Wissen, was wirklich Sache ist. Strompreise für Privathaushalte Analyse der Strompreise der Grundversorger in Rheinland-Pfalz STROMPREISE FÜR PRIVATHAUSHALTE Analyse der Strompreise der Grundversorger in Rheinland-Pfalz

Die wichtigsten Ergebnisse der Kurzstudie:

Stromgesamtkosten eines Privathaushalts mit einem Verbrauch von 3.600 kWh im Jahr  Die durchschnittlichen Jahreskosten in der Strom-Grundversorgung in Rheinland- Pfalz sind von 2010 bis 2019 um rund 255 Euro (knapp 30 Prozent) gestiegen. Seit 2014 sind sie relativ konstant geblieben.  Die zwischen 2011 und 2016 deutlich gesunkenen Strom-Beschaffungskosten für die Versorger wurden kaum an die Kunden weitergegeben.  Die Jahreskosten für 3.600 kWh Strom unterscheiden sich aktuell zwischen dem teuersten und dem günstigsten Grundversorger um 268 Euro. Der teuerste Versorger, die Gemeindewerke Enkenbach-Alsenborn liegen mit 1.264,68 Euro rund 30 Prozent höher als der günstigste, das E-Werk Meckenheim/Pfalz mit 996,29 Euro.  Die durchschnittlichen Jahreskosten für 3.600 kWh Strom liegen bei den günstigsten Sondervertragsmodellen der Grundversorger um rund 216 Euro (24 Prozent) niedriger als in der Grundversorgung.  Seit 2014 ist das Energiewerk Meckenheim in der Pfalz in dieser Erhebung der günstigste Versorger in der Grundversorgung in Rheinland-Pfalz.

Kosten für Beschaffung, Vertrieb und Marge  Die durchschnittlichen Kosten für Strom-Beschaffung und Vertrieb sowie die Marge sind in der Grundversorgung seit 2015 um etwa 13 Prozent gesunken. Der Unterschied zwischen dem günstigsten und dem teuersten Versorger beträgt in diesem Kostenblock aktuell 86 Prozent.  Es gibt einen offensichtlichen Zusammenhang zwischen den Strompreisen der einzelnen Grundversorger und den jeweiligen Kosten für Beschaffung und Vertrieb sowie der Marge.

Kosten für die Netznutzung  Die Netzkosten sind seit 2014 nur leicht um etwa 5 Prozent gestiegen.  Der Unterschied zwischen dem günstigsten Netzbetreiber, den Stadtwerken Ramstein-Miesenbach und dem teuerstem, den Stadtwerken Lambrecht, liegt bei rund 100 Prozent.  Es gibt eine deutliche Verschiebung der Netzkosten vom verbrauchsabhängigen Arbeitspreis hin zum verbrauchsunabhängigen Grundpreis, was zu Nachteilen bei Haushalten führt, die auf niedrigen Stromverbrauch achten.

Steuern und Abgaben  Die Steuern und Abgaben sind von 2010 bis 2014 sehr stark angestiegen (82 Prozent). Von 2014 bis heute betrug der Anstieg nur noch rund 6 Prozent.

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1. Einleitung Seit Beginn der Energiewende 2011 hat insbesondere im Sektor Stromversorgung eine dynamische Umgestaltung sämtlicher Rahmenbedingungen stattgefunden. Die mit der Energiewende verbundenen Erhöhungen bestehender und die Einführung neuer Umlagen bestimmten lange Zeit die öffentliche Diskussion. Das deutliche Absinken der Strombeschaffungskosten der Versorger zwischen 2011 und 2016 - als positiver Nebeneffekt der Energiewende - blieb bisher eher im Hintergrund der Debatte. Seit den Änderungen im Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG) 2010 wird der größte Teil des EEG-Stroms an der Strombörse in Leipzig vermarktet. Die Höhe der EEG- Umlage bestimmt sich seitdem aus der Differenz der EEG-Vergütung für die jeweilige Erzeugungstechnik für Solar, Wind, Biomasse etc. und dem Börsenpreis. Da letzterer im Zuge der Energiewende lange Zeit deutlich sank, stieg zwangsläufig die EEG- Umlage. Letztere wurde in der Regel direkt an die Verbraucher weitergegeben, gesunkene Börsenpreise als Leitgröße für die Strombeschaffung jedoch so gut wie nicht. Dies zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung. Auch der Monitoringbericht1 2018 der Bundesnetzagentur bestätigt dies.

2. Vertragsmodelle für die Stromversorgung privater Haushalte Seit der Liberalisierung des deutschen Strommarkts haben Privatkunden die Wahl zwischen drei Vertragsmodellen. Sie können in der so genannten Grundversorgung sein, einen Sondervertrag bei ihrem Grundversorger mit besonderen Regelungen zu Vertragslaufzeit, -verlängerung und Kündigungsfrist abschließen oder den Versorger komplett wechseln, was häufig die günstigste Variante darstellt. Die Besonderheiten der Grundversorgung In §1 (1) des Energiewirtschaftsgesetztes (EnWG) heißt es: „Zweck des Gesetzes ist eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht.“ Der Grundversorger ist verpflichtet, alle Privat-Haushalte auf Basis der Stromgrundversorgungsverordnung (Strom-GVV) zu beliefern, solange sie nicht das Vertragsmodell oder den Versorger wechseln. Unter den Kunden der Grundversorger sind Haushalte, die einen höheren Verwaltungsaufwand wegen Unregelmäßigkeiten bei der Zahlung verursachen, aber auch viele bequeme und eher desinteressierte Kunden. Ein Kunde kann die Grundversorgung jederzeit mit einer Frist von zwei Wochen kündigen. Laut Monitoringbericht1 der Bundesnetzagentur sind bundesweit noch ca. 28 Prozent der Privathaushalte in der Strom-Grundversorgung. Es gibt Kunden, die wegen negativer Bonitätsauskunft oder wegen fehlendem Internetzugang nicht in der Lage sind, zu wechseln – zum Teil noch nicht einmal in einen Sondervertrag beim Grundversorger.

1 Bundesnetzagentur, Bundeskartellamt: Monitoringbericht 2018, 8.2.2019

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Die folgende Grafik2 zeigt die bundesweite Häufigkeit der drei Vertragsmodelle.

