Der Gasteig Im März 2009 Ausstellungen »Daheim in Der Fremde«

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Der Gasteig Im März 2009 Ausstellungen »Daheim in Der Fremde« MärzMärzMär Der Gasteig im März 2009 Ausstellungen »Daheim in der Fremde«. Eine Fotoausstellung von bis 2.3. Ralf Gerard Glashalle, 1. OG In München leben Menschen aus 186 verschiedenen Eintritt frei Nationen. Ihnen verdankt die Stadt ihre kulturelle Viel- falt, die aber auch Fragen zum Umgang mit Menschen anderer Kulturen aufwirft. Der Fotograf Ralf Gerard hat anonyme Handportraits auslän- discher Mitbürger/innen angefertigt und ihnen persönliche Schlüssel- bunde zugeordnet. Die Fotos schlagen Brücken zwischen dem Individu- ellen der Hände und der gesellschaftlichen Dimension der Schlüssel und ermöglichen so dem Betrachter, sich mit dem »Fremden« auseinander zu setzen. (Friedrich-Ebert-Stiftung, München) Die Stille des sich im Verfall Begriffenen. 2.3.–30.5. Fotografien von Martin Schellenberger Mo–Fr 10.00–19.00 Uhr Martin Schellenberger lässt die Betrachter seiner Foto- Sa 10.00–16.00 Uhr grafien teilhaben am Gefühl von Ordnung und Chaos, MSB / Ebene 2.1 und 2.2 von Stille und Vergänglichkeit der »urbanen Natur«: Eintritt frei »Blanke Ziegelwände, Beton, verrottender Stahl, zerborstenes Glas, abgebrochener Putz, zersplitternde Holzbalken – von Eröffnung: ihnen geht eine unglaubliche Faszination aus und sie erwecken in mir ein Di 3.3., 17.00 Uhr Gefühl von Stille.« (MSB) Antisemitismus? Antizionismus? Israelkritik? 6.–31.3. Die Ausstellung zeigt anhand aktueller Formen des Glashalle, 1. OG Antisemitismus in Deutschland und Europa, wie sich Eintritt frei judenfeindliche Stereotype in allen gesellschaftlichen Gruppen bis heute gehalten haben und wie sie immer Eröffnung: wieder virulent werden. Do. 5.3., 19.00 Uhr Juden werden heute kaum noch als »Rasse« oder wegen ihrer Religion diskriminiert. Es wird ihnen vielmehr – an antisemitische Verschwörungs- (siehe auch 12.–14., theorien und Allmachtsphantasien anknüpfend – unterstellt, Einfluss 16., 21. + 30.3.) auf Finanzwelt, Wirtschaft, Medien und Politik auszuüben und damit das Weltgeschehen mit zu bestimmen. Auch im zeitgenössischen Antise- (Vgl. auch Veranstaltungen mitismus ist dementsprechend immer noch das Motiv der »jüdischen der Israelitischen Kultus- Weltverschwörung« dominierend. Solche Stereotype hinterfragt die Aus- gemeinde München stellung und bietet zahlreiche Informationen über die unterschiedlichen am 11. + 24.3. und im Erscheinungsformen von Antisemitismus. Die Besucher/innen sollen Filmmuseum München durch Karikaturen und Fotografien für das Thema Antisemitismus, wie es am 15. + 19.3., 19.4., 17.5. heute in öffentlichen Diskursen und allen gesellschaftlichen und sozialen und 21.6.) Milieus auftritt, sensibilisiert werden. Ein umfangreiches Begleitprogramm ermöglicht eine weiterführende Auseinandersetzung mit dem Thema. (Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin und Yad Vashem, Jerusalem, in Zusammenarbeit mit KR, Israelitische Kultusgemeinde, München, Filmmuseum München und GMG) »I am not afraid« – The Market Photo Workshop, 6.3.