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VORWORT Hallo FCK-Fans, Kraft werden wir nämlich brauchen, sei es auf den Rängen oder anderweitig. Schwebt doch das letzte Heimspiel des Jahres steht an. Was erst recht seit der JHV das Wort Ausgliederung wünschen wir uns kurz vor Weihnachten von über dem Betze. Auch sportlich wird die Mann- unserer Mannschaft? Natürlich, drei Punkte! schaft kämpfen müssen, um das Saisonziel, Allerdings in einem Spiel, denn drei Unent- den einstelligen Tabellenplatz, erreichen zu schieden am Stück sind nicht nur langweilig, können. sie bringen uns auch in der Tabelle nicht voran. Trotzdem haben wir uns von den Abstiegsrän- Dafür braucht unsere Mannschaft auch un- gen entfernt. Unser Ziel sollte es aber sein, eher sere Unterstützung. Gerade in unserem Fritz nach oben als nach unten zu schauen. Walter-Stadion sollten es doch wieder mehr Betze-Fans schaffen. Die Zuschauerzahl ist un- Ich denke, ich spreche für alle FCK-Fans, wenn serem Verein nicht würdig und dennoch haben ich sage, dass es eine harte Hinrunde war. An- wir mehr Zuschauer als Mainz im Europapokal. gefangen von der Unsicherheit in der Som- merpause über den sehr schwierigen Start bis Ich wünsche allen FCK-Fans frohe Weihnachten zu den Berichten von einer Insolvenz, der Bet- und einen guten Start ins neue Jahr. Gebt alles ze-Anleihe und der JHV. Ruhige Tage hat der für unseren Verein und zeigt der Welt, dass wir FCK-Fan natürlich seit mehreren Jahren nicht stolz sind, Lautrer zu sein. mehr, aber in Zeiten des Umbruchs kommt glaube ich die Winterpause vielen gelegen, um Schreit es raus: damals, heute und für immer, Kraft für die weitere Saison zu tanken. 1.FC Kaiserslautern! Vorschau: 11.12.2016, 14:00 Uhr - FCK II - SV Elversberg - Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern 19.12.2016, 20:15 Uhr - FCK - 1. FC Nürnberg - Max-Morlock-Stadion, Nürnberg 30.01.2017, 20:15 Uhr - Hannover 96 - FCK II - Niedersachsenstadion, Hannover 03.02.2017, 18:30 Uhr - FCK - Würzburger Kickers - Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern 10.02.2017, 18:30 Uhr - Fortuna Düsseldorf - FCK - Arena, Düsseldorf Infoblättsche der Generation Luzifer · Auflage: 1.000 Stück · Herausgeber: Generation Luzifer Redaktion: Kami, Michel, Phil, Seb · Layout: Michel · online unter: www.gl98.de Das Infoblättsche ist kein Erzeugnis im presserechtlichen Sinne. Es dient vielmehr als Rundbrief von Fans für Fans des 1. FC Kaiserslau- tern. Alle hier dargestellten Fotos und Berichte stellen lediglich Tatsachen dar und sollen weder zu Gewalt noch zu Alkoholkonsum aufrufen. Es sei auch darauf hingewiesen, dass das Abbrennen von Pyrotechnik in deutschen Stadien verboten ist! Berichte und Fotos spiegeln lediglich die Meinung der jeweiligen Autoren wieder, nicht zwangsläufig die Meinung der Generation Luzifer. | Spielberichte 1. FC Kaiserslautern - Union 1:0 Dritter Sieg in Folge Heimspiel gegen Union Berlin - Samstag 13:00 Uhr – welch eine beschissene Uhrzeit! Schon frühzeitig traf man sich in der Innenstadt, um als Szene Kaiserslautern geschlossen zum Bet- ze hochzugehen. Nach zwei Siegen in Folge machte sich im Vorfeld eine Art Aufbruchstim- mung breit. Diese neue Zuversicht zeigte sich dann auch in der Westkurve und man legte gut los. Unsere Jungs legten sich auch ins Zeug und wussten von Beginn an mit den alten Bet- zetugenden wie Kampf und Leidenschaft zu gefallen. Auch spielerisch konnte man mit den Eisernen mindestens mithalten. Beide Teams hatten ihre Einschussmöglichkeiten, die Bet- zejungs agierten allerdings zwingender und konnten die Kurve für sich gewinnen. Spätes- tens als Gaus im Strafraum zu Fall gebracht wur- de und der Schiedsrichter den Pfiff vermissen ließ, kochte das Stadion. Die Stimmung wur- nau das, was wir sehen wollen. Wenn wie heu- de drückender und die Mannschaft kam dem te ein Sieg rausspringt, ist das natürlich umso | 3 gegnerischen Tor näher. In der 71. Minute war schöner. Mit einem guten Gefühl machten wir es dann Marcel mit dem Tor zum 1-0 Siegtref- uns dann auf den Weg in unsere Räumlich- fer. Nach dem dritten Sieg in Folge ließ sich die keiten. Unterwegs konnte man dem ein oder Mannschaft zurecht feiern. Unser junges Team anderen Berliner auch noch persönlich einen wächst langsam zusammen und macht wieder wunderschönen Heimweg wünschen. Sogar Spaß. Sie zeigen während den 90 Minuten ge- Abschiedsgeschenke gab es an diesem Abend. Infoblättsche Nr. 07 | Saison 2016/17 | FCK - Aue | Spielberichte 1860 München - 1.FC Kaiserslautern 1:1 We don´t like Mondays Und jährlich grüßt das Murmeltier… So oder so ähnlich könnte das Motto für den heutigen Tag heißen. Man spielt wie jedes Jahr an einem Wochentag in München. Aber über die Termi- nierung der alten Männer aus Frankfurt haben wir schon genug gesprochen. Trotz der miesen Anstoßzeit und der weiten Reise fand sich eine recht passable Anzahl unserer Gruppe in Mün- chen ein. Als Szene entschloss man sich mit Neunern anzureisen. Meiner Meinung nach mal eine schöne Abwechslung zu den sonstigen Bustouren. Die Hinreise gestaltete sich unprob- lematisch und es kam zu keinen nennenswer- ten Zwischenfällen. In München angekommen wartete man bis alle Gruppen bereit waren und marschierte in Richtung Gästeblock. sere Betzebuben ausgleichen und der Support Im Gästeblock positionierte man sich hinter erreichte für einen kurzen Augenblick eine gute dem ersten Wellenbrecher, welcher von der Lautstärke. Leider ertönte kurz darauf der Halb- “We don´t like Mondays“-Fahne geziert wurde. zeitpfiff, was in einem Abflachen der Stimmung 4 | Oberhalb des Gästeblocks wurden zwei große resultierte. Nach der Halbzeit zeigte sich das Zaunfahnen platziert, was durchaus ein anspre- gleiche Bild. Allerdings muss man dazu sagen, chendes Gesamtbild ergab. Die Stimmung zu dass das Spiel auch eher kontraproduktiv war. Beginn war recht gut, allerdings flachte diese Beide Mannschaften spielten hochambitioniert, schnell ab und der Support wurde nur noch von setzten allerdings nichts um und somit blieb es der aktiven Fanszene getragen. Dies zog sich beim Unentschieden. Erwähnenswert ist auch auch bis zur Halbzeit wie ein roter Faden durch wie schlecht die Stimmung von der Gegenseite alle Gesänge. Doch kurz vor Pause konnten un- war. Man merkt einfach, dass bei den “Münch- ner Löwen“ aktuell der organisierte Support fehlt. Somit konnten die Sechzger kaum auf sich aufmerksam machen, man hofft auf eine Besse- rung. Zum Abschluss der Partie fanden sich ei- nige unserer Freunde aus München hinter dem Gästeblock wieder. Diese begleiteten uns auf dem Weg zu unseren Gefährten und man konn- te noch etwas Zeit mit ihnen verbringen. Danke dafür, Jungs und Mädels! Die Rückfahrt gestaltete sich dann als Highlight der Fahrt, konnte man doch den Geburtstag eines lang verdienten Mitgliedes feiern. Somit steuerte man kurz nach Mitternacht einen Rast- hof an und feierte den runden Geburtstag. An dieser