Ingo Wille Transport in Den Tod Von Hamburg-Langenhorn in Die

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Ingo Wille Transport in Den Tod Von Hamburg-Langenhorn in Die Ingo Wille Transport in den Tod Von Hamburg-Langenhorn in die Tötungsanstalt Brandenburg Lebensbilder von 136 jüdischen Patientinnen und Patienten Mit Beiträgen von Nelly Birgmeier Sigurd Brieler Björn Eggert Ursula Häckermann Maria Koser Heidemarie Kugler-Weiemann Georg Lilienthal Margot Löhr Susanne Lohmeyer Klaus Möller Gunhild Ohl-Hinz Anika Reineke Susanne Rosendahl Frauke Steinhäuser Hildegard Thevs Schülerinnen des Beruichen Gymnasiums „Der Ravensberg“, Klasse 11e, Kiel, mit Unterstützung durch die ver.di-Projektgruppe (2010) wille_deportationen_fahnen_druck.indd 1 25.09.2017 13:58:08 wille_deportationen_fahnen_druck.indd 2 25.09.2017 13:58:08 Ingo Wille Transport in den Tod Von Hamburg-Langenhorn in die Tötungsanstalt Brandenburg Lebensbilder von 136 jüdischen Patientinnen und Patienten wille_deportationen_fahnen_druck.indd 3 25.09.2017 13:58:08 Die Landeszentrale für politische Bildung ist Die Büroräume benden sich in der Teil der Behörde für Schule und Berufsbildung der Dammtorstraße 14, 20354 Hamburg. Freien und Hansestadt Hamburg. Ein pluralistisch zusammengesetzter Beirat sichert die Überpartei- Der Informationsladen ist im lichkeit der Arbeit. Dammtorwall 1, 20354 Hamburg. Öffnungszeiten des Informationsladens: Zu den Aufgaben der Landeszentrale für politische Montag bis Donnerstag: 12.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Bildung gehören: Freitag: 12.30 Uhr bis 16.30 Uhr Erreichbarkeit: Telefon: (040) 42823 - 4808 – Herausgabe eigener Schriften Telefax: (040) 427 31 0673 – Erwerb und Ausgabe von themengebundenen Publikationen E-Mail: [email protected] – Koordination und Förderung der politischen Internet: www.hamburg.de/politische-bildung Bildungsarbeit – Beratung in Fragen politischer Bildung Die Verfasserinnen/Verfasser haben die Bildrechte – Zusammenarbeit mit Organisationen und eingeholt. Sollte dies nicht in allen Fällen möglich Vereinen gewesen sein, bitten wir die Rechteinhaber, sich – Finanzielle Förderung von Veranstaltungen an die Landeszentrale zu wenden. politischer Bildung – Veranstaltung von Rathausseminaren für © Landeszentrale für politische Bildung; Hamburg Zielgruppen 2017 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere die – Öffentliche Veranstaltungen der Übersetzung, der Sendung in Rundfunk und Fernsehen und der Bereitstellung im Internet. Unser Angebot richtet sich an alle Hamburgerin- nen und Hamburger. Die Informationen und Veröf- © Institut für die Geschichte der deutschen Juden, fentlichungen können Sie während der Öffnungs- Beim Schlump 83, 20144 Hamburg zeiten des Informationsladens abholen. Gegen eine Bereitstellungspauschale von 15 € pro Kalender- Projektleiterinnen/Redakteurinnen/ jahr erhalten Sie bis zu 5 Bücher aus einem Herausgeberinnen: Dr. Rita Bake/Dr. Beate Meyer zusätzlichen Publikationsangebot. Wissenschaftliche Betreuung: Dr. Beate Meyer Die Landeszentrale Hamburg arbeitet mit den Gestaltung und Herstellung Metropol Verlag, Berlin Landeszentralen der anderen Bundesländer und Druck: buchdruckerei.de, Berlin der Bundeszentrale für politische Bildung zusam- Redaktionsschluss: Juni 2017 men. Unter der gemeinsamen Internet-Adresse Umschlagbild: Gedenkstätte für die Opfer www.politische-bildung.de werden alle Angebote der Euthanasie-Morde erfasst. Foto: Ingo Wille ISBN: 978-3-946246-11-4 wille_deportationen_fahnen_druck.indd 4 25.09.2017 13:58:08 Inhalt Grußwort: Das Unrecht anerkennen und an die Opfer erinnern 7 Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Einleitung I 9 Rita Bake · Beate Meyer Einleitung II 11 Ingo Wille Der NS-Anstaltsmord an jüdischen Patientinnen und Patienten 17 Georg Lilienthal Transport in den Tod 41 Die Ermordung jüdischer Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg 41 Die Herkunftsanstalten für die Sammelanstalt Hamburg-Langenhorn 57 Ingo Wille Die Biograen der am 23. September 1940 in Brandenburg an der Havel ermordeten Jüdinnen und Juden von A–Z 81 Anhang Namen der am 23. September 1940 aus der Heil- und Pegeanstalt Hamburg-Langenhorn in die Tötungsanstalt in Brandenburg an der Havel deportierten Jüdinnen und Juden 515 Glossar 525 Beate Meyer Zeitleiste der antijüdischen Maßnahmen und Aktionen 541 Zeitleiste „Euthanasie“ 544 Rechtsvorschriften (§ 22 Hmb. Verhältnisgesetz, § 42 b Reichsstrafgesetzbuch) 546 Abkürzungen 547 Quellen- und Literaturverzeichnis 549 Personenregister 567 wille_deportationen_fahnen_druck.indd 5 25.09.2017 13:58:08 wille_deportationen_fahnen_druck.indd 6 25.09.2017 13:58:08 Grußwort Das Unrecht anerkennen und an die Opfer erinnern Sie waren von nationalsozialistischen Ärzten als psychisch krank oder geistig behindert diagnostiziert worden. 