–13.4. Johannesburg Aspekte Galerie, 2. + 3. OG Der international bekannte Fotograf David Goldblatt Eintritt frei gründete Ende der 1980er Jahre in Johannesburg die Fotoschule Market Photo Workshop. Als Institution, Eröffnung: die auch schon zur Zeit des rassistischen Apartheidregimes in Südafrika Do 5.3., 19.00 Uhr jedem offen stand, hat der Market Photo Workshop nicht nur hervorra- gende künstlerische Projekte hervorgebracht, sondern bot und bietet jun- gen Leuten überhaupt erst die Chance einer Ausbildung im fotografischen Bereich. Die von Christine Frisinghelli und Walter Seidl anlässlich der hun- dertsten Ausgabe der Zeitschrift »Camera Austria« kuratierte Ausstellung »I am not afraid« zeigt Arbeiten von Schüler(inne)n und Absolvent(inn)en sowie aktuelle Projekte des Market Photo Workshop. In Zusammenarbeit mit Camera Austria, Graz (MVHS) AG 240 E 1 Sonntag bis 2.3. »Natur im Fokus« – Schüler aus München und Umgebung Beethoven – Glashalle, 1. OG fotografieren in ihrer Stadt. Eine Fotoausstellung des Pianistenclub: Eintritt frei Museums Mensch und Natur alle 32 Klaviersonaten in drei Wochen Der Schülerfotowettbewerb gehört zum festen Programm des Ludwig van Beethovens Klaviersonaten werden oft als das Neue 1., 8., 15. + 22.3. www.naturimfokus.de Museums Mensch und Natur. Dort werden auch jedes Jahr die Testament der Klavierliteratur bezeichnet. Sie sind – neben Bachs Wohl- KLEINER KONZERTSAAL prämierten Fotos in einer Sonderausstellung gezeigt; erstmalig temperierten Klavier – Monumente der europäischen »ernsten« Musik € 25.– je Konzert; sind die Gewinnerfotos 2008 nun auch im Gasteig zu sehen. und Marksteine des Konzertbetriebs. Der Pianistenclub hat sich 2009 das erm. € 20.–, Etwa 100 Schülerinnen und Schüler haben Motive der Kategoien Ziel gesetzt, mit allen 32 Sonaten innerhalb von nur drei Wochen seinen Kinder € 5.– »In München zu Hause – Tiere in unserer Stadt«, » Naturlandschaften – Pianistinnen und Pianisten ein Podium zu geben und in jedem einzelnen von Alpenblick bis Löwenzahn« und »Kleine Welt ganz groß – Abenteuer Konzert der außergewöhnlichen Vielfalt von Beethovens Sonatenschaffen VVK im Pianstenclub: Nahaufnahme« eingereicht; die Jury bestand aus Vertreter(inne)n des Spielraum zu verleihen. Vier der acht Konzerte finden im Kleinen Konzert- 089.95 45 60 09 Magazins natur+kosmos, des Frederking & Thaler Verlages und des saal im Gasteig statt. (Pianistenclub München e. V.) www.pianistenclub.de Museums Mensch und Natur. (Museum Mensch und Natur, München) Eröffnungskonzert: »Pastorale« und »Sturm« 1.3., 11.00 Uhr Schon mit seiner ersten Sonate in f-Moll zeigt sich Beet- KLEINER KONZERTSAAL hoven als großer Meister der Sonatenkunst. Nach zwei Musikalische Salongespräche im Gasteig besonders beliebten Sonaten, gespielt von den »Jungen Pianisten«, folgen die Pastoral- und die Sturm-Sonate, 16., 17. + 18.2., 3., 4. + 5.3. In Kooperation mit der Exempla 2009 und Bayern 4 Klassik präsentiert Beethoven ist hier auf der Höhe seiner Schaffenskraft. jeweils 19.00 Uhr die Gasteig München GmbH im Februar und im März Salongespräche mit Konzerteinführung von Wolfgang Hesse 10.00 Uhr Cafeteria Conviva den namhaftesten Musikinstrumentenbauern Bayerns in der Conviva Bar Eintritt frei der Glashalle des Gasteig. Konzert III: Größe und Leidenschaft 8.3., 19.30 Uhr Die Reihe startet am 16. Februar, Veranstaltungsbeginn ist jeweils Das Konzert III wird durch das vom Komponisten selbst als »Grande KLEINER KONZERTSAAL 19.00 Uhr. Aktuelles zu den Terminen und detaillierte Informationen Sonate« bezeichnete Werk op. 7 in Es-Dur eröffnet. Am Schluss steht finden Sie unter www.gasteig.de. Beethovens berühmteste Sonate, die »Appassionata«, die gleichsam Im Gespräch mit den Bayern 4 Klassik-Moderatoren Jürgen Seeger (16.–18.2.) zum Zentralgestirn am abendländischen Klavierhimmel wurde. und Dorothea Hußlein (3.–5.3.) erzählen die Meister des musikalischen Handwerks vom Bau ihrer Instrumente, deren Materialien und Klang, aber Konzert V: Magie der schwarzen Tasten 15.3., 19.30 Uhr auch von den hochkarätigen Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Das fünfte Konzert verbindet Beethovens Sonaten in den terzverwandten KLEINER KONZERTSAAL Welt, die die wertvollen Instrumente spielen. Jedes Gespräch wird musika- Tonarten B-Dur und Fis-Dur miteinander. Den zweiten Teil beherrscht die lisch umrahmt von Student(inn)en oder Dozent(inn)en der Hochschule für Große Sonate für das Hammerklavier, die Beethovens Spätstil einleitete Musik und Theater in München oder der Geigenbauschule Mittenwald. und zum Inbegriff einer universalen und weit in die Zukunft weisenden Themenpartner der diesjährigen Exempla ist die Gasteig München GmbH. Komponierkunst wurde. Die musikalischen Salongespräche sind der Auftakt der diesjährigen Messe »Handwerk & Design«, die vom 11.–17.3. in München stattfindet. Abschlusskonzert: Lebensfreude und Abschied 22.3., 19.30 Uhr Eines der Messe-Highlights ist die Sonderschau Exempla: Sie steht im Die frühe D-Dur-Sonate op. 10/3 vereinigt diese Stimmungen miteinan- KLEINER KONZERTSAAL Zeichen der Musik, wobei die erste Geige von Instrumenten gespielt wird. der. Und auch in der Sonate »Les adieux« hat Beethoven Abschied und (GMG in Kooperation mit Exempla 2009, Bayern 4 Klassik, HMT und Wiederkehr zum Programm gemacht. Den Zyklus beschließt seine letzte Cafeteria Conviva) Sonate in c-Moll op. 111, die die Musikwelt bis heute in Staunen versetzt. Termine im Februar Frischer Wind auf Malta 11.00 Uhr 16.2., 19.00 Uhr Horst Grünert, München, Grünert Feine Streichinstrumente Diavortrag von Harald Mielke EG, Raum 0117 Violoncello, Kontrabass (MVHS) EG 5377 E € 7.– 17.2., 19.00 Uhr Klaus Horngacher, Starnberg, Horngacher Konzertharfenbau Konzertharfe Fahrradurlaub auf Korfu 18.00 Uhr Diavortrag von Erik Doffek EG, Raum 0117 18.2., 19.00 Uhr Dr. Frederik Habel, Staatliche Geigenbauschule Mittenwald Violine (MVHS) EG 5356 E € 6.– Termine im März Cantares: Estrada do Sol. Música Popular Brasileira 19.00 Uhr 3.3., 19.00 Uhr Kurt Hartwig, München, Musik Hartwig Meisterwerkstatt und Das neue Programm des brasilianischen Chors hat seinen KLEINER KONZERTSAAL Musikalienhandlung Zither Schwerpunkt auf Arrangements bekannter Klassiker der € 12.–; erm. € 8.– MPB: Faszinierende Kompositionen, swingende Sambas, 4.3., 19.00 Uhr Thomas Hahn, Münchner Blech- und Holzblasinstrumente Horn Lieder mit Körperperkussion und vieles mehr zeigen die Vielfalt und Außergewöhnlichkeit der brasilianischen 5.3., 19.00 Uhr Carl Hirsch, Klavierhirsch, München Klavier Musik. Als Gäste sind dabei: Lennart Seydewitz, Gitarre, Perkussion; Elisabeth Tuchmann, Gesang. Leitung: Lilian
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