Friedensnobelpreisträger Alljährlich Am 10
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WikiPress Friedensnobelpreisträger Alljährlich am 10. Dezember, dem Todestag Alfred Nobels, wird der Frie- Friedensnobelpreisträger densnobelpreis vom norwegischen König in Oslo verliehen. Im Jahr 1901 erhielt Henri Dunant für die Gründung des Roten Kreuzes und seine Ini- Geschichte, Personen, Organisationen tiative zum Abschluss der Genfer Konvention als Erster die begehrte Aus- zeichnung. Mit dem Preis, den Nobel in seinem Testament gestiftet hatte, wurden weltweit zum ersten Mal die Leistungen der Friedensbewegung Aus der freien Enzyklopädie Wikipedia offiziell gewürdigt. Im Gegensatz zu den anderen Nobelpreisen kann der zusammengestellt von Friedensnobelpreis auch an Organisationen vergeben werden, die an ei- nem Friedensprozess beteiligt sind. Dieses Buch stellt in ausführlichen Achim Raschka Beiträgen sämtliche Friedensnobelpreisträger seit 1901 sachkundig vor. Alle Artikel sind aus der freien Enzyklopädie Wikipedia zusammen- gestellt und zeichnen ein lebendiges Bild von der Vielfalt, Dynamik und Qualität freien Wissens – zu dem jeder beitragen kann. Achim Raschka hat einige Jahre seines Lebens damit verbracht, Biologie zu studieren, und vor vier Jahren sein Diplom mit den Schwerpunkten Zoologie, Humanbiologie, Ökologie und Paläontologie abgeschlossen. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern, hat einen Facharbeiterbrief als Physiklaborant, ist ehemaliger Zivildienstleistender einer Jugendherberge in Nordhessen sowie ambitionierter Rollenspieler und Heavy-Metal-Fan. Während seines Studiums betreute er verschiedene Kurse, vor allem in Ökologie (Bodenzoologie und Limnologie), Zoologie sowie in Evolutions- biologie und Systematik. Seit dem Studium darf er als Dozent an der Frei- en Universität in Berlin regelmäßig eigene Kurse in Ökologie geben. Au- ßerdem war er kurz beim Deutschen Humangenomprojekt (DHGP) und betreute mehrere Jahre Portale bei verschiedenen Internetplattformen. Zur Wikipedia kam Achim Raschka während seiner Zeit im Erziehungs- urlaub für seinen jüngeren Sohn. Hier ist er vor allem in den Bereichen aktiv, in denen es um Tiere ohne Fell geht; allerdings wagt er sich auch in alle anderen spannenden Themenbereiche vor. WikiPress 10 Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Friedensnobelpreisträger Geschichte, Personen, Organisationen Inhalt Aus der freien Enzyklopädie Wikipedia zusammengestellt von Achim Raschka WikiPress 10 Vorwort . 9 Anhang . 355 Originalausgabe Der Friedensnobelpreis . .9 Literatur . 355 Veröffentlicht in der Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Dieses Buch . .9 Weblinks . 355 Berlin, November 2005 Dank . 10 Gesamtautorenliste . 356 Übersicht . 11 GNU Free Documentation Die Artikel und Bilder dieses Bandes stammen aus der Wikipedia (http:// Friedensnobelpreis . 11 License . 360 de.wikipedia.org, Stand 11. September 2005) und stehen unter der GNU-Li- Liste der GNU Free Documentation zenz für freie Dokumentation. Sie wurden vom WikiPress-Redaktionsteam Friedensnobelpreisträger . 17 License (deutsch) . 364 für den Druck aufbereitet und modifiziert. Sie dürfen diese modifizier- Chronologie der Bildnachweis . 369 te Version unter den Bedingungen der Lizenz benutzen. Die Versions- Friedensnobelpreise . 24 Index . 371 geschichte aller Artikel finden Sie unter der angegebenen Quelle oder in gesammelter Form als Textdatei unter http://www.wikipress.de/baende/ friedensnobelpreis_historien.txt. Eine transparente, elektronische Kopie finden Sie unter http://www.wikipress.de/baende/friedensnobelpreis.xml. Copyright (c) 2005 Zenodot Verlagsgesellschaft mbH, Berlin Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2 or any later version published by the Free Software Foundation; with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts. A copy of the license is included in the section entitled »GNU Free Docu- mentation License«. Das Logo der Wikipedia ist durch die Wikimedia Foundation, Inc. urheber- und markenrechtlich geschützt. Umschlagfotos: Flagge der Internationalen Atomenergieorganisation (Gemeinfrei), Büste von Alfred Nobel (Bjoern Erik Pedersen/GFDL), Des- mond Tutu (Benny Gool, Freigegeben), Italienische Friedensflagge (CIA, Freigegeben), Tenzin Gyatso (Dalai Lama) (Buddhismus.at/Freigegeben), Friedenstaube (Gemeinfrei), Nobelpreis-Medaille (Gemeinfrei), Mutter Teresa (Gemeinfrei), Martin Luther King, jr. (Gemeinfrei) Umschlaggestaltung: Ute Scharrer Druck und Bindung: Ebner & Spiegel, Ulm Printed in Germany ISBN-10 3-86640-010-1 ISBN-13 978-3-86640-010-8 An die Leserinnen und Leser dieses Buchs Erinnern Sie sich bitte an Ihre jüngsten Leseerfahrungen mit Sach- oder Fachliteratur. Haben Sie sich gefragt, wodurch sich die Autoren legiti- mieren? Gehen wir einmal davon aus, dass