Kuchl“ liebevoll errichtet. Über im Jahr 1335 urkundlich als „Kasten Khuen“ erwähnt, Jahre hinweg hat er Ausstellungsstücke gesammelt, was Sommerweide heißt. Die Kühe wurden vom Tal restauriert und für Besucher zugänglich gemacht. hierher aufgetrieben, die gemolkene Milch wurde Der Platz wo das Museum steht wird die Kohlstatt vor Ort in Milchprodukte verarbeitet. Im 15. Jahrhun- genannt und war bis ins Jahr 1925 in Betrieb. dert entstand eine erste Raststätte, die im Jahr 1756 Im Mittelpunkt des Platzes, zwischen Köhler- und wesentlich umgestaltet wurde. Seit vier Generatio- Holzknechthütte wurde im Jahre 1993 die kleine Wall- nen ist der wohlbekannte Gasthof in Familienbesitz. fahrer Kapelle errichtet. Sie liegt direkt am Wiener Mit der Zeit wuchs die kleine Raststätte. 1975 wurde Wallfahrerweg nach Mariazell und ist ein Ruhepunkt das Gebäude renoviert, aufgestockt und erhielt die wo tausende Wallfahrer im Gebet Kraft zum Weiter- jetzige Größe. Die alten Gemäuer und die Tramde- marschieren tanken. cke in der Gaststube sind Zeitzeugen aus früheren Jahrhunderten. Geöffnet: Mai bis Oktober SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Kaltenleutgeben Kaltenleutgeben liegt im engen, waldreichen Tal der Barockstil erbaut. Die schöne, geräumige Wallfahrts- Dürren Liesing, umgeben vom schönen Wienerwald. kirche St. Jakob des Älteren mit einer getreuen An der Stadtgrenze von Wien gelegen, ist man mit Nachbildung der Gnadenstatue der Altöttinger öffentlichen Verkehrsmitteln in kurzer Zeit im Muttergottes besteht seit 1732. Unterhalb der Kirche, Zentrum der Bundeshauptstadt. In Kaltenleutgeben eingebettet in die beiden Stiegenaufgänge befindet finden Sie gemütliche, preiswerte Privatquartiere. Sie sich die Jakobus-Kapelle, in der der Kirchenpatron als können die Natur bei wunderschönen Wanderungen Pilger dargestellt ist. Heilige Messen werden an genießen und sich anschließend bei den ortsansässi- Sonn- und Feiertagen um 7.30 und 9.30 Uhr gefeiert. gen Gastronomiebetrieben mit regionalen „Schman- Weitere Informationen: kerln“ aus Küche und Keller verwöhnen lassen. Marktgemeinde Kaltenleutgeben Pfarrkirche St. Jakob: Die sehenswerte Pfarrkirche T 02238/712 13-0, [email protected] wurde 1730 vom Wiener Baumeister Jakob Oeckhl www.kaltenleutgeben.gv.at anstatt einer alten Einsiedlerkapelle im reinen

Kaumberg Kaumberg ist die östlichste Gemeinde des Bezirkes Araburg: Die ursprüngliche Burg wurde bereits im Lilienfeld und bietet, in einer herrlichen Landschaft 12. Jahrhundert errichtet. Ihr Erbauer war das ritterli- gelegen, viele Erholungsmöglichkeiten. Auf kilometer- che Geschlecht der Arberger, das den Aar im Namen langen Wander- und Radwegen geht es durch unbe- und Wappen trug. Araburg heißt demnach Adlerburg, rührte Natur und gesunde Wälder. ein Name, der dieser höchstgelegenen Burgruine Niederösterreichs gerecht wird. Die etappenweise Kaumberg besitzt seit 1580 das Marktrecht und seit Erweiterung erfolgte unter den Ruckendorfern und 1973 ein Marktwappen. Mitten auf dem idyllischen den Jörgern bis ins 17. Jhdt. Seit dem Jahre 1625 ist die Marktplatz steht ein riesiger Wallfahrerbrunnen. Die Araburg im Besitze des Stiftes Lilienfeld und wurde Pfarrkirche St. Michael stammt aus der Zeit um 1400 und mit der Türkenbelagerung im Jahr 1683 endgültig zur ist im gotischen Stil erbaut. Die Kirche ist dem hl. Erzen- Ruine. Heute ist die Araburg ein lohnendes Ausflugs- gel Michael geweiht, jährlich findet daher am Michaeli- ziel für Jung und Alt. sonntag das Kirchweihfest mit Bauernmarkt statt. Weitere Informationen: Im Heimatmuseum, welches zur Sommerzeit an Marktgemeinde Kaumberg Sonntagen geöffnet ist, kann man die Geschichte von T 02765/282, [email protected] Kaumberg verfolgen. Auskunft im Gemeindeamt. www.kaumberg.at SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Lilienfeld

