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Wildbach- und Lawinenverbau Zeitschrift für Wildbach-, Lawinen-, Erosions- und Steinschlagschutz Journal of Torrent, Avalanche, Landslide and Rock Fall Engineering ISBN: 978-3-9503089-7-6 78. Jahrgang, Juli 2014, Heft Nr. 173 Heft 173 Wildbach- und Lawinenverbau Impressum: Herausgeber: Verein der Diplomingenieure der Wildbach- und Lawinenverbauung Österreichs, A-9500 Villach Schriftleiter: Dipl.-Ing. Dr. Florian RUDOLF-MIKLAU c/o Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung IV/5 – Wildbach- und Lawinenverbauung, Marxergasse 2, 1030 Wien, Tel.: +43 1 71100 7329, Fax: +43 1 71100 7399, [email protected] Layout & graphische Gestaltung: Studio Kopfsache – Kommunikation & Design, A - 5310 Mondsee Lektorat: MB eurocom International Languages GmbH, A - 1030 Wien Druck & Versand: Friedrich VDV Vereinigte Druckereien- und Verlags-Gesellschaft mbH & Co KG, A - 4020 Linz Titelbilder: oben links: Geschiebemessanlage Suggadinbach (Vorarlberg) (Quelle: WLV Vorarlberg); oben rechts und unten links/rechts: Monitoringtechnologie des Soil Conservation Bureaus Taiwan (Quelle: Rudolf-Miklau) ISBN: 978-3-9503089-7-6 78. Jahrgang, Juli 2014, Heft Nr. 173 NEUSeite 4 in unserer Flotte: Bell 212 HP Inhalt Heft 173 Seite 5 Editorial Seite 10 HR DI Erich Hanausek: Ein Nachruf Seite 14 Robert Kirnbauer, Thomas Nester, Johannes Schöber, Günter Blöschl: Methoden des hydrologischen Monitorings zur Verbesserung Seite 12 der Hochwasserprognose für alpine Einzugsgebiete Seite 16 Helmut Habersack, Christoph Hauer, Marlene Haimann, Andrea Kreisler: Methoden des Feststoffmonitorings (Geschiebe, Schwebstoffe) in alpinen Einzugsgebieten Seite 36 Erste AS 350 B3e in Österreich Johannes Hübl, Matjaž Mikoš: Monitoring von Murgängen Seite 50 Rettungsflüge • Film- und Fotoflüge Montagen • Tierbergungen Daniela Anna Engl, D. Scott Kieffer: HAUPARTIKEL zum Schwerpunktthema HAUPARTIKEL Monitoringmethoden zur Beobachtung von Hangbewegungen: Lawinensprengungen • Hüttenversorgung Methodenüberblick und Anwendungsbeispiele Seite 68 Holztransporte • Leitungskontrollen Feuerbekämpfung • VIP- und Shuttleflüge Karl Kleemayr: Der Einsatz von unbemannten Luftfahrzeugen für das Naturgefahren- und Schutzwaldmonitoring: Rechtsgrundlagen und technische Anwendungsmöglichkeiten Seite 90 - Rudolf Schmidt, Thomas Sausgruber, Thomas Frandl: Schwerpunkte im Fachbereich Monitoring und Messtechnik des Forsttechnischen Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung Seite 106 punktthema Markus Moser, Susanne Mehlhorn, Thomas Fink: Gemessene Niederschlags-Abflussbeziehungen Heli Tirol GmbH Heli Austria GmbH in Wildbacheinzugsgebieten – Erkenntnisse für die Bemessungspraxis Seite 120 KURZBEITRÄGE zum Schwer A-6462 Karres, Tiroler Bundesstraße 1 A-5600 St. Johann im Pongau, Heliport Tel +43 (0)5412 - 61 421 Tel +43 (0)6462 - 4200 Mail [email protected] Mail [email protected] Seite 6 Inhalt Heft 173 Seite 7 Andrea Kreisler, Gerald Jäger, Stefan Janu, Markus Moser: Das Geschiebemessprogramm der Wildbach- und Lawinenverbauung: Entwicklung, Status und zukünftige Perspektiven Seite 136 Wildbachschutz Altenberggraben Rudolf Schmidt, Martin Schinnerl, Alfred