2 Bundesnetzagentur, Bundeskartellamt: Monitoringbericht 2018, 8.2.2019

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3. Analyse der Stromjahreskosten in der Grundversorgung (GV) in Rheinland-Pfalz Im Rahmen einer Analyse der Kostenstruktur hat die Verbraucherzentrale in der Zeit von Ende 2010 bis Anfang 2019 die Grundversorgungstarife in 3.615 Postleitzahlenbereichen in Rheinland-Pfalz genauer untersucht. Die Betrachtung der Postleitzahlenebene ist nötig, da es lokale Unterschiede bei den Netzentgelten und den Konzessionsabgaben gibt. Es wurde ein mehrjähriger Erhebungszeitraum gewählt, um längerfristige Tendenzen erkennen zu können. Im ersten Schritt wurden die Jahreskosten für alle Postleitzahlenbereiche sowie die Mittelwerte, die Minimal- und Maximalwerte berechnet. Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der durchschnittlichen Grundversorgungskosten in Rheinland-Pfalz für einen privaten Haushalt bei einem Jahresverbrauch von 3.600 kWh seit 2010:

Die durchschnittlichen Jahreskosten in der Strom-Grundversorgung in Rheinland-Pfalz sind von 2010 bis 2019 um rund 255 Euro (knapp 30 Prozent) gestiegen. Seit 2014 sind sie relativ konstant geblieben.

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Die folgende Grafik zeigt den Mittelwert der aktuellen Jahreskosten bei einem Verbrauch von 3.600 kWh in der Grundversorgung von 57 Grundversorgern sowie die vier günstigsten und die vier teuersten Anbieter.

Der Mittelwert liegt bei 1.123,82 Euro und damit um etwa 25 Prozent höher als der Mittelwert Ende 2010 von 896,06 Euro. Erstaunlich ist aktuell der große Abstand von 268 Euro zwischen dem günstigsten und dem teuersten Versorger. Eine Erklärung für diesen großen Unterschied findet man, wenn man die Preisstruktur genauer analysiert.

3.1. Strompreisstruktur Die Strompreise für Privathaushalte lassen sich in drei Kostenblöcke aufteilen, die jeweils aus mehreren Komponenten bestehen. 1. Steuern und Abgaben: Stromsteuer, EEG-Umlage, KWK-Umlage, §19-Umlage (Stromnetzentgeltverordnung), Abschaltbare-Lasten-Umlage, Off-Shore-Haftungs-Umlage, Konzessionsabgabe, Mehrwertsteuer 2. Netzkosten: Netzentgelte, Mess- und Abrechnungskosten 3. Unternehmensspanne: Beschaffungskosten, Vertriebskosten, Gewinnmarge

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Steuern und Abgaben gibt der Gesetzgeber im Detail vor. Die Netzkosten werden durch die Bundesnetzagentur reguliert, unterliegen also einer gewissen Kontrolle. Die in der Unternehmensspanne enthaltenen Komponenten können direkt vom Versorger beeinflusst werden. Analyse der drei Kostenblöcke Die folgende Grafik zeigt zunächst die Aufteilung der durchschnittlichen Gesamtjahreskosten für 3.600 kWh auf die drei Kostenblöcke auf Basis der Daten für 2019.

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3.2. Die Netzkosten im Detail Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der durchschnittlichen Netzkosten seit 2010. Seit 2016 gab es nur geringe Veränderungen bei den durchschnittlichen Netzkosten.

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Ein Vergleich der aktuellen Netzkosten 2019 bei den einzelnen Netzbetreibern ergibt folgendes Bild; es wurden der Mittelwert sowie die jeweils vier günstigsten und vier teuersten Netzbetreiber nebeneinander gestellt.

Die Bundes- und Landesnetzagenturen legen für jeden Netzbetreiber eine so genannte Erlösobergrenze fest. Das bedeutet, dass der Netzbetreiber durch die Summe seiner Netzentgelte nicht mehr verdienen darf, als ihm von der Behörde als Gesamterlös vorgegeben wurde. Für die Entgeltbildung müssen die Netzbetreiber ihre Gesamterlöse verursachungsgerecht auf alle von ihnen betriebenen Netzebenen und Netzfunktionen umlegen (sog. Kostenträgerrechnung). Als mögliche Gründe für die großen Unterschiede zwischen den Netzbetreibern in Rheinland-Pfalz kommen daher in erster Linie unterschiedliche Investitionen in die Versorgungssicherheit und den Netzausbau in Frage.

Starker Grundpreisanstieg bei den Netzentgelten Betrachtet man die Struktur der Netzentgelte genauer, dann fällt auf, dass insbesondere der verbrauchsunabhängige Grundpreis pro Jahr in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Hinzu kommt, dass in 2010 noch 22 Prozent der Netzbetreiber keinen Grundpreis bei den Netzentgelten erhoben haben, während dies heute nur noch bei einem Prozent der Netzbetreiber der Fall ist. Der Netzentgelt-Arbeitspreis pro kWh ist dagegen im Betrachtungszeitraum deutlich weniger angestiegen und in diesem Jahr im Vergleich zu 2018 sogar im Schnitt leicht gesunken.

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Der durchschnittliche Arbeitspreis des Netzentgelts in Rheinland-Pfalz ist von 2010 bis heute um 12 Prozent gestiegen. In der gleichen Zeit stieg der Netzentgelt-Grundpreis um annähernd das Fünffache.

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In der Konsequenz zahlen Haushalte mit niedrigem Stromverbrauch effektiv mehr für die Netznutzung, da sich bei ihnen der Grundpreis stärker auswirkt, als Haushalte mit hohem Verbrauch. In der Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV) ist festgeschrieben, dass der Grundpreis und der Arbeitspreis in einem „angemessenen Verhältnis“ zueinanderstehen sollen. Hierfür braucht es eine klare Definition, da der Anstieg des Grundpreises bei annähernd gleichbleibendem Arbeitspreis Geringverbraucher unverhältnismäßig belastet. Daher fordern die Verbraucherzentralen, dass der Grundpreis maximal die Entgelte für Messkosten abdecken sollte, die unabhängig vom Strombezug oder -verbrauch entstehen. 3

3.3. Steuern und Abgaben im Detail Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Steuern und Abgaben seit 2010. Der Sprung von 2010 auf 2014 liegt im Wesentlichen an der deutlichen Erhöhung der EEG- Umlage von 2,047 auf 6,405 Ct pro kWh sowie der Erhöhung der KWK(Kraft-Wärme- Kopplung)-Umlage von 0,13 auf 0,28 Ct pro kWh.

3 vzbv, Faktenblatt Netzentgelte: Mehr Transparenz und gerechte Kostenverteilung, Berlin 2018

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Außerdem sind in dieser Zeit aufgrund der Ausgestaltung der Energiewende neu hinzugekommen  die §19-Umlage (Stromnetzentgeltverordnung), mit der Netzentgeltentlastungen großer Industriebetriebe finanziert werden,  die Offshore-Umlage, mit der die entsprechenden Kosten aus Entschädigungen bei Störungen oder Verzögerung der Anbindung von Offshore-Anlagen sowie die Kosten aus der Errichtung und dem Betrieb der Offshore-Anbindungsleitungen gedeckt werden.  die Abschaltbare-Lasten-Umlage, mit der die Kosten für Industriebetriebe, die zur Netzentlastung zeitweise Lasten vom Netz nehmen, finanziert werden. Unterschiede zwischen den einzelnen Grundversorgern gibt es hier nur bei der Konzessionsabgabe, deren Höhe gesetzlich geregelt und in Abhängigkeit von der Einwohnerzahl gestaffelt ist.