Lilienfeld Ortsteil Marktl: Die Jahrhundertalte Schrambach zu einem Wohngebiet mit hoher Le- Tradition des Ortsteiles Marktl als Industriestand- bensqualität entwickelt. Von Bergen umgeben bildet ort hat für die Stadtgemeinde Lilienfeld eine große der Hohenstein mit seiner Schutzhütte, als höchster Bedeutung. Die aluminiumverarbeitenden Betriebe Gipfel mit 1195 m, ein beliebtes Ausflugsziel. der Neuman-Firmengruppe haben sich mit ihren Schrambach – Geschichte: Papst Alexander III Produkten am Weltmarkt bestens positioniert. spricht in einem Schutzbrief um 1180 von sieben Neben vielen anderen Erzeugungen werden Teile Gütern in Schrenbach (Schrambach), die das Stift für die Autoindustrie, wie Hülsen für Airbag oder St. Pölten von Markgraf Otakar von Steiermark er- Schalthebel, hergestellt. Das bekannteste Produkt ist halten hat. Unter diesen sieben Gütern ist auch das das PREFA-Dach. Rund 700 Menschen aus der Region derzeitige Gasthaus „Hof am Steg“ zu finden, was finden hier Arbeit und Beschäftigung. beweist, dass dieses Gebäude wahrscheinlich das Marktl – Geschichte: Unter Abt Stephan ist am 5. älteste von ganz Lilienfeld ist. Das Zisterzienserstift Februar 1390 von dem „Merchtlein ze Lyenveld“ Lilienfeld wurde 1202 gegründet. Im Jahre 1834 wur- die Rede, die heutige Lilienfelder Katastralgemein- de von Carl Oesterlein mit dem Abbau von Steinkoh- de Marktl. 1775 kaufte Nicolaus Oesterlein, der in le im „Annastollen“ begonnen. Im Jahre 1963 wurde Wien eine Gewehrfabrik besaß, den sogenannten zum letzten Mal Kohle in Schrambach abgebaut und Gstettenhammer auf der Rosswiese (heute Österlein- zwar im Marienstollen am Morigraben. gasse) und errichtete hier ein Streckhammerwerk. Weitere Informationen: 1799 kaufte Nicolaus Oesterlein auch eine Mühle Stadtgemeinde Lilienfeld am Hegnach und errichtete dort ein Eisenwerk. 1832 T 02762/522 12-0, [email protected] wurde das Blechwalzwerk in Betrieb genommen. www.lilienfeld.at Im Jahre 1880 ging das Werk auf den Wiener Eisen- händler Friedrich von Neuman über. 1945 wurde die Erzeugung von Aluminiumbändern und –blechen aufgenommen. Bezirksstadt Lilienfeld: Die Babenbergerstadt Lilien- feld ist die Bezirksstadt des waldreichsten Bezirkes Österreichs. Das Stadtbild wird geprägt durch das 1202 gegründete Zisterzienserstift, mit einer großen mittelalterlichen Klosteranlage. Die Basilika ist die größte Kirche Niederösterreichs. Im Jahre 1905 führ- te der Skipionier Mathias Zdarsky auf den Hängen des Muckenkogels den ersten Torlauf der Skige- schichte durch. Die herrliche Almregion um den 1248 m hohen MUCKENKOGEL wird von einem Sessellift erschlossen und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Geschichte: Im Jahre 1202 gründete Herzog Leopold der Glorreiche das Stift Lilienfeld. Der Name Lilien- feld wird mit der in dieser Gegend vorkommenden Feuerlilie in Verbindung gebracht. Lilienfeld wurde am 8. September 1974 zur Stadt erhoben und ist Verwaltungszentrum für die Gemeinden des Traisen- und Gölsentales. Lilienfeld Ortsteil Schrambach: Funde von Werkzeu- gen und Waffen aus Stein weisen darauf hin, dass Schrambach schon in der Steinzeit bewohnt war. In der Bronze-Zeit lebte in Schrambach das Volk der Kelten. Heute ist Schrambach ein Ortsteil der Stadt- gemeinde Lilienfeld und war bis ins 20. Jahrhundert Bergbaugebiet. In den letzten Jahrzehnten hat sich SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Mariazell

