Hochwasserrisiko- Management

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Hochwasserrisiko- Management Gefahren- und Hochwasserrisiko- Situation in Salzburg Risikokarten managementplan Auf Grund der bereits weit fortgeschrittenen Aus- weisung von Gefahrenzonen im Bundesland Salzburg In den Gefahrenkarten werden Überflutungsflächen , ergab die vorläufige Risikobewertung in Salzburg Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten für folgende keine neuen Erkenntnisse hinsichtlich der Hochwas- Hochwasserszenarien dargestellt: sergefährdung. Dennoch bietet die Umsetzung der HQ300 — Hochwasser mit niedriger Wahrschein- EU-Hochwasserrichtlinie eine Möglichkeit zur Verrin- lichkeit (voraussichtliches Wiederkehrintervall gerung des hochwasserbedingten Risikos über einen 300 Jahre) integralen Lösungsansatz. HQ100 — Hochwasser mit mittlerer Wahrschein- lichkeit (voraussichtliches Wiederkehrintervall Für das Bundesland Salzburg ist festzuhalten, dass der Bundeswasserbauverwaltung 100 Jahre) Bereich „Vorsorge“ auf Grund der weit fortgeschrit- HQ30 — Hochwasser mit hoher Wahrscheinlichkeit tenen Gefahrenzonenausweisung, ebenso wie der (voraussichtliches Wiederkehrintervall 30 Jahre) Bereich „Schutz“ durch die Vielzahl an umgesetzten Hochwasserschutzvorhaben in der Vergangenheit Hochwasserrisiko- Die Darstellung erfolgt auf Basis der genauesten zur Gefahrenzonenplan Uttendorf, Wildbach- und Lawinen- bereits sehr umfangreich bearbeitet wurden. Das Verfügung stehenden Datengrundlagen, wie z. B. verbauung Hauptaugenmerk wird somit in den kommenden Abflussuntersuchungen und Gefahrenzonenauswei- Jahre neben der Vervollständigung des vorbeugen- management sungen und im Maßstab 1:25.000. Der Hochwasserrisikomanagementplan (HWRMP) den technischen Hochwasserschutzes vor allem auf stellt das strategische Planungsinstrument zur Umset- den Bereichen „Bewusstsein“, „Vorbereitung“ und In den Risikokarten wird das bestehenden Risiko im zung der Vorgaben aus der EU-Hochwasserrichtlinie „Nachsorge“ liegen. Rahmen der betrachteten Hochwasserszenarien für dar. Neben Angaben zur Gebiets- und Abflusscha- Bevölkerung, Infrastruktur, Landnutzung, sowie wei- rakteristik im jeweiligen Risikogebiet stehen im Sicher leben tere Schutzgütern dargestellt und somit auf mögliche Hochwasserrisikomanagementplan 22 Maßnahmen mit der Natur Schäden an diesen Schutzgütern hingewiesen. zur Auswahl, welche sich an den Elementen des Risi- Ansprechpartner kokreislaufs „Hochwasser“ orientieren: Für weitere Informationen zum Thema stehen ihnen Gefahren- und Risikokarten sind im „Wasserinforma- die Fachleute der Wildbach- und Lawinenverbauung tionssystem Austria “ (WISA) als Web-GIS-Anwendung Vorsorge und der Bundeswasserbauverwaltung gerne zur Ver- verfügbar und stehen als pdf-Dateien zum Download (z. B. Gefahrenzonenplanung, Raumordnungskon- fügung: bereit: www.wisa.bmlfuw.gv.at/wasserkarten/hoch- zepte) wasser/gefahrenkarten Schutz Wildbach- und Lawinenverbauung, Sektion Salzburg: (z. B. Schutzmaßnahmen planen und errichten) Telefon 0662/878153-0 Bewusstsein E-Mail [email protected] (z. B. Information für die Öffentlichkeit bereitstel- len, Kommunikation, Bildungsaktivitäten) Bundeswasserbauverwaltung beim Amt der Salzburger Vorbereitung Landesregierung: (z. B. Katastrophenschutzplan, Prognosemodelle) Telefon 0662/8042-4489 Nachsorge E-Mail [email protected] (z. B. Sofortmaßnahmen, Instandsetzung und Er- Wasser eignisdokumentation) Medieninhaber: Land Salzburg | Herausgeber: Abteilung 7 - Wasser, vertreten Außerdem beinhaltet der Hochwasserrisikomanage- durch Dipl.-Ing. Robert Loizl MAS MTD | Text: Dipl.-Ing. Thomas Prodinger, mentplan auch Angaben zur Reihenfolge und zum Dipl.-Ing. Dominik Rosner | Fotos, Karten: Land Salzburg - Abt. Wasser, Forst- technischer Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung, BMLFUW | Grafik: geplanten Zeitraum der Umsetzung der gewählten Grafik Land Salzburg | Druck: Hausdruckerei Land Salzburg | Alle: Postfach Ausschnitt Hochwasser-Risikokarte, HQ300, Bad Gastein Maßnahmen. 