Wandertagestouren 15 Themenwege zwischen 4 und 32 Kilometer Rund- und Zielwanderungen

ERLEBEN

www.fraenkische-schweiz.com Fränkische Schweiz Wandertouren – Inhaltsverzeichnis

Willkommensgruß

Liebe wanderbegeisterte Gäste,

„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch In diesem Heft fi nden Sie 15 Tages- Impressum wirklich gewesen.” tourenvorschläge mit unterschied- Herausgeber: Layout und Satz: lichen Themen, Längen und Das wusste schon Johann Wolf- Tourismuszentrale Venus.Werbeagentur GmbH Schwierig keitsgraden – da ist auf gang von Goethe. Und so lässt sich Fränkische Schweiz jeden Fall für Sie etwas dabei! Druck: die Fränkische Schweiz am besten Oberes Tor 1 1. Aufl age Juni 2016: 50.000 erwandern. Mehr als 4000 Kilometer Wir freuen uns, wenn Sie eine schöne 91320 Druckerei: Creo Druck markierte Wanderwege durch anmu- Zeit bei uns haben und wünschen Tel 09191 861054 Bildnachweis: tige Täler, Dörfer und Berglandschaf- Ihnen tolle Wandererlebnisse! [email protected] Fotos: frankentourismus/FRS/Hub ten mit bis zu 400 Metern Höhenun- Ihre Tourismuszentrale und Tourenbilder der beteiligten terschied machen den besonderen Fränkische Schweiz www.fraenkische-schweiz.com Touristinfos, Adobe Stock: Petair Reiz dieses Wandergebiets aus.

Das

Inhaltsverzeichnis

Allgemein TOUR 9 / 13,4 km Plecher Höhenweg ______24 Willkommensgruß ______3 TOUR 10 / 5,9 km Übersichtskarte Therapeutischer Wanderweg mit allen Touren ______4 - 5 Pitztal ______26 Informationen zur TOUR 11 / 6,7 km Tourenvorbereitung ______6 Naturlehrpfad ______28

Touren TOUR 12 / 10,8 km Zur Esperhöhle ______30 TOUR 1 / 32,9 km TOUR 13 / 21,7 km 13-Brauereienweg ______8 Wiesenttal-GebirgsTrail ______32 TOUR 2 / 9,9 km Gügel-, Giechburg- und TOUR 14 / 15 km Ludwagrunde ______10 ______34

TOUR 3 / 11,6 km TOUR 15 / 14,1 km

Wandern im Aufseßtal ______12 Rund ums Walberla ______36 TOUR 4 / 12,4 km Sanspareil & Wacholdertal ______14 Mehr erleben … TOUR 5 / 6,1 km Vorschläge für Mehrtages- Erdgeschichte erwandern ______16 wanderungen ohne Gepäck ______38 TOUR 6 / 9,8 km Neubürgweg ______18 Online-Tourenportal der Fränkischen Schweiz ______39 TOUR 7 / 3,9 km Promenadenweg ______20 Wanderkarten

und Wanderführer ______40 TOUR 8 / 16,2 km Im Felsengarten Sanspareil Kleiner Kulm ______22

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 2/3 Fränkische Schweiz Wandertouren – Legende Symbole

Übersichtskarte

Symbolerklärung d d d d e sehr leicht a Gaststätte h Familientauglich d d d e e leicht b Brauereiwanderweg i Kinderwagengeeignet Folgende Symbole werden im d d e e e Wanderführer verwendet. mittel c Sehenswürdigkeit j Dauer d e e e e schwer g Parkplatz k Streckenlänge Die Bedeutung können Sie der e e e e e sehr schwer f Rundweg l Höhenmeter nebenstehenden Tabelle entnehmen.

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 4/5 Fränkische Schweiz Wandertouren – Tipps für eine erfolgreiche Tour

Informationen zur Tourenvorbereitung Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Tour

Sie haben sich jetzt für eine spezielle Wie lange werde ich brauchen? Tour entschieden? Herzlichen Glück- Wir haben Ihnen eine ungefähre wunsch! Wir wollen Ihnen vorab Dauer mit einem Schnitt von 4 km/h noch ein paar Tipps geben, damit Sie ohne Pause und Besichtigung bei entspannt unterwegs sind: jeder Tour angeben. Wir hoffen natürlich, dass Sie unter- Wandern mit GPS wegs die ein oder andere kulinarische Falls Sie die ausgesuchte Tour lieber Köstlichkeit genießen und vielleicht ohne Heft und mit Navi/ Handy eine unserer wunderschönen gehen wollen – einfach den QR- Sehens­würdigkeiten erleben werden. Code bei der Tourenbeschreibung Dann dauert es ein bisschen länger einscannen, hochladen und schon aber es lohnt sich auf jeden Fall! geht es los!

Mobil Wandern Einkehr

Beste Wanderzeit? Was kann ich unterwegs In der Regel können Sie das ganze besichtigen? Jahr bei uns Wandern, aber natürlich Die Sehenswürdigkeiten sind eben- hat jede Jahreszeit ihren Reiz: Im falls bei jeder Tour angegeben. Eine Frühling die Obstblüte, im Sommer Übersicht vieler Sehenswürdig­keiten das saftige Grün, im Herbst die und Ausflugszielen in der Region tolle Laubfärbung. Hauptsaison ist finden Sie in der Broschüre „Sehens- zwischen Ostern und der ersten wert“. Erhältlich an den ­gleichen Novemberwoche. ­S­tellen wie die Gastronomie-­ Broschüre. Wo parke ich während der Wanderung? Was sollte ich bei meiner Bei jeder Tour ist ein Parkplatz Wanderung dabei haben? angegeben, welcher auch Ausgangs- Das wissen Sie eigentlich am besten, punkt für Ihre Wanderung ist. Unsere aber wir hätten hier noch ein paar Ortschaften sind nicht sehr groß und Ideen: Sie finden diesen bestimmt schnell. • Geld für unterwegs • dieses Heft / Navi mit der Wo kann ich am Weg einkehren? ­gespeicherten Tour Wir haben noch sehr viele Gast- • Mobiltelefon für Notfälle wirtschaften in der Fränkischen • Getränke für die Erfrischung Schweiz. Eine Komplettübersicht – und sicherlich auch kein schlech- • Pausensnack,­ Magnesium ter ­Wanderbegleiter – finden Sie in • Sonnen-/Regenschutz unserer Broschüre „Gastronomie“. • gegebenenfalls Stöcke Die Einkehrmöglichkeiten sind bei jeder Tour immer angegeben. Es Unterwegs im Naturpark kann nur sein, dass eine Gastwirt- Zwei kleine Bitten zum Schluss: schaft z.B. Ruhetag hat, also bitte Bitte nehmen Sie Ihren Müll vor der Wanderung informieren.Die wieder mit und schützen Sie die Broschüre bekommen Sie in unseren Natur. Touristinformationen, bei uns in der Tourismuszentrale oder online unter shop.fraenkische-schweiz.com Vielen Dank! Unterwegs

