Der Lange Weg Zu Toleranz
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
Zwischen Vertreibung Und Duldung: Jüdische Siedlungen Und Niederlassungen in Der Frühneuzeitlichen Eidgenossenschaft
Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2018 Zwischen Vertreibung und Duldung: jüdische Siedlungen und Niederlassungen in der frühneuzeitlichen Eidgenossenschaft Bürgin, Martin Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich ZORA URL: https://doi.org/10.5167/uzh-149239 Book Section Published Version Originally published at: Bürgin, Martin (2018). Zwischen Vertreibung und Duldung: jüdische Siedlungen und Niederlassungen in der frühneuzeitlichen Eidgenossenschaft. In: Schmölz-Häberlein, Michaela. Jüdisches Leben in der Region: Herrschaft, Wirtschaft und Gesellschaft im Süden des Alten Reiches. Würzburg: Ergon Verlag, 31-75. Zwischen Vertreibung und Duldung: Jüdische Siedlungen und Niederlassungen in der frühneuzeitlichen Eidgenossenschaft Martin Bürgin Die Geschichte der Jüdinnen und Juden in der frühneuzeitlichen Eidgenossen- schaft gehört nicht zu den Trendthemen der historischen Forschung. Zum Gebiet der heutigen Schweiz liegen bedeutend mehr Arbeiten vor, die auf das 19. und 20. Jahrhundert oder aber auf das Mittelalter fokussieren. Im öffentlichen Dis- kurs der Schweiz – in Führungen, Vorträgen, Zeitungsartikeln und Fernsehbeiträ- gen – wird hingegen häufiger über frühneuzeitliches Judentum referiert. Dabei handelt es sich meist um eine prologhafte Erzählung, die von einem angeblich arbiträren herrschaftlichen Umgang mit dieser Bevölkerungsgruppe handelt; eine Erzählung, die herangezogen wird, um ein Gegenbild zum Narrativ einer konti- nuierlichen Emanzipation der Schweizer Jüdinnen und Juden zu schaffen. Ihren Anfang nimmt diese Emanzipationserzählung in der Zeit der Helvetik (1798– 1803), erreicht einen ersten Höhepunkt im Jahr 1866, als Jüdinnen und Juden Niederlassungsfreiheit gewährt wurde (seit 1848 war die Schweiz als moderner Bundesstaat organisiert) und schließt mit der Anerkennung der jüdischen Kultus- freiheit auf konstitutioneller Ebene (1874). -
Emser Regesten
Version Bruno Oprießnig vom 1.1.2015 Emser Regesten 1 Version Bruno Oprießnig vom 1.1.2015 Sammeldaten: Datum: Nennung: Quelle: vor 21.7.1210 V1-Gozewini de Amides (* ~ 1150, † nach 1210), 1180-1212 Reichsvogt in Chur. http://monasterium.net/mom/CS GIII/Nr_986_S_83-84/charter 1257 Reichenau, Graubünden St. Gallen Stiftsarchiv, Albrecht III. von Sax verkauft dem Kloster Pfäfers um 300 Mark Silber das Schloss Wartenstein und die Vogtei über Pfäfers, Valens, Vättis Urkunden Pfäfers und Untervaz.Quod si, sicut supra dictum est, predicti abbatis et conventus monasterii Fabariensis prosecutor esse non potero, tunc pro estimacione seu taxacione V1-Gozewini de Amides (* ~ 1150, † nach 1210) et Diethalmi villici de Windegge militum dampnum super trecentis marcis mihi datis ipsis fideliter teneor refundere et ipse abbas et conventus supradictum Castrum cum prescripta advocatia mihi… 11.3.1270 Die Witwe StiASG, PP.5.B.21. V2-Burkhart de Amids (* ~ 1205, † vor 1270) verzichtet zugunsten des Klosters St. Johann auf das Eigentumsrecht am Hof in Klaus. Weiters werden erwähnt: V3-Goswin de Amids (* ~ 1225, † nach 1270) und die Brüder V3-Rudolf de Amids (* ~ 1230, † nach 1270) und V3-Arnold de Amids (* ~ 1235, † nach 1270). Bemerkung: Laut Emser Chronik war Arnold de Amids Turmherr zu Chur und hatte mehrere Söhne: Rudolf und seine Brüder, davon Friedrich (Turmherr zu Chur). 13.3.1270 Graf Rudolf v. Montfort beurkundet den mit seiner Zustimmung erfolgten Verkauf eines Hofes in Klaus durch CSG IV, Nr. 1856, S. 64. V3-Rudolf de Amids (* ~ 1230, † nach 1270) und V3-Arnold de Amids (* ~ 1235, † nach 1270) Gebrüder ans Kloster St. Johann. -
