Postentgelt bar bezahlt! Ausgabe 5, Oktober 2006

Inhalt: Vorwort Bgm. Pichler Seite 2 Gemeinde stellt sich vor Seite 3 Verwaltungskooperation Seite 9 Biomasseheizwerk St. Peter, Spiegel-Spielgruppe Seite 10 Lebens-Themen-Haus Seite 11 Altstoffsammelzentrum Seite 12 Wanderkarte Niederwaldkirchen Seite 13 Auberg Schnopfhagendenkmal, Hoamatlandweg Seite 14 Niederwaldkirchen Zukunftswerkstätte Seite 15 St. Johann am Wimberg St. Peter am Wimberg St. Ulrich im Mühlkreis St. Veit im Mühlkreis www.hansbergland.at allem die von der EU initiierte, aber sich auch für diesen Bereich im auch von Bund und Land unter- Hansbergland zu engagieren. Für stützte „Leader+“-Region bietet hier die Schaffung einer gemeinsamen großartige Chancen Projekte für Kinderbetreuungsstelle wurde be- eine nachhaltige Regionsentwick- reits eine Bedarfserhebung durchge- lung zu realisieren. führt. Auch für die Betreuung von Hier wird es besonders wichtig Menschen mit besonderen Bedürf- sein, das Gemeinsame in den Vor- nissen ist bereits ein Projekt in Pla- dergrund zu stellen, über den Tel- nung. Um den betroffenen Perso- Bgm. Engelbert Pichler lerrand hinauszusehen und das nenkreis den Verbleib in der Region Geschätzte MitbürgerInnen des „Kirchturmdenken“ aufzugeben. zu ermöglichen, ist die Schaffung HansBergLandes! Landwirtschaft und Wirtschaft, einer Einrichtung im HansBerg- Viele Veranstaltungen des vergan- Arbeiter und Angestellte sind auf- Land notwendig. genen Sommers trugen wesentlich gerufen Ideen zu entwickeln und Gemeinsam können wir viel gestal- zur Steigerung des Bekanntheits- umzusetzen. Deshalb bitte ich euch ten und erreichen, deshalb bitte ich grades des HansBergLandes bei. heute schon bei diversen Work- nochmals um eure Mitarbeit! Unter anderem der sehr erfolgreiche shops und Veranstaltungen der zu- Auftritt bei der Welser Messe, das künftigen „Leader+“-Gemeinschaft Bezirkshopfenfest in St. Ulrich, (HansBergLand und Weberland) Sunnseitn und Hexenmarkt am mitzuarbeiten. Dem Ideenreichtum Unterkagererhof in Auberg, usw. sind hier keine Grenzen gesetzt. Jetzt beginnt wieder die Zeit, Zu- Ein wichtiger Aspekt für eine Ge- kunftsprojekte für unsere Region meinschaft ist der soziale Zusam- zu planen und zu diskutieren. Vor menhalt. Deshalb ist es notwendig,

Welser Messe In Kooperation mit den Brauereien Hofstetten und Schlägl präsen- tierte sich die Region HansBergLand bei der Welser Messe in der Boschhalle. Als Genussregion „Hopfen“ stand natürlich die Bewer- bung des Hopfens mit den Hopfenprodukten (Tee, Hopfenbrot, Hop- fenwurst, …) im Vordergrund. Die Besucher unseres Standes beka- men aber auch Informationen über Wanderwege und Ausflugsziele. Bürgermeister Allerstorfer präsentierte gemeinsam mit der Hopfen- königin Barbara Reiter die Region HansBergLand auf der ORF-Büh- ne.

Bei unserem Stand wurde Bier von der Brauerei Hofstetten ausge- schenkt, und entwickelte sich dadurch zu einem Publikumsmagne- Bgm. Allerstorfer u. Barbara auf der ORF-Bühne ten. Ohne die fleißigen Helfer wäre es nicht gelungen, in den vier Tagen den Andrang beim Stand zu bewältigen. H e r z l i c h e n Dank.

Hopfenkönigin Barbara Reiter Sylvia Fleisch

Seite  Gemeindefläche: 12,6 km², Seehöhe: 570 m, Einwohner: 535 (VZ 2001), 6 Gewerbebe- triebe, 4 Vereine, 12 Gemeinderatsmitglieder (9 ÖVP, 1 SPÖ, 2 FPÖ, 1 SPÖ unbesetzt) Gemeindeamt Auberg, Hollerberg 9, 4171 Auberg Telefon: 07282/7900-0, Fax: 07282/7900-40 Homepage: www.auberg.at, E-mail: [email protected]

Neues Löschfahrzeug für die FF Auberg

Durch die Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges wur- de der Fuhrpark der FF Auberg auf den neuesten Stand ge- bracht. Dieses Fahrzeug wurde im Herbst 2005 an die Feu- erwehr Auberg ausgeliefert und mit der Segnung am 19. Mai 2006 offiziell in den Dienst gestellt. Ausgestattet mit einer elektrischen Bergeseilwinde, pneu- matisch ausfahrbaren Flutlichtmasten, einer Hochdruck- löscheinrichtung - um einige Dinge zu nennen - entspricht die Ausstattung des Fahrzeuges dem letzten Stand der tech- nischen Ausrüstung. Dieses Fahrzeug ersetzt den alten LF-B, welcher nach 26 Jahren ausgeschieden wurde. Neben diesem Fahrzeug be- sitzt die Feuerwehr Auberg einen Tankwagen Bj. 1976, einen Landrover als Kleinlöschfahrzeug Bj. 1970, sowie ein Kom- mandofahrzeug Bj. 1999.

Die Auberger Landwirtschaft stellt sich vor!

Besonders prägend für Auberg ist Bei dieser kleinen Gruppe von Pio- Durch Direktvermarktung von die herrliche Landschaft. Auch das nieren waren bereits Auberger Bau- Lebensmitteln erwirtschaften viele lebendige Gemeinschaftsleben und ern vertreten. Im Jahr 2007 werden Betriebe eine bessere Wertschöp- die vielfältige Landwirtschaft ma- 17 (dies sind 47,5 % der Fläche) von fung aus der Landwirtschaft. Auch chen Auberg zu etwas Besonderem. den insgesamt 43 bewirtschafteten die Veredelung von dem nachwach- Von einer Gesamtfläche von 1.182 Betrieben nach den österreichischen senden Rohstoff Holz, welches ha werden 356 ha forstwirtschaft- Biorichtlinien geführt. In ganz Ös- zu Rundholz gefräst wird oder als lich und 825 ha landwirtschaftlich terreich werden 13,5 % der Fläche Wärmequelle dient, sind für Auber- genutzt. Eine Besonderheit in Au- nach den biologischen Richtlinien ger Bauern von großer Bedeutung. berg ist der hohe Anteil an Biobau- bewirtschaftet. Erfreulich ist der ern. In den 70er Jahren, gab es in hohe Anteil an Vollerwerbsbetrie- ganz Österreich nur wenige Biobe- ben. triebe.