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 6/7 01 ab – Fränkische Toskana k 32,9 km l 249-554 m j 9:50 h Schwierigkeit e e d d d

13-Brauereien-Weg 13 Brauereien, hübsche Fachwerkdörfer und liebliche Landschaften

Los geht es in Memmelsdorf, Roßdorf a.F. und zum Brauerei-Gast- Bus-Haltestelle „Markt“. An der hof „Sauer“. Der Dorfstraße folgend Hauptstraße liegen bereits die ersten erreicht man den „Zum Felsenkeller“, beiden Brauerein „Drei Kronen“ und wandert weiter entlang des Geisfel- „Höhn“. Entlang der Bahnhofstra- der Baches und Zeegenbachs und ße folgt man der Markierung (13) kommt schließlich nach Strullen- Richtung Weichendorf. Dort geht es dorf. Die S-Bahn fährt von hier aus weiter Richtung Merkendorf, zu den Richtung Bamberg oder Nürnberg. Brauereien „Hummel“ und „Wagner“. Übrigens: Montag und Dienstag ist Auf der Pointstraße kreuzt man die in vielen Brauereien Ruhetag. A70. In Drosendorf wartet dann Markierungszeichen die „Brauerei Göller“. Von hier aus Wandern auf dem 13-Brauereien-Weg 13-Brauereien-Weg folgt man der Scheßlitzer Straße in Richtung Meedensdorf. Wer mit fünf 1 Memmelsdorf g c b Merkendorf a c Drosendorf Brauereien genug hat, wandert von a d Schammelsdorf a e Tiefenellern a f Lohndorf a Meedensdorf entlang der Markie- Parkmöglichkeiten g Melkendorf a h a i Roßdorf am Forst a c rung zurück nach Memmelsdorf. Bamberger Straße, Memmelsdorf 2 a g c Sehenswürdigkeiten Alle anderen durchqueren Meedens- Kirche Mariä Himmelfahrt Mem- dorf und folgen der Markierung nach melsdorf, Fachwerkensemble Schammelsdorf zur Brauerei „Knob- Roßdorf a.F., Kirche St. Ägidius lach“. Weiter der Markierung folgend, hm Amlingstadt, Kirche St. Laurentius führt der Weg Richtung Lohndorf 600 Strullendorf und zur Brauerei „Reh“. Einkehrmöglichkeiten 500 Wer den 13-Brauereien-Weg komplett Memmelsdorf, Merkendorf, Drosen- 400 dorf, Schammelsdorf, Tiefenellern, wandert, geht weiter nach Geisfeld. 300 Dort kommt man zur Brauerei „Krug“ Lohndorf, Geisfeld, Roßdorf a.F., und zur Brauerei „Griess“ mit Gries- Amlingstadt, Strullendorf 200 keller. Weiter führt der Weg über Weitere Informationen: 0 5 10 15 20 25 30 32,9 km „Zum Steinich“, südwestlich nach www.fraenkische-toskana.com

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 8/9 02 fa – Scheßlitz k 9,9 km l 303-509 m j 2:30 h Schwierigkeit e e e d d

Gügel-, Giechburg- und Ludwagrunde Burgen, Kirchen und alte Steinbrüche

Die Wanderung beginnt am Rathaus nem aufgelassenen Steinbruch folgt in Scheßlitz. Zunächst folgt man man dem „Langen Weg“ zum Kamm dem Hinweisschild A nach links, bis mit herrlicher Aussicht auf Gügel, zur Straße Altenbach. Von hier geht Giechburg und Scheßlitzer Land. es weiter Richtung Zeckendorf. Bald biegt man rechts in den Gügelweg Am Langen Weg stößt man wieder ein. Bereits von Weitem zeigt sich die auf die Route A und folgt ihr bis zum Giechburg. Judenfriedhof. Danach geht es weiter Richtung Demmelsdorf. Am Ende von Nach 1,5 km führt der Weg in das Demmelsdorf führt der Geh- und Burgholz und nach 200 m erreicht Radweg nach Scheßlitz und zum man auf den - Frankenweg den Ausgangspunkt zurück. Gügel und Giechburg Giechburgparkplatz. Hier kann man wählen zwischen einer längeren 1 Scheßlitz g b Giechburg a c c Gügel a c Steigung zur Giechburg oder über d e f 2 Markierungszeichen Ludwag Steinbruch Demmelsdorf Scheßlitz dem Kreuzweg geradeaus zum Markierung A bzw. A1 a c Gügel. Beide Routen, Giechburg oder Kreuzweg, treff en an der 6. Kreuz- wegstation wieder aufeinander. Parkmöglichkeiten Nach etwa 0,5 km ist die Wallfahrts- Hauptstraße, Scheßlitz kirche Gügel erreicht. Weiter der hm Sehenswürdigkeiten Markierung „A1“ am Gügelparkplatz 600 Giechburg, Kreuzweg, Wallfahrts- folgend, führt der Weg durch die kirche Gügel, Ludwag Pfarrkirche, felsenreiche Krippe und anschließend 500 Steinbruch, Feldkreuz, Judenfriedhof, nach Ludwag. Im Ort Ludwag geht Altes Rathaus, Pfarrkirche St. Kilian es weiter Richtung Kübelstein, an der 400 Pfarrkirche Johannes der Täufers vor- Einkehrmöglichkeiten bei und kurz vor dem Ortsende links Giechburg, Gügel, Scheßlitz 300 ab. Am Feldkreuz muss man noch Weitere Informationen: 0 2 4 6 8 10 12 12,8 km einmal links einbiegen. Vorbei an ei- www.schesslitz.de

