Newsletter 3/2009 Diverse

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Newsletter 3/2009 Diverse ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Newsletter Salzburger Entomologische Arbeitsgemeinschaft Jahr/Year: 2009 Band/Volume: 3_2009 Autor(en)/Author(s): diverse Artikel/Article: Newsletter 3/2009 1 ©Salzburger Entomologische Arbeitsgemeinschaft Haus der Natur Austria, download unter www.biologiezentrum.at Salzburger Entomologische Arbeitsgemeinschaft Haus der Natur Leitung Dr. Patrick Gros Mag. Hans Christof Zeller-Lukashort Newsletter 3/2009 ISSN 2074-0247 Newsletter 3/2009 Liebe Mitglieder! Freunde der entomologischen Arbeitsgemein- schaft! Dieser 3. Newsletter ist bereits ein offizielles Publikationsorgan unserer Arbeitsgemeinschaft mit eigener ISSN Nummer (ISSN 2074-0247). Wir hoffen, dass damit ein weiterer Ansporn für viele informative Berichte und Artikel unserer Mitglieder und aller Freunde rund um die entomologische Arbeitsgemeinschaft am Haus der Natur entstanden ist. Bitte sendet uns Wissenswertes, Neues aber auch interessante Fotos rund um die Entomolo- gie, die wir gerne in diesem Newsletter aufnehmen werden. Fauna Salzburgs Massenvorkommen des Asiatischen Marienkäfers Harmonia axyridis (Pallas, 1773) in Salzburg rienkäfer. Er wurde in Massen gezüchtet, weil auf seinem Speiseplan eine breite Palette von Blattläusen steht, wodurch er sich zur biologischen Schädlingsbekämp- fung in Gewächshäusern besonders gut eignet. Die Käfer haben rasch entdeckt, dass es reichlich Blattläuse auch außerhalb von Gewächshäusern gibt. Da Harmonia axyridis außerdem in unserem Klima prob- lemlos überwintern und sich ebenso prob- lemlos fortpflanzen kann, ist er inzwischen häufig in freier Wildbahn zu finden. Bild 1: Die typischen Farben und Muster sind an dieser kleinen Versammlung der Überwinterungs- Die erste Meldung aus Österreich stammt gemeinschaft gut zu erkennen. (Foto © Elisabeth von Rabitsch & Schuh (2006). Geiser) Harmonia axyridis hat sich seit Ende der 1990er Jahre in Europa etabliert und seit- Seit wenigen Jahren ist die heimische Kä- her rasant ausgebreitet. Sucht man nach ferwelt noch bunter als sie es schon bisher "Harmonia axyridis" in Google, so erhält war. Wo immer ein Koleopterologe genau man eine Reihe von sehr interessanten hinschaut, findet man den Asiatischen Ma- ©Salzburger Entomologische Arbeitsgemeinschaft Haus der Natur Austria, download unter www.biologiezentrum.at Newsletter (Salzburger Entomologische Arbeitsgemeinschaft) Seite 2 Webseiten, sodass ich hier keine spezielle Empfehlung angeben möchte. Es gibt sehr übersichtliche Bilderzusammenstellungen mit den typischen Mustern und Vergleiche mit einheimischen Arten, mit denen man die neue Art verwechseln könnte. Damit kann man Harmonia axyridis leicht identi- fizieren. Mein Dank geht an Manfred Bernhard für seine Mitteilung, dass er Harmonia axyri- dis bereits in seinem Garten entdeckt hat. Das bestätigt, dass man ihn überall findet, wo man genau hinsieht. (Elisabeth Geiser) Bild 2: In diesen, bis Anfang März 2009 schneebe- deckten Ritzen zwischen den Holzbrettern einer Literatur: Terrasse in Grödig haben mindestens 200 Exempla- Rabitsch, W & R. Schuh 2006. The first record of