Seite  Ein weiteres wichtiges Standbein ist der Hop- fenanbau. Die größte Ausdehnung mit 1.000 ha Hopfenfläche erreichte das Anbaugebiet Mühlviertel um 1880. 1939 mussten aufgrund eines Berliner Reichserlasses die letzten 32 ha gerodet werden. Nach dem 2. Weltkrieg wur- de auf Ersuchen der österreichischen Brau- industrie wieder mit dem Hopfenbau begon- nen. Nach der Erstellung eines langfristigen Hopfenabnahmevertrages und der Gründung der Hopfenbaugenossenschaft 1951 wurde der Mühlviertler Hopfenanbau in organisierte Bah- nen gelenkt. Die ersten Setzlinge wurden aus England geliefert und in Auberg, der „Wiege des Hopfenbau´s“ angepflanzt. Reihenhäuser in Auberg In Marbach ist der Bau von 3 Rei- henhäusern geplant. Es war die Idee, ein Hang-Terrassenhaus zu entwickeln und die gegebenen Ni- veaus bestmöglich zu nutzen. Um viel Licht und Sonneneinstrahlung in das Haus zu bringen, wurden die Fensterflächen nach Südwesten orientiert und das Haus nach Nor- den eher geschlossen strukturiert. Die Wohnfläche beträgt 128,33 m². Durch die Terrassierung er- gibt sich eine gewisse Individu- alität, die bei Reihenhäusern oft nicht gegeben ist. Mittels Gründach und Holzverkleidung passen sie sich der Umgebung an und unterstützen die Präsenz der Häuser. Vorentwürfe liegen beim Gemeindeamt zur Einsicht auf. Interessenten können sich unverbindlich beim Gemeindeamt Auberg, Telefon: 07282/7900 melden.

Neue Wohnhäuser in sonniger Lage

Die Wohnungsgenossenschaft Lebensräume beginnt noch heuer mit dem Bau von 2 weiteren Wohnhäusern. Das erste Wohnhaus wird voraussichtlich 2007 und das zweite 2008 bezugsfertig.

Es entstehen 15 Wohnungen: 3 Wohnungen mit 4 Räumen ca. 106 m² 9 Wohnungen mit 3 Räumen ca. 90 m² 3 Wohnungen mit 2 Räumen ca. 60 m²

Bewerbungsbögen sind beim Gemeindeamt Auberg, Telefon: 07282/7900, erhältlich und werden auf Wunsch gerne zugesendet. Die Pläne liegen zur Einsicht am Gemeindeamt auf. Nähere Informationen finden Sie unter www.lebensraeume.at.

Seite  Jugendtreff VIVA

Mittlerweile ist der Jugendtreff „VIVA“ ein Ort, wo man sich so- wohl zu Zweit oder auch in größeren Gruppen gerne aufhält. Außerdem ist es für die Eltern besonders wich- tig, ihre Kinder ohne Bedenken an den Aktivitäten oder Zusammen- treffen teilnehmen zu lassen. Unsere mittlerweile 90 Mitglieder können zudem folgende Sportmög- Im Sommer sehr beliebt - Grillabende Die Grundidee lichkeiten in Anspruch nehmen: Aus dem Fragebogen des Agenda- Unsere Aktivitäten 2006 21-Projektes hat sich vor einigen  Tennis  Sportnachmittag Jahren herauskristallisiert, dass sich  Tischtennis  Radtour die Jugendlichen von Auberg einen  Badminton  Bezirkssportcup Treffpunkt wünschen. Mit dem  Basketball  Jahreshauptversammlung Projekt Jugendtreff wurde für die  Fußball und Volleyball  Petersfeuer Jugendlichen ein Platz geschaffen,  Trampolin  Ferienspiel – Wanderung mit wo sie ihre Freizeit gemeinsam und Kindern in ungezwungener Atmosphäre ver- Finanziert wurde der Treffpunkt  Power Weekend in München bringen können. Als Lokalität bot von der JVP Auberg, Jugendförde-  Jugendmesse am Hollerberg sich das bestehende Clubhaus der rung des Tennis- und Sportunion Auberg L a n d e s an, das auch im Sommer schon ger- Oö., Ge- ne besucht wurde, da es optimaler m e i n d e Ausgangspunkt für zahlreiche Akti- und von vitäten ist. Allerdings war der Auf- der Sport- enthaltsraum in Bezug auf Größe union Au- und Funktionalität nicht geeignet. berg. So wurde in ca. 2.500 freiwilligen Arbeitsstunden der Mitglieder der

Der Vorstand Organisation und Aufbau  Bewirtung am Hexenmarkt Jeder ist im Jugendtreff für Sau-  Ortshallenturnier berkeit verantwortlich, womit die Selbständigkeit eines jeden gefor- Der Umbau des Clubhauses erfor- dert wird. An Wochenenden sind derte viel Arbeitseinsatz – doch im zusätzlich jedoch „Tagesmanager“ Endeffekt haben sich die Mühen anwesend, die für den reibungs- gelohnt. Neumitglieder sind jeder- losen Ablauf im Jugendtreff sorgen. zeit gerne gesehen – es lohnt sich Einmal in der Woche wird der Ju- auf jeden Fall am Wochenende mal Andi Schauer bei den Umbauarbeiten gendtreff vom Putzteam gereinigt. vorbeizuschauen! Der Vorstand des Jugendtreffs VIVA Eingang geändert, ein Fliesenbo- tritt ca. alle zwei Monate zusammen Martin Traxler, Gaby Walchshofer den verlegt, eine Heizung und ein und besteht aus 14 Personen, dabei Küchenblock eingebaut. So konnte werden die Organisation des Ju- nach einem halben Jahr Umbauar- gendtreffs und die Aktivitäten der beiten am 12. Oktober 2003 die of- nächsten Monate besprochen. fizielle Eröffnung gefeiert werden.