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 10/11 03 fab – Aufseß k 11,6 km l 382-472 m j 3:30 h Schwierigkeit e e e d d

Wandern im Aufseßtal Schlösser und Brauereien

Ausgangspunkt der Wanderung ist steuberer zu besichtigen. Für diesen der Parkplatz in Aufseß. Von hier kleinen Abstecher biegt man vor den aus überquert man die Straße und ersten Häusern des Ortes Neuhaus folgt den Fischteichen entlang bis nach links und geht bergab bis zum zum Waldrand. Weiter führt der Friedhof. Von dort aus kann der Wanderweg ca. 3 km bis zu einem imposante Felsengarten auf einem Steg, der auf der linken Seite über die schmalen Pfad erklommen werden. Aufseß führt. Teile des Wiesenweges Vom Friedhof führt der Weg weiter können bei feuchtem Wetter etwas zur Hauptstraße (St 2189) und am sumpfi g sein. anderen Ufer der Aufseß, auf dem Brauereienweg und vorbei am Jetzt überquert man die Straße und Gasthof Mühlengrund und Schloss Himmelssteuberer in Neuhaus folgt dem gegenüberliegenden, an- Oberaufseß, wieder zurück nach steigenden Wanderweg. Rechts des Aufseß. 1 Aufseß g b Aufseßtal c c Heckenhof a d Neu- Weges fi nden sich die Fuchsbauten, e 2 Markierungszeichen haus Schloss Oberaufseß c Aufseß a c die Bauernhöhle, die Rauenberger gelber Ring Höhle und der Krämerstein.

Bei der zweiten Wegabzweigung hält man sich links und bleibt immer auf Parkmöglichkeiten dem breiten Flurweg bis Heckenhof. Schloßberg, Aufseß Hier bietet sich eine Einkehr in der hm Sehenswürdigkeiten „Kathi-Bräu“ an. Die Wandermar- 600 Neuhaus Himmelssteuberer, Schlös- kierung führt nun durch Heckenhof. ser Oberaufseß und Unteraufseß, Wieder muss die Straße überquert 500 Lehranstalt für Fischerei werden. Danach wandert man am Galgenhügel vorbei, weiter Richtung Einkehrmöglichkeiten 400 Neuhaus. Aufseß, Heckenhof, Mühlengrund; Abstecher: Sachsendorf 300 Es lohnt sich, in Neuhaus den Weitere Informationen: 0 2 4 6 8 10 11,9 km Felsengarten mit dem Himmels- www.noerdliche-fraenkische.de

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 12/13 04 fa – Hollfeld k 12,4 km l 393-500 m j 3:45 h Schwierigkeit e e e d d

Sanspareil & Wacholdertal Traumhafte Täler und bizarre Felsformationen

Ausgangspunkt ist der Wanderpark- geradeaus bis zu einer weiteren Kreu- platz in Kainach. Hier geht man bis zung. Man folgt dem rechten Weg zum Brunnen, hält sich danach links und biegt nach einem kurzen Stück und biegt auf der gegenüberliegen- gleich wieder links ab, weiter durch den Seite in das Kaiserbachtal ein einen Wald bis ins „Wacholdertal“. (”Fränkischer Gebirgsweg”). Auf der Markierung “Grüne Raute” Diesem wunderschönen Tal mit verlässt man Wonsees und wandert seinen rechts und links stehen- geradeaus bis zu einer Kreuzung. den Felsen folgt man bis kurz vor Hier führt der Weg rechts entlang, Krögelstein. Krögelstein mit seinen an Wacholderhängen vorbei bis zur imposanten Felsen, wie dem „Alten Schlötzmühle. Von dort folgt man Morgenländischer Bau in Sanspareil Fritz“ und der Etagenhöhle, ist einen der Kainach bis zum Ausgangspunkt. Abstecher wert. Alternativ führt der 1 Kainach g b Kaiserbachtal c c Wonsees a Weg an der Gabelung rechts (“Rotes d e f Markierungszeichen Sanspareil a c Wacholdertal c Schlötzmühle c Dreieck”) und dann immer geradeaus Fränkischer Gebirgsweg, 2 Kainach durch das Pfaff ental nach Wonsees. rotes Dreieck, rotes Kreuz, grüne Raute Nun folgt man dem Weg an Feldern und Wäldern vorbei entlang der Markierung “Rotes Kreuz” bis nach Sanspareil. In Sanspareil führt der Parkmöglichkeiten hm Weg geradeaus bis zur Burg Zwernitz Wanderparkplatz Kainach, Hollfeld 600 und dem Felsengarten. Vom Wan- Sehenswürdigkeiten derparkplatz aus hält man sich links 500 Kaiserbachtal, Wonsees, Sanspareil bis zur Markierung “Rotes Dreieck”. Felsengarten, Burg Zwernitz Dieser Markierung folgend führt der 400 Weg weiter geradeaus. Bei der nächs- Einkehrmöglichkeiten ten Gabelung hält man sich rechts Wonsees, Sanspareil 300 und gleich wieder links. An der nun Weitere Informationen: 0 2 4 6 8 10 12,4 km folgenden Kreuzung führt der Weg www.noerdliche-fraenkische.de

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 14/15 05 fa – Plankenfels k 6,1 km l 366-468 m j 2:0 h Schwierigkeit e e d d d

