Elias Artista Redivivus, Oder, Das Buch Vom Salz Und Raum
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U Elias Artista reäivivu8 oder Das Ruch vom Salz und Raum Von Dr. ?er<ttnRn6 WaacK Mit Abbildungen ZSZ3 Im Verlage von Nermsn» S»r8äork in Serlin 30 deeinnti»O»emderlSl2ru erscKeinen 6»sLroK«iLelekte8»mmeIverK: Lis« LammImiA 8«lteaer Aterer unö neuerer>VerKe »der ^lcKemle, ^agle, Kabbalan, Freimaurer, KosenKreu^er, ttexen, l'eukel U8w. U8^. ««»»»Legede» unter Nttvtriru»r »»mnnrter (leiokrter von «»I» entd,ltev6 6ie 6em Vnrtte»derei8cKen Prälaten ZoK.V»ient. Xnckre« ^usescKriedeoen vier Nsuptscdrirte» 6er atten kZ«senKreu?er. l. OKvmKcne ttoc»«it OKristisni lZosencreut? ^nno l4S9. Z. XUgemeine un6 Oenerai-lZekormstion 6er gsnwen Welt. >. ?am» r»terniwti8 «6er Lnt6ecKunß 6er Lru6erscnakt <Zes KocniSblicKe» Or6ens 6« Kosen-Oreutre». 4. Oonkessw ?raternit»ti» o6er Leice»ntnis 6er ISblicKen Lru6erscnskt 6es docnAeenrteu kZosen-Oreut^es, Vortgetreu n»ed aen lZrigin»l»n8L»de» von 1614— 1616. Lingeleitet unck der»usLegeden von vr. m«l» ?er6. tt»sck. Liu starker Ssn6 mit ^ddiI6uvg«n. In ?veiisrb!gem UmscdlsL mit öe» nutsung <ie» Kembrsn6tscKen rsustdilaes. Llegnnt droeeniert K4. 4.—. In OriAin»ldsnö i«. S.SO 20 numerierte Lxemplsre Ruk UoliiinS. Uen6-Sütten. SroseK. itt. 10.— ferner Klersus sl» Lin?el»usLsde: 0Kvmi8cne ttock^eit CKr!8tian! Ko8encreut2 LlegAnt br«»eniert itt. 3.—. Kl Origin»lb»nck «. 4.— 20 numerierte Exemplare suk rloilSn6. r!an6»Sütten. vroscn. d Kl. 9.— — Oer «velte cker Lsmmlung et«vs im ^»nuer I9l3 erscneinen6, vir6 von 6er tdeoretiscnen Ii»dd»I»Ii, 6er iiZ6ised»mv5tiscKen Qe» Keimienre, Ksn6eln un6 eine reicKe lZIütenlese 6er siten lZeneimnisse 6er Ksbbuiistiscden l.enre aus ,8onnr* un6 .ZeÄrnn" bringen. Oer «lrlNe »»»«I «Ir6 6ie QeKeimnisse 6er prsktiscnen liskbslnk entKMlen, 6eren Künste in 6ie »VeiKe Magie" Kinüber8pielen. Sei6e Sä»6e vercken »u8 6em vrtext Lderget^t un6 Ker»usgegeben von vr. Lricd öiscnott, einem 6er be8ten lienner so>voKl 6es nebrä!8cd» sr»mäiscden I6ioms, vis 6ieses 8pe2i»Igebietes UderKsupt. Line volistän6ige öderset?nng 6«s gsn^en „8on»r" i8t in Vorbereitung l ^ Zss/ü/u'/KKe Prospekte über «Les grv/i angekAte SammeKve/'K «tenen gern «nberevknet /rmi/k« 2« Diensten/ Geheime Wissenschaften Eine Sammlung seltener älterer und neuerer Schriften über Mckenne, Wsgie, Rabbawl,, KolenKreuzerei. ^reimäurerei, I)exen- unck ^eufelsvoelen etc. Unter iMttvirkung namhafter Autoren herausgegeben von A. v. d. binden. Vierter Band Elias Artista reäivivus oder Das Buch vom Salz und Raum von Dr. med. Ferdinand ZNaack »erlin V so zgzZ Hermann Barsdorf perlag. Elias Artist« oder Das Ruch vom Salz und Raum Von Dr. mecl. Ferdinand Maack Hamburg. Mit Abbildungen Serlin V. 3« Hermann Varsdorf Verlag. 7ttL «^.V/ vyv« III,»«« rOlldI»^?I,O«L Alle Rechte, auch für Amerika, vorbehalten LopyrigKt 1913 dy tiermsnn öarsäork Druck von Reinhold Berger Lucka S.