Stelle nochmals alles Gute! Hoffen wir auf viele weitere Jahre Infoblättsche Nr. 07 | Saison 2016/17 | FCK - Aue | Spielberichte 1.FC Kaiserslautern - Karlsruher SC 0:0 Derby ohne Glanz Spiele gegen den unbeliebten Nachbarn von Schwund auf beiden Seiten. der anderen Rheinseite gehören nunmehr seit Zu Spielbeginn hüllten die Gelbfüßler mit Hil- Jahren zu den unangefochtenen Höhepunkten fe mehrerer Rauchtöpfe das Stadion in einen der jeweiligen Saison. Es ist ein Derby, welches dicken Nebel. So etwa könnte man auch den weniger von der Abneigung der beiden Vereine weiteren Spielverlauf zusammenfassen; beide lebt, sondern vielmehr der geschichtlichen Ri- Mannschaften schenkten sich zwar nicht viel, valität zwischen Baden und der Pfalz geschul- aber ließen auch die letzte Konsequenz in ihren Angriffsbemühungen vermissen. Torchancen waren damit Mangelware. Ein relativ unspekta- kuläres, durchschnittliches und von Mittelfeld- geplänkel geprägtes Zweitligaspiel eben. Nach 60 Minuten war es auch Tayfun Korkut zu viel und setzte durch die Einwechslung von Jacques Zoua auf mehr Offensive. Und tat- sächlich Zoua kam, sah und lochte die Kugel in der 62. Minute per Kopf ins gegnerische Tor ein. Die Westkurve explodierte, kaum jemand hätte nach diesem Spielverlauf wohl noch mit einem Tor gerechnet. Aber zu früh gefreut! Der Unparteiische erkannte den Treffer wegen ei- | 5 nes angeblich vorausgegangenen Foulspiels det ist. Um dem gerecht zu werden, sammelte sich eine stattliche Zahl Lautrer am Derbytag bereits sehr früh am zentral gelegenen Stiftsplatz. Von dort aus setzte sich der Marsch in Richtung Betzen- berg in Bewegung. Etwas Pyrotechnik, schmet- ternde Gesänge und Schlachtrufe hallten durch die zu dieser Stunde noch fast menschenleere Stadt. Jedem sollte zu diesem Zeitpunkt klar ge- worden sein, wer hier das Sagen hat. Im Stadion angekommen hieß es für uns erst einmal Werbung machen: Der neu gegründete Förderverein ist am Start und wartet auf neue motivierte Gesichter, die unsere Choreographi- ab. Dennoch war die bis dato sehr schwach auf- en, egal in welcher Form, unterstützen möch- gelegte Kurve jetzt wieder wach und versuchte ten. Aber das Wichtigste an diesem Tag spielte doch noch unsere Jungs zum Siegtreffer anzu- sich ja im inneren des Stadions ab und zwar auf stacheln. dem Rasen sowie auf den Rängen. Das sahen Leider blieben diese letzten Bemühungen ver- übrigens nur ungefähr 28.000 Fans genauso, geblich und so endete ein auf allen Ebenen hin- die diesem Derby beiwohnen wollten. Im Ver- ter den Erwartungen zurückgebliebenes Derby gleich zu den letzten Jahren also leider reichlich mit einem Null zu Null unentschieden. Infoblättsche Nr. 07 | Saison 2016/17 | FCK - Aue | Spielberichte FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern 0:0 Drittes Unentschieden in Folge Flutlichtspiel am Millerntor - klingt auf den ersten auch die Heimkurve wurde auch nur ganz selten Blick definitiv vielversprechend. Auf den zweiten mal richtig laut. Das Spiel ist auch recht schnell allerdings nicht mehr so sehr, hatte die DFL doch erzählt: Unsere Jungs mit der Chance zur Füh- die grandiose Idee, dieses Spiel mal wieder auf rung durch Elfmeter, doch Stieber vergab kläg- lich. Ansonsten war Pauli eher am Drücker und der FCK zeigte eines der ganz schlechten Spiele. Am Ende stand ein 0-0 beim Tabellenletzten auf der Anzeigetafel. Was bleibt, ist das sechste Spiel in Folge ohne Niederlage, fünf davon ohne Ge- gentor.