Erdgeschichte erwandern Eine Wanderung durch das Lochautal zum Plankenstein

Dieser Wanderweg verläuft auf ei- kenstein. Gleich hinter den ersten nem Geologischen Lehrpfad des Geo- Häusern führt der Weg rechts hinauf parks Bayern- Böhmen und bietet mit zum Felsmassiv Plankenstein. Dort drei Informationstafeln neben einer belohnt ein herrlicher Rundblick auf bezaubernden Naturlandschaft inter- die Höhen der Fänkischen Schweiz essante Einblicke in die Erdgeschichte für den Aufstieg. Hier stand im 13. und die Entstehung der Landschaft. Jahrhundert eine strategisch wich- tige Burg. Heute ist von ihr nichts Der Weg beginnt in Plankenfels ge- mehr zu sehen, da die Ruine auch als genüber dem Gasthaus „Schwarzer Steinbruch diente. Ritter“ und führt durch die ehemalige Eisenbahntrasse ins Lochautal, durch Nachdem man die Aussicht genossen Ausblick vom Plankenstein welches idyllisch der Bach Lochau hat, führt der Weg von hier bergab seine Mäander zieht. Die Wande- und zurück zum Ausgangspunkt. 1 Plankenfels g c b Lochautal c c Meuschlitz rung durch das stille Lochautal mit d Felsmassiv Plankenstein c 2 Plankenfels a seinen vielen Bewässerungsweh- ren erschließt einen einzigartigen Markierungszeichen Naturraum. GEO Nachdem der Weg ca. 2,5 Kilome- ter relativ eben über Wiesen und durch Wälder verläuft, verlässt Parkmöglichkeiten hm man den steil ansteigenden Pfad, Bayreuther Straße, Plankenfels 600 überquert die Lochau und wandert Sehenswürdigkeiten bergauf über eine Wiese bis zum Ort 500 Lochautal, Felsmassiv Plankenstein, Meuschlitz. Von hier bietet sich ein Landschaft, Plankenfels Abstecher (zusätzlich insgesamt ca. 2 400 Kilometer) zum Wachstein an. Einkehrmöglichkeiten Plankenfels 300 Ab Meuschlitz geht es auf einer Weitere Informationen: 0 1 2 3 4 5 6,1 km kleinen Teerstraße bis zum Ort Plan- www.noerdliche-fraenkische.de

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 16/17 06 fa – Obernsees k 10,7 km l 374-586 m j 3:30 h Schwierigkeit e e e d d

Neubürgweg Lust auf Gipfelglück

Der Wanderweg führt vom Parkplatz der Therme Obernsees über die ”alte Wer noch gerne in ein spannendes Straße”, vorbei am Eisweiher und zur Märchen eintauchen möchte, macht Dorfstraße in Obernsees. einen Abstecher durch den Kinderer- lebnisweg in Mengersdorf (+1 km). Über die obere Au geht es auf einem Feldweg zum Baronswald. Bergauf Weiter geht es nach Truppach. Dort folgt man der landschaftlich reizvol- überquert man die Straße und ist len Route, entlang der Forststraßen, bald darauf zurück am Ausgangs- auf den Streiter Berg und weiter über punkt - der Therme Obernsees. Flur- und Waldwege zum Fuße der Neubürg. NaturKunstRaum Neubürg

Kunst erleben und Aussicht genießen 1 Therme Obernsees g b Obernsees a c Natur- Markierungszeichen kann man auf der sagenumwobenen d e gelber Punkt KunstRaum Neubürg (586 m) c Mengersdorf a Trup- Neubürg - ein Tafelberg mit 586 Me- pach a 2 Therme Obernsees a tern Höhe. Wer das Gipfelglück sucht, besteigt das Plateau des Berges. Zehn LandArt-Werke internationaler Parkmöglichkeiten Künstler sind dabei die Wegbegleiter. An der Therme 1, Mistelgau-Obern- sees Nach dem Abstieg zum Wander- hm Sehenswürdigkeiten parkplatz geht es weiter auf der 600 NaturKunstRaum Neubürg, 1.000 Straße nach Wohnsgehaig. Danach jähriger Weißdorn, Kindererleb- folgt man dem Wanderweg beim 500 nisweg im Zauberwald, Schloss Wegweiser ”Mengersdorf” bis zum Truppach Ortsausgang. Auf einem Feldweg 400 geht es bergab, vorbei an Außerleit- Einkehrmöglichkeiten hen. Auf der Straße zurück bis nach Obernsees, Mengersdorf, Truppach 300 Mengersdorf belohnt der herrliche Weitere Informationen: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 10,7 km Blick auf den Wachstein. www.noerdliche-fraenkische.de

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 18/19 07 fah – Ahorntal k 3,9 km l 371-437 m j 2:0 h Schwierigkeit e e d d d

Promenadenweg Von Burg Rabenstein zur Sophienhöhle

Ausgangsort der Wanderung ist die Kurze Zeit später überquert der über dem Ailsbachtal thronende Burg Wanderweg Bach und Straße und Rabenstein. Vom Vorplatz führt die steigt am Gegenhang auf steilem Route auf einem ausgetretenen Pfad Pfad empor zur Sophienhöhle. das Ailsbachtal talabwärts, durch Diese weitbekannte Höhle birgt ein Laub- und Nadelwälder. Gesamtgangsystem von mindestens 930 Metern Länge. Mit ihren drei Nach 800m überquert man die Höhlenabteilungen ist sie eine der Straße und den Ailsbach und gelangt schönsten Höhlen der Fränkischen von hier aus linkerhand zum Renner- Schweiz. Zurück führt der Weg wie- felsen, wo 1930 eine prähistorische der talabwärts, vorbei am Felsentor Siedlungsstätte aus der Altsteinzeit ”Zur Erweinsruh”, dem Aussichts- Burg Rabenstein ausgegraben wurde. Der Wanderweg punkt ”Parasol” und einem urigen führt weiter talaufwärts, vorbei an Felsenlabyrinth, zur Burg Rabenstein. 1 Parkplatz Burg Rabenstein g b Burg Rabenstein c der ”Theresien- Ruhe“. c d e Markierungszeichen Schneiderloch c Ludwigshöhle c Sophienhöhle c Promenadenweg f Falknerei Burg Rabenstein c 2 Parkplatz Burg Rabenstein Es folgt der Aufstieg zum ”Schneider- loch”. Die Höhle trägt ihren Namen a c nach einem Schneider, der sich hier während des dreißigjährigen Parkmöglichkeiten Krieges versteckte. Die Wanderung Rabenstein 33, Ahorntal führt weiter am Hang, ansteigend hm Sehenswürdigkeiten in nördlicher Richtung. Nach dem 600 Burg Rabenstein, Sophienhöhle, Falk- ersten Abstieg ins Tal gelangt man nerei, Schneiderloch, Ludwigshöhle, zur Ludwigshöhle, ein weiteres, wenn 500 Klaussteinkapelle nicht sogar das Highlight der Wande- rung. Hinter einem Spalt erhebt sich Einkehrmöglichkeiten 400 ein gigantischer Hohlraum von 45 Gutsschenke Burg Rabenstein, Neu- Metern Länge und 20 Meter Höhe im mühle (kleiner Abstecher) 300 mystischen Licht. Weitere Informationen: 0 1 2 3 3,9 km www.ahorntal.de

