Grasshopper Club Zürich
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Grasshopper Club Zürich UnU serseserereeS Sektekektionioiononenen FusFusussbasbsbaballll RuRudRududerneerrnn EisEEishochoocockeykeke HanHHa dbaddbbaballl TenTeene nisnis Tennisnisis CoCouveuvu ertrt LanL ndhodhoockeckck y CurCuCurrlinling SquSqSququashasssh UniUUnnihochohocockeykkeeyey RugRuRugugbyby BasBBasketkeketetbalbablbalall Weiterbildung? Jobwechsel? Selbständigkeit? &¿RWELCHEN7EG3IESICHAUCHENTSCHEIDEN5NSERElEXIBLE6ORSORGEPASSTSICHAN Das Leben kann viele verschiedene Wendungen nehmen. Unsere Vorsorgelösungen mit wählbaren Garantien unterstüt- zen Sie in allen Lebenslagen, denn sie passen sich jeder wichtigen Entscheidung an. Und weil neue Pläne aufregend genug sind, bietet Ihnen Swiss Life als führende Vorsorgespezialistin neben ausgezeichneten 2enditechancen stets hohe Sicherheit. Damit Sie Ihren Weg in eine knanziell unabhängige :ukunft gehen können und optimal begleitet werden. Unsere Experten beraten Sie gerne. www.swisslife.ch Magazin Editorial 3 Mögen Sie «Biberli»? Die runden meine ich. Ich mag sie nicht nur, ich liebe sie! Was Sie nicht wissen: GC ist eng mit diesen verknüpft. Zumindest «mein» GC. Beisse ich in diese Appenzeller Lebkuchenspezialität hinein, werden Erinnerungen wach. Wie jetzt im Zug nach Bern: Ich schreibe das Editorial und habe an der Minibar soeben einmal mehr diese süsse Sünde erstanden. Jede und jeder Grasshopper hat Erinnerungen an Schlüs- selerlebnisse, die «sein» GC-Leben prägen. So wie das Bi- berli meins – oder er verbindet die zwei magischen Buch- staben mit sportlichem Erfolg, sicher auch mit Niederlagen, mit Momenten des Glücks und mit solchen des Grauens, mit Leistung, mit Freundschaft und mit Geselligkeit. Für die Jubiläums-Ausgabe des GC-Magazins hat aus jeder Sektion ein Mitglied seine Gedanken zu «GC, mein Verein» festgehalten. Sie liessen ihren Gedanken freien Lauf. Anekdoten, Dank, Höhepunkte, Wünsche, Vergleiche – alles, was ein Grasshopper-Herz bewegt. Gleichzeitig haben wir verschiedene Persönlichkeiten eingeladen, GC für einen Moment in den Mittelpunkt ihres Denkens zu stellen. Von der Skilegende Bernhard Russi, über die Stadtrivalen-Gattin Heliane Canepa, bis hin zum Künstler und Yello-Musiker Dieter Meier könnten die Stimmen nicht unterschiedlicher sein. Eines haben sie aber alle gemeinsam: Sie zollen dem Grasshopper Club grossen Respekt. Und das Biberli? Als zwölfjähriger Bub habe ich im Ruderclub oft so ein Ding erhalten – nach getanem Steuermanns- dienst, Sommer und Winter bei Wind und Wetter, oft mehrmals pro Woche. Das war 1973, Ausgangspunkt zahlreicher sportlicher und freundschaftlicher Erlebnisse! Ich wünsche Ihnen eine unteraltsame Lektüre und viele prägende Erinnerungen an «GC, mein Verein». Jürg Unternährer GC-Magazin Aus dem Inhalt Zentralpräsident Andres Iten zum Jubiläum, Seite 4 | «GC, mein Verein» und Gastbeiträge, Seite 6 | Jubiläumsball: 70’000 Franken für den Nachwuchs, Seite 35 | GC Fussball feiert auf dem Campus, Seite 38 | Aus den Sektionen, Seite 41 Impressum Magazin für alle Sektionen des Grasshopper Club Zürich Fotografi e: Freshfocus GmbH, Zürich Gestaltung: Zollinger Design, Zürich Herausgeber: Grasshopper Club Zürich