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bkxxhhdd Leiter nach und lief zur Grenz- mauer, die er ebenfalls ohne Schwierig keiten überwand. Die Grenzsol da ten im Wachturm Ruppiner Straße bemerkten ihn erst, als er bereits an der Mauer war. Sie wollten auf ihn schießen, konnten aber ihr Fenster nicht öffnen. Als sie die Scheibe einge- schlagen hatten und einen Feuer- stoß ab gaben, war der Mann bereits im Westen. West D 414 Nachzeichnung Mauerpark D 409: Einschusslöcher in West- Renate L., Sekretärin der Ost- der Grenzmauer Berliner Wohnung, 1965 Ber liner Wohnungs bauverwal- Nachzeichnung der Grenzmauer tung, besichtigte in Begleitung D 409 D 411 eines Ost-Berliner Polizisten das Todeszeichen Gegen fünf Uhr morgens am Klaus-Peter K. wurde am 14. Gebäude Bernauer Straße 31. Als Nachzeichnung für Olga Segler Todeszeichen der Grenzmauer Todeszeichen für Ida Siekmann 4. Januar 1965 konnte ein etwa Dezember 1973 von den Grenz- sie sich in einem unbeobachteten für Bernd Lünser 25-jäh riger Mann in der Nähe der trup pen verhaftet. Er hatte an der Augenblick allein im Hof befand, Gedenkstätte Berliner Mauer Ruppiner Straße fliehen. Ausge- Brun nenstraße versucht, nach nutzte sie die Gelegenheit und rüstet mit einer Drahtschere, West-Berlin zu fliehen. Er wurde flüchtete durch die noch unver- M 10 Strick leiter und Wurfleine gelang- nach Überwinden der Hinterland- schlossene Haustür nach West- Bereich D: M Bernauer Straße Lage des „Tunnels 29“ Bernauer Straße M M 10 D 417: Kontakte nach dem Mauerbau, Wolliner Straße te er unbemerkt ins Grenzgebiet. mauer und des Signalzauns auf Berlin. Bernauer Straße 34, 29.8.1961 U2 D 427 D 429 D 430 D 439 D 443 Er wurde von den Grenzposten Höhe des Kolonnenweges fest- D 418 D 417 D 415 D 423 D 422 D 441 Eberswalder Straße Alltag an der Mauer D 412 D 414 D 416 D 409 D 434 D 433 D 445 D 447 D 448 D 442 D 446 erst entdeckt, als er am Signal- genommen. D 415 D 417 D 436 D 438 D 444 U D 413 D 419 zaun Alarm auslöste. Sie eröffne- Ulla D. und Hans K. flohen am Nach der Grenzschließung am Orientierungsmodell Postenweg D 420 ten das Feuer, trafen aber nicht, D 412 Abend des 3. September 1961 in 13. August 1961 durften die Be- Orientierungsplan U U8 Postenweg Themenstation: C Bernauer Straße zur Zeit zur Zeit D 424 D Beobachten, helfen, schützen. da der Flüchtling hinter einer Frieda Schulze hatte seit Kriegs- den Westen. Unter einem Vor- woh ner der Grenzhäuser keine nicht begehbar nicht begehbar Die Mauer im westlichen Blick Sichtblende Deckung nahm. Er ende in der Bernauer Straße 29 wand gelangten sie durch die Beziehungen mehr zum Westen und Ereignismarken D 411 D 421 Postenweg D 431 D 410 Nachzeichnung eines konnte daraufhin unbeschadet gewohnt. Nach dem Mauerbau Kontrollen in das Grenzhaus unterhalten. Trotzdem gab es D 435 Postenweg Fluchttunnels, 1963 über die Mauer nach West-Berlin musste sie Ende August von ihrer Bernauer Straße 37. Dort brachen weiterhin Kontakte. Durch die Brandwand D 425 D 428 D 432 D 440 Brandwand klettern. Mehrere Kugeln waren Wohnung im Erdgeschoss in den sie die Wohnung der Familie M. Fenster oder mit Seilen wurden D 426 D 437 Ausstellungspult jedoch auf West-Berliner Gebiet ersten Stock umziehen. Als am auf, die bereits im Westen war, Lebensmittel und Geschenke Reste der Nachzeichnung Brandwand Brandwand Reste der Hinterlandmauer Brandwand Oderberger Straße eingeschlagen, unter anderem im 24. September 1961 die massen- und sprangen aus dem Fenster. ausgetauscht. Wurde dies ent- des Signalzauns Themenstation: Hinterlandmauer Schlafzimmer einer Anwohnerin, weise Zwangsumsiedlung be- deckt, mussten die Bewohner Nachzeichnung Die Mauer in der Politik Themenstation: die zu diesem Zeitpunkt in ihrem gann, floh die 77-jährige Witwe. D 416 allerdings mit Bestrafung oder des Signalzauns Schönholzer Straße Themenstation: Der Kalte Krieg und seine Medien Die Grenzsoldaten Kremmener Straße Themenstation: Bett schlief. Die Feuerwehr spannte ein Selma P. und ihr Sohn Peter W. Umsiedlung rechnen. Die Mauer und ihr Fall Sprungtuch unter dem Fenster wohnten seit Kriegsende im drit- Themenstation: Themenstation: Nachzeichnung an der Schwedter Straße D 410 auf, in das Frieda Schulze zu- ten Stock der Bernauer Straße 35. D 418 Die Mauer und West-Berlin Fluchthelfer und Tunnelbauer des Postenwegs Am Abend des 7. September 1966 nächst ihre Katze und kleinere Nach dem Mauerbau reifte der Eine Bewohnerin der Bernauer bemerkte der Grenzposten an der Habseligkeiten warf. Dann klet- Entschluss, die DDR zu verlassen. Straße 30 meldete am Abend des Swinemünder Straße, dass ein terte sie auf den Fenstersims, Sie informierten Verwandte im 29. September 1961, dass West- Mit freundlicher Mann den Hinterlandzaun an der traute sich aber nicht zu springen. Westen, dass sie in der Nacht zum Berliner Polizisten vor ihrem Unterstützung von Schönholzer Straße überkletter- West-Berliner Jugendliche klet- 22. September fliehen wollten. Haus Gegenstände in ein Auto te. Sein Vorgesetzter nahm die ter ten an der Fassade hoch und Peter W. verbarrikadierte die einluden. Ost-Berliner Polizisten Verfolgung auf und schoss auf versuchten ihr zu helfen. Inzwi- Wohnungstür. Dann warteten sie stellten daraufhin fest, dass das ihn. Der Flüchtling Klaus N. ging schen hatten Ost-Berliner Poli- auf die Feuerwehr, die um halb bereits vermauerte Kellerfenster Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung Wolliner StraßeWolliner Brunnenstraße Straße Ruppiner Straße Swinemünder der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW)“ hinter den Panzersperren in De- zis ten die Wohnung aufge bro- drei Uhr morgens eintraf. Nach- der Familie D. aufgebrochen war. Rheinsberger Straße Rheinsberger Straße ckung. Die Grenzsoldaten nah- chen und wollten sie zurück in dem der Hausrat aus dem Fenster Gerhard D., seine Frau und seine Schwedter Straße men an, dass er getroffen wurde, die Wohnung ziehen. Andere geworfen war, sprang Selma P. in beiden Töchter waren durch das und wollten ihn festneh men. warfen Tränengasbomben nach das Sprungtuch. Sie verletzte Kellerfenster in den Westen Jedoch gelang es ihm, unbe merkt der West-Berliner Feuerwehr. sich dabei am Lendenwirbel. geflohen. über die Hinterlandmauer zurück Schließ lich fiel Frieda Schulze Nach barn hatten inzwischen die nach Ost-Berlin zu ent kommen. in das Sprungtuch. Flucht bemerkt und alarmierten D 419 Ein Volkspolizist, der den Flucht- die Grenzposten. Bevor diese die Detlef M. und Herbert Z. ver such- versuch von seiner Wohnung aus D 413 Wohnung aufbrechen konnten, ten am Abend des 24. August Ost beobachtet hatte, nahm Klaus N. Am 27. Oktober 1968 gegen ein sprang Peter W., wobei er sich 1961 an der Ecke Schönholzer Kulturinvestitionsprogramm in der Brunnen straße fest. Uhr morgens überkletterte ein leicht verletzte. und Ruppiner Straße über die Mann mit Hilfe einer zusammen- Mauer nach Westen zu gelangen. Gedenkstätte Berliner Mauer steckbaren Leiter den Hinter land- 29.9.1961 Sie wurden von den Grenzposten Bernauer Straße 111, 13355 Berlin zaun neben dem Haus Schön- D 418 festgenommen und an die Volks- N www.berliner-mauer-gedenkstaette.de holzer Straße 8. Er schlich an der polizei überstellt. [email protected] Giebelwand entlang bis zum Sig- Flucht Familie D. Telefon 030 467 9866-66 nal zaun, den er überstieg, ohne Telefax 030 467 9866-77 Alarm auszulösen. Er zog die 60 m D 420 D 424 D 429 D 431 und W. rannten in Richtung Grenz- D 438 D 440 D 443 Fluchttunnel Drei weitere Fluchttunnel ent- West-Berliner Polizisten hörten Jan-Michael G. wollte an der In der Bernauer Straße 44 rich- Grenzpolizisten nahmen am mauer. Als der Postenführer sich Kurz nach fünf Uhr morgens lie- Mario E. versuchte am 30. Novem- Manfred B. entschloss sich am Im Ausstellungsbereich D gab es stan den 1962/1963 am nordöst- am 19. Juni 1962, wie an der Ruppiner Straße fliehen. Hier teten die Grenztruppen einen Abend des 6. Oktober 1961 Anita von den Schlä gen erholt hatte, ßen sich am 19. September 1961 ber 1979 gegen zwei Uhr morgens Abend des 28. Januar 1966 nach mindestens sieben Fluchttunnel, lichen Ende der Bernauer Straße. Ruppiner Straße drei Schüsse führten Tore für die Grenztruppen Beobachtungsstand ein, um die L. und Erna M. auf dem Dach bo- löste er mit zehn Schüssen aus vier Männer und eine Frau vom an der Wolliner Straße zu fliehen. Ehestreitigkeiten spontan zur nur einer war erfolgreich: West- Nach etwa zehn Metern stoppten abg egeben wurden. Wenig später durch Hinterlandmauer und Sig- Vorgänge auf der Bernauer den des Hauses Swinemünder seiner Kalaschni kow Grenzalarm Dach des Hauses Bernauer Dies wurde von den Grenz trup- Flucht. Er überkletterte zunächst Berliner Studenten gruben aus Fluchthelfer Ende 1962 die Gra- vernahmen sie Schmerzens- nalzaun. Jan-Michael G. durch- Straße zu beobachten. Am Abend Straße 24 fest. Sie hatten sich mit aus. Die anderen Grenzposten Straße 43 an einem Seil hinab, pen entdeckt, er konnte je doch den Hinterlandzaun und wenig einer Fabrikruine in der Bernauer bung eines Tunnels aus dem schreie, die vermutlich von einem brach am Abend des 8. April 1989 des 17. September 1962 fiel ihnen einer Wäscheleine in den Westen konnten die Flucht jedoch nicht das sie am Schornstein festge- entkommen. Eine halbe Stunde später den Grenzsignalzaun, der Straße 78 den „Tunnel 29“ zur Eckhaus Wolliner Str. 46a. Der verwundeten Flüchtling kamen. mit einem schweren Last wagen ein Mann vor der Bernauer Straße abseilen wollen. Sie wurden an mehr verhindern. Gerd Sch., der bunden hatten. Sie waren von der später wurde er in Begleitung keinen Alarm auslöste. Die Schönholzer Straße 7. Im Sep- Kreis der Mitwisser war ihnen zu beide Tore. Jedoch verfing dieser 42 auf. Die Grenzposten vermu- die Volkspolizei übergeben. an dem Schlag baum gewartet Rheinsberger Straße über die eines Freun des von der Volks- Grenz posten an der Kremmener tem ber 1962 konnten 29 Men- groß geworden. Im Frühjahr 1963 D 421 sich in einer dahinter ange brach- teten eine Flucht. Für die Durch- hatte, gab seinen Fluchtplan auf, Dächer bis dorthin gelangt.