07. September ‘07 19.30 Uhr SV Henstedt-Rhen

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Vorwort Vorwort/Inhalt 3 Herzlich Willkommen im Holstein-Stadion !!! Holstein Aktuell 5 Tabelle & Statistik 6+7 GELINGT DER SPRUNG ÜBER DIE Holstein Statistik & Torjäger 8+9 10.000ER-MARKE? Oberliga-Spielplan 11 Storchenpower Kader 13 Die ersten vier Spiele der neuen Saison liegen hinter Aufgebote 14+15 uns und unsere Hoffnungen auf einen Spitzenplatz ha- Statistik 17 ben sich erfüllt. Auch wenn noch nicht alles rund läuft Gastvorstellung 19 im Spiel der Störche, die Tendenz zeigt unter Trainer Gast Interview 21+23 Peter Vollmann nach oben. Gast Story 25+27 Und die Resonanz des Kieler Publikums macht uns Interview des Tages 29+31 Mut, dass der Weg zur -Qualifikation ein Poster: Tim Siedschlag 32+33 freudiges und vor allem stimmungsvolles Miteinander von Fans und Verein werden wird. Störcheclub 28+30+34+36 3163 Zuschauer beim Heimauftakt gegen Altona 93, 3372 Fans gegen Hannover 96 – insge- Oberliga-Reiseführer 35+37 samt also schon beachtliche 6535 Anhänger in dieser Saison. Für das geschenkte Vertrau- Störche-Tipprunde 39 en danke ich Ihnen auch im Namen der Mannschaft und des Präsidiums ganz herzlich. Dür- Zwillingstreffen 40 fen wir heute im Landesderby bereits den 10000. Besucher der noch jungen Oberliga-Spiel- zeit im Holstein-Stadion begrüßen? Wir freuen uns darauf… Bezirkspokal 41 Holstein U23 43 Für Spannung dürfte allemal gesorgt sein, denn unsere Mannschaft will ihren Spitzenplatz -Spielplan 45 unbedingt verteidigen. Doch den Gegner dürfen wir heute nicht auf die leichte Schulter Fanclub 47 nehmen. Trotz des Tabellenplatzes in den unteren Regionen der Liga haben die Grün-Wei- Fanartikel 49 ßen in der Vergangenheit schon oft genug bewiesen, dass sie über sich hinaus wachsen Storchennest 51 können. Und das nicht nur in der Halle wie zuletzt bei der SHFV-Hallenmeisterschaft. Wer wird Holsteinär? 53 Holstein live 55 Mit dem SV Henstedt-Rhen kehren heute zwei alte Bekannte in die Landeshauptstadt zu- rück. Leitwolf und Kapitän Tobias Homp begann Mitte der 80er Jahre im Trikot des FC Kilia Hand aufs Herz 57 Kiel seinen erfolgreichen Weg in den Profi-Fußball. Unter Ernst Happel im Trikot des Ham- Rückblick: – burger SV und später auch beim FC Homburg sorgte er in der für Schlagzeilen. Hannover 96 59 Aber auch über das Wiedersehen mit Jens Martens freuen wir uns, stand der sympathische Rückblick:SV Wilhelmshaven – Trainer doch in der Saison 1995/96 bei der KSV an der Seitenlinie. Holstein Kiel 61 Holstein on Tour 62 Unser Trainer Peter Vollmann wird das richtige Rezept finden für das heutige Duell zwi- schen David und Goliath. Hoffen wir dabei auf ein spannendes und faires Landesderby. Impressum Mit sportlichem Gruß, Ihr Roland Reime Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. (Präsident der KSV Holstein) Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Stefan Benkert, Anke Struckmeyer Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Frank Schwarze Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL Limited & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titel und Kreativdirektion: wolf + carow | werbeagentur dänische straße 3-5 · 24105 kiel tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Norddruck Neumann GmbH & Co. KG Wellseedamm 18 · 24145 Kiel Telefon 0431/71709-0 · Fax 71709-90 ISDN 0431/71709-30 Werbung: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Bezirkspokal-HalbfinaleBezirkspokal-Halbfinale Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Öffnungszeiten Fanshop: Montag 10. September 2007 · 20.00 Uhr Holstein-Stadion Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr Fr.: 10-14 Uhr und Fr. an den Spieltagen: ab 14 Uhr HOLSTEIN KIEL – VFR NEUMÜNSTER Samstags an den Spieltagen: ab 10 Uhr Telefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40 Auflage: 3.000 www.holstein-kiel.de Holstein

Holstein Aktuell 5

Der fünfte Streich der Störche? Weiter Pflichtsieg oder ein Erfolg mit Verwöhnaroma?

Holstein Kiel hat in der Oberliga ein mauert. Die Holstein Fans waren wahr- dere Störche Akteure (Guscinas, Wulff, dickes Ausrufezeichen gesetzt. Der 4:2- lich zufrieden mit dem vergangenen Hummel, Mazingu, Holt, Rohwer und Auswärtserfolg beim SV Wilhelmshaven Wochenende Zmijak) folgen ihm mit jeweils einem hat ordentlich Eindruck hinterlassen. Auffällig dabei auch, dass Coach Voll- Torerfolg. Holstein dürfte somit auch für Ohne die beiden verletzten Stammspie- mann seinen konsequenten Weg mit jun- die künftigen Gegner sehr schwer aus- ler Holger Hasse und Dimi Guscinas ge- gen Akteuren weitergeht. Neben Tim zurechnen sein. lang den Holsteinern in Unterzahl eine Siedschlag und Tim Wulff wechselte Die Zuversicht beim großen Titelfavori- fantastische Leistung. Als die Gastgeber unser Trainer mit Stephan Vujcic und ten ist groß und gewachsen. Schaffen die Kieler 2:0-Führung egalisieren konn- Marius Zmijak zwei Spieler mit viel, viel die Störche heute den fünften Streich? ten, schien der Dreier plötzlich in weite Perspektive ein. Gut so! Gönnt die KSV Holstein heute auch (end- Ferne zu entgleiten. Doch denkste. Bemerkenswert auch, dass sich in den lich) im Heimspiel seiner großen Fange- Coach Peter Vollmann hat unserm Team ersten vier Begegnungen schon acht meinde mal das volle Verwöhnaroma? den „alten Holstein Geist“ eingehaucht, verschiedene Kieler Akteure in die Tor- In den beiden Heimpartien gegen Altona so dass Holstein noch zwei Tore nachle- schützenliste eintragen konnten. Der in und Hannover II tat sich Holstein noch gen konnte. Vier Tore, vierter Sieg und Wilhelmshaven sehr strake Famewo hat sichtbar schwer, dagegen waren die bei- Tabellenplatz eins eindrucksvoll unter- bereits drei Treffer markiert, sieben an- den Auswärtspartien höchst eindrucks- voll. Mit Henstedt-Rhen reist heute der Tabel- lensechzehnte an die Kieler Ostsee. Doch die Schleswig-Holsteiner wussten um die Schwere der Aufgabe in der Ober- liga. Mit Trainer Jens Martens haben die Gäste zudem einen hochmotivierten Trai- ner, der in den Jahren 1995 bis 1997 selbst auf der Kieler Trainerbank saß. Als aktuellen Erfolg schaffte „Jenner“ Mar- tens mit seinem SV Henstedt am vergan- gen Wochenende gegen Nordhorn zu- mindest den ersten Saisonsieg. Feuern Sie das Kieler Team bei diesem Flutlicht-Kick wieder lautstark an. Zwar steht Holstein heute vor einem weiteren Pflichtsieg, doch auch bei der scheinbar kleineren Herausforderung benötigt Hol- stein die große Unterstützung der Kieler Fangemeinde. Schließlich will Holstein mit einem weiteren Dreier am nächsten Wochenende zum absoluten Spitzenspiel beim BV Cloppenburg anreisen. Peit- schen Sie auch heute die Störche um Sandmann, Siedschlag, Schyrba und Co. an. KA-ES-VAU, KA-ES-VAU… (cal)

Jubelnde Störche, hier im Bild Stephen Famewo und Jan Sandmann nach dem Sieg gegen Hannover 96 II, wünschen sich die Zuschauer auch heute nach dem Landesderby gegen den SV Henstedt-Rhen. 6 Oberliga-Tabelle Holstein

Oberliga Statistik 7

Oberliga Nord in dieser Woche: Zuschauer-Tabelle 05. Spieltag 07. bis 09. September 2007 Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt 1. VfB Oldenburg 1 3.281 3.281 2. Holstein Kiel 2 6.535 3.268 Eintr. Braunschweig II : SV Wilhelmshaven 3. SV Meppen 2 4.000 2.000 : 4. BV Cloppenburg 3 4.430 1.477 Holstein Kiel SV Henstedt-Rhen 5. TuS Heeslingen 2 1.920 960 6. Hannover 96 II 2 1.507 754 Eintracht Nordhorn: BV Cloppenburg 7. SV Wilhelmshaven 2 1.387 694 8. Osterholz-Scharmbeck 2 1.200 600 FC St. Pauli II: FC Oberneuland 9. Eintracht Nordhorn 2 1.200 600 10. VfL Osnabrück II 2 1.000 500 Altona 93 : VfL Osnabrück II 11. Altona 93 2 907 454 12. Eintracht Braunschweig II 2 750 375 SV Meppen: Hannover 96 II 13. FC St. Pauli II 2 668 334 14. SV Lurup 2 648 324 15. ASV Bergedorf 85 2 584 292 ASV Bergedorf 85 : Osterholz-Scharmbeck 16. SV Henstedt-Rhen 2 577 289 : 17. FC Oberneuland 2 470 235 VfB Lübeck II SV Lurup 18. VfB Lübeck II 2 370 185 : TuS Heeslingen VfB Oldenburg Gesamt 36 31.434 873 8 Oberliga-Statistik

Die große Holstein-Kiel-Statistik 2007/08 Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GR RK Min. OL-Sp. OL.-To 1 Henzler, Simon 4 ------36018- 3 Sandmann, Jan 4 ------360272 4 Boy, Sven 4 - - - 1 - - 338 6 - 5 Petersen, Heiko 3 - - 3 - - - 46 67 5 6 Diouf, Dame ------0 181 7 Hummel, Matthias 4 1 - 2 - - - 211 80 10 8 Jürgensen, Christian 2 - - 1 - - - 103 15 1 9 Guscinas, Dmitrijus 3 1 2 - - - - 270 36 20 10 Wulff, Tim 4 1 1 1 3 - - 232 33 12 11 Famewo, Stephen Kanu 3 3 - 2 1 - - 129 9 5 12 Belyaev, Ivan ------0 4 - 13 Meyer, Florian ------0 323 14 Brückner, Hauke 4 ---- - 1 32815427 15 Hasse, Holger 2 - - - 1 - - 159 3 - 16 Vujcic, Stephan 1 - - 1 - - - 23 52 1 17 Mazingu-Dinzey, Michel 3 1 - - 3 - - 199 96 23 18 Holt, Michael 2 1 - 1 1 - - 80 35 20 19 Ziehmer, Torven ------0 - - 20 Schyrba, Peter 4 ------360676 21 Siedschlag, Tim 4 - 4 - 2 - - 345 33 3 22 Rohwer, Thorsten 4 1 1 - - - - 360 87 10 23 Eismann, Sören ------0 - - 24 Werner, Ole ------0 1 - 25 Zmijak, Mariusz 1 1 - 1 - - - 26 60 14

Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Karten, Min.=Gespielte Minuten, OL-Sp.=Oberliga-Spiele gesamt, OL-To=Oberliga-Tore gesamt Holstein

Torjäger 9

Torjäger-Kanonen …und weitere Torjäger Ojigwe SV Wilhelmshaven 3 Sembolo FC Oberneuland 2 DE CARVALHO FC Oberneuland Stendel Hannover 96 II 3 Weerman SV Meppen 2 Tore: 5 Zeqo BV Cloppenburg 3 Agac BV Cloppenburg 1 Bettenstaedt BV Cloppenburg 2 Akinsoye SV Lurup 1 GHASEMI-NOBAKHT VfB Oldenburg Browarczyk FC St. Pauli II 2 Algan FC St. Pauli II 1 Tore: 4 de Souza FC Oberneuland 2 Bauer SV Wilhelmshaven 1 Günther SV Henstedt-Rhen 2 Behrens TuS Heeslingen 1 HAUPTMANN BV Cloppenburg Jack SV Meppen 2 Bourgault FC St. Pauli II 1 Tore: 4 Koitka E. Braunschweig II 2 Brandt VSK Osterholz-S. 1 Meyer VSK Osterholz-S. 2 Bräuer SV Lurup 1 FAMEWO Holstein Kiel Novaku Eintracht Nordhorn 2 Brown ASV Bergedorf 85 1 Tore: 3 Prokoph FC St. Pauli II 2 Buchwald VSK Osterholz-S. 1 Richter Altona 93 2 Chitsulo VfL Osnabrück II 1 KUCEVIC TuS Heeslingen Salomo VfB Oldenburg 2 Cream SV Meppen 1 Tore: 3 Schulz Hannover 96 II 2 D.-Ampem FC St. Pauli II 1 Holstein