Mariazell liegt im Gebiet der nördlichen Kalkalpen, im steirisch-niederösterreichischen Grenzgebiet. Der Ortskern liegt in einer Seehöhe von 868 m auf einer schiefen Hochfläche am Hang der Bürgeralpe. Wer nach Mariazell kommen oder es verlassen will, muss über einen Sattel oder einen Pass: Über den Seebergsattel, die Hochleiten, das Niederalpl, den Zellerrain, den Josefsberg und den Annaberg, über den Wastl am Wald, über den Lahnsattel oder die Salzaleiten. Die Basilika dominiert das Ortsbild von Mariazell. Besucher sind stets aufs Neue fasziniert von der Ausstrahlung des imposanten Bauwerks und erbitten seit Jahrhunderten Rat und Hilfe von der „Magna Mater Austriae“, der großen Mutter Österreichs. Weitere Informationen: Tourismsuverband Mariazeller Land T 03882/23 66, [email protected] www.mariazell-info.at

Mitterbach am Erlaufsee

Am Fuße der 1626 m hohen Gemeindealpe liegt die Ort Mitterbach. Nun verlangten die wackeren Kreuz- seit 1905 eigenständige Gemeinde Mitterbach am und Fahnenträger ihren Tribut, indem sie die Straße Erlaufsee (800 m). Die Fremdenverkehrsgemeinde und vor der Grenzbrücke zur Steiermark absperrten. Jeder das Wanderparadies ist ein hervorragender Aus- Pilger musste sich hier seinen Weg nach Mariazell gangspunkt für beeindruckende Wanderungen direkt freikaufen und einen kleinen Obolus erbringen. im Naturpark Ötscher-Tormäuer. Freundliche Beher- Oftmals wurden die Wallfahrer auch mit Erlaufwas- bergungsbetriebe und gute bodenständige Gastrono- ser bespritzt. Dies sollte einen glücklichen Verlauf mie sorgen für das Wohlbefinden der Gäste. der Wallfahrt garantieren und diente andererseits Pilger, die entlang der „VIA SACRA“ unterwegs sind wohl auch der erfrischenden Abkühlung der ganzen machen in Mitterbach nochmals Rast, bevor sie die Pilgerschar. letzte Etappe der Wallfahrt zur Basilika von Mariazell Weitere Informationen: in Angriff nehmen. Gemeinde Mitterbach am Erlausee Der Josefsberg: Als letzte große Anstrengung vor T 03882/2126, [email protected] Erreichen des Marienheiligtums Mariazell galt stets www.mitterbach.at, Facebook: Mitterbach Info die Ersteigung des „Saurüssels“, wie früher dieser Bergsattel genannt wurde. 1644 ließ der Lilienfelder Abt eine Kapelle zu Ehren des hl. Josef erbauen und fortan benannte man den kleinen Ort nach sei- nem Kirchenpatron. Kaiserin Maria Theresia war es vorbehalten, hier 1757 im Zuge einer Wallfahrt den Wunsch nach einer eigenen Seelsorgestation auszu- sprechen. Die um 1830 geschaffenen Seccomalereien von P. Chrisostomos Sandweger im Pfarrhof und die dazugehörende Pfarrkirche, sind es wert hier Rast zu machen und sie zu besichtigen. Die letzte Etappe: Nach der Überwindung des Josefs- berges und Stärkung im „Schöberlhäusel“ erreichten die Pilger über den „Knieriegel“ das Erlauftal mit dem SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Muggendorf