Ellmer: Überwachung von Hochwasserrückhalteanlagen mit hydrologischer Messtechnik Seite 148 Manfred Scheikl, Stefan Zadny, Peter Siebler, David Powell, Anton Henle: Detektion von Naturgefahrenprozessen mittels eines hybriden Systems aus Vor-Ort Sensoren und einem Onlinesystem Seite 158 Sicher schalen. Thomas Frandl, Bernhard Tschann, Klaus Troy, Margarete Wöhrer-Alge: Erfahrungen mit Mess- und Warnsystemen im Bundesland Vorarlberg Seite 168 Bauen auf schwierigem Terrain. Am Altenberggraben im Team erfolgreich: Arnold Kogelnig: Monitoring von Lawinen: Technologien und Einsatzgebiete Sicher bauen. Nach bestem Seite 188 MEVA Schalungs-Systeme, Alzner Baumaschinen und die Wildbach- und Thomas Sausgruber, Veronika Kupfer-Moser: Schlossfels Heinfels, Osttirol, Österreich – Der Einsatz des Monitoring- KURZBEITRÄGE zum Schwerpunktthema systems MOSES für Erkennung und Warnung von Felsbewegungen sowie Wissen und Gewässer. Kontrolle ausgeführter Felssicherungen Seite 198 Gerald Lindner, Klaus Schraml, David Ottowitz, Lawinenverbau, GBL Lungau. Danke für‘s Teamwork. Birgit Jochum, Harald Gruber, Thomas Tartarotti: Monitoring im Bereich des Erdschuttstroms Pechgraben (Oberösterreich): Methodik und Ergebnisse Seite 210 www.meva.at • Tel. 02252 209000 • www.alzner.at • Tel. 06219 80656 Bettina Sellmeier, Thomas Zumbrunnen, Kurosch Thuro, Michael Krautblatter: Steinschlagereignisse mittlerer Magnitude: Wie können wir eine Gefährdungs- und Prozessbeurteilung gewährleisten? Seite 228 Christian Amberger, Gebhard Walter, Annegret Jenner, Susanne Mehlhorn, Jürgen Suda: Schutzbauwerke der Wildbach- und Lawinenverbauung – Ersterfassung und Zustandsbewertung Seite 248 14-wildbachverbau-alzner-altenberggraben.indd 1 27.05.2014 11:31:14 Seite 8 Inhalt Heft 173 Seite 9 Harald Vacik, Alexander Arpaci, Mortimer M. Müller: Monitoring der Waldbrandgefahr in Österreich und anderen Alpenländern Seite 256 Kurzbeiträge Klaus Klebinder, Gertraud Meissl, Bernhard Kohl, Gerhard Markart, Clemens Geitner, Friedrich Schöberl: Sensitivität der Abflussreaktion kleiner alpiner Wildbacheinzugsgebiete Andere Themen auf Änderungen des Systemzustandes Seite 268 Reinhard Fromm, Thomas Gigele, Andreas Kofler, Stefan Brandauer, Christian Tollinger: Kraftmessungen an Netzen zum Schutz vor Gleitschneelawinen Michael Hasenauer: 3D-Planung im Bereich der Wildbachverbauung Seite 282/283 Thomas Lampalzer, Ehrenfried Lepuschitz: Praxis-Pinnwand Praxis-Pinnwand Wildbachbegehungen in Niederösterreich Seite 284 • Naturgefahrentrail Heiligenblut – Schareck Ein umweltpädagogisches und erlebnisorientiertes Projekt zum Thema „Alpine Naturgefahren“ • Neu: Doppelmaster «Regionalmanagement in Gebirgsräumen» Seite 286/287 Aktuelles • Auf dem Weg zur Etablierung einer Nationalen Plattform zur Reduktion des Katastrophenrisikos in Österreich (ASDR) Seite 288 Verzeichnis der Inserenten Seite 290 Seite 10 Seite 11 Es wäre allerdings eine Illusion anzunehmen, vielfältige Mess- und Sensortechnik oder entspre- dass mit der Inflation der Speichermasse und chende, komplexe Software zur Datenanalyse bis Rechnerleistung auch die Qualität der Ergebnis- hin zur unterstützenden Mechatronik, um Auf- se in gleichem Ausmaß gestiegen