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 20/21 08 fa – Pegnitz k 16,2 km l 419-618 m j 5:15 h Schwierigkeit e e e d d

Kleiner Kulm Rundtour zur Burgruine Hollenberg und Zwergenhöhle

Beginnend am Bahnhof führt der dem Gnomenbrünnlein. Durch das Weg durch die Innenstadt bis zum Trockental wandert man der Markie- Bürgerzentrum. Dort biegt man rung „Rotes Kreuz“ folgend Richtung rechts ab, vorbei am Einlauf der Peg- Pegnitz, vorbei an der Voitshöhle, nitzquelle in die Fichtenohe. Wenige zur Tabakspfeife. Auf ihrem Rücken Schritte weiter beginnt die Markie- geht es zum Schloßberg, den man rung „Roter Strich“. auf der südlichen Seite umrundet und anschließend am Kriegerdenk- Man quert die B2 und folgt dem Weg mal vorbei zur Stadt absteigt. Nur zu den beiden Brauereien und zum noch wenige Schritte sind es bis zum Buchauer Berg. Hier biegt man rechts Bürgerzentrum. Von hier aus geht ab und erreicht auf Waldwegen das es auf bereits bekanntem Weg zum Blick auf Pegnitz Finkenbrünnlein. Leicht ansteigend Ausgangspunkt zurück. führen „Heckenweg“ und anschlie- 1 Pegnitz g b Zaußenmühle c c Kleiner Kulm c ßend Flurwege zur Autobahn. Diese d e f Markierungszeichen Körbeldorf Burgruine Hollenberg c Trockental & unterquert man und wandert zum roter Strich, roter Punkt, Buchenwald c g Schlossberg c 2 Pegnitz a c Aussichtsturm des Kleinen Kulm. Von rotes Kreuz dort folgt man dem Aufstieg bis zur Schranke zurück und biegt rechts, der Markierung „Roter Punkt“ folgend, ab. Weiter geht es über Körbeldorf Parkmöglichkeiten und Hollenberg. Bahnhofstraße, Pegnitz hm 700 Sehenswürdigkeiten Die Markierung „Rotes Kreuz“ führt Zaußenmühle, Kleiner Kulm, Bur- weiter zur Burgruine Hollenberg. Auf 600 gruine Hollenberg, Trockental & halbem Anstieg zur Ruine zweigt der Buchenwald, Schlossberg Weg auf dem Burgvorplatz rechts 500 ab. Am Wallgraben entlang geht Einkehrmöglichkeiten es abwärts. Ein Wegweiser zeigt Pegnitz 400 zur Zwergenhöhle und weiter am Weitere Informationen: 0 2 4 6 8 10 12 14 16,2 km Bergfuß erscheint eine Höhle mit www.pegnitz.de

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 22/23 09 fa – Plech k 13,4 km l 426-510 m j 4:25 h Schwierigkeit e e d d d

Der Plecher Höhlenweg Geheimnisvolle Höhlen und stille Wiesengründe

Für diese Wanderung wird eine am Waldrand entlang. Dort triff t Taschenlampe benötigt. Die Wande- man auf den Forstweg und kann sich rung beginnt an der Mehrzweckhalle. entscheiden, ob man den kürzeren Von dort folgt man der Markierung Weg links nach Plech direkt zurück- “Gelbes Dreieck” durch den Ort und gehen oder den etwas längeren Weg bergauf in den Wald. Der Weg führt rechts zur Schachthöhle „Felsenloch“ durch das Felsmassiv „Am Lieger wählen möchte. Berg“ bis hin zum Naturdenkmal „Fleischhöhle“. Anschließend geht Auf der Forststraße geht man links es direkt an den Kletterfelsen vorbei entlang und passiert den Parkplatz aufwärts bis hin zu einer Hüll, die mit Schutzhütte. Dem Weg weiter von einer kleinen Quelle gespeist folgend, biegt man an Tafel 5089 Rohenlochhöhle wird. Durch den Wald verläuft der links ab. Die Wanderung führt rechts Weg zum Waldrand über die Straße an dem Fleischhöhle vorbei und 1 Plech g b Fleischhöhle c c Saalburggrotte c Plech - Neuhaus und wieder in den zurück nach Plech. d Geißlochhöhle c e Rohenlochhöhle & Raumhöhle c Wald hinein. Markierungszeichen f Felsenloch c 2 Plech a c gelber Pfeil Hier (an Tafel 5067) kann man sich entscheiden, ob man den kürzeren Weg links weiter zur Rohenlochhöhle wählt oder einen Abstecher zur Geiß- Parkmöglichkeiten lochhöhle unternimmt (Achtung: Schulstraße (Mehrzweckhalle), Plech hm vom 1.10. - 1.4. wegen Überwinterung 700 Sehenswürdigkeiten von Tieren geschlossen). Fleischhöhle, Saalburggrotte, Geiß- 600 lochhöhle, Rohenloch, Raumhöhle, Nach der Besichtigung der Geißloch- Felsenloch höhle geht es auf gleichem Weg zu- 500 rück zur Rohenlochhöhle. Weiter der Einkehrmöglichkeiten Markierung folgend, erreicht man die Plech 400 Raumhöhle. Von hier zurück auf dem Weitere Informationen: 0 2 4 6 8 10 12 13,4 km Weg führt der Höhlenweg leicht links www.plech.de

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 24/25 10 fh – k 5,9 km l 434-525 m j 1:45 h Schwierigkeit e d d d d