Muggendorf, ein besonders romantischer Teil des entweicht.“ Die Wirtin beschloss, sich das Fläschchen Biedermeiertales, die Gemeinde mit 520 Einwohnern anzueignen. Die Wirtschaft kam zu ungewohnter Blü- und einem Ausmaß von 52 km2, lockt viele Gäste auf te, bis der Wirtssohn das Fläschchen öffnete. Von da Grund seiner landschaftlichen Schönheit, der Berge an polterte und geisterte es im Haus. Als der alte Wirt und unberührter Plätze an. Die Myrafälle mit dem im Sterben lag, wollte der Sohn den Arzt holen und Hausstein, die Steinwandklamm mit dem Türkenloch, stürzte dabei in die tosenden Myrafälle. Er konnte der Unterberg und das Kieneck… all das kann in Mug- sich retten. Seit jener Stunde hatte der Spuk ein Ende gendorf erwandert werden. und man kann wieder, von Gespenstern unbehelligt, beim Karnerwirt einkehren. Der Karnergeist: Vor langer Zeit machte ein Hand- werksbursch im Karnerwirtshaus Rast. Er holte ein Weitere Informationen: kleines Fläschchen hervor. Die Wirtin, sie wäre keine Gemeinde Muggendorf Frau gewesen, fragte was da drinnen sei. „Mein T 02632/743 30, [email protected] Schutzgeist! Er bringt allerdings Unglück, wenn er www.muggendorf.at

Perchtoldsdorf

Wiener Wallfahrerweg: Schon im Jahr 1330 wird die Weitere Informationen: Kirche unserer Lieben Frau zu Zell vom Salzburger Marktgemeinde Perchtoldsdorf Erzbischof Friedrich III. als Wallfahrtsort beschrieben. T 01/866 83-0, [email protected] Besondere Blüte erlangte die Wallfahrt nach Mariazell www.perchtoldsdorf.at nach der Gegenreformation, als das Haus Habsburg die Basilika zum Nationalheiligtum erhob und Gläu- bige aus der gesamten Monarchie den heiligen Ort besucht haben. Unter ihnen war um 1830 auch Erzher- zog Ferdinand, dessen Begleiter Eduard Gurk in einer Aquarellfolge Kulturschätze und Landschaft festgehal- ten hat. Aus dieser Zeit stammt auch die Bezeichnung als VIA SACRA, eine heilige Straße, die einer Perlenkette gleich die Stifte, Kirchen und Kapellen zwischen Wien und Mariazell verbindet. Neben den Fußwall- fahrern aus Wien machen sich Jahr für Jahr hunderte Perchtoldsdorfer Pilger auf den Weg nach Mariazell. Markt Perchtoldsdorf: Perchtoldsdorf ist ein seit rund 1.000 Jahren bestehender Weinort mit rund 17.500 Einwohnern. Mit Unterstützung der österreichi- schen Landesfürsten entwickelte der Markt bereits im 14. Jahrhundert differenzierte kleinstädtische Strukturen. Die ortsbild­prägenden gotischen Bau- werke Burg, Kirche, Wehrturm und Rathaus belegen seine Bedeutung seit dem Spätmittelalter. Trotz der unmittelbaren Nähe zur Großstadt Wien hat sich Perchtoldsdorf sein kulturelles und gesellschaftliches Eigenleben nicht nur bewahren können, sondern es auch weiter entwickelt. Die günstige geographische Lage und ideale klimatische Bedingungen für den Weinbau haben dazu geführt, dass man die Begriffe Perchtoldsdorf, Wein und Gastfreundschaft seit Jahr- hunderten geradezu als Synonyme empfindet. SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Rohr im Gebirge

