Hansische Geschichtsblätter

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Hansische Geschichtsblätter HANSISCHE GESCHICHTSBLÄTTER HERAUSGEGEBEN VOM HANSISCHEN GESCHICHTSVEREIN 83.JAHRGANG 1965 BÖHLAU VERLAG KÖLN GRAZ INHALT Paul Johansen t V Aufsätze "SAwerter aus LübeA“. Ein handelsgesAiAtliAes Rätsel aus der Früh­ zeit des hansisAen Frankreidihandels. Von Ahasver v. Brandt (Heidel­ berg) ................................................ , , j Fragen der Zuwanderung in den Hansestädten des späten Mittelalters. Von Theodor Penners (OsnabrüA) . 12 Die diplomatisAen und konsularisAen Beziehungen zwisAen den Hanse­ städten und Spanien in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Von Hans Pohl (Köln) . 46 Hamburger Schiffahrt naA Mexiko 1870—1914. Von Friedridi Katz (Berlin) . 94 Miszelle Über zwei Gesamtdarstellungen der HansegesdiiAte. Von Heinridi SAmidt (Hannover) . ] 09 Hansische Umschau 1964 In Verbindung mit Norbert Angermann, Ahasver v. Brandt, Carl Haase, Gert Hatz, Paul Heinsius, Ernst Pitz, FriedriA Prüser, Herbert Sdiwarz- wälder, Charlotte Warnke, Hugo Weczerka und vielen anderen bearbeitet von Hans Pohl Allgemeines und HansisAe GesamtgesAiAte . 119 VorhansisAe Zeit . 180 Zur GesAiAte der einzelnen Hansestädte und der niederdeutsdien Land- sA aften . , , . , 187 Westeuropa . 220 Skandinavien 237 Osteuropa . 246 HanseatisAe WirtsAafts- und ÜberseegesAiAte 263 Autorenregister für die UmsAau L „ , „ , . , . „ 268 MitarbeiterverzeiAnis 270 NaAriAten vom Hansischen GesAiAtsverein 271 PAUL JOHANSEN t Worte des Gedenkens, gesproAen auf der HansisAen Pfingstversammlung in Magdeburg am 9. Juni 1965 von AHASVER v. BRANDT Am Ostermontag des Jahres 1965 starb im 64. Lebensjahr naA sAwerer Krankheit Paul Johansen, OrdentliAer Professor für HansisAe und OsteuropäisAe GeschiAte an der Universität Hamburg, Vorstandsmit­ glied des Hansischen GesAiAtsvereins seit 194 7 und SAriftleiter der HansisAen GesAiAtsblätter seit 1950. Mit ihm hat die nordosteuro­ päische GesAichtsforsAung einen ihrer bedeutendsten deutsAen Ver­ treter, der HansisAe GesAiAtsverein insbesondere aber einen Mann verloren, der niAt nur im wissensAaftliAen und organisatorisAen, son­ dern mehr noch im mensAliA-persönlichen Sinne zu seinen tragenden und mittelpunktbildenden Gestalten gehörte. In der Tat verkörperte Paul Johansen ja auA in siA selbst das „HansisAe“ in ganz eigener und heute sAon nahezu einmaliger Weise: er war naA Herkunft, Denkart und wiss'ensAaftliAem Anliegen ein Kind des althansisAen Kernraumes zwisAen Kattegatt, Elbe und La- doga in so ausgeprägter Form wie wohl kein anderer in unserem Kreise. In einer der größten und eAtesten Hansestädte dieses mittelalterliAen BereiAes, in Reval, ist er geboren und aufgewaAsen, bis in das reife Mannesalter auch in dieser Stadt und für sie als ArAivar berufliA tätig gewesen; in der hansisAen Weltstadt unserer Zeit, in Hamburg, hat er schließlich ein Vierteljahrhundert lang als Lehrer und ForsAer gewirkt und hier sein Lebenswerk allzu früh beenden müssen. Darüber hinaus gehört es aber zu den Besonderheiten dieses Lebens, daß Johansen in Reval — dessen estnisAer Name Tallinn ja bis heute die Erinnerung an die Dänenburg Valdemars des Siegers festhält — als Sohn dänischer