-A. Jnhaltö-VerzeichniS. Einleitung. (Z)« Gedankengang des vorliegenden Buches. (Z) I. Sheoxhrastus Bombastus von Hohenheim. (Z7) ^. Runstwörter bei Paracelsus und den Para- celsisten. (Z7) Paracelsus- Lexica. (Z g) Paracelflstische Ausdrücke. (20) ö. Das System des Paracelsus. (2,2) Q Prophezeiungen des Paracelsus. (2S) Z. Ueber Prophezeiungen im Allgemeinen. (2S) 2. Paracelsus' Prophezeiungen. (27) Der Lowe aus Mitternacht. (2g) S. rveissagungs-Modus bei Paracelsus. (S4) II. Glias der Artist. (Zg) Literatur über Elias Artista. (Sg) Wörtliche Abdrucke über iSlias Artista. (4Z) III. Vas Geheimnis vorn Salz. (47) 6. Das philosophische Salz. (47) S. Ueber Universalarzneien. (SS) Pantatropin. (S8) Luftsalz. (b4) Trinkgold. (70) Literatur über Universalarznei. (7Z) *) Die eingeklammerten Zahlen geben die Seiten an. C. Pantatropin-Ersatz. (7S) Z. Chemische Salzwirkung. (77) Osmotische Salzwirkung. (SO) S. Elektrolytische Salzwirkung. (82,) 4. Thermische Salzwirkung. (8S) 5. Analytische Salzwirkung. (84) a. Metallkolloide. (84) Stereotherapie. (8b) K. Fermente. (HS) 0. Despezifizierte Heilmittel. (97) IV. Diesseits und jenseits vom Ra«m. (ZSS) ^. Raumerweiterung. (ZOb) Z. Magische Quadrate. (Z0b) 2. (Quadratische und kubische Rösselsprünge. (ZZO) S. Raumschach. (ZZg), 4. Vierte Dimension. (ZZZ) 5. Spiegelbilder. (Z32) h. Angewandte Raumerweiterung. (ZS4) s. Astronomie. (ZS4) b. Chemie. (ZS4) a. Dispersoidchemie. (ZSS) /S. Stereochemie. (ZSt>) System der Elemente. 7. Periodisches (Z4Z) Atomvolumen. (Z4Z) c. Rristallographie. (Z42) cl. Biologie. (Z4S) e. Philosophie. (Z47) Das metaphysische Netz. (Z47) ö. Das Geheimnis der Form. (ZSO) Z. Plato's Ideenlehre. (ZS2) 2. Aecher-Formen. (ZSS) S. Verwachsungs-Prinzip. (Zöb) 4. Homunculus-Problem. (Zbg) 5. Das radial-zonale Prinzip. (Z7S) c. Okkultistische Raum- und Form-Forschung. (Z78) Erkenntnistheoretisches. (Z78) Z. Räumliche Umkehrung. (ZS0) 2. Vierte Dimension. (ZSO) S. Aura. (ZS0) 4. Räumliche Fern-Wahrnehmung und Fern-Wirkung. s. Wünschelrute. (Z82) b. Astrologie. 7. Theosophische Astral-Formen. (Z8S) 8. Mediumistische Materialisation und Demateriali- sation. (Z8S) g. Spiritistische Apporte und Stoffdurchdringungen. (Z8S) Zb. Alchemistische Palingenesie. (Z8S) ZZ. Okkulte Chemie. (Z84) Schlufs. (Z88) iergänzungen und Rückblick. (Z88). Einleitung. Gedankengang des vorliegenden Buches. m Z. Rand unserer Sammlung über „Geheime ^) Wissenschaften" hatten wir uns mit den Rosen- kreuzern beschäftigt und, historisch rückschreitend, ihren Ursprung in einem genealogischen Schema einerseits auf das Christentum, andererseits auf orientalische Myste rien-Weisheit zurückgeführt. Als den Wiederhersteller der Weisheit des Orients, als den Ueberbringer und Ausleger der alten geheimen Schriften und als den Besitzer des dazu nötigen «.Schlüssels" sahen die Rosenkreuzer selbst den Para- celsus an. „Theophrastus Paracelsus ist der wahre Wiederhersteller dieses Restes der Aegyptischen Wissen- schaft, dem wir mehr zu danken haben, als der leichte gemeine Haufen der Gelehrten weiß, die sich nur gar zu gern über ihn aufhalten und seiner spotten; weil nichts leichter ist als dieses. Aber in Wahrheit weit klüger und gelehrter, zugleich auch viel gerechter, artiger und anständiger würde es aussehen, eines großen Mannes durch die ganze Welt sich erstreckendes Ver dienst einzusehen, und alle seine Fehler dagegen zu über sehen, wenn sie auch noch so groß sein sollten. Ein Chemist und ein Arzt, der nicht einsieht, was er dem Paracelsus zu danken hat, von dem kann man augen- Geh. Wissenschaften. IV. Sias Artist«. 