PRESSE-INFORMATION Magdeburg, Oktober 2014

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PRESSE-INFORMATION Magdeburg, Oktober 2014 PRESSE-INFORMATION Magdeburg, Oktober 2014 Herbstwanderung für die ganze Familie: Auf dem Selketal-Stieg Natur und Kultur entdecken Die Selke entspringt im Harz als kleiner Fluss zwischen Stiege und Güntersberge und ist Namensgeberin für den beliebten Weitwanderweg „Selketal-Stieg“. Insbesondere im Herbst zeigt sich die Natur im Selketal eindrucksvoll. Der dichte Laubwald leuchtet in bunten Farben. Nebelschwaden wabern über Wiesen und umhüllen schmale Pfade. Sonnenstrahlen lassen phantasievolle Gebilde im Tau entstehen. Die Stille in den Wäldern wird nur ab und an durch das Pfeifen und Stampfen der Selketalbahn unterbrochen, deren Schienennetz auf weiten Strecken parallel zum Wanderweg verläuft. Der Weg ist überwiegend leicht zu wandern. Zwischen Alexisbad und Mägdesprung schlängelt sich der Stieg als schmaler Pfad an steilen Hängen entlang, während der weitere Verlauf überwiegend auf breiten Wegen teils durch weite Wiesentäler führt. Dieser Abschnitt ist auch gut für Fahrradfahrer geeignet. Familien finden das passende Wanderdomizil zum Beispiel im Familienhotel Thalmühle in Meisdorf (www.hotel-thalmuehle.de). Eingebettet im Tal der Selke unterhalb der Burg Falkenstein können Gäste hier die Ruhe und die Natur genießen. Dabei ist das Haus auch eine beliebte Station für Wanderer, die sich hier auf der Terrasse bei Harzer Wildgerichten oder Kaffee und Kuchen stärken. „Als Mutter weiß ich, was Familien brauchen“, sagt Inhaberin Grit Kühne mit einem Lachen. Gemeinsam mit ihrem achtjährigen Sohn prüft sie die Angebote in der Umgebung auf Familientauglichkeit und gibt Urlaubern mit Kindern hilfreiche Tipps. Wer zum Beispiel nicht den gesamten Selketal-Stieg am Stück gehen möchte, kann diesen auch von einem festen Standort in Etappen erwandern. Dank der Selketalbahn, die regelmäßig die Strecke zwischen Stiege und Quedlinburg bedient, lassen sich Tagesausflüge individuell planen. Mit dem Auto geht es zum Startort, ein Teilstück wird gewandert und die teilweise dampfbetriebene Schmalspurbahn bringt die Familien zum Ausgangsort zurück. Wem das Wandern zu mühselig ist, der kann auch eine Fahrradrundtour von Meisdorf aus starten. Der Selketal-Stieg führt bis Mägdesprung auf einem breiten Feldweg durch weite Wiesen. Während der Fahrt mit der Selketalbahn bis Gernrode können sich alle Beteiligten erholen, ehe es wieder auf dem Selketal-Stieg über Ballenstedt zurück nach Meisdorf geht. Beeindruckend im Selketal sind jedoch nicht nur die Natur oder die Wander- und Radfahrmöglichkeiten. Entlang des Selketal-Stieges bieten Museen Einblicke in die Geschichte des Unterharzes. Drei Jahrhunderte Bergbaugeschichte werden in der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH Am Alten Theater 6 39104 Magdeburg Telefon +49 (0) 391/568 99 63 Telefax +49 (0) 391/568 99 51 Presse: Friederike Süssig-Jeschor Telefon +49 (0) 391/568 99 87 Mobil +49 (0) 151/52 62 64 68 E-Mail: friederike.suessig@img-sachsen- anhalt.de und Frauke Flenker-Manthey Telefon +49 (0) 391/568 99 71 Mobil +49 (0) 151/52 62 64 69 E-Mail: flenker-manthey@img- sachsen-anhalt.de www.investieren-in-sachsen-anhalt.de Grube Glasebach in Straßberg präsentiert. Skulpturen des einst überregional bekannten Eisenkunstgusses sind in Mägdesprung zu sehen und die dortige ehemalige Maschinenfabrik Carlswerk wird heute als Museum betrieben. Gleich vier Mal treffen Selketal-Stieg-Wanderer auf Sehenswürdigkeiten der „Straße der Romanik“ und können dort bei der Rast in die Zeit der Romanik eintauchen. Zur Burg Falkenstein lohnt sich der steile Aufstieg, denn die mittelalterliche Burganlage ist bestens erhalten. Besucher sind beeindruckt von wertvollem Mobiliar, Gemälden und Jagdwaffen und können die Ausstellung zum Sachsenspiegel, dem bedeutendsten Rechtsbuch des Mittelalters, besichtigen. Von März bis Oktober finden zudem Falkner-Vorführungen statt. Ein Zwischenstopp lohnt sich für Wanderer darüber hinaus in der Klosterkirche in Ballenstedt und in der Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode. Die Stiftskirche aus dem 10. Jahrhundert zählt zu den beeindruckendsten Baudenkmälern der „Straße der Romanik“. Ihr bedeutendster Schatz ist die älteste erhaltene Nachbildung des Grabes Christi in Jerusalem. Am Ende des Selketal-Stieges in Quedlinburg stehen die Wipertikirche und die Stiftskirche mit dem berühmten Domschatz auf dem Romanik- Besichtigungsprogramm. Der Selketal-Stieg wurde 2006 eröffnet und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Er führt von Stiege bis zur UNESCO-Welterbestadt Quedlinburg und verbindet auf 72 Kilometern Länge die idyllische Natur mit der wertvollen Kultur des Harzes. Die Geschichte der Region wird hier vielerorts lebendig, unter anderem in den historischen Baudenkmälern der „Straße der Romanik“. Durch die leichte Streckenführung und die Kombination mit der Selketalbahn ist der Selketal-Stieg auch für Familienwanderungen bestens geeignet. Mehr Informationen zu den Orten und Angeboten im Selketal sind unter www.selketalinfo.de abrufbar. Wandern ohne Gepäck auf dem Selketal-Stieg bietet der regionale Anbieter „Wandern im Harz“ unter www.wandern-im-harz.de an. Weitere Informationen gibt es unter www.sachsen-anhalt-tourismus.de. Text: Miriam Fuchs Link zum Foto: .
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