Therapeutischer Wanderweg Pitztal Therapeutischer Wanderweg in landschaftlicher Schönheit

Der Therapeutische Wanderweg Ruhe und Entspannung in einem beginnt am Wanderparkplatz, etwa lichtdurchfl uteten, natürlichen Wald 300 m nördlich von Obertrubach. Er mit erfrischender Atemluft. führt auf einem Rundkurs zunächst durch die Wiesengründe des Teichta- Der Weg hat keine übermäßigen les und Pitztales, anschließend durch Steigungen: Er verläuft auf seinem den Hochwald „Leienfelser Wald“ ersten Kilometer in der Ebene und und durch das Pitztal zurück zum bietet dem Wanderer eine Eingewöh- Ausgangspunkt. Die Markierung ist nungszeit. Daran schließt sich auf durchgehend ein rotes Herz. Auf dem einer Länge von 1000 Metern eine Wanderweg befi nden sich insge- mäßige Steigung von drei Prozent an, samt sieben Messpunkte und eine gefolgt von weiteren 1000 Metern Blick auf Obertrubach Schutzhütte. mit fünf Prozent, bis zum höchsten Punkt. Im Abstieg beträgt das Gefälle 1 Obertrubach g b 1. Messpunkt c 2. Messpunkt Die Messwerte werden unmittel- maximal acht Prozent. d 3. Messpunkt e 4. Messpunkt f 5. Messpunkt g 6. bar nach Erreichen des jeweiligen Markierungszeichen Messpunkt h 7. Messpunkt 2 Obertrubach a Messpunktes genommen, da sie rotes Herz sich sehr schnell beruhigen und damit das Messergebnis nicht mehr aussagekräftig ist. Die Auswertung der Messwerte kann dem Arzt Parkmöglichkeiten Aufschlüsse zu Trainingszustand und Teichstraße (Wanderparkplatz 300 hm Trainingsfortschritt, aber auch zum nördlich vom Ortsausgang), Ober- 700 Gesundheitszustand geben. trubach 600 Sehenswürdigkeiten Neben therapeutischen Wanderern Teichtal, Pitztal oder Power Walkern eignet sich 500 der Rundkurs auch für Läufer und Einkehrmöglichkeiten Nordic Walker als Trainingsstrecke. Obertrubach 400 Spaziergänger fi nden auf zahlreichen Weitere Informationen: 0 1 2 3 4 5 5,9 km Sitzbänken und einer Schutzhütte www.trubachtal.com

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 26/27 11 fah – Südliche Fränkische Schweiz k 6,7 km l 472-561 m j 2:30 h Schwierigkeit e d d d d

Naturlehrpfad Der Natur auf der Spur

Der Naturlehrpfad zeigt auf vielen Nach Querung der B2 steigt der Schautafeln den Artenreichtum der Wanderweg zum Kriegerdenkmal Fauna und Flora und führt zu den „Kappler Bühl“ des 1. und 2. Welt- markantesten Punkten der näheren kriegs auf. Von dort folgt man dem Umgebung. An den reizvollsten Weg nordwärts. Er führt hinab zum Stellen sind Ruhebänke aufgestellt, Kappler Hüllsee, überquert die Straße die zum Verweilen einladen. nach Schoßaritz und mündet in die Flurlage “Die Hecke”. Die Wanderung beginnt an der Wan- dertafel am Parkplatz an der B2 und Am Waldrand entlang gelangt man, folgt der Markierung “Roter Ring” an den Obstversuchsgärten vorbei, nach rechts über die B2. Wegen der wieder zum Ausgangspunkt zurück. Burg und Stadttor von besseren Sicht geht man hier mit der Sonne, vorbei am Halbtrockenrasen 1 Hiltpoltstein g b Halbtrockenrasen „Alte Leite“ c “Alte Leite” und überquert die Straße c Hütte des MGV Hiltpoltstein d Kappler Hüllsee e Obst- Hiltpoltstein-Großengsee. versuchsanlage c 2 Hiltpolststein a c Markierungszeichen Danach führt der Weg weiter über roter Ring das Gründel zum “Walzerbühl”. Dort quert man die Straße nach Schnait- tach und gelangt zum Görbitzer Steig. Parkmöglichkeiten hm Alter Weiher (an der B2), Hiltpoltstein 700 Die Hütte des MGV 1874 Hiltpolstein, Sehenswürdigkeiten mit herrlicher Sicht auf den Ort, lädt 600 Burg, Stadttor, Obstversuchsanlage zu einer Rast ein. Weiter geht es über die Senke “Gunzenuss” hinauf Einkehrmöglichkeiten 500 zum höher gelegenen Hüllweiher Hiltpoltstein “Etzahüll”, einem seltenen Natur- Weitere Informationen: 400 denkmal. www.suedliche-fraenki- 0 1 2 3 4 5 6 6,7 km sche-schweiz.com

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 28/29 12 fa – Gößweinstein k 10,8 km l 316-484 m j 3:35 h Schwierigkeit e e d d d