Spielplan 11

Spielplan Oberliga Nord Vorrunde 2007/2008

1. Spieltag (10. bis 12. August) 14. Spieltag (9. bis 11. November) Fr., 19.00 TuS Heeslingen – FC Oberneuland 1:2 (0:1) So., 15.00 E. Braunschweig II – BV Cloppenburg Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – Holstein Kiel Fr., 20.00 Holstein Kiel – Altona 93 3:1 (0:0) So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC Oberneuland Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Wilhelmshaven Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven 1:0 (0:0) So., 15.00 TuS Heeslingen – VfB Lübeck II Fr., 20.00 BV Cloppenburg – TuS Heeslingen Sa., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Hannover 96 II 1:3 (0:2) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Meppen Sa., 15.00 VfB Lübeck II – SV Henstedt-Rhen 1:0 (0:0) So., 14.00 VfB Lübeck II – Altona 93 Sa., 15.00 SV Lurup – VSK Osterholz-Scharmbeck 2:3 (0:0) 8. Spieltag (28. bis 30. September) So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – E. Braunschweig II Sa., 15.00 Eintracht Braunschweig II – SV Meppen 0:0 (0:0) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Meppen So., 14.00 VfB Oldenburg – VfL Osnabrück II So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfL Osnabrück II 2:0 (2:0) Fr., 19.30 FC Oberneuland – Holstein Kiel So., 14.00 SV Lurup – Hannover 96 II So., 18.00 BV Cloppenburg – VfB Oldenburg 0:0 (0:0) Sa., 15.00 SV Wilhelmshaven – VfL Osnabrück II So., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – SV Henstedt-Rhen So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Altona 93 So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Braunschweig II 2. Spieltag (17. bis 19. August) So., 15.00 SV Lurup – Eintracht Nordhorn 15. Spieltag (16. bis 18. November) Fr., 18.45 SV Henstedt-Rhen – FC St. Pauli II 1:3 (1:1) So., 15.00 VfB Oldenburg – ASV Bergedorf 85 Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Lurup Fr., 20.00 SV Meppen – TuS Heeslingen 3:0 (1:0) So., 15.00 Hannover 96 II – TuS Heeslingen So., 14.00 Altona 93 – FC St. Pauli II Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – ASV Bergedorf 85 3:0 (1:0) So., 15.00 VfB Lübeck II – FC St. Pauli II So., 14.00 E. Braunschweig II – Eintracht Nordhorn Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Holstein Kiel 0:2 (0:0) So., 14.00 SV Meppen – ASV Bergedorf 85 So., 14.00 Altona 93 – Eintracht Braunschweig II 2:0 (1:0) So., 14.00 TuS Heeslingen – Holstein Kiel So., 15.00 FC Oberneuland – SV Lurup 2:0 (0:0) Vor-/Nachholspieltag (3. Oktober) So., 14.00 VfL Osnabrück II – VfB Lübeck II So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – VfB Oldenburg 2:3 (1:1) Mi., 14.00 VfB Lübeck II – E. Braunschweig II So., 14.00 Hannover 96 II – VfB Oldenburg So., 15.00 BV Cloppenburg – VfB Lübeck II 3:0 (1:0) So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – FC Oberneuland So., 15.00 Hannover 96 II – Eintracht Nordhorn 3:0 (1:0) So., 14.00 BV Cloppenburg – Osterholz-Scharmbeck 9. Spieltag (5. bis 7. Oktober) Fr., 19.30 SV Meppen – Osterholz-Scharmbeck 3. Spieltag (24. bis 26. August) Fr., 20.00 Holstein Kiel – SV Lurup 16. Spieltag (23. bis 25. November) Fr., 18.30 Eintracht Nordhorn – SV Wilhelmshaven 1:1 (1:1) Sa., 14.00 Altona 93 – BV Cloppenburg Fr., 19.30 Holstein Kiel – E. Braunschweig II Sa., 14.00 FC St. Pauli II – BV Cloppenburg 2:3 (1:1) Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – SV Henstedt-Rhen Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – SV Meppen Sa., 15.00 E. Braunschweig II – VfL Osnabrück II 1:1 (1:0) So., 15.00 Hannover 96 II – SV Wilhelmshaven Fr., 19.30 FC Oberneuland – BV Cloppenburg Sa., 20.00 SV Meppen – Altona 93 1:1 (1:0) So., 15.00 E. Braunschweig II – FC Oberneuland Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfL Osnabrück II So., 15.00 Holstein Kiel – Hannover 96 II 1:0 (0:0) So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – VfB Lübeck II So., 14.00 VfB Lübeck II – Hannover 96 II So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Henstedt-Rhen 3:0 (1:0) So., 17.00 TuS Heeslingen – FC St. Pauli II So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – Altona 93 So., 15.00 VfB Lübeck II – Osterholz-Scharmbeck 2:1 (0:0) So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfB Oldenburg So., 14.00 VfB Oldenburg – SV Wilhelmshaven So., 15.00 VfB Oldenburg – FC Oberneuland 2:1 (1:0) So., 14.00 SV Lurup – SV Henstedt-Rhen So., 18.00 TuS Heeslingen – SV Lurup 5:2 (1:0) So., 14.00 TuS Heeslingen – Osterholz-Scharmbeck 10. Spieltag (12. bis 14. Oktober) Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Meppen 4. Spieltag (31. August bis 2. September) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – VfL Osnabrück II 17. Spieltag (30. November bis 2. Dezember) Fr., 19.30 VfL Osnabrück II – SV Meppen 4:3 (3:0) Fr., 20.00 SV Wilhelmshaven – TuS Heeslingen Fr., 19.30 SV Meppen – Holstein Kiel Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel 2:4 (1:2) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85 Sa., 14.00 Altona 93 – Eintracht Nordhorn Fr., 20.00 Altona 93 – TuS Heeslingen 1:1 (0:0) Sa., 14.00 SV Lurup – Eintracht Braunschweig II Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – ASV Bergedorf 85 Sa., 18.00 SV Henstedt-Rhen – E. Nordhorn 1:0 (0:0) So., 15.00 VfB Oldenburg – Holstein Kiel Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – VfB Lübeck II So., 15.00 SV Lurup – VfB Oldenburg 1:3 (1:1) So., 15.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – Altona 93 Sa., 14.00 Hannover 96 II – FC St. Pauli II (So., 14.00) So., 15.00 Hannover 96 II – E. Braunschweig II 2:2 (1:1) So., 15.00 VfB Lübeck II – Eintracht Nordhorn Sa., 14.00 E. Braunschweig II – TuS Heeslingen So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – FC St. Pauli II 1:2 (0:1) So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Hannover 96 II Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Oldenburg So., 17.00 FC Oberneuland – VfB Lübeck II 5:0 (2:0) Sa., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – FC Oberneuland So., 17.00 BV Cloppenburg – ASV Bergedorf 85 6:0 (3:0) So., 17.00 BV Cloppenburg – SV Lurup 11. Spieltag (19. bis 21. Oktober) Fr., 19.30 Holstein Kiel – VfB Lübeck II 5. Spieltag (7. bis 9. September) Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Henstedt-Rhen 18. Spieltag (7. bis 9. Dezember) Fr., 19.30 Holstein Kiel – SV Henstedt-Rhen Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Osterholz-Scharmbeck Fr., 19.30 FC Oberneuland – TuS Heeslingen Fr., 19.30 E. Braunschweig II – SV Wilhelmshaven So., 14.00 Altona 93 – FC Oberneuland Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – FC St. Pauli II Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – BV Cloppenburg So., 15.00 Hannover 96 II – BV Cloppenburg Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – Eintracht Nordhorn So., 14.00 Altona 93 – VfL Osnabrück II So., 15.00 E. Braunschweig II – VfB Oldenburg Sa., 14.00 Altona 93 – Holstein Kiel So., 15.00 SV Meppen – Hannover 96 II So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC St. Pauli II Sa., 14.00 Hannover 96 II – ASV Bergedorf 85 So., 15.00 Bergedorf 85 – Osterholz-Scharmbeck So., 15.00 TuS Heeslingen – ASV Bergedorf 85 Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Lübeck So., 15.00 FC St. Pauli II – FC Oberneuland So., 17.00 SV Meppen – SV Lurup Sa., 14.00 VfB Oldenburg – BV Cloppenburg So., 15.00 VfB Lübeck II – SV Lurup Sa., 14.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – SV Lurup So., 17.30 TuS Heeslingen – VfB Oldenburg So., 17.00 SV Meppen – Eintracht Braunschweig II 12. Spieltag (26. bis 28. Oktober) Fr., 19.30 FC Oberneuland – VfL Osnabrück II 6. Spieltag (14. bis 16. September) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Wilhelmshaven 19. Spieltag (14. bis 16. Dezember) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – Holstein Kiel Sa., 14.00 FC St. Pauli II – Holstein Kiel Sa., 14.00 TuS Heeslingen – SV Meppen Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – SV Meppen So., 15.00 SV Lurup – Altona 93 Sa., 14.00 Eintracht Braunschweig II – Altona 93 Fr., 20.00 FC Oberneuland – ASV Bergedorf 85 So., 15.00 VfB Oldenburg – SV Meppen Sa., 14.00 Holstein Kiel – VfL Osnabrück II Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – TuS Heeslingen So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Eintracht Nordhorn Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Henstedt-Rhen So., 15.00 Hannover 96 II – Altona 93 So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – Hannover 96 II So., 14.00 VfB Lübeck II – BV Cloppenburg So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – E. Braunschweig II So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – TuS Heeslingen So., 14.00 Eintracht Nordhorn – Hannover 96 II So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Nordhorn So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – SV Wilhelmshaven So., 15.00 SV Lurup – FC St. Pauli II So., 14.00 VfB Oldenburg – VSK Osterholz-Scharmbeck So., 15.00 VfB Oldenburg – VfB Lübeck II 13. Spieltag (2. bis 4. November) So., 14.00 SV Lurup – FC Oberneuland Fr., 19.30 Holstein Kiel – ASV Bergedorf 85 Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Osterholz-Scharmbeck 7. Spieltag (21. bis 23. September) Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – SV Lurup Fr., 19.30 Altona 93 – SV Wilhelmshaven So., 14.00 Altona 93 – VfB Oldenburg Die Rückrunde wird am Wochenende 22. bis 24. Februar Fr., 19.30 Holstein Kiel – Osterholz-Scharmbeck So., 14.00 E. Braunschweig II – FC St. Pauli II fortgesetzt. Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfB Oldenburg So., 14.00 SV Meppen – VfB Lübeck II Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Hannover 96 II So., 14.00 TuS Heeslingen – Eintracht Nordhorn Sa., 20.00 SV Meppen – SV Henstedt-Rhen So., 14.00 Hannover 96 II – FC Oberneuland So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Lurup So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – BV Cloppenburg 1 12 28 TOR

Peter Vollmann Volker Manz Simon Henzler Ivan Belyaev Henrik Preuß (Trainer) (Co-Trainer) geb. am 01.12.1976 geb. am 23.06.1986 geb. am 07.11.1980 geb. am 22.12.1957 geb. am 13.12.1961 SPORTLICHE LEITUNG

3 4 5 6 8

Hinrik Dotzer Jan Sandmann Sven Boy Heiko Petersen Dame Diouf Christian Jürgensen (Mannschaftsarzt) geb. am 03.05.1978 geb. am 02.10.1976 geb. am 30.07.1980 geb. am 31.03.1978 geb. am 06.04.1985 geb. am 14.04.1965 20 22 15 ABWEHR

Marc Asche Peter Schyrba Thorsten Rohwer Holger Hasse (Physiotherapeut) geb. am 17.10.1980 geb. am 18.10.1976 geb. am 15.03.1978 geb. am 08.01.1971 7 13 14 16 19

Kai Lohmann Matthias Hummel Florian Meyer Hauke Brückner Stephan Vujcic Torven Ziehmer (Masseur) geb. am 03.11.1984 geb. am 14.07.1987 geb. am 29.02.1980 geb. am 03.01.1986 geb. am 16.03.1987 geb. am 08.10.1960 21 23 24 25 MITTELFELD

Burkhard Gogolin Tim Siedschlag Sören Eismann Ole Werner Mariusz Zmijak (Betreuer) geb. am 26.09.1987 geb. am 28.06.1988 geb. am 04.05.1988 geb. am 13.08.1986 geb. am 18.07.1943 9 10 11 17 18 ANGRIFF LEITUNG/BETREUUNG LEITUNG/BETREUUNG LEITUNG/BETREUUNG Norbert Duffner Dmitrijus Guscinas Tim Wulff Stephen Kanu Famewo Michel Mazingu-Dinzey Michael Holt (Betreuer) geb. am 12.12.1975 geb. am 20.06.1987 geb. am 30.12.1983 geb. am 15.10.1972 geb. am 01.02.1986 geb. am 17.09.1961 14 Aufgebot Holstein Kiel

vs

Tor 1 Simon Henzler 12 Ivan Belyaev 28 Henrik Preuß Mittelfeld: Angriff: Abwehr 7 Matthias Hummel 9 Dmitrijus Guscinas 3 Jan Sandmann 13 Florian Meyer 10 Tim Wulff 4 Sven Boy 14 Hauke Brückner 11 Stephen Kanu Famewo 5 Heiko Petersen 16 Stephan Vujcic 17 Michel Mazingu-Dinzey 6 Dame Diouf 19 Torven Ziehmer 18 Michael Holt 8 Christian Jürgensen 21 Tim Siedschlag 15 Holger Hasse 23 Sören Eismann Trainer: Peter Vollmann 20 Peter Schyrba 24 Ole Werner Assistent: Volker Manz

HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN 22 Thorsten Rohwer 25 Mariusz Zmijak Holstein

Aufgebot Henstedt-Rhen 15 HENSTEDT-RHEN s.