3.3. Kosten für Beschaffung, Vertrieb und Marge im Detail Zieht man von den Gesamtkosten die Netzentgelte sowie die Steuern und Abgaben ab, bleibt der so genannte Unternehmensanteil übrig, aus dem die Kosten für die Strombeschaffung und den Vertrieb finanziert sowie die Unternehmensmarge generiert werden. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Durchschnittskosten im Kostenblock Beschaffung, Vertrieb und Marge seit 2010.

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Nach einer leichten Steigerung von 2010 bis 2015 erfolgte 2016 eine Absenkung um ca. 10 Prozent und 2017 nochmals um gut 7 Prozent. Anschließend stieg der Wert bis 2019 wieder um 5 Prozent. Diese Änderungen lassen sich bei der Entwicklung der Gesamtkosten (siehe Abbildung auf Seite 4) nicht erkennen.

Insbesondere bei diesem Kostenblock lohnt ein Blick auf die Unterschiede zwischen Versorgern mit niedrigen und hohen Werten, wie die folgende Grafik zeigt:

Zwischen dem niedrigsten Wert bei den Stadtwerken Annweiler und dem höchsten bei den Gemeindewerken Enkenbach-Alsenborn liegen 191 Euro, was einem Unterschied von 86 Prozent entspricht. Die hohen Werte lassen sich nur erklären durch  eine suboptimale Beschaffungsstrategie  einen weniger effizienten Vertrieb  eine höhere Marge. Unterschiede in der Abnehmerdichte scheinen kaum eine Rolle zu spielen, da sowohl in der Gruppe mit den niedrigsten Kosten als auch in der mit den höchsten Kosten sowohl kleinere Gemeindewerke als auch Stadtwerke sowie mit der Rheinhessischen Energie- und Wasserversorgungs-GmbH auch ein größerer Lokalversorger vertreten sind. Auffällig ist die Tatsache, dass die Gemeindewerke Enkenbach-Alsenborn auch beim Vergleich der Gesamtkosten in Rheinland-Pfalz an der Spitze liegen (siehe Grafik auf Seite 5) und dass auch die Stadtwerke Pirmasens in beiden Fällen in der Spitzengruppe rangieren. Umgekehrt befinden sich sowohl das E-Werk

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Meckenheim/Pfalz als auch die Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs- GmbH bei den Gesamtkosten und bei diesem Kostenblock unter den vier günstigsten Versorgern. Hervorzuheben ist insbesondere das E-Werk Meckenheim/Pfalz, das seit 2014 in diesem Vergleich der günstigste Grundversorger ist.

Im Betrachtungszeitraum haben sich die Beschaffungskosten von 2010 bis 2016 deutlich reduziert. Danach erfolgte wieder ein Anstieg, der von vielen Versorgern als Begründung für die letzten Strompreiserhöhungen angeführt wurde. Die Beschaffungsstrategien der einzelnen Unternehmen sind unterschiedlich und hängen unter anderem von deren Risikobereitschaft ab. In der Regel erfolgt die Beschaffung für einen längeren Zeitraum im Voraus. Seit einiger Zeit folgen die meisten Versorger einer strukturierten Beschaffungsstrategie auf den Großhandelsmärkten. Ein typisches Produktportfolio eines Stromversorgers besteht aus Terminverträgen mit Base-Load- und Peak-Load-Anteilen. Mit dem Base-Load- Anteil wird die Grundlast über die Vertragslaufzeit und mit dem Peak-Load-Anteil werden Spitzenlastanteile abgedeckt. Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Beschaffungskosten im Bereich des Base-Load bei einer Beschaffung ein Jahr im Voraus.

Die Werte für die Peak-Load verlaufen ähnlich nur auf einem etwas höheren Niveau.

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Neben dem Durchschnittswert für die Gesamtkosten ist es auch interessant zu prüfen, ob es im Betrachtungszeitraum im Einzelfall auch Preissenkungen oder Erhöhungen gab. Außerdem ist die Spannbreite der Preisänderungen interessant. Eine Auswertung der vorliegenden Daten zeigt folgende Ergebnisse:

Auswertung der Änderungen der Stromkosten für 3.600 kWh im Jahresvergleich

2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19

Preissenkung in x Prozent 13,8 77,6 6,5 Prozent 7,5 Prozent 7,2 Prozent der PLZ- Prozent Prozent Bereiche

Preiserhöhung in x Prozent 13,6 6,3 Prozent 8,2 Prozent 7,0 Prozent 9,7 Prozent der PLZ- Prozent Bereiche

Durchschnittl. 0,005 1,0 Prozent 0,1 Prozent 1,0 Prozent 0,1 Prozent Preisänderung Prozent

Preiserhöhung 9,20 17,0 12,0 8,0 Prozent 15 Prozent max. Prozent Prozent Prozent

Preissenkung -4,61 -9,0 -9,0 -11,0 -11,0 max. Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Datengrundlage sind die Gesamtkosten in 3.615 Postleitzahlbereichen in Rheinland- Pfalz. Die Tabelle ist wie folgt zu lesen: Beispiel Spalte 1: von 2014 auf 2015 gab es in 13,8 Prozent aller Postleitzahl-Bereiche eine Preissenkung und in 6,3 Prozent eine Preiserhöhung. Die durchschnittliche Preisänderung lag bei 0,005 Prozent. Die maximale Preisänderung betrug 9,2 Prozent und die größte Preissenkung lag bei -4,61 Prozent. Auffällig ist hier insbesondere der Jahresvergleich 2015/16. Hier gab es in 77,6 Prozent der Postleitzahl-Bereiche eine Preissenkung, die allerdings in der Regel gering ausfiel.

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Die folgende Grafik zeigt die Häufigkeitsverteilung der Preissenkungen für diesen Zeitraum; man erkennt, dass die absolute Mehrzahl der Preissenkungen im Bereich von Null bis -2 Prozent stattgefunden hat.

Wäre die Senkung der Beschaffungskosten eins zu eins weitergegeben worden, hätte man mit Stromkostensenkungen für den Abnahmefall von 3.600 kWh in der Größenordnung von 12 bis 15 Prozent rechnen können.

Zusammenhang zwischen Kosten für Strom-Beschaffung und Vertrieb sowie Marge mit Gesamtjahreskosten für 3.600 kWh. Interessant ist die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen den Kosten für Strom- Beschaffung und Vertrieb sowie Marge und den Gesamtjahreskosten für 3.600 kWh gibt.