Zur Esperhöhle Natur pur: Höhenluft und schattiges Tal

Sehr schöne Wanderung rund um an beginnt der steile Aufstieg über Gößweinstein mit vielen schattigen den Fankenweg durch das Natur- Abschnitten (vor allem im - schutzgebiet Eibenwald und durch tal) und guten Einkehrmöglichkeiten. den Felsensteig zur sehenswerten Burg Gößweinstein. Nun geht es Vom Ausgangspunkt am Haus des noch wenige Meter hinab in den Ort Gastes in Gößweinstein folgt man zum Ausgangspunkt der Wanderung. der Markierung „Blauer senkrechter Balken“ (Wallfahrerweg) über den Marktplatz, vorbei an der berühmten Markierungszeichen barocken Wallfahrtsbasilika, dann blauer Balken, rotes Kreuz, durch die Pezoldstraße und in die Blick auf Gößweinstein vom Kreuzberg Frankenweg Sachsenmühler Straße. 1 Gößweinstein g b Esperhöhle c c Burg Gail- Am Ortsausgang von Gößweinstein lenreuth a c d Sachsenmühle a e Stempfermühle a biegt der Weg links ab. Weiterhin der Parkmöglichkeiten f Felsensteig c 2 Gößweinstein a c Markierung „Blauer Balken“ folgend, Schützenstraße (P1) & Pezoldstraße verläuft die Route über Leutzdorf (P7), Gößweinstein zur Esperhöhle und weiter bis nach Sehenswürdigkeiten Burggaillenreuth. Burg und Basilika in Gößweinstein, Esperhöhle, Burg Gaillenreuth, Kurz vor der gleichnamigen Burg hm Stempfermühlquelle, Felsensteig im beginnt rechts der Abstieg in das 600 Naturschutzgebiet Eibenwald idyllische Wiesenttal. Einkehrmöglichkeiten 500 Im Tal angekommen folgt man Leutzdorf, Burggaillenreuth, Sachsen- nun der Markierung „Rotes Kreuz“ mühle, Stempfermühle, Gößwein- 400 fl ussaufwärts entlang der Schienen stein der Museumsdampfb ahn Fränkische Weitere Informationen: 300 Schweiz, an der Sachsenmühle vor- www.ferienzentrum-goesswein- 0 2 4 6 8 10 10,8 km bei, bis zur Stempfermühle. Von hier stein.de

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 30/31 13 fa – Markt Wiesenttal k 21,7 km l 298-509 m j 7:30 h Schwierigkeit e e e e d

Wiesenttal-GebirgsTrail Für Genußwanderer, Hiker und Trailrunner

Der Wiesenttal-Trail verläuft auf ei- hinauf. Von hier folgt man der Mar- ner Runde, die bequem in zwei etwa kierung weiter in Richtung Streitberg. gleich lange Schleifen aufgeteilt Hier führt der Weg hinab in das sich werden kann. Man erlebt idyllische weiter öff nende Tal nach Westen. In Natur-Kulturlandschaften, beein- Streitberg ist der Wendepunkt der druckende Felsformationen, Höhlen, Route erreicht. Es folgt der letzte naturbelassene Flußläufe, lauschige Anstieg. Dieser führt zum Wahrzei- Mischwälder, charmante Dörfer und chen der Fränkischen Schweiz, der fränkische Gastronomie. Burgruine Neideck, bevor es auf der Höhe zurück nach geht. Idealer Startpunkt ist Muggendorf, der traditionsreiche Luftkurort, der Blick auf die Burgruine Neideck Markierungszeichen der ganzen Region einst den Namen Wiesenttal Gebirgstrail gab - ”Muggendorfer Gebürg”. Der 1 Muggendorf g b Quakenschloss c c Riesenburg Trail verbindet Berg und Tal, Ge- c d Oswaldhöhle c e Pavillon c f Brunhildenstein c schichte mit Moderne. g Burgruine Neideck c h Trainmeusel a i Frauenstein Parkmöglichkeiten 2 Start der östlichen Schleife des Trails Am Bahnhof, Wiesenttal-Muggen- Naturpark-Infozentrum Muggendorf a c ist am Naturpark-Infozentrum in dorf Muggendorf, wo das Tal eng und Sehenswürdigkeiten steil ist, und imposante Felsen und Quackenschloß, Adlerstein, Riesen- Höhlen auf die Besucher warten. Für hm burg, Hohes Kreuz, Oswaldhöhle, Pa- Einkehr oder Übernachtung kann 600 villon Muggendorf, Brunhildenstein, man (nach Absolvierung der ersten Neideckblick, Muschelquelle, Ruine 500 Etappe) am Muggendorfer Pavillon Neideck, Trainmeusler Brunnen, Frau- wieder ins Tal absteigen. 400 enstein, Naturpark-Infozentrum 300 Auf die zweite (westliche Schleife) Einkehrmöglichkeiten geht es dann erholt direkt ab dem Muggendorf, Streitberg, Trainmeusel 200 Ortskern Muggendorf. Über den Weitere Informationen: 0 5 10 15 20 21,7 km oberen Markt führt der Trail steil www.wiesenttal.de

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 32/33 14 fa – Ebermannstadt k 15 km l 287-502 m j 4:30 h Schwierigkeit e e e d d

Lange Meile Von Ebermannstadt zur Sternwarte Feuerstein und zurück

Start ist am Wasserrad. Von dort und geradeaus durch den Ort, zur geht es an der Wiesent entlang zur Jakobuskirche, entlang der Straße B470. Der Breitenbacher Straße wird bis zum Ortsende. Rechts bergauf bis zur Altweiherstraße gefolgt. Hier verläuft unterhalb der Schreinerei, führt der Fußweg geradeaus in einen rechts der Panoramaweg „Gelbe Waldweg. Der „Grün-Punkt“ Markie- Raute“ am Hang entlang nach rung folgend, verläuft der Weg durch Rüssenbach. Beim Kreuz führt der das Eschlipper Tal. Kurz vor Eschlipp Weg „Grüner Balken” bergab auf die teilt er sich in zwei Wege. Hier nimmt Ortseinfahrt zu. Dem Fußweg rechts man die linke Abzweigung zum folgend geht es zum Ausgangpunkt. Höhenweg. Auf der Höhe angekom- men, geht es rechts auf der Straße in Bärlauch im Eschlipper Tal Markierungszeichen den Ort. grüner Punkt, roter Punkt, 1 Ebermannstadt g b Buchenwald c Eschlipp gelber Strich, gelbe Raute, Das nächste Stück folgt der Mar- d e grüner Balken a Flugplatz & Sternwarte a c Niedermirsberg c kierung „Roter Punkt“. Nach der 2 Ebermannstadt a c Einfahrt zum Schießstand wird die Straße halblinks beim Wegkreuz ver- lassen. Hier kreuzen sich die Wege. Parkmöglichkeiten Es geht mit dem „Rot-Punkt“/„Gelber Oberes Tor, Ebermannstadt Strich“ durch den lichten Wald. Man Sehenswürdigkeiten folgt dem Weg bis zur Kreuzung, hm Eschlipper Tal, Planetenwanderweg, überquert die Straße zum Flugplatz 600 Flugplatz, Sternwarte, Jakobuskirche, Feuerstein mit dem Hinweis zur Altstadt & Wasserschöpfrad Eber- 500 Sternwarte biegt man links auf den mannstadt Weg mit der Markierung „Gelber 400 Einkehrmöglichkeiten Strich“ bzw. „Raute“ ein. 300 Eschlipp (So.), Flugplatz, Rüssenbach Von dort folgt die Wanderung der (Sa. & So.), Ebermannstadt 200 Markierung „Gelbe Raute”. Rechts Weitere Informationen: 0 2 4 6 8 10 12 14 15,0 km geht es bergab nach Niedermirsberg www.ebermannstadt.de