Tor: Mittelfeld: Angriff: 1 Sven Barth 2 Tobias Homp 9 Viktor Neu 23 Benjamin Kruk 6 Pascal von Loh 10 Kay Reining 7 Dennis Mandel 11 Sven Günther Abwehr: 8 John Gyimah 14 Karol Zaborowski 3 Benjamin Hermberg 15 Jury Geibel 18 Colin Derek da Silva Vint 4 Christopher Leue 17 Björn Wölk 20 Ali Riza Yilmaz 5 Tahir Yavuz 21 Ferdinand Adelmann 13 Dennis Danylow 22 Christopher Helms Trainer: Jens Martens 19 Benjamin Bahr Co-Trainer: Thomas Behlau Holstein

Spiel für Spiel 17

Spieltage Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz Lotto-Pokal 25.07. TSV Plön – Holstein 0:5 (0:3) 500 Mazingu, Hasse (2), Guscinas, Wulff

Lotto-Pokal 28.07. TSV Klausdorf – Holstein 0:7 (0:3) 450 Guscinas (2), Sandmann, Hasse, Wulff, Mazingu, Famewo Lotto Pokal 01.08. FT Eider Büdelsdorf – Holstein 1:4 (1:3) 550 Guscinas (2), Wulff, Eigentor Lotto-Pokal 10.09 Holstein - VfR Neumünster DFB-Pokal 05.08. Holstein – Hamburger SV 0:5 (0:1) 11.386 Hauke Brückner 1 10.08.2007 Holstein – Altona 93 3:1 (0:0) 3.163 Wulff, Guscinas, Hummel Simon Henzler 1. 2 18.08.2007 VfL Osnabrück II – Holstein 0:2 (0:0) 300 Holt, Mazingu-Dinzey Peter Schyrba 2. 3. 26.08.2007 Holstein – Hannover 96 II 1:0 (0:0) 3.372 Famewo 1. 4. 31.08.2007 SV Wilhelmshaven – Holstein 2:4 (1:2) 1.028 Famewo (2), Rohwer, Zmijak Famewo 1. 5. 07.09.2007 Holstein – Henstedt-Rhen 6. 14.09.2007 BV Cloppenburg – Holstein 7. 21.09.2007 Holstein – VSK Osterholz 8. 28.09.2007 FC Oberneuland – Holstein 9. 05.10.2007 Holstein – SV Lurup 10. 14.10.2007 VfB Oldenburg – Holstein 11. 19.10.2007 Holstein – VfB Lübeck II 12. 27.10.2007 FC St. Pauli II – Holstein 13. 02.11.2007 Holstein – Bergedorf 85 14. 09.11.2007 Eintr. Nordhorn – Holstein 15. 18.11.2007 TuS Heeslingen – Holstein 16. 23.11.2007 Holstein – E. Braunschweig II 17. 30.11.2007 SV Meppen – Holstein 18. 09.12.2007 Altona 93 – Holstein 19. 15.12.2007 Holstein – VfL Osnabrück II

Hauke Brückner im Duell mit dem Hannoveraner Kapitän Bastian Schulz. Holstein

Gastvorstellung 19

„Ein Jahr lang Spaß haben“ Blick am Rhen geht in die Zukunft

Zum Ende der Transferperiode nahm der zweite Neue, den Henstedt-Rhen kurz (0:1), gegen St. Pauli (1:3) und in Berge- Kader des SV Henstedt-Rhen dann doch vor Toresschluss noch an Land zog. dorf (0:3) verloren gegangen. noch die Züge an, die nötig sind, um im Sosnowski wurde von Rot-Weiß Erfurt in Neben Günther sind die Leistungsträger unteren Drittel der Oberliga Nord mithal- den Norden zurück geholt, wo er in der beim SVR vor allem in der Defensive zu ten zu können. Mehr ist bei Schleswig- Regionalliga-Elf keine Perspektive mehr finden. Hinten ordnen Routinier Kay Rei- Holsteins Verein Nummer drei ohnehin hatte. Und noch ein dritter Neuer feierte ning (früher u.a. beim TSV Altenholz) und nicht drin. Von der Regionalliga kann am vergangenen Wochenende Premiere: Vorjahresaufsteiger Benjamin Bahr die man an der Alsterquelle nicht einmal Karol Zaborowski, 24-jähriger Stürmer, Abwehr. Vor der Viererkette, die die Rhe- träumen. lief erstmals im grün-weißen Trikot auf. ner meist aufbieten, sorgt mit Tobias Um aber zumindest in dieser Saison Der kopfballstarke Angreifer war zwar Homp der älteste Akteur der Oberliga für noch konkurrenzfähig sein zu können – bereits im Juli verpflichtet worden, war Ordnung. Homp, bei Kilia Kiel groß ge- dazu reichte eine namhafte Verpflichtung nach einjähriger Pause aber erst vor we- worden und später für den Hamburger nicht aus. Dennis Mandel war in der nigen Tagen von einem längeren berufs- SV und den FC Homburg als Profi aktiv Sommerpause der einzige Name, der bedingten China-Aufenthalt nach (114 Bundesliga- und 157 Zweitliga-Spie- wirklich aufhorchen ließ. Der 30-Jährige, Deutschland zurückgekehrt. Zaborowski le), wird im kommenden Monat 44 Jahre dessen Karriere in der Nachbarschaft kickte zuvor für den VfB Lübeck, wo er in alt, ist noch immer fit und bei Trainer beim Glashütter SV so richtig in der 2. Bundesliga und in der Regional- Jens Martens im Mittelfeld gesetzt. Schwung kam, war vom SV Wilhelmsha- liga jeweils einmal „hineinschnupperte“ ven nach Rhen gewechselt. Dort wie (je ein Kurzeinsatz) und danach für den Die bisherige Saisonstatistik auch in Wolfsburg hatte er Regionalliga- Oberligisten Meiendorfer SV. Eingesetzte Spieler: Bahr, Barth, Geibel, Erfahrung gesammelt, zuvor in Hoisdorf, Derart verstärkt feierten die Rhener am Günther, Homp, Reining, Wölk, Yavuz (je Norderstedt und Reutlingen jahrelang in Sonnabend dann auch gleich den ersten 4), Adelmann, Danylow, Gyimah, Helms, der Oberliga gekickt. Nach den Abgän- Saisonsieg. Gegen Eintracht Nordhorn Hermberg, Mandel (je 3), Yilmaz (2), von gen von Talent Björn Nadler (zu Altona gab es dank eines Tores von Goalgetter Loh, Sosnowski, Zaborowski (je 1). 93) und den oberligaerfahrenen Kräften Sven Günther (im Vorjahr mit elf Treffern Tore: Günther (2). Björn Hartmann, Martin Reiter, Björn bester Schütze) einen 1:0-Erfolg. Zuvor Gelb-Rote Karte: Mandel (gegen St. Pau- Czech und Arne Westphal sowie der lang- waren die ersten drei Partien in Lübeck li II). fristigen Verletzung des US-Boys Colin da Silva Vint war der Kader von Trainer Jens Martens allzu ausgedünnt. Neben Mandel fanden im Sommer nur „Jung- spunde“ den Weg nach Rhen. Mit Chris- topher Helms darunter immerhin einer, der beim Liga-Konkurrenten Cloppen- burg schon ein „Oberliga-Lehrjahr“ ab- solviert hatte. Nachdem die Suche nach Neuverpflich- tungen lange schwierig gestaltet hatte, schlugen die Rhener in der letzten Wo- che nochmals zu. Zunächst kam Ali Riza Yilmaz von Bergedorf 85. Der 21-jährige Stürmer hatte bis zum Sommer für den FC St. Pauli II in der Oberliga gekickt. Dort hatte er einige Zeit lang auch mit Die Trainerbank des Oberligisten SV Henstedt-Rhen während des Heimspiels gegen den FC St. Pauli II. Sitzend Lukasz Sosnowski zusammen gespielt. auf der Bank v.l.n.r.: Jury Geibel, Pascal von Loh, Christopher Helms (verdeckt), Co- Trainer Thomas Behlau, Vik- Der 20-jährige Mittelfeldspieler war der tor Neu. Stehend: Manager Jens Fuhrmann, Trainer Jens Martens Holstein

Gast Interview 21

„Genießen und lernen“ Interview mit Gäste-Trainer Jens Martens

Mit Jens Martens kehrt heute ein in Hol- die Holstein-Verantwortlichen im Okt- Wir freuen uns, dass wir dieses letzte stein-Kreisen „alter“, gern gesehener ober 1995 veranlasste, ihn als Nachfol- Oberliga-Jahr noch mitnehmen dürfen. Bekannter für einige Stunden ins „Stor- ger von Harry Witt zu engagieren. Die Natürlich gehören wir in dieser Klasse chennest“ zurück. Der 51-Jährige weist „Ehe“ zwischen Martens und den „Stör- von den finanziellen Möglichkeiten her eine fußballerische Vita auf, die ebenso chen“ hielt (mit dem Höhepunkt „Ge- zum unteren Drittel, so dass keine gro- vielschichtig wie interessant erscheint. winn des SHVF-Pokals’96“) bis Juni ’97. ßen Sprünge möglich sind. Aber es ist für Die ersten Begegnungen mit dem run- meine Spieler noch einmal eine hervorra- den Leder hatte er beim VfR Horst, dem Nach einer kurzen „schöpferischen Pau- gende Möglichkeit, sich fußballerisch er bis in die B-Jugend hinein treu blieb. se“ ging es von der KSV zum HSV, wo der weiterzuentwickeln. Wir haben in der Weitere Sporen verdiente er sich in der Pädagoge bis 2001 die Bundesliga-Da- Oberliga schon eine Folge beim Itzehoer SV, ehe er 1981 für men trainierte. Es folgte ein neuer- Menge tol- einige Jahre dem Ruf des VfB Lübeck liches (zweijähriges) Engage- ler Sa- folgte. Die Zeit in der Marzipanstadt ment bei Holstein – diesmal hielt für Jens Martens so manches High- allerdings bei dem Namens- light bereit: „Die vielen tausend Zu- vetter aus Quickborn in der schauer, die Atmosphäre auf der altehr- Verbandsliga Hamburg. würdigen Lohmühle – das war schon klasse!“, gibt er immer noch begeistert Seit 2003 hat Jens Mar- zu Protokoll. Mitte der 80er Jahre kehrte tens seine sportliche der Gymnasiallehrer (Fächer: Geogra- Heimat beim SV Hen- phie und Sport) zum ISV zurück, wo er in stedt/Rhen, wo er mit der Saison 1988/89 als Spielertrainer äußerst bescheidenen fungierte, nachdem er zusammen mit Mitteln aus einer „grau- Fußballer-Größen wie Rainer Bonhoff en Verbandsliga-Maus“ oder Wolfgang Sidka in Köln seine Fuß- mit Kompetenz und balllehrer-Lizenz erworben hatte – zum Weitsicht eine vielbe- damaligen Zeitpunkt für schleswig-hol- achtete Oberliga- steinische Verhältnisse eine absolute Mannschaft formte, Rarität! der am Anfang dieses Jahres (nach einem Hilfreich waren Martens auf diesem Weg 2:0-Finalsieg gegen seine vielen Einsätze in der Landesaus- Holstein Kiel!) sogar wahl gewesen, deren Kapitän er fünf Jah- der Gewinn des Hallen- re lang sein durfte, wobei mit ehemali- masters gelang. Vor gen Holstein-Legenden wie Andreas Köp- dem heutigen Punkt- ke, Andre Bistram, Bernd Brexendorf spiel bei seinem ehe- oder Immo Stelzer auf dem Platz stand. maligen Verein sprach In Bad Bramstedt fand der zweifache Fa- das „Holstein Magazin“ milienvater 1989 ein erstes Betätigungs- mit dem Erfolgstrainer. feld als engagierter Trainer, dessen Fo- kus von Beginn an auf perspektivischer Herr Martens, mit wel- Arbeit mit vornehmlich jungen Spielern chen Erwartungen sind lag. Dementsprechend gelang der Durch- sie in die vorerst letzte marsch von der Bezirks- in die Verbands- Saison der Oberliga Nord Engagiert an der Seitenlinie: liga, bis Jens Martens’ erfolgreiche Arbeit gegangen? Henstedt-Coach Jens Martens. Holstein

Gast Interview 23

den die „Störche“ vorzuweisen haben, wird ihnen die Qualifikation für die Re- gionalliga auf jeden Fall gelingen – und das wünsche ich ihnen von Herzen! Ich glaube darüber hinaus, dass die KSV in der nahen Zukunft den Sprung in die 3. Liga schafft, wo sie selbstverständlich auch hingehört!