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Hierzu nochmals die Grafik von Seite 5, die den Durchschnittswert sowie die vier günstigsten und teuersten Grundversorger in Rheinland-Pfalz darstellt:

Die folgende Tabelle zeigt jeweils die vier teuersten und günstigsten Grundversorger sowie deren Netzkosten, die Steuern und Abgaben sowie die Kosten für Beschaffung und Vertrieb sowie die Marge:

Steuern und Beschaffung Gesamt- Netz-Kosten Abgaben Vertrieb kosten 2019 2019 2019 Marge 2019 Gemeindewerke Enkenbach-Alsenborn 1.264,68 € 263,16 € 388,08 € 411,48 € Stadtwerke Pirmasens Versorgungs GmbH 1.234,22 € 246,60 € 397,80 € 392,76 € Verbandsgemeindewerke Enkenbach-Alsenborn 1.202,99 € 303,84 € 388,08 € 318,96 € Gemeindewerke Waldfischbach-Burgalben 1.198,71 € 280,32 € 388,08 € 338,88 € …………… Mittelwert 1.123,82 € 244,16 € 389,36 € 310,97 € …………… Stadtwerke Germersheim GmbH 1.031,52 € 230,88 € 388,08 € 247,86 € Rheinhessische Energie- und Wasservers.-GmbH 1.023,16 € 242,28 € 388,08 € 229,44 € EVU Weilerbach 1.019,85 € 230,76 € 388,08 € 238,18 € E-Werk Meckenheim/Pfalz 996,29 € 221,40 € 388,08 € 227,74 €

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Man erkennt hier, dass die vier Versorger, die bei den Gesamtkosten am besten abschneiden, auch relativ niedrige Kosten für Beschaffung, Vertrieb und Marge haben und umgekehrt. Die Unterschiede bei den Steuern sind nur sehr gering und auch bei den Netzkosten nicht sehr hoch. Es gibt also offensichtlich einen klaren Zusammenhang zwischen den Grundversorgungskosten und den Kosten für Beschaffung, Vertrieb und Marge. Die günstigsten Grundversorger haben offensichtlich eine erfolgreiche Beschaffungsstrategie, niedrige Vertriebskosten und eine vergleichsweise niedrige Marge zum Vorteil ihrer Kunden.

Monatliche Belastung für Haushalte im Leistungsbezug Den Veröffentlichungen der AG Energiebilanzen4 lässt sich entnehmen, dass ein Durchschnittshaushalt in Deutschland, in dem zwei Personen leben, einen Jahresstromverbrauch von 3.160 kWh hat. Pro Monat sind das umgerechnet 263 kWh. Die folgende Grafik zeigt die monatlichen Kosten dafür in der Grundversorgung in Rheinland-Pfalz im Mittel sowie bei den günstigsten und teuersten Grundversorgern. Haushalte im Leistungsbezug (Hartz IV) mit zwei Erwachsenen erhalten eine monatlich Pauschale für den Strombezug in Höhe von 63,01 €. Dieser Wert ist als rote Linie in der Grafik eingezeichnet.

4 AG Energiebilanzen e.V., Auswertungstabellen zur Energiebilanz für die Bundesrepublik Deutschland 1990 bis 2017 (Stand Juli 2018). www.ag-energiebilanzen.de

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Man erkennt, dass die monatliche Pauschale selbst beim günstigsten Versorger nicht zur Deckung der Stromkosten in der Grundversorgung ausreicht. Viele dieser Haushalte mit Leistungsbezug kommen nicht ohne weiteres aus der Grundversorgung in ein günstigeres Vertragsmodell – weder bei ihrem örtlichen Versorger noch bei einem überregionalen Lieferanten.

4. Vergleich der Jahreskosten beim günstigsten Sondervertragsmodell für 3.600 kWh Im Vergleich zu den Kosten in der Grundversorgung werden hier die Jahreskosten für das jeweils aktuell günstigste Sondervertragsmodell des Grundversorgers bei einer Abnahmemenge von 3.600 kWh analysiert. Dabei werden sämtliche mögliche Rabatte und Abschläge für Einzugsermächtigung, Internetabschluss, Abschlussbonus, Treue- /Laufzeitbonus, Umweltrabatt, Aktionsrabatt, Zählerablesung durch den Kunden und Erstjahresbonus berücksichtigt. Die folgende Grafik zeigt den Mittelwert sowie die jeweils vier günstigsten und die vier teuersten Versorger in diesem Vergleich.

Im Schnitt zahlen somit Kunden, die bei ihrem örtlichen Versorger einen Sondervertrag abgeschlossen haben, für 3.600 kWh Strom jährlich 908,17 Euro. Zum Vergleich: der Mittelwert liegt in der Grundversorgung bei 1.123,82 Euro und somit 215,65 Euro (23,7 Prozent) höher. Die Versorger begründen diesen Unterschied damit, dass die Aufwendungen in der Grundversorgung höher sind, da hier häufiger Kunden mit

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Zahlungsschwierigkeiten zu finden seien. Zudem erfordere die jederzeit mögliche Kündigung mit einer Frist von 14 Tagen eine kurzfristigere und damit teurere Beschaffungsstrategie. Ob dies insgesamt einen Unterschied von fast 24 Prozent rechtfertigt, kann schwer beurteilt werden, da die Kosten im Detail nicht bekannt sind. Es führt aber dazu, dass Kunden mit niedrigem Einkommen, die häufig aufgrund einer negativen Schufa- Bewertung nicht ihren Vertrag oder gar den Versorger wechseln können, die höchsten Stromkosten haben. Hinzu kommen ältere Menschen, die weniger internetaffin sind, und Menschen, die sich generell mit einem Vertrags- oder Versorgerwechsel überfordert fühlen. Der Mittelwert für den Kostenblock Beschaffung, Vertrieb, Marge liegt hier bei 275,54 Euro und damit etwas niedriger als in der Grundversorgung mit 310,97 Euro. Der niedrigste Wert liegt in diesem Kostenblock bei 99,00 Euro und der höchste bei 410,76 Euro - wie die folgende Grafik zeigt.

Die vier teuersten Versorger in der Grundversorgung liegen auch im Vergleich der

Sonderpreismodelle relativ weit vorne bzw. im oberen Drittel. Die vier günstigsten Versorger in der Grundversorgung liegen in diesem Vergleich mit Ausnahme der Energie- und Wasserversorgung Rheinhessen unter den günstigsten zehn Versorgern.

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Damit ist der Verdacht, dass günstige Preise bei den Kunden mit Sonderverträgen durch hohe Preise in der Grundversorgung unternehmensintern querfinanziert werden, eher auszuschließen.