re von H. axyridis überwintert. (Foto © Elisabeth the multicolored Asian ladybird Harmonia axy- Geiser) ridis (Pallas, 1773) in Austria. — Beiträge zur Entomofaunistk, Wien, 7: 161-164. Ein eindrucksvolles Schauspiel: Die Einwanderung unzähliger Distelfalter (Vanessa cardui) im Mai 2009 „Schwärme“, die offensichtlich über ganz Europa fliegen. Der Distelfalter kann bei uns den Winter nicht überleben. Tiere wandern im Früh- ling und Frühsommer ein, ihre späteren Nachkommen wandern im Herbst wieder aus. Wenn die Witterung sehr günstig ist, kann dieser Wanderfalter bei uns im Sommer hohe Populationsdichten errei- chen. 1953 beschrieb der Salzburger Entomologe Bild 3: Dieser Distelfalter machte nur kurze Rast, Mazzucco beispielhaft das Wanderverhal- um etwas Nektar aufzutanken (Salzburg Stadtteil ten des Distelfalters auf der Basis zahlrei- Aigen, 24.05.2009 Foto © Michaela Gros) cher Beobachtungen: Etwa im Februar und Es war nicht zu übersehen, und entspre- März wandern Tiere von Afrika bis ins chende Meldungen gingen auch bei uns im südliche Mittelmeergebiet ein. Im April Haus der Natur zahlreich ein: Der Distel- und Mai wandern ihre Nachkommen dann falter wandert durch Salzburg, und dies in von dort aus weiter nach Norden, und er- außergewöhnlich großer Anzahl. Die ers- reichen zu diesem Zeitpunkt vereinzelt ten Tiere wurden hier bereits im April ge- Mitteleuropa. Die meisten Tiere halten sichtet, damals handelte es sich allerdings sich allerdings noch südlich der Alpen, um wenige Einzelmeldungen. Seit etwa und erst ihre Nachkommen machen sich Anfang bis Mitte Mai sind es regelrechte bei uns in der Regel wirklich bemerkbar, wenn sie etwa im Juni-Juli weiter nach ©Salzburger Entomologische Arbeitsgemeinschaft Haus der Natur Austria, download unter www.biologiezentrum.at Newsletter (Salzburger Entomologische Arbeitsgemeinschaft) Seite 3 Norden wandern. Natürlich können die von bis zu etwa 10 sich scheinbar oder entsprechenden Zeitspannen etwas variie- tatsächlich verfolgenden Tieren. Wenige ren, und verschiedene Einwanderungswel- Tiere gönnten sich kurze Pausen, wobei sie len einander überlappen. dann in verschiedene Richtungen von Blü- te zu Blüte flogen, ohne eindeutige Präfe- renzen für bestimmte Nektarquellen er- kennen zu lassen. Die Tiere waren teils sehr alt, teils sehr frisch ausgeschlüpft, was Vermischungen zwischen verschiedenen Wanderungswellen erahnen lässt. Eine Fahrt durch den gesamten Flachgau (zwi- schen etwa Lamprechtshausen, Mattsee und Thalgau) lies keine wesentliche Lü- cken im Wanderzug erkennen. Einige Tie- re lagen bereits als Opfer des Straßenver- kehrs am Straßenrand. Allein bei der eher Bild 4: Wanderfalter Hyles livornica – Linien- schwärmer (Foto Eric Sylvestre, vorsichtigen Annahme, dass durch einen http://www.wikipedia.org) 25 km breiten Ost-West Querschnitt durch den mittleren Flachgau alle 100 m ledig- Heuer wurde im Frühjahr eine große Ein- lich ein Imago/Sek. am 25.05. jeweils wanderungswelle in Spanien und Süd- durchflog, kommt man auf die bemer- frankreich gemeldet. Etwa zu diesem Zeit- kenswerte Anzahl von ca. 7 Millionen punkt wurde der Distelfalter aber auch im Imagines, die nur an diesem Tag über den nördlichen Balkan zahlreich