Herzlich Willkommen
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Herzlich Willkommen... ...in der Kindertagesstätte „Goldwiese“ Goldwiese 16, 57612 Eichelhardt - Informationsbroschüre für interessierte Eltern - Inhaltsangabe: Wir als Kita Träger Personal Einzugsgebiet Öffnungszeiten Tages- und Wochenablauf Bewegungskita Kosten Richtlinien und Bestimmungen Wo beginnt Bildung? Wo findet Bildung in der Kita statt? Warum ist Bindung so wichtig? Pädagogische Schwerpunkte Ganzheitliches Lernen Wie wird ganzheitliches Lernen ermöglicht? Was ist ein Vorbild? Eingewöhnung Bringen und Abholen Bus fahren Was ihr Kind in der Kita braucht Frühstück Öffentlichkeitsarbeit Informationsaustausch Gesundheit (Sonnencreme, Zecken) Spielzeug Bücherei Schließtage Versicherung und Aufsichtspflicht Kindertagesstättenordnung Wir als Kindertagesstätte: Kinder sind von Geburt an neugierig und wollen ihre Welt kennen lernen. Im Spiel be- greifen sie die Welt, setzen sich mit ihr auseinander und lernen sie kennen. Unsere Aufgabe als Erzieherin besteht darin, sie zu stärken, Lernbereiche zu öffnen und sie individuell zu fördern. Unsere Kindertagesstätte sehen wir als Ort der Begegnung, dessen Rahmen von verschiedenen Bedingungen und Vorgaben beeinflusst wird. Innerhalb von diesem Rahmen gehört es auch dazu, Ihr Kind auf seinem Weg zu begleiten. Eine vertrauensvolle Bindung, nicht nur zum Kind, sondern auch zu Ihnen als Eltern, ist für uns die wichtigste Grundlage unserer pädagogischen Arbeit. Wir orientieren uns an der individuellen Entwicklung und den Bedürfnissen der Kinder, um die in unserer Konzeption verankerten Schwerpunkte im Alltag umzusetzen. Diese und weitere Schwerpunkte (siehe pädagogische Inhalte) müssen mit dem Rahmenplan des Trägers und gesetzlichen Vorgaben in Einklang gebracht werden. Im Folgenden möchten wir Ihnen uns und unsere Rahmenbedingungen vorstellen. Wer ist der Träger unserer Einrichtung? Verbandsgemeinde Altenkirchen Rathausstraße 13 57610 Altenkirchen Ansprechpartner: Sascha Koch (Abteilung Jugend & Soziales, Fachbereich Kindertagesstätten) Wer wir sind: Die Kindertagesstätte Goldwiese besteht aus drei Gruppen: Die Marienkäfer-, die Schmetterlings- und die Igelgruppe. Wir haben Platz für insgesamt 65 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren, davon sind 13 U-3 Plätze vorgesehen. Uns stehen 31 Ganztagsplätze zur Verfügung. Wir sind ein Team aus elf pädagogischen Fachkräften, einer Anerkennungspraktikantin, einer Hauswirtschaftskraft und einer Raumpflegerin. In der Igelgruppe arbeiten: Julia Räder (Erzieherin mit Gruppenleitung) Irina Prediker (Erzieherin) In der Schmetterlingsgruppe arbeiten: Anne Asbach (stellvertretende Leitung und Erzieherin mit Gruppenleitung) Kathrin Bremer (Erzieherin) Jutta Schneider (Erzieherin als Zusatzkraft für U-3) Claudia Roth (Erzieherin) In der Marienkäfergruppe arbeiten: Lisa Andres (Kindertagesstättenleitung und Erzieherin mit Gruppenleitung) Brunhilde Demmer (Erzieherin) Sandra Etzbach (Erzieherin als Leitungsfreistellung) Hormat Seyedjavadi (Anerkennungspraktikantin in Teilzeitform) Interkulturelle Fachkraft: Irina Peters (Erzieherin, arbeitet gruppenübergreifend) Sprachförderung (5-Punkte Plan RLP): Victoria Thönig (Erzieherin) Betreuung der