Zentralvorstand, Korrektorat: Sawitext, Uster Postfach 2338, 8022 Zürich Visuelle Konzeption: Grünig Corporate Design Redaktion: Nordend GmbH, www.nordend.ch Anzeigen: Christian Becker und Rolf Ulrich, Jürg Unternährer (Leitung), Tel. 044 709 19 20 Mail: [email protected] Cécile Klotzbach, Dominic Ledergerber Druck und Vertrieb: Effi ngerhof AG Tel. 044 380 34 80 Mail: [email protected] Erscheint 3 x jährlich Titelbild:Archivbilder Die Sicht des Präsidenten Liebe Grasshopper Als Thomas Griffi th am 1. September 1886 zusammen mit eini- Der GC darf auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. gen weiteren Fussballfreunden den Grasshopper Club Zürich Nicht nur beim Fussball als Schweizer Rekordmeister, sondern gründete, tat er dies sicherlich nicht in der Absicht, den Grund- praktisch jede Sektion darf für sich in Anspruch nehmen, in stein für den grössten polysportiven Verein der Schweiz zu ihrem Sport wenn nicht der beste, dann sicher einer der erfolg- legen. Vielmehr ging es ihm darum, die Freude an diesem aus reichsten Clubs in der Schweiz zu sein. Was sind die Erfolgsfak- England «importierten» und auch in der Schweiz allmählich auf- toren? kommenden Sport mit Gleichgesinnten teilen, regelmässig Fuss- ball spielen und auch an Turnieren teilnehmen zu können. Der polysportive Charakter unseres Clubs ist mit Sicherheit eine Schon einen Monat nach seiner Gründung begann der GC mit Wurzel des Erfolges – welcher Sportclub in der Schweiz hat Wettkämpfen: Gegen das Team vom Polytechnikum spielten die knapp 5000 Mitglieder, über 1100 Jugendliche und mehr als 100 Grasshopper 0:0. Aktenkundig ist weiter, dass der GC schon Nachwuchstrainer? Der Austausch über Sportarten hinweg ist damals vom Verletzungspech verfolgt war: Nicht weniger als drei inspirierend und eröffnet unserer Sportwelt gestern, heute und Spieler verletzten sich während des Spiels, einer brach sich morgen hervorragende Lösungen, die sonst nicht möglich sogar den Knöchel! Aktenkundig ist aber auch ein Zeitungsarti- wären. kel, der das Spiel bzw. den ganzen Fussballsport in Frage stellte: «Man sollte es nicht für möglich halten, dass unserer Zürcher Der GC war und ist zwar immer ehrgeizig, aber nie verbissen: Als Jugend nichts Gescheiteres einfällt, als einem schmutzigen «ambitioniert» bezeichnen wir unsere sportliche Ausrichtung. Lederball nachzurennen. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten, Das zieht Gleichgesinnte an. Leute, welche die positiven Kräfte seine freie Zeit nutzbringend einzusetzen.» im Sport gemeinsam nutzen wollen und welche nebst der Freu- de an der Leistung immer auch das Gemeinsame sehen – auch Dies haben sich unsere offensichtlich polysportiv begeisterten das ist ein Erfolgsfaktor! Fussballer – wenn auch mit reichlicher Verzögerung – zu Herzen genommen: 1904 gründeten sie die Ruder und 1912 die Tennis Die Grasshopper hatten als verantwortungsbewusste Sportler Sektion. Sukzessive kamen weitere dazu, als zwölfte und vorläu- schon immer die Zukunft im Auge. Zukunft braucht nicht nur fi g letzte folgte im letzten Jahr die Basketball Sektion. Herkunft, sondern auch die nächste Generation. In allen Sektio- Magazin Zum Jubiläum 5 nen des GC ist es das Ziel, sportlich ambitionierten