Durch Ihren 16-jährigen Sohn Jannick, der seit Saisonbeginn zum Kader der U19 der KSV gehört, haben Sie nun eine weitere Beziehung zu Ihrem ehemaligen Club...

Ja, ich bin sehr froh, dass mein Sohn sich in den letzten Jahren so entwickelt hat, dass er jetzt unter einem hervorragen- den Trainer wie Michael Bauer eine Chance erhält. Als schneller und schuss- starker offensiver Mittelfeldakteur, der den tödlichen Pass spielen kann, kommt ihm das System, dass derzeit in der U19 praktiziert wird, sicherlich zugute. Ich bin auf alle Fälle sehr gespannt und wer- de seinen Weg natürlich so intensiv wie irgend möglich verfolgen. Trainer Jens Martens stets emotional bei der Sache. Zum Schluss noch einmal zum „großen“ chen erleben dürfen und hoffen, dass Wie bewerten Sie denn die Situation bei Fußball: Wie bewerten Sie denn das, das in dieser Saison wieder so wird, zu- ihrem Ex-Club, der KSV Holstein? was sich unlängst um den HSV-Star van mal diese Spielklasse mit Teams wie Hol- der Vaart zugetragen hat? stein Kiel oder dem SV Wilhelmshaven Mich hat nach diesem sehr unglük- weiter an Format und Attraktivität ge- klichen Abstieg zunächst einmal beein- Ich hänge diese Angelegenheit für mich wonnen hat. druckt, dass es Holstein offenbar gelun- persönlich durchaus sehr hoch, weil sie gen ist, die in den letzten Jahren aufge- meines Erachtens nochmals nur allzu Heißt das, dass die Qualifikation für die bauten Strukturen zu erhalten. Bei dem deutlich gezeigt hat, dass in diesem Ge- neue, viertklassige Regionalliga für Stadion, den Trainingsbedingungen, der schäft Aspekte wie Moral, Werte und Henstedt-Rhen kein Thema ist? Jugendarbeit etc. wäre es nicht nur für Normen zunehmend weniger eine Rolle die Stadt Kiel, sondern für den gesamten spielen, worin sich ein gesamtgesell- Genau das heißt es! Unser Saisonziel ist Fußball in Schleswig-Holstein eine Kat- schaftliches Problem widerspiegelt. Es es, auf einem „normalen“ Nichtabstiegs- astrophe gewesen, wenn die KSV zu- gab Zeiten, in denen ein Handschlag ge- platz zu landen. Die Regionalliga wäre sammengebrochen wäre. nügte, um ein Abkommen zu besiegeln. für uns schon ob der Vorgaben durch den An dem Fall van der Vaart hat man einmal DFB nicht zu realisieren – wo sollten wir Wird Holstein demnach in der kommen- mehr sehen können, wie dramatisch die beispielsweise mal eben ein Stadion für den Saison wieder in der Regionalliga Bedeutung von Verträgen inzwischen ab- mindestens 5000 Zuschauer herneh- spielen? genommen hat. men? Nein, wir wollen weiter wichtige Er- fahrungen sammeln und dieses Jahr Davon bin ich felsenfest überzeugt! In Das Interview mit Jens Martens führte noch einmal richtig genießen! Anbetracht der Mittel und des Kaders, Ray Madsen. Holstein

Gast Story 25

Die „Hallen-Brasilianer“ von der Alsterquelle Ein kleines Rhener Fußball-Märchen

Die beiden Kassierer Hartmut Höche den unbekannten Vertretern der Leder- treuer der Grün-Weißen überreichte mir (50) und Andreas Stuht (45) haben alle zunft. Pech gehabt Freunde, kann ich da während des Spiels zwei Verzehrgut- Hände voll zu tun. Heute ist der FC St. nur sagen. Ich fahre gern nach Rhen. Und scheine für den Club-Grill – trägt sicher- Pauli II zu Gast und für die Partie gegen vor allem, ich tue es mit wachsender Be- lich zu dem hervorragenden Gesamtein- die Perspektiv-Elf des Zweitligisten vom geisterung. Nein, es ist nicht allein die druck bei. Nein, nein, keine Sorge. Mein Millerntor muss man einen zusätzlichen Tatsache, dass sich meine KSV Holstein Herz gehört auch weiterhin den Kieler Tisch heranschleppen, um eine proviso- dort am Ende der Saison 2004/05 durch Störchen. Aber der Besuch des Oberligi- rische zweite Kasse zu eröffnen. Über ein schwer erkämpftes 4:1 den SHFV-Po- sten im Stadion an der Alsterquelle stif- 500 Zuschauern strömen ins Stadion am kal sichern konnte. Und auch der Um- tet meinem Leben als Fußball-Fan und Schäferkampsweg. Für Oberliga-Ver- stand, dass seit Sommer 2003 mit dem Sportjournalisten an den Holstein freien hältnisse durchaus eine zufriedenstel- ehemaligen Holstein-Coach Jens „Leh- Tagen einfach den nötigen Lebenssinn. lende Zahl. Für die Kassierer des SV rer“ Martens ein überaus sympathischer Denn ein Besuch beim SV Henstedt-Rhen Henstedt-Rhen sogar ein „richtig guter Trainer an der Seitenlinie steht, lässt ist immer auch ein bisschen Kult. Und Besuch“. mich noch nicht die benötigten 13 Liter das ist nicht nur meine Meinung. Benzin, die ich für die Hin- und Rücktour Immer eine Reise wert vom Westring bis zum Stadion am Schä- Der Kaiser in Henstedt-Rhen ferkampsweg benötige, in den Tank spü- Ja, sicherlich ernte ich am Montag früh len. Es ist vielmehr das familiäre Am- Aber drehen wir die Zeit ein wenig zu- immer dann, wenn ich den freien Tag ei- biente, das Fußball-hautnah-Feeling im rück. Genauer gesagt in das Jahr 1982. nes Sportjournalisten zelebriere, nur ein „reinen“ Fußballstadion und die ehrliche Auch Kaiser Franz Beckenbauer höchst- mitleidiges Lächeln, wenn ich wieder ein- Arbeit auf dem grünen Rasen. Und si- persönlich konnte sich dem Reiz eines mal von einem meiner Besuche an der cherlich, ich gebe es zu, auch die Besuches im Herzen des Kreises Sege- Alsterquelle berichte. Henstedt wer? Bundesliga reife Stadion-Bratwurst loc- berg nicht entziehen. Der Auftritt des Rhen wo? Selbst für viele Kenner der kt. Dass ich für selbige in der Halbzeit- Weltmeisters von 1974 war sicherlich norddeutschen Fußball-Szene gehört pause der Partie gegen den FC St. Pauli II kein Zufall. Allerdings werden beim Bek- die Mannschaft von Jens Martens eher zu nicht einmal bezahlen musste – ein Be- kenbauer-Besuch andere pull-Faktoren eine Rolle gespielt haben als bei mir. Oder etwa nicht? An Geld hat es in Hen- stedt-Rhen in der Vergangenheit für schleswig-holsteinische Fußball-Verhält- nisse zumindest nicht gemangelt. Das kleine Örtchen zwischen Norderstedt und Kaltenkirchen, kommunaltechnisch Ortsteil der Großgemeinde Henstedt-Ulz- burg, beherbergt durchaus eine wohlha- bende Bevölkerungsschicht. Der am 13. September 1963 gegründete SV verfügt nicht ohne Grund über zwei moderne Sportanlagen und hat sich zudem seit ei- nigen Jahren mit beachtlichem Erfolg der Förderung des Leistungssports gewid- met. Längst darf man sich stolz „höchst- klassiger Vertreter des Kreises Sege-

Großer Andrang am Haupteingang des Stadions an der Alsterquelle vor der Oberliga-Partie gegen den FC St. berg“ nennen. Vielmehr noch. Der SV Pauli II. Henstedt-Rhen ist nach den beiden „Di- Holstein

Gast Story 27

Abschiedstournee

Das heutige Landesderby im Holstein- Stadion dürfte für den SV Henstedt-Rhen ein weiteres Highlight darstellen. Auf der „Abschiedstournee“ durch die Oberliga Nord wollen die Grün-Weißen noch ein- mal „richtig Spaß haben“, geht es für Er- folgstrainer Jens Martens in dieser Sai- son einzig und allein um ein passables Auftreten seiner Mannschaft und „tolle Erlebnisse gegen die Traditionsvereine wie Holstein, Meppen oder Oldenburg.“ Den Kampf um die überlässt man in Rhen den „Großen“ und plant schon jetzt die Zukunft in der neuen Schleswig-Holstein-Liga. Und Der große Coup gelang dem SV Henstedt-Rhen am 13. Januar 2007 in der Kieler Ostseehalle. 10000 Zuschauer auch dort, da bin ich mir sicher, ist der staunten über den 2:0 Endspiel-Erfolg gegen Holstein Kiel. Besuch am Schäferkampsweg mehr als ein Pausenfüller. Doch bis es soweit ist, nosauriern“ VfB Lübeck und Holstein platz und scheiterte in der Relegation freue ich mich erst einmal auf das heuti- Kiel in diesem Jahr sogar erstmals die gegen Barmbek-Uhlenhorst. Dem Heim- ge Landesderby und die Fahrt zum Rük- Nummer 3 im Fußball zwischen den Mee- spiel wohnte dabei die damalige Rhener kspiel… (Patrick Nawe) ren. Rekordkulisse von 903 Zuschauern bei. Doch im Sommer 2006 war es dann end- Der Aufschwung lich soweit. Durch den 2:1-Sieg im Ver- bandsliga-„Endspiel“ beim Tabellenfüh- Ursprünglich war der Aufschwung der rer SV Eichede gelang am letzten Spiel- Grün-Weißen von der Ulzburger Alster- tag der Sprung an die Spitze und somit quelle der bedachten Führung um Liga- der Aufstieg in die höchste norddeutsche obmann Kai Märtin zu verdanken. Ihm Spielklasse. gelang es, das Interesse der lokalen Ein- wohnerschaft zu erwecken. 1995 schaffte Die Hallenkönige aus Rhen man erstmals den Sprung in die Landes- liga, ein Jahr später verpasste man nur Doch damit nicht genug. Im Januar 2007 haarscharf durch ein 0:1 in der Verlänge- krönte die Martens-Elf das erfolgreichste rung gegen den SC Comet Kiel den Auf- Jahr der Vereinsgeschichte mit dem Ge- stieg in die Verbandsliga Schleswig-Hol- winn des SHFV-Hallenmasters vor 10.000 stein. Selbiger gelang dann in der Saison Zuschauern in der Kieler Ostseehalle. 1997/98 mit zweijähriger Verspätung un- Die „Hallen-Brasilianer“ düpierten im ter Trainer Roland Krüger. Dort etablierte Endspiel Lokalmatador Holstein und man sich in der Folgezeit mit Trainer Det- feierten den Triumph bis weit in die Mor- lef Spincke. Nach einer turbulenten Sai- genstunden des folgenden Tages. Fast son 2002/03 mit insgesamt drei Trainer- noch größer war dann die Freude, als wechseln kehrte erst mit der Verpflich- man trotz des sportlichen Abstiegs am tung von Jens Martens Ruhe ein. Mit ei- Ende der Saison 2006/07 für ein weite- nem runderneuerten Kader und Routinier res Jahr Oberliga-Fußball buchen konnte. Tobias Homp (seit 1999 im Verein) als Die wirtschaftlichen Probleme der ande-