1 scheinlich beweisen, daß er von seiner Wissenschast weiter nichts versteht, als das Handwerk und die bloße Em pirie, wie sie jedermann vom Hörensagen haben kann. Wer es aber weiß, wie viel er ohne den Paracelsus nicht wissen würde und wie unentbehrlich uns das von ihm aufgesteckte Licht sei, und dem ohngeachtet des Mannes und selbst auch nur seiner noch schlechteren wert, Nachfolger spottet, der ist nicht das zu genießen, was Paracelsus für ihn gethan hat, und täglich noch ihm zu genießen giebt."^') Daher betrachteten die Rosenkreuzer den Paracelsus als einen der Ihrigen, obwohl er nicht in ihre Fra ternität getreten war, und wir hatten ihn bereits in die Reihe der „vorandreaetischen" Rosen kreuzer rangiert/-""') Paracelsus wußte für sich und seine Heilkunst ge hörig die Trommel zu schlagen. Er hatte „ein großes weit aufgerissenes Maul" und verstand es, „seine Sachen in Gang zu bringen" "°-'°-'). Andererseits war er in schlauer Weise bescheiden und zurückhaltend. Zwar sei schon Vieles von Gott offenbart worden, aber das Meiste und Höchste sei noch verborgen. Das werde nicht durch ihn, den Geringen, sondern dereinst durch einen Größeren als er sei, an den Tag gelegt. Elias Artista, der nach ihm komme, werde das große Ge heimnis (sc. der Metallverwandlung) offenbaren. Diese Prophezeiung des Paracelsus spielt in der Ge schichte der Alchemie eine große Rolle. Wir werden sie genauer verfolgen. Zu ihr nahm u. A. besonders Glaub er Stellung, indem er den „Elias" in einer interessanten Weise inter- der *) Friedr, Jos, U?ilh. Schröder: „Neue Sammlung Bibliothek für die höhere Naturwissenschaft und Chemie". p?s, I ord, Bd. 42? ff, (Schröder war Professor der Medizin an der Universität Marburg und ein eifriger Gold- und RosenkreuzerL **) „Seheime Wissenschaften« Bd. I pa?. Ii. Schröder a. a. B. p^- ^0. pretierte. Elias werde zwar kommen, aber er sei keine Person, sondern eine Sache. eUÜS sei .maZice" zu verstehen und bedeute, was durch Umstellung der Buch» staben herauskomme: SHllü, also Salz. Die Er- kenntnis des Neesens der Salze werde einen Umschwung in der Chemie herbeiführen. Nach Adelung freilich, der aber in seiner „Ge schichte der menschlichen Narrheit" auch Männer wie Commenius und Iakob Böhme in die Liste „berühmter Schwarzkünstler, Goldmacher, Teufelsbanner, Zeichen- und Liniendeuter, Schwärmer, Wahrsager, und anderer philosophischer Unholde" einreiht, „ist Glaubers Schrift cle Llia ^rtists wieder eine Empfehlung seines Wunder- salzes«), denn aus Mas kommt durch Versetzung der Buchstaben mit einer geringen Veränderung Sslis her aus".««) Darnach liefe also die „magische" Interpretation von Elias auf eine Reklame für das Glaubersalz hinaus. Doch, wie dem auch sei, uns führt diese drama tische Wendung des Elias - Problems jedenfalls hin zum Rern der Alchemie. Denn „das ganze Geheimnis besteht im Salz der Natur" (Iohannes de Roque- taillade) und „niemand versteht es, als der das Salz kennet" (6lona muncli). Die ganze Alchemie dreht sich um die „Anatomierung unseres Salzes". „Ohne Salz wird kein Gold gemacht", lautet ein alter Spruch. Des gleichen: „In sole et 52>e existunt omms". Man braucht das Salz-Problem im Lauf der Iahr tausende vom biblischen