Bibliographie Der Schweizergeschichte Bibliographie De L'histoire Suisse Bibliografìa Della Storia Svizzera 2003
Bibliographie der Schweizergeschichte Bibliographie de l’histoire suisse Bibliograf ìa della storia svizzera 2003 Herausgegeben von der Schweizerischen Landesbibliothek, Bern Publiée par la Bibliothèque nationale suisse, Berne Bibliographie der Schweizergeschichte Bibliographie de l’histoire suisse 2003 l’histoire de Bibliographie Schweizergeschichte der Bibliographie Pubblicata dalla Biblioteca nazionale svizzera, Berna Bibliographie der Schweizergeschichte Bibliographie de l’histoire suisse Bibliograf ìa della storia svizzera 2003 Herausgegeben von der Schweizerischen Landesbibliothek, Bern Publiée par la Bibliothèque nationale suisse, Berne Pubblicata dalla Biblioteca nazionale svizzera, Berna 2006 ISSN 0378-4584 Redaktion / Pierre Louis Surchat Rédaction / Schweizerische Landesbibliothek / Bibliothèque nationale suisse Redazione: Hallwylstrasse 15 3003 CH-Bern E-Mail: [email protected] online: www.snl.ch/biblio Vertrieb: BBL, Vertrieb Publikationen, 3003 CH-Bern Telefax 031 325 50 58 E-Mail [email protected] Internet www.bbl.admin.ch/bundespublikationen Diffusion / Diffusione: OFCL, Diffusion publications, 3003 CH-Berne Fax 031 325 50 58 E-Mail [email protected] Internet www.bbl.admin.ch/bundespublikationen Art. Nr. 304.545.d.f.i 10.06 500 157876 III Bemerkungen des Herausgebers Die seit 1913 regelmässig erscheinende Bibliographie der Schweizergeschichte erfasst die im In und Ausland erschienen Publikationen (Monographien, Sammelschriften, Zeitschriftenartikel und Lizenziatsarbeiten auf allen Arten von -
Die Elementarschullehrer Am Ende Des Ancien Régimes
forschung Studien zur Stapfer-Schulenquête von 1799 Elementarschullehrer – und wenige Lehrerinnen – sind in der Schweiz um 1800 meist sozial hoch geachtete, fachkompetente Spezialisten mit lebenslanger Amtsausübung. Entgegen landläufiger Klischees weist die Schweizer Elementarschul- lehrerschaft am Ende der Frühen Neuzeit trotz ihrer sozio-ökonomi- schen und konfessionellen Heterogenität eine Vielzahl von biografi- schen Gemeinsamkeiten auf und ist weder von kollektiver Armut noch von sozialer Verachtung geprägt. Mittels einer kollektivbiografischen Analyse werden in der Studie die Lebensverläufe von über 2.300 Lehrkräften altersstratifiziert vergli- chen, ihre Rekrutierung und soziale Herkunft untersucht sowie Auswir- kungen finanzieller, organisationsstruktureller und lokaler Faktoren auf die Ausgestaltung der Berufsbiografien aufgezeigt. Familienverhältnis- se, Mobilitätsverhalten, Nebentätigkeiten und Fähigkeitsbewertungen erlauben Rückschlüsse auf den sozialen Status im Gesellschaftsgefü- ge und identifizieren die Lehrerschaft als Angehörige der sozio-ökono- mischen Mittelschicht mit hohem immateriellem Sozialkapital. Studien zur Stapfer-Schulenquête von 1799 herausgegeben von Daniel Tröhler, Alfred Messerli, Fritz Osterwalder und Heinrich Richard Schmidt Die Elementarschullehrer am Ende des Ancien Régimes Der Autor Marcel Rothen Marcel Rothen, geboren 1986, Studium der Geschichte und Geografie an der Universi- tät Bern 2006-2012. Studium des Höheren Die Elementarschullehrer Lehramts an der Pädagogischen Hochschule Bern 2010-2013. -
Stefan Weis’ Study „Entirely Unbeknown to His Homeland- the Burgauers
