Der Kinematograph (October 1929)

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Der Kinematograph (October 1929) Auflage- 4900 J ar «Manbr^l • *• r VERLAG SCHERL* BERLIN SW68 ff Berlin, den I. Oktober 1929 Deutscher Tonfilm-Sieg „Das Land ohne Frauen“ im Capitol Die Zukunft des deutschen gleichberechtigt nehe inerikanischen. nt hundertprozei »nem tfroßen. abcndlül cn werden dürft n. daß wir die lechnik ngenden und sprcchcn- ildes in jeder Weise be- paraturen für Aufnahme und haupten, daß überhaupt von Wiedergabe gleichberechtigt vielen 1 on-Schauspiclerinnen neuen denen anderer Länder der Satz gilt, daß diejenige Frau auch im Film die beste ist. die am wenigsten spricht. Mag sein, daß an diesem Dabei muß festgestcllt wer¬ Film in bezug auf die Hand¬ den. daß Elga Brink neunzig- hing und auch über dramatur¬ prozentig auch sprachlich gische. schauspielerische Ein¬ wirkt und daß Connic, der zelheiten zu streiten ist, aber Hauptdarsteller, bereits einen ** bIe,bl doch — nehmt alles Grad der filmischen Sprech¬ "“r in allem — ein großes Der Film selbst zeigt eine Der Steward des bräutlichen vollkommenheit erreicht hat, erk. eine bahnbrechende der nicht nur ausreicht, son¬ Tat. stark dramatische Handlung. Schiffes verrät den frommen Er erzählt uns die Geschieht Betrug und sorgt so indirekt dern bertits starke künstleri¬ Nur wer Gelegenheit halte. von den Goldgräbern in dafür, daß jetzt Selbstmord. sche Wirkungen auslöst. ,e Entstehung dieses Films Australien, die ohne Frauen Mordversuch. Lynchjustiz, Photographisch ist der Film sehen, wer die Arbeit mit leben müssen, bis die eng¬ abenteuerliche Rettung aus eine Höheleistung. Otto “HhcllsmäOiger Apparatur lische Regierung eines Tages der Wüste und andere be¬ Kanturek hat den Bildern erfolgte, kann ermessen, was ein ganzes Schiff voll heirats¬ lebende Momente in den zum Teil Stimmungen gege¬ ?er l“ts«hl,ch geleistet wor- den «t. lustiger Damen aus guter Fa¬ Vordergrund treten können. ben, die sehen intensiv wir¬ milie exportiert. Evclyne, die verkehrt ver¬ ken. Die Szenen in der ^Wenn schon unter fabrika- Kein schlechter Einfall. daß heiratete iuntfc Dame, verliebt - Wüste sind glänzend ~ u Schw*trigkeitcn ein die Frauen vorher den hge undefes, klangschö¬ hundertdreizehn Mär nem abgestimmtes Werk durch das Los bestimmt mt. was haben wir dann den. Eine Geschichte, d Das Ereignis der kommenden Wodie! RICHARD EICHBERft Ein Ton- und Sprechfilmschwank von A. Halm u. F. Stein nach dem Schlager von Hugo Hirsch Original - Komposition von Hans May Photographische Leitung Heinrich Gärtner Bauten W A Herrmann, W Schlichting, H Lippschilz In der Hauptrolle: Dina Gralla mit Vera Veronina, Harry Halm, Paul Hörbiger, Szöke Szakall, Paul Morgan, M. v.NewIinski, Antonie Jäckel, Lottina Baart, Gerh.Pechner Uraufführung Mittwoch, den 2. Oktober Universum, Lehniner Platz Ein Richard Eichberg-Film fJBIs der British International Pictures Ltd. flEjm im Verleih der Südfilm A.-G. Wir bitten die auswärtigen Herren Theaterbesitzer, welche der Uraufführung des ersten Sprech- und Tonfilmschwanks Richard Eichbergs beiwohnen wollen, um umgehende telegraphische Nach¬ richt, damit wir Plätze bereitstellen können. Südfilm A.-G- lieh vernehmbarem Schmun¬ Die Docks von New York Feü verlädt das Syndikat zeln begrüßt. Gestern hat Generaldirektor Emst Verebcs kommt ein Fabrikat Paramount Hauptrollen: Compson, Bancroft J. Fett das Deutsche Lichlspic’- paarmal husch, husch aul die Verieih: Parufamet Länge: 2223 Meter. 8 Akte syndikat verlassen, dessen Vera Leirw..nd, aber er macht aus Regie: Josef von Sternberg Uraufführung; Gloria-Palast leih er zu einer Zeit übernahm, diesen Momentszenen kleine, als es sich organisatorisch nicht eindringliche Kabinettstück- Kraft und heißer pulsierendes von brutaler Robustheit und gerade in glänzender Verfas¬ dien. Bleibt fest in der Er¬ Leben ist in dieser Schilde¬ Sentimentalität raffiniert ge¬ sung befand. innerung. genau so wie Clif- rung einer Nacht, die dem schickt dosiert; die turbulenten Es gelang Fett, vor allem iür ford McLaglen und Grete Schtffsheizcr Bill als Landurlaub Szenen in der Hafenkneipe zei¬ die nötigen Filme zu sorgen, Berger. gegeben ist, und die er aus¬ gen in ihm den Meister des etwas, was deswegen nicht so W‘ Ifgang Zeller schrieb nützen will, lebenshungrig, Arrangements, von großer Re¬ einfach war, weil man mit ver¬ die Musik. Die Eingangs¬ nicht an die Hölle vor den Kcs- giekunst zeugt die Trauungs¬ hältnismäßig geringem Betriebs, szenen leicht, flüssig. Wun¬ selfeucrn, die morgen wieder szene in der Hafenschenke, in kapital ein erhebliches Pro¬ auf ihn wartet, denkend. der die rohe Gesellschaft sich dervoll in den einzelnen Har¬ gramm aufziehen wollte. Wie von Jack London ge¬ von der Feierlichkeit des Der Klugheit und der Ge¬ monien. Eindringlich die Ge¬ schildert, stellt sich diese Ge¬ Augenblicks gefangennehmen schicklichkeit Fett* verdankt sangspartien. Ein Mittelding schichte in der Rcgiekomposi- läßt. Ohne Traktätchenstim¬ zwischen Oper und Operette. das Syndikat seine Verträge üon durch Josef von Slernberg mung ist das ausgezeichnet ge¬ mit der Tobis. Ein paar Songs mit Anwarf- und in der Darstellung des macht. Kaum nötig, zu sagen, schait auf höchste Popula¬ prachtvollen George Bancroft daß der Bill Bancrofts eine Er war cs auch, der sehr rität. dar. Prachtleisfung ist. Herrlich die¬ bald einsah, daß ohne cineVer- Die rein musikalische Illu¬ Nicht viel an Handlung, aber ser brutale Bursche mit den schärfung der Bezugsbedingun¬ gen eine gedeihliche Weiter¬ stration an ein paar Stellen jede Szene von echtem Leben starken Muskeln, einer großen entwicklung nicht möglich war. vielleicht zu schwer lür das erfüllt und daher fesselnd und moralischen Unbedenklichkeit von starkem Spannungsreiz. und doch mit einem zartfühlen¬ Kinopublikum. Er grünce e die Arbeitsge¬ Bill, der Heizer, zieht ein den Menschen!: erzen. Die meinschaft und führte deren Aber cs ist Geschmacks¬ Mädchen aus dem Wasser, hei- Frauenrollen: Betty Compson Beschlüsse selbstverständlich sache und ist für die Gesamt¬ lalct sie nachts in der Ma- und Olga Baclanova, die auch im Rahmen des Syndikats wirkung eigentlich ohne tresenkneipe und zieht am an manchmal etwas posieren. — durch. jeden Einfluß. dtrr. Tag davon, springt aber Eire ausgezeichnete Leistung Warum er das Sjndikat ver¬ Die l'onaufnahmcn stam¬ ins Meer, un au Land zurück- der Hafen-Missionai des Gu¬ läßt, bedarf weiter keiner Er¬ stav ven SeyHertiU-, men von Karl Brodmerkel zuschwimmen und zu der Frau örterung. Fr wird nicht so ein. die ihm gläubig vertraute, zu- Starker Beiiaii, iür den der «nd Max Brink. fach gerade n dieser Stelle zu riickzukehrcn. anwesende Sternberg danken Wenn sie dafür verant¬ ersetzen sein Von Sternberg die Mischung wortlich sind, daß alles so Fett wird selbstverständlich schön klingt, haben sic aus¬ weiter in der Industrie bleiben. Die Dummen werden nicht alle gezeichnet gearbeitet- Man Er ist bereits jetzt durch man¬ wnd aber auch auf das Konto Das Betrugsdezernat des Poli¬ in seiner Filmgesellschaft Per¬ cherlei Thcalerunternehmungcn ®es Herrn Massollc einiges zeipräsidiums hat nach längeren sonal an. Die von den einzel¬ eng mit ihr verbunden. “buchen müssen, der für die Ermittlungen einen großangelcg- nen Angestellten eingezahltcn ten FilmscFwindel au (gedeckt, Beträge buchte er, wie er an¬ Es ist für den Kenner der Verhältnisse selbstverständlich, Installation im Capitol ver- und den 3S Jahre alten Kauf¬ gab. auf Konto Beteiligungen daß er bald wieder an der »ntwortlich ist. die alle mann Herbert Petter, der sich Auch Alice von Blumenthal Spitze eines großen Unterneh¬ •kuslis:hcn Hindernisse sieg- als Eigentümer der sogenann¬ zahlte eine größere Summe ein jeich überwandt und viel¬ ten Land-Film-Gesellschafl in und sollte im Film beschädigt mens steht. leicht am meisten dazu tat, Berlin in der PrinzenstraBe 71 werden. Der Regisseur Gotl- 7, m“n vom Sieg des Ton- ausgab. verhaftet, weil gegen schling-Beermann wurde für die Der neue Vorstand der ",®s 5Prechen kann. ihn der begründete Verdacht Regieführung ..gewonnen" Arbeitsgemeinschaft °n einem Sieg, der sich besteht, daß er zahlreichen Per¬ Schon der Beginn der Filmauf¬ Die Arbeitsgemeinschaft der sonen unter dem Vorwand, nahmen verzögerte sich, so daß f ilmverleibe r Deutschlands (A. *,c , ™r in Berlin, sondern •»ch in dcr Provinz sichcr in einen großen Film, betitelt „Die schließlich die Geldgeber mi߬ D. F.) E. V. in Berlin hielt deutsche Landwirtschaft und trauisch wurden. Um sie zu be¬ gestern ihre erste Hauptver¬ 0|>cn Kassen auswirkt. ihre Bedeutung lür die Volks- ruhigen. hat Petter ein ganz sammlung ab. Dem Vorstand ernährung" zu drehen. Beträge kleines Stück des Films ge¬ wurde Entlastung erteilt. Die Kino in Hambori in Höhe von 23 000 Mark ent¬ dreht, er stellte aber bald die Neuwahl des Vorstandes hatte lockt habe U. a. befinden Arbeit wieder ein. gebrauchte '? Vereinigten Lichtspiel folgendes Ergebnis: sieb unter den Geschädigten die verschiedensten Ausflüchte ■•“Ul °Ir' 'chreiben uns Da Direktor Meydnin, Vorsitzen¬ auch die Schauspielerin Alice und blieb oft längere Zeit un¬ H„,r von Herrn RiUcnhoff i der, Mitglieder die Direktoren sichtbar. AU schließlich Petter "»mborn-Bruckhausen noch a von Blumenthal und ein Her¬ Friedmann, Goldschmidt, Dr. mann Gottschling-Beermann, der von weiteren Arbeiten nichts ,.betriebene .Apallo-The: Kahlenberg, aKuffmann. Müller mehr wissen wollte, wurde Filmregisseur sein soll. Petter und Werner. d»«. D nunmeh*’ vollständig i hat im Jahre 1928 die Land- gegen ihn Anzeige erstattet. „b *il11 d*r Stadt Hambor Film-Gescllschaft in seiner Bisher haben sich 20 Geschä¬ ^ H<a"ÄCn- d,e i'‘*‘ ^ di. '•Vohnung Prinzenstraße 71
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