Seite  Seite 5 Integrations - Projekt: „Eine runde Sache“ - Die Mitmenschkugel

Eine „runde Sache“ ist sie gewor- serrohre aus Edelstahl. Den Ton, den, die Mitmenschkugel im die Glasuren und natürlich die „Ar- Biotop vor dem Amtshaus beitszeit“ spendierte die Künstler- der Gemeinde Auberg. werkstätte Panta Rhei. Die Künstlerwerkstät- Einen Tag lang wurde von te „Panta Rhei“ reali- den Kindern eifrig geklebt sierte mit den Kin- und geputzt. Über 3000 dern des Auberger Motive in 12 Farben und Kindergartens, Gold-Elementen leuch- des Waldkin- ten mit den Goldfischen dergartens Feld- im Wasser jetzt um die kirchen und der Wette. Begeistert über CMB-Gesamt- das gemeinsame Werk fördergruppe der zeigten sich auch die Caritas von St. zahlreichen Gäste, die Elisabeth Linz/ der Einladung zur „offi- Leonding dieses ziellen Übergabe“ durch Kunstwerk. Die Mo- Bürgermeister Michael Leh- tive für die Kugel mit ner und dem Künstlerpaar einem Durchmesser von Marie-Anne Kannengießer und 1,25 m wurden von den Karl Eder folgten. Beteiligten „Künstlern“ ent- worfen und aus Ton vorgeformt. Von Marie-Anne Kannengießer OSB-Plat- (Panta Rhei) wurden sie glasiert ten für das Gerüst zur Verfügung. und gebrannt, während „Baumeis- Von der Baufirma Scharinger, Al- ter“ Karl Eder für das Innenleben tendorf, kam der Kleber und Firma der Kugel sorgte. Arnreiter Ludwig GesmbH steuer- Unterstützt wurde das Projekt be- te die Fugenmasse bei. Die Fami- zirksweit von Firmen. Das Sägewerk lie Peinbauer aus Unterfischbach Josef Fesl aus stellte die sorgte für die Standbeine und Was- Bgm. Michael Lehner

„Red Devils“ - die „freiwillige“ Fussball - Mannschaft Aubergs

Margit und Ulf, die Wirtsleute aus der Teufelmühle haben nicht nur den Platz und ein Herz für ihre Fußball-Hausmannschaft, sondern sie unterstüt- zen und motivieren sie auch wieder mit einer neuen Dress. Das „Mühltalstadion“, wie es vor Jahren von einem Nachwuchsspieler des SK VOEST bei einem Vergleich mit einer Jugend-Bezirksauswahl getauft wurde, beherbergt einen „gut durchwachsenen“ Spielerkader von 6-60 Jahren! Jeden Mittwochabend jagen EX-Profi-Veteranen, Aktive, Hobbyspieler bis runter zum „FB – Kindergartenzwerg“ aus dem „halben Bezirk“ nach dem Motto: „Dabei ist, wer da ist“ mit totalem Einsatz dem runden Leder nach. Die neuen roten Trainings-Leiberln der „Red Devils“ sorgen nun auch für eine gute Optik am gepflegten Grün!

Seite  Traumweg Ein Rundweg mit einer Länge von viertel belohnt. Entlang 5,5 km. Start ist beim Gasthaus der ganzen Strecke fin- Bachschmiede direkt an der Großen den Sie immer wieder Mühl. Gleich zu Beginn begrüßt Sie Malereien der Künst- ein Wunschbaum, bei dem Sie alle lergruppe aus St. Peter, Ihre Wünsche deponieren können, die das Besondere dieses die sich, wenn Sie ganz intensiv dar- Weges betonen. Durch an glauben, auch erfüllen werden. das Dorf Iglbach geht es Die Naturschönheit des Mühltals dann wieder hinunter in lädt zu einem gemütlichen Spazier- das Tal und zurück zum gang ein. In einer Hütte wartet ein Ausgangspunkt. Frosch, der gerne geküsst werden möchte, und ein Waldhimmelbett verführt zu einer kurzen Rast. Abschließend erwartet Öffnungszeiten: Donnerstag - Der etwas steile Aufstieg auf die Sie Genuss und Gastlichkeit in der Sonntag: 09.00 - 24.00 Uhr. Tel. Iglbacher Alm hat es in sich, dafür Bachschmiede. 07282/82237 oder 0664/5982569. werden Sie dann mit einem wun- dervollen Ausblick über das Mühl-

Sagen- und Mythenweg

Der Start des ca. 10 km langen (das letzte Stück führt quer durch Überqueren Sie dann den Bach und Wanderweges ist beim Gasthaus den Wald und ist ein wenig steil, gelangen vorbei an einer Kohlstatt Teufelmühle. Der Weg führt Sie aber ansonsten gut zu begehen) oder zum Güterweg Hehenberg. Folgen entlang der Großen Mühl – vorbei auf der Forststraße zu bleiben. Sie der Straße Richtung Große an der Sage der Teufelbruckmüh- Der Platz bei der Hütte lädt Sie zu Mühl und biegen beim zweiten le – zum Sachsenhoferbach. Dort einer kurzen Rast ein, da diese Stel- Bauernhaus rechts ab. Vorbei an wandern Sie durch eine wunder- le eine sehr beruhigende und kraft- einem alten Ziehbrunnen gelan- schöne Waldlandschaft (Tal der spendende Wirkung hat. gen Sie zur Ruine Schönberg – ist Naturwesen, Zwergental) bis zum ein kurzer Abstecher weg vom Weg Unterkagererhof. – von dort haben Sie einen schönen Vorbei an Gattersteinen mit einem Überblick über das Mühltal. kurzen Abstecher zum Teufelsstein, Absonderliche Sitzgelegenheiten la- aus dem heilendes Wasser (wirkt bei den wiederum zu einer kurzen Rast. Augenleiden) entspringt, wandern Von der Ruine selbst sieht man von Sie weiter auf den Hollerberg. oben leider nichts mehr, erst wenn Am Hollerberg steht die Georgs- Sie dann unten vorbeigehen, sehen kirche, die laut Gründungssage Sie hoch oben die letzten Reste des von einer Gräfin, die nach langen alten Mauerwerks. schlaflosen Nächten endlich am Zum Abschluss gehen Sie dann ent- Hollerberg geheilt wurde, in Auf- lang der Großen Mühl zurück zum trag gegeben wurde. Sie müssen Gasthaus Teufelmühle, wo Sie die dann wieder zurück zum Fuße des Wanderung bei einer Jause gemüt- Hollerbergs und Richtung Holler- lich ausklingen lassen können. berggut marschieren. Beim Häusel gibt es eine Abzweigung zu einem Gasthaus Teufelmühle, 4170 Au- Forstweg (Achtung der Wegweiser berg 15, Tel.Nr. 07289/71912 steht direkt bei einer Gattersäule!). Sie haben dann die Wahlmöglich- keit über das Eiserne Kreuz zur Hütte des Einsiedlers zu wandern Gatterstein

