Ausgabe 14. Oktober
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Botn anger nzeiger Nr. 9 / 10. Jahrgang A Botnang, 5. September 2014 Paul Kürner erhält Ehrenmünze der Stadt Der Büttel sagte Servus Das 40. Botnanger Straßen und Heimatfest war gleichezeitig das letzte des Botnanger Büttels. Bei seiner diesjährigen Festrede leg - te er sich bei seinem Jahresrückblick noch einmal richtig ins Zeug und wünschte dem Fest alles Gute für die Zukunft. Das Botnanger Straßenfest wurde anlässlich der 900 Jahrfeier von Botnang aus der Taufe gehoben. „Das erste Fest fand noch in der Al - ten Stuttgarter Straße statt“, erinnert sich Paul Kürner, der damals im Organisationskomitee engagiert war. Nach der erfolgreichen Premie - re hätten sich die Organisatoren um den da - maligen Bezirksvorsteher Reinhold Wagner überlegt, wo und wie das Straßenfest fortge - setzt werden könnte. Kürner selbst schlug da - mals vor, eine Figur aus der Taufe zu heben, die am Straßenfest etwas über den Stadtbezirk sagt - der Botnanger Büttel war geboren. Und wie es so oft ist, wurde genau derjenige, der den Vorschlag gemacht hatte, dann auch dazu auserkoren, die Figur mit Leben zu füllen. Fortsetzung auf Seite 2 Beim diesjährigen Straßenfest hatte der Botnanger Büttel seinen letzten Auftritt 3 Hosen TEXTIL REINIGUNG Vollreinigung TRIEB 90 € 11. Stuttgart-Mitte · Arnulf-Klett-Platz 3 Stuttgart-Botnang www.textilreinigung-trieb.de · Beethovenstr. 12 SEIT ÜBER 20 JAHREN DIENST AM PATIENTEN Ordnung statt Chaos! Oftmals gerät manches durcheinander. Wir helfen Ihnen gerne über Verunsicherung im Alltag hinweg. Mit Verständnis und persönlichem Einsatz. Seite 2 B o t n a n g e r Nr. 9 / 05. 09. 2014 Anzeiger Fortsetzung von Seite 1 auch aus gesund - Insgesamt 38 Jahre war der Büttel Jahr für heitlichen Gründen Jahr aktiv und hat beim Straßenfest die sei beim 40. Missstände im Ort angeprangert, aber Straßenfest der auch an erfreuliche Ereignisse erinnert. Bei letzte Auftritt des seiner Abschiedsrede war der Büttel voll Büttels. „Es wird des Lobes, für den Ortsbus und auch für koin Botnanger die neue Ortsmitte. Letztere hatte er mehr - Büttel hier mehr fach in seinen Reden aufgegriffen und im - geba“, erklärte er mer wieder gebruddelt, dass dort nichts in seiner Ab - vorangeht. schiedsrede. Viel - leicht gebe es ja In all den Jahren als Büttel hat Kürner zukünftig eine an - natürlich auch einige Highlights erlebt. Ei - dere Figur, die an - nes davon war sicher sein Auftritt mit einer statt des Büttels lebendigen Sau. Die habe man damals ei - beim Straßenfest gens für die Aufführung des Liedes von der etwas über den schwäbischen Eisenbahn organisiert. Ortsteil sagt. „Ein alteingesessener Ein weiteres Highlight erlebte der Büttel Botnanger wäre beim Einzug von Ex-Ministerpräsident Lo - sicher die beste Bezirksvorsteher Stierle überreichte Paul Kürner der Ehren - thar Späth in die Villa bei Schloss Solitude. Besetzung dafür“, münze der Stadt Stuttgart Der Büttel hatte ihn damals in Uniform - so Kürner. die stammt übrigens vom ehemaligen Bot - Paul Kürner in vielfältiger Weise für den nanger Feuerwehrkommandanten Robert Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle ließ es Ortsteil eingesetzt. „Der Büttel ist da nur Weidle - mit Schelle und Plastikhelm be - sich nicht nehmen, dem Büttel bei seinem eine sichtbare Facette“, so Stierle. Kürner grüßt. Späth habe ihn damals gefragt, was Abschied zu danken. Als vor 40 Jahren sei als stellvertretender Vorsitzender im er da für einen billigen Schapfen auf habe. das Straßenfest gegründet wurde und ein Bürgerverein aktiv gewesen und zudem „Er hat mich damals spontan in die Staats - Jahr später dann die ARGE, der Vorgänger auch im Botnanger Vereinsleben sehr stark kanzlei eingeladen, ich solle mir dort einen des heutigen Botnanger Bürgervereins, sei engagiert. „Er hat sich sehr zum Wohle des richtigen Helm abholen“, erzählt Kürner. Paul Kürner schon dabei gewesen. Als das Stadtbezirks eingesetzt“, so der Bezirks - Der Helm war also ein wirkliches Original - Straßenfest aus der Taufe gehoben wurde, vorsteher. Für seine Verdienste überreich - genau so wie der Büttel eben. habe man damit auch das Ziel verfolgt, die te Stierle Paul Kürner zum Abschied als neu Zugezogenen im Ort zu integrieren. In - Büttel die Ehrenmünze der Stadt Stuttgart Er hätte nie geglaubt, dass sich die Figur tegration sei auch heute noch ein Thema. - eine Auszeichnung, die bisher nur 16 des Botnanger