Monatliche Belastung für Haushalte im Leistungsbezug Analog zur Grundversorgung (Grafik Seite 17) zeigt die nächste Grafik auch beim günstigsten Preismodell bei den Grundversorgern einen Vergleich der monatlichen Kosten bei einem Verbrauch von 263 kWh pro Monat (3.160 kWh pro Jahr) mit der monatlichen Pauschale für den Strombezug in Höhe von 63,01 € beim Leistungsbezug nach SGBII (Sozialgesetzbuch II, Hartz IV genannt). Dieser Wert ist als rote Linie in der Grafik eingezeichnet.

Man sieht, dass selbst hier die Pauschale von 63,01 € pro Monat für einen Haushalt mit zwei Erwachsenen bei vielen Preismodellen nicht ausreichen würde, um die tatsächlichen Kosten zu decken.

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5. Fazit und Forderungen Aus den Ergebnissen dieser Analyse ergeben sich aus Sicht der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz sich folgende Konsequenzen: . Grundversorger – die übrigens häufig in kommunalem Besitz sind – müssen die gesunkenen Beschaffungskosten endlich an ihre Kunden in der Grundversorgung weitergeben. Hier ist an die Verantwortung der Kommunalpolitiker zu appellieren. . Die Landeskartellbehörde sollte bei Ausübung ihrer Missbrauchsaufsicht einen Vergleich der Gewinnspannen der Unternehmen anstelle der Gesamtkosten für bestimmte Abnahmefälle in den Vordergrund stellen. . Der Gesetzgeber sollte eine klare Regelung für den Wechsel aus der Grundversorgung schaffen. Danach könnten auch Kundengruppen mit geringem Einkommen nach definierten Bedingungen das Vertragsmodell beim Grundversorger oder den Versorger wechseln. Eine negative Bonitätsauskunft darf nicht dazu führen, dass die betroffenen Haushalte dauerhaft im teuersten Vertragsmodell gefangen bleiben. . Die Regelsätze im Hartz-IV-Bezug müssen angehoben werden, um den gestiegenen Stromkosten Rechnung zu tragen.

Allen Haushalten, für die ein Versorger- oder Tarifwechsel möglich ist, empfiehlt die Verbraucherzentrale: Raus aus der Grundversorgung In ihren Beratungsstellen und Stützpunkten unterstützt sie Ratsuchende dabei, das für sie passende Angebot auf dem Markt zu finden. Eine Terminvereinbarung ist unter 0800 - 60 75 600 (kostenlos) oder per mail unter [email protected] möglich.

Kontakt Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V. Abteilung Energie und Bauen Seppel-Glückert-Passage 10 55116 Mainz E-Mailadresse: [email protected]

Mainz, 5.8.2019

Dieser Bericht wurde gefördert vom

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Tabelle 1 zeigt die Jahresstromkosten für 3.600 kWh in der Grundversorgung. Die Sortierung erfolgte nach den Jahreskosten in absteigender Reihenfolge. Datenquelle: ene't GmbH, Weserstraße 9, 41836 Hückelhoven. www.enet.eu

Kosten_Jahr_2019_brutto, Grundversorger_2019 3.600 kWh Grundversorgung Gemeindewerke Enkenbach-Alsenborn 1.264,68 € Stadtwerke Pirmasens Versorgungs GmbH 1.234,22 € Verbandsgemeindewerke Enkenbach-Alsenborn 1.202,99 € Gemeindewerke Waldfischbach-Burgalben 1.198,71 € Elektrizitätswerk Bruchmühlbach-Miesau 1.190,64 € Energie- und Bäderbetrieb -Elektrizitätswerk der Gemeinde Hauenstein- 1.188,43 € ENTEGA Energie GmbH 1.183,87 € Elektrizitätswerk Hammermühle Versorgungsgesellschaft mbH 1.182,04 € EWR Aktiengesellschaft 1.179,10 € Technische Werke AG 1.176,76 € Stadtwerke Zweibrücken GmbH 1.174,51 € KEEP - Kommunale Eisenberger Energiepartner GmbH 1.172,25 € Stadtwerke Bad Bergzabern GmbH 1.163,39 € Gemeindewerke Haßloch GmbH 1.161,65 € Stadtwerke GmbH Bad Kreuznach 1.157,63 € Verbandsgemeindewerke Dahner Felsenland 1.154,57 € Stadtwerke Kirn GmbH 1.151,64 € Gemeindewerke Herxheim 1.134,50 € Gemeindewerke Krickenbach c/o Technische Werke 1.134,12 € Gemeindewerke Stelzenberg c/o Technische Werke Kaiserslautern 1.134,12 € Stadtwerke Lambrecht (Pfalz) GmbH 1.128,75 € innogy SE 1.127,86 € OIE Aktiengesellschaft 1.127,86 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 1.125,54 € SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG 1.121,27 € Stadtwerke Neuwied GmbH 1.121,17 € Gemeindewerke Hördt 1.121,16 € Verbands- und Gemeindewerke Rülzheim 1.121,16 € Gemeindewerke Münchweiler a. d. Rodalb AöR 1.119,24 € Elektrizitätsgenossenschaft eG 1.113,24 € Stadtwerke Kusel GmbH 1.111,10 € Stadtwerke Annweiler am Trifels 1.107,46 € SWT Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH 1.103,70 € Süwag Vertrieb AG & Co. KG 1.103,56 € Gemeindewerke Weidenthal 1.102,54 € Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH 1.101,25 € abita Energie Otterberg GmbH 1.098,27 € Energieversorgung Mittelrhein AG 1.096,83 € Stadtwerke Grünstadt GmbH 1.093,02 € Gemeindewerke Rheinzabern 1.091,78 € EWR Aktiengesellschaft 1.087,28 € Stadtwerke Speyer GmbH 1.082,40 € Stadtwerke GmbH 1.080,27 € Gemeindewerke Budenheim AöR 1.079,66 € EnergieSüdwest AG 1.079,59 € Stadtwerke 1.079,19 € Gemeindewerke Hütschenhausen c/o Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH 1.077,66 € Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH 1.077,66 € Gemeindewerke Dudenhofen 1.072,12 € E-Werk 1.071,69 € Verbandsgemeindewerk Dannstadt-Schauernheim 1.064,84 € Stadtwerke Schifferstadt 1.064,21 € Stadtwerke Bad Dürkheim GmbH 1.048,59 € Stadtwerke Germersheim GmbH 1.031,52 € Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH 1.023,16 € EVU Weilerbach 1.019,85 € E-Werk Meckenheim/Pfalz c/o Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH 996,29 € 22

