Regulierung Brienzersee

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Regulierung Brienzersee awa fakten Regulierung Brienzersee Möglichkeiten und Grenzen AWA Amt für Wasser und Abfall Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern Titelbild: Grosse Staatsschleuse (Frank) Titelbild: Grosse Eines der beiden Regulierwehre, mit denen der Ausfluss aus dem Brienzersee gesteuert wird, ist die Kleine Staatsschleuse in Unterseen, die auch Mühleschleuse genannt wird (Bild- mitte). Rechts daneben wird das Flussgefälle vom Kleinwasser- kraftwerk Mühle Burgholz genutzt. Damit unter anderem Forellen, Barben, Felchen und hin und wieder sogar Äschen diese beiden Aufstiegshindernisse passieren können, ist inzwischen auch an dieser Stelle ein Fischpass (im Vordergrund) erstellt worden. Frank 2 Zur Sache Keystone Der Brienzersee ist ein typischer Alpenrand- Natürlicherweise hätte der Brienzersee viel grös- Im August 2005 ergoss see, eingebettet in die imposante Bergkulisse sere Schwankungen, als wir es heute gewohnt sich während Tagen sint- des Berner Oberlands. Seine steilen Ufer set- sind. Regulierwehre können unerwünschte Ex- flutartiger Regen auf weite zen sich auch unter dem Wasserspiegel fort, treme allerdings nur begrenzen, wenn sie über Teile der Alpennordseite, weshalb kaum Flachwasserzonen existieren. eine ausreichend grosse Abflusskapazi- und dort insbesondere auf Aber der Brienzersee ist nicht nur ein berei- tät beim Seeausfluss verfügen. Das ist aller- das Berner Oberland. cherndes Landschaftselement, er ist auch ein dings beim Brienzersee nur in beschränktem Dadurch stieg auch der bedeutender Wasserspeicher. Das zeigt sich Mass der Fall, und das hat sowohl topografi- Spiegel des Brienzersees besonders in jenen Zeiten, in denen nach anhal- sche als auch hydraulische Gründe. rasch an und erreichte am tenden Regenfällen, bei Unwettern oder wäh- Dennoch hat sich das Reguliersystem für den 23. August einen Höchst- rend der Schneeschmelze besonders viel Was- Brienzersee, das seit rund 160 Jahren existiert stand von 566.05 m ü. M. ser in seinem Einzugsgebiet anfällt. Dann hält er und seither mehrfach optimiert worden ist, weit- Zeitweise flossen daher zumindest einen Teil des anfallenden Wassers gehend bewährt. Allerdings konnten gerade in pro Sekunde mehr als zurück und hat dadurch eine ausgleichende jüngerer Zeit – im Frühjahr 1999 und dann 300 Kubikmeter Wasser Wirkung auf den unterliegenden Abfluss. vor allem im Sommer 2005 – zwei extreme durch die Aare aus dem Schon in alten Zeiten ist erkannt worden, dass Hochwasser nicht mehr schadenfrei bewäl- Brienzersee ab. Solche mit baulichen Massnahmen auf die jahres- tigt werden. Denn je grösser der Zufluss in den Mengen vermag der Aare- zeitlichen Schwankungen reagiert werden kann: Brienzersee ist, umso weniger kann das Ereig- lauf auf dem Bödeli nicht • Sogenannte Regulierwehre geben einerseits nis durch die Regulierung beeinflusst werden, zu schlucken. Das Wasser den Ausfluss frei, wenn der See zu hoch an- da sowohl der Speicherraum im See selbst als brach an mehreren Stellen steigt (Schutz der Seeanstösser vor Aus- auch die Abflusskapazität begrenzt sind. aus und überflutete auch uferungen und Grundwasseraufstössen). Für diejenigen, die an den Ufern des Brienzer- das Bahnhofsgelände von • Andererseits kann mit Regulierwehren der sees oder in Flussnähe auf dem Bödeli wohnen Interlaken-Ost (Foto oben). Ausfluss gedrosselt werden, um im See oder arbeiten, mag dieses Fazit enttäuschend winterliche Niederwasserstände anzuheben sein. Aber es erinnert daran, dass in Gewässer- oder sommerliche Mittwasserstände inner- nähe der Objektschutz notwendig bleibt, und halb mehrheitlich akzeptierter Bandbreiten auch bei der Nutzungsplanung (Ortsplanung) zu halten. muss der Hochwassergefahr weiterhin grösste Beachtung geschenkt werden. Thunersee Brienzersee Kartengrundlage: Swisstopo Die Fläche des Brienzersees im Berner Oberland misst nur knapp 30 Quadratkilometer, aber das dazugehörige Einzugsgebiet Aare ist 1127 Quadratkilometer gross. Es umfasst mit dem östlichen Brienz Berner Oberland (rot), den bei- Thun Meiringen den Lütschinentälern (gelb) Gadmerwasser und dem Seeumland (grün) Unterseen Gebiete, aus denen bei lang Interlaken anhaltenden Regenfällen, nach Lütschine Schwarze Aare Unwettern oder während der Lütschine Schneeschmelze grosse Was- Weisse sermassen zusammenströmen Lütschine können. Das stellt hohe Anforde- rungen an die Seeregulierung. 3 Jahrhundertelanger Streit um den Abfluss W. H. Bartlett, gestochen von Woolnoth (1836) Archiv Touristik-Museum der Jungfrau-Region, Unterseen Noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts floss die Aare zwischen dem Brienzersee und dem Thunersee in einem breiten Bett und mit vielen Nebenarmen an Unterseen vor- bei durch die Bödeli-Schwemm- ebene (Bild oben). Unterseen hatte damals wegen seiner günstigen Lage an den Aareüber- gängen eine grosse Bedeutung als Umschlagplatz für den Warenverkehr zwischen Thuner- und Brienzersee (Bild links). 