Ganztagskinder: Claudia Roth (Erzieherin) Jutta Schneider (Erzieherin) Victoria Thönig (Erzieherin) Hauswirtschaft: Gudrun John Raumpflegerin: Mary Zur Kinder, Personal und Elternausschuss stellen sich vor. Der Baum hängt zentral im Eingangsbereich. Welche Kinder können die Kindertagesstätte besuchen? Alle Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren aus folgenden Ortschaften: Eichelhardt Helmeroth Helmerother Höhe Flögert Idelberg Reuffelbach Hüttenhofen Mammelzen Isert Volkerzen Nassen Racksen Wie sind unsere Öffnungszeiten? Öffnungszeiten für Teilzeitkinder: Täglich von 7.30 Uhr – 14.15 Uhr Öffnungszeiten für Ganztagskinder: Täglich von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr Unser Tages- und Wochenablauf: In den einzelnen Gruppen ist der Tagesablauf in etwa gleich gestaltet. Bis 9 Uhr sollten alle Kinder in der Einrichtung sein. 8.30 Uhr - 9.15 Uhr: Gruppenübergreifende Bewegungseinheiten Ab 9.15 Uhr: Freies Frühstück, Freispiel, Angebote, tägliche Nutzung des Außengeländes, Stuhlkreis. Ab 12.30 Uhr können Sie ihr Kind abholen. Die Ganztagskinder gehen um 12.30 Uhr zum Mittagessen und um 13.15 Uhr zum Schlafen oder Ausruhen. Ab 14 Uhr können die Ganztagskinder abgeholt werden. Der Wochenplan Wochenablauf: Montag: Turnen Schlaufüchse (angehende Schulkinder) Dienstag: 8.45 Uhr Vollversammlung und Singkreis in der Turnhalle für alle Kinder der Einrichtung Turnen Mittelkinder (4-5 Jährige) Mittwoch: Gruppeninterne Angebote (z.B. Waldtag, Ausflug auf den Spielplatz…) Donnerstag: Schlaufuchstreffen, gruppenübergreifende Angebote für Mikis und Minis Am letzten Donnerstag im Monat findet das gesunde Frühstück statt. Freitag: Turnen Minis (2-3 Jährige) Was bedeutet Bewegungskindergarten? Wir sind eine von 15 Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz, die als Bewegungskindergarten ausgezeichnet ist. Dies bedeutet, dass mindestens drei Erzieherinnen der Einrichtung eine Zusatzqualifikation in dem Bereich Psychomotorik haben müssen. Bewegung findet täglich als angeleitete Bewegungseinheit oder im Freispiel statt. Die Raumgestaltung überprüfen wir regelmäßig, um Bewegungsmöglichkeiten zu erweitern und sie den Bedürfnissen der Kinder anzupassen. die Turnhalle Wer trägt die Kosten? In Rheinland- Pfalz zahlen Eltern keinen Kindergartenbeitrag. Die Verbandsgemeinde Altenkirchen als Träger übernimmt die Sachkosten. Ein Mal jährlich bekommen wir ein Budget gutgeschrieben, welches wir selbst verwalten. Davon bezahlen wir benötigte Materialien und Fortbildungen (Spiele, Papier, Hauswirtschaftsartikel, Kopier- und Telefonkosten, etc.). Kosten für Eltern: Getränkegeld: 4€ pro Monat für Teilzeitkinder, davon 2,50€ für Getränke und Geburtstags- bzw. Weihnachtsgeschenke, 1,50€ für das gesunde Frühstück. Ganztagskinder zahlen 4,50€ im Monat. Entwicklungsordner der Kinder: 3€ pro Kitajahr. Mittagessen: Das Mittagessen kostet 3,19€ am Tag. Nähere Informationen finden Sie unter „Bringen und Abholen“. Welche Richtlinien und Bestimmungen gibt es? Kindertagesstättengesetz §2 Absatz 1: Kindertagesstätten sollten die Gesamtentwicklung des Kindes fördern und allgemeine und gezielte erzieherische Hilfen und Bildungsangebote sowie durch differenzierte Erziehungsarbeit die körperliche, geistige und seelische