Ein Ort in einer der waldreichsten Gegenden Nieder- Zur Geschichte der Wallfahrt am Unterberg: 1831 österreichs in 692 m Seehöhe. Ein Ort in den Bergen kamen zwei fremde Männer zu einem Gastwirt in der des Alpenostrandes, zwischen Schneeberg und Un- Ramsau und baten um ein Nachtquartier und einen terberg mit einer Vielfalt an Fauna und Flora. Ein Ort Bergführer zum Unterberg. Einer der beiden Männer wo die Quellen der Schwarza und der nachfolgenden war blind und ging auf Krücken. Er hatte dreimal Leitha entspringen und klare Gebirgsbäche sprudeln. hintereinander den gleichen Traum: Eine Stimme Ein Ort wo man noch Natur pur vorfindet mit vielen sagte ihm, dass er wieder gesund werde, wenn er ein Wander- und Sportmöglichkeiten. Ein Ort mit gemüt- Marienbild kaufe, es in Mariazell weihen lasse und licher familienfreundlicher Gastlichkeit und gelebtem damit auf den Unterberg in Rohr ginge. Als die Brauchtum. Ein Ort wo man sich einfach wohl fühlt. Männer am nächsten Morgen den Weg hinanstiegen, kamen sie in den Wald. An einer schönen, mächtigen Fichte befestigten sie das Marienbild und errichteten darüber ein Schutzdach. Als sie fertig waren, knieten sie nieder und verrichteten eine erste Andacht vor dem Marienbilde. Bei dem Blinden vollzog sich ein Wunder durch seine Glaubenskraft und er konnte wieder sehen und gehen. Drei Jahre danach ließ der Besitzer den Baum in einer Höhe von 1 ½ Klafter ab- sägen und über dem Strunk mit dem Bild eine Kapelle aus Holz errichten. Bald verbreitet sich die Kunde von dem Marienbilde auf dem Unterberg. Viele fromme Menschen pilgerten von dieser Zeit an dorthin. Weitere Informationen: Gemeinde Rohr im Gebirge T 02667/8201, [email protected] www.rohrimgebirge.at

Rohrbach an der Gölsen

Rohrbach an der Gölsen liegt 30 km südlich von Rorwach Villa”. Durch Ulrich IV von Bergau entstand St. Pölten (Gemeindegebiet ca. 15 km²). um 1395 Schloss Bergau – ehemaliger Herrschaftssitz der Bergauer (Privatbesitz) – er ist auch wahrscheinlich Sportangebot: 3 Tennisplätze, Heißluftballonstart- der Erbauer der Kapelle St. Bartholomae, unserer heu- platz, Sportplatz und 2 Kinderspielplätze, für die tigen Kirche. Der gotische Chorbau entstand um 1400. Jugend bzw. alle Junggebliebenen ein Mehrzweck- platz mit Skaterpark. Weitere Informationen: Wanderwege zur Kukubauerhütte, Rundwanderweg Gemeinde Rohrbach Kirchenberg: Lindensteinhütte – Hainfelderhütte – T 02764/2334, [email protected] Liasenböndl, Gölsentalradweg www.rohrbach-goelsen.gv.at Auszeichnungen: Jugendfreundlichste Gemeinde Niederösterreichs in den Jahren 1994, 1995 und 1996, Lebenswerteste Gemeinde Niederösterreichs im Jahr 2002, familienfreundlichegemeinde und UNICEF kinderfreundliche Gemeinde im Jahr 2014 Geschichte: Rohrbach an der Gölsen entstand ca. um das Jahr 1300 als Dorfsiedlung im engeren und weiteren Umkreis des Herrenhofes zwischen Steinberg – Kasberg und Gölsen. In einem Zehentregister (Abgabenbuch) des Stiftes Göttweig vom Jahre 1321 finden wir erstmals Namen der Bewohner von Rohr- bach unter der Bezeichnung die „Armen Leute von SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

St. Aegyd am Neuwalde

St. Aegyd am Neuwalde ist die waldreichste Gemein- Der Heilige Aegydius stammte aus Griechenland und de im waldreichsten Bezirk Österreichs, liegt am Fuße war vornehmer Herkunft. Nach dem Tode seiner El- von Gippel und Göller auf einer Seehöhe von 570 bis tern verschenkte er sein gesamtes Erbe und kümmer- 1776 m und hat eine Fläche von 184 km2! te sich bis zu seinem Tod um die Armen und Kranken. Das Altarbild des berühmten „Kremser Schmidt“ aus In St. Aegyd am Neuwalde beginnt die letzte Etappe dem Mittelalter findet man in der römisch-katholi- am Wiener Wallfahrerweg vor Mariazell! Anlässlich schen Pfarrkirche! Kernhof ist ein Ortsteil der Ge- der Kirchenweihe im Jahr 1271 ergab sich die Frage meinde St. Aegyd am Neuwalde und Ausgangspunkt nach dem Namen des heiligen Schutzpatrons. Hierfür für zahlreiche Wanderungen. konnte nur ein frommer Mann auserlesen werden, der selbst in der Einsamkeit des Waldes Gottesfrieden Weitere Informationen: und Erleuchtung suchte, der Heilige Aegydius, dessen Marktgemeinde St. Aegyd Name mit der Bezeichnung der Siedlung „Neuwald“ T 02768/2290, [email protected] den Ortsnamen St. Aegyd am Neuwalde ergab! www.staegyd.at