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 34/35 15 fa – Rund ums Walberla k 14,1 km l 276-504 m j 4:30 h Schwierigkeit e e e d d

Rund ums Walberla Ehrenbürg – Berg der Franken

Startpunkt ist der Bahnhof Kircheh- Bushaltestelle zurück und biegt dort renbach. Von dort folgt man der rechts ab. Im Tal angelangt quert Bahnhofstr. hinauf und biegt links man die Talwiese. Nach 1 km ist die in die Hauptstr. ein. Rechts an der Kapelle erreicht. Über die Wegkreu- Kirche vorbei, führt die Straße zur zung zwischen der Kapelle und dem Ehrenbürg. Nach dem Wasserbehäl- St. Moritz-Brunnen erreicht man den ter bleibt man auf der Straße. An der rechts steil nach unten führenden Wandertafel Richtung Schlaifh ausen Dr.-Georg-Kanzler-Gedächtnis-Weg folgt man dem „Reichswald-Fränk.- und folgt dem Lauf des Moritzba- Schweiz-Radweg“. ches. Zu Füßen des Wanderwegs liegt Leutenbach. Dort wählt man An einer Abzweigung bleibt man auf den rechts verlaufenden Weg FO 12 Blick vom Burgstein auf das Walberla dem Schotterweg mit der Markie- zurück in Richtung . rung „Blauer Punkt“. Der Feldweg 1 Kirchehrenbach g c b Schlaifh ausena c Dietzhof Markierungszeichen führt nach Schlaifh ausen. Weiter d e 2 blauer Punkt, roter Ring, a Ortspitz c Leutenbach a Kirchehrenbach a geht es über den Parkplatz des Hotel roter Balken, gelber Punkt Ehrenbürg, an dessen Ende man der Markierung „Roter Punkt“ auf dem Feldweg durch die Obstgärten bis Dietzhof folgt und weiter über die Parkmöglichkeiten Straße Richtung Leutenbach bis zur Bahnhofstraße in Kirchehrenbach Brennerei Siebenhaar wandert. hm Sehenswürdigkeiten 600 St.-Bartholomäus-Kirche, Ehrenbürg Von hier aus geht es nach Ortspitz. (Walberla & Rodenstein), St.-Mo- 500 Ein steiler Anstieg führt dort auf ritz-Kapelle die Jurahöhe. Danach wandert man 400 Einkehrmöglichkeiten weiter nach Ortspitz und zur St. 300 Moritz-Kapelle. Im Ort folgt man Kirchehrenbach, Schlaifh ausen, entweder dem Fußweg zur Kapel- Dietzhof, Leutenbach 200 le, der gleich hinter der Brennerei Weitere Informationen: 0 2 4 6 8 10 12 14,1 km Peterhof beginnt, oder man läuft zur www.walberla.de

Fränkische Schweiz - Wanderguide www.fraenkische-schweiz.com 36/37 Fränkische Schweiz Wandertouren – Darf es etwas länger sein?

Tipps für Mehrtageswanderungen Mit oder ohne Gepäck durch die Fränkische Schweiz

Sie können bei uns nicht nur Tages- 5-Tage-Wanderung durch die Fränkischer Gebirgsweg touren machen, sondern zwischen südöstliche Fränkische Schweiz Orte unterwegs: Rotmainquelle bei Creußen, sieben verschiedene Mehrtages- (alle Tagesetappen über 20 km) touren wählen (auf Wunsch auch Obernsees, Sanspareil, Orte unterwegs: Pegnitz- mit Gepäcktransport): Hollfeld, Aufseß, Plankenfels, Behringersmühle, Obertrubach, Waischenfeld, Kirchahorn, Pegnitz, Egloff stein, Plech Betzenstein, Plech 3-Tage durch die nordöstliche Gesamtlänge: 114 km Gesamtlänge: 428 km Fränkische Schweiz Abschnitt Fränkische Schweiz: 153 km (entlang von sechs Brauereien) 7-Tage-Wanderung im Herzen der Weitere Informationen in der Orte unterwegs: Waischenfeld, Fränkischen Schweiz Broschüre „Mehrtageswanderun- Hollfeld, Aufseß, Heiligenstadt Die Burgenstraße (alle Tagesetappen unter 20 km) gen“, sowie den einzelnen Flyer zu Im Bereich der Fränkischen Schweiz Gesamtlänge: 54 km auf drei Tage, den Wegen und im Internet unter Orte unterwegs: Ebermannstadt, führt der Burgenstraßenwanderweg mit Zusatzetappe vier Tage 72 km www.fraenkische-schweiz.com. Muggendorf, Waischenfeld, von bis nach Memmels- Die Broschüre bekommen Sie in Gößweinstein, Pottenstein, dorf bei Bamberg. Betzenstein, Egloff stein unseren Tourist-Infor- Gesamtlänge: 112 km mationen, bei uns in Gesamtlänge: 110 km der Tourimuszentrale Sieben-Flüsse-Wanderweg oder online. Frankenweg Verbindet in dreizehn Etappen die Orte unterwegs: Talräume von Main und Regnitz. Scheßlitz, Königsfeld, Heiligenstadt, Orte unterwegs: Hirschaid, Streitberg, Muggendorf, Gößwein- , Gunzendorf, stein, Pottenstein, Obertrubach, Buttenheim und Strullendorf. Egloff stein, Gräfenberg, Weißenohe Gesamtlänge: 200 km Gesamtlänge: 520 km Abschnitt Fränkische Schweiz: 77 km Abschnitt Fränkische Schweiz: 120 km Etappen 2 bis 5. shop.fraenkische-schweiz.com/ wandern

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