Der Kinematograph (December 1931)

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Der Kinematograph (December 1931) Die Tonwochen wurden von den Zuschaue n Lya de Putti gestorben mit Beifall begrüßt. Lya de Die in Nr. 64 der Ufa-Ton¬ Putti war eine schwierige Da woche gebrachten Kurzreferate Im Laufe des gestrigen Tages ausstellte. Weil sie eine Per¬ haben wir bereits erwähnt, fn xt Lya de Putti in New York sönlichkeit besonderer Art war, stellerin. die ihren Regisseur n der interessanten Zusammen¬ gestorben. Sie war vor 12 Jah¬ gelang es ihr scnnell, Star¬ das Leben schwer machte ui d stellung dieser Ausgabe sieht ren aus Budapest nach Berlin ruhm zu erringen, und eine die auch dadurch von sich man ferner zwei Männer am reden machte, daß sie im pi Mikrophon, die zur Ehre deut¬ vaten Leben die Rollen, d e schen Forschertums ihr Leben sie im Film zu verkörpern eingesetzt haben, Professor Dr. hatte, weiterzuspielen ve Kurt Wegener, der nach dem suchte. Einmal gelang es de i Tode seines Bruders die Lei¬ tung der Grönland - Expedition Regisseur E. A. Dupont, d.< übernommen hatte, und seinen unzweifelhaft vorhandene T Assistenten Dr. Loewe. Eine be¬ lent in Lya de Putti zu wecke sonders gelungene Reportage als er sie zur Partnerin von zeigt die großen Hindernisren¬ Emil Jannings in „Varietä" be¬ nen in Auteuil bei Paris; der stimmte. Der Film verschaffu- 77jährige populäre amerikani¬ ihr das bekannte Amerikaeng sche Marschkomponist Sousa gement, das indessen, wie b> i wird anläßlich seines Ge¬ burtstages im Bild gezeigt, man so vielen anderen europäische sieht einen sehr robusten Ring¬ Künstlern, kein künstlerisch kampf im freien Stil, ein Win¬ Gewinn für sie war. Wed zerfest in Bonn und Nordsee¬ „Lord Satanas" noch die aufnahmen während der Novem¬ „Scharlachlady " waren E - berstürme. folge. Lya de Putti, die ihr exzentrisches Wesen, mit de n Fox' tonende Wochenschau sie in Berlin Aufsehen erregt biingt interessante Aufnahmen in Hollywood ablegte, kehr c der Aktion gegen die Brigan¬ nach Berlin zurück, um n ten auf Korsika, hübsche Kin¬ „Ci flott etwas verrückt" d e deraufnahmen vor einem Kas¬ Tite olle darzustellen. Sie e - perletheater, die lettländische litt einen niemals geklärt- n Unabhängigkeitsfeier, Elektri¬ Zeitlang waren Putti-Filme ein gekommen, hatte zuerst bei Unfall, der ihre teilweise E zität als Glöckner in der Pe¬ Kassengeschäft. „Thamar", Oswald und dann bei Joe Setzung in diesem Film dur-h terskirche zu Rem, das geheim¬ May gefilmt, der sie in seinem „Eifersucht", .Komödianten" nisvolle Automobil, das mittels ein Double notwendig macht und viele andere Putti • Filme Luftdruck betrieben wird, eine „Indischen Grabmal" groß her¬ was den Erfolg stark beei - Erfindung des Ingenieurs Grai- trächtigte. Sie kehrte na h chen, einen spannenden Fu߬ New York zurück, wo sie si h ballkampf vor 120 000 Zuschau¬ Die n&chste Ausgabe des „Kinematograph» vergeblich bemühte, auf der ern in Baltimore, die erste Ton¬ erscheint am Dienstag bildaufnahme des ehemaligen englischen Sprechbühne Fuß za Kaisers von China. Truppen¬ fassen. Im Alter von 29 Jahren parade vor dem Kaiser von ist sie jetzt gestorben. Lya de Japan und Einzug chinesischer Putti war der letzte Star aus Truppen in Charbin. Kleine Anzeigen der Kintoppzeit, der sich nach außen hin „filmgemäß'' geba¬ Die Emelka - Tonwoche Nr. Reklame - Diapositive Achtung! dete. Ihr Tod ist gewiß tra¬ 62 bringt; Aufnahmen von Os¬ gisch, aber ihre Zeit war vor¬ Kun.tm.ler, Hunbw(!"rolüraBe 33 plr. { kar Messter zu seinem 65. Ge¬ Nitzsche Reform über. Type B. lut neu. mit allem ZubehSr nr- burtstage. Präsident Hoover . Otto kanten. Kmobedarf. bei der Einweihung eines Ehren¬ Babnhof.tr. 41. Tel. 42594 mals für die Gefallenen des Beteiligung od. Pacht Abbau wicht Fachmann m ia Tcnfilmappara- Weltkrieges in Washington. tur. Aust. And. erb u K.D. 8123 Scherl bei Warners in Budapest Empfang der Grönland-Expedi¬ haus. BerHoSW68. Zimmer.tr. 35-41. Dia* Schreibplatten Die ungarische Filiale n tion Professor Wegeners bei der Warners wird, genau so wie das Notgemeinschaft der Deutschen vor längerer Zeit schon in Wissenschaft. Stapellauf des Filmschränke Deutschland geschah, erheblich neuen amerikanischen Kreu¬ verkleinert Direktor Philip zers „Indianapolis". Die Schü¬ Bottiche, Rahmen Kinamo für Normalfilm Engl, der die Budapester Nie¬ ler der Stresemann-Schule in T rockentrommeln I Tesaar 1J Iflr 15 Mtr. 75.—. 25 h derlassung seit sieben Jahren Adlershof spielen mit selbst¬ leitet, scheidet aus, ohne oiß gefertigten Puppen selbstge¬ der Porten neu besetzt wird schriebene Theaterstücke. Ame¬ Als Grund für den Abbau rikanische Kadetten beim wird angegeben, daß infolge der Exerzieren. Eine Neuerfindung Kinoapparat Vertrustung der Erstauffüh¬ für Streichhölzer. Donkosaken¬ rungskinos das Warner-Mate; > chor singt auf einem diploma¬ nicht entsprechend placier! tischen Bankett in Washington. werden könne. Der große Spe¬ Kanadisches Eishockey beim senetat und die Belastung der Trainingsspiel in New York. eingeführten Filme mit der Washington-Feier in Amerika. Meterabgabe lasse einen ren¬ tablen Betrieb nicht mehr zu. Die vierte „Reserve"-Woche. Tonfiumttinde Das Aafa - Militär - Lustspiel „Kirchcnmaus“-Erfolg auch i> ..Reserve hat Ruh" läuft im München. Berliner Primus-Palast, Pots¬ Goci.euAustraße 103 In München ist der Oswald- damer Straße, bei anhaltend Film des DLS. „Arm wie eine hoher Besuchsziffer nunmehr in Kirchenmaus" mit so große® der vierten Woche und erntet all¬ Erfolg angelaufen, daß die Erst¬ abendlich vor vollbesetztem aufführung die zweite Woche Hause stürmische Heiterkeit. rvorlflhrer verlängert wurde. rageprei. d Rebelte _.... 4 t b a 1 (Aroi). Vcraatwörtlich iflr die Redaktion: D A-Piaoiak. elatlicb ia Berka. — Nachdruck nur r QucUcoangebe ge.lattet. Unverlangt« Eiaaaedunger -*- Augu.t Scherl G. BL b. H, Berlin SW 68. Scberli 25. Jahrgang Berlin, den 1. Dezember 1931 Nummer 278 Der Premierenschein trügt In Berlin macht sich so „Kongreß'' nachweislich jeder < was wie eine Entgötterung Eintrittspreis gezahlt wird, ucr literarischen Filmkritik während das, was wir Expe¬ merkbar. Man sieht lang- rimentalfilme nennen, auch m aber sicher ein, daß es mit ermäßigten Sätzen nicht 1 einen Zweck mehr hat, ge- zum Er'olg kommen kann. t n den Strom zu schwim¬ Man wende nur nicht ein. men und daß man die lite- nicht jeder Film ist ein „Kon¬ i rischen Anforderungen an greß \ d n Film und das Filmmanu- Das ist eine alte Binsen¬ s ript, wenn man von den weisheit. die nicht durch¬ virklichen Sachverständigen schlagend sein kann, weil e nst genommen werden man nur an „Mittela-rest”, * II, rückwärts revidieren „Schrecken der Garnison" naß. und an viele andere Bilder Der Standpunkt des „Kine- zu erinnern braucht. n tograph", der hier schon Vielleicht liegt das tiefe z einer Zeit verfochten Geheimnis des „Kongresses" v 'irde, wo es wie Verrat an neben den überragenden den heiligsten Gütern aus- Qualitäten auch in der ge¬ | sah, setzt sich jetzt in dieser schickten Vorbereitung, die i >- 'er jener Form sogar bis zu die Ufa diesem Film ange¬ Herbert Ihering im Börsen- deihen ließ. j Kurier durch. Es zeigt sich wieder, daß Nur will dieser Überästhet Propaganda doch kein leerer !!'>ch nicht die Waffen Wahn ist und daß Erspar¬ s ecken, sondern er verficht nisse in dieser Beziehung i jetzt die These, daß etwa sich unter Umständen bitter I me wie Eichbergs „Drauf- rächen können. t mger“ in das mittlere Kino, Man wird einwenden, wir ■ n die Vorstadt und in die „Tanzende Kongreß" in drei¬ Film weiterbringen, die haben zu wenig gute Filme. Provinz gehören. unddreißig Theatern in Ber¬ größte und nachhaltigste Eine Behauptung, die viel¬ Herr Ihering und diejeni¬ lin zu gleicher Zeit durch¬ Unterstützung. leicht mit der Feststellung gen, die blindlings mit ihm weg Rekordkassen erzielt. Aber es ist zu fordern, daß zu widerlegen ist, daß wir wandern, weil sie nicht den Wir, die wir die Dinge keine Experimente auf Ko¬ zuviel Kinos haben. Mut oder die Kenntnis zur vom Standpunkt der Film¬ sten der Theaterbesitzer, der Das hört sich im ersten e'genen Überzeugung auf- industrie sehen müssen, haben Verleiher und der Finanziers Augenblick paradox an, wird bringen, scheinen «och im¬ daraus die Konsequenzen zu gemacht werden, die nicht aber sofort verständlich, mer nicht zu wissen, daß es ziehen. Die Zeitungsleute, mit beiden Füßen auf dem wenn man von dem Gesichts¬ eme „Provinz" für das Kino soweit sie Wert darauf le¬ Boden des möglichen Erfol¬ punkt ausgeht, daß jeder nicht gibt, sondern daß der gen, wirkliche Filmblätter zu ges stehen. Filmfabrikant an den Anfang literarische Snob, der noch sein, indem sie ihren kriti¬ Der „Kongreß" hat, wie allen produktiven Schaffens hier und da am Kurfürsten¬ schen Maßstab mindestens gestern in allen Blättern zu die Frage nach der Rentabili¬ damm auftaucht, die Aus¬ so sehr auf das Geschäft wie lesen war, Rekordkassen ge¬ tät stellen muß. nahme darstellt. auf die Kunst einsteller, die macht. Literarische Filme, Wir können nur eine Man weint bei den Lite- Theaterbesitzer, indem sie die sicher an sich ausgezeich¬ starke qualitativ und quanti¬ ralen. daß „Kameradschaft" noch vorsichtiger als bisher net sind, werden zu gleicher tativ große Produktion ver¬ *° schnell vom Berliner derartige Experimentalfilme Zeit von einer erschreckend langen, wenn wir dem Ver¬ I kremieren-Spielplan ver- in ihren Spielplan auf¬ geringen Publikumszahl auf¬ leiher und dem Produzenten I Schwand, und man ist wahr¬ nehmen. gesucht. die Gewähr geben, daß zu¬ scheinlich zu Tode betrübt, Wir wünschen selbstver¬ Das ist ein Zeichen, das mindest die Möglichkeit weil der „Draufgänger" das ständlich allen künstlerischen nicht übersehen werden darf. besteht, das Geld, das in | Publikum anzieht und der Bestrebungen, weil sie den Dazu kommt, daß für den einen Film hineingesteckt BV Musik haben me heget* Estener Volksxeitunn wurde, auch wieder heraus- großen Unternehmen das -chon seit Jahren behauptet wenn nicht das deutsche •ubekomtnen. Bild noch ganz anders aus- wird und wie das ietzt auch Filmgebäude in allen Fugen Dazu brauchen wir ein sehen wird. sämtliche Fachzeilungen ein wanken soll. inständigesPreisniveau, brau¬ Preise, die man früher be¬ sehen, selbst die, die unse¬ Wir sind heute durch die chen die nun einmal festge¬ zahlt hat.
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