St. Veit an der Gölsen

In der Mitte des Gölsentals gelegen, steht die Gemein- des Staffritters bei der Jagd von einem Hirsch aufge- de mit dem Markt, drei Ortschaften und fünf Gräben spießt und am Ufer der Gölsen unversehrt aufgefun- der Einwohnerzahl nach an der Spitze des Bezirkes den worden sein. Dort stifteten die Hohenstaffer eine Lilienfeld. Hier wird besonderen Wert auf kulturelle romanische, um 1500 im gotischen Stil ausgebaute und sportliche Aktivitäten gelegt. Kirche. Der Hirsch ist das Wappentier der 1588 zum Markt erhobenen Gemeinde geblieben. Die Reste der So ist die Pfarrkirche eine Pilgerstation an der VIA Kirchhofmauern erinnern noch an die einstige Wehr- SACRA. Neben Wanderwegen und Mountainbike- kirche. Die Kunstschätze der als „Dom des Gölsentals“ Routen sind der „Steingarten“, die Naturerlebniswege bekannten Pfarrkirche machen sie zu einer bedeuten- St. Veiter Staff und Wiesenwienerwald Anziehungs- den Station bei der Pilgerfahrt nach Mariazell. punkte für Naturfreunde. Weitere Informationen: Dom des Gölsentals: Bereits um 1100 gründeten Marktgemeinde St. Veit a. d. Gölsen Gefolgsleute der steirischen Markgrafen auf dem T 02763/2212-0, [email protected] St. Veiter Staff eine Burg. Der Sage nach soll der Sohn www.st-veit-goelsen.gv.at SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Türnitz

Die Geschichte geht mit Sicherheit vor das Jahr 1000 Kaiser Josef II., große Pfarrsprengel zu teilen, entstand zurück. Die ersten Siedler waren Slawen. Im Jahre auch die Pfarre Lehenrotte. Der Pfarrort umfasst die 1209 wird der Ort in der Gründungsurkunde von drei nördlichen Katastralgemeinden der Marktge- Lilienfeld erstmals urkundlich als „Durntze torrens“ meinde Türnitz. Lehenrotte ist wegen seiner ruhigen erwähnt. Türnitz wurde 1399 durch Papst Bonifaz IX. Lage und landschaftlichen Vorzüge für Ruhe- und Er- dem Kloster Lilienfeld inkorporiert. holungssuchende bestens geeignet und besitzt auch eine Reihe von lohnenden Spazierwegen. Lehenrotte Inmitten von unverfälschter Landschaft begegnen liegt an der VIA SACRA, der heiligen Straße, die zu dem Sie Menschen, die ein intaktes Ortsleben pflegen und 1157 gegründeten Wallfahrtsort Mariazell führt. Viele Gäste gerne daran teilnehmen lassen. Gläubige aus der gesamten Monarchie nächtigten Wallfahrten: Im 13. Jhdt. begannen die Wallfahrten und hielten auch Rast im Traisental. Ein solches, von nach Mariazell. Auch viele gekrönte Häupter verweil- den Pilgern häufig besuchtes Gasthaus, war unter ten auf ihren Pilgerfahrten in der Gemeinde. Anderen auch der „Rabenhof“ in Moosbach, der be- Am Michaelitag 1429 starb auf dem Weg nach Mari- reits 1460 in den Urkunden des später aufgehobenen azell die Gattin von Ernst des Eisernen und Mutter Chorherrnstiftes St. Pölten Erwähnung findet. des nachmaligen Kaisers Friedrich III. – Cimbura von In der Pfarrkirche befindet sich ein Bild aus dem Massovien in Türnitz. Bereits um 1900 war Türnitz 17. Jhdt. Dieses Bild ist eine Kopie des Gnadenbildes, eine bekannte Ausflugs- und Wallfahrerstation. Der welches anlässlich einer Wallfahrt als Dank für Ort liegt eingebettet in einem waldreichen Talkessel die Befreiung aus Türkennot auf den Sonntagberg (ca. 84 % Waldanteil) und zählt heute zu einem der gebracht wurde. beliebtesten Urlaubsziele des Voralpenlandes – Sanfter Tourismus bietet Ruhe und Erholung. Weitere Informationen: Marktgemeinde Türnitz Lehenrotte: Bereits 1182 wird der Ort in einem Urbar T 02769/8204-0, [email protected] des Stiftes St. Pölten erwähnt. Durch die Anordnung www.tuernitz.gv.at SEHENSWERTES IN DEN GEMEINDEN