!"#$%&'(#)* ' +,&")-#./'0&1#2&34&'"3'5)*'536#.%&789 ' !"#$%&'()&#'*+$,-*./'0$)12$3-(').-/1*$/4$)$5#6-*"$4)3-70 $ 4'/3$."#$3-289:."$&1.-7$."#$3-28;<."$=#1.&'0+ $ $ %&'()&#'$>$?/+$.#@.-7$4)=./'0A$B.+$C)77#1 $ $ D-E7/3)$."#*-*$).$."#$D#E)'.3#1.$/4$F"-7/*/E"0$)12$,-*./'0 $ G#/E/728H')1I#1*8J1-K#'*-.0$L11*M'&=N $ B&E#'K-*/'O$P/+$J1-K+8F'/4+$Q)(+$D'+$!"/3)*$P7M'-=" $ L11*M'&=NA$;<9R $ $ S1(7-*"$.')1*7).-/1$M0$G-7-)1$D/3M'/6*N- $ B&EE/'.#2$M0$."#$!"#$%&'()*%&$+,)%A $ 5)=T-1#$%&'()&#'8G#7)12$)12$Q)'=$G#7)12A$G/12/1 $ )12$."#$-."/,0$%'(/,"%&1')2'+3"'4"5,13'6*1"*.'7)3"%".1 $ For Papa MY GRATITUDE to my girlfriend Esther, my mother, my family, my friends, my supervisor Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Albrich, to the Burgauer family members, to Pierre, in particular, and everyone else who accompanied and supported me on my path and in writing this thesis. 1 Fragments from the Burgauer story Foreword by Hanno Loewy, Director of the Jewish Museum Hohenems The Burgauer family first appeared in Hohenems in 1741, when Judith Burgauer, a young widow of twenty one and mother from the Burgau region near Augsburg settled in Hohenems to marry for a second time. Jonathan Maier Uffenheimer from Innsbruck was a wealthy merchant and gave her a chance to begin a new life. At least one child died young. Their son Abraham married 15 year old Sara Brettauer from Hohenems and moved to Venice. -
Geschichte Appenzells Bis Zur Landteilung 1597
Geschichte Appenzells bis zur Landteilung 1597 Autor(en): Fischer, Rainald Objekttyp: Article Zeitschrift: Innerrhoder Geschichtsfreund Band (Jahr): 22 (1977-1978) PDF erstellt am: 29.09.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-405213 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch Geschichte Appenzells bis zur Landteilung 1597 Von P. Rainald Fischer Wer die Geschichte Appenzells schreiben will, - selbst wenn es sich wie hier nur um eine Kurzfassung handelt1 - muß sich darüber im klaren sein, daß Appenzell nicht zu allen Zeiten und nicht in jedem Zusammenhang dasselbe bedeutet.2 Der Name »Abbacella« erscheint zuerst in der Pfarreigründungsurkunde von 1071. -
Religiöse Viel Lfalt Im Alpenrhein Ntal
Religiöse Vielfalt im Alpenrheintal Eine Bestandsaufnahme der religiösen Gemeinschaften, Vereinigungen und Werke, mit Kurzportraits Alfred Dubach 2011 Inhaltsverzeichnis Einleitung .................................................................................................................................. 5 1. Das Alpenrheintal ................................................................................................... 10 2. Religionszugehörigkeit der Wohnbevölkerung.................................................... 13 2.1 Liechtenstein .............................................................................................................. 13 2.2 Oberes Vorarlberger Rheintal .................................................................................... 16 2.3 Schweizer Rheintal .................................................................................................... 20 3. Starke Präsenz der katholischen und evangelischen Kirche .............................. 24 3.1 Typische Organisationsmerkmale der Grosskirchen ................................................. 24 3.2 Länderspezifische Regelungen der Beziehungen zwischen Kirche und Staat .......... 26 3.3 Gegenläufige Leitungsstrukturen in den beiden grossen Kirchen ............................. 34 3.4 Pragmatisierung des Kirchenbezuges ........................................................................ 36 3.5 Nivellierung des konfessionellen Bewusstseins ........................................................ 40 3.6 Flächendeckendes Netz von -
Im Kanton St.Gallen Pflästerung Hartbelag Trittstufen