Seite  Der Unterkagererhof Der Unterkagererhof im Gemeindegebiet von Auberg wurde im Jahr 1992 als „Oberösterreichisches Freilichtmuseum Obermühlviertler Denkmalhof Unterkagerer“ eröffnet. Eigentümer des Gebäudes sind die 42 Gemeinden des Bezirkes Rohrbach. Für den Betrieb und die Erhal- tung ist der „Verein Obermühlviertler Denkmalhof Unterkagerer“ ver- antwortlich. Die wesentliche Bedeutung des Hofes liegt in seiner baulichen Einmalig- keit, die heute noch so besteht, wie sie vor mehr als 100 Jahren bzw. vor mehr als 300 Jahren ausgesehen hat. In dem typischen Vierseithof gruppieren sich um den Innenhof ein Hausstock als Wohntrakt aus dem 17. Jahrhundert, ein Stallgebäude, das um 1800 errichtet worden ist, ein Stadl sowie eine Hofhütte mit Tro- Innenhof ckenboden und Knechtkammer. Etwas abseits steht der Troadkasten. Der Wohntrakt des Denkmalhofes ist aus Feldsteinen errichtet und be- steht aus einem Durchhaus mit gestampftem Lehmboden und Gurtbo- gengewölbe, einer Stube, deren Riemlingdecke auf 1678 datiert ist, der Schlafkammer, einem Krautkeller, dem Auszugsstüberl, der Schwarz´n Kuchl, dem Backofen und einem Keller. Besucher kommen nicht nur wegen der baulichen Besonderheit und der schönen Lage, sondern auch weil im Umfeld des Hofes eine beruhigende und regenerierende Kräfte spürbar sind. Die Österreichische Naturschutzjugend Kasten (ÖNJ) betreibt eine im Scheunentrakt eingebaute Herberge, welche ideale Möglichkeiten für Landschul-, ÖKO- und Naturerlebniswochen sowie Ferienlager bietet. Weiters wurde von der ÖNJ eine Streu- bzw. Lehrobstwiese auf dem Stube Grundareal rund um den Unterkagererhof gestaltet. Darüberhinaus stehen für Besichtigung (Führung) sowie Vermietung für diverse Feiern das umliegende Areal und die Räumlichkeiten des Un- terkagererhofes (museale Teil) zur Verfügung. Telefonische Anmeldung ist erforderlich. Jedes Jahr werden von beiden Vereinen interessante Kulturveranstaltun- gen organisiert. Unter anderem von der ÖNJ die bekannte Sunnseitn und vom Verein Unterkagerer der Hexenmarkt.

Kontakt Verein Unterkagerer Obfrau Christine Mitheis, Tel.: 07289/72594 Troadkasten ÖNJ Kasten,Helmut Eder, Tel.: 07289/71966

Genuss und Gastlichkeit im Gasthaus Bachschmiede Geboten werden: » regionale Gerichte , leichte Imbisse » deftige Jause bis hin zum Ritteressen » Buffet (Partyservice) » Bestens geeignet für Busse » Saal bietet Platz für hundert Gäste - ideal für Feierlichkeiten jeder Art » Zimmer mit Frühstück € 17,00 » Ausgangspunkt für Wanderungen

Gasthaus Bachschmiede - Marianne Mitter Öffnungszeiten: 4171 Auberg, Iglbach 28 Donnerstag bis Sonntag ab 9 Uhr Tel./Fax: 07282/82237 außerhalb nach Vereinbarung e-mail: [email protected] Seite  Die Verwaltungskooperation „HansBergLand“ – ein Vorzeigeprojekt für erfolgreiche Gemeinde- entwicklung

Die Gemeinden der Region Hans- Workshops versucht, Kooperations- fahrungsaustausch zwischen bergLand sowie die Gemeinde bereiche zu evaluieren und Vorge- den Gemeinden unterstützt. Herzogsdorf haben mit Unterstüt- hensweisen für die Umsetzung zu » Aufgrund der immer knap- zung des Landes Oberösterreich erarbeiten. Aktuelle Schwerpunkte per werdenden öffentlichen ein zukunftsweisendes Modell zur dabei sind: Mittel gestaltet sich die nachhaltigen Entwicklung in den » Im Bereich des Bauhofs wird Finanzsituation für die Ge- Innenhof Gemeinden und in der Region ge- unter anderem versucht, Ar- meinden immer schwieriger. schaffen. Wie wichtig dieser Schritt beitsmaschinen in Zukunft Aus diesem Grund wurde und der Weitblick der Politiker und gemeinsam anzuschaffen ein Vergleichsring eingerich- der Gemeindeamtsleiter waren, und zu nützen sowie einen tet, der es den Gemeinden zeigt sich im Zuge knapper wer- Personalpool einzuführen, ermöglicht, Einsparungs- dender finanzieller Mittel, mit de- auf den die Gemeinden bei potenziale aufzudecken und nen die Gemeinden immer stärker Engpässen (speziell beim neue Verfahren und Lö- konfrontiert werden. Durch eine Winterdienst) zurückgrei- sungen anzuwenden gemeinsame Vorgehensweise in den fen können. Dadurch soll unterschiedlichen Verwaltungs- die hervorragende Arbeit Da es sich bei der Umsetzung des bereichen sollen folgende Ziele er- der Bauhofmitarbeiter in Projektes „HansBergLand“ um eine reicht werden: Zukunft noch effizienter flexible Vorgehensweise, und nicht » eine rationale und sparsame ausgeführt werden. um ein statisches Modell handelt, Verwaltung, bei gleichzeitig » Ein weiterer Schwerpunkt wird die Gemeindekooperation hoher Dienstleistungsqualität liegt in der gemeinsamen auch in Zukunft verbessert und er- für die BürgerInnen, Vorgehensweise im EDV- weitert werden. Das Ziel soll es sein, » Zusammenlegung von Bereich. Durch die Bildung neben der Effizienzsteigerung der Dienstleistungseinrich- einer Arbeitsgruppe sollen Verwaltung, die Standortattraktivi- tungen, unter der Vorrauset- zum einen Einsparungen tät der gesamten Region sowohl für zung, dass deren Leistungen erzielt werden, zum anderen die Bürger, als auch für das Gewer- dadurch effizienter erbracht wird der Wissens- und Er- be zu steigern. werden können, ohne die Qualität zu gefährden, » Kostensenkung durch ge- meinsame Maßnahmen, z.B. durch eine Einkaufsgemein- Troadkasten schaft.