Leitwolf landete man 2004 auf einem ren Clubs rückten den soliden SV Hen- Der 43-jährige Ex-Kilianer Tobias Homp ist seit nicht für möglich gehaltenen 2. Tabellen- stedt-Rhen wieder ins rechte Licht. 1999 die große Stütze der Grün-Weißen. Holstein

Interview des Tages 29

Henzler hört die Uhr ticken Interview des Tages

Holstein-Keeper Simon Henzler, der das Die Willenskraft war da, doch auch wir kation für die neue Regionalliga Nord. Trikot der Störche bereits im vierten Jahr wissen, dass wir uns noch stark verbes- Danach schauen wir weiter. Langfristig trägt, unterschrieb nach der letzten sern müssen. Natürlich wollen wir noch gesehen muss es natürlich das Ziel von Spielzeit einen neuen Drei-Jahresver- attraktiver agieren. Das werden wir den Holstein Kiel sein drittklassig zu spielen. trag bei der KSV und möchte mithelfen, Zuschauern in den kommenden Spielen die Kieler wieder in eine rosigere Fuß- auch zeigen, da bin ich mir sicher. In der letzten Saison schien die Mann- ball-Zukunft führen. Der gelernte Indu- schaft am Ende nicht mehr an einem striekaufmann könnte sich nach seiner Mit Henrik Preuß ist nun ein weiterer Strang zu ziehen. Was hat sich verän- Fußball-Karriere durchaus eine Aufgabe Schlussmann an seine alte Wirkungs- dert? im Jugendbereich vorstellen. Doch vor- stätte zurückgekehrt. Eine gute Ent- her möchte der bundesligaerfahrende scheidung? Sicherlich gab es Reibungspunkte inner- Holstein-Profi von Verletzungen ver- halb des Teams, aber deshalb hat die schont bleiben und noch zahlreiche Par- Ich habe mit „Henner“ immer ein freund- sportliche Leitung die neue Mannschaft tien für die KSV bestreiten. Über die schaftliches Verhältnis gepflegt und be- so charakterlich zusammengestellt, dass Stationen VfB Stuttgart (A-Junioren), FC grüße die Entscheidung der sportlichen die Mischung stimmt. Die Kameradschaft Tirol Innsbruck, SV Meppen, St. Pauli, Leitung. Außer- Arminia Bielefeld und Union Berlin dem ist ein gesun- landete der 30-Jährige im Sommer 2004 der Konkurrenz- im Storchennest und fühlt sich pudel- kampf für jeden wohl in der Landeshauptstadt Schles- Sportler leistungs- wig-Holsteins. Das Holstein Magazin fördernd. sprach mit dem Routinier über seine be- rufliche Zukunft, die sportliche Situation Nun diskutieren in Kiel und seine interessanten Hobbys. einige Holstein- Anhänger vom so- Hallo Simon, die Saison ist ja recht viel- fortigen Durch- versprechend gestartet. Was ist das Er- marsch in die folgsrezept? neue dritte Bundesliga. Ist Wir müssen in jeder Partie hochkonzen- dieses Vorhaben triert agieren. Jeder Gegner freut sich vor überhaupt reali- so einer großen Kulisse im Kieler Hol- stisch innerhalb stein-Stadion zu spielen und versucht von zwei Jahren? uns über die gesamten 90 Minuten Paroli zu bieten. Deshalb müssen auch die Zu- Damit befasse ich schauer Geduld haben, wenn es mal mich noch gar nicht gleich von Beginn an so gut läuft. nicht. Es zählt erst Wir können nicht jede Gastmannschaft einmal die Qualifi- an die Wand spielen, denn es sind auch in der Oberliga starke Teams vertreten.

Mutig wirft sich Hol- Dennoch fehlte teilweise in den ersten stein-Keeper Simon Henzler dem Hamburger Partien die Kreativität und Ideen im De Jong entgegen. Eine Spiel nach vorne. Woran lag es? Szene aus dem Pokal- spiel gegen den HSV. (Foto: Schwarze) Holstein

Interview des Tages 31

Spiele realisiert habe. Ich denke, es ge- günstiges Hobby? hört auch etwas Glück dazu. Einige Ver- letzungen haben mich daran gehindert Nicht das es falsch verstanden wird… Ich vielleicht noch weitere Partien zu be- besitze drei, vier Uhren, die vielleicht et- streiten. Ingesamt bin ich aber zufrieden was teurer sind. Ich weiß aber immer mit meiner bisherigen Karriere. noch nicht, warum mich Uhren eigentlich so faszinieren. Was unternimmst Du gerne während der Trainingspausen? Vielleicht aufgrund Deiner zweiten Lei- denschaft, der „Kaffeemühle“. In wel- Eigentlich sitze ich sehr gerne im Cafè chem Kieler Cafè schmeckt Dir der Kaf- oder surfe im Internet… fee am Besten?

…gelegentlich auch im Fanforum? Im „pea berries“ in der Holtenauer Stra- ße, da das Geschäft eine eigene Rösterei Nein, eher selten. Ich habe es mir auch besitzt. Die „Campus Suite“ ist aber abgewöhnt diverse Tageszeitungen und auch nicht zu verachten. Sportzeitschriften zu kaufen. Aussagen Geballte Holstein-Power: Holger Hasse, Simon wie „Henzler ist ein Blinder“ erspare ich Das Interview mit Simon Henzler führte Henzler und Sven Boy. mir lieber. Gerade nach meiner Zeit in Sven Hornung Hamburg und ist hervorragend und nur so können wir Berlin und der die sportlichen Ziele verwirklichen. dazugehörigen Boulevardpres- Drei Jahre wirst du auf jeden Fall noch se lese ich ei- zum Kader der Störche gehören. Wie gentlich nur stellst Du dir danach Deine berufliche noch den „Kk- Zukunft vor? cker“ und na- türlich das Hol- Mein Fernstudium kann ich demnächst stein Magazin. mit einer zweitägigen Abschlussprüfung in Düsseldorf beenden. Der nächste Welche Inter- Schritt wäre das duale Studium zum netseiten be- Fachwirt. Sehr gerne würde ich jedoch im vorzugst du al- Jugendbereich eines Vereins arbeiten. so? Während dieser Spielzeit trainiere ich bereits die B-Junioren-Keeper der KSV. Ich bin in diver- Diese Arbeit bereitet mir viel Freude, sen Foren über denn es ist äußerst spannend die Ent- Uhren angemel- wicklung der jungen Torhüter zu verfol- det. Das ist eine gen. kleine Sammel- leidenschaft Jeder junge Nachwuchskicker hat mei- von mir. Ich stens den Traum in der Bundesliga zu interessiere spielen. Ging es dir während Deiner mich sehr für Kindheit ähnlich? Uhrwerke, wie Panerai oder Ich habe es nie so verbissen gesehen, Rolex. auch wenn ich es am Ende dann doch bei St. Pauli und Union Berlin für einige Sicherlich kein Die Bank von Kiel im Holstein-Tor: Simon Henzler. Tim Siedschlag Holstein Kiel

Holstein

Oberliga-Reiseführer 35

Vom Bentheimer Schwein und dem Inselhopping Oberliga-Reize abseits der Fußballplätze

Auswärtsfahren macht Spaß und das der Hund begraben ist, irrt sich gewaltig. wird sich auch in der Oberliga nicht än- Heeslingen bietet den perfekten Aus- dern. Im Gegenteil – es bleibt der per- gangspunkt für einen Abstecher in den fekte Anlass den wunderschönen Nor- Serengeti Park, den Heidepark Soltau den Deutschlands noch besser kennen- oder auch den allseits beliebten Vogel- zulernen. Die Heimat eines jeden Oberli- park Walsrode. Mitten in urtümlicher Na- ga-Vereines hat ihren ganz eigenen tur bestehend aus Mooren, Wäldern, Charme und bietet mindestens einen Seen und Heide liegt Cloppenburg. Ne- Aspekt, der einen Besuch lohnenswert ben kulturellen Attraktionen wie macht. Deutschlands ältestem Freilichtmuseum Neben den bereits vertrauten Auswärts- lockt das Cloppenburger Freizeitbad mit zielen wie St. Pauli, Lübeck oder Osnab- Norddeutschlands längster Riesenwas- rück warten neue Ziele darauf, von den serrutsche, die 95 Meter puren Rutsch- Fans der Störche entdeckt und einge- spaß garantiert. „Rutschen gehen“ wol- nommen zu werden. len die Störche ja ohnehin, allerdings mit

Das höchste Graffiti der Welt finden wir in Lurup. den kommenden Gegnern. Abgesehen von St. Pauli bieten sich nun drei weitere Gelegenheiten nach Ham- burg zu fahren. Bei einem Sonntagsspiel det der westliche Hamburger Vorort Lu- in Altona empfiehlt sich ein vorangehen- rup. Neben dem 21-stöckigen ehemals der Besuch beim traditionsreichen Ham- höchstem Hamburger Hochhaus und burger Fischmarkt, neben Fisch werden dem mit 43 Metern höchsten Graffiti der hier inzwischen auch viele weitere Waren Welt lockt der Stadtteil mit unvergleichli- angeboten und schon die Marktschreier chem Plattenbaucharme. Beim ansässi- sind ein Besuch wert. Für die etwas ruhi- gen SV Lurup spielte übrigens in der Sai- ger gesottenen Fußballfans bietet sich son 1993/94 der ehemalige Kieler und ein Elbspaziergang durch das noble Vil- heutige St. Paulianer André Trulsen. Die Ein Abstecher führt uns in den Serengeti Park. lenviertel Blankenese an. Etwas länd- kürzeste Anfahrt haben die Störche in licher als im bunten Altona geht es in der nächsten Saison, wenn sie beim SV Bergedorf zu. Dieser Hamburger Ortsteil Henstedt-Rhen antreten müssen. Einen Einen weiteren naturräumlichen Anzie- Besuch dort kann man wunderbar mit ei- hungspunkt bietet Osterholz-Scharm- nem Ausflug in die Holstentherme im be- beck mit dem Teufelsmoor. Eine Fahrt mit nachbarten Kaltenkirchen verbinden. Vor dem Moorexpress lässt sich hervorra- allem deshalb, weil der Kick bei Hol- gend mit einem Besuch in der Künstler- steins Ex-Coach Jens Martens für das zu kolonie Worpswede verbinden, in der erwartend kalte Frühjahr terminiert wur- Werke von berühmten Künstlern wie de. Heinrich Vogeler oder Paula Modersohn- Pflichtbesuch auf dem Hamburger Fischmarkt. Becker bestaunt werden können. Jenseits der Elbe führen die Auswärts- Direkt an die niederländische Grenze lok- gilt als beliebter Ausgangspunkt für fahrten bis hinein ins tiefste Niedersach- ken Meppen und Nordhorn. Vor allem Wanderungen entlang der Geestkante sen mit all der vielfältigen Schönheit der von Nordhorn aus empfiehlt sich ein Trip mit lohnenswertem Blick auf die Vierlän- niedersächsischen Natur. Im Herzen des über die Grenze in holländische Orte wie der Marschenlandschaft. Elbe-Weser-Dreiecks liegt in der Samtge- zum Beispiel Enschede. Als echte Alter- meinde Zeven der überschaubare Ort native erweist sich ein Besuch im ört- Ein Kontrast zum illustren Bergedorf bil- Heeslingen. Doch wer denkt, dass hier lichen Tierpark, der vor allem für alte Holstein

Oberliga-Reiseführer 37

Haustierrassen wie das „Bunte Benthei- Direkt an den Stadtrand von Bremen mer Schwein“ bekannt ist. führt die Begegnung mit dem FC Ober- neuland. Der Vorort mit den riesigen Park- und Gartenanlagen gilt als belieb- tes Ausflugsziel der Bremer und die gut- betuchten Städter haben hier ihre Som- merresidenzen hochgezogen. Auch die Prominenz ist hier mit Wohnsitzen wie zum Beispiel den der ehemaligen Wer- derstars Valerien Ismael und Ailton ver- Oldenburg gilt als eine der größten norddeutschen Partymeilen. treten. Als Wahrzeichen gilt die Oberneu- Das bunte Bentheimer Schwein hat Kultchrakter. länder Mühle. Ein weiterer Vorzug ist die gute Verkehrsanbindung. Der Oberneu- Oldenburg sind die sogenannten Kohl- länder Bahnhof wird von dem Regional- fahrten. Nach einer Wanderung mit ei- In „Beinahe-Nachbarstädte“ verschlägt bahnverkehr zwischen Hamburg und Bre- nem mit Alkoholika beladenden Handwa- es die Störche bei ihren Auswärtsspielen gen und Trinkspielen sowie der Küsten- in Braunschweig und Hannover. Bei ei- sportart „Bosseln“ wird in einer Gast- nem Besuch in Braunschweig lohnt sich stätte eingekehrt und das Oldenburger vor allem die geographische Nähe zu Se- Nationalgericht „(Grün-)Kohl mit Pinkel henswürdigkeiten wie der Wolfsburger und Speck“ mit kaltem Weizenkorn und Autostadt. Aber auch ein Ausflug in den herbem Pils eingenommen. Die soge- Harz bietet sich an. Hannover kann mit nannte „Pinkel“ hat nichts mit dem Sicherheit als eines der neuen Auswärts- zwangsläufig zunächst assoziierten Be- highlights bezeichnet werden. Neben griff zu tun sondern es handelt sich hier- seiner internationalen Bekanntheit als bei um eine spezielle geräucherte Grüt- Messe- und Kongressstadt hat sich Han- Als Wahrzeichen gilt die Oberneuländer Mühle. zwurst. Nach dem Essen werden schließ- nover überregional einen Namen als Par- lich Kohlkönig und –königin gewählt. tymetropole gemacht und lockt mit mo- natlichen Großevents wie „dem Roten men bedient und eine Fahrt in die Bre- Salon“, bei dem in wechselnden Loca- mer Innenstadt, deren Nachtleben immer tions schon bekannte Dj’s wie Bob Sin- ein Besuch wert ist, dauert lediglich neun Minuten.

An die Nordseeküste leiten uns Aus- wärtsfahrten nach Wilhelmshaven und Oldenburg. Die Touristenhochburg Wil- helmshaven bietet den perfekten Anlass für Ausflüge an den berühmten Süd- strand oder zum Inselhopping nach Hel- Sonnenuntergangsromantik an der niedersächsi- goland und die Ostfriesischen Inseln. schen Nordseeküste bei Wilhelmshaven. Hierfür eignet sich auch ein Besuch in Ol- denburg. Von dem Flugplatz Oldenburg- Hatten können Rundflüge in der Region Egal, ob es sich um kulinarische Be- Hannover ist immer eine Reise wert. sowie Flüge zu den Ostfriesischen Inseln sonderheiten, kulturelle Attraktionen, unternommen werden. Oldenburg gilt Freizeithighlights oder Partymeilen han- zudem als eine der größten norddeut- delt – Auswärtsfahren lohnt sich, auch in clar aufgelegt haben. Aber auch die Her- schen Partymeilen und in dem stetig der Oberliga Nord! renhäuser Gärten oder der Zoo sind im- wachsen- und wandelnden Oldenburger (Sarah Bischof) mer einen Besuch wert. Nachtleben ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei. Urtypisch für 40 Blau Weiß Rotes Holstein-Twins auf „Doppelpack- Meeting“

Für Cedric und Melvin Madsen stand es 100 anderen „Zwillis“) auf dem imposan- zu bringen: „Holstein oben – so müsste nie infrage: Zum 2. deutsch-dänischen ten Gruppenfoto um die Wette, sondern es beim Fußball immer sein!“ Zwillingstreffen im schönen Holnis bei auch bei den vielen Wettkämpfen, in de- Glücksburg werden die Holstein-Trikots nen (in Anlehnung an die von den angezogen – auch wenn Mutter Almut Schmidt-Schwestern gegründete, Europa sich, getreu dem Motto „Kann es nicht weit einzige Zwillingsagentur „erbseund- auch mal etwas anderes sein?“, nicht un- wurzel.de“) die Erstgeborenen gegen die eingeschränkt glücklich über die Ent- Zweitgeborenen anzutreten hatten. scheidung ihrer 8-jährigen Jungs zeigte. Dabei lag es in der Natur der Sache, dass Da die beiden Racker sich aber natürlich die „Störche“ stets auch unter den Sie- durchsetzten, bot sich den zahlreichen gern zu finden waren: „Wir haben unge- Fußball-Fans auf der von den ehemaligen fähr gleich viele Spiele gewonnen und „Ratiopharm-Zwillingen“ Gyde und Volke verloren, aber weil es ja Zwillingswett- Schmidt hervorragend organisierten Ver- kämpfe waren, stand immer einer von anstaltung ein schönes Bild. Als einge- uns mit dem Holstein-Trikot auf dem Sie- fleischte KSV-Anhänger strahlten Cedric gertreppchen“, kommentierten „Ceddi“

und Melvin in ihren blauen Holstein-Tri- und „Melli“ unisono, nicht ohne ihre Immer im Zentrum: Die KSV und die „Holstein- kots nicht nur (eingerahmt von weit über Hoffnung für die Zukunft zum Ausdruck Twins“. Holstein

Bezirkspokal-Halbfinale 41

Das traditionsreiche Derby Bezirkspokal-Halbfinale 10. September 2007 20.00 Uhr Holstein-Stadion Holstein Kiel – VfR Neumünster

Trainer Peter Vollmann, Holstein Kiel

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung !!! Trainer Ervin Lamce, VfR Neumünster Holstein

Holstein U23 43

U23 weiter ungeschlagen Verbandsliga-Elf setzt sich im oberen Tabellendrittel fest

Trainer Thorsten Gutzeit ist in der Verbandsliga mit seiner U23 noch ungeschlagen.

Die KSV Holstein II trennte sich am vier- ten Spieltag vom Itzehoer SV 1:1-Unent- Shpend Meshekrani im Laufduell mit dem Altenholzer Nils Haase. schieden und besiegte eine Woche spä- ter den TSV Altenholz mit 3:0. „Wir sind Gästeabwehr gehörig durch, scheiterte Gang zurück und die spielerisch überle- mit dem Punkt zufrieden“, meinte KSV- aber mehrere Male an den eigenen Ner- genen Störche verwalteten das Resultat Trainer Torsten Gutzeit nach der Partie ven und TSV-Schlussmann Roleder. Der nach Belieben. Und als der dynamische beim ISV und freute sich, dass die Gast- aufgerückte Schrum zirkelte das Leder Shpend Meshekrani auf der rechten Sei- geber den Störchen über 90 Minuten Pa- dann aber aus zehn Metern in die Torma- te Philip Kessler ausgetanzt und das Le- roli boten. schen. Acht Minuten später der zweite der scharf in den Altenholzer Strafraum Im Kieler Derby ließ die U23 dem TSV da- Streich der U23. Einen Eismann-Eckball getreten hatte, musste der kurz zuvor gegen nicht den Hauch einer Chance und drückte der überragende Diouf mit dem eingewechselte Rouven Abel nur noch hat sich durch den neuerlichen „Dreier“ Kopf gegen die Unterkante der Latte, ehe den Kopf hinhalten (63.). „Mir fehlte weiter in der Spitzengruppe der Ver- Werner aus einem Meter zum 2:0 abstau- dennoch ein wenig die Torgeilheit“, so bandsliga-Tabelle festgesetzt. Die Tore ben konnte. Im zweiten Durchgang Gutzeit und erklärte: „Meine Jungs kön- für die KSV Holstein erzielten vor 150 Zu- schaltete Holstein immer wieder einen nen noch viel mehr.“ schauern Nico Schrum (30.), Ole Werner (38.), sowie Rouven Abel (63.). Vor der Partie gab es eine Gedenkminute auf der Bezirkssportanlage Kiel-Projensdorf. Am 24. August war Holstein-Betreuer Rüdi- ger Balke im Alter von 64 Jahren den Fol- gen eines Herzinfarktes erlegen. Die Störche liefen in T-Shirts mit der Auf- schrift „Danke Bali“ auf. Holstein über- nahm von Beginn an das Kommando und erspielte sich Torchancen, die für drei Spiele gereicht hätten. Schon in den er- sten zehn Minuten mischte die KSV die Die U23 trauert um Betreuer Rüdiger "Bali" Balke. Holstein

Verbandsliga-Spielplan 45

Spielplan Verbandsliga Vorrunde 2007/2008

1. Spieltag: 10. bis 12. August 8. Spieltag: 22./23. September 15. Spieltag: 3./4. November Freitag Eider Büdelsdorf – SV Eichede 2:0 Samstag TSV Kropp – Holstein Kiel Samstag Flensburg 08 – SC Comet Kiel Samstag Wei. Flensburg – Bargteheide 2:3 Samstag Weiche Flensburg – Husumer SV Samstag FC Kilia Kiel – Itzehoer SV Samstag FC Kilia Kiel – VfR Neumünster 0:6 Samstag TSV Altenholz – VfR Neumünster Samstag Husumer SV – TSV Altenholz Samstag Husumer SV – Heider SV 0:1 Samstag TSV Bargteheide – SC Comet Kiel Samstag Heider SV – TSV Bargteheide Samstag SC Comet Kiel – Rot-Weiß Moisling 2:1 Samstag FC Dornbreite – SV Eichede Sonntag VfR Neumünster – TSV Kropp Sonntag Breitenfelder SV – TSV Kropp 2:4 Sonntag Breitenfelder SV – FC Kilia Kiel Sonntag SV Eichede – Holstein Kiel II Sonntag SV Todesfelde – Holstein Kiel II 1:3 Sonntag SV Todesfelde – FT Eider Büdelsdorf Sonntag SV Todesfelde – Breitenfelder SV Sonntag Itzehoer SV – TSV Altenholz 1:0 Sonntag Rot-Weiß Moisling – Flensburg 08 Sonntag RW Moisling – Weiche Flensburg Sonntag Heikendorfer SV – Flensburg 08 3:1 Sonntag Itzehoer SV – Heider SV Sonntag Heikendorfer SV – FC Dornbreite spielfrei: FC Dornbreite spielfrei: Heikendorfer SV spielfrei: FT Eider Büdelsdorf

2. Spieltag: 14./15. August 9. Spieltag: 29./30. September 16. Spieltag: 10./11. November Dienstag Comet Kiel – Breitenfelder SV 2:0 Samstag Kilia Kiel – Weiche Flensburg Samstag Wei. Flensburg – Todesfelde Mittwoch Holstein Kiel II – Wei. Flensburg 6:0 Samstag Heider SV – TSV Altenholz Samstag SC Comet Kiel – SV Eichede Mittwoch SV Eichede – SV Todesfelde 2:1 Samstag Eider Büdelsdorf – Breitenfelder SV Samstag FC Dornbreite - Husumer SV Mittwoch VfR Neumünster – RW Moisling 7:0 Samstag SC Comet Kiel – TSV Kropp Samstag TSV Altenholz – FC Kilia Kiel Mittwoch Heider SV – FT Eider Büdelsdorf 2:0 Sonntag Flensburg 08 – Holstein Kiel Samstag Holstein Kiel II – VfR Neumünster Mittwoch Heikendorfer SV – FC Kilia Kiel 1:4 Sonntag VfR Neumünster – FC Dornbreite Samstag TSV Kropp – Heider SV Mittwoch Flensburg 08 – Husumer SV 3:1 Sonntag SV Eichede – TSV Bargteheide Samstag TSV Bargteheide – Heikendorfer SV Mittwoch FC Dornbreite – TSV Altenholz 1:3 Sonntag Rot-Weiß Moisling – SV Todesfelde Sonntag Breitenfelder SV – Flensburg 08 Mittwoch TSV Bargteheide – Itzehoer SV 0:4 Sonntag Heikendorfer SV – Itzehoer SV Sonntag Itzehoer SV – FT Eider Büdelsdorf spielfrei: TSV Kropp spielfrei: Husumer SV spielfrei: Rot-Weiß Moisling

3. Spieltag: 18./19. August 10. Spieltag: 3. Oktober 17. Spieltag: 17./18. November Samstag Holstein Kiel II – Breitenfelder SV 7:0 Mittwoch FC Kilia Kiel – SC Comet Kiel Samstag Flensburg 08 – SV Eichede Samstag TSV Kropp – ETSV Weiche Flensburg 4:0 Mittwoch Weiche Flensburg – TSV Altenholz Samstag FC Kilia Kiel – FC Dornbreite Samstag Flensburg 08 – TSV Altenholz 6:1 Mittwoch FC Dornbreite – Breitenfelder SV Samstag Husumer SV – TSV Bargteheide Samstag Heider SV – FC Kilia Kiel 2:2 Mittwoch SV Todesfelde – TSV Bargteheide Samstag Heider SV – Holstein Kiel II Samstag Husumer SV – Heikendorfer SV 0:1 Mittwoch Rot-Weiß Mosiling – TSV Kropp Samstag FT Eider Büdelsdorf – TSV Altenholz Samstag SC Comet Kiel – SV Todesfelde 0:0 Mittwoch Eider Büdelsdorf – Holstein Kiel II Sonntag VfR Neumünster – Comet Kiel Sonntag Itzehoer SV – FC Dornbreite 0:1 Mittwoch SV Eichede – Husumer SV Sonntag Breitenfelder SV – Weiche Flensburg Sonntag VfR Neumünster – Eider Büdelsdorf 3:0 Mittwoch Heikendorfer SV – VfR Neumünster Sonntag Rot-Weiß Moisling – Itzehoer SV Sonntag SV Eichede – Rot-Weiß Moisling 4:1 Mittwoch Heider SV – Flensburg 08 Sonntag Heikendorfer SV – TSV Kropp spielfrei: TSV Bargteheide spielfrei: Itzehoer SV spielfrei: SV Todesfelde

