Programm Der 2.CLFT 2004

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Programm Der 2.CLFT 2004 2. Carl-Loewe-Festtage 26. November – 28. November 2004 in Löbejün Programmschrift Veranstalter: Stadt Löbejün Internationale Carl-Loewe-Gesellschaft e.V. Carl-Loewe-Denkmal in Löbejün IMPRESSUM Herausgeber: Internationale Carl-Loewe-Gesellschaft e.V. (ICLG) Carl-Loewe-Forschungs- und Gedenkstätte im Carl-Loewe-Haus Am Kirchhof 2 D-06193 Löbejün Tel.: 034603-7 11 88 Fax: 034603-7 11 89 E-Mail: www.carl-loewe-gesellschaft.de Internet: [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00 Uhr – 16.00 Uhr (und nach Vereinbarung) Redaktion und Gestaltung: Christian G. Ebert Andreas Porsche Dr. Wolfgang Rathgen Fotonachweis: Carl-Loewe-Archiv der Carl-Loewe-Forschungs- und Gedenkstätte Konzert- und Künstleragenturen Dr. Wolfgang Rathgen Druck und Verarbeitung: Schäfer Druck & Verlag GmbH Gewerbegebiet Am Dachsberg Kochstedter Weg 3 06179 Langenbogen Titelbild: Carl Loewe nach einem Gemälde von Most 2 ZUM GELEIT „Ja das ist ein ernster, mit Bedeutung, die schöne Musik und Sprache behandelnder, nicht hoch genug zu ehrender Meister echt und wahr …!“ Richard Wagner über Carl Loewe Nach der erfolgreichen Premiere im Jahre 2002 werden zu den von der Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft e.V. (ICLG) und der Stadt Löbejün gemeinsam veranstalteten 2. Carl-Loewe-Festtagen erneut namhafte Künstler und Orchester in der Geburtsstadt des bedeutenden Komponisten der Romantik Carl Loewe (1796-1869) erwartet. Als Ehrengast der Festtage erhält Kammersänger Prof. Dr. Dietrich Fischer-Dieskau in Würdigung für sein Lebenswerk und als herausragender Loewe-Interpret die Ehrenmitgliedschaft der Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft e.V. Carl Loewe gehörte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zweifellos zu den herausragendsten und geachtetsten Komponistenpersönlichkeiten seiner Zeit. In die Musikgeschichte eingegangen ist er jedoch als der unerreichte Meister der Balladenkomposition, als "Deutschlands Balladenkomponist". Das zu Loewes vielseitigem Schaffen neben den rund 500 Balladen und Liedern auch zahlreiche Oratorien, Opern, Sinfonien, verschiedene Klavierkompositionen, Chormusik und kammermusikalische Werke zählen, ist vielen unbekannt. Das hochkarätige Programm der diesjährigen Carl-Loewe-Festtage mit musikalischen Raritäten abseits der Balladen bietet eine interessante Entdeckungsreise durch das Œuvre des Komponisten. Im Eröffnungskonzert erfolgt als kleine Sensation nach 170 Jahren die weltweit erste Wiederaufführung der von Loewe 1834 vollendeten e-Moll-Sinfonie. Dazu wurde im Auftrag der ICLG in Tübingen die nur als Autograph vorliegende Partitur neu editiert und das Aufführungsmaterial erstellt. Daneben werden Ausschnitte aus Carl Loewes großem Oratorium op. 30 „Die Zerstörung von Jerusalem“ erklingen. Als Festspielorchester fungiert wie 2002 die Anhaltische Philharmonie Dessau unter Leitung von GMD Golo Berg. Den Höhepunkt der Festtage stellen im Festakt am Samstag die Ausführungen von Dietrich Fischer-Dieskau als künstlerische Reflexionen über Carl Loewe als Meister der Ballade mit musikalischen Beispielen dar. Umrahmt wird dieses Programm von selten gespielten Klavierwerken