Tabelle 2 zeigt die Jahresstromkosten für 3.600 kWh in der Grundversorgung. Die Sortierung erfolgte alphabetisch nach dem Namen der Grundversorger, Datenquelle: ene't GmbH, Weserstraße 9, 41836 Hückelhoven. www.enet.eu Kosten_Jahr_2019_brutto, Grundversorger_2019 3.600 kWh Grundversorgung abita Energie Otterberg GmbH 1.098,27 € Elektrizitätsgenossenschaft Dirmstein eG 1.113,24 € Elektrizitätswerk Bruchmühlbach-Miesau 1.190,64 € Elektrizitätswerk Hammermühle Versorgungsgesellschaft mbH 1.182,04 € Energie- und Bäderbetrieb -Elektrizitätswerk der Gemeinde Hauenstein- 1.188,43 € EnergieSüdwest AG 1.079,59 € Energieversorgung Mittelrhein AG 1.096,83 € ENTEGA Energie GmbH 1.183,87 € EVU Weilerbach 1.019,85 € E-Werk Gerolsheim 1.071,69 € E-Werk Meckenheim/Pfalz c/o Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH 996,29 € EWR Aktiengesellschaft 1.179,10 € EWR Aktiengesellschaft 1.087,28 € Gemeindewerke Budenheim AöR 1.079,66 € Gemeindewerke Dudenhofen 1.072,12 € Gemeindewerke Enkenbach-Alsenborn 1.264,68 € Gemeindewerke Haßloch GmbH 1.161,65 € Gemeindewerke Herxheim 1.134,50 € Gemeindewerke Hördt 1.121,16 € Gemeindewerke Hütschenhausen c/o Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH 1.077,66 € Gemeindewerke Krickenbach c/o Technische Werke Kaiserslautern 1.134,12 € Gemeindewerke Münchweiler a. d. Rodalb AöR 1.119,24 € Gemeindewerke Rheinzabern 1.091,78 € Gemeindewerke Stelzenberg c/o Technische Werke Kaiserslautern 1.134,12 € Gemeindewerke Waldfischbach-Burgalben 1.198,71 € Gemeindewerke Weidenthal 1.102,54 € innogy SE 1.127,86 € KEEP - Kommunale Eisenberger Energiepartner GmbH 1.172,25 € OIE Aktiengesellschaft 1.127,86 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 1.125,54 € Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH 1.023,16 € Stadtwerke Annweiler am Trifels 1.107,46 € Stadtwerke Bad Bergzabern GmbH 1.163,39 € Stadtwerke Bad Dürkheim GmbH 1.048,59 € Stadtwerke Deidesheim GmbH 1.080,27 € Stadtwerke Germersheim GmbH 1.031,52 € Stadtwerke GmbH Bad Kreuznach 1.157,63 € Stadtwerke Grünstadt GmbH 1.093,02 € Stadtwerke Kirn GmbH 1.151,64 € Stadtwerke Kusel GmbH 1.111,10 € Stadtwerke Lambrecht (Pfalz) GmbH 1.128,75 € Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH 1.101,25 € Stadtwerke Neuwied GmbH 1.121,17 € Stadtwerke Pirmasens Versorgungs GmbH 1.234,22 € Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH 1.077,66 € Stadtwerke Schifferstadt 1.064,21 € Stadtwerke Speyer GmbH 1.082,40 € Stadtwerke Wachenheim 1.079,19 € Stadtwerke Zweibrücken GmbH 1.174,51 € Süwag Vertrieb AG & Co. KG 1.103,56 € SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG 1.121,27 € SWT Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH 1.103,70 € Technische Werke Ludwigshafen AG 1.176,76 € Verbands- und Gemeindewerke Rülzheim 1.121,16 € Verbandsgemeindewerk Dannstadt-Schauernheim 1.064,84 € Verbandsgemeindewerke Dahner Felsenland 1.154,57 € Verbandsgemeindewerke Enkenbach-Alsenborn 1.202,99 €

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Tabelle 3 zeigt die Kosten für die Strombeschaffung und Vertrieb sowie die Marge für 3.600 kWh in der Grundversorgung. Die Sortierung erfolgte nach den Kosten in absteigender Reihenfolge. Datenquelle: ene't GmbH, Weserstraße 9, 41836 Hückelhoven. www.enet.eu Einige Versorger tauchen mehrfach auf, da sich die Kosten je nach PLZ-Gebiet leicht unterscheiden können aufgrund der unterschiedlichen Netzentgelte und Konzessionsabgaben.

Grundversorger_2019 Besch.Vertr.Marg. _Jahr_2019 Gemeindewerke Enkenbach-Alsenborn 411,52 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 392,87 € Stadtwerke Pirmasens Versorgungs GmbH 392,76 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 383,99 € Elektrizitätswerk Hammermühle Versorgungsgesellschaft mbH 375,07 € Elektrizitätswerk Bruchmühlbach-Miesau 373,54 € Energie- und Bäderbetrieb -Elektrizitätswerk der Gemeinde Hauenstein- 371,68 € EWR Aktiengesellschaft 361,44 € ENTEGA Energie GmbH 360,05 € Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH 352,64 € EWR Aktiengesellschaft 350,76 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 347,75 € Süwag Vertrieb AG & Co. KG 346,80 € Stadtwerke GmbH Bad Kreuznach 342,44 € ENTEGA Energie GmbH 341,33 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 341,03 € Gemeindewerke Dudenhofen 339,10 € Gemeindewerke Waldfischbach-Burgalben 338,92 € SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG 337,44 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 336,35 € Stadtwerke Kirn GmbH 335,61 € Stadtwerke GmbH Bad Kreuznach 332,72 € Gemeindewerke Haßloch GmbH 329,86 € innogy SE 329,66 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 328,55 € Stadtwerke Neuwied GmbH 323,92 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 323,03 € Gemeindewerke Stelzenberg c/o Technische Werke Kaiserslautern 322,68 € innogy SE 321,26 € EWR Aktiengesellschaft 319,92 € innogy SE 319,58 € Gemeindewerke Rheinzabern 319,38 € Verbandsgemeindewerke Enkenbach-Alsenborn 319,00 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 318,83 € Technische Werke Ludwigshafen AG 316,87 € innogy SE 315,62 € OIE Aktiengesellschaft 315,62 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 314,99 € KEEP - Kommunale Eisenberger Energiepartner GmbH 314,16 € Gemeindewerke Herxheim 312,92 € abita Energie Otterberg GmbH 312,72 € Stadtwerke Frankenthal GmbH 312,58 € Stadtwerke Bad Bergzabern GmbH 311,52 € E-Werk Gerolsheim 310,66 € EWR Aktiengesellschaft 310,20 € Süwag Vertrieb AG & Co. KG 309,24 € innogy SE 307,70 € OIE Aktiengesellschaft 305,90 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 305,75 € Stadtwerke Deidesheim GmbH 303,71 € 24