Entwicklung des Kindes anregen, seine Gemeinschaftsfähigkeit fördern und soziale Benachteiligung möglichst ausgleichen. Hierzu ist die Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklungsprozesse unter Betrachtung der trägerspezifischen Konzeption und des Datenschutzes erforderlich. Diese sind zugleich Grundlage für Entwicklungsgespräche mit Eltern. Weitere Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit : Bildungs- und Erziehungsempfehlung für Kitas in Rheinland- Pfalz, Empfehlungen zu Qualität der Erziehung, Bildung und Betreuung in Kitas für Rheinland- Pfalz und Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kinder von 0 – 3 Jahren: Diese Empfehlungen konkretisieren pädagogische Aufgabenbereiche, Vollversammlung wie z. B. Mitspracherecht der Kinder, Sprache, Bewegung, Kreativität, etc. und sollen zugleich die Arbeit für Sie als Eltern transparenter machen. Dienstanweisungen vom Träger: In der jeweiligen Stellenbeschreibung formuliert der Träger seine Anforderungen und Erwartungen an uns. Unter Anderem beinhaltet dies z. B. die Schweigepflicht, Aufsichtspflicht, Bildungs- und Lerndokumentation und das Führen von Entwicklungsgesprächen. Unabhängig von der Stellenbeschreibung haben wir eine Dienstanweisung zur Medikamentenvergabe erhalten. Diese besagt, dass wir nur in Rücksprache und schriftlicher Bestätigung vom Arzt lebenserhaltende Notfallmedikamente verabreichen dürfen. Wo beginnt Bildung? Wo findet Bildung statt? Bildung beginnt mit dem Zeitpunkt der Geburt 1. Wenn die Kinder die Kita besuchen, wird Bildung in vielfältiger Weise ermöglicht. Als pädagogische Fachkräfte ist es unsere Aufgabe, die Kinder individuell zu begleiten. Grundlage der Arbeit in der Kita sind Beobachtungen und die individuelle Bindung zum Kind durch die Erzieherinnen. Sie bilden die Basis für das pädagogische Handeln. Bildung findet schon morgens bei der Begrüßung statt. Sie kommt z.B. beim Rollenspiel der Kinder untereinander vor. Bildung geschieht auch in der Turnhalle und im Außenbereich. 1 Schäfer, Gerd: „Bildung beginnt mit der Geburt“ Sie definiert sich nicht über reine Denkanstöße, sie hängt zusammen mit dem sozialen Miteinander, dem Umgangston und mit der Wahrnehmung der Umgebung. Es ist uns wichtig, dass Kinder nicht mit vorgefertigten Mustern arbeiten, sondern Freiraum zur individuellen Gestaltung bekommen. Genauso wie Kinder die Möglichkeit erhalten, ihr eigenes Tempo zu leben. Bildung ist also mehr als rein kognitives Lernen. Warum ist Bindung so wichtig? Bindung beschreibt die Beziehung zwischen Erzieherin und Ihrem Kind. Es ist uns sehr wichtig, dass jede Gruppenerzieherin eine tragfähige Bindung zum Kind und zu Ihnen aufbaut, weil das Gefühl von Sicherheit das Fundament für seelische Gesundheit ist 2. Nur ein sicher gebundenes Kind kann auch auf andere zugehen und sich für Neues interessieren. 2 siehe Konzeption der Kita Goldwiese, S. 27 Welche Schwerpunkte setzt unsere Kita in ihrer Arbeit? Sprache Bewegung Wahrnehmung Lernen Spiel Die enge Verknüpfung von Wahrnehmung, Bewegung, Sprache, Lernen und Spiel bildet die Grundlage für die kindliche Entwicklung 3. Durch die Wahrnehmung mit allen Sinnen erlebt das Kind seine Umwelt und kann sich über die anderen Bereiche (s.o.) ausdrücken. Deshalb