Carl Loewes, dargeboten von den Pianisten Nobuko Nagaoka und Peter Braun-Feldweg. Als Abschluss der Festtage präsentiert Dieter Mann, einer der bekanntesten Schauspieler des deutschsprachigen Theaters in einer Matinee die „Fülle des Wohllauts“ (ein Kapitel aus Thomas Manns 1924 veröffentlichtem Roman „Der Zauberberg“) als Solostück für einen Erzähler und viel Musik. Darüber hinaus stellt ICLG-Ehrenpräsident und Loewe-Biograph Dr. Henry Joachim Kühn in einer Autorenlesung den zweiten Band der Schriftenreihe „Veröffentlichungen der Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft e.V.“ mit Ausführungen zur Geschichte der Löbejüner Loewe-Vereinigungen vor. Neben weiteren Programmpunkten wie einem thematischen Stadtrundgang durch Löbejün „Auf den Spuren von Carl Loewe“, Führungen durch das Carl-Loewe-Haus, einer Carl-Loewe-Ehrung am Denkmal des Komponisten, etc. dürfen sich die Besucher 3 der Festtage auf interessante persönliche Kontakte und anregende Gespräche mit dem internationalen Publikum und den Mitgliedern der Österreichischen und Japanischen Carl-Loewe-Gesellschaft freuen. Allen Besuchern und Gästen wünsche ich eindrucksvolle und bewegende Festtagserlebnisse sowie einen angenehmen Aufenthalt in der Carl-Loewe-Stadt Löbejün. Andreas Porsche Präsident der Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft e.V. Grußwort des Schirmherren der 2. Carl-Loewe-Festtage in Löbejün Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt Liebe Musikfreunde, ich freue mich, dass die positive Resonanz der 1. Carl Loewe Festtage die Veranstalter motiviert hat, mit den diesjährigen Festtagen eine Kontinuität in die Präsentation des Schaffens von Carl Loewe im Rahmen von Festtagen zu bringen. Das geschieht zur Freude der Musikliebhaber nicht nur in Sachsen-Anhalt. In diesem Jahr präsentiert das Programm den Komponisten nicht nur als Schöpfer der bekannten Balladen, sondern als einen beachtlichen Tonkünstler seiner Zeit, der das ganze Spektrum musikalischer Formen beherrschte. Im Eröffnungskonzert können wir mit der Anhaltischen Philharmonie Dessau nach 170 Jahren erstmals wieder die Aufführung einer der bekannten Sinfonien Carl Loewes erleben. Renommierte Künstler wie Kammersänger Dietrich Fischer- Dieskau oder Dieter Mann sind während der Festtage mit Interpretationen von Loewes Werken zu erleben. Das unterstreicht den hohen künstlerischen Anspruch in der Pflege und Präsentation seines Schaffens und verspricht uns interessante Höhepunkte bei den diesjährigen Festtagen. Ich wünsche den 2. Carl Loewe Festtagen viel Erfolg und hoffe, dass unsere Gäste davon berichten werden und wir viele von ihnen auch in den nächsten Jahren wieder in Löbejün begrüßen können. Prof. Dr. Jan Hendrik Olbertz Kultusminister des Landes Sachsen- Anhalt 4 GRUßWORT des Präsident des sachsen-anhaltischen Landtages Prof. Dr. Adolf Spotka zu den 2. Carl-Loewe-Festtage in Löbejün Die Carl-Loewe-Feststage in Löbejün sind dem bedeutendsten deutschen Balladenkomponisten und der Pflege seines musikalischen Erbes gewidmet. Loewe, der zu Lebzeiten ungeheuer populär war, gilt heute leider manchen Kritikern unverständlicherweise nur noch als „Kleinmeister“. Doch hier scheitert der Begriff kläglich, denn Loewe schuf Unvergängliches. Die Ausdruckskraft