Grundversorger_2019 Besch.Vertr.Marg. _Jahr_2019 Energieversorgung Mittelrhein AG 303,59 € Stadtwerke Frankenthal GmbH 302,86 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 301,43 € SWT Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH 300,96 € Süwag Vertrieb AG & Co. KG 299,52 € Stadtwerke Grünstadt GmbH 295,71 € SWT Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH 295,32 € Süwag Vertrieb AG & Co. KG 295,20 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 294,59 € Elektrizitätswerk Bruchmühlbach-Miesau 293,62 € Stadtwerke Zweibrücken GmbH 293,38 € Stadtwerke Bad Dürkheim GmbH 293,29 € Stadtwerke Speyer GmbH 292,30 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 292,07 € Stadtwerke Grünstadt GmbH 291,51 € Gemeindewerke Krickenbach c/o Technische Werke Kaiserslautern 291,00 € Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH 290,26 € Energieversorgung Mittelrhein AG 289,55 € Stadtwerke Neuwied GmbH 288,88 € Elektrizitätsgenossenschaft Dirmstein eG 287,02 € EWR Aktiengesellschaft 286,68 € innogy SE 285,14 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 284,75 € Verbands- und Gemeindewerke Rülzheim 284,19 € Stadtwerke Speyer GmbH 282,58 € Energieversorgung Mittelrhein AG 279,35 € Stadtwerke Neuwied GmbH 279,16 € Gemeindewerke Hütschenhausen c/o Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH 277,04 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 275,03 € Gemeindewerke Münchweiler a. d. Rodalb AöR 273,82 € Stadtwerke Kusel GmbH 273,58 € Gemeindewerke Budenheim AöR 272,48 € Stadtwerke Schifferstadt 267,29 € Verbandsgemeindewerke Dahner Felsenland 266,67 € Energieversorgung Mittelrhein AG 259,07 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 253,91 € Stadtwerke Wachenheim 252,28 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 252,23 € Verbandsgemeindewerk Dannstadt-Schauernheim 252,22 € Gemeindewerke Hördt 249,39 € Stadtwerke Germersheim GmbH 247,86 € EnergieSüdwest AG 246,14 € EWR Aktiengesellschaft 242,76 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 242,27 € Stadtwerke Schifferstadt 240,53 € EVU Weilerbach 238,18 € Gemeindewerke Weidenthal 236,74 € EnergieSüdwest AG 236,42 € Stadtwerke Lambrecht (Pfalz) GmbH 230,33 € Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH 229,44 € E-Werk Meckenheim/Pfalz c/o Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH 227,74 € Stadtwerke Annweiler am Trifels 220,72 €

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Tabelle 5 zeigt die Kosten für die Strombeschaffung und Vertrieb sowie die Marge für 3.600 kWh in der Grundversorgung. Die Sortierung erfolgte alphabetisch nach den Namen der Versorger. Datenquelle: ene't GmbH, Weserstraße 9, 41836 Hückelhoven. www.enet.eu Einige Versorger tauchen mehrfach auf, da sich die Kosten je nach PLZ-Gebiet leicht unterscheiden können aufgrund der unterschiedlichen Netzentgelte und Konzessionsabgaben.

Grundversorger_2019 Besch.Vertr.Marg.

_Jahr_2019 abita Energie Otterberg GmbH 312,72 € Elektrizitätsgenossenschaft Dirmstein eG 287,02 €

Elektrizitätswerk Bruchmühlbach-Miesau 373,54 € Elektrizitätswerk Bruchmühlbach-Miesau 293,62 € Elektrizitätswerk Hammermühle Versorgungsgesellschaft mbH 375,07 € Energie- und Bäderbetrieb -Elektrizitätswerk der Gemeinde Hauenstein- 371,68 € EnergieSüdwest AG 246,14 € EnergieSüdwest AG 236,42 € Energieversorgung Mittelrhein AG 303,59 € Energieversorgung Mittelrhein AG 289,55 € Energieversorgung Mittelrhein AG 279,35 € Energieversorgung Mittelrhein AG 259,07 € ENTEGA Energie GmbH 360,05 € ENTEGA Energie GmbH 341,33 € EVU Weilerbach 238,18 € E-Werk Gerolsheim 310,66 € E-Werk Meckenheim/Pfalz c/o Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH 227,74 € EWR Aktiengesellschaft 361,44 € EWR Aktiengesellschaft 350,76 € EWR Aktiengesellschaft 319,92 € EWR Aktiengesellschaft 310,20 € EWR Aktiengesellschaft 286,68 € EWR Aktiengesellschaft 242,76 € Gemeindewerke Budenheim AöR 272,48 € Gemeindewerke Dudenhofen 339,10 € Gemeindewerke Enkenbach-Alsenborn 411,52 € Gemeindewerke Haßloch GmbH 329,86 € Gemeindewerke Herxheim 312,92 € Gemeindewerke Hördt 249,39 € Gemeindewerke Hütschenhausen c/o Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH 277,04 € Gemeindewerke Krickenbach c/o Technische Werke Kaiserslautern 291,00 € Gemeindewerke Münchweiler a. d. Rodalb AöR 273,82 € Gemeindewerke Rheinzabern 319,38 € Gemeindewerke Stelzenberg c/o Technische Werke Kaiserslautern 322,68 € Gemeindewerke Waldfischbach-Burgalben 338,92 € Gemeindewerke Weidenthal 236,74 € innogy SE 329,66 € innogy SE 321,26 € innogy SE 319,58 € innogy SE 315,62 € innogy SE 307,70 € innogy SE 285,14 € KEEP - Kommunale Eisenberger Energiepartner GmbH 314,16 € OIE Aktiengesellschaft 315,62 € OIE Aktiengesellschaft 305,90 €

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Grundversorger_2019 Besch.Vertr.Marg. _Jahr_2019 PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 392,87 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 383,99 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 347,75 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 341,03 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 336,35 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 328,55 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 323,03 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 318,83 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 314,99 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 305,75 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 301,43 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 294,59 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 292,07 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 284,75 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 275,03 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 253,91 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 252,23 € PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 242,27 € Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH 229,44 € Stadtwerke Annweiler am Trifels 220,72 € Stadtwerke Bad Bergzabern GmbH 311,52 € Stadtwerke Bad Dürkheim GmbH 293,29 € Stadtwerke Deidesheim GmbH 303,71 € Stadtwerke Frankenthal GmbH 312,58 € Stadtwerke Frankenthal GmbH 302,86 € Stadtwerke Germersheim GmbH 247,86 € Stadtwerke GmbH Bad Kreuznach 342,44 € Stadtwerke GmbH Bad Kreuznach 332,72 € Stadtwerke Grünstadt GmbH 295,71 € Stadtwerke Grünstadt GmbH 291,51 € Stadtwerke Kirn GmbH 335,61 € Stadtwerke Kusel GmbH 273,58 € Stadtwerke Lambrecht (Pfalz) GmbH 230,33 € Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH 290,26 € Stadtwerke Neuwied GmbH 323,92 € Stadtwerke Neuwied GmbH 288,88 € Stadtwerke Neuwied GmbH 279,16 € Stadtwerke Pirmasens Versorgungs GmbH 392,76 € Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH 352,64 € Stadtwerke Schifferstadt 267,29 € Stadtwerke Schifferstadt 240,53 € Stadtwerke Speyer GmbH 292,30 € Stadtwerke Speyer GmbH 282,58 € Stadtwerke Wachenheim 252,28 € Stadtwerke Zweibrücken GmbH 293,38 € Süwag Vertrieb AG & Co. KG 346,80 € Süwag Vertrieb AG & Co. KG 309,24 € Süwag Vertrieb AG & Co. KG 299,52 € Süwag Vertrieb AG & Co. KG 295,20 € SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG 337,44 € SWT Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH 300,96 € SWT Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH 295,32 € Technische Werke Ludwigshafen AG 316,87 € Verbands- und Gemeindewerke Rülzheim 284,19 € Verbandsgemeindewerk Dannstadt-Schauernheim 252,22 € Verbandsgemeindewerke Dahner Felsenland 266,67 € Verbandsgemeindewerke Enkenbach-Alsenborn 319,00 € 27