4. Spieltag: 24. bis 26. August 11. Spieltag: 6./7. Oktober 18. Spieltag: 24./25. November Freitag Eider Büdelsdorf – Husumer SV 2:1 Samstag Holstein Kiel II – SC Comet Kiel Samstag SC Comet Kiel – Heider SV Samstag Weiche Flensburg – Eichede 1:1 Samstag TSV Kropp – SV Eichede Samstag FC Dornbreite – Eider Büdelsdorf Samstag FC Kilia Kiel – Flensburg 08 4:2 Samstag Weiche Flensburg – FT Büdelsdorf Samstag TSV Altenholz – Rot-Weiß Moisling Samstag TSV Altenholz – TSV Kropp 1:2 Samstag TSV Altenholz – Heikendorfer SV Samstag Holstein Kiel II – Heikendorfer SV Samstag FC Dornbreite – TSV Bargteheide 2:1 Samstag TSV Bargteheide – VfR Neumünster Samstag TSV Kropp – Husumer SV Sonntag Breitenfelde – VfR Neumünster 2:4 Samstag FC Dornbreite – Heider SV Samstag TSV Bargteheide – FC Kilia Kiel Sonntag SV Todesfelde – Heider SV 0:2 Sonntag Breitenfelder SV – RW Moisling Sonntag Flensburg 08 – Wei. Flensburg Sonntag RW Moisling – Heikendorfer SV 0:2 Sonntag SV Todesfelde – Flensburg 08 Sonntag SV Eichede – VfR Neumünster Sonntag Itzehoer SV – Holstein Kiel II 1:1 Sonntag Itzehoer SV – Husumer SV Sonntag Itzehoer SV – SV Todesfelde spielfrei: SC Comet Kiel spielfrei: FC Kilia Kiel spielfrei: Breitenfelder SV

5. Spieltag: 1./2. September 12. Spieltag 13./14. Oktober 19. Spieltag: 1./2. Dezember Samstag Holstein Kiel II – TSV Altenholz 3:0 Samstag TSV Kropp – Itzehoer SV Samstag FC Kilia Kiel – TSV Kropp Samstag TSV Kropp – FC Dornbreite 6:1 Samstag Flensburg 08 – FC Dornbreite Samstag Husumer SV – Holstein Kiel II Samstag Flensburg 08 – TSV Bargteheide 3:0 Samstag Husumer SV – FC Kilia Kiel Samstag Heider SV – SV Eichede Samstag FC Kilia Kiel – FT Eider Büdelsdorf 1:4 Samstag Heider SV – Rot-Weiß Moisling Samstag Eider Büdelsdorf – TSV Bargteheide Samstag Husumer SV – Rot-Weiß Moisling 1:2 Samstag TSV Bargteheide – TSV Altenholz Sonntag Neumünster – Flensburg 08 Samstag Heider SV – Breitenfelder SV 1:1 Samstag SC Comet Kiel – Weiche Flensburg Sonntag Breitenfelder SV – Itzehoer SV Samstag SC Comet Kiel – Itzehoer SV 1:3 Sonntag VfR Neumünster – Todesfelde Sonntag SV Todesfelde – TSV Altenholz Sonntag Neumünster – Wei. Flensburg 7:0 Sonntag SV Eichede – Breitenfelder SV Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Dornbreite Sonntag Heikendorfer SV – SV Todesfelde 0:1 Sonntag Heikendorfer SV – FT Büdelsdorf Sonntag Heikendorfer SV – SC Comet Kiel spielfrei: SV Eichede spielfrei: Holstein Kiel II spielfrei: ETSV Weiche Flensburg

6. Spieltag: 7. bis 9. September 13. Spieltag: 20./21. Oktober 20. Spieltag: 8./9. Dezember Freitag Büdelsdorf – Flensburg 08 Samstag W. Flensburg – Holstein Kiel II Samstag TSV Altenholz – Holstein Kiel II Samstag Weiche Flensburg – Heider SV Samstag FC Kilia Kiel – Heikendorfer SV Samstag FC Dornbreite – TSV Kropp Samstag TSV Altenholz – SC Comet Kiel Samstag Husumer SV – Flensburg 08 Samstag Wei. Flensburg –VfR Neumünster Samstag TSV Bargteheide – TSV Kropp Samstag TSV Altenholz – FC Dornbreite Samstag TSV Bargteheide – Flensburg 08 Samstag FC Dornbreite – Holstein Kiel II Samstag FT Eider Büdelsdorf – Heider SV Samstag FT Eider Büdelsdorf – FC Kilia Kiel Sonntag Breitenfelder SV – Heikendorf Sonntag Breitenfelder SV – Comet Kiel Sonntag Itzehoer SV – SC Comet Kiel Sonntag SV Todesfelde – Husumer SV Sonntag SV Todesfelde – SV Eichede Sonntag Rot-Weiß Moisling – Husumer SV Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Kilia Kiel Sonntag RW Mosiling – VfR Neumünster Sonntag SV Todesfelde – Heikendorfer SV Sonntag Itzehoer SV – SV Eichede Sonntag Itzehoer SV – TSV Bargteheide Sonntag Breitenfelder SV – Heider SV spielfrei: VfR Neumünster spielfrei: TSV Kropp spielfrei: SV Eichede

7. Spieltag: 15./16. September 14. Spieltag: 27./28. Oktober 21. Spieltag: 15./16. Dezember Samstag Holstein Kiel II – Bargteheide Samstag Holstein Kiel II – RW Moisling Samstag SC Comet Kiel – Husumer SV Samstag FC Kilia Kiel – SC Todesfelde Samstag TSV Kropp – SV Todesfelde Samstag FC Dornbreite – SV Todesfelde Samstag Husumer SV – Breitenfelder SV Samstag Flensburg 08 – Itzehoer SV Samstag TSV Altenholz – Breitenfelder SV Samstag FT Eider Büdelsdorf – RW Moisling Samstag SC Comet Kiel – Eider Büdelsdorf Samstag Holstein Kiel II – FC Kilia Kiel Samstag SC Comet Kiel – FC Dornbreite Samstag FC Dornbreite – Weiche Flensburg Samstag TSV Kropp – FT Eider Büdelsdorf Sonntag Flensburg 08 – TSV Kropp Samstag Heider SV – Heikendorfer SV Samstag TSV Bargteheide – RW Moisling Sonntag VfR Neumünster – Itzehoer SV Samstag TSV Bargteheide – Breitenfelder SV Sonntag VfR Neumünster – Heider SV (So.) Sonntag SV Eichede – TSV Altenholz Sonntag Neumünster – Husumer SV Sonntag SV Eichede – Heikendorfer SV Sonntag Heikendorfer SV – Weiche Flensburg Sonntag SV Eichede – FC Kilia Kiel Sonntag Itzehoer SV – Weiche Flensburg spielfrei: Heider SV spielfrei: TSV Altenholz spielfrei: Flensburg 08 Holstein

Fanclub 47

Supporters-Team überraschte die Konkurrenz Die Betriebssportmannschaft formierte sich neu

Das Fußball-Team der Holstein Suppor- de machte dem Team allerdings zu schaf- ters hat bereits über die Hälfte ihrer fen. Das Verletzungspech blieb den Hol- zweiten Spielzeit in der Betriebssportliga steinern, wie bereits im vergangenen Kiel absolviert. Während man in der ver- Jahr, treu. Erneut musste man einigen gangenen Saison viel Lehrgeld zahlen Gegnern in Unterzahl entgegentreten. musste, hatte man sich in diesem Jahr Viele Spiele gingen somit verloren und vorgenommen mit einem selbstbewus- man verschenkte zu diesem Zeitpunkt sten Team in der oberen Tabellenregion wichtige Punkte. In der Rückrunde zog mitzuspielen. Die Saison startete dank Teamchef Mathias die Reißleine und des milden Winters pünktlich mit vielen krempelte das Team noch einmal gründ- alten Gesichtern und fünf Neuzugängen lich um. Zwei Spieler, die nicht zum Ein- am 2. Mai dieses Jahres. 7:6; 6:7; 7:2 - satz kamen, verließen die Mannschaft Mit Toren wurde in den ersten Partien und mit Marrel, Sven, Christoph und nicht gegeizt. Und so starteten die Hol- Martin bereicherten vier neue Feldspie- steiner durchwachsen, aber recht zufrie- ler das Team. Dazu kam mit Erik endlich den in die neue Saison. Ein wahrer Lei- ein echter Keeper für die vakante Tor- stungseinbruch gegen Ende der Hinrun- wartposition, die zuvor meist von Mathi-

Mit Stolz trägt die Supporters-Mannschaft das blaue Holstein-Trikot.

as ausgefüllt wurde. Außerdem agierte Mathias seit der Rückrunde als Spieler- trainer, um die Mannschaft zu lenken und Auswechslungen zu koordinieren. Mit Erfolg! Das Ergebnis waren vier Spie- le ohne Niederlage (3 Siege, 1 Unent- schieden) und die Supporters setzten sich im gesicherten Mittelfeld fest. Eine knappe 1:2 Niederlage gegen MC Sy- stemhaus Kiel beendete die Serie vorläu- fig. Im den kommenden Spielen warten allerdings wieder harte Brocken auf un- sere Jungs. Der bereits feststehende Auf- steiger von Raiffeisen, sowie die Teams der HSH Nordbank und der Förde Spar- kasse stehen allesamt vor uns in der Ta- belle. In den letzten fünf Partien ent- scheidet sich daher, ob die Holsteiner den guten Trend der Rückrunde bis zum Saisonende halten können.

Im Namen der Holstein Supporters, Beim Betriebssport gehört auch der Aufbau des Spielfeldes dazu. Marcel Delfs / Fotos: JR Fanshop

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Storchennest 51

Jungstörche-News U19 unter Zugzwang

Der doppelte Fünferpack Landesrivalen SV Eichede auf die Heim- reise. „Wir haben in dieser Saison den viel- Der zweifa- leicht stärksten C-Jugend Kader der letzten che St.Pauli- Jahre zusammen“, richten die beiden Trai- Torschütze ner den Blick Richtung Regionalliga-Spit- Ermir Zer- zengruppe. Vor allem das Sturmtrio mit kiri vor dem Kieler Fynn „eingebauter Torgarantie“ Tim Schümann, Gutzeit. Kevin Wagner und Tjark Gutzeit sollte in den nächsten Wochen die gegnerischen Nach der unnötigen 2:3-Heimniederlage Abwehrreihen mächtig durcheinanderwir- der U19 am vergangenen Sonntag gegen beln. Morgen um 14.00 Uhr müssen die den FC St. Pauli steht die Mannschaft Unstillbarer Störche beim VfL Osnabrück antreten. von Trainer Michael Bauer am 16. Sep- Torhunger bei Kevin tember beim VfL Oldenburg schon unter Wagner. Paukenschlag in der Bundesliga Zugzwang, will man den Anschluss zur Tabellenspitze nicht abreißen lassen. Gleich zwei Störchen gelang zuletzt das Das Ziel der Bauer-Elf lautet Wiederauf- Kunststück, fünf Treffer in einem Spiel zu stieg in die Junioren-Bundesliga. erzielen. Am 18. August düpierte Mariusz Zmijak, der inzwischen in Wilhelmshaven Karl-Chris- Zeltlager in Projensdorf auch schon sein erstes Tor für die 1. tian Melf- Viel Spaß hatte die neuformierte U12 der sen erzielte Mannschaft erzielt hat, beim 7:0-Erfolg in Bremen KSV Holstein am vergangenen Woche- der U23 den restlos überforderten Geg- das goldene nende. Die Mannschaft des Trainerge- ner aus Breitenfelde und am vergange- Tor für die spanns Udo Franz, Thomas Gude und U17. nen Sonntag langte U15-Stürmer Kevin Frank Scharfenberg verbrachte drei Tage Wagner in der C-Junioren-Regionalliga im Zeltlager auf dem Trainingsgelände in Der U17 von Trainer Arne Witt gelang am beim 10:0-Sieg im Landesderby gegen Projensdorf und bereitete sich mit zahl- vergangenen Wochenende in der B-Ju- den SV Eichede ebenfalls fünfmal hin. reichen Läufen und Extraschichten auf nioren Bundesliga ein kaum für möglich den bevorstehenden Saisonstart vor. gehaltener 1:0-Sieg beim SV Werder Bre- U15 – Kantersieg zum Auftakt Trainer Franz sah den Schwerpunkt der men. Das goldene Tor erzielte Karl-Chris- willkommenen Aktion vor allem im Team- tian Melfsen. Mit nunmehr sechs Zählern building. Aber auch spezielle Einheiten aus drei Partien rangieren die Jungstörche im Bereich Torabschluss und Zweikampf- im oberen Mittelfeld. Morgen (Samstag) verhalten bereicherten das gelungene um 13.00 will die U17 in Kiel-Projensdorf Trainingslager. gegen den FC Energie Cottbus ihren tollen

Saisonstart ausbauen. Die Jungstörche Viel Spaß hatte die Holstein U12 in ihrem Wochen- freuen sich auf ihre Unterstützung. end-Trainingslager.