Eltern geboren wurde, mit dänisAer MutterspraAe, aber dann doA na­ türlich hineinwachsend in jene deutsAbestimmte bürgerliAe OberschiAt der Stadt und des Landes, die jahrhundertelang eine so starke Assimi­ lationskraft bewiesen hat. Dazu kam dann noA von früh auf, wiederum selbstverständlich für den Estländer, die enge kulturelle und mensAliche Berührung mit den alteinheimischen Bewohnern der Lande um die Fin­ nische BuAt, mit Esten und Finnen zumal, mit der kleinen schwedisAen Minderheit, aber auA mit den russisAen NaAbarn, unter deren Herr­ VI Paul Johansen f schaft seine Heimat ja noch bis in seine letzten Schuljahre stand; schließ­ lich hat er dann auch dem neuen estnischen Staats- und Gemeinwesen durch anderhalb Jahrzehnte treu gedient, wie so viele Baltendeutsche, in deren Kreis wir ihn nun doch wohl rechnen dürfen. Er selbst hat freilich zuweilen, halb im Scherz, halb im Ernst, geklagt, daß er nicht wisse, in welchem Volkstum und welcher Sprache er sich eigentlich hei­ misch fühlen solle; man konnte ihm erwidern, daß er eben ein ech­ testes Kind der althansischen Welt sei, für deren Umschreibung die na­ tionalen Kategorien nie ganz ausreichten, nicht einmal das Wesentlichste waren. Gleichwohl war er schließlich gewiß ein guter Deutscher, stark geprägt in diesem Sinne schon durch die Leipziger Studienzeit, dann durch die Ehe mit der Tochter eines baltendeutschen Geschlechts, end­ lich durch das gemeinsame Schicksalserleben mit der baltendeutschen Volksgruppe, bis zu der erzwungenen Abwanderung aus der alten und dem Heimischwerden in der neuen, reichsdeutschen, aber wiederum auch hansestädtischen Heimat. Er war ein guter Deutscher in der Nachfolge Herders aber, und zumal ein guter Hanse, auch in der Hinsicht, daß er sich ohne nationale Beengtheit in dem großen Ostseebereich bis zuletzt wohl und zu Hause fühlte, daß er sich in allen Sprachen dieses Gebietes zwanglos ausdrücken konnte — wie er denn auch in fünf Sprachen wis­ senschaftlich publiziert hat — und daß er eine echte Liebe zu allen jenen Volkstümern der baltischen Küsten fühlte, besonders wohl zu dem est­ nischen der alten Heimat, zu dessen Sprach-, Siedlungs- und Kulturge­ schichte er eine Reihe wesentlicher Beiträge geliefert hat. Es hat seine tiefe Berechtigung, daß er nicht nur in dieser baltischen Heimat und dann in Deutschland, sondern darüber hinaus auch in Schweden und Finnland viele und hohe wissenschaftliche Ehrungen erfahren hat, von denen nur die Ernennungen zum Korrespondierenden Mitglied der Finnischen Aka­ demie der Wissenschaften (Suomalainen Tiedeakatemia, 1951) und der schwedischen „Kungl. Vitterhets Historie och Antikvitets Akademien“ (1959) erwähnt seien; der Ehrendoktortitel der Universität Turku, der ihm in diesen Wochen hatte verliehen werden sollen, hat ihn nicht mehr erreicht. Damit ist auch schon angedeutet, daß Paul Johansens wissenschaft­ licher Arbeits- und Interessenbereich den ganzen europäischen Nord­ osten umspannte, mit dem Schwerpunkt freilich im alten Livland und insbesondere in der Vaterstadt Reval, deren unerschöplichen und in man­ cher Hinsicht exemplarischen Geschichts- und Kulturschicksalen bis zu­ letzt seine innerste Liebe gehörte. Es kann hier nicht im entferntesten ein Bild dieses ganzen ungemein