Geländekarte IVS Signaturen Geländekarte Wegformen Lockermaterial Fels Stützmauer Mauer/Brüstungsmauer Baumreihe, Hecke Randstein Randplatten, steil gestellt Zaun/Geländer Wegoberflächen Historische Verkehrswege Fels Lockermaterial Schotterung im Kanton St.Gallen Pflästerung Hartbelag Trittstufen Kunstbauten Brücke Brückenrest/Widerlager Wasserdurchlass/Tombino Inventarkarte IVS Tunnel SG Wegbegleiter Distanzstein Anderer Stein Einzelbaum Inschrift Wegkreuz Bildstock/Wegkapelle Kapelle Kirche Burg/Schloss/Ruine Profanes Gebäude Gewerbebetrieb Steinbruch/Grube Anlegestelle/Hafen Brunnen Signaturen Inventarkarte Klassifizierung Nationale Bedeutung Regionale Bedeutung Lokale Bedeutung Substanz Historischer Verlauf Historischer Verlauf mit Substanz Historischer Verlauf mit viel Substanz Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz Inventaire des voies de communication historiques de la Suisse Inventario delle vie di comunicazione storiche della Svizzera Inventari da las vias da communicaziun istoricas da la Svizra Geleitwort aus dem Kanton St.Gallen er Kanton St.Gallen – mit seiner Ringform rund um den Alpstein – ist landschaftlich wunderbar Dvielfältig. Historisch gesehen, wurde der Kan- ton St.Gallen früh besiedelt. Verkehrswege und Verbin- dungen aller Art spielen daher schon seit alters eine gros- se Rolle. Im Rheintal und im Raum Walensee–Zürichsee waren früher die Wasserwege von grosser Bedeutung. Im Fürstenland–Toggenburg bauten später die Fürstäbte ihre Verkehrswege, die ersten befestigten Kunststrassen. Quer durch den heutigen Kanton St.Gallen zog und zieht sich der Jakobsweg. Dabei handelt es sich nicht um ir- gend einen kleinen Zubringer, sondern um einen der vier Hauptäste. Die «Obere Strasse» von Polen bis Spanien ist im Kanton St.Gallen heute ein Kleinod zum Wandern und Pilgern. Auf diesem Weg wurde aller- dings nicht nur gepilgert, die Strecke diente auch vielfältigen anderen Zwe- cken wie zum Beispiel dem Handel. -
Appenzell (Kanton) Herrschaft, Politik Und Verfassung Vom Hochmittelalter Bis Zur Landteilung (1597)
Appenzell (Kanton) Herrschaft, Politik und Verfassung vom Hochmittelalter bis zur Landteilung (1597) 2.2- Der Weg zur Unabhängigkeit (1401-1566) Die demograph. Krise des SpätMA führte im 14. Jh. zu einer Abnahme des Bevölkerungsdrucks, damit zu Besitzkonzentrationen, landwirtschaftl. Produktivitätssteigerungen und einer Intensivierung der Viehwirtschaft, was sich für die bäuerl. Appenzeller Bevölkerung insgesamt durchaus positiv auswirkte. Die herrschaftl. Einkünfte des Klosters St. Gallen dagegen gerieten unter Druck. Gründe dafür lagen in den sinkenden agrar. Erträgen, den verminderten personenbezogenen Abgaben und einer (mangels herrschaftl. Durchsetzungsvermögens) geringeren Abgabebereitschaft. Nach einer Phase der Aufweichung der herrschaftl. Rechte der Abtei versuchten die Äbte Georg von Wildenstein (1360-79) und v.a. Kuno von Stoffeln (1379-1411), die fürstäbt. Herrschaft wieder zu verdichten, indem sie bestehende, aber zuvor vernachlässigte Rechte (Ehrschatz-, Fall-, Freizügigkeitsabgaben) wieder konsequent einforderten. Dies führte zum Widerstand aus dem Land A. und der Stadt St. Gallen, die sich auf ihre hergebrachten Rechte beriefen. Mit ihrem Bündnis vom 17.1.1401 zum Schutz der vorgebl. alten Rechte bezügl. Freizügigkeit, Eheschliessung, Vererb- und Veräusserbarkeit der Stiftslehen sowie Jagd und Fischerei eskalierte der Konflikt in der krieger. Auseinandersetzung der Appenzeller Kriege. Diese erfuhren 1403 eine für die Folgezeit bedeutsame Ausweitung durch die Einflussnahme des Landes Schwyz, das mit einem eigenen Hauptmann bzw. Landammann die militär. und auch polit. Führung der Appenzeller wahrnahm. Mythologisierte die schweiz. Historiographie die Appenzeller Kriege noch bis in die 1970er Jahre als Freiheitskampf nach dem Muster der eidg. Befreiungstradition, so gelten sie heute als Beispiel einer bäuerl. Revolte gegen die Herrschaft, wie sie in ganz Europa im SpätMA zahlreich vorkamen. Im Ergebnis führten sie denn auch keineswegs direkt in die Eidgenossenschaft, sondern vorerst 1411 durch das Burg- und Landrecht mit den sieben eidg. -