Weissenbach an der Triesting

Weissenbach, als Sommerfrische, einst die Perle des Neuhaus im Wienerwald: Durch Gemeindezusammen- Triestingtales genannt, liegt im Naherholungsgebiet legung 1971 wurde Neuhaus ein Ortsteil der Markt- von Wien, im südlichen Wienerwald am Rande der gemeinde Weissenbach. Neuhaus liegt im südlichen Voralpen, erreichbar durch Bahn und Bus. Ein idea- Wienerwald und war bereits ab dem 19. Jahrhundert ler Ausgangspunkt für Wanderungen zum Hocheck, bekannt als Sommerfrische mit Kurmöglichkeiten. Kieneck, Peilstein und zur Steinwandklamm. Durch Prachtvolle Villen und drei ehemalige Hotels mit Par- Weissenbach führt der Triestingtaler Radweg und kanlagen, errichtet von Simon Graf Wimpffen, geben mehrere Mountainbikestrecken. noch Zeugnis der glanzvollen Vergangenheit des Ortes. Erste urkundliche Nennung von 1353. Durch Fabriks- 1251 wurde die Burg Neuhaus als „novum castrum“ ansiedlungen und Fremdenverkehr erlebte Weissen- erstmals genannt. 1390 ist das Adelsgeschlecht der bach im 19. Jahrhundert einen großen Aufschwung. Inprucker für ca. 200 Jahre im Besitz der Burg. 1595 Mit dem Industriellen Adolf Baron Pittel wurde übernimmt Hanns Christoph I. Wolzogen die vereinig- Weissenbach ein Anziehungspunkt für Künstler, wie ten Herrschaften Arnstein, Fahrafeld, Neuhaus und den Librettisten Franz Zell, der u. a. die Libretti zu baut die Burg und Kirche aus. Nachdem die Herren „Der Bettelstudent“ und „Eine Nacht in Venedig“ von Wolzogen, die auch den Titel der Hofpostmeister schrieb, sowie die Maler Franz und Heinrich Lefler, von Innerösterreich trugen, 1628 wegen ihres evange- die den Jugendstil nach Österreich brachten und die lischen Glaubens das Land verlassen mussten, über- Freskomalerei an der Volksschule, dem ehemaligen nahm Kaiser Ferdinand II. den Besitz. Nach häufigem Erholungsheim, schufen. Eigentümerwechsel wurde 1683 die Burg durch die Türken zerstört. Im Triestingtaler Heimatmuseum in Weissenbach sind ca. 10.000 Exponate, zusammengetragen aus der 1694 Errichtung einer Spiegelfabrik, eine der ersten Region, zu besichtigen. Industriegründungen Österreichs mit Monopolstellung in der Monarchie, die bis 1838 in Betrieb war. In dieser Die Herz-Jesukirche, wurde von Baron Pittel, als erste Zeit wurde die Burg wieder aufgebaut und die Kirche, Kirche von Österreich aus Betonfertigteilen, in den die dem Hl. Johannes von Nepomuk geweiht ist, im ba- Jahren 1892 bis 1893 im neugotischen Stil errichtet. rocken Stil eingerichtet. Kirche und Burg wurden 1945 Adolf Baron Pittel, einer der Pioniere der österrei- im Zuge der Kriegshandlungen zerstört. Die Schäden chischen Betonindustrie, Gründer der heute noch an Kirche und Burg wurden 1946 bzw. 1970 behoben. bestehenden Baufirma Pittel & Brausewetter, ließ Weitere Restaurierungsarbeiten sind noch im Gange. sämtliche Bauteile der Kirche, in seiner Weissenba- In der Nähe befindet sich der Peilstein mit seiner cher Zement- und Betonwarenfabrik vorfertigen Am Alpinschule. An den Peilsteinwänden übten bereits wunderschön gelegenen Arkadenfriedhof, der eben- der Erstbesteiger der Eiger Nordwand, Fritz Kasparek falls aus Betonfertigteilen seiner Fabrik entstand, mit und viele andere berühmte Kletterer. Blick über Weissenbach und zum Peilstein, stehen künstlerisch gestaltete Grabdenkmäler u. a. der Weitere Informationen: Familien Pittel, Negrelli, Franz Zell, etc. Marktgemeinde Weissenbach T 02674/872 58, [email protected] www.weissenbach-triesting.at LOB UND TADEL