wäre. Während nahme- und Messgeräte in die gewünschte Posi- vor wenigen Jahrzehnten noch in mühevoller und tion zum beobachteten Objekt zu bringen. Auch aufwändiger Handarbeit mit Tusche, Feder und der Fachbereich des Naturgefahrenmanagements Rasierklinge ein Projektplan gezeichnet werden kann sich dieser rasanten technologischen Ent- musste, werden heute mit geringem Aufwand wicklung nicht verschließen. Die breite inhaltli- zahlreiche Projektversionen geplottet, von den che Palette der Beiträge dieser Ausgabe spiegelt RUDOLF SCHMIDT, FLORIAN RUDOLF-MIKLAU ungezählten, im digitalen Papierkorb „entsorgten“ auch den Innovationsgeist und Enthusiasmus der Entwürfen ganz zu schweigen. Daten- und Versi- Entwickler wider. Fast wäre man geneigt, von ei- Editorial onsverwaltung sowie Ablagesysteme haben durch ner Art „Goldgräberstimmung“ zu sprechen. diesen Umstand stark an Bedeutung gewonnen. Die Freude der Autoren war das „Leid“ Der Produktivitätsgewinn wurde um den Preis der Schriftleiter, die eine beispiellose Menge an Liebe Leserin, lieber Leser, eines hohen Aufwandes für Datenverwaltung er- Beiträgen mit großem Detailreichtum zu bewäl- reicht. Komplexe EDV-Programme und elektro- tigen hatten und dabei vor der „Qual der Wahl“ „Wenn gestern Morgen wäre … würden wir uns heute darauf vorbereiten.“ nische Geräte gaukeln hohe Ergebnisgenauigkeit standen. Naturgemäß sind einer Fachzeitschrift vor, die bei näherer Prüfung nicht gegeben ist. inhaltliche, redaktionelle und wirtschaftliche Was wie die Werbebotschaft eines Esoterikinstitutes klingt, könnte auch den Wahlspruch der Auch stellt sich heraus, dass nicht jeder technolo- Grenzen gesetzt, oder anders ausgedrückt: Wäre „Monitoring-Community“ darstellen. Aus vergangenen Ereignissen Prognosen für die Zukunft gische Entwicklungsschritt, den der Markt vorgibt, vom Herausgeber nicht eine Beschränkung der zu treffen und darauf aufbauend Maßnahmen im „Hier und Jetzt“ abzuleiten, ist im Bereich tatsächlich eine Steigerung der Effizienz erbringt. Anzahl und des Umfangs der Beiträge vorgege- des Naturgefahrenmanagements nichts Neues. Neu sind allerdings die Methoden und Werk- „Monitoring“ ist der „neu-deutsche“ Be- ben worden, dieses Heft hätte problemlos den zeuge, die uns heute zur Verfügung stehen. griff für die Beobachtung von Naturgefahrenpro- doppelten Umfang erreicht. Trotzdem hofft das Der rasante Fortschritt der technologischen Entwicklung ist für Jedermann im Alltag zessen über die Zeit. Denkt man beispielsweise Schriftleiter-Team, dass ein für Autoren und Leser wahrnehmbar. Als die die Verfasser diese Editorials ihre Diplomarbeiten auf Framework bzw. an das Konzept der „Stummen Zeugen“, so war in gleicher Weise spannendes Heft gelungen ist, Windows 3.1 verfassten, musste das gesamte Dokument auf mehreren Disketten abgespei- Beobachtung immer schon eine Kernaufgabe welches die gesamte Bandbreite der technologi- chert werden. Heute können wir uns eine wesentlich größere Datenmenge in einem Chip des Naturgefahrenmanagements, als Maßnahme schen Entwickelung und der Anwendungsmög- von der Größe eines Stecknadelkopfes aufs Handgelenk kleben lassen. Die Innovationen im über längere Zeiträume jedoch mit hohem