Die Projektumsetzung wird vom Institut für Verwaltungsmanage- ment der Universität Innsbruck wissenschaftlich begleitet und un- terstützt. In verschiedenen Arbeits- gruppen zu den Aufgabengebie- ten Bauhof, Finanzen, EDV und Bürgerservice wird mit Hilfe von

Bild: von links: Armin Mittermayr, Josef Hinterhölzl, Andreas Mahringer, Heinz Leibetseder, Brigitta Mitter, Josef Schauer, Heinz Donner

Seite  Biomasseheizwerk St. Peter/Wimberg Bereits 2004 entstand die Idee einer hohe Edelstahl Doppelkamin-Anlage. Die Netzpumpen sparen Stromkos- zentralen Wärmeversorgung in St. ten. Peter mittels Biomasse Nahwärme. Erstmalig in OÖ wurde eine Hackguttrocknung eingesetzt und mit der Hei- Um den Sprecher der Gruppe Man- zungsanlage kombiniert. Durch die Vortrocknung des Materials und der fred Mittermayr fanden sich bald damit erfolgten Erhöhung des Heizwertes ergeben sich viele Vorteile. Das weitere Betreiber. 2005 erfolgte Rohrnetz besteht aus rd. 2000 m Haupt- und 1000 m Abzweig- und Hausan- die Gründungsversammlung, wo- schlussleitungen und wurde mit einem elektronischen Überwachungssystem bei sich die Betreibergruppe mit 18 ausgestattet. Die Wärmeübergabe erfolgt indirekt mittels Übergabestationen Landwirten formierte. Mitte Juni mit einem Heizungswärmetauscher und einem primärseitigen Brauchwarm- 2006 wurde mit den Bauarbeiten wasser-Wärmetauscher. begonnen, die Gleichenfeier fand Der Verein Nahwärme St. Peter hat 53 Abnehmer, davon sind ca. 17 Blind- bereits am 16. September 2006 anschlüsse. statt. Nunmehr stehen die Arbeiten kurz vor dem Abschluss. Heizzentrale und Lagerhalle wur- den nördlich der Schule in nur zwei Monaten errichtet. Die Zufahrt er- folgt über die Aubergerstraße. Die Halle ist um vier Meter abgesenkt. Hier kann Material in die abge- senkte Lagerhalle gekippt werden. Die Lagerhalle hat eine Fläche von 420 m2. Bei einer durchschnitt- lichen Schütthöhe von sieben Me- tern ergibt sich ein Lagervolumen von bis zu 3.000 Srm. Die bebaute Fläche beträgt 613 m², der umbaute Raum 4.605 m³. Als Kessel kam eine Feuerungs- anlage mit hydraulisch betätig- tem Flachschubrost mit 850 kW Nennleistung zum Einsatz. Die (Foto v.l.n.r.: Bürgermeister Engelbert Pichler, Pfarrer Mag. Karl Arbeithu- Ableitung der Rauchgase der 850 ber, GV. Albert Egger, Obmann Manfred Mittermayr, Vbgm. Hubert Zau- kW und bereits geplanten 550 kW ner, Vereinsvorstand Alfred Hainzl, Obmann-Stv. Albert Gabriel, Vereins- Anlage erfolgt über eine 22 Meter vorstände Wolfmayr Karl und Gerhard Kepplinger)

SPIEGEL-Spielgruppen-Treffpunkt „s’Peterl“ eröffnet

Mit einem Familienfest wurde am 8. wurden in 34 Spielgrup- Oktober 2006 der neue SPIEGEL- pen insgesamt 248 Kinder Spielgruppen-Treffpunkt „s’Peterl“ betreut. Darüber hinaus in St. Peter eröffnet. Treffpunktlei- wurden noch zahlreiche terin Helga Gahleitner wies in ihrer weitere Veranstaltungen Eröffnungsrede auf die Lebendig- und jährlich auch eine keit der SPIEGEL-Organisation Elternbildungsreihe or- in St. Peter hin, die als Teilorgani- ganisiert. Angesichts der sation des Katholischen Bildungs- zahlreichen Aktivitäten werkes im Pfarrleben integriert ist. wurde daher der Wunsch Seit der Gründung im Jahr 2002 nach einem eigenen Treff-

SeiteSeite 10 10 punkt-Lokal immer größer und konnte nun mit Unterstützung der Marktgemeinde St. Peter und zahlreicher Sponsoren realisiert wer- den. In vielen freiwilligen Arbeitsstunden wurde die ehemalige Schul- wartwohnung renoviert und kindgerecht zum neuen SPIEGEL-Heim umgestaltet. Das „Peterl“ ist in den kommenden Wochen vormittags bereits zur Gänze ausgebucht. Von Montag bis Freitag werden in fünf Spielgruppen insgesamt 44 Kinder betreut. Zusätzlich gibt es jeden Dienstag von 14 bis 16 Uhr einen offenen Nachmittagstreff.

Bürgermeister Engelbert Pichler dankte der SPIEGEL-Organisation für die engagierte Arbeit zum Wohl der Familien in St. Peter. Als Gastgeschenk überreichte er den Treffpunkt-Leiterinnen Helga und Heidi Gahleitner ein Glaskreuz für das neue Lokal. Nach der Seg- nung des Treffpunktes durch Pfarrer Mag. Karl Arbeithuber nützten viele Kinder die Gelegenheit zum Spielen in den neuen Räumen.

Die Veranstaltungen der kommenden Saison wurden vom SPIEGEL-Spiel- gruppen-Treffpunkt erstmals in einem ei- genen Programmheft zusammengefasst. Neben den Spielgruppen stehen fast 20 weitere Veranstaltungen für Kinder und eine Elternbildungsreihe mit sechs Vor- trägen am Programm. Programmhefte liegen im „Peterl“, auf den Gemeinde- ämtern Auberg und St. Peter und in der Raiffeisenbank St. Peter auf.

Bild: (v.l.n.r. Helga Gahleitner, Pfarrer Mag. Karl Arbeithuber, Bgm. Engelbert Pichler, Heidi Gahleitner.)

LEBENS-THEMEN-HAUS IN ST. PETER GEPLANT

In den HansBergLand-Gemein- Betreuungs- und Pflegebedarf (Be- hohen Bedarf an Wohnplätzen für den gibt es einen hohen Bedarf an treubares Wohnen) untergebracht Menschen mit Beeinträchtigungen. Wohnplätzen für Menschen mit werden. Außerdem soll in diesem Als nächster Schritt steht die Erstel- Beeinträchtigungen. Aufgrund die- Gemeinschaftsprojekt eine Thera- lung eines Konzeptes durch einen ser Tatsache entstand im Rahmen piestation und eine Kinderspiel- Projektträger an. Das fertige Kon- der Lokalen Agenda 21 die Idee des gruppe untergebracht werden. Der zept wird dann Soziallandesrat Josef Lebens-Themen-Hauses. Einbau von Singlewohnungen ist Ackerl zur Entscheidung vorgelegt. Nach dem Vorbild von Oberneu- ebenfalls geplant. Sollten Sie Interesse an dieser kirchen ist in St. Peter im Bereich Dazu wurde in den letzten Wochen Wohnform haben, dann melden östlich des Nahversorgungszent- und Monaten in den HansBerg- Sie sich beim HansBergLandbüro rums die Errichtung eines Lebens- Land-Gemeinden eine Bedarfser- – Regionalkoordinatorin Pichler Themen-Hauses geplant. In diesem hebung durchgeführt. Insgesamt Elisabeth, Tel.: 07217/20605, wo Gebäude sollen sowohl Menschen wurden 28 Bedarfsmeldungen ab- Sie detaillierte Auskünfte zu diesem mit Beeinträchtigung (Betreutes gegeben, die LR. Josef Ackerl über- Projekt erhalten. (am) Wohnen) als auch ältere Men- mittelt wurden. Die durchgeführ- schen mit leichtem bis mittlerem te Bedarfserhebung bestätigt den

Seite 11 Altstoffsammelzentrum St. Peter eröffnet Nach nur einjähriger Bauzeit eröffneten Bürgermeister Engelbert Pichler sentlich effizienter gestaltet werden. und der Obmann des Bezirksabfallverbandes Rohrbach Ing. Josef Moser am Die Salz- bzw. Soleanlage wird von 14. Oktober das Altstoffsammelzentrum St. Peter im östlichen Bereich der der Landesstraßenverwaltung be- Sportanlage. Für die Gemeindebürger wird durch das neue Altstoffsammel- trieben, die auch die Siloanlage zur zentrum die Abgabe von Altstoffen wesentlich erleichtert und komfortabler. Verfügung stellte. Natürlich können Die Bewohner der umliegenden Gemeinden sind ebenfalls eingeladen, ihre auch die Nachbarsgemeinden diese Problemstoffe in St. Peter abzugeben. Die Altstoffe werden jeden Samstag Anlage gegen Verrechnung mitbe- zwischen 08.00 und 12.00 Uhr von geschulten Mitarbeitern des Bezirksab- nutzen. Die Gesamtbaukosten für fallverbandes entgegengenommen. Welche Stoffe abgegeben werden können, den Bauhof und die Altstoffsam- kann der Homepage des Bezirksabfallverbandes Rohrbach www.ooe-bav.at/ melinsel werden ca. € 1.260.000,00 rohrbach entnommen werden. betragen. Die offizielle Eröffnungs- Gleichzeitig wurde ein neuer Bauhof mit ausreichenden Abstellflächen für die feier für den Bauhof findet im Mai Gerätschaften und Bauhoffahrzeuge errichtet. Der Neubau war aufgrund des nächsten Jahres statt. Platzmangels im alten Bauhof notwendig. Durch die Errichtung eines Streu- splittlagers sowie einer Salzsilo- bzw. Soleanlage kann der Winterdienst we-

In St. Peter/Wbg. war die Radl-Hölle los

Fast doppelt so viel Starter/innen einem Wert von je 5.000,- Euro hat gerzeiten: Thomas Mairhofer (RC (274) bei der 7. Teufelsfahrt am die Familie Mike Harding jun. zur ARBÖ Vorchdorf) verbesserte den 30.9.06 in St. Peter am Wimberg Verfügung gestellt. Die glücklichen bestehenden Streckenrekord auf der als im Vorjahr, dazu fulminante Gewinner/innen kommen beide Straße um 10 Sekunden auf 15 min Streckenrekorde und die über- vom RC ASKÖ Mazda Eder Wal- 47 sec. und holte sich damit den glücklichen Gewinner/innen der Tagessieg. Bei den Damen gewann exclusiven Bikes im Gesamtwert erneut Manuela Grünzweil (Union von € 10.000,00. Und das alles bei Naturfabrik Ahorn). Auch sie ver- schönstem Wetter, das sich der Ver- besserte ihre Zeit aus dem Vorjahr anstalter, der Fahrradstammtisch um 23 Sekunden auf 19 min 33 Bike & Fun St. Peter, für die per- sec. fekte Abwicklung des Radrennens Auf der Mountainbike-Strecke blieb redlich verdient hat. Florian Kremmaier (RC ASKÖ Im Vorjahr wagten insgesamt 150 Mazda Eder Walding) mit 18 min Teilnehmer/innen den Teufelsritt 52 sec. als einziger unter 19 Minu- mit dem Rennrad oder Mountain- ten und verbesserte die Vorjahres- bike auf der 8,5 km langen Strecke siegerzeit um 26 sec. Die schnells- vom Gasthof Teufelmühle bis zum te Mountainbikerin war Sieglinde Sportgelände St. Peter, die 201 Hö- Leitner (Union Niederwaldkirchen) henmeter bei maximal 10 % Stei- mit 29 min 13 sec. gung aufweist. Die Vereinsmeisterschaft des Fahr- Heuer nahmen insgesamt 274 Rad- radstammtisches Bike & Fun St. begeisterte die Strecke in Angriff Peter gewann Karl Wolfesberger (158 mit dem Rennrad, 116 auf der mit 17 min 8 sec., der damit in der Mountainbike-Strecke). Als Beloh- Rennradkategorie gesamt Sechster nung für die Strapazen gab es neben wurde. Den Titel bei den Damen vielen anderen Preisen je ein exklu- holte sich Christine Viehböck mit sives und mit den besten Kompo- einer Zeit von 24 min 33 sec. nenten bestücktes Mountainbike ding. Helga Wolf durfte sich über Alle Ergebnisse der 7. Teufelsfahrt und Rennrad zu gewinnen, die das Rennrad freuen, Josef Angerer sind auch unter www.st-peter.at zu unter allen bei der Siegerehrung an- über das Mountainbike. finden. wesenden Teilnehmer/innen verlost Aber nicht nur die Tombolapreise wurden. Beide Hauptpreise mit waren sensationell, auch die Sie-