Jugendli- chen ein ideales Umfeld zu bieten, in welchem sie lernen kön- nen, im Sport – aber ebenso in der Schule oder in der Lehre – auf hochgesteckte Ziele hinzuarbeiten, und in welchem ihnen aufge- zeigt wird, dass sich ohne Training und Einsatz, für Schule oder Sport, keine Erfolge erreichen lassen. Mit unserer «GC Akade- mie» haben wir zusammen mit Dozenten der ETH eine einmalige Plattform geschaffen mit dem Ziel, die Ausbildung unserer über 100 Nachwuchstrainerinnen und -trainer zum Besten zu machen, was es in der Schweiz gibt. Im GC ist und bleibt die Nachwuchs- förderung das zentrale Anliegen. Für die Zukunft ist die Ausgewogenheit zwischen Leistungs- und Breitensport in unserem Club entscheidend. Zwar schreitet die Professionalisierung in allen Sportarten voran, und die laufend steigenden Kosten in den Leistungssportabteilungen unserer Sektionen stellen uns vor grosse Herausforderungen. Aber Leis- tungssport und Breitensport bedingen sich gegenseitig: Ohne Spitzensport und ohne das Anstreben von Spitzenresultaten ver- kümmert auch der Breitensport, unser Nachwuchs läuft uns davon, oder er kommt schon gar nicht! Wir verfügen im GC über ausgezeichnete Voraussetzungen, um den Club weiterzuentwickeln. In den letzten Jahren haben wir Unihockey, Rugby und Basketball integriert. Zweifelsohne wird sich das Sportangebot im GC ausweiten und werden weitere Sektionen dazukommen. Unsere Kraft auf dem Platz Zürich und der polysportive Charakter des GC eröffnen uns Möglichkeiten, die es in Sportclubs üblicherweise nicht gibt. Das «Konzept Grasshopper Club» ist auch nach 125 Jahren modern! Um aber diese vielversprechende Ausgangslage nutzen zu kön- nen, braucht es auch in Zukunft eine gesunde Portion Selbstlo- sigkeit – eine Tugend, welche wir unseren jungen Sportlern im GC vermitteln wollen. In einer von Hedonismus, Individualismus und Unverbindlichkeit geprägten Wohlstandsgesellschaft, wel- che die Frage nach dem persönlichen Aufwand-Nutzen-Verhält- nis in den Vordergrund stellt, müssen wir uns in Erinnerung rufen, dass in jedem Gemeinwesen zum Nehmen untrennbar das Geben gehört! Dazu gehört das Verständnis für die Bedeutung unserer Milizkultur, welche Bereitschaft und Fähigkeit voraus- setzt, sich für eine gemeinsame Sache – freiwillig und mitunter auch ehrenamtlich – einzusetzen. Wenn wir unsere Jungen über- zeugen können, dass die Förderung von Gemeinwohl durchaus im Eigeninteresse liegt und die «Idee Grasshopper» in allen Sek- tionen nur dank dem überdurchschnittlichen Engagement einer Vielzahl von Mitgliedern funktioniert, haben wir für unseren Club viel gewonnen und die Basis für weitere erfolgreiche 125 Jahre GC gelegt. Ihnen allen danke ich für Ihr Engagement, und ich freue mich, die Zukunft unseres GC gemeinsam mit Ihnen weiter gestalten zu dürfen. Hopp GC! Andres Iten Zentralpräsident Magazin Zum Jubiläum 6 1886 bis 2011: Hochs und Tiefs aus 125 Jahren GC Magazin Zum Jubiläum 7 125 Jahre Grasshopper Club Zürich! Grund genug, um auf die Geschichte des grössten polysportiven Clubs der Schweiz zurückzublicken. Elf Sportarten haben ihren Weg zum Grasshopper in zwölf Sektionen gefunden. Unzählige Erinnerungen, eine stete Achterbahn- fahrt der Gefühle und eine wachsende GC-Familie: