P.b.b. 01Z022528 K Seite 655 Erscheinungsort Linz Verlagspostamt 4021 Linz LANDESGESETZBLATT FÜR OBERÖSTERREICH

Jahrgang 2002 Ausgegeben und versendet am 30. Oktober 2002 103. Stück

Nr. 107 Verordnung der Oö. Landesregierung, mit der die Vereinbarung der Gemeinden , Mitterkirchen i. M., Klam, und über die Bildung eines Gemeindeverbandes für die Errichtung und den Betrieb von Betriebsansiedlungsgebieten genehmigt wird

Nr. 107 Anlage Verordnung der Oö. Landesregierung, mit der die Vereinbarung SATZUNGEN DES VERBANDES der Gemeinden Arbing, Mitterkirchen i. M., Klam, “REGIONALER WIRTSCHAFTSVERBAND Saxen und Perg über die Bildung eines MACHLAND” Gemeindeverbandes für die Errichtung und den Betrieb von Betriebsansiedlungsgebieten genehmigt Die Gemeinden Arbing, Mitterkirchen, Klam und Saxen wird sowie die Stadtgemeinde Perg bilden zum Zweck der Errichtung und des Betriebes von Betriebsansiedlungs- gebieten einen Gemeindeverband im Sinne des Auf Grund des § 2 Z. 3, des § 4 und des § 5 Abs. 1 Oö. Gemeindeverbändegesetzes, der im Folgenden und 2 des Oö. Gemeindeverbändegesetzes, LGBl. Nr. “Verband” genannt wird. Der Verband wird durch freie 51/1988, wird verordnet: Vereinbarung der beteiligten Gemeinden mit Genehmi- gung der Aufsichtsbehörde gebildet. § 1 (1) Die Vereinbarung der Gemeinden Arbing, Mitter- kirchen i. M., Klam, Saxen und Perg über die Bildung I. ALLGEMEINES eines Gemeindeverbandes für die Errichtung und den Betrieb von Betriebsansiedlungsgebieten wird geneh- § 1 migt. Name, Sitz und Geschäftsstelle (2) Der Wortlaut der im Abs. 1 genannten Vereinbarung 1. Der Verband trägt den Namen “Regionaler Wirt- ist aus der Anlage ersichtlich. schaftsverband Machland”. 2. Der Verband hat seinen Sitz im Gemeindeamt Arbing. § 2 Diese Verordnung tritt mit Ablauf des Tages ihrer Kund- machung im Landesgesetzblatt für Oberösterreich in § 2 Kraft. Gebiete 1. Das Betriebsansiedlungsgebiet des Verbandes liegt in der Gemeinde Arbing. Für die Oö. Landesregierung: 2. Weitere Gebiete in den Mitgliedsgemeinden können Ackerl vom Verband aufgenommen werden, wenn die Ent- Landesrat wicklung dies als zweckmäßig erscheinen lässt. Anlage § 3 Mitglieder und Anteilsverhältnisse als Maßstab für die Aufteilung des Aufwandes und der Einnahmen 1. Mitglieder des Verbandes sind die Gemeinden Arbing, Mitterkirchen, Klam und Saxen sowie die Stadtge- meinde Perg. 2. Die für die Erfüllung des Verbandszweckes erforder- lichen Aufwendungen werden nach folgendem Schlüssel aufgeteilt: Seite 656 Landesgesetzblatt für Oberösterreich, Jahrgang 2002, 103. Stück, Nr. 107

MITGLIEDER ANTEILE IN PROZENT Für oben aufgelistete Maßnahmen der äußeren und Gemeinde Arbing ...... 25 % inneren Erschließung verrechnet der Verband den Betrieben am Gewerbegebiet einen vom Verband fest- Gemeinde Klam ...... 10 % gelegten Aufschließungskostenbeitrag. Gemeinde Mitterkirchen ...... 15 % Gemeinde Saxen ...... 25 % Stadtgemeinde Perg ...... 25 % Gesamt ...... 100 % III. VERFASSUNG UND VERWALTUNG