Seite 12 Neue Wanderkarte in Niederwaldkirchen

Die Vielfalt an Wandermöglichkeiten in Niederwald- kirchen und Umgebung veranschaulicht eine neue 12-seitige Broschüre anhand von Wanderwegen. So gibt z. B. der 9 km lange Marterlweg Galgenau einen Einblick in den Reichtum an Kleindenkmälern wie al- ten Kreuzsäulen, Bildstöcken und Kapellen. Der Müh- lenweg Steinbach führt vorbei an ehemaligen Mühlen durch das idyllische Pesenbachtal. Der längste Wan- derweg ist die Pesenbach-Hansberg-Runde mit schö- nen Panorama-Blicken über das Mühlviertel mit 17 km, die Marktrunde mit 4 km ist die kürzeste Route. Dargestellt wird in der Broschüre auch das Wanderwe- genetz der Nachbarsgemeinde St. Ulrich, z. B. mit dem Hopfensteig oder dem Barfußweg. Der Verschönerungsverein ist der Herausgeber der Broschüre, die laut Obmann Alois Höretseder kosten- los beim Marktgemeindeamt Niederwaldkirchen (Tel. 07231 2515), bei der Raiffeisenbank (Tel. 07231 2525) Sabine Lindorfer und in den Gasthäusern erhältlich ist. Die Markt- gemeinde hat das Projekt finanziell unterstützt. Die Einige Höhenprofile und die Information über die Gas- Wanderwege werden auch in der Gemeinde-Home- tronomie, die zur Einkehr einlädt, bereichern die Wan- page www.niederwaldkirchen.at dargestellt. derbroschüre. Eine Herbstwanderung in Niederwaldkir- chen ist jedenfalls zu empfehlen.

Pilger am Rande der Zeit 3000 km zu Fuß von Hartkirchen nach Santiago de Compostela Diavortrag Mittwoch, 8. November 2006, 20.00 Uhr - Niederwaldkirchen, Marktwirt Freitag, 10. November 2006, 20.00 Uhr - St. Peter a. Wimberg, GH Höller Eintritt: 5 €

Wer pilgert, verlässt Zeit und Raum, bricht aus aus der Hektik des Alltags und taucht ein in eine Welt des Unbekannten... Immer mehr Menschen spüren die Sehnsucht, einmal alles hinter sich zu lassen und zu neuen Ufern aufzub- rechen. Diesen Wunsch trug auch das Ehepaar Kaltenböck lange mit sich herum. 2004 war es soweit. Beschränkt auf das Notwendigste, auf das, was im Rucksack Platz fand, brachen sie von ihrem Heimatort Hartkirchen auf, um den uralten Pilgerweg in das nordspanische Santiago de Compostela zu pilgern. 4 Monate waren sie unterwegs, haben dabei 6 Länder durchquert und nach 3000 km ihr Ziel erreicht. Mittlerweile sind sie an die 5000 km auf Jakobswegen gepilgert. Im Mai dieses Jahres sind sie die ruta de la plata, den Pilgerweg von Sevilla hinauf nach Santiago gegangen. In ihrer Diaschau schildern sie abwechselnd ihre Eindrücke von Land und Leuten und erzählen von den Freu- den aber auch Leiden des Pilgerns.

Seite 13 Hoamatlandweg und Denkmal erinnern an Hans Schnopfhagen

Ganz im Zeichen unseres Hei- matdichters stand die Eröffnung des Hoamatlandweges und des Schnopfhagendenkmals am 03. September 2006. Bgm. Albert Stürmer und Kulturre- ferent Dr. Norbert Prammer konn- ten zahlreiche Gäste begrüßen, dar- unter Landtagsabgeordnete Angela Ortner. Im feierlichen Rahmen trug Herr Manzenreiter Gedichte vor, die von der Musikkapelle St. Johann und dem Schnopfhagen-Liederkranz musikalisch untermalt wurden.

Ein besonderer Dank gilt: » der Arbeitsgruppe, die sich Schnopfhagendenkmal » den Besitzern des Anwe- für die Beschilderung des Es ist direkt neben der „Jausensta- sens Schlag 15 – Familie Wanderweges sowie die Or- tion Hansberg“ situiert, die an Wo- Reinhold u. Andrea Stelzer, ganisation des Festes veran- chenenden nach der Besichtigung Herrn Herbert Hofbauer u. wortlich zeigte. zu einer gemütlichen Einkehr ein- Herrn Hubert Pichler - für ladet. die Bereitschaft, dass dieses Hoamatlandweg Denkmal von der Gemeinde Der Wanderweg führt vom Orts- St. Johann saniert werden platz St. Veit auf den Hansberg, durfte und somit für die und berichtet in zahlreichen Stati- Öffentlichkeit zugänglich onen vom Leben und Wirken des gemacht werden konnte. Hans Schnopfhagen.

Das mobile Reisebüro von sabtours wird nun schon das 4. Jahr erfolgreich von Frau Isolde Schinko geführt. Sie geht ab 1. November 2006 in die Babypause. Ihre Kollegin, Frau Sabine Buchmayr, ausgebildete Reiseberaterin aus Nie- derwaldkirchen, wird weiterhin alle Reiselustigen bei deren Urlaubspla- nung unterstützen.

Die Bürozeiten bleiben unverändert: Montag – Raiffeisenbank , Dienstag – Gemeindeamt St. Johann/Wimberg und Donnerstag – Raiffe- isenbank Niederwaldkirchen jeweils von 08.-12.00 Uhr. Frau Buchmayr ist wie gewohnt unter der Telefonnummer: 0664-8149303 auch für zusätzliche Terminvereinbarungen für Sie erreichbar. Ihre e-mail Adresse lautet: [email protected].