und melodische Qualität seiner Balladen sind für den renommierten Musikwissenschaftler Kurt Pahlen „kaum je erreicht, auch von Schubert ganz selten übertroffen“. Und doch stand und steht Loewe im Schatten des ein Jahr jüngeren Franz Schuberts und des 1810 geborenen Robert Schumanns, deren Liederzyklen, die von den Aufschwüngen und Abgründen der Menschenseele tönend erzählen, zu den Höhepunkten der deutschen Klassik und Romantik zählen und als Inbegriff der Liedkunst schlechthin gelten. Carl Loewe bevorzugte hingegen die Ballade für Singstimme und Klavier - die Erzählform der „kleinen Oper“. Hier schuf er Bleibendes. Seine Harmonik, sein anschauliches Erzählen, seine dramatisierende Wucht und seine künstlerische Bändigung sind den großen Romantikern Weber und Marschner ebenbürtig. Mindestens ein Dutzend seiner Balladenvertonungen gelten als kongenial und als eindrucksvolles Zeugnis einer Seelenverwandtschaft von Dichter und Komponist. Nicht zufällig war der große Operndramatiker Richard Wagner einer der lebhaftesten Bewunderer der nordisch-heldischen Balladen Loewes, etwa „Elvershöh“. Es fällt deshalb sehr schwer, zu begreifen, warum Loewes Balladen heutzutage als „unmodern“ gelten und aus den Konzertsälen nahezu verschwunden sind. Um so verdienstvoller sind die Loewe-Interpretationen von Ks. Prof. Dr. Dietrich Fischer- Dieskau, Kurt Moll und Thomas Quasthoff, denn Loewe verdient es, von einem breiten, musikinteressierten Publikum wiederentdeckt zu werden, und das gilt nicht nur für den Balladenkomponisten. In diesem Sinne wünsche ich den zweiten Carl-Loewe-Festtagen viel Erfolg. Freuen wir uns gemeinsam auf erlebnisreiche Konzertveranstaltungen, die dem umfangreichen Oeuvre eines bedeutenden Komponisten der deutschen Romantik gewidmet sind, dessen beeindruckendes und vielfältiges Schaffen es verdient, deutlicher und gerechter gewürdigt zu werden. Prof. Dr. Adolf Spotka Präsident des sachsen-anhaltischen Landtages 5 GRUßWORT des Bürgermeisters Thomas Madl, MdL zu den 2. Carl-Loewe-Festtagen in Löbejün Löbejün ist eine wunderschöne Stadt. Ihre städtebaulichen Kostbarkeiten, die vielen Baudenkmäler, der fast vollständig erhaltene Altstadtkern mit seinen faszinierenden Dachlandschaften und vielfältigen Blickbe- ziehungen prägen unsere Stadt. Aber Löbejün ist auch, und das nicht nur unter Insidern, für ihre kulturellen und musikalischen Angebote bekannt. Mit den ersten Carl-Loewe-Festtagen im Jahre 2002 wurde das Musikangebot im Lande Sachsen-Anhalt um einen musikalischen Höhepunkt erweitert. Um so mehr freut es mich als Bürgermeister, Sie in diesem Jahr zu den 2. Carl-Loewe-Festtagen begrüßen zu dürfen. Seien Sie aufs Herzlichste in der Geburtsstadt des großen deutschen Komponisten der Romantik, Carl Johann Gottfried Loewe, begrüßt. Dank der unermüdlichen und ausschließlich ehrenamtlichen Arbeit der Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft e. V. ist es möglich geworden, diese 2. Festtage zu organisieren. Namhafte Künstler, wie Kammersänger Prof. Dr. Dietrich Fischer-Dieskau, Ks. Rainer Büschnig, Reinhardt Ginzel, Regina Klepper, Erik Frithjof, Nobuko Nagaoka, Peter Braun-Feldweg und die Anhaltische Philharmonie unter Leitung von Generalmusikdirektor
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