Büttels so lange halten Bot nangern zuteil wurde. würde, erklärt Kürner. Aus Alters- und In den vergangenen 40 Jahren habe sich Text/Fotos: Tommasi Fairtrade auf dem Straßenfest Wir sind für Sie am Werk – und schützen Ihr Haus vor Wind und Wetter Die Fairtrade Steuerungsgruppe Botnang war in diesem Jahr mit einem eigenen Stand auf dem Straßenfest vertreten. Die Ob Heizkosten senken, Immobilienwert steigern, Fassade richten, Festbesucher konnten sich an dem Stand umfassend über das behagliches Raumklima schaffen, Gebäudehülle schützen oder Thema fairer Handel informieren. Zudem gab es ein kleines Risse überbrücken. Am Anfang steht die gründliche Analyse und Quiz mit zahlreichen interessanten Fragen rund um den fairen Beratung. Am Ende die saubere Lösung. Fragen Sie unseren Handel. Gefragt wurde zum Beispiel „Welches Produkt als ers - Fassaden-Spezialisten Frank Lipp. tes das Fairtrade -Siegel erhalten hat?“. Die richtige Antwort lautete in diesem Fall Kaffee. Aber auch nach der ursprüngli - chen Herkunft der Vanille oder welches Land die meisten Fair- Alte Stuttgarter Str. 80 . 70195 Stuttgart . 0711 691079 . www.hofstetter.net Trade Produkte verkauft, galt es zu beantworten. Text/Foto: Tommasi Nr. 9 / 05. 09. 2014 B o t n a n g e r Seite 3 Anzeiger Mit dem richtigen Sty - ling lassen Sie die Haare für sich spre - chen. Wann sprechen wir darüber? Seit 1956 Ihr Fachbetrieb für gutes Klima und angenehme Wärme • Beratung, Planung und Ausführung ZEIGEN SIE WAS SIE IM KOPF HABEN • Sanierung oder Modernisierung • Brennwerttechnik und Solaranlagen • Öl- und Gasfeuerung • Wartung und Kundendienst W. 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Kurz vor der Sommerpause unter - richtete Bezirksbeirätin Kathrin Derndin - ger, die als Vertreterin des Stadtteils an der Sitzung teilnahm, die Bezirksbeiräte über die Situation im Karl-Wacker-Heim. Im Vergleich zum Vorjahr gab es keine re - levanten Änderungen. Die Beiräte, zu denen neben dem Beirats - vorsitzenden Pfarrer Dr. Karl Hardecker, der für das Karl-Wacker-Heim zuständigen Pfarrerin Carola Münd, die Heimdirektorin Gabriela Scholz, Bezirksvorsteher Wolf - gang Stierle und Bezirksbeirätin Kathrin Derndinger sowie Vertreter des Trägers, der Evangelischen Heimstiftung zählen, er - fuhren von der Heimleitung, dass im Haus die Aktivitäten und die kontinuierliche posi - tive Atmosphäre weiterhin gegeben seien. Zum Stichtag 31.12.2013 sei die Auslas - tung des Hauses mit einer Belegung von 123 von 127 möglichen stationären Heim - plätzen konstant hoch. Es gebe zwei Kurz - zeitpflegeplätze, 26 betreute Wohnungen und zehn Tagespflegelätze. Kurzzeitpfle - gende würden oftmals im Heim bleiben. Das Interesse beim betreuten Wohnen sei nach wie vor groß, allerdings gehe hier der Trend hin zu größeren Wohnungen mit zwei oder gar drei Zimmern. Alle 26 Wohnungen sei vermietet. Bei der Beiratssitzung des Karl-Wacker-Heims wurde deutlich, dass die Aktivitäten Im vergangenen Jahr wurden 78 Bewohner und die positive Atmosphäre im Heim weiterhin gegeben sind aufgenommen und 87 entlassen. Das Durch schnitts alter liege bei 81 Jahre. Von den Bewohnern seien 73 evangelisch, 29 Absolventin sei als Altenpflegerin übernom - te interne Bewohnerbefragung eine Zufrie - katholisch. der Rest gehöre anderen Kon - men worden. Bei der Ausbildung laufe der denheitsquote von 92 Prozent bei den An - fessionen an oder haben keine Angaben Kooperationsvertrag mit dem Robert- gehörigen und 88 Prozent bei den Bewoh - gemacht. 115 Bewohner würden aus Botn - Bosch-Krankenhaus aus und werde nicht nern ergeben habe. Die Stärken würden bei ang kommen, acht aus anderen Teilen Ba - verlängert. Die Heimleitung favorisiere zwi - der Freundlichkeit der Mitarbeiter und in den-Württembergs und vier aus anderen schenzeitlich die Ausbildung im Haus. der pflegerischen Versorgung liegen. Zum Bundesländern. „Das ist sehr schön. Das Auch bemühe sich die Heimleitung um die Thema Wohlfühlen konnte die Bezirks - Haus ist quasi ein Heim für Botnanger“, so Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Die Gesund - beirätin berichten, dass ein neues Farbkon - Derndinger. heitsquote der Mitarbeiter von 96 Prozent zept in den Wohnbereichen erarbeitet und spreche für sich. So sei mit der eigens für umgesetzt worden. In diesem Jahr sei die Festzuhalten sei, dass zunehmend Pflege - die Mitarbeiter eingerichtete „Oase der Ru - Neugestaltung der Cafeteria an der Reihe. bedürftige im Heim aufgenommen