beobachtet, Flachgau geflogen sein müssten (wenn etwa in Slowenien (Gomboc, pers. Mitt.). man annimmt, dass der Wanderzug an Wie wir wissen, ist die Art in der Folge diesem Tag mindestens etwa 8 Stunden nun auch in Österreich aufgetreten, wobei andauerte, was aufgrund der damaligen kaum ein zeitgenössischer Entomologe ein Witterung sehr plausibel erscheint)! derartig massenhaftes Auftreten je beo- Aus verschiedenen Quellen kann man ent- bachtet hat. nehmen, dass für Wanderfalter besonders In Salzburg erhielten wir heuer bereits günstige Jahre bereits ein halbes Jahrhun- Meldungen aus den Bezirken Pinzgau, dert zurück liegen. In ihrer ausgezeichne- Tennengau und v. a. aus dem Flachgau ten Schmetterlingsbuchreihe bezeichnen z. (aus etwa 80 verschiedenen Fundorten B. Ebert & Rennwald (1991) nach 1958 insgesamt!). Das Massenauftreten hat seit lediglich 1985 und 1988 als „starke Flug- etwa Mitte Mai angefangen. Hauptzugs- jahre“ des Distelfalters in Baden- richtung ist fast immer Nord bis Nordos- Württemberg. Das Jahr 1958 ist auch in ten, wobei die Tiere gerne „Leitlinien“ der Salzburg als „Wanderfalterjahr“ in Erinne- Landschaft verfolgen: Besonders entlang rung geblieben. In diesem Zusammenhang von Waldrändern konnte ich die größte sehr interessant ist die Tatsache, dass vom Anzahl an Tieren beobachten (bis zu etwa etwas selteneren Wanderfalter Hyles livor- 10 Imagines/Sek. in einem jeweils 25 bis nica (Linienschwärmer) bisher nur aus 50 m breiten Korridor im Ibmer Moor und dem Jahr 1958 Maifunde aus Salzburg in im Hehermoos (südliches Innviertel, O- der Biodiversitätsdatenbank am Haus der berösterreich) am 25.05. Die Tiere flogen Natur verzeichnet waren (vgl. dazu auch dabei meistens einzeln, oder in Gruppen Mazzucco 1968): am 26.05.2009 konnte ©Salzburger Entomologische Arbeitsgemeinschaft Haus der Natur Austria, download unter www.biologiezentrum.at Newsletter (Salzburger Entomologische Arbeitsgemeinschaft) Seite 4 ich in meinem Garten bei Guggenthal Mazzucco K., 1953: Falterwanderwellen aus dem (Gemeinde Koppl östlich Salzburg) einen Süden. - Zeitschr. Wiener Ent. Ges. 38: 81-87. Mazzucco K., 1968: Österreichischen Foschungs- Linienschwärmer in der Dämmerung bei zentrale für Schmetterlingswanderungen. Haus der Nektaraufnahme beobachten! Auch die der Natur, Salzburg. – Unveröffentlichter Be- etwas regelmäßíger beobachtete Wander- richt, Haus der Natur: 1-32. falterart Heliothis peltigera (Eulenfalter, Noctuidae) konnte ich heuer bereits mehrmals am Licht in meinem Garten be- obachten. Dies lässt sich im Übrigen durch ein ungewöhnlich massives Auftreten bei- der Arten (Hyles livornica und Heliothis peltigera) während der Monate April und Mai in Slowenien erklären (Gomboc, pers. Mitt.)! So würde ich jedem empfehlen, heuer Au- genmerk auf die Wanderfalterwelt zu wer- fen: Vielleicht erwarten uns noch einige Überraschungen… (Patrick Gros) Literatur: Bild 5:Wanderfalter Heliothis peltigera (Foto Nir Ebert G. & E. Rennwald, 1993: Die Schmetterlinge Ofir, http://www.wikipedia.org) Baden-Württembergs. Band 1. Tagfalter I. - Eu- gen Ulmer GmbH & Co Verlag, Stuttgart: 1-552. Beitrag zur Biologie der Imagines von Cauchas
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