4 AKG Sogar der römisch-deut- Ein durchgehender See von Uttigen bei Thun Bau dauerhafter Stege über den vielfach ver- sche Kaiser Sigismund bis hinauf nach Meiringen? Was heute ge- zweigten Aarelauf und sicherten diesen stra- (hier auf einem zeitgenös- wiss alle Wassersportler entzücken würde, tegisch bedeutsamen Ort schon Ende des sischen Portrait) musste das gab es tatsächlich einmal, und er trägt 13. Jahrhunderts mit einer Festung. Zeit- sich in die Streitereien um sogar einen Namen: Wendelsee. Hinterlas- gleich entstanden die ersten Mühlen und Fi- den Abfluss aus dem sen hatte ihn der Aaregletscher bei seinem schereivorrichtungen, welche die Kraft der Brienzersee einschalten. Rückzug gegen Ende der letzten Eiszeit, also Aare und deren Fischreichtum nutzten – und Im Jahr 1434 forderte er vor rund 10 000 Jahren. die nach und nach allesamt an die mächtige wohl das Kloster Interla- Im Lauf der folgenden Jahrtausende füll- Propstei Interlaken übergingen. ken auf, die grosse ten Zuflüsse den Wendelsee mit Geschiebe Von Bedeutung blieb vor allem eine grosse Schwelle in der Aare wie- und Sedimenten auf. Vor allem das ständig Aareschwelle, die schräg über den Fluss der abzutragen und die wachsende Delta der Lütschine sowie die gelegt wurde, um die Klostermühlen mit Fischerei für alle Anwohner Materiallieferungen des Lombachs und des Triebwasser zu beschicken und die strom- freizugeben. Befolgt wurde Saxetbachs trugen dazu bei, dass der ur- aufwärts ziehenden Fische aufzuhalten. Ins- die kaiserliche Aufforde- sprüngliche See vor etwa 1000 Jahren voll- besondere die leckeren Alböcke (Felchen) rung allerdings nicht. ständig in jene zwei Teile aufgetrennt worden sollten nicht in den Brienzersee gelangen, ist, die uns heute vertraut sind: Thunersee sondern in die Pfannen der Mönche. und Brienzersee. Gegen diesen Anspruch setzten sich die Spätestens seither wird die dazwischenlie- Burger von Unterseen wiederholt zur Wehr, gende Schwemmebene, die wir als Bödeli etwa im Mai 1434, als sie sogar eine Klage- bezeichnen, immer intensiver genutzt. Zu schrift an Kaiser Sigismund richteten, der Die im Aarelauf aufragen- den frühen Siedlern in diesem Gebiet ge- sich damals am Konzil in Basel aufhielt. Ihr den Felsen begünstigten hörten die Mönche der Augustinerpropstei Bitten und Flehen um «kaiserliche Gnad» nicht nur den Bau von Ste- von Interlaken, die erstmals 1133 urkundlich fruchtete aber nichts, und der Streit um die gen zwischen Unterseen erwähnt wird als eine zwischen den Seen Fischrechte in der Aare dauerte jahrhunder- und Interlaken. Sie ermög- («inter lacus») liegende Kirche. telang an. lichten auch die Anlage Auch auf der anderen Seite der Aare, im heu- Die Aareschwelle war aber auch noch aus einer festen Schwelle tigen Unterseen, hatten sich längst Men- anderen Gründen verhasst: Einerseits er- (Bild unten), die während schen angesiedelt. Sie nutzten die aus ei- schwerte sie den Schiffsverkehr auf der der jährlichen Fischzüge ner Stromschnelle aufragenden Felsen zum Aare, andererseits staute sie den Aarelauf die begehrten Alböcke und damit den Brienzersee (wodurch so- (Felchen) in ein Fischfach gar die Talböden am oberen Ende des Sees trieb und in erster Linie der versumpften). Propstei Interlaken reiche Erstaunlicherweise änderte auch die Auf- Erträge brachte. hebung der Propstei Interlaken im Jahre Peter Birmann, gestochen von Lutz (um 1790) 1528 nichts an der uner freulichen Situa- tion auf dem Bödeli. Es gab zwar unzählige Vorstösse, um die Abflussverhältnisse zwi- schen Brienzer- und Thunersee dauerhaft zu verbessern. Aber erst in den 1850er-Jahren konnte die berüchtigte Aareschwelle end- gültig abgetragen, der Aarelauf korrigiert und der Bau von wirkungsvollen Regulier- wehren – die vor Ort bis heute vielfach als «Schleusen» bezeichnet werden – an die Hand genommen werden. Dadurch senkte sich auch der Spiegel des Brienzersees im Mittel um beinahe zwei Meter ab. 5 So funktioniert die Seeregulierung Der Brienzerseepegel wird in Ringgenberg und Iseltwald gemessen, und beim See- ausfluss bei Goldswil gibt es eine Abflussmessung. Die Brienzersee-Regulierung erfolgt nicht un- mittelbar am Seeausgang, sondern weit davon entfernt inmitten des dicht bebauten Gebiets Grosse Staatsschleuse zwischen Unterseen und Interlaken. Dabei wird (Obere Schleuse) der Pegelstand des Oberwassers samt Brien- zersee nicht nur durch zwei Regulierwehre Kleine Staatsschleuse (Mühleschleuse) beeinflusst, sondern auch durch zwei Klein- wasserkraftwerke, und zudem hat die Re- gulierung Einfluss auf den Betrieb zweier wei- Unterseen terer Wasserkraftwerke im Unterlauf der Aare Kleinwasserkraftwerk (vgl. Grafik rechts). Mühle Burgholz
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