3. Die sich aus der Erfüllung des Verbandszweckes erge- § 6 benden Gesamteinnahmen im Sinn des § 15 werden nach folgendem Schlüssel aufgeteilt: Organe des Verbandes a) Refundierung von definierten Vorleistungen an ein- 1. Organe des Verbandes sind: zelne Standortgemeinden gemäß den Beschlüssen a) Die Verbandsversammlung der Verbandsversammlung. b) Der Verbandsvorstand b) Der verbleibende Rest der Gesamteinnahmen wird nach dem Aufteilungsschlüssel gemäß Abs. 2 ver- c) Der Obmann teilt. 2. Die Höhe der Aufwandsentschädigung für Obmann Soweit keine abweichenden Regelungen nach lit. a und Obmann-Stellvertreter sowie der Kostenersätze durch die Verbandsversammlung getroffen werden, für die Mitglieder der Verbandsversammlung wird sind alle Aufwendungen und Einnahmen des Verban- durch Verordnung der Landesregierung festgesetzt. des nach Maßgabe des obigen Aufteilungsschlüssels auf die Mitglieder zu verteilen. § 7 Verbandsversammlung 1. In der Verbandsversammlung haben alle Verbandsmit- II. AUFGABEN DES VERBANDES glieder Sitz und Stimme. 2. Die Zahl der Stimmen in der Verbandsversammlung § 4 wird mit drei je Mitgliedsgemeinde festgesetzt. Verbandszweck 3. Die auf die einzelnen Mitglieder entfallende Zahl der Der Zweck des Verbandes ist die Sicherung der regio- Stimmen wird festgesetzt: nalen Wirtschaftsstruktur. Dieser Zweck wird durch fol- a) Arbing ...... 3 Stimmen gende Aufgaben gewährleistet: b) Klam ...... 3 Stimmen - die Planung und Erschließung von gemeinsamen c) Mitterkirchen ...... 3 Stimmen Betriebsansiedlungsgebieten d) Perg ...... 3 Stimmen - die Teilung von Kosten und Erträgen - die Gestaltung gemeinsamer Marketingmaßnahmen e) Saxen ...... 3 Stimmen - die Abstimmung der Wirtschaftsförderung. 4. Jede Gemeinde entsendet aus ihrem Gemeinderat in die Verbandsversammlung so viele Vertreter, als ihr § 5 Stimmen zustehen. Für jeden Vertreter kann auch ein Stellvertreter bestellt werden. Erschließung der Betriebsansiedlungsgebiete 5. Die Verbandsversammlung ist durch den Obmann 1. Um die finanzielle Belastung der Gemeinden in Gren- mindestens einmal jährlich zur Beschlussfassung über zen zu halten, erfolgt die Erschließung abschnittswei- den Jahresvoranschlag, den Nachtragsvoranschlag se und entsprechend dem zu erwartenden Bedarf. und den Jahresrechnungsabschluss nachweislich ein- 2. Der Verband erschließt die Betriebsansiedlungsgebie- zuberufen. Überdies ist die Verbandsversammlung te in folgender Weise: einzuberufen, wenn wichtige Gründe dafür vorliegen, Der Verband leistet die innere und äußere Verkehrser- wenn Verbandsvorstandsmitglieder, die zusammen schließung, die Wasserver- und die Abwasserentsor- wenigstens ein Drittel der Stimmen vertreten, es ver- gung sowie die Anbindung an Energieträger (z.B. langen. Strom). 6. Alle Mitglieder sind unter Bekanntgabe der Tagesord- Liegen einzelne Maßnahmen zur infrastrukturellen nung mindestens zwei Wochen vorher schriftlich zu Anbindung des Gewerbegebietes nicht im ausschließ- verständigen. lichen Interesse des Verbandes, sondern profitieren auch andere Gebiete der Standortgemeinde von der 7. Zur Vorbereitung von Beschlüssen können von der infrastrukturellen Versorgung des interkommunalen Verbandsversammlung Fachleute mit beratender Stim- Gewerbegebietes, so kann der Verband festlegen, me beigezogen werden. - auf welche infrastrukturelle Maßnahmen dies zutrifft 8. Beschlüsse über die Änderungen der Satzungen, des sowie Maßstabes für die Aufteilung der Aufwendungen und - jenen Anteil an den entstehenden Kosten der ein- Einnahmen, über die Auflösung des Verbandes, über zelnen Maßnahme bestimmen, den im konkreten die Aufnahme neuer Mitglieder in den Verband bedür- Fall die Standortgemeinde übernehmen muss. fen der Zustimmung von drei Viertel der Stimmen. Landesgesetzblatt für Oberösterreich, Jahrgang 2002, 103. Stück, Nr. 107 Seite 657

9. Im Übrigen gelten für die Ausübung des Stimm- bandsmitglied ein Stellvertreter für den Fall der Ver- rechtes die entsprechenden Bestimmungen der hinderung bei Sitzungen namhaft zu machen. Oö. GemO 1990. 2. Der Verbandsvorstand ist nach Bedarf, mindestens 10. Über die Sitzung der Verbandsversammlung ist eine jedoch halbjährlich, oder wenn dies von einem Vor- Niederschrift aufzunehmen, die vom Obmann und standsmitglied verlangt wird, vom Obmann einzuberu- dem Schriftführer zu unterzeichnen ist. In der Nie- fen. derschrift sind sämtliche Anträge, Beschlüsse und der wesentliche Beratungsverlauf aufzunehmen. Die 3. Der Verbandsvorstand ist bei Anwesenheit von min- Niederschrift ist den Mitgliedern innerhalb von sechs destens drei Mitgliedern beschlussfähig. Wochen nach der Sitzung nachweislich zuzustellen. 4. Der Vorstand beschließt mit einfacher, nach Köpfen zu Die Mitglieder können bis zur nächsten Sitzung Ein- berechnender Stimmenmehrheit. wendungen erheben, worüber die Verbandsver- sammlung Beschluss zu fassen hat. 5. Der Obmann stimmt mit. 6. Über die Sitzungen des Vorstandes ist eine Nieder- § 8 schrift aufzunehmen, die vom Vorsitzenden, dem Aufgaben der Verbandsversammlung Schriftführer und einem weiteren Vorstandsmitglied zu 1. Die Verbandsversammlung legt die Grundsätze für die zeichnen ist. Verwaltung des Verbandes fest, entscheidet in den ihr 7. Der Vorstand wird von der Verbandsversammlung aus durch Gesetz oder diese Satzung zugewiesenen ihrer Mitte jeweils auf die Dauer der Funktionsperiode Angelegenheiten und überwacht die Ausführung ihrer der Gemeinderäte in Oberösterreich gewählt. Endet Beschlüsse. die Vertretungsbefugnis eines Vorstandsmitgliedes als 2. Der Verbandsversammlung sind vorbehalten: Vertreter der ihn entsendenden Gebietskörperschaft a) Die Wahl und die Abberufung des Obmannes, des oder legt ein Vorstandsmitglied seine Funktion zurück, Obmann-Stellvertreters und der übrigen Mitglieder ist eine Nachwahl für die restliche Funktionsdauer des des Verbandsvorstandes. Vorstandes vorzunehmen. b) Änderung der Satzungen, die Erlassung von Ver- 8. In den Wirkungsbereich des Verbandsvorstandes fal- ordnungen, die Ausübung der in den verfahrens- len alle nicht ausdrücklich anderen Verbandsorganen rechtlichen Bestimmungen vorgesehenen ober- vorbehaltenen Angelegenheiten. behördlichen Befugnisse. 9. Insbesondere obliegt dem Vorstand: c) Die Beschlussfassung über Anträge an die ver- a) Die Leitung und Besorgung der Verbandsangele- bandsangehörigen Gemeinden betreffend eine genheiten nach Maßgabe der Satzungen und der Änderung der Vereinbarung, insbesondere betref- von der Mitgliederversammlung beschlossenen fend den Beitritt einer Gemeinde sowie die Auflö- Richtlinien. Es erfolgt die Vorberatung der in die sung des Verbandes. Zuständigkeit der Verbandsversammlung fallenden d) Die Beschlussfassung über den Voranschlag, den Angelegenheiten. Nachtragsvoranschlag, den Rechnungsabschluss b) Die Verfassung des Jahresvoranschlages und Jah- und den Dienstpostenplan. resrechnungsabschlusses. e) Die Festsetzung von Gebühren und Entgelten für c) Die Beschlussfassung in allen das Personal des die Benützung von Einrichtungen und Anlagen des Verbandes betreffenden Angelegenheiten. Verbandes. d) Die Entscheidung über die Ansiedlung von Betrie- f) Die Beschlussfassung über den Kostenersatz oder ben entsprechend der zu erlassenden Richtlinien die auf die einzelnen Gemeinden entfallenden durch die Verbandsversammlung. Kostenanteile (Vorauszahlungen) und Einnah- menanteile. g) Die Erlassung von Richtlinien über die Ansiedlung § 10 von Betrieben. Aufgaben des Obmannes h) Die Beschlussfassung über Bauvorhaben, Bauent- würfe, Vergabe von Bauaufträgen, soweit bei letz- 1. Dem Obmann obliegen: teren die Auftragssumme 72.500 Euro übersteigt. a) Die Vertretung des Verbandes nach außen. i) Der Ankauf und Verkauf von Grundstücken. b) Die Besorgung der behördlichen Aufgaben des j) Die Beschlussfassung über die Aufnahme von Gemeindeverbandes. Darlehen und Krediten. c) Die Einberufung und Leitung der Verbandsver- sammlung und der Vorstandssitzung. d) Die Zeichnung für den Verband; Urkunden über § 9 Rechtsgeschäfte des Verbandes sind, soweit es Aufgaben, Wirkungsbereich und Organisation des sich nicht um Angelegenheiten der laufenden Ver- Verbandsvorstandes waltung handelt, vom Obmann und von einem wei- teren Mitglied des Verbandsvorstandes unterfertigt. 1. Der Verbandsvorstand besteht aus dem Obmann, dem Obmann-Stellvertreter und 3 weiteren Vorstandsmit- e) Die Durchführung der Beschlüsse der Verbands- gliedern, wobei jedem Verbandsmitglied ein Sitz im versammlung und des Verbandsvorstandes. Vorstand zusteht. Gleichzeitig ist von jedem Ver- f) Der Obmann ist befugt, anstelle der Kollegialorga- Seite 658 Landesgesetzblatt für Oberösterreich, Jahrgang 2002, 103. Stück, Nr. 107

ne dringliche Anordnungen zu treffen und unauf- ligen Mitgliedsgemeinde anfallende Kommunalsteuer- schiebbare Geschäfte zu besorgen. Hievon hat er anteil wird der Finanzkraft der jeweiligen Mitgliedsge- dem jeweils zuständigen Organ in der nächsten Sit- meinde zugeordnet. zung zu berichten. 2. Die Standortgemeinden der Betriebsansiedlungsge- g) Bei vorübergehender Verhinderung des Obmannes, biete sind verpflichtet, allenfalls nicht durch den bei dauernder bis zur Wahl des neuen Obmannes, Gemeindeverband eingehobene Anschlussgebühren obliegen die Aufgaben des Obmannes dem aus den im § 2 definierten Gebieten, nach den jeweili- Obmann-Stellvertreter. gen Gebührenordnungen der Standortgemeinde auf h) Dem Obmann obliegt die laufende Geschäfts- und Grund des Interessentenbeiträgegesetzes 1958 Betriebsführung. Hiezu zählen auch alle erforderli- (LGBl. Nr. 28, in der Fassung der Gesetze LGBl. Nr. chen Anschaffungen und Tätigung von Ausgaben im 55/1968 und 57/1973), jeweils zu Quartalsende, ent- Rahmen des Jahresvoranschlages, sofern sie im sprechend dem tatsächlichen Gebührenaufkommen, Einzelfall den Betrag von 1 % der ordentlichen Ein- an den Verband abzuführen. nahmen des Jahresvoranschlages nicht über- 3. Die Mitgliedsgemeinden des Verbandes erklären die schreiten und höchstens aber 10.000 Euro betra- Absicht, die Gebührensätze und Abgaben, die mit der gen. Ansiedlung von Betrieben im interkommunalen Gewer- § 11 begebiet verbunden sind, untereinander und mit dem Verband zu harmonisieren. Entscheidung in Streitfällen 4. Die Mitgliedsgemeinden des Verbandes verpflichten Auf Antrag des Verbandes oder einer verbandsan- sich weiters, allfällige Wirtschaftsförderungen, die mit gehörigen Gemeinde entscheidet die Oö. Landesregie- der Ansiedlung von Betrieben im interkommunalen rung über Streitigkeiten aus dem Verbandsverhältnis, Gewerbegebiet verbunden sind, nur im Einvernehmen ausgenommen Streitigkeiten hinsichtlich einer Vereinba- mit dem Verband vorzunehmen. rung über die Aufteilung der Kommunalsteuer nach § 15 5. Die Aufteilung der erforderlichen Aufwendungen und Abs. 1 der Satzung. jene über sämtliche Einnahmen hat durch den Verband § 12 entsprechend dem Aufteilungsschlüssel gemäß § 3 der Satzung zu erfolgen. Bedienstete des Verbandes

Der Verband kann die zur Erfüllung seiner Aufgaben V. AUSTRITT VON MITGLIEDERN UND AUFLÖSUNG erforderlichen Bediensteten einstellen. DES VERBANDES § 16 IV. FINANZEN Austritt von Mitgliedern § 13 Ein Austritt eines Mitgliedes kann nur aus wichtigen, Geschäftsgebarung, Jahresvoranschlag, insbesondere wirtschaftlichen Gründen erfolgen, aus Jahresrechnungsabschluss und Rechnungsprüfung denen die Mitgliedschaft einem Mitglied nicht mehr weiter Für die Vermögensgebarung und die Haushalts- zugemutet werden kann. Ein ausgetretenes Mitglied haf- führung des Verbandes gelten die Bestimmungen des IV. tet dem Verband für die bis zu seinem Austritt entstande- und V. Hauptstückes der Oö. GemO 1990, in der Fassung nen Verbindlichkeiten des Verbandes weiter. Das ausge- der Gemeindeordnungs-Novelle 2002, LGBl. Nr. tretene Mitglied hat keinen Anspruch auf eine Vermö- 152/2001, mit Ausnahme der Bestimmungen der gensauseinandersetzung. §§ 70 bis 72, des § 82 und des § 91 Abs. 1 und 3 bis 6 sowie § 91a sinngemäß. § 17 Auflösung § 14 Die Auflösung des Verbandes ist nur durch überein- Finanzbedarf stimmende Beschlüsse der Gemeinderäte der Mitglieds- Der Finanzbedarf des Verbandes wird durch Erträge gemeinden möglich und bedarf der Genehmigung der aus dem Vermögen, durch öffentliche Zuschüsse von Aufsichtsbehörde. Im Falle der Auflösung wird das nach Bund, Europäischer Union sowie Land Oberösterreich Berichtigung der Schulden verbleibende Vermögen des oder sonstige Zuschüsse Dritter, durch Beiträge der Ver- Verbandes veräußert und unter den Mitgliedern gemäß bandsmitglieder und durch Aufnahme von Darlehen und dem Schlüssel im § 3 aufgeteilt. Verbleibende Schulden Krediten gedeckt. gehen auf die Verbandsmitglieder gemäß dem Schlüssel in § 3 über. § 15 Aufteilung und Abführung von Erträgen VI. SONSTIGE BESTIMMUNGEN 1. Mit den jeweiligen Standortgemeinden wird eine Ver- § 18 einbarung gemäß Entwurf zum Finanzausgleichsge- Aufsicht über den Verband setz 2001, § 17a, getroffen, wonach eine Aufteilung der Kommunalsteuereinnahmen anteilsmäßig nach den im Mit der Aufsicht über den Verband ist das Land Ober- § 3 der Satzung festgelegten Prozentwerten erzielt österreich nach den Bestimmungen des VII. Haupt- wird. Dieser auf Grund der Vereinbarung in der jewei- stückes der Oö. Gemeindeordnung 1990 befasst.

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