Tjark Gut- zeit traf ge- gen den SV Eichede dreimal ins Schwarze.

So hatte sich das Trainergespann Oliver Wuttke und Wolf Bolz den Start in die C-Junioren Regionalliga Nord vorgestellt. Mit einem 10:0-Erfolg schickte man den Holstein

Wer wird Holsteinär? 53

Wer wird Holsteinär? Auf welchem Niveau als Holstein-Experte befinden Sie sich: Kreis-, Regional- oder gar Bundesliga? Testen Sie sich (und andere) mit Hilfe unseres Quiz „Wer wird Holsteinär?“! Sollten Sie trotz allen vorhandenen Wissens (und Konsultation der Holstein-Chro- nik) nicht auf jede Frage eine Antwort haben, so finden Sie die Lösungen unten auf dieser Seite. Auf geht’s!!

1. Die 10-Euro-Frage: 5. Die 5.000-Euro-Frage: 9. Die 500.000-Euro-Frage: Wer ist neu im Liga-Kader der KSV? Wer hatte in der vergangenen Spielzeit Wann wurde mit Emanuel Graf von So- A Buschemann die meisten Einsätze aller KSV-Akteure? den ein Adeliger Trainer bei Holstein? B Milchmann A Simon Henzler A 1979 C Eismann B Andre Breitenreiter B 1981 D Schneemann C Pavel Dobry C 1983 D Sven Boy D 1985

2. Die 50-Euro-Frage: 6. Die 10.000-Euro-Frage: 10. Die 1.000.000-Euro-Frage: Wer war Holsteins 1. Gegner im diesjäh- Auf welchem Platz beendeten die “Stör- Welche Aufschrift zierte zu Zweitliga- rigen SHVF-Lotto-Pokal? che” die Jubiläumssaison 99/00? zeiten die Trikots der KSV Holstein? A VfB Föhn A 4 A Oldesloer Korn B TSG Schön B 8 B HELA C VfR Rhön C 12 C Damp 2000 D TSV Plön D 16 D Denimil

3. Die 100-Euro-Frage: 7. Die 50.000-Euro-Frage: In welcher Funktion war Radio-NORA- In welchem Stadion sitzt der ehemalige Moderator Volker Marczynkowski für die Holstein-Akteur Dirk Bremser bei Heim- (ray) „Störche“ tätig? spielen als Co-Trainer auf der Bank? A Physiotherapeut A AWD-Arena B Stadionsprecher B Schüco-Arena C G-Jugend-Trainer C Commerzbank-Arena D Linksaußen D Volkswagen-Arena

4. Die 1.000-Euro-Frage: 8. Die 100.000-Euro-Frage: Mit welchem Resultat unterlag Holstein Welcher aktuelle KSV-Spieler ist nicht Kiel dem SV Henstedt-Rhen im Endspiel von Union Berlin nach Kiel gewechselt? des Hallenmasters 2007? A Jan Sandmann A 0:2 B Michael Molata B 1:3 C Simon Henzler

C 2:4 D Heiko Petersen

D 3:5 10-C. 9-B, 8-D, 7-A, Lösungen: 1-C, 2-D, 3-B, 4-A, 5-C, 6-B, 6-B, 5-C, 4-A, 3-B, 2-D, 1-C, Lösungen: Holstein

Holstein live 55

„Lebenshilfe“ zu Gast bei Holstein KSV gewinnt neue Freunde

Für den sauerländischen Pauli-Supporter Nöckel wurde im Anschluss an die Übungseinheit selbstverständlich der ehemalige Kiez-Kultkicker Simon Henzler „verpflichtet“. Freundlicher Weise gesell- te sich Heiko Petersen ebenfalls dazu, so dass die Gäste aus Nordrhein-Westfalen in Bezug auf Autogramme und Fotos voll auf ihre Kosten kamen, was die begei- sterte Anna mit einem trockenen und coolen „Ihr seht toll aus!“ nochmals deutlich unterstrich.

Am Ende einer überaus gelungenen Ak- tion machte sich die Gruppe, natürlich ausgestattet mit dem Holstein-Jahrbuch Die Gäste aus dem Sauerland im Holstein-Stadion. der vergangenen Saison, wieder auf den Rückweg – allerdings nicht ohne zu versi- Kennen gelernt hatten sie sich im ver- zur Trainingsanlage in Projensdorf, um chern, dass die KSV eine Fangemeinde gangenen Sommer in einer Jugendher- die Vollmann-Jungs „live und in Farbe“ mehr in Deutschland hat! berge auf Amrum: Ray Madsen, langjäh- bei der Arbeit zu erleben. riges Mitglied der Vereins- und Stadion- presse der KSV, und Sebastian Nöckel, Mitarbeiter der „Lebenshilfe“ (= Ein- richtung für Menschen mit Behinderun- gen) aus Meschede im Sauerland. Da beide die uneingeschränkte Passion für das runde Leder ebenso verband wie die Liebe zu einem Kultclub, hier die Stör- che aus Kiel, dort die „Weltpokalsieger- besieger“ von St. Pauli, blieb man in Kontakt und arrangierte vor einigen Wo- chen im Rahmen einer „Lebenshilfe“- Freizeit in Maasholm an der Ostsee ein Treffen in der Landeshauptstadt Schles- wig-Holsteins.

Mit freundlicher Erlaubnis der Holstein- Verantwortlichen stand zunächst ein Be- such des Stadions auf dem Programm, von dem sich die Jugendlichen ebenso begeistert zeigten wie ihr „Leader“ Se- bastian Nöckel. Nach einigen Torschüs- sen mit anschließenden „Dives“ vor den (nicht anwesenden) Fans ging es weiter Simon Henzler und Heiko Petersen bei der „Fan-Arbeit“ . Holstein

Hand aufs Herz 57

Ein Deutscher Meister im Storchennest Heute: Ole Werner

Up and down: Das beste Spiel meiner Karriere: Hab ich noch vor mir hoffe ich Das schlechteste Spiel meiner Karriere: schon abgehakt Meine wichtigste sportliche Entscheidung: Wechsel aus Berlin zurück nach Kiel Mein Ziel mit Holstein: Immer eins mehr schießen als der Gegner Mein angenehmster Gegenspieler: Danni Schindler beim Pokern Mein unangenehmster Gegenspieler: Lukas Gärtner

Bunte Mischung: Mein Geburtsdatum (Ort): 04.05.1988 Meine bisherigen Clubs: SC Fortuna Wellsee, Holstein Kiel, Hertha BSC Meine Hobbys: Zeit mit Freunden verbringen, Tennis, Kartenspielen, Grillen Größter sportlicher Erfolg: Deutscher B-Jugend Meister 2005, A Jgd. Bundesligaauf- stieg 06 Mit einer Million Euro würde ich...: Erstmal mit ein paar Kumpels in den Urlaub flie- gen, Segelboot kaufen

Noch nicht flügge: Highlights: Die Helden meiner Kindheit: Film: Oldschool, 00 Schneider, Bud Michael Knight und sein Auto Spencer, Der letzte Lude K.I.T.T. Lektüre: Jagd auf Roter Oktober Die Schulzeit war: Im Großen Essen: Königsberger Klopse, Alles und Ganzen sehr lustig vom Grill Die erste Prügelei: Endete mit ei- Getränk: Eistee ner Niederlage Auto: Ford Probe Der erste Kuss: Was nicht ist Verein (außer Holstein): Celtic Glasgow kann ja noch werden ;-) Urlaubsziel: Barcelona, Mallorca Der Satz, mit dem der Partner Musik: Quer Beet zum ersten Rendezvous überre- det wurde: Die Tricks werden nicht verraten…

Ole Werners Dreamteam:

Vollborn

Materazzi Hubtchev Heintze

Basler Keane Werner Anderbrügge

Cantona Bodden Polster Holstein

Dmitrijus Guscinas und Hauke Brückner bedrängen den Hannoveraner Ferhat Bikmaz.

Holstein Kiel 1 Hannover 96 II 0

Peter Schyrba und Matthias Hummel feiern den Torschützen Stephen Famewo.

Dmitrijus Guscinas hatte gegen Hannover einen schweren Stand.

Tim Wulff bestürmt das Tor von 96- Keeper Morton Jensen. Holstein

Christian Jürgensen, Heiko Petersen und Mariusz Zmijak feiern den Treffer zum 4:2.

Stephen Famewo immer einen Tick schneller als SV Wilhelmsh. 2 Marc Heitmeier Holstein Kiel 4

Erleichterung bei Simon Henzler und Tim Siedschlag nach dem Abpfiff.

Tim Siedschlag im Duell mit Peter Suchy. BV Cloppenburg – Holstein Kiel 62 Holstein on Tour Stadion Friesoyther Straße Freitag, 14. September 2007, 19.30 Uhr Holstein trifft auf alte Bekannte

lar, der sich mit seinem Team für die Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: neue Regionalliga qualifizieren möchte: Aus dem Bahnhof raus, weiter geradeaus „Unsere Spielweise soll im Gegensatz (Bahnhofstraße) bis zum Kreisverkehr. zur letzten Saison an Stabilität gewinnen Hier rechts in die Hagenstraße abbiegen, und deshalb haben wir uns auch punk- bis zur Ampel gehen. Hier jetzt links in tuell mit erfahrenden Neuzugängen ver- die Osterstraße, weiterhin dem Straßen- stärkt.“ verlauf folgen. Nach einiger Zeit liegt das Stadion auf der rechten Seite. Fußweg Anfahrt Stadion Friesoyther Straße (Ka- ca. 20 Minuten. pazität 7500 Zuschauer) Nach dem Umbau des Stadions an der Gästeblock: Friesoyther Straße im Sommer 2006 wur- Die neue Gästetribüne befindet sich nun de nun eine Sitzplatztribüne mit 1080 hinter einem Tor. Bei größerem Gästean- Plätzen direkt am Spielfeldrand instal- drang auch mit seperatem Eingang, liert. Der BV Cloppenburg rüstete aber sonst über den normalen Stadionein- nicht nur das Stadion auf, sondern ver- gang. stärkte auch den Kader von Trainer Jörg Goslar. Von den Kieler Störchen wechsel- Eintrittspreise/Gastronomie: ten Ex-Kapitän Andre Breitenreiter und Der Eintrittspreis beträgt 8/6 Euro (6/5 Angreifer Christopher Hauptmann zu den Euro ermäßigt) je nach Sitz- oder Steh- Niedersachsen. Hauptmann, der zum Be- platz. Eine Tages-Vip-Karte kostet 25 Eu- ginn der Saison nicht im BVC-Sturm ge- ro. Das Vereinsheim befindet sich direkt setzt war, nutzte seine Chance und be- Mit dem Auto: am Stadion. wies mit einem Doppelpack gegen den Verlassen Sie die Autobahn A1 an der Ab- VfB Lübeck II am zweiten Spieltag den fahrt Cloppenburg; danach auf der B 72 richtigen Torriecher. Stark agierte bislang bis zur Abfahrt Cloppenburg Nord und auch der erst 17-jährige Youngster Bernd weiter in Richtung Stadtzentrum. Bereits Gerdes, der sich wegen seiner frischen bei der ersten Ampelanlage sehen Sie Unbekümmertheit in die Herzen der Fans schräg gegenüber das Stadion. Bei nor- spielte. „Bernd arbeitet bei uns an seiner malen Zuschaueraufkommen sind genü- ganz eigenen Karriere“, meint auch Gos- gend Parkplätze vorhanden.

… das nächste Heimspiel: HHoollsstteeiinn KKiieell –– OOsstteerrhhoollzz--SScchhaarrmmbbeecckk Freitag, 21. September 2007, 19.30 Uhr, Holstein Stadion Kiel