136 jüdische Frauen und Männer, die aus Hamburg, Mecklen- burg und Schleswig-Holstein kamen. Auf Anweisung der Zentrale in der Berliner Tiergartenstraße 4, der die Leitung für die Ermordung behinderter Menschen oblag, wurden sie in der Heil- und Pegeanstalt Langenhorn zusammen- gezogen und am 23. September 1940 in die Tötungsan- stalt in Brandenburg an der Havel gebracht. Bis auf eine Patientin wurden alle noch am gleichen Tag in der Gas- kammer ermordet. Als behinderte und jüdische Patienten hatten die Frauen und Männer überhaupt keine Chance zu überleben. Der 21. Band der Reihe „Stolpersteine“ schildert die Geschichten dieser Frauen und Männer. Die 136 Einzelbiograen sind das Ergebnis sehr sorgfältiger und umfassen- der Recherche. Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der Verbrechen des National sozialismus. Die Ermordung von Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen ist immer noch unzureichend erforscht. Jüngste Forschungen gehen von 300 000 Opfern im Deutschen Reich und den damals besetzten Gebieten aus. In Dutzenden Pege- und Heil- anstalten und sechs Vergasungsanlagen, die mitten in Deutschland lagen, wurden anver- traute Patienten von medizinischem Fachpersonal systematisch ermordet. Medizinische Institutionen und Organisationen haben das ema lange nicht ange- rührt. Überlebende und Angehörige wurden noch Jahrzehnte lang stigmatisiert. Auch Hamburg hat sich der Verantwortung erst spät gestellt. Mindestens 5000–6000 Menschen wurden in unserer Stadt wegen einer Behinderung oder geistigen Erkrankung getötet. Es gab einzelne Formen des Andenkens, etwa Gedenksteine und Informationstafeln auf dem Klinikgelände in Alsterdorf und ebenso in Ochsenzoll. Auch erinnern viele „Stolpersteine“ an die Menschen mit Behinderungen. Mit einer Dauerausstellung im Medizinhistorischen Museum des UKE und einem umfangreichen Gedenkbuch für alle bislang bekannten Opfer des NS-Euthanasie Programms in Hamburg setzt die Stadt in diesem Jahr ein deutliches Zeichen des Gedenkens. Das Stol- perstein-Buch zu den 136 Morden an jüdischen Menschen mit Behinderungen ist dazu eine wichtige vertiefende Darstellung. 7 wille_deportationen_fahnen_druck.indd 7 25.09.2017 13:58:08 Grußwort In der historischen Forschung ist inzwischen weitgehend anerkannt, dass ein enger Zusammenhang zwischen den Verbrechen des Nationalsozialismus an Menschen mit Behinderungen und der systematischen Ermordung der europäischen Juden besteht. Der US-amerikanische Historiker Henry Friedlander formulierte in seinem Buch „From Eutha- nasia to the Final Solution“ 1995 die ese, das Euthanasie-Programm der Nationalsozia- listen habe wie ein Probelauf für das Vernichtungsprogramm an den Juden funktioniert. Dem nationalsozialistischen Regime sei damit deutlich geworden, dass Massentötungen technisch möglich sind und normale Bürger willens waren, sich an der Vernichtung zu beteiligen. Erprobt wurde das Kohlenmonoxid in Gaskammern als Tötungsmittel ebenso wie die Möglichkeit, die Bürokratie für den Massenmord nutzbar zu machen. Etwa zeitgleich mit dem Vernichtungsprogramm für Erwachsene begann auch die Ermordung von Kindern mit geistigen und körperlichen Behinderungen. Hitler persönlich erteilte im Oktober den auf den Kriegsbeginn rückdatierten Auftrag, die Befugnisse von ausgewählten Ärzten so zu erweitern, dass sie die systematische Ermordung von Menschen mit Behinderungen veranlassten. Das Euthanasie-Programm traf eine bürokratisch weitgehend erfasste, rechtlose und ihren Mördern schutzlos ausgelieferte Gruppe. Schon lange waren Familien gedrängt worden, ihre Angehörigen in die Anstalten zu geben. Eingrie wie Zwangssterilisation, Zwangsabtreibungen, die nicht selten zum Tod führten und Tod durch Hunger und Ver- nachlässigung gehörten zum Alltag in medizinischen Einrichtungen. Mit dem Wort „Euthanasie“ wurde die Ermordung und systematische Vernichtung als medizinische Hilfsleistung zynisch getarnt. Zugleich lieferte die Hierarchisierung von Wer- tigkeiten des Lebens und die ideologische Entwertung von Menschen mit Behinderungen die Legitimation für die Mittäter. Die Akten der Täter, die heute den Großteil der Erinne- rungsarbeit bestimmen, zeigen die Mördersprache der Entmenschlichung. Wissenschaft, Zivilgesellschaft und medizinische Institutionen übernehmen heute gemeinsam die Spurensuche, und alle, die sich damit beschäftigen, sind von der ungeheuren Grausamkeit ebenso schockiert, wie von der Tatsache der jahrzehntelangen Tabuisierung. Die späte Form der Anerkennung der Opfer ist sicher auch dem Andauern von Denkmus- tern geschuldet, die der Nationalsozialismus geprägt und deren kulturelles Fortbestehen auch in der Bundesrepublik Deutschland lange ein echtes Unrechtsbewusstsein verhindert hat. Deshalb sind Bücher wie dieser 20. 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