Übrigens: die neuen Winterkataloge 2006/2007 sind schon eingetroffen! Achten Sie auf den Frühbucherbonus für Buchungen bis zum 31.10.2006.

Frau Sabine Buchmayr freut sich auf Ihre Reiseanfragen!

Seite 14Seite 14 Samstag, den 4. November 2006 8.00 bis 16.00 Uhr Hauptschule Niederwaldkirchen

Ablauf des Tages: 08.00 Uhr Eintreffen (kleines Frühstück) 08.30 Uhr Begrüßung Obmann Bgm. Stürmer 08.45 Uhr Information zu Leader+ - Zielvorstellung 09.00 Uhr Ambros Pree „Die Zukunft des ländlichen Raumes“ 10.00 Uhr Arbeit in Arbeitsgruppen 12.00 Uhr Mittagspause 13.30 Uhr Arbeit in Arbeitsgruppen 15.30 Uhr Abschluss

Herzlich eingeladen sind alle Bewohner der Region HBL, um an der Zukunft der Region mitzuarbeiten, ihre Ideen und Vi- sionen („Wie sieht unsere Region im Jahr 2013 aus?“) einzubringen. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung beim Büro HansBergLand gebeten. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der Euregio organisiert.

Büro Verein HansBergLand 4172 St. Johann 9; Tel.: 07217/20605 e-mail: [email protected] www.hansbergland.at

Ahorn, Auberg, Haslach, , Herzogsdorf,Seite Niederwaldkirchen, 15 St. Johann, St. Peter, St. Stefan, St. Ulrich, St. Veit Zukunft Mitgestalten im HansBergLand

Leader+, zurzeit in aller Munde. Aber was ist Leader+, wie Das Leader+Programm enthält vier Förderschwerpunkte. kommt man in dieses Programm und wie kann sich die Diese sind: Bevölkerung einbringen? Gelegenheit zur Information, » Erneuerbare Energie (Forschung und Entwick- Mitarbeit und Mitbestimmung bietet dafür die Zukunfts- lung, Umwelt, …) werkstätte, die am 4. November von 8.00 bis 16.00 Uhr » Kooperationen zwischen Landwirtschaft und in der Hauptschule Niederwaldkirchen stattfindet. Alle Gewerbe Bewohner der Region HansBergLand (Ahorn, Auberg, » Qualifizierung (Erwachsenenbildung, Jugend, …) Haslach, Helfenberg, Herzogsdorf, Niederwaldkirchen, » Neue Technologien St. Johann, St. Peter, St. Stefan, St. Ulrich und St. Veit) sind dazu herzlich eingeladen. Herr Ambros Pree wird als Wer Visionen bzw. schon Projektideen in einem der Be- Einstieg in die Thematik einen Impulsvortrag zum Thema reiche hat, sollte diese unbedingt bei der Zukunftswerk- „Die Zukunft des ländlichen Raumes“ halten. stätte vorbringen, damit sie in das Konzept eingearbeitet werden können. Im Rahmen der Zukunftswerkstätte muss ein lokaler Wie geht es nach der Zukunftswerkstätte weiter? Die Ein- Entwicklungsplan – die gemeinsame Vision der Region reichung des Leader-Antrages erfolgt bis Mitte Juli 2007. HansBergLand bis zum Jahr 2013 - erarbeitet werden, Frühestens ab Jänner 2008 können vorbereitete Projekte/ der einen wichtigen Bestandteil für die Leaderbewer- Vorhaben realisiert werden. bung bzw. für das Auswahlverfahren darstellt. Der An- trag alleine garantiert nicht, dass die Region in Leader Die Zukunftswerkstätte ist demzufolge ein Eckpfeiler des berücksichtigt wird. Es gibt nämlich ein österreichweites Leader-Antrages und ermöglicht der Bevölkerung aktiv Auswahlverfahren, dem wir uns stellen müssen. Darum die Richtung der Region mitzubestimmen. Nützen Sie ist die Ausarbeitung eines guten Konzeptes mit Hilfe der diese Gelegenheit und nehmen Sie am 4. November 2006 Bevölkerung – der bottum-up-Ansatz (breite Beteiligung in Niederwaldkirchen teil. Aus organisatorischen Grün- der Bürger) - muss im Antrag nachgewiesen werden - sehr den wird um Anmeldung beim Büro HansBergLand (Te- wichtig. Neben dem umfassenden Konzept sind weitere lefon: 07217/20605, e-mail: [email protected]) gebe- Erfolgskriterien, die notwendigen finanziellen Ausstat- ten. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der Euregio tungen und die Umsetzer, also Leute, die bereit sind, Pro- organisiert. jekte umzusetzen und sich finanziell zu beteiligen, nötig.

Wer gewinnt den „Familienoskar 2006“?

Am Freitag, 17. November 2006 um 15.00 Uhr ist es Auch alle soweit. Die besten Ideen und Projekte von Oö. Verwal- Interessier- tungseinrichtungen werden vorgestellt und prämiert. ten und jene, die sich Im Landesdienstleistungszentrum in Linz werden die Anregungen Preisträger von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer von dieser und Familienreferent LHStv. Franz Hiesl mit dem Fa- unverzicht- milienoskar ausgezeichnet. Für die musikalische Umrah- baren Ideen- mung des Wettbewerbs sorgen „The Jazz Cats“ der Lan- börse holen desmusikschule Freistadt. m ö c h t e n , Da die Gemeinden Kleinzell i.M., , Neufelden, sind sehr Familienfest Exlau St. Ulrich i.M., Niederwaldkirchen, St. Martin i.M. und herzlich dazu eingeladen. mit dem hervorragenden Projekt „Familiennetzwerk Mühltal“ zu den Preisträgern zählen, Details zu den Einreichungen können auf www.familien- würde sich das Familienreferat des Landes Oberösterreich karte.at nachgelesen werden. über zahlreiches Erscheinen freuen.

Impressum Herausgeber: Verein HansBergLand, 4172 St. Johann am Wimberg 9, Tel.: 07217/20605, e-mail: [email protected] Layout: Elisabeth Pichler Redaktion: Karin Wolkerstorfer, Armin Mittermayr, Maria Mitter, Nicole Schaubmair, Ilse Lengauer, Elisabeth Pichler Druck: Druckerei Rohrbach