Ihre Meinung ist uns wichtig! Fragebogen LOB UND TADEL UND LOB LOB UND TADEL

Ihre Meinung ist uns wichtig! www.viasacra.at

Nachfolgend befindet sich ein kurzer Fragenbogen, mit dem Sie uns Ihre Kritik mitteilen können, um die Mängel baldmöglichst zu beheben. Wir freuen uns aber auch über Lob und Positives! Nutzen Sie die Möglichkeit, uns mittels eines Postings auf www.viasacra.at oder per E-Mail an [email protected] Ihre Anregungen / Erfahrungen zu übermitteln. LOB UND TADEL

Fragebogen Um die Qualität an der Via Sacra / am Wiener Wallfahrerweg kontinuierlich zu verbessern, freuen wir uns über Ihre Rückmeldung zur Pilgerroute, zu Mängel und Verbesserungsvorschlägen, aber auch über positive Erfahrungen. Wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Teilbereichen der Via Sacra / des Wiener Wallfahrerweges? Bitte Zutreffendes ankreuzen: 1… begeistert… bis 4…enttäuscht, k.U.… kein Urteil Bereich 1 2 3 4 k.U. Streckenführung und Verlauf O O O O O Beschilderung O O O O O Informationsmaterial O O O O O Streckenqualität O O O O O Sicherheit (Verkehr) O O O O O Gastronomiebetriebe O O O O O Beherbergungsbetriebe O O O O O Als „Via Sacra Gastgeber“ gekennzeichnete Betriebe O O O O O

In welchen Betrieben haben Sie genächtigt?

Im Blick auf welche Stellen, Abschnitte und Betriebe gibt es für Sie Anlass zu Lob oder Kritik? Bitte kurz in Stichworten formulieren.

Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der begangenen Pilgerroute? 1 2 3 4 k.U. Bitte Zutreffendes ankreuzen: 1… begeistert… bis 4…enttäuscht, k.U.… kein Urteil O O O O O

Wie würden Sie Ihre Tour an der Via Sacra / am Wiener Wallfahrerweg hauptsächlich bezeichnen? 1 O Geplante Pilgerreise mit Übernachtung(en) 2 O Benutzung von einzelnen Streckenabschnitten als Wanderweg für Tagesausflüge 3 O Benutzung von einzelnen Streckenabschnitten als Wanderweg während eines Urlaubes in der Region

Von wo bis wo hat Ihre Tour geführt? Startort: Zielort:

Ich habe diese Tour gemacht um… (Mehrfachnennungen möglich.) O einen neuen Zugang zum Glauben O Zeit mit Freunden/Familie O neue Erfahrungen zu machen. zu finden. zu verbringen. O die Natur und Landschaften zu O wieder zu mir selbst zu finden. O Abstand zum hektischen Alltag genießen. O den Wallfahrtsort Mariazell zu gewinnen O Sonstiges: zu besuchen. O eine sportliche Betätigung zu machen.

Wie wurden Sie auf die Via Sacra / den Wiener Wallfahrerweg aufmerksam? (Bitte Zutreffendes ankreuzen.) O andere PilgerInnen O Informationsstelle in Region O Internet O Verwandte, Bekannte, Freunde O Messe O Sonstiges O Reisebüro O Medien / Fachzeitschrift O Quartiergeber (Hotel, etc.) O Prospekte / Broschüren

Abschließen bitten wir Sie noch um ein paar Angaben zur Ihrer Person: Herkunft (Land/Postleitzahl): Alter: Jahre O Frau / O Mann

Wir freuen uns über die Zusendung dieses Fragebogens per Post an Mostviertel Tourismus, Adalbert-Stifter-Straße 4, 3250 Wieselburg, per Fax an 07416/530 87 oder per e-mail an: [email protected]; Vielen Dank!