reichen wissenschaftlichen Lebenswerkes gezeichnet werden. Ich erinnere nur an die zahlreichen Arbeiten zur Revaler und estländischen Sozial-, Siedlungs- und Kulturgeschichte, be­ ginnend mit der Dissertation bei Rudolf Kötzsdhke über „Siedlung und Paul Johansen f VII Agrarwesen der Esten im Mittelalter“ (1924, gedruckt 1925) 1, dann u. a. fortgesetzt mit den großen Ouellenveröffentlichungen und Verzeich­ nissen aus dem Revaler Stadtarchiv, wo er seit 1924 tätig war, seit 1934 als Archivdirektor Nachfolger Otto Greiffenhagens. Diese bis zuletzt festgehaltene Forschungsrichtung zur Geschichte der alten Heimat gipfelte in den beiden umfangreichsten und gelehrtesten Werken seiner Feder: der monumentalen Bearbeitung der „Estlandliste des Liber Census Da- niae“ (1933), jener einzigartigen Quelle des 13. Jahrhunderts zur Herr­ schafts-, Siedlungs-, Volkstums- und Kirchengeschichte des dänischen Nordestland am Ende der valdemarischen Zeit, und der inhaltlich nicht weniger gewichtigen Forschungsleistung, mit der in schwierigster quel­ lenkritischer Interpretation und mit geistvoller Kombinationsgabe der komplizierte Entstehungsvorgang Revals und die schwedische Ansied­ lung in ihren bevölkerungs-, kultur- und missionsgeschichtlichen Zusam­ menhang gestellt wurden: „Nordische Mission, Revals Gründung und die Schwedensiedlung in Estland“ (1951). Daß jenes Werk von 1933 auf Kosten des dänischen Carlsbergfonds, dieses 1951 in den Abhand­ lungen der schwedischen Vitterhetsakademi erschien, ehrt den Autor und die nordischen Freunde gleichermaßen, wie es auch für Paul Johansens übernationalen wissenschaftlichen Ruf und seine übernationale wissen­ schaftliche Heimat kennzeichnend ist. Von hier aus sind dann auch seine Arbeiten zu den historischen Ver­ bindungen zwischen Deutschland und der baltischen Heimat zu ver­ stehen, die uns nun unmittelbar auch in Johansens hansegeschichtliche Leistung im eigentlichen Sinne hineinführen. Schon die frühen Unter­ suchungen zur Siedlungs- und Stadtgeschichte aus den zwanziger und drei­ 1 Für diese und die folgenden Literaturangaben sei verwiesen auf das von Friedrich-Karl Proehl zusammengestellte Schriftenverzeichnis in: Rossica Ex­ terna, Studien zum 15.—17. Jahrhundert. Festgabe für Paul Johansen zum 60. Geburtstag, Marburg 1963, 179— 188. Es muß noch durch die Veröffent­ lichungen der letzten drei Jahre ergänzt werden: Albert Bauer (1894— 1961), in: ZfO 11 (1962), 476—478. — Der hansische Rußlandhandel, insbesondere nach Novgorod, in kritischer Betrachtung, in: Die Deutsche Hanse als Mittler zwischen Ost und West (Wiss. Abh. d. Arbeitsgem. f. Forschung d. Landes Nordrhein-Westfalen, Bd. 27), Köln/Opladen [1963], 39—57. — Nationale Vorurteile und Minderwertigkeitsgefühle als sozialer Faktor im mittelalter­ lichen Livland, in: Alteuropa und die moderne Gesellschaft. Festschrift für Otto Brunner, Göttingen [1963], 88— 115. — Ein lutherisches Schreiben über den Vorstoß der Gegenreformation nach Livland 1582, in: ZfO 12 (1963), 699—708. — Einige Funktionen und Formen mittelalterlicher Landgemeinden in Estland und Finnland, in: Vorträge und Forschungen Bd. VIII, Konstanz und Stuttgart 1964, 273—306. — Kronist Balthasar Rüssowi
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