Bücher in aller Regel von Fachleuten geschrieben werden. Sie werden Ihnen an exponierter Stelle im Buch vorgestellt, ihre Qualifikation ergibt sich aus ihrer derzeitigen Beschäftigung, aus ihrer dokumentierten fachlichen Erfahrung und aus der Liste ihrer bisherigen Buchveröffentlichungen. So gibt es letztlich keine Zweifel daran, dass die Informationen der Autorin oder des Autors es lohnen, gedruckt zu werden. So weit, so gut. – Wir hoffen, Ihr letztes Sachbuch hat Sie weitergebracht. Die Chancen dafür stehen gut, denn wir haben im deutschen Sprachraum eine breit gefächerte und nach hohen Qualitätsmaßstäben arbeitende Verlagslandschaft. Aber Moment mal! Ist jeder geschriebene Satz in dem Buch wahr? Lesen Sie nicht mitunter Be- hauptungen, denen Sie weniger zustimmen können? Gibt es überhaupt ein Sachgebiet, in dem sich alle Experten stets einig sind? Nein? Dann müsste es doch zum selben Thema auch ebenso gut gemachte Bücher geben, die zu manch einem Aspekt glatt die entgegengesetzte Auffassung vertreten. Und tatsächlich: Es gibt sie nahezu zu jedem Thema. Was bedeutet dies für Sie? Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als je- des Buch kritisch zu lesen. Und in diesem Buch laden wir Sie dazu gleich zu Beginn ausdrücklich und herzlich ein! Dieses Buch hat keine Autorin und keinen Autor. Es hat ganz viele. Wie viele? Das können wir Ihnen nicht genau sagen. Wir kennen zudem die wenigsten von ihnen. Wir wissen nicht, wo sie wohnen, was sie beruflich machen, wie alt sie sind oder was sie dafür qualifiziert, dieses Buch zu schreiben. Und noch was: Wir glauben, die meisten haben sich unterei- nander noch nie gesehen. Dennoch begegnen sie sich regelmäßig: In der Wikipedia – der freien Enzyklopädie. Diese Wikipedia ist das bislang schillerndste Beispiel sogenannter Wikis, einer neuartigen Form von In- ternetseiten, die es dem Leser ermöglichen, ihre Inhalte nicht mehr nur einfach zu konsumieren, sondern sie spontan zu verändern. Hierbei ist jedem der Zugang erlaubt – Hobbyforschern und Lehrstuhlinhabern, Fachstudenten und Schülern, Jugendlichen und Senioren. Niemand muss seine Qualifikation nachweisen, doch seine Beiträge müssen dem Urteil der Gemeinschaft standhalten, sonst werden sie in kürzester Zeit wieder entfernt. Das Faszinierende hierbei ist: Das Prinzip funktioniert! 7 Vieles hat die Wikipedia mit den konventionellen Enzyklopädien ge- meinsam. Anderes hingegen unterscheidet sie deutlich von allen anderen Vorwort Werken. Befindet sich in einem Text in der Wikipedia ein Fehler, so wird er meistens schnell von einem aufmerksamen Mitleser beseitigt. Das ist etwas, das auf einer statischen Buchseite nicht reproduziert werden kann. Der Friedensnobelpreis Sie können dem Verlag, der die Enzyklopädie herausgegeben hat, zwar um eine Korrektur bitten, aber Sie können sich nicht sicher sein, dass dies Seit im Jahr 1901 die ersten Nobelpreise vergeben wurden, hat sich diese auch getan wird. In der Wikipedia können und dürfen Sie derartige Kor- Auszeichung zur wichtigsten und am meisten beachteten internationalen rekturen jederzeit selbst vornehmen; Sie werden sogar darum gebeten! Prämierung überhaupt entwickelt. Dies trifft sowohl auf die naturwissen- Um auch Ihnen – den Buchlesern – Korrekturen zu ermöglichen, ent- schaftlichen Disziplinen wie die Chemie, Physik und Medizin zu wie auch hält dieser Band eine Besonderheit: Die »Edit Card«. Auf ihr können Sie für die Literatur und die Wirtschaftswissenschaften. Korrekturen, Verbesserungsvorschläge, erweiternde Informationen oder Ganz besonders gilt dies allerdings für den Friedensnobelpreis, der ers- einfach Ihre Meinung an unseren Verlag einsenden. Unsere Redaktion ten und bis heute wichtigsten Auszeichnung für besondere Leistungen in pflegt Ihren Beitrag dann entsprechend in der Wikipedia im Internet ein. der Arbeit für den Frieden in der Welt. Zugleich ist jedoch auch kein Preis Vielleicht wird Ihnen nach der Lektüre des Buches, wenn Sie sich in das so umstritten wie dieser, und die Verleihung an herausragende Personen Abenteuer Wikipedia im Internet stürzen, der eine oder andere Artikel im Kampf für den Frieden führt entsprechend alljährlich zu Zustimmung, auffallen, der im Wortlaut nicht exakt dem dieses Buches entspricht. Kein aber auch zu Protesten. Eine Auszeichnung für einen Widerstandskämp- Wunder: die Inhalte der Wikipedia sind ständig im Fluss. Ihre Nutzer le- fer ist zugleich auch immer ein Zeichen gegen die Strukturen, die er be- sen und arbeiten rund um die Uhr: Sie korrigieren grammatikalische Feh- kämpft, und ein Preis für einen Politiker für die Beendigung eines Krieges ler, ersetzen ein falsches Wort durch ein korrektes, sie ergänzen wichtige kann zugleich die Prämierung eines Menschen sein, der an anderer Stelle Informationen oder beseitigen eine sachlich falsche Aussage.