Tabelle 6 zeigt die Jahresstromkosten für 3.600 kWh im günstigsten Sondervertrag beim Grundversorger. Da sich die Kosten bei vielen Versorgern in verschiedenen PLZ-Bereichen leicht unterscheiden, wurde für jeden Versorger der Mittelwert berechnet. Die Sortierung erfolgte nach den Kosten in absteigender Reihenfolge. Datenquelle: ene't GmbH, Weserstraße 9, 41836 Hückelhoven. www.enet.eu

GV_VersorgerName Mittelwert Versorger TW Ludwigshafen 1.027,03 € GW Enkenbach-Alsenborn 994,81 € VGW Dannstadt 973,30 € SW Pirmasens 968,96 € SÜWAG 964,63 € VGW Enkenbach-Alsenborn 955,84 € SW Kirn 941,34 € SW Bad Kreuznach 938,96 € GW Haßloch 936,58 € EVM AG 932,14 € SW Zweibrücken 927,22 € innogy SE 926,83 € SW Lambrecht 925,85 € VGW Dahner Felsenland 921,63 € EnergieSüdwest 919,10 € OIE Idar-Oberstein 918,84 € SW Trier 918,17 € EW Hauenstein 918,04 € GW WaldfischbachBurgalben 910,48 € GW Hördt 908,85 € GW Rülzheim 905,85 € EW Bruchmühlbach-Miesau 903,70 € GW Krickenbach 902,82 € GW Stelzenberg 902,52 € EWR Worms 901,80 € SW Annweiler 897,17 € SW Frankenthal 897,12 € SW Kusel 895,90 €

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GV_VersorgerName Mittelwert Versorger

GW Weidenthal 892,66 € SW Bad Bergzabern 890,42 € EWV Rheinhessen 890,04 € EW Gerolsheim 889,56 € abita Otterberg 888,12 €

KEEP 887,16 € SW Neuwied 885,68 € GW Münchweiler/Rodalb 885,22 € SW Neustadt/Weinstraße 884,38 € EG Dirmstein 882,00 € SW Grünstadt 881,59 € PFALZWERKE 865,95 € ENTEGA Energie 865,74 € EW Hammermühle 863,86 € GW Rheinzabern 863,62 € SW Wachenheim 858,36 € VGW Herxheim 858,08 € SW Bad Dürkheim 848,80 € SW Deidesheim 845,75 € SW Schifferstadt 841,32 € SW Speyer 839,38 € SW Germersheim 834,93 € VG Dudenhofen 820,56 € E-Werk Meckenheim 818,05 € SW Kaiserslautern 812,87 € GW Hütschenhausen 793,20 € SW Ramstein-Miesenbach 793,20 € EV Weilerbach 751,36 € GW Budenheim 733,73 €

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Tabelle 7 zeigt die Jahresstromkosten für 3.600 kWh im günstigsten Sondervertrag beim Grundversorger. Da sich die Kosten bei vielen Versorgern in verschiedenen PLZ-Bereichen leicht unterscheiden, wurde für jeden Versorger der Mittelwert berechnet. Die Sortierung erfolgte alphabetisch nach dem Namen der Versorger. Datenquelle: ene't GmbH, Weserstraße 9, 41836 Hückelhoven. www.enet.eu

GV_VersorgerName Mittelwert Versorger abita Otterberg 888,12 € EG Dirmstein 882,00 € EnergieSüdwest 919,10 € ENTEGA Energie 865,74 € EV Weilerbach 751,36 € EVM AG 932,14 € EW Bruchmühlbach-Miesau 903,70 € EW Gerolsheim 889,56 € EW Hammermühle 863,86 € EW Hauenstein 918,04 € E-Werk Meckenheim 818,05 € EWR Worms 901,80 € EWV Rheinhessen 890,04 € GW Budenheim 733,73 € GW Enkenbach-Alsenborn 994,81 € GW Haßloch 936,58 € GW Hördt 908,85 € GW Hütschenhausen 793,20 €

GW Krickenbach 902,82 €

GW Münchweiler/Rodalb 885,22 €

GW Rheinzabern 863,62 €

GW Rülzheim 905,85 €

GW Stelzenberg 902,52 €

GW WaldfischbachBurgalben 910,48 €

GW Weidenthal 892,66 € innogy SE 926,83 € KEEP 887,16 €

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GV_VersorgerName Mittelwert Versorger OIE Idar-Oberstein 918,84 €

PFALZWERKE 865,95 € SÜWAG 964,63 € SW Annweiler 897,17 € SW Bad Bergzabern 890,42 € SW Bad Dürkheim 848,80 €

SW Bad Kreuznach 938,96 €

SW Deidesheim 845,75 €

SW Frankenthal 897,12 € SW Germersheim 834,93 € SW Grünstadt 881,59 € SW Kaiserslautern 812,87 € SW Kirn 941,34 € SW Kusel 895,90 € SW Lambrecht 925,85 € SW Neustadt/Weinstraße 884,38 € SW Neuwied 885,68 € SW Pirmasens 968,96 € SW Ramstein-Miesenbach 793,20 € SW Schifferstadt 841,32 € SW Speyer 839,38 €

SW Trier 918,17 €

SW Wachenheim 858,36 €

SW Zweibrücken 927,22 €

TW Ludwigshafen 1.027,03 € VG Dudenhofen 820,56 € VGW Dahner Felsenland 921,63 € VGW Dannstadt 973,30 € VGW Enkenbach-Alsenborn 955,84 € VGW Herxheim 858,08 €

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Für den Inhalt verantwortlich: Die Erstellung dieser Studie Ulrike von der Lühe, Vorstand der wurde mit Projektmitteln aus Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V. dem Ministerium für Umwelt, Energie,

Ernährung und Forsten gefördert. Stand: August 2019

Wissen, was wirklich Sache ist.