Altona Im Alter Neu Entdecken
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Altona im Alter neu entdecken deutsch englisch 2019/2020 Der Artenvielfalt Zukunft schenken! Der Verlust natürlicher Lebensräume ist längst als Da der Park Hauptursache für die Bedrohung der biologischen allerdings kei- Vielfalt auf unserer Erde erkannt. Dennoch stellen wir ne regelmäßige uns kaum der Verantwortung, die wir angesichts stetig Unterstützung © Lutz Schnier zunehmender globaler Vernetzung auch für die Ge- durch öffentliche schehnisse in den Ursprungsländern exotischer Tiere Gelder erhält, haben. Hinzu kommt eine zunehmende Naturent- sind Spenden und fremdung – besonders in den großen Städten. testamentarische Zuwendungen Angesichts dieser Situation und des rasant fortschrei- an die Stiftung tenden globalen Artensterbens haben zoologische Hagenbeck in den vergangenen Jahren zu einem be- Gärten heute eine enorme Bedeutung im internationa- sonders wichtigen Eckpfeiler in der Existenz sicherung len Artenschutz. Erfolgreiche Erhaltungszuchtprogram- geworden. me und eine Darüber hinaus engagiert sich die Stiftung Hagenbeck unübertroffene in ausgewählten Freilandprojekten, damit bedrohte Akzeptanz in Tie re auch in ihrem ursprünglichen Lebensraum eine der Umwelt- Überlebenschance haben. Auch Forschungsprojekte zur kommunika- Bekämpfung gefährlicher Krankheiten, wie zum Beispiel tion bilden die Elefantenherpes, werden von der Stiftung Hagenbeck Basis für diese gefördert. Arbeit. Wer in seinem Testament die Stiftung Hagenbeck © Lutz Schnier Dies gilt bedenkt, sichert damit wirkungsvoll und langfristig auch für den Hamburger Tierpark – ob Sumatra- den Bestand des Tierparks und dessen Engagement für Orang-Utan, Asiatischer Elefant oder Südamerikani- die Tierwelt. Die Stiftung Hagenbeck bietet vielfältige scher Riesen otter – sie alle haben bei Hagenbeck Möglichkeiten, sich für den Natur- und Artenschutz und ein Refu gium gefunden. damit für das Leben in seiner Vielfalt zu engagieren. Wir – hinterlassen Spuren. Sie auch? Seit vielen Generationen freuen sich Jung und Alt über unsere beachtlichen Zuchterfolge. Die Stiftung Hagenbeck setzt sich für den Schutz und die Erhaltung bedrohter Arten ein. Doch nur mit Ihrer Hilfe wird es möglich sein, dass auch in Zukunft Ihre Kinder und Enkelkinder von einer intakten Tier- und Pflanzenwelt lernen können. Bedenken Sie die Stiftung Hagenbeck mit einer Schenkung oder in Ihrem Testament. Hinterlassen Sie Spuren. Vererben Sie ein Lächeln. Wünschen Sie nähere Auskünfte oder einen persönlichen Gesprächstermin? Dann wenden Sie sich bitte an unser Vorstandsmitglied Herrn Cord Crasselt, Telefon: (040) 530033-396 [email protected] / Stiftung Hagenbeck, Lokstedter Grenzstraße 2, 22527 Hamburg Spendenkonto: Stiftung Hagenbeck • Hamburger Sparkasse AG • IBAN: DE36 2005 0550 1280 2210 01 1. Grußwort des Bezirks-Seniorenbeirates Altona Bezirksseniorenbeirat Altona Liebe Leserinnen und Leser, Wohnen im Alter, Lebensplanung und Teilhabe, Dienst- leistungen und Unterstützung präsentiert. Wir möchten mit dieser Neuauflage der Informationsbroschüre für aber nicht nur die Älteren, sondern auch die Jüngeren ältere Menschen im Bezirk Altona gibt es einen weiteren, ansprechen, damit