Volksschule Um 1800. Studien Im Umfeld Der Helvetischen Stapfer-Enquête 1799
Tröhler, Daniel [Hrsg.] Volksschule um 1800. Studien im Umfeld der Helvetischen Stapfer-Enquête 1799 Bad Heilbrunn : Klinkhardt 2014, 251 S. - (Studien zur Stapfer-Schulenquête von 1799; 2) Empfohlene Zitierung/ Suggested Citation: Tröhler, Daniel [Hrsg.]: Volksschule um 1800. Studien im Umfeld der Helvetischen Stapfer-Enquête 1799. Bad Heilbrunn : Klinkhardt 2014, 251 S. - (Studien zur Stapfer-Schulenquête von 1799; 2) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-93338 in Kooperation mit / in cooperation with: http://www.klinkhardt.de Nutzungsbedingungen Terms of use Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und We grant a non-exclusive, non-transferable, individual and limited right to beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist using this document. ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. This document is solely intended for your personal, non-commercial use. Use Die Nutzung stellt keine Übertragung des Eigentumsrechts an diesem of this document does not include any transfer of property rights and it is Dokument dar und gilt vorbehaltlich der folgenden Einschränkungen: Auf conditional to the following limitations: All of the copies of this documents must sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und retain all copyright information and other information regarding legal sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich distribute or otherwise use the document in public. ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. -
Bibliographie Der Schweizergeschichte Bibliographie De L'histoire Suisse 2001
Bibliographie der Schweizergeschichte Bibliographie de l’histoire suisse 2001 Herausgegeben von der Schweizerischen Landesbibliothek Bibliographie der Schweizergeschichte Bibliographie de l’histoire suisse 2001 Publiée par la Bibliothèque nationale suisse Bibliographie der Schweizergeschichte Bibliographie de l’histoire suisse 2001 Herausgegeben von der Schweizerischen Landesbibliothek Publiée par la Bibliothèque nationale suisse 2004 ISSN 0378-4584 Redaktion / Rédaction: Pierre Louis Surchat Schweizerische Landesbibliothek / Bibliothèque nationale suisse Hallwylstrasse 15 3003 CH-Bern E-Mail: [email protected] online: www.sln.ch/biblio Vertrieb: BBL, Vertrieb Publikationen, 3003 CH-Bern Telefax 031/325 50 58 E-Mail [email protected] Internet www.bbl.admin.ch/bundespublikationen Diffusion: OFCL, Diffusion publications, 3003 CH-Berne Telefax 031/325 50 58 E-Mail [email protected] Internet www.bbl.admin.ch/bundespublikationen Art. Nr. 304.543.df 1.05 500 123756 Inhaltsverzeichnis / Table des matières Seite Verzeichnis der regelmässig ausgewerteten Periodika / Liste des périodiques dépouillés régulièrement VII I. Quellen und Darstellungen nach der Folge der Begebenheiten / Sources et études selon l’ordre des événements A Von der Urzeit bis zum Frühmittelalter / Des temps préhistoriques au Haut Moyen Age 1 A1) Urgeschichte / Préhistoire (1–54) A2) Römische Periode / Période romaine (55–117) A3) Einwanderung germanischer Stämme, fränkische Herrschaft, Frühmittelalter / Invasions germaniques, Royaumes francs, Haut