527, A-5010 Salzburg | Stand: Juli 2015. Lage und Auflistung der Gebiete Einleitung Risikogebiete mit potenziellem signifikantem Die Hochwasserkatastrophen der vergangenen Jahre Hochwasserrisiko ist die Kombination der Wahrschein- Hochwasserrisiko (APSFR) und die damit verbundenen Todesopfer und Milli- lichkeit eines Hochwassers mit dem Vorhandensein im Land Salzburg ardenschäden in Europa schärften das Bewusstsein eines Schadenspotenzials. für die Notwendigkeit eines umfassenden und vor- ausschauenden Hochwasserrisikomanagements und Die vorläufige Bewertung des Hochwasserrisikos und führten so im Jahr 2007 zur EU-Hochwasserrichtlinie. Auswahl der Gebiete, in denen ein potenzielles sig- nifikantes Hochwasserrisiko besteht, stellt die erste Ziel der EU-Hochwasserrichtlinie ist die Schaffung Stufe zur Erreichung der Ziele der EU-HWRL dar. Zur eines europaweiten Rahmens für die Bewertung und Beurteilung des Risikos wurden Risikoindikatoren und das Management von Hochwasserrisiken, um so zu Hochwasserüberflutungsflächen herangezogen und einer Verringerung der nachteilige Auswirkungen von unter Einbeziehung von Expertenwissen aus Bundes- Zuständigkeit der Hochwässern auf menschliche Gesundheit, Umwelt, wasserbauverwaltung (BWV) und Forsttechnischer gewässerbetreibenden Kulturerbe und wirtschaftliche Tätigkeit beizutragen. Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) Dienststellen: überlagert. Die Umsetzung der EU-Hochwasserrichtlinie erfolgt in drei Arbeitsschritten, welche in einem Zyklus von sechs Jahren wiederholt werden, um eine laufende Bewertungsindikatoren Aktualisierung sicher zu stellen: Wichtigster Risikoindikator ist die „Anzahl der betrof- Schritt 1: fenen Personen im Überflutungsgebiet“ . Weitere Risi- koindikatoren stellen Infrastruktureinrichtungen (z. B. Vorläufige Risikobewertung Straßen, Krankenhäuser), Verschmutzungsquellen Basierend auf wasserwirtschaftlichen Grundlagen (z. B. Deponien, Kläranlagen), Schutzgebiete (z. B. (Dokumentation vergangener Hochwässer, Abfluss- Wasserschutzgebite, Nationalparks) und kulturelle untersuchungen etc.) erfolgt an Hand österreich- Einrichtungen (z. B. UNESCO Welterbe, Museen) dar. weit einheitlicher Kriterien durch die einzelnen Bundesländer die Ausweisung von Gebieten, in Als Minimumerfordernis für die Bewertung des denen ein potenzielles signifikantes Hochwasser- Hochwasserrisikos wurde ein Hochwasser mit einem risiko besteht. Wiedereinkehrintervall von 100 Jahren (HQ100) her- angezogen. Nach Möglichkeit wurden Ergebnisse aus Schritt 2: Berechnungen unter Berücksichtigung eines HQ300 Gefahren- und Risikokarten berücksichtigt. Für die identifizierten Risikogebiete werden Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten Im Bundesland Salzburg wurde insgesamt eine Ge- erstellt. wässerlänge von 3.200 km untersucht. Daraus wurden 1 Hainbach-Irrsdorferbach, Straßwalchen 13 Lammer, Voglau 25 Salzach-Manlitzbach, Uttendorf 36 Gebiete mit potenziellem signifikantem Hochwas- 2 Mattig, Obertrum 14 Fischbach, Abtenau 26 Salzach-Felber Ache, Mittersill Schritt 3: serrisiko („Areas of Potential Significant Flood Risk“ 3 Markterbach-Fischach, Seekirchen 15 Lammer, Annaberg-Lungötz 27 Oberkrimmlbach, Krimml 4 Brunnbach-Fischbach, Thalgau 16 Blühnbach, Tenneck 28 Saalach, Saalbach-Hinterglemm Hochwasserrisikomanagementplan (APSFR)) ausgewiesen. Die Gesamtlänge der APSFR 5 Salzach und Zubringer, Stadt Salzburg 17 Fritzbach, Hüttau 29 Saalach, Maishofen Abschließend werden auf Grundlage der vorläufigen liegt bei rund 270 km. Österreichweit beträgt die 6 Eibenseebach, Fuschl 18 Enns und Zubringer, Enns-Pongau 30 Saalach und Zubringer, Saalfeldner Becken Risikobewertung sowie der Gefahren- und Risiko- Anzahl der APSFR 391 und deren Länge ca. 2.650 km. 7 Oppenauerbach, St. Gilgen 19 Kleinarler Ache, Kleinarl-Wagrain 31 Saalach, Unken karten für jedes Risikogebiet Ziele zur Verringerung 8 Zinkenbach, St. Gilgen 20 Großarler Ache, Hüttschlag-Großarl 32 Mur, St. Michael 33 Taurach, Mauterndorf der nachteiligen Auswirkungen von Hochwässern 9 Strobler Weißenbach, Strobl 21 Gasteiner Ache, Gasteinertal 10 Salzach und Zubringer, Tennengau Nord 22 Rauriser Ache, Rauris 34 Göriachbach, St. Andrä definiert und Maßnahmen zur Erreichung dieser 11 Oberalm, Seidenau 23 Salzach und Zubringer, Zeller Becken 35 Mur-Taurach-Leißnitzbach, Tamsweg Ziele ausgewählt. 12 Lammer, Oberscheffau 24 Salzach, Niedernsill 36 Mur, Unternberg.
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