sie wissen, wo im Bedarfsfall Rat und doppelten Anlass zum Feiern – in diesem Jahr begehen Hilfe zu holen sind, wobei wir mit dieser Broschüre keinen wir 30 Jahre Altonaer Seniorentage und wir freuen uns Anspruch auf Vollständigkeit erheben. auf 40 Jahre Bezirks-Seniorenbeirat Altona in 2020! Auch an diejenigen, die sich weiterhin einbringen und Seit April 2013 gibt es in Hamburg das Seniorenmitwir- ihren Beitrag für die positive Entwicklung unserer Ge- kungsgesetz; dadurch wird die Arbeit der Seniorenver- sellschaft leisten möchten, ist gedacht: Bürgervereine, tretungen, die schon vor Jahrzehnten begann, auf ein Seniorentreffs, Stadtteilbeiräte und Bürgerzentren freu- sicheres Fundament gestellt. Die Bezirks-Seniorenbeirä- en sich über rege Inanspruchnahme und aktive Unter- te vertreten die Interessen aller Menschen ab 60 Jahren, stützung. gleich welcher Herkunft, Religion oder sexuellen Aus- richtung, in der Öffentlichkeit und gegenüber Verwaltung Die Freie und Hansestadt Hamburg und mit ihr der Bezirk und Politik, und zwar ehrenamtlich, unabhängig, partei- Altona werden in den nächsten Jahren erhebliche Verän- politisch neutral und konfessionell ungebunden. derungen erfahren – die Stadtteile werden wachsen, Quar- tiere werden gebildet, Wissenschaft und Forschung er- Hamburg erlebt zur Zeit einen starken Bevölkerungsan- halten neue Standorte, der Verkehr wird zunehmen in der stieg, den auch wir Bürgerinnen und Bürger in Altona einen oder anderen Form, neue Bewohnerinnen und hautnah erleben. Gleichzeitig wächst die Zahl der älteren Bewohner werden zuziehen, es wird sich manches ändern. Mitbewohnerinnen und Mitbewohner und für diese Der Bezirks-Seniorenbeirat Altona bleibt – der BSB zeigt möchten wir hiermit die aktuellen Möglichkeiten und Flagge! Informationen präsentieren, denn auch diese haben an Umfang zugenommen – wir müssen nur wissen, was In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude beim und wo! Lesen! Der Bezirk Altona bietet zahlreiche Angebote für ältere Kontakt: Menschen; manchmal ist es allerdings nicht ganz einfach, Sabine Illing diese auch zu finden. Diese Neuauflage soll Ihnen eine Vorsitzende gute Hilfe sein: In übersichtlicher Form werden Ihnen Bezirks-Seniorenbeirat Altona zahlreiche Informationen und Hinweise zu den Themen Telefon: 040 42811-2336 Freizeitgestaltung, Weiterbildung und Kultur, Leben und E-Mail: [email protected] 1 Inhaltsverzeichnis 1. Grußwort des Bezirks-Seniorenbeirates Altona 1 4. Aktiv in Altona 24 4.1 Sport und Bewegung 24 2. Bezirkliche Beratung / Behörden 3 4.2 altonavi 25 2.1 Grundsicherung 3 4.3 Bildung und Kultur 25 2.1.1 Bezirkliche Seniorenberatung 3 4.4 Seniorenrunden, Seniorenkreise, 26 2.2 Pflegestützpunkt 3 Stadtteil- und Kulturzentren Bezirk Altona 2.3 Gesundheits- und Pflegekonferenz Altona 4 4.5 Bürgervereine Bezirk Altona 27 2.4 Wohn-Pflege-Aufsicht (WPA) 5 4.6 Selbsthilfe 27 2.5 Rechtsberatung 5 2.6 Seniorenberatung bei der Polizei 6 5. Finanzen 28 5.1 Steuerpflicht, Identifikationsnummer 28 3. Wohnen 11 und mehr 3.1 Wohnen zu Hause 11 5.2 Schwerbehindertenausweis 28 3.1.1 Mahlzeitendienste – Essen auf Rädern 12 5.3 Pflegegrade und Leistungen 30 3.1.2 Seniorengerechtes Einkaufen 12 5.4 Pflegeversicherung 32 3.1.3 Wohnraumanpassung: Umbauten – 13 barrierefrei oder behindertengerecht 6. Vorsorge und Betreuung 34 3.1.4 Hausnotruf 13 6.1 Grippe-Impfung / Impfsprechstunde 34 3.1.5 Hauswirtschaftliche Hilfen 14 6.2 Patientenverfügung 34 3.1.6 Sicher wohnen 14 6.3 Vorsorgevollmacht 34 3.2 Kurzzeitpflege / erhinderungspflegeV 15 6.4 Testament 35 3.3 Tagespflege 15 6.5 Rechtliche Betreuung 35 3.4 Ambulante Pflegedienste 16 6.6 Geriatrie 36 3.5 Offene Seniorenarbeit / Seniorentreffs 16 6.7 Palliativmedizin 36 3.6 Wohn- und Pflegeeinrichtungen 19 6.6 Hospiz 36 nach Stadtteilen Bezirk Altona 3.7 Servicewohnen Bezirk Altona nach Stadtteilen 22 Branchenverzeichnis U3 3.8 Wohnen im Alter in Altona, 23 Impressum U3 viele Möglichkeiten U = Umschlagseite Sozialstation Lurup-Osdorfer Born Diakoniestation e. V. Pflegebedürftige Menschen können ihr Leben in ihrer vertrauten Umgebung mit unserer Unterstützung so führen, wie sie es sich wünschen. Wir beraten Sie gern umfassend zu all unseren Angeboten, sprechen Sie uns an! www.lurup-pflege.de ☎ (040) 831 40 41 . Kleiberweg 115 d . 22457 Hamburg 2 2. Bezirkliche Beratung / Behörden 2.1.1 Bezirkliche Seniorenberatung Die bezirkliche Seniorenberatung ist ein unabhängiger, stadtteilbezogener und kostenloser Fachdienst für Bür- gerinnen und Bürger über 60 Jahre. Sozialarbeiterinnen, Sozialarbeiter und Pflegekräfte be- raten in altersspezifischen Fragen und sozialen Angele- genheiten. Bei Fragen rund um die Pflege arbeiten sie eng mit dem Pflegestützpunkt Altona (s. 2.2) zusammen. Termine nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung. Kontakt: Bezirksamt Altona Fachamt Grundsicherung und Soziales Seniorenberatung Achtern Born 135, 22549 Hamburg Telefon: 040 42811-3265 © Robert Kneschke · fotolia.com 2.2 Pflegestützpunkt 2.1 Grundsicherung Pflegestützpunkt – was ist das? Anspruch auf Grundsicherung nach dem Vierten Kapitel des SGB XII haben Wählen Sie 42899-1010 – dann sind Sie mit dem Pflege- stützpunkt Altona verbunden. Personen, die die Altersgrenze erreicht haben und Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und Beim Pflegestützpunkt Altona erhalten Sie kostenlos Ant- dauerhaft voll erwerbsgemindert sind, wort auf all Ihre Fragen rund um das Thema Pflege: Wo- her bekomme ich eine Pflegefachkraft, wenn ich mich zu sofern sie ihren notwendigen Lebensunterhalt nicht aus- Hause nicht mehr alleine versorgen kann? Einen Pflege- reichend oder überhaupt nicht aus eigenen Kräften und geldantrag ausfüllen – das kann ich nicht alleine! Bei Mitteln, insbesondere aus ihrem Einkommen und Ver- wem kann ich mich melden, wenn ich eine Putzhilfe im mögen, sicherstellen können. Leistungen der Grundsi- Haushalt benötige? Essen kann ich auch nicht mehr allein cherung im Alter und bei Erwerbsminderung setzen also voraus, dass Hilfebedürftigkeit vorliegt. Personen, die vor dem 1. Januar 1947 geboren sind, Hermann und Lilly Schilling-Stiftung erreichen die Altersgrenze mit Vollendung des 65. Le- bensjahres. Für Personen, die nach dem 31.12.1946 ge- Christliches Senioren- und Pflegeheim boren sind, wird die Altersgrenze gemäß § 41 Abs. 2 SGB XII angehoben. (Beispiel: ab 1947 pro Jahr/